Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Festbrennweite oder Tamron 1750
Michael1206
09.05.2014, 19:34
Hallo Forum,
ich überlege schon etwas länger mir eine Festbrennweite anzuschaffen, um meine Bildqualität etwas zu verbessern.
Zur Auswahl steht das Sony 50 1.8, oder das Sony 35 1.8.
Alternativ könnte ich mir auch das Tamron 17-50 2.8 vorstellen, da ich meissten meine beiden Kids fotografiere und mit der Brennweite etwas spielen könnte. Da die Kids (unter 3 Jahre) nie lange am gleichen Ort stehen bleiben, müsste ich bei der Festbrennweite selbst etwas aktiver sein, um den gewünschten Bildausschnitt zu bekommen.
Hat von euch jemand vielleicht beide bzw. alle drei Objektive und kann mir etwas zum Vergleich der Bildqualität sagen....
Danke im Voraus.
Gruß Michael
Die BQ sollte bei allen außer Frage stehen.
Ich kenne das 50er und das Tamron 17-50. Für deinen Einsatzzweck ist denke ich das 17-50 die bessere Wahl.
Würde mir als Ergänzung mal Gedanken um einen Blitz machen um die Bewegungen der Kinder besser "einzufrieren".
Michael1206
10.05.2014, 15:20
Danke für Deine Antwort.
Ich denke auch, das ich mit dem Tamron besser bedient bin.
Einen externen Blitz habe ich, allerdings ein Einsteigermodell.
Generell bin ich mit dem Sigma 18-125 HSM auch zufrieden. Da ich aber kurzzeitig mal ein Minolta 50 1.7 testen konnte, war ich von der Qualität schon überrascht... die war deutlich besser.
Stefan79gn
10.05.2014, 17:44
Hallo,
ich habe mir die Woche erst das Sony 35mm/1,8 bestellt und nachdem ich es bekommen habe gleich getestet. Bin sehr zufrieden. Zusammen mit der a37 ist es ein sehr leichtes handliches Gespann. Sicher muss man sich mit einer Festbrennweite etwas mehr Bewegen. Aber ich finde es macht das gewisse etwas.
Zusätzlich habe ich gerade übers WE das Tamron 17-50 2,8er vom Schulkollegen als Leihgabe. Es ist auch ein tolles Objektiv und wird wenn dann irgendwann mein neues Objektiv.
Also ich habe selbst beide Festbrennweiten (Sony 35mm und 50mm f/1.8) und das Zoom Sony 16-50mm f/2.8, welches dem Tamron ja sehr ähnlich ist in der Abbildungsleistung. Ich kann nur sagen, seit dem Zoom vermisse ich die Festbrennweite kaum noch. Ich sehe den Vorteil der Festbrennweiten gegenüber dem Tamron in folgenden Punkten:
automatische Korrektur in der Kamera für JPEGs
kompakt, klein, leicht
lichtstärker um etwa dem Faktor 1 Blende plus 1/3 (f/1.8 gegenüber f/2.8)
günstiger
klein wenig bessere Bildqualität, insbesondere Flares usw...
Wenn man wirklich die bessere Bildqualität der Festbrennweiten ausspielen möchte, dann müsste man schon den Vorteil der Lichtstärke nutzen. Am besten abblenden, bis man die Offenblende des Tamron erreicht. Außerdem sollte man sich nicht bei zu hohen ISO bewegen, damit man den Vorteil nicht durch Rauschen zunichte macht. Ich meine nur, alleine wegen der Bildqualität würde ich jetzt nicht unbedingt die Festbrennweite bevorzugen.
Mit Offenblende der Festbrennweite kannst du zwar etwas kürzere Belichtungszeiten zum Einfrieren der Bewegung erreichen. Aber dann hast du das Problem der geringen Schärfentiefe und das es nicht mehr ganz so knackscharf ist (bei Blende f/1.8 ist es halt bisschen unschärfer).
Kurz: Ich empfehle dir lieber das Tamron zu kaufen. Es ist flexibler als Festbrennweiten (Kinder bewegen sich schnell) und hat ausreichend Lichtstärke. Bildqualität ist schon recht gut. Vorteile des Tamron gegenüber Festbrennweiten:
flexibler in der Brennweite, zum schnellen Ändern des Bildausschnittes, kein dauerndes Objektivwechsel
günstiger als wenn man alle Festbrennweiten zum Eindecken des Zooms kauft
17mm zusätzlich, im Vergleich zu 35mm und 50mm
Nachteilig ist der laute Autofokus, Größe und Gewicht.
Da du hauptsächlich deine Kids ablichten willst, würde ich von einer Festbrennweite abraten, es sei denn du bist genau so fix wie die Kinder ;)
Ich hatte das Tamron als "Standart" an meiner A 100 und war best zufrieden.
Meiner A 77 lag das Sony 16-50 bei, seit dem liegt es leider nur noch im Schrank.
Werner
Überbelichter
10.05.2014, 22:16
Ich würde dir eher zu den beiden Festbrennweiten raten. Zwar ist das Tamron Zoom nicht schlecht, denke ich das Festbrennweiten langfristig die bessere Lösung sind. Was die FBWs bieten ist nicht nur bessere Bildqualität, was bei Portraits sowieso keine sooo große Rolle spielt. Die größere Blende ist aber mehr als nett, wenn es darum geht mit der Tiefenunschärfe zu experimentieren. Darüber hinaus sagst du, das du selber derzeit nicht so aktiv bist, ich finde aber das genau hier FBWs einen großen Vorteil haben. Die zwingen einen sich mehr zu bewegen, alternative Blickwinkel und Ausschnitte zu erforschen und führen so zu besseren Fotos. Ich beobachte diesen Effekt jedes mal bei mir, wenn ich einen Zoom an der Kamera habe. Ich werde einfach faul, drehe am Zoom-Ring und knipse los, statt mir vor dem Auslösen ein bisschen Gedanken zu machen. Die Bilder sehen dann am PC auch so aus, als hätte ich geknipst statt bewusst fotografiert. Die Vorteile der FBWs sind also a) man fotografiert bewusst und macht sich Gedanken um Ausschnitt/Blickwinkel und wird so langfristig zum besseren Fotografen, b) durch die bessere Lichtstärke hat man mehr Freistellungspotential, was besonders bei Portraits wichtig ist und c) bessere BQ.
Kopernikus1966
10.05.2014, 22:25
17-50/2.8 auf *jeden* Fall!
f/1.7 oder höher brauchst du so gut wie nie! Natürlich ist es "nice to have", aber 2.8 reichen vollkommen aus. Wenn du den Kindern nachhechelst ist es sicher unsinnig auf den richtigen Fokus mit hauchdünner Tiefenschärfe zu bauen. Für die Zukunft empfehle ich dir natürlich hochlichtstarke Festbrennweiten, aber für den Alltag ist das Tamron preis-/leistungsmäßig nicht zu schlagen!
Michael1206
11.05.2014, 10:42
Vielen Dank für die vielen Meinungen.
Werde mich mal nach dem Tamron umschauen. Vielleicht gibt es ein gut gebrauchtes für einen vernüftigen Preis. Natürlich sind die Festbrennweiten trotzdem interessant. Schrierige Entscheidung....
Danke nochmals
Die einzige echt schwäche des Tamron ist bei 24mm, abblenden hilft aber.
Und Blende 1.8 geht halt nicht, Videos werden mit den Sonys aber besser. fb beschäftigen dich auch nicht mit Zoomen das hat auch Vorteile.
Steffen
Amüsant:
"Ich würde dir eher zu den beiden Festbrennweiten raten."
vs.
"(...) würde ich von einer Festbrennweite abraten (...)"
Jetzt dürfte der Michael noch verwirrter sein. :roll: OK, hier kommt mein "Senf":
Mit dem 16-50/2.8 bist du am flexibelsten bei guter bis sehr guter (technischer) Bildqualität. Allein für Aufnahmen in Räumen scheidet das 50mm und auch das 35mm fast immer aus, möchte man nicht ausschließlich "Headshots" der Kinder machen oder du hast ein Anwesen mit 15 Badezimmern. ;)
Mittelfristig schadet ein günstiges (gebrauchtes) Minolta 50/1.7 für Close-Up Portraits hingegen nicht und sollte auf deinem Wunschzettel verbleiben. Gegenüber dem SONY 1.8er hast du den Vorteil, mit dem Minolta ein Vollformatobjektiv zu erhalten. Man kann ja nie wissen, was in 1-3 Jahren kommt... ;)
Was sowohl technisch als auch gestalterisch dir zu noch "besseren" Bildern verhelfen kann ist ein TTL-Systemblitz mit dreh-/schwenkbarem Blitzkopf. Der HVL43 wäre eine gute Investition mit ausreichend Leistung für dein genanntes Einsatzgebiet.
SONY/TAMRON 16-50/2.8
In diesem Thread (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=134372) findest du von mir ein paar Beispielbilder einer Hochzeit, welche alle mit dem SONY 16-50er entstanden sind. Unabhängig von der Marke zeigen diese die Möglichkeiten des Zoomobjektivs bei verschiedenen Aufnahmesituationen und Perspektiven sowie die Freistellungsmöglichkeiten (Portraits). Wenn dir diese gestalterisch zusagen, wirst du mit dem TAMRON 16-50/2.8 viel Spaß und Freude haben.
Grüße, meshua
Nun gut, jeder hat halt andere Prioritäten und Erfahrungen. Daher ist es ja nicht verwunderlich, wenn nicht jeder das gleiche vorschlägt. Wie war das noch mal? Eine Frage und drei Meinungen? Und wozu auf Vollformat setzen, wenn man sowieso keines hat. Wenn mal irgendwann teure Vollformat Kamera ansteht, dann ist es kein Problem ein Minolta für 100 Euro gebraucht zu kriegen.
Gegenüber dem SONY 1.8er hast du den Vorteil, mit dem Minolta ein Vollformatobjektiv zu erhalten.
Das Sony 50mm f/1.8 hat aber demgegenüber dem Minolta 50mm f/1.8 folgende Vorteile:
es hat interne Korrektur bei den JPEGs
es ist dank neuer Vergütung weniger Anfällig gegenüber Abbildungsfehlern (insbesondere Offenblende)
neu kriegt man es mit Garantie
ist sicher nicht verölt und bei Problemen kann man es mit der Garantie regeln, sowie justieren lassen
Naheinstellgrenze ist näher, man kann näher zum Objekt heran
Übrigens, das Tamron fängt bei 17mm, nicht 16 an. ;-) (Wollte nicht Klugs..., das schreib ich nur, damit der Threadersteller nicht durcheinander kommt und weiß, das über das gleiche Objektiv geredet wird.)
@lüni
Was für eine Schwäche soll das denn bei 24mm sein?
Übrigens, es gibt kein Minolta 50/1.8, gemeint ist das Minolta 50/1.7. ;-) (Wollte nicht Klugs..., das schreib ich nur, damit der Threadersteller nicht durcheinander kommt und weiß, das über das gleiche Objektiv geredet wird.):roll:
Davon abgesehen: Ich hatte beide und habe das Minolta 50/1.7 in der RS-Version behalten, weil es schlicht gefälligere und für mich bessere Bilder macht.
Ja, ja, ich weiss. Altglas ist nicht mehr in und schon gar nicht so schick wie die neuen Objektive.:mrgreen:
Ich hab das Tamron gen meine Festbrennweiten getestet, vermutlich Bildfeldwölbung unter 24mm. Das 24er war auf jedenfall klar besser bei 2.8 bei f4 habe ich im "Blindtest" nicht mehr unterscheiden können.
Das 50mm 1.7 war bei 2.8 klar unterlegen, das 50mm 1.8 ist besser.
Das Tamron ist auf alle fälle super, und gebraucht für 180- 200€ ein guter Kauf.
Aber für Kinder evtl ein bisschen zu kurz? Meine Erfahrung nach benehmen sie sich unnatürlich wenn man nah ran muss.
Steffen
Michael1206
11.05.2014, 17:21
Vielen Dank für die interessante Diskussionen....
Wie gesagt, das Minolta 50 1.7 hatte ich mal kurzzeitig. Das war schon richtig gut.
Aber es ist, sorry, alt! Und, die 50mm sind bei mir 75 (APS-C). Ist manchmal etwas viel.
Deshalb wäre evtl. das Sony 35 1.8 besser.
Das Tamron ist sehr interessant, aber auch hier stimmt... 50mm können etwas zu kurz werden. Als Ergänzung habe ich dann noch das 70-300 USD.
Ein 17-70 f2.8 wäre perfekt :-)
Aber es ist, sorry, alt!
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber dieses Statement ist hochgradig bescheuert. Tschuldigung.;)
Was hat das Alter eines Objektives mit der fotografischen Güte zu tun? Wenn du mal einen Blick in jene Threads wirfst, die sich mit der Adaption alter, manueller Objektive befassen, wirst du überrascht feststellen, dass dort 20 Jahre alte Linsen (und mehr) darunter sind, denen sämtliche neue Automatiklinsen nicht einmal ansatzweise das Wasser reichen können. Und die Mär von den "digital gerechneten" Linsen halte ich für einen erfolgreichen Verkaufsgag.
Optiken kauft man nicht nach der Optik, sondern nach der fotografischen Güte. Eigentlich.
(...)
Das Sony 50mm f/1.8 hat aber demgegenüber dem Minolta 50mm f/1.8 folgende Vorteile:
es hat interne Korrektur bei den JPEGs
es ist dank neuer Vergütung weniger Anfällig gegenüber Abbildungsfehlern (insbesondere Offenblende)
neu kriegt man es mit Garantie
ist sicher nicht verölt und bei Problemen kann man es mit der Garantie regeln, sowie justieren lassen
Naheinstellgrenze ist näher, man kann näher zum Objekt heran
Du hast den Preis vergessen. Deine Argumente mögen zutreffen, persönlich stellen diese jedoch für mich keine schlagkräftigen Kaufargumente dar. Die SONY Croplinse vignettiert bei Offenblende deutlich mehr, als das 50er Minolta - kein Wunder. Das kann man in der Nachbearbeitung korrigieren und wenn man schon dabei ist auch gleich die Abbildungsfehler - alles in einem Rutsch. Wenn man das Minolta über einen Händler kauft, hat man 1 Jahr Gewährleistung - wer's unbedingt für's Gewissen braucht.
Ein einwandfreies Minolta-Objektiv werde ich (bis 500 Euro) jedenfalls nicht verschmähen, nur weil es "alt" ist und keine Garantie mehr hat. IMHO wurde damals noch mit hoher Qualität gefertigt, wo heute wegen Shareholver-Value der Rotstift angesetzt wurde. So manches alte "Schätzchen" muß sich hinter neuen Optiken keineswegs verstecken...und erst recht nicht beim Preis ;)
meshua
@meshua
Ich schätze die alten Minolta Objektive selbst. Wollte es halt nur mal von einer anderen Seit beleuchten und demjenigen selbst die Entscheidung überlassen.
@Michael1206
Es gibt übrigens von Sigma ein 17-70mm f/2.8-4.0. Das käme deiner Anforderung auch schon nahe. Es ist eine Kompromisslösung zwischen Brennweite und Lichtstärke. Denn je mehr Zoom drin steckt, bei durchgehender Lichtstärke, umso größer, schwerer und teuerer wird es.
About Schmidt
12.05.2014, 06:52
Vielen Dank für die interessante Diskussionen....
Wie gesagt, das Minolta 50 1.7 hatte ich mal kurzzeitig. Das war schon richtig gut.
Aber es ist, sorry, alt! Und, die 50mm sind bei mir 75 (APS-C). Ist manchmal etwas viel.
Deshalb wäre evtl. das Sony 35 1.8 besser.
Das Tamron ist sehr interessant, aber auch hier stimmt... 50mm können etwas zu kurz werden. Als Ergänzung habe ich dann noch das 70-300 USD.
Ein 17-70 f2.8 wäre perfekt :-)
Perfekt wäre ein 16-135mm f2,8 ;) aber das wird ein Traum bleiben oder wenn dann so teuer, dass man es kaum bezahlen kann. Das ist aber ein anderes Thema.
Das Tamron 17-50 hatte ich jahrelang sowohl an der D7d als auch an der A700 im Einsatz und fand es, nachdem es bei Tamron zur Justage war, richtig klasse. Zu dem Preis kann man da nichts falsch machen und die 20mm Brennweite bis zum 70-300 lassen sich leicht verschmerzen.
Gruß Wolfgang
Michael1206
16.05.2014, 09:15
Hallo,
das Sigma 17-70 hatte ich auch schon im Auge.
Hier bin ich mir aber nicht sicher, ob sich die knapp 400 Euro wirklich lohnen... und ob ich hier eine entsprechende Verbesserung gegenüber meinem 18-125 HSM erkennen könnte.
Ja, ein 16-135 F2.8 wäre toll :-) Das würde ich auch nehmen....
Gruß Michael
Robert Auer
16.05.2014, 10:32
Hallo Michael, ich hab ja so einige der og. Linsen im Einsatz. Siehe mein pers. Profil. Du könntest ja mal zum Testen vorbeikommen. (PN)
Das Sigma 17-70 HSM kann ich empfehlen, da gibt es allerdings verschiedene Modelle. Ich schätze bei meinem Bildqualität und Schnelligkeit. Zumindest bezüglich letzterem und hinsichtlich der Vergütung kommt das Tamron 17-50 m.E. da nicht ganz ran, ist aber kompakter gebaut und soll lt. Objektivdatenbank des SUF besser sein.
Bei Festbrennweiten würde ich auch immer darauf achten, ob sie auch KB-Format tauglich sind. Denn der Appetit kommt bekanntlich mit dem Essen. :)
Michael1206
20.05.2014, 19:17
[QUOTE=Robert Auer;1583701]Hallo Michael, ich hab ja so einige der og. Linsen im Einsatz. Siehe mein pers. Profil. Du könntest ja mal zum Testen vorbeikommen. (PN)
Hallo Robert,
vielen Dank für das Angebot. Leider wohnst Du nicht gerade um die Ecke :D
Deine Ausstattung ist ja schon vom Feinsten. Da könnte ich mich ja gar nicht entscheiden.... wenn ich mal spontan ein Foto machen wollte.
Deine Meinung über das Sigma ist sehr interessant. Vielleicht kann ich das 17-70 mal zu einem günstigen Preis bekommen, dann werde ich wahrscheinlich zuschlagen.
Der Neupreis ist mir allerdings zu heftig!
Grüße nach Schwerin
Michael
Allein für Aufnahmen in Räumen scheidet das 50mm und auch das 35mm fast immer aus, möchte man nicht ausschließlich "Headshots" der Kinder machen oder du hast ein
das mag vielleicht auf das 50mm zu treffen aber mit dem 35mm ist ganz Körper bei kleinen kindern nicht das Problem so groß sind die würmer in den ersten 4 lebens jahren ja nicht, also bei mir klappt das fast immer problemlos... in einer Altbauwohnung mit sehr kleinen zimmern
Stefan79gn
24.05.2014, 17:17
Also zum Thema FB und in Räumen Bilder machen. Habe gestern getestet in einem Gartenhaus beim Geburtstag und muss sagen klappt Super.
Was hat das Alter eines Objektives mit der fotografischen Güte zu tun? Wenn du mal einen Blick in jene Threads wirfst, die sich mit der Adaption alter, manueller Objektive befassen, wirst du überrascht feststellen, dass dort 20 Jahre alte Linsen (und mehr) darunter sind, denen sämtliche neue Automatiklinsen nicht einmal ansatzweise das Wasser reichen können. Und die Mär von den "digital gerechneten" Linsen halte ich für einen erfolgreichen Verkaufsgag.
Optiken kauft man nicht nach der Optik, sondern nach der fotografischen Güte. Eigentlich.Also da hast Du Dich aber doch in einigen Punkten ein wenig vergaloppiert.
Klar, Objektive kauft man nach fotografischer Güte, nicht nach Optik. Und ja, es gibt einiges Altglas was anerkannt sehr gut ist, auch nach heutigen Standards. Es ist aber keineswegs so dass "denen sämtliche neue Automatiklinsen nicht einmal ansatzweise das Wasser reichen können" - ganz im Gegenteil werden auch heutzutage immer wieder hervorragende Objektive vorgestellt, und einige davon sind auch den besten vergleichbaren "Veteranen" ganz klar überlegen. Neuerdings - seit vielleicht 3, 4 Jahren - kann ich da durchaus einen Trend erkennen. Sowas wie das 70-400G gab es früher einfach nicht. Oder die neuen Art-Objektive von Sigma.
Und auch wenn es hervorragendes Altglas durchaus gibt sollte man nicht vergessen dass es auch jede Menge alten Schrott gibt. Klar, auch heutzutage werden immer noch Optiken neu vorgestellt die nicht so großartig sind, aber das war doch zu allen Zeiten so.
Zu guter letzt sollte nicht ganz unerwähnt bleiben dass auch ein gut funktionierender AF in manchen Situationen - oder für so manchen Fotografen - ein erheblicher Vorteil sein kann, verglichen mit manuellem oder adaptiertem und deshalb AF-losem Altglas.
dass dort 20 Jahre alte Linsen (und mehr) darunter sind, denen sämtliche neue Automatiklinsen nicht einmal ansatzweise das Wasser reichen können.
Nö, ich galoppiere schon richtig, aber du liest und zitierst nicht richtig. Den Fett markierten Teil hast du einfach unterschlagen.
Soll heissen, das es unter den Altgläsern einige Linsen gibt, die auch heute von den modernen Optiken noch nicht übertroffen wurden.
ganz im Gegenteil werden auch heutzutage immer wieder hervorragende Objektive vorgestellt, und einige davon sind auch den besten vergleichbaren "Veteranen" ganz klar überlegen.
Dem ersten Halbsatz stimme ich zu und bei der zweiten Hälfte habe ich nichts Gegenteiliges behautet.
Und auch wenn es hervorragendes Altglas durchaus gibt sollte man nicht vergessen dass es auch jede Menge alten Schrott gibt.
Ich habe nichts dergleichen behauptet.
Du hast dich allerdings hierzu hinreissen lassen:
Aber es ist, sorry, alt!
Und so ein Statement ist immer noch bescheuert.;)
Zu guter letzt sollte nicht ganz unerwähnt bleiben dass auch ein gut funktionierender AF in manchen Situationen - oder für so manchen Fotografen - ein erheblicher Vorteil sein kann, verglichen mit manuellem oder adaptiertem und deshalb AF-losem Altglas.
Wie kommst du darauf, das mit "Altglas" nur manuelle Objektive gemeint sind? Ich habe hier ein exzellentes Sigma 24mm F/2.8 M-AF von 1998 und das ist definitiv Altglas.
dass dort 20 Jahre alte Linsen (und mehr) darunter sind, denen sämtliche neue Automatiklinsen nicht einmal ansatzweise das Wasser reichen können. Nö, ich galoppiere schon richtig, aber du liest und zitierst nicht richtig. Den Fett markierten Teil hast du einfach unterschlagen.
Soll heissen, das es unter den Altgläsern einige Linsen gibt, die auch heute von den modernen Optiken noch nicht übertroffen wurden.Ich bezog mich auf den jetzt von mir fett markierten Teil. Das "sämtliche" stimmt einfach nicht ...
Dem ersten Halbsatz stimme ich zu und bei der zweiten Hälfte habe ich nichts Gegenteiliges behautet.Wie soll man dann den oben von mir fett markierten Teil Deiner Aussage verstehen? Wenn sämtliche neue Automatiklinsen dem besseren Altglas nicht mal ansatzweise das Wasser reichen können, welche bleiben dann noch übrig???
Du hast dich allerdings hierzu hinreissen lassen: Aber es ist, sorry, alt! Und so ein Statement ist immer noch bescheuert.;) Nein, dieses Zitat stammt nicht von mir. (Vielleicht solltest Du Dir angewöhnen namentlich mit Link zum O-Text zu zitieren, so wie es die meisten hier machen. Dann würde Dir evtl. schon on der Vorschau auffallen dass Du hier zwei Leute verwechselst.)
Ich stimme Dir zu dass so ein Statement erst mal Käse ist, vor allem nachdem Michael selbst zuvor geschrieben hatte dass es richtig gut war.
Ich kenne das Minolta 50/1.7 nicht, habe aber selber ein Minolta 50/1.4, das von einigen hier im Forum auch hoch gelobt oder heiß geliebt wird. Dies kann ich zumindest anhand meines Exemplars überhaupt nicht nachvollziehen. Es ist für mein Empfinden ziemlich schlecht, ich verwende es nur noch wenn ich zwingend die größere Öffnung brauche. Ich denke daher darüber nach mir als Ersatz das neue Sigma 50/1.4 Art zuzulegen, wenn Sigma es dann mal mit A-Mount herausbringt, denn nach allem was man darüber liest ist es besser als sämtliche alten 50/1.4 :top:
Wie kommst du darauf, das mit "Altglas" nur manuelle Objektive gemeint sind? Ganz einfach, weil Du geschrieben hattest Wenn du mal einen Blick in jene Threads wirfst, die sich mit der Adaption alter, manueller Objektive befassen, Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag!