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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : wie kann ich stets mit Offenblende fokussieren (lassen)


klaramus
09.05.2014, 20:06
Daß die Fotos mit dem Kit auch bei moderatem Abblenden unerwartet randunschärfer werden, führe ich unabhängig von der Beugung auf die Eigenheit der A7R zurück, nicht gerne die offene Blende zu zeigen.
Es gibt bereits einen ähnlichen Fred, der aber keine Lösung aufzeigt. LiveView ist ausgeschaltet und die Vorschautaste ist programmiert:
Bei mäßigem Licht geht es - die Kamera misst die Entfernung bei offener Blende und schließt sie dann auf den vorgegebenen Wert.
Aaaber bei hellem Licht schließt sich die Iris (vermutlich um den Sensor zu schützen) und misst die Entfernung bei geschlossener Iris. Da ist doch der Spielraum in der Schärfenebene viel zu groß und daher vermute ich nicht akkurater Fokus beim Abblenden.
Kann man das Ausschalten oder hat das nur meine A7R? Eigentlich müssten dann alle Spitzenlinsen abgeblendet mindestens teilweise einen hohen Ausschuß wegen Fehlfokus liefern.
Gibt es eine Lösung?
Gruß, K.

aidualk
09.05.2014, 20:31
Du hast den thread (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=143569) bis zum Schluss gelesen? Dann weisst du, dass wir zu keinem endgültigen, schlüssigen Ergebnis gekommen sind.

Ich nutze die A7R jetzt 5 Monate u.a. mit den FE Objektiven 35/2.8 und 55/1.8 und mir ist bis jetzt noch kein Verlust der BQ durch das fokussieren bei Nicht-Offen-Blende aufgefallen (und ich bin da kritisch und war am Anfang ähnlich skeptisch wie du). Anfangs habe ich, zumindest auf dem Stativ mache ich es auch heute noch gelegentlich, bei Offenblende fokussiert und erst vor dem Auslösen manuell auf Arbeitsblende geschlossen.

P.S.: Willkommen hier im Forum. :lol: :top:

Anaxaboras
09.05.2014, 21:09
Kann man das Ausschalten oder hat das nur meine A7R? Eigentlich müssten dann alle Spitzenlinsen abgeblendet mindestens teilweise einen hohen Ausschuß wegen Fehlfokus liefern.


Wie bitte? Wie soll es bei Kontrastmessung auf Sensorebene zu einem Fehlfokus kommen?

LG
Martin

klaramus
09.05.2014, 21:13
Danke für die rasche Antwort - ich bin nicht allein. Vorzugsweise will ich allerdings mein Altglas verwenden, das Kit war ģünstig und ist für alle Fälle gedacht, und da fiel mir dieses mögliche Manko auf, besonders da punktgenaues fokussieren durch das Abblenden erschwert ist. Naja, dafür ist das Kit auch nicht gedacht.

Bezgl. der 2. Antwort: auf was soll der Kontrast-AF scharfstellen, wenn die Schärfeebene mehrere Meter tief ist...vordere Kante? Hintere Kante? Irgendwo dazwischen?
K.

aidualk
09.05.2014, 21:16
Wie bitte? Wie soll es bei Kontrastmessung auf Sensorebene zu einem Fehlfokus kommen?


Durch die große Schärfentiefe beim abgeblendeten Fokussieren.
Mit FE Objektiven fokussieren die 7er Kameras ja nicht, wie es von den A-Mount Kameras gewohnt ist, immer mit Offenblende (und blenden erst mit dem Auslösen auf Arbeitsblende ab). Bei hellem Umgebungslicht fokussieren sie mit Arbeitsblende (oder darum herum, wie wir in dem oben verlinken thread festgestellt haben), die daher auf eine höhere Schärfentiefe und nicht auf die schmalere Schärfenebene einer Offenblende fokussieren. Ich kann da die Skepsis verstehen und teile sie teilweise sogar.

klaramus
09.05.2014, 21:32
Deinen Fred kannte ich natürlich nicht, sonst hätte ich nicht fragen müssen.
Ich glaube, das ist ein Fehler in der Firmware. Auf jeden Fall bin ich froh, in diesem Forum gelandet zu sein.
Gruß, K.

aidualk
09.05.2014, 21:38
Ein Firmwarefehler ist es sicher nicht. Die Kameras funktionieren in dieser Hinsicht ja einwandfrei.
Es steckt mit Sicherheit ein Sinn dahinter, der uns bisher einfach noch nicht ersichtlich ist. Sowohl die AF Steuerung aus der Kamera heraus (Kontrast statt Phase) wie auch der Antrieb im Objektiv (Linearmotor statt Ultraschall), ist jeweils anders. Wir kennen (noch) die jeweiligen Abhängigkeiten und Zusammenhänge nicht so genau wie bei den alten Systemen.

usch
09.05.2014, 23:42
Bei mäßigem Licht geht es - die Kamera misst die Entfernung bei offener Blende und schließt sie dann auf den vorgegebenen Wert.
Aaaber bei hellem Licht schließt sich die Iris (vermutlich um den Sensor zu schützen) und misst die Entfernung bei geschlossener Iris. Da ist doch der Spielraum in der Schärfenebene viel zu groß und daher vermute ich nicht akkurater Fokus beim Abblenden.
"Bei hellem Licht" macht meine NEX-7 die Blende beim Fokussieren auch nicht ganz auf. Es nützt ja nichts, mit Offenblende zu fokussieren, wenn dann durch Überbelichtung alle Kontraste vermatschen.

auf was soll der Kontrast-AF scharfstellen, wenn die Schärfeebene mehrere Meter tief ist...vordere Kante? Hintere Kante? Irgendwo dazwischen?
Wenn der Schärfebereich so groß ist, daß es überall gleich scharf ist, ist es doch völlig Wumpe, ob die Kamera jetzt vorne oder hinten hin fokussiert. Es wird ja nicht so sein, daß sie zum Fokussieren die Blende schließt und das eigentliche Foto dann mit einer größeren Blendenöffnung macht.

Anaxaboras
09.05.2014, 23:59
Wenn der Schärfebereich so groß ist, daß es überall gleich scharf ist, ist es doch völlig Wumpe, ob die Kamera jetzt vorne oder hinten hin fokussiert.

:top:

LG
Martin

braun
10.05.2014, 06:30
Wenn der Schärfebereich so groß ist, daß es überall gleich scharf ist, ist es doch völlig Wumpe, ob die Kamera jetzt vorne oder hinten hin fokussiert. Es wird ja nicht so sein, daß sie zum Fokussieren die Blende schließt und das eigentliche Foto dann mit einer größeren Blendenöffnung macht.

Hallo
Dem möchte ich widersprechen. Wenn ich bei einer Aufnahme den Schärfentiefenbereich bezogen auf das Hauptmotiv gleichmässig von vorne nach hinten verteilen möchte, ist es schon ausschlaggebend, auf was der AF scharfstellt. Bei allen SLR-Kameras, mit oder ohne AF, analog oder digital, wird immer bei Offenblende scharfgestellt. Bis vor einigen Jahren, war beim Phasen-AF, ab Lichtstärke 5,6 sowieso schluss. Angeblich geht es bei den neuen Nikons bis Lichtstärke 8. Und beim Hybrid-AF, z.B. bei meiner NEX 6, funktioniert der Phasen-AF auch nur bis Lichtstärke 6,3. Ich habe mit meiner NEX 6 Vergleichsaufnahmen mit Blende 8 gemacht. Einmal mit "Alle Anzeigen an" u. einmal mit "Alle Anzeigen aus". Bei fast allen Aufnahmen, war der AF mit "Alle Anzeigen aus", (also mit Offenblendmessung) treffsicherer. Bei meiner alten NEX 5, ist die Anzeigen-Umstellung gar nicht möglich. Nach dem Einschalten der NEX 5, geht die Blende auf Arbeitsblende. Nach dem Antippen des Auslösers, geht die Blende auf Offenblende, dann wird scharfgestellt, danach geht es wieder auf Arbeitsblende und ich kann auslösen.

Viele Grüsse
Braun

aidualk
10.05.2014, 08:41
Also so völlig Wumpe ist mir das auch nicht. Ich möchte noch immer den Punkt/die Ebene vor mir festlegen, wo ich die max. Schärfe haben möchte.
Beim FE 35/2,8 ist gelegentlich auch schon ein Unterschied erkennbar, was die Rand/Eckschärfe angeht. In der Mitte ist das Objektiv deutlich besser als am Rand, wo dann eine geringe Verschiebung der Schärfenebene schon leichter erkennbar wird.

(Wenn aus diesem Grund vielleicht nicht auch die teilweise extrem unterschiedlichen Bewertungen der beiden FE Standard Zoom Objektive herrühren?)

klaramus
10.05.2014, 11:58
Da hier anscheinend teils Unklarheit über Schärfentiefe besteht, mal einen kleinen Exkurs, weil es doch nicht Wumpe ist:

Egal, welche Blende, ob 1,2 oder 22, es ist stets nur ein ganz schmaler Bereich punktgenau scharf.
Da Auge, Film, Sensor, Druck usw nicht mikroskopisch abbilden, hat man schon im 19. Jahrhundert festgelegt, eine bestimmte Unschärfe ist wenig störend und das wird durch den Zerstreuungskreisdurchmesser festgelegt. Für Kleinbildformat wird 1/30 mm als maximale Unschärfe akzeptiert (die kannten noch nicht die 100%Ansicht:D).
So ist z.B. bei 28mm BW, Entfernung 2m und Bl.22 nur alles in 2m Entfernung punktscharf, aber wenn ich die tolerable Unschärfe von 1/30 in kauf nehme, ist alles von 1m bis unendlich akzeptabel scharf.
Und so findet der Kontrast-AF ein Objekt in 1m ausreichend scharf und stellt auf 1m ein mit der Folge, daß entfernte Objekte nicht mehr akzeptabel scharf sind.
Oder umgekehrt: er stellt auf unendlich scharf mit der Folge, daß Objekte in der Nähe nicht mehr ausreichen scharf sind.

Stichwort Zerstreuungskreisdurchmesser/Tiefenschärfe/Schärfentiefe/Hyperfokal
http://www.danninger.eu/Digicam/Tiefenschaerfe.html

Natürlich geht es hier nur um die Blende, die Beugungsunschärfe/förderliche Blende habe ich außer Acht gelassen.
Gruß, K.

Anaxaboras
10.05.2014, 14:18
Und so findet der Kontrast-AF ein Objekt in 1m ausreichend scharf und stellt auf 1m ein mit der Folge, daß entfernte Objekte nicht mehr akzeptabel scharf sind.


Das ist falsch. Der Kontrast-AF sucht nicht eine "hinreichende" Schärfe, sondern "die" Schärfeebene (die auch auch kein "schmales Band" ist sondern ebene eine Ebene).

Dass nun die A7 (wie auch die NEXen) bei Arbeitsblende fokussieren, ist kein Nachteil. Denn die optimale Entfernungseinstellung ändert sich nicht mit der Blende (sollte sie zumindest nicht). Es vergrößert sich lediglich mit zunehmender Blendenzahl der Bereich vor und hinter der Ebene, der noch als hinreichend scharf gilt (die Tiefenschärfe nimmt zu).

Im Gegenteil: Dass die A7 bei Arbeitsblende fokussiert, ist sogar ein Vorteil. Denn so werden Fehler ausgeschlossen, die durch Fokusshift entstehen können. Fokusshift kann bei einigen Objektiven auftreten und heißt, dass sich die Brennweite durch Abblenden geringfügig ändert. Aber das ist ein in der Praxis vernachlässigbares Problem.

LG
Martin

rawi
10.05.2014, 14:20
Die Frage war: "wie kann ich stets mit Offenblende fokussieren (lassen)".

Im Kamera-Menü/Live-View: aus
(oder manuell bzw. bei A-Automatik Offenblende vorwählen.)
Kamera C1 (oben rechts) 2 oder 3x drücken.
Mit Fokuslupe fokussieren - bei Offenblende

Den optimalen Schärfepunkt bei gewünschter Tiefenschärfe kann ein Autofokus sowieso nicht finden, er sucht sich den erstbesten markanten Punkt vorne/mitte/hinten und bei Wiederholung genau umgekehrt.
Alter Fotografentip: Den gewünschten Schärfetiefenraum durch 4 teilen (in Gedanken!) und auf die Mitte des 2. Viertels vorne fokussieren (3/8 Punkt). Hört sich komplziert an, ist aber einfach. Die notwendige kleinere Blende ergibt sich aber so nicht.

Robert Auer
10.05.2014, 14:46
Die Frage war: "wie kann ich stets mit Offenblende fokussieren (lassen)".
Im Kamera-Menü/Live-View: aus
(oder manuell bzw. bei A-Automatik Offenblende vorwählen.)
Kamera C1 (oben rechts) 2 oder 3x drücken.
Mit Fokuslupe fokussieren - bei Offenblende
Den optimalen Schärfepunkt bei gewünschter Tiefenschärfe kann ein Autofokus sowieso nicht finden, er sucht sich den erstbesten markanten Punkt vorne/mitte/hinten und bei Wiederholung genau umgekehrt.
Alter Fotografentip: Den gewünschten Schärfetiefenraum durch 4 teilen (in Gedanken!) und auf die Mitte des 2. Viertels vorne fokussieren (3/8 Punkt). Hört sich komplziert an, ist aber einfach. Die notwendige kleinere Blende ergibt sich aber so nicht.

"Alter Hase":top: So hätte ich es auch gemacht, ohne die Spezialitäten der A7R zu kennen!

Anaxaboras
10.05.2014, 14:52
Mit Fokuslupe fokussieren - bei Offenblende


Wie kann man die Fokuslupe mit dem Autofokus aktivieren?

LG
Martin

rawi
10.05.2014, 15:33
Wie kann man die Fokuslupe mit dem Autofokus aktivieren?LG
Martin

Ich glaube garnicht...wozu auch.
Durch das C1-Drücken aktiviert sich die Fokuslupe und damit wird manuell bei Offenblende scharfgestellt, was ja gefragt war.

Nachtrag neu: Jetzt verstehe ich deine Frage: C1-Aktivierung der Fokuslupe funktioniert (glaube ich) nur bei Menüeinstellung: manueller Fokus. Habe ich sowieso immer eingestellt. Mit C1 kann ich mit der Fokuslupe dann manuelle fokussieren, den Autofokus kann ich punktuell-gezielt mit dem AF/MF-Knopf einsetzen.
Sorry, aber ich habe mich von diesen Autofokusspielchen längst verabschiedet.

klaramus
10.05.2014, 16:06
Ich habe ja dieses Thema nicht aus theoretischen Gründen begonnen, sondern weil mir aufgefallen ist, dass abgeblendet nicht nur der Rand ziemlich häufig oder stets schlechter als bei Offenblende abgebildet wird (nochmal: unabhängig von möglicher Beugungsunschärfe). Und das ist so deutlich, daß ich mich wundere, daß dieses Thema kaum abgearbeitet wird. Vermutlich wird nur mit Offenblende fotografiert. Auf der anderen Seite habe ich Kommentare gelesen, dass Abblenden entgegen meiner Erfahrung das Kit auf das Niveau des 24-70 hebt.
Deshalb ist das für mich ein eindeutiger Fehler - es gibt keinen erschließbaren Grund, denn wenn ich mit Offenblende knipsen will, schließt sich die Blende nicht. Alle anderen Marken - auch die mit Sonysensoren - messen bei Offenblende!
Nun haben wir das Jahr 2014. Selbst meine Ricoh TLS401 von 1970 konnte auf Wunsch mit Arbeitsblende und auch mit Offenblendmessung benutzt werden.
Ich habe mal aus Spaß mit Plattenkameras fotografiert, die was weiß ich aus welchem Krieg stammten. Nun muß ich wieder genauso arbeiten: am Objektiv größte Öffnung einstellen - scharf stellen - Arbeitsblende einstellen - auslösen. Lediglich die Belichtung ist moderner.
Eigentlich wollte ich für besondere Motive meine alten Festbrennweiten benutzen, aber auch mal einfach so rumknipsen mit zeitgemäßen Objektiven. Da ich mich als Landschaftsfotograf bezeichnen möchte, gehört kräftiges Abblenden dazu sowie Suchen eines Punktes, der den gewünschten Schärfebereich abbildet. So befürchte ich, dass die zu teuren Festbrennweiten und das 24-70, wenn ich mal knipsen will, keine Vorteile bringen.
Deshalb der Fred, da sich ggf. für mich die Investition in Sony-eigene Linsen nicht lohnt.
Gruß, K.

rawi
10.05.2014, 16:44
Nun muß ich wieder genauso arbeiten: am Objektiv größte Öffnung einstellen - scharf stellen - Arbeitsblende einstellen - auslösen. Lediglich die Belichtung ist moderner.
Eigentlich wollte ich für besondere Motive meine alten Festbrennweiten benutzen, aber auch mal einfach so rumknipsen mit zeitgemäßen Objektiven. Da ich mich als Landschaftsfotograf bezeichnen möchte, gehört kräftiges Abblenden dazu sowie Suchen eines Punktes, der den gewünschten Schärfebereich abbildet. So befürchte ich, dass die zu teuren Festbrennweiten und das 24-70, wenn ich mal knipsen will, keine Vorteile bringen.
Deshalb der Fred, da sich ggf. für mich die Investition in Sony-eigene Linsen nicht lohnt.
Gruß, K.
Wenn du meine Methode oben verwendest, kannst du kleinere Blenden zum Fotografieren eingestellt lassen und trotzdem mit Offenblende scharf stellen. Finde ich nicht altertümlich, sondern optimal: wenn ich genau fokussieren will, nehme ich die Lupe (C1-Knopf), wenn ich schnell einen Autofokus setzen will, drücke ich den Af/Mf-Knopf. (wenn es jemand interessiert, kann ich mal die genauen Menueeinstellungen dafür aufzählen).

Das "Suchen eines Punktes, der den gewünschten Schärfebereich abbildet", kann sowieso kein Autofokus (siehe oben).

Ich finde so meine A7r mit SEL2470Zeiss im Handling sogar (für meine kritischen Ansprüche) das beste, was ich in den letzten Jahren in der Hand hatte.

Dein Problemhintergrund ist wohl auch ein anderer, und da kann ich dir begründet sagen, dass deine Fokussierungsabweichungen nicht durch "unerklärliches" Abblenden beim Autofokus entstehen, sondern im Autofokus selbst begründet sind. Wenn dein Fokusfeld dann standardmässig noch auf "breit" oder "flexible spot" steht, dann "sucht" sich der "intelligente" Autofokus auch auf Stativ jedesmal einen anderen Punkt - und auch nie den, den du für wichtig hältst.
Bei der Kontrastmessmethode gibt es durch das Ablenden beim Fokussieren mehr Details, zwischen denen der Autofokus "wählen" kann -also mehr Fehlermöglichkeiten. Damit hast du dann die kleinen Fokusabweichungen, die man in der Bildmitte garnicht, aber an den Rändern dann doch sieht.

rawi
10.05.2014, 17:24
Hallo Klaramus, ich schlage dir folgende Testreihe vor:

Stell die Kamera aufs Stativ und fotografiere mit deinen gewohnten Autofokuseinstellungen für eine bestimmte "kritische" Brennweite eine komplette Blendenreihe durch.

Als 2. Durchgang schaltest du den Autofokus ab, machst eine manuelle Fokussierung mit der Lupe und Offenblende, und fotografierst mit diesem fixen Fokus die gleiche Blendenreihe.

Dann vergleiche die einzelnen Bilder je Blende auf Unterschiede - und sag uns dann Bescheid.

Anaxaboras
10.05.2014, 17:43
Wenn dein Fokusfeld dann standardmässig noch auf (...) "flexible spot" steht, dann "sucht" sich der "intelligente" Autofokus auch auf Stativ jedesmal einen anderen Punkt - und auch nie den, den du für wichtig hältst.

Mal ehrlich,
so richtig Ahnung vom Fokussystem der Sony-E-Mount-Kameras hast du nicht, oder? :roll:
Und selbst wenn es so wäre: Was hat das mit dem angeblichen Problem bei Arbeitsblende zu tun?

LG
Martin

rawi
10.05.2014, 18:33
Mal ehrlich,
so richtig Ahnung vom Fokussystem der Sony-E-Mount-Kameras hast du nicht, oder?

LG
Martin

Ich liebe diese "sachlichen" Beiträge, die keinerlei eigene Aussage bringen.

Anaxaboras
10.05.2014, 18:48
Schau dir doch bitte noch einmal an, wie der Flexible Spot funktioniert. Und dann checkst du das mal quer mit deiner Feststellung, der "intelligente Autofokus" würde sich dabei "immer einen anderen Punkt" suchen.

LG
Martin

klaramus
10.05.2014, 20:35
Hallo Klaramus, ich schlage dir folgende Testreihe vor:

Stell die Kamera aufs Stativ und fotografiere mit deinen gewohnten Autofokuseinstellungen für eine bestimmte "kritische" Brennweite eine komplette Blendenreihe durch.

Als 2. Durchgang schaltest du den Autofokus ab, machst eine manuelle Fokussierung mit der Lupe und Offenblende, und fotografierst mit diesem fixen Fokus die gleiche Blendenreihe.

Dann vergleiche die einzelnen Bilder je Blende auf Unterschiede - und sag uns dann Bescheid.

Das habe ich natürlich längst für 28/35/70 gemacht und es war einer der Gründe für die Anfrage: mit mf scharfgestellt und dann abgeblendet führt zu - wie zu erwarten - besseren Rändern. Deswegen beharre ich auf einen Fehler im Betriebssystem:?
Weil das gegen das Naturgesetz verstößt: ein schlechtes Objektiv wird durch Abblenden besser.
Leider steht mir ein konstantes und trockenes Wetter nicht zur Verfügung, sonst könnte ich eine statistische Untersuchung machen und den durchschnittlichen Anteil gelungener Fotos berechnen.
nb: mit optimalen Punkt suchen meine ich natürlich mein Auge und meinen Finger am Verschiebekreuz.

Aber weil ich einen Schalter suche.: egal, was ich ein oder ausgestellt habe: die Iris schließt sich je nach Lichteinfall, auch wenn ich nichts berühre - so wie der Vor AF und hier als VorBlende.
K.

klaramus
10.05.2014, 21:48
Hier sind die Beispielbilder für helles Licht und Blendenstufen zu finden:
http://www.sonyuserforum.de/galerie/index.php

Leider weiß ich nicht, wie man die Fotos ansprechender mit Kommentar darstellen kann.
K.

rainmaker
10.05.2014, 22:54
Die Ausschnitte habe ich mir angeschaut. Und obwohl von den Aufnahmeparametern Verschlusszeit und Brennweite her unwahrscheinlich - dieser Funkmast links hinten ist horizontal verwackelt.

Gruß, Klaus

klaramus
10.05.2014, 23:06
Das dachte ich auch, aber es ist reproduzierbar und die Kamera stand auf dem Manfrotto 055. Ich glaube, der steady war aus. Deshalb habe ich die Mitte als Beispiel für nicht verwackelt ebenfalls hochgeladen. Aus Platzgründen habe ich f11 mit gleichem Ergebnis nicht hochgeladen. Erstaunlicherweise war das Foto mit Bl.16 wieder besser, aber es fing an zu regnen - so konnte ich nicht die Serie weiterführen.
Bei richtigen Objektiven (z.B. 28mm Fest) ist das nicht.

Ich mal den Turm jetzt aus RAW entwickelt und vergrößert, da sieht man, dass die vermeintlichen Doppelkonturen Cas sind. Das Beispiel ist ooc als jpeg.
Gruß, K.

Klinke
11.05.2014, 07:22
Hmmmm ... erinnert mich alles etwas an: Wir basteln uns einen Fehler .... :D

braun
11.05.2014, 07:30
Aber weil ich einen Schalter suche.: egal, was ich ein oder ausgestellt habe: die Iris schließt sich je nach Lichteinfall, auch wenn ich nichts berühre - so wie der Vor AF und hier als VorBlende.
K.

Hallo
Ich möchte mich zu diesem Thema nochmals melden (zum letzten Mal). Ich habe mit meiner NEX 6 folgenden Test gemacht: Alle Anzeigen aus; Modus "A" (Blendenvorwahl); Kamera eingeschaltet; Blende 8 eingestellt. Irisblende war eindeutig voll geöffnet, auch bei hellem Sonnenlicht (natürlich nicht direkt in die Sonne gehalten), auch beim reinleuchten mit einer LED-Taschenlampe. Dann, Motiv anvisiert und Auslöser angetippt. Kamera hat fokusiert und ging danach erst auf Arbeitsblende. Dann, gleicher Versuch mit Programmautomatik. Ergebnis: Irisblende hat sich tats. nicht voll geöffnet, sondern ging erst nach dem Fokussieren auf eine kleinere Blende. Da ich fast immer mit Zeitautomatik (Blendenvorwahl) arbeite, ist mir dies bis jetzt nicht aufgefallen. Schon komisches Verhalten.

Viele Grüsse
Einstein

klaramus
11.05.2014, 14:39
Du gehörst zu den Wenigen (vielleicht der Einzige), die mein Problem verstanden haben. Die leidigen Diskussionen gingen völlig am Thema vorbei, weil kaum einer einer probiert hat. Mir ist das lediglich aufgefallen, weil ich nach den Ursachen für die Unschärfe durch Abblenden gesucht habe. Ich habe wegen dem merkwürdigen Verhalten nämlich an einen Defekt gedacht. Auf jeden Fall Danke, das Thema ist jetzt erledigt.

Ich möchte nur noch speziell für dich anmerken, dass dieses Verhalten bei der A7R leider in allen Modi auftritt - so auch in unserem Lieblingsmodus A Blendenvorwahl.
Ich bin mir also jetzt besonders sicher, dass hier eine fehlerhafte firmware vorliegt.

Mein Fazit ist: ich lasse mit wenigen Ausnahmen 'alle Anzeigen' auf an - da sehe ich den Effekt der Belichtungkorrektur auch mit manuellen Objektiven. Wer jetzt noch diskutiert, hat es nicht kapiert.
Ich würde gerne mal die A7 User fragen - aber das lasse ich lieber....
K.

rainmaker
11.05.2014, 15:01
Ja, absolut komisch. Meine letzte "Spiegelreflex" mit Gebrauchsblende war eine Edixamat Reflex D aus den 60ern. Ich verstehe auch die Beobachtung von Klaramus nicht: ... die Blende schließt sich, auch wenn ich nichts berühre... Wie das?

Das Rezept aus der Nex 6 habe ich versucht, beeindruckt die a7 aber nicht.

Den Grund für dieses exotische Verhalten würde ich schon gerne wissen. Ich kann mir nicht vorstellen, das es ein Bug ist. Hat wirklich niemand Sony -Connections, die zur Klärung beitragen könnten?

Immerhin:Grund zur Sorge besteht nicht. Funktioniert doch.

Schönen Sonntag, vergesst die Mütter nicht, denkt an Eure nächste Linse!

Gruß, Klaus

klaramus
11.05.2014, 22:54
Es funktioniert ja nicht.Fast nur Ausschuß. Vielleicht ist mein Kit defekt.
Wenn du die A7 hast, probier doch mal bitte bei Sonnenschein, ob sich die Iris von selbst schließt und sich bei Fokusbetätigung nur bis zur eingestellten Blende öffnet.
auch Klaus

rainmaker
12.05.2014, 14:03
Meine ist ne "r" - aber egal. Bei ausgeschalteter Kamera sehe ich die letzte Irisöffnung. Schalte ich ein, öffnet sie etwas und schließt sich dann wieder auf den eingestellten Wert. Mir ist dieses eigenwillige Verhalten erst seit ein paar Tagen bewusst, habe mir letzte Woche eine AF Festbrennweite zugelegt und bisher Altglas benutzt. Und nein, technisch bedingten Ausschuss habe ich nicht.
Vorschlag: Test mit einem anderen Objektiv beim Händler Deines Vertrauens.

Gruß, Klaus

pentobi
14.05.2014, 14:43
Da dieser Thread mein Interesse weckte, habe ich den Test mit meiner 5n mit Kit 16-50 gemacht.
Folgendes Ergebnis mit F16:

Draussen auf Balkon öffnet sich die Iris/Blende bei Auslöserhalbrück "kaum wahrnehmbar".
Drinnen, es ist dunkler, öffnet sich die Iris/Blende "sichtbar ganz".

Das ist in M und in A so.
In M ist das Display drinnen komplett dunkel, wird aber kurzzeitig hell bei Auslöserhalbdrück -
logisch, wenn die Blende zum Messen ganz aufgeht.
In A ist Display naturgemäss immer hell, da ja die Bel.zeit automatisch auf eine Sekunde oder so hochgeht.

Fazit und Frage:
öffnet bei der 5n die Iris/Blende jeweils entsprechend angepasst den Lichtverhältnissen?
Im Hellen ist die Öffnung ja wie beschrieben kaum wahrnehmbar -
so als ob bei F16 nur um eine oder zwei Blenden geöffnet wurde (rein willkürlich von mir geschätzt).
Ich hatte zusätzlich den Eindruck, dass sich z.B. bei F8 im Hellen gar nichts mehr bewegt.
Das spräche für Arbeitsblende... im Zimmer geht's bei F8 aber ebenso auf Offenblende.

Edit:
Inzwischen habe ich "ganz draussen", also nicht Balkon sondern Straße, feststellen können,
dass (bei M) bei F16 wie F8 die Iris/Blende komplett aufgeht - dann wieder Balkon,
der von oben abgedeckt ist durch den Darüberbefindlichen,
und wieder wie oben beschrieben: bei F8/16 nur minimalstes bis gar kein Öffnen.
Eigenartig.

Klinke
14.05.2014, 15:08
Auf jeden Fall: Meine A7R fokussiert (ob nun abgeblendet oder nicht) fantastisch genau. Sofern man nicht schnelle Objekte verfolgen will. Dafür ist die Kamera nicht gedacht.
Ich komme von der D800 und bin, (nicht nur) was das Fokussieren angeht, deutlich schlechteres gewohnt und sehe keinen Sinn in den 'Bedenken'.

der_alte_Klaus
15.05.2014, 11:38
Wenn ich es richtig verstanden habe, ging es im letzten Teil dieser Diskussion um das Verhalten der Kamerablende in wechselnden Lichtverhältnissen bei abgeschalteter "Anzeige Live-View". (?)
Dabei seit ihr, wenn ich die Diskussion richtig verfolgt habe, davon ausgegangen, dass die Blende bei dieser Abschaltung immer offen sein muss. (?)

Diese Annahme kann nur falsch sein! Die Blende darf nicht immer offen sein. Bedenkt bitte, dass der Verschluss ausser im Moment der Belichtung immer geöffnet ist, d.h. bei offener Blende wäre der Bildchip stets der aktuellen Lichteinstrahlung voll ausgesetzt. Das führt dann bei viel Licht schon mal zur "Überbelichtung". Fokussieren ist bei viel Licht und offener Blende nicht möglich. Da hilft auch das runter fahren auf ISO 50 nichts.
Gruß, Klaus

aidualk
15.05.2014, 12:05
Das führt dann bei viel Licht schon mal zur "Überbelichtung". Fokussieren ist bei viel Licht und offener Blende nicht möglich. Da hilft auch das runter fahren auf ISO 50 nichts.


Wenn ich manuell mit offener Blende fotografiere, geht die Blende ja auch auf. Und der AF funktioniert genauso mit (manuell) offener Blende. Kann also daran nicht liegen, dass zu viel Licht rein fällt.

der_alte_Klaus
15.05.2014, 13:12
Wenn ich manuell mit offener Blende fotografiere, geht die Blende ja auch auf. Und der AF funktioniert genauso mit (manuell) offener Blende. Kann also daran nicht liegen, dass zu viel Licht rein fällt.

Hallo!

Ich schreibe nicht von Überbelichtung beim Fotografieren, sondern von Überbelichtung im Kamerastandby. Wie soll sich die Kamera sonst vor Schaden schützen als alle Regler und die Blende runter zu fahren?
Es ist unzutreffend, dass die Abschaltung des Live-View mit einer offenen Blende gleichzusetzen ist. Das kommt nur bei schlechten Lichtverhältnissen vor. Bei starkem Lichteinfall wäre es des Sensors Tod.

Gruß, Klaus

braun
15.05.2014, 17:00
Hallo!

Ich schreibe nicht von Überbelichtung beim Fotografieren, sondern von Überbelichtung im Kamerastandby. Wie soll sich die Kamera sonst vor Schaden schützen als alle Regler und die Blende runter zu fahren?
Es ist unzutreffend, dass die Abschaltung des Live-View mit einer offenen Blende gleichzusetzen ist. Das kommt nur bei schlechten Lichtverhältnissen vor. Bei starkem Lichteinfall wäre es des Sensors Tod.

Gruß, Klaus

Hallo
Und wie ist es dann bei DSLR`s? Bei denen ist im Live-View ja auch beim Fokussieren die Blende voll offen und auch bei "Altglas" mit Adapter, der Sensor nimmt keinen Schaden. Wollte mich eigentlich zu diesem Thema nicht mehr melden, aber trotzdem. Profunde Unkenntnis der Materie, kann ich da nur sagen.

Gruss
Braun

der_alte_Klaus
16.05.2014, 08:43
Hallo
Und wie ist es dann bei DSLR`s? Bei denen ist im Live-View ja auch beim Fokussieren die Blende voll offen und auch bei "Altglas" mit Adapter, der Sensor nimmt keinen Schaden. Wollte mich eigentlich zu diesem Thema nicht mehr melden, aber trotzdem. Profunde Unkenntnis der Materie, kann ich da nur sagen.

Gruss
Braun

Hallo Braun!

Das "Kompliment" gebe ich einfach zurück.
1. Es stimmt nicht, dass bei der A7R bei abgeschaltetem Live-View mit Offenblende fokussiert wird. Vielmehr stellt die Kamera die Blendenöffnung in Abhängigkeit vom einfallenden Licht ein. Offen ist die Blende nur bei wenig Lichteinfall.
Das ist auch schon so bei der NEX 7 gewesen. (Warum wohl?) Kann sein, dass bei der NEX 6 alles anders ist. (Siehe deine Versuchbeschreibung.)

2. Wenn du eine spiegellose Kamera mit einer DSLR vergleichst, ist das wie mit den Äpfeln und den Birnen.

Gruß, Klaus

Erster
16.05.2014, 09:19
2. Wenn du eine spiegellose Kamera mit einer DSLR vergleichst, ist das wie mit den Äpfeln und den Birnen.
Nun, für eine "klassische" DSLR mag das ja vielleicht noch stimmen, da liegt der Sensor hinter dem Spiegel, aber auch jede SLT fokussiert bei Offenblende. Was passiert da mit dem Sensor? Die Folie als einziger Unterschied im Strahlengang zwischen SLT und spiegelloser Kamera reißt da ganz sicher nix raus. Klaus, Du verrennst Dich gerade...

TONI_B
16.05.2014, 10:20
Ich verwende meine A77 ja bekanntlich an einem Fernrohr. Da kann die Kamera keine Blende schließen! Und wenn ich damit die Sonne fotografiere, komme ich auf ca. 1/4000 bis 1/8000s (trotz Spezialfilter). Oft steht die Kamera auf "B" oder auf 2s von der vorherigen Astronacht. Auch das schadet dem Sensor nicht. Was soll denn auch passieren? Sind ja nur kleine Elektronen...:lol:

klaramus
12.06.2014, 20:06
Das Thema ist ja schon gegessen - leider ohne Ergebnis. Aber da es unterschiedliche Beobachtungen gibt, habe ich immer wieder rumgespielt und noch eine Beobachtung gemacht, die für ein firmwarebug spricht:
Location: Garten mit Büschen und Bäumen, keine Spiegel, kein Beton..die Sonne scheint noch so ebengerade über die Bäume.
Kamera Richtung Sonne gehalten: Es wir bei geschlossener Blende fokussiert.
Kamera so geneigt, daß die Sonnenblende das Objektiv abschattet: die Blende öffnet sich zum fokussieren.
Kamera herumgeschwenkt und Objektiv in den Schatten gerichtet: es wird bei geschlossener Blende fokussiert.
Wenn das nicht merkwürdig ist!

Jetzt gebe ich es auf, irgendeine Lösung zu finden und probiere nicht mehr weiter und freue mich nur noch über die herausragende Bildqualität.
K.

pentobi
12.06.2014, 20:13
....

Jetzt gebe ich es auf, irgendeine Lösung zu finden und probiere nicht mehr weiter und freue mich nur noch über die herausragende Bildqualität.
K.

Ja, mach' das u. ich hoffe, Du kannst Dich trotzdem freuen.
Sähe es bei mir nicht so mies aus, hätte ich Deine evtl. übernommen-
reden wir vllt. Ende des Jahres nochmal drüber ;)

orwell
12.06.2014, 21:01
Jetzt gebe ich es auf, irgendeine Lösung zu finden und probiere nicht mehr weiter und freue mich nur noch über die herausragende Bildqualität.
K.

Es wäre generell schön, wenn es mal so eine offene Sprechstunde bei Mark Weir
(Sony Marketing Manager) geben würde. Was ich bisher von ihm sah, war sein
Auftreten immer kompetent.
Möglicherweise hätte er eine plausible Erklärung.
Und wenn er nur sagt, isn Fehler,..wir arbeiten dran ;)

Gruss, Andreas