Anmelden

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α7 Sony A7 mit Minolta Objektiven ?


Baha
17.05.2014, 16:57
Hallo,

ich würde mal gerne wissen ob wer Erfahrungen mit alten Minolta Objektiven und der A7 gemacht hat.

Ich habe hier auch im Forum nach passenden Themen gesucht, aber ich habe nur was über die manuellen MD/MC Gläser gefunden und das möchte ich nicht.

Für mich sind die Bereiche 24mm-70mm total wichtig, da 90% meine Fotos in diesen Bereich liegen.
Daher habe ich das Minolta 24mm f2.8, Minolta 35-70 f4, Minolta 35-105 Ofenrohr und Minolta 50mm f1.7.
Diese Objektive möchte ich auch behalten weil ich bisher nichts besseres gefunden habe.

Nun könnte man sagen lass doch alles so wie es ist, aber wenn ich mit dem Rad oder mit leichten Gepäck unterwegs bin habe ich immer nur ein Objektiv drauf und die 35mm sind dann meist zu viel, daher würde ich auf Vollformat wechseln wollen.

Hat wer die A7 + den originalen Sony Adapter mit oder oder ohne Autofocus und eins der oben genannten Objektiven schonmal getestet ?

Vielen Dank schonmal im vorraus für eure Infos und ein schönes We :)

Gruß Thomas

Neonsquare
17.05.2014, 17:27
Ja - das geht sehr gut mit dem LA-EA4. Ich hab das 50mm recht gern dran. Das 35-105mm entspräche ja genau deinem bislang bei APS-C gewohnten Bildwinkelbereich.

Baha
17.05.2014, 17:56
Supi das hört sich sehr gut an.
Und die Bilder werden gut oder gibt es an den Rändern irgendwelche Problem ?

Gruß Thomas

dinadan
17.05.2014, 18:17
Ich hatte alle vier Objektive an einer A900 in Benutzung, die Objektive sind allesamt brauchbar bis gut. Im Vergleich zu APS-C (halbwegs aktuell, also >14MP) wirst du bei der Verwendung an 24MP Vollformat etwas mehr Schärfe im Zentrum gewinnen, dafür aber Schärfeabfall und Vignettierung an den Rändern in Kauf nehmen müssen.

Baha
17.05.2014, 18:32
Ich hatte alle vier Objektive an einer A900 in Benutzung, die Objektive sind allesamt brauchbar bis gut. Im Vergleich zu APS-C (halbwegs aktuell, also >14MP) wirst du bei der Verwendung an 24MP Vollformat etwas mehr Schärfe im Zentrum gewinnen, dafür aber Schärfeabfall und Vignettierung an den Rändern in Kauf nehmen müssen.


Ja das mit den Schärfeabfall und Vignettierung an den Rändern hatte ich schonmal gelesen und wenn ich Landschaften fotografiere wäre es blöd, evtl. ist es an der A7 ja nicht so.
Und ich muss sagen diese 4 Objektive sind nicht nur brauchbar bis gut sondern sehr sehr gut habe einige 2-3mal gekauft und bis jetzt habe ich keine besseren gefunden und ich hatte fast alle Minolta und einige neue Tamron Sigma Sony Objektive hier die 16-50er 17-50er Sony 16-105 u. 18-135 und keines von denen war besser als das Minolta 24mm oder 35-70 daher will ich sie unbedingt behalten und hoffen das es mit der A7 gut klappt :)

Vielen Dank nochmal für die Info,

Gruß Thomas

BeHo
17.05.2014, 18:48
[…]ich hatte fast alle Minolta und einige neue Tamron Sigma Sony Objektive hier die 16-50er 17-50er Sony 16-105 u. 18-135[…]

An welcher Kamera waren die dran? Das sind alles auf APS-C gerechnete Objektive, die man nur bedingt mit für KB berechneten vergleichen kann und eh nicht wirklich für die A7 geeignet sind.

wus
17.05.2014, 19:24
Ich denke Du solltest unbedingt selbst ausprobieren wie gut die Fotos mit Deinen Objektiven an der A7 werden, bevor Du sie kaufst. Ich habe keine VF-Kamera, aber ein 35-105 Ofenrohr und war damit zu Analogzeiten auch immer sehr zufrieden. Aber zumindest mein Exemplar schafft an meiner A77 keine richtige gute Bildqualität. Mir ist klar dass die A77 mit 24MP auf APS-C sehr hohe Ansprüche an ein Objektiv stellt, andererseits schaut die A77 auch nur durch den Sweetspot des Objektivs. Deine Frage ob es zu den Rändern hin irgendwelche Probleme gibt ist daher sehr berechtigt.

Der Wechsel von APS-C zu Vollformat wurde hier im Forum schon oft und ausgiebig diskutiert. Sicher kann man mit der A7 oder auch der A99 technisch bessere Fotos machen als mit einer APS-C Kamera, besonders wenn man öfter bei wenig Licht fotografiert. Aber man braucht auch entsprechende Objektive dazu um dieses Potential auszuschöpfen, und die machen VF teuer!

Abgesehen von Deinem 50er hast Du keine besonders lichtstarken Objektive, und wenn Du mit denen bislang an APS-C fotografiert hast dann vermute ich mal dass Fotografie bei wenig Licht für Dich nicht sehr wichtig ist.

In diesem Fall würde ich mir an Deiner Stelle erst mal ein gutes APS-C-Zoom zulegen. Mein ganz klarer Favorit ist hier das Zeiss 16-80. Probier das mal an Deiner Kamera aus! Du wirst erstaunt sein was für einen Unterschied das macht. Das Zeiss ist nicht billig, trotzdem aber weit günstiger als eine VF-Ausrüstung.

turboengine
17.05.2014, 19:25
dafür aber Schärfeabfall und Vignettierung an den Rändern in Kauf nehmen müssen.

...wenn man bei 100% Ansicht Pixel peept.

Baha
17.05.2014, 23:54
Ich denke Du solltest unbedingt selbst ausprobieren wie gut die Fotos mit Deinen Objektiven an der A7 werden, bevor Du sie kaufst. Ich habe keine VF-Kamera, aber ein 35-105 Ofenrohr und war damit zu Analogzeiten auch immer sehr zufrieden. Aber zumindest mein Exemplar schafft an meiner A77 keine richtige gute Bildqualität. Mir ist klar dass die A77 mit 24MP auf APS-C sehr hohe Ansprüche an ein Objektiv stellt, andererseits schaut die A77 auch nur durch den Sweetspot des Objektivs. Deine Frage ob es zu den Rändern hin irgendwelche Probleme gibt ist daher sehr berechtigt.

Der Wechsel von APS-C zu Vollformat wurde hier im Forum schon oft und ausgiebig diskutiert. Sicher kann man mit der A7 oder auch der A99 technisch bessere Fotos machen als mit einer APS-C Kamera, besonders wenn man öfter bei wenig Licht fotografiert. Aber man braucht auch entsprechende Objektive dazu um dieses Potential auszuschöpfen, und die machen VF teuer!

Abgesehen von Deinem 50er hast Du keine besonders lichtstarken Objektive, und wenn Du mit denen bislang an APS-C fotografiert hast dann vermute ich mal dass Fotografie bei wenig Licht für Dich nicht sehr wichtig ist.

In diesem Fall würde ich mir an Deiner Stelle erst mal ein gutes APS-C-Zoom zulegen. Mein ganz klarer Favorit ist hier das Zeiss 16-80. Probier das mal an Deiner Kamera aus! Du wirst erstaunt sein was für einen Unterschied das macht. Das Zeiss ist nicht billig, trotzdem aber weit günstiger als eine VF-Ausrüstung.

Hi,

ich glaube ich werde mir mal die A7+Adapter auf Rechnung holten und es testen, denn auf Vollformat muss ich nicht unbedingt aber es gibt keine Altenative zu meine Alpha37 + das Minolta 24 oder 35-70 vom Gewicht und schöne Bilder, ihr glaubt garnicht wie schön das ist nicht mehr als 700-800 gramm in der Hand zu haben :).

Ich hatte ja bereits das Sony 16-50, 16-105 und 18-135 und wie gesagt die Bilder waren nicht besser als bei den Minoltas sogar teilweise schlechter, aber wie bereits geschrieben habe ich 2-3 mal das gleiche Objektiv kaufen müssen um super scharfe zu bekommen.
Beim Zeiss 16-80 wollte ich letzens schon zuschlagen aber ich habe gelesen das es nur marginal besser als das sony 16-50 bzw. 16-105 sein soll und das sich die Mehrkosten nicht lohnen würden.
Lichtstärke brauche ich nicht so da ich kaum Nachts oder Abends fotografiere.

Also wie gesagt, meine Mibolta Objektive sind wirklich richtig richtig gut (habe mal fix durchgezählt und ich hatte in den 1,5 Jahre 37 Objektive hier) dazu an der Alpha 37 handlich und leicht, mein Problem 35mm Anfangsbrennweite und wenn ich nur 1 Objektiv dabei habe bleibt nur das 24mm übrig aber mit dem kann man null zoomen :(.
Da es keine leichten und guten Objektive um die 300-350 gramm gibt wollte ich auf die A7 wechseln weil ich da mit den 35-70 auf meine 24mm Anfangsbrennweite so wie ich es jetzt gewöhnt bin komme.

Ich hoffe mal das klappt, denn das System wollte ich nicht wechseln :(.

Gruß Thomas

wus
18.05.2014, 10:24
Von Größe und Gewicht her sind eine A37 mit 35-70/4.0 natürlich schwer zu schlagen, aber wenn Du das 24mm noch dazu zählst dann wäre die A37 mit dem 16-80 schon wieder im Vorteil, und es bietet noch einen größeren Brennweitenbereich, vor allem Richtung WW.

Ich persönlich hab ja lieber "was ordentliches" in der Hand und bevorzuge daher die A77, aber ich habe auch immer noch meine A55 die eine sehr ähnliche Größe wie die A37 hat, an der fand ich das 16-80 durchaus auch o.k. (auch wenn ihr ein 50/1.4 natürlich noch besser "zu Gesicht steht").

Was mich noch interessieren würde da Du schreibst Du hättest 37 Objektive da gehabt: wie unterscheidest Du ein schlechtes von einem guten Exemplar des gleichen Typs? Hast Du da eine systematische Vorgehensweise?

Baha
18.05.2014, 12:22
Von Größe und Gewicht her sind eine A37 mit 35-70/4.0 natürlich schwer zu schlagen, aber wenn Du das 24mm noch dazu zählst dann wäre die A37 mit dem 16-80 schon wieder im Vorteil, und es bietet noch einen größeren Brennweitenbereich, vor allem Richtung WW.

Ich persönlich hab ja lieber "was ordentliches" in der Hand und bevorzuge daher die A77, aber ich habe auch immer noch meine A55 die eine sehr ähnliche Größe wie die A37 hat, an der fand ich das 16-80 durchaus auch o.k. (auch wenn ihr ein 50/1.4 natürlich noch besser "zu Gesicht steht").

Was mich noch interessieren würde da Du schreibst Du hättest 37 Objektive da gehabt: wie unterscheidest Du ein schlechtes von einem guten Exemplar des gleichen Typs? Hast Du da eine systematische Vorgehensweise?

Hi,

also die 440 gramm vom 16-80 würden evtl. gehen wenn es nicht zu Kopflastig wird, das hatte ich beim 18-135, man konnte das nicht lange in einer Hand halten :(. Aber wie gesagt 250-300 gramm sind viel angenehmer :).

Nach unten hin brauch ich nicht mehr, 24mm sind für mich mehr als ausreichend im WW Bereich. Dazu kommt ja noch das Problem das das 16-80 schön Verzeichnet, habe ich gelesen und beim 18-135 war es auch so. Ok ich habe die Kamerainterne Berichtigung dann passt alles wieder aber die Raw Bilder sind trotzdem schief :(.
Und dann schreckt mich der Preis vom 16-80 ab, also nicht der Anschaffungspreis, sondern die Folgekosten.
Was ich da gelesen habe von der Qualität des Objektiv und die Reperaturkosten die über 200Euro lagen dann brauche ich solch ein Objektiv nicht wirklich. Die Minoltas sind bestimmt schon Jahrzehnte alt und immer noch tip top :)

Also meine Kamera darf nie mehr als 900-1000 gramm wiegen, da es für mich zu unangenehm und schwer wird :(.
Ich warte mal noch den Sommer ab evtl. bringt Sony mit der Alpha 88 eine leichtere Vollformatkamera raus und falls nicht teste ich die A7 und wenn das auch nix bringt lasse ich erstmal alles beim alten.

Also bevor dyxum kannte hatte ich einige billige Minolta Objektive gekauf wie das 28-80, 18-70 und paar xi Modelle, nach der Seite habe ich immer Stück für Stück die alten Minoltas gekauft und getestet habe ich sie draußen (Feld und Wald) und drinnen über mehrere Tage und Lichtverhältnisse.
Oki ich bin kein Profi aber wenn ich in ein Bild ein wenig reinzoome sehe ich ja den Unterschied von Schärfe, Kontrast usw. und über die Wochen/Monate habe ich immer die Besten Objektive behalten und die alten zurück geschickt oder weiter verkauft.
Heute nun habe ich die 4 besten Objektive von allen getesteten und das einzige was mich stört ist das ich öfters zwischen den 24mm und den anderen hin und her bauen muss :(.
Evtl. beschäftige ich mich mal mit der Alpha 6000 aber dort gibt es so wenig Objektive.

Naja mal schauen, aber vielen Dank schonmal für die Mühe mir hier zu antworten und Tips zu geben :)

Gruß Thomas

erwinkfoto
18.05.2014, 14:12
Jetzt wo du die A6000 erwähnst: Die A6000 mit dem SEL 16-70 f/4 dürfte genaugenommen alles abdecken, was du brauchst, einer Super Bildqualität liefern und dazu noch leicht sein (das 16-70 ist nicht das leichteste Objektiv, aber die Kombi ist definitiv leichter als die A7+LA-EA4+35-105 bzw 35-70 f/4.
Ich denke, es ist wirklich eine Überlegung wert. Probier es aus oder lass die die Kombi inneinem Laden oder Stammtisch in den Händen drücken ;)


Viele Grüße,

Erwin

Gierlinger
19.05.2014, 10:44
Hallo,

ich hab mir auch eine A7 gegönnt. Dazu hätte ich eine Frage: ich möchte eine Festbrennweite (vorwiegend für Landschaften) so um 100mm mit A-Bajonett (da La-ea3 vorhanden). Dabei denke ich an das Tamron Sp Af 90/2,8 Usd und an das Minolta Af 135/2,8 welches würdet ihr mir empfehlen, wenn ich die beste Bildqualität möchte.

mit freundlichen Grüßen!
Franz

Anaxaboras
19.05.2014, 10:51
welches würdet ihr mir empfehlen, wenn ich die beste Bildqualität möchte.


Das Carl Zeiss 135/1.8 :D. Eine Hammer-Linse :cool:.

LG
Martin

turboengine
19.05.2014, 11:04
wenn ich die beste Bildqualität möchte.


Das 2.8/135 sicher nicht. Da kann ich mich nur Martin anschliessen. Für Landschaften wäre auch das 135STF überlegenswert. Beide Optiken brauchen aber für höchste Leistung peinlichst (!) exakte Scharfeinstellung mit der Sucherlupe, die man normalerweise nur am Stativ hinbekommt.

Welches Budget steht zur Verfügung? Die Frage nach dem "Besten" bei Optik führt meist zu teuren Antworten. Die Zeiss Compact Primes (CP.2 100 mm/T2.1 CF (http://www.zeiss.com/camera-lenses/en_de/cine_lenses/compact_lenses/compact_prime_lenses.html)) kann man z.B. sicherlich auch empfehlen :mrgreen:.

Gierlinger
19.05.2014, 11:59
Hallo Martin, hallo Klaus,

danke euch für die schnelle Antwort!! An das Minolta 135/2,8 hätte ich nur wegen der Abmessungen und dem Gewicht gedacht. Aber es hilft mir schon sehr, dass ihr das nicht in Betracht zieht! Das STF habe ich, aber ich möchte halt für die A7 etwas leichteres, das 135/1,8 und auch das Zeiss 100mm sind mir zu teuer. Mein max Budget sind ca € 500,-
Wenn ich meinen Verwendungszweck etwas relativere, dass ich es nur ca zur Hälfte für Landschaftsbilder verwende, würdet ihr mir nicht zum Tamron Makro 90/2,8 USD raten?

mit freundlichen Grüßen!
Franz

aidualk
19.05.2014, 13:05
...und auch das Zeiss 100mm sind mir zu teuer. Mein max Budget sind ca € 500,-


Wenn du vor alten Objektiven keine Scheu hast, schau dir mal das Minolta 100mm/f2.0 (http://artaphot.ch/minolta-sony-af/objektive/263-minolta-af-100mm-f2) an. Es steht dem 135er Zeiss kaum nach und liegt noch in deinem Budget (es ist eines meiner Lieblingsobjektive).

Baha
19.05.2014, 13:15
Jetzt wo du die A6000 erwähnst: Die A6000 mit dem SEL 16-70 f/4 dürfte genaugenommen alles abdecken, was du brauchst, einer Super Bildqualität liefern und dazu noch leicht sein (das 16-70 ist nicht das leichteste Objektiv, aber die Kombi ist definitiv leichter als die A7+LA-EA4+35-105 bzw 35-70 f/4.
Ich denke, es ist wirklich eine Überlegung wert. Probier es aus oder lass die die Kombi inneinem Laden oder Stammtisch in den Händen drücken ;)


Viele Grüße,

Erwin

Habe mir das mal angeschaut und über das 16-70 Zeiss gibt es geteilte Meinungen :(, aber es ist schön leicht und der Brennweitenbereich ist auch oki.

Baha
19.05.2014, 13:18
Gierlinger ich sehe du hast die A7 + Adapter, hast du mal ein paar Minolta Objektive ausprobiert ?
Falls ja wie schlägt sich die A7 so ?

Hat einer evtl. Ahnung warum so viele A7 in den Forum wieder verkauft werden, stimmt mit der Kamera was nicht ?


Gruß Thomas

CP995
19.05.2014, 13:56
...
Hat einer evtl. Ahnung warum so viele A7 in den Forum wieder verkauft werden, stimmt mit der Kamera was nicht ?...

Das ist fast immer bei Neuentwicklungen festzustellen und hat meist mehrere Gründe.
Durch den Hype in den Foren läßt man sich gerne anstecken und stellt erst später fest, daß es im eigenen Fall dann doch nicht wirklich paßt.
Eine andere beliebte Nummer fahren die "Pseudo-Händler".
Sie kaufen günstig eine Kamera im Kit und verkaufen sie dann wieder getrennt und mit Gewinn.
Das pegelt sich aber wieder ein, wenn ein "Echter" Gebrauchtmarkt für das PRodukt da ist.
Der nächste Schub kommt dann, wenn ein Nachfolger angekündigt wird.
Schön zu sehen an der Masse der A65/A77 derzeit im Gebrauchtmarkt ;)

turboengine
19.05.2014, 14:23
Es liegt sicher nicht an der Kamera selbst, die ist OK von den paar üblichen Sony-Nickeligkeiten abgesehen. Im Zuge des Hype wurde die Kamera aber auch z.B. Hochzeitsfotografen als Zweitbody empfohlen, was bei den Canonfotografen recht hohes Echo gefunden hat. Nun vermisst man ein Portraitele mit AF bzw. Kommt mit der Metabones Adapterlösung nicht zurecht.

Oder: Viele Geeks wollten auch mal Vollformat ausprobieren und sehen da für ihre Art zu Fotografieren wenig Gewinn drin und hoppeln zum nächsten angesagten Mirrorlens Body weiter...

Am möglichen kreativen Arbeiten mit der A7 liegt es jedenfalls nicht, allerdings verwende ich hierfür derzeit weit überwiegend MF-Objektive. Das Zeiss 2.8/35 ist mir da zuwenig. Mit hochgeöffneten Optiken geht dann z.B. sowas:

1505/Webstuhl.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=199702)

Das ist fürs Hobby OK, aber eine Hochzeitsreportage mit MF ist nicht jedermanns Sache...

@Gierlinger: Mein Tipp wenn es am LA-EA3 auch MF sein darf wäre das Minolta 100 Makro. Nutze ich auch noch gerne und ist von der Leistung her abgeblendet an der A7 super. Das bekommt man auch schon recht günstig. Ansonsten gäbe es da noch ein adaptiertes Leica Elmarit-R 2.8/90 usw.

sirkrieger
19.05.2014, 14:28
Das LEICA 90mm f/2.8 TELE-ELMARIT-M macht auch eine sehr gute Figur.

turboengine
19.05.2014, 14:32
Das LEICA 90mm f/2.8 TELE-ELMARIT-M macht auch eine sehr gute Figur.


Ist aber zu teuer. Da kannst Du auch gleich das Zeiss 135 kaufen.

der_knipser
19.05.2014, 15:29
... ich werde mir mal die A7+Adapter auf Rechnung holten und es testen...
....
... Sony 16-50, 16-105 und 18-135...
... Zeiss 16-80 ...

Ich verstehe nicht, warum Du von der A7 sprichst, und dann alle möglichen APS-C-Objektive erwähnst, die mit der A7 gar nicht effektiv nutzbar sind?

Lichtstärke brauche ich nicht so da ich kaum Nachts oder Abends fotografiere.Vermutlich fehlen Dir ein paar fotografische Grundkenntnisse, denn lichtstarke Objektive haben nur ganz entfernt mit "Fotografieren bei wenig Licht" zu tun. Vielmehr dient die weite Blendenöffnung der Bildgestaltung mit klein(st)en Schärfeebenen.




... meine Mibolta Objektive ...(... ich hatte in den 1,5 Jahre 37 Objektive hier) ... handlich und leicht...Die Leichtigkeit liegt nicht im Namen "Minolta" verborgen, sondern in der Konstruktionsweise der Objektive. Generell kann man Festbrennweiten leichter bauen als Zooms, und Kunststoffobjektive leichter als aus Metall. Bei der A7 musst Du jedesmal noch den Adapter dazuzählen, der ist weder besonders klein noch besonders leicht. Das kurze Auflagemaß der A7 erlaubt Objektivkonstruktionen, die kleiner und leichter sind als die für das A-Bajonett. Zudem bieten diese den Vorteil, dass es neuere Rechnungen sind, und dass sie systembedingt schneller fokussieren als adaptierte Lösungen. Daher verstehe ich nicht so ganz, warum Du so an den alten Minoltas festhängst.
Natürlich kann das eine Leidenschaft sein, vielleicht auch eine Preisfrage. Aber den technischen Vorteil sehe ich eher in neuen E-Mount-Objektiven.


... das System wollte ich nicht wechseln :(.Hmm. Eine E-Mount-Kamera ist eigentlich ein Systemwechsel, auch wenn der Name "Sony" noch drauf steht.

... das Problem das das 16-80 schön Verzeichnet, habe ich gelesen und beim 18-135 war es auch so. Ok ich habe die Kamerainterne Berichtigung dann passt alles wieder aber die Raw Bilder sind trotzdem schief :(.JEDES Zoomobjektiv verzeichnet. Das ist der Preis, den man zahlt, um andere optische Parameter optimierien zu können. Ich habe früher nur in jpg fotografiert, und deshalb von einem Tamron-Zoom auf ein intern korrigierbares Sony-Zoom gewechselt. Kurze Zeit später habe ich begonnen, in Raw zu fotografieren, und hätte mir den Wechsel eigentlich sparen können, denn optisch sind die beiden gleichwertig.
Die Raws lassen sich genauso gut nachträglich korrigieren, das ist also kein belastbares Argument. Mir ist sehr wohl bewusst, dass die Bildqualität darunter leidet, wenn man die Pixel verformt. Aber ich glaube kaum, dass das bei meinen durchschnittlichen Ausgabegrößen jemals eine Rolle spielen wird. Wenn ich mal ein Bild machen müsste, bei dem es auf kompromisslos höchste Auflösung ankommt, dann habe ich kein Problem, das aus einem Dutzend Superzoom-Bildern zu stitchen, oder mir für diese Gelegenheit ein hochwertiges Objektiv auszuleihen.


...schreckt mich der Preis vom 16-80 ab, also nicht der Anschaffungspreis, sondern die Folgekosten.Du liebäugelst mit dem Vollformat. Genau das würde bei vielen anderen die Objektivkäufe in Richtung Vollformat beeinflusssen. Bei Dir nicht?

Evtl. beschäftige ich mich mal mit der Alpha 6000 aber dort gibt es so wenig Objektive...Hmm. Das ist ganz sicher eine prima Kamera, die vielleicht in ferner Zukunft meine NEX-6 ersetzen wird.
Für mich habe ich beschlossen, dass das APS-C-Format genau das Passende ist, und erst dann durch Vollformat ersetzt wird, wenn es tatsächlich einmal aussterben sollte. Bis dahin genieße ich die Leichtigkeit der Geräte.

Gierlinger
19.05.2014, 17:00
Hallo aidualk, hallo Klaus,

danke für die Tipps! Eines von beiden (Af 100/2 oder Af 100/2,8 Makro) wird es wohl werden.

mit freundlichen Grüßen!
Franz

Neonsquare
19.05.2014, 17:41
Hmm. Eine E-Mount-Kamera ist eigentlich ein Systemwechsel, auch wenn der Name "Sony" noch drauf steht.


Das finde ich eine deutlich überdehnte (um nicht zu sagen grundfalsche) Definition des Systembegriffs. Immerhin ist es ein Wechsel der es erlaubt sowohl Blitze (inkl. ADI/TTL) als auch A-Mountobjektive inkl. SLT-Autofokus weiterzuverwenden. Auch die Bedienkonzepte sind insbesondere bei den aktuellen Modellen sehr ähnlich.

CP995
19.05.2014, 19:19
Ist aber zu teuer. Da kannst Du auch gleich das Zeiss 135 kaufen.

Mmh, ich find zum einen 90 und 135mm im Einsatzbereich sehr unterschiedlich und zum anderen ist das Leica Tele Elmarit eine hervorragende, wunderschöne kleine M-Linse, die man an einem sehr kurzen Adapter nutzen kann.
Insofern ist das für mich kein wirklicher Vergleich zum A-Mount 135er (groß, schwer und langer Adapter)
Daher würde ich die Empfehlung vom Kollegen "der_Knipser" absolut unterschreiben!

Baha
19.05.2014, 19:53
Ich verstehe nicht, warum Du von der A7 sprichst, und dann alle möglichen APS-C-Objektive erwähnst, die mit der A7 gar nicht effektiv nutzbar sind?

Vermutlich fehlen Dir ein paar fotografische Grundkenntnisse, denn lichtstarke Objektive haben nur ganz entfernt mit "Fotografieren bei wenig Licht" zu tun. Vielmehr dient die weite Blendenöffnung der Bildgestaltung mit klein(st)en Schärfeebenen.




Die Leichtigkeit liegt nicht im Namen "Minolta" verborgen, sondern in der Konstruktionsweise der Objektive. Generell kann man Festbrennweiten leichter bauen als Zooms, und Kunststoffobjektive leichter als aus Metall. Bei der A7 musst Du jedesmal noch den Adapter dazuzählen, der ist weder besonders klein noch besonders leicht. Das kurze Auflagemaß der A7 erlaubt Objektivkonstruktionen, die kleiner und leichter sind als die für das A-Bajonett. Zudem bieten diese den Vorteil, dass es neuere Rechnungen sind, und dass sie systembedingt schneller fokussieren als adaptierte Lösungen. Daher verstehe ich nicht so ganz, warum Du so an den alten Minoltas festhängst.
Natürlich kann das eine Leidenschaft sein, vielleicht auch eine Preisfrage. Aber den technischen Vorteil sehe ich eher in neuen E-Mount-Objektiven.


Hmm. Eine E-Mount-Kamera ist eigentlich ein Systemwechsel, auch wenn der Name "Sony" noch drauf steht.

JEDES Zoomobjektiv verzeichnet. Das ist der Preis, den man zahlt, um andere optische Parameter optimierien zu können. Ich habe früher nur in jpg fotografiert, und deshalb von einem Tamron-Zoom auf ein intern korrigierbares Sony-Zoom gewechselt. Kurze Zeit später habe ich begonnen, in Raw zu fotografieren, und hätte mir den Wechsel eigentlich sparen können, denn optisch sind die beiden gleichwertig.
Die Raws lassen sich genauso gut nachträglich korrigieren, das ist also kein belastbares Argument. Mir ist sehr wohl bewusst, dass die Bildqualität darunter leidet, wenn man die Pixel verformt. Aber ich glaube kaum, dass das bei meinen durchschnittlichen Ausgabegrößen jemals eine Rolle spielen wird. Wenn ich mal ein Bild machen müsste, bei dem es auf kompromisslos höchste Auflösung ankommt, dann habe ich kein Problem, das aus einem Dutzend Superzoom-Bildern zu stitchen, oder mir für diese Gelegenheit ein hochwertiges Objektiv auszuleihen.


Du liebäugelst mit dem Vollformat. Genau das würde bei vielen anderen die Objektivkäufe in Richtung Vollformat beeinflusssen. Bei Dir nicht?

Hmm. Das ist ganz sicher eine prima Kamera, die vielleicht in ferner Zukunft meine NEX-6 ersetzen wird.
Für mich habe ich beschlossen, dass das APS-C-Format genau das Passende ist, und erst dann durch Vollformat ersetzt wird, wenn es tatsächlich einmal aussterben sollte. Bis dahin genieße ich die Leichtigkeit der Geräte.


Hi,

also ich fasse nochmal kurz zusammen :).

1. Die APS-C Objektive habe ich nur erwähnt weil ich sie bereits hier hatte zum testen, aber ich will sie nicht an der A7 nutzen.

2. das mit den Grundkenntnissen und Tiefenschärfe ist mir bekannt, Danke :)

3. Da hast du Recht mein 18-55 Sam2 war auch schön leicht aber die Fotos waren nicht so toll.
An den Minolta hänge ich fest weil sie verdammt gut sind solige gebaut und son 35-70f4 nur 250 gramm wiegt, selbst mit Adapter und Kamera bleibe ich unter 800gramm.
Die E-mount Objektive habe ich zwar nie testen können und ich habe auch keinen Vergleich aber laut Objektivdatenbank hier und Dyxum schneiden die Objektive nicht so gut ab.

4. Es gibt aber von Objektiv zu Objektiv Unterschiede und beim 35-70 konnte ich keine Verzeichnung erkennen, das ist mir sehr stark bei den Sony 16-105 und 18-135 aufgefallen.

5. Ich liebäugel nur mit Vollformat weil es für mich im APS-C Bereich keine altenative gibt. Oder nenne mir ein Objektiv mit der Leistung vom 35-70 und unter 350 oder 400 gramm, ich glaube das wird nicht einfach :(.

6. Wir schauen mal was die Zukunft bringt :)


Danke aber für deine Antworten :)

Gruß Thomas