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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Objektiv für Portraits


Kingwassi
31.03.2014, 10:43
Hallo,
ich weiß, das Thema ist schon 100 mal durchgekaut. Aber da immer die Diskussion kommt ob ein Objektiv für APS-C Kameras nun um den Crop-Faktor "bereinigt" werden muß oder nicht mal meine Gedanken darüber.
Viele Experten geben die Brennweite 85-100 mm an. Da würde das Gesicht dann am natürlichsten rüberkommen. Kleinere Brennweite würde zu tonnenförmiger Verzeichnung führen (und vor allem die Nase zu "Knolle" werden lassen), höhere Brennweiten würden dazu führen das das Bild zu platt wird, keine Raumtiefe mehr.
Da dieser Tipp auch in diversen Fachbüchern steht (z.Bsp. "Digitale Fotografie" von Scott Kelby) gehe ich davon aus das hier das Kleinbildformat gemeint ist.
Im benannten Buch steht auch das die Blende für Studio f/11 optimal sei, für Außenaufnahmen f/2,8 oder f/4. Soweit so gut.
Jetzt habe ich aber eine APS-C Kamera. Wie gesagt die einen sagen Crop-Faktor anwenden --> das entspricht dann 55-70 mm Brennweite. Die anderen sagen 85 mm sind 85 mm, egal an welcher Kamera.
Aber kommt es nicht auf den Abstand zum Objekt, hier also einem Menschen an? Ebenfalls auf den richtigen Bildwinkel. Da kann man bei wikipedia ja die tollsten Formeln zu finden. http://de.wikipedia.org/wiki/Bildwinkel#Bildwinkel_und_Sehwinkel_in_der_Fotogra fie
Wenn ich also auf Abstand und Bildwinkel achte, muß ich die Objektive "croppen" (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Formatfaktor-50-80v2.jpg&filetimestamp=20070320012435&). Aus 90mm bei Vollformat wird 60mm bei APS-C Format.
Allerdings muß ich auch die Blende "croppen", also aus Blende f/11 wird Blende f/8 im Studio, aus Blende f/2,8 wird Blende f/2 bei Außenaufnahmen. Damit ich die gleiche Schärfentiefe wie bei den Vollformat Kameras erhalte.
Die Belichtung bleibt gleich, da die ja auch um den Crop-Faktor angepasst werden soll.
Sind diese Überlegungen richtig soweit?
Ich hoffe ihr konntet meinen wirren Gedankengängen folgen :?.


Hier noch ein Link über den Formatfaktor: http://de.wikipedia.org/wiki/Formatfaktor

André 69
31.03.2014, 10:56
Hi,

Du hast schon Recht, bei Portraits ergeben sich die perspektivischen Eigenheiten (rundes Gesicht, große Nase) aus dem Abstand. Ein mittig mit WW fotografiertes Gesicht mit genug Abstand ist ja auch nicht unproportional!

Du könntest also die gleichen Objektive wie an KB nehmen, nur bekommst Du bei gleichem Abstand nicht alles drauf, deshalb weitwinkligere Brennweite ...

Gruß André

Kingwassi
31.03.2014, 11:05
Du könntest also die gleichen Objektive wie an KB nehmen, nur bekommst Du bei gleichem Abstand nicht alles drauf, deshalb weitwinkligere Brennweite ...

Da die APS-C Sensorfläche ja kleiner ist als der KB-Sensor, ergibt sich doch bei kleinerer Brennweite am APS-C der gleiche Bildwinkel wie eine größere Brennweite am KB. Wenn ich von z.Bsp. 90mm auf 60mm "croppe". Also ist das Objektiv doch effektiv gar nicht weitwinkliger. Denn der Bildwinkel ist ja dann gleich.

André 69
31.03.2014, 11:09
... lass mal den Sensor aus Deiner Betrachtung außen vor!
Allein Optik gibt den Blickwinkel vor, die Größe des Sensors entscheidet aber wieviel davon aufgenommen wird.

Gruß André

Kingwassi
31.03.2014, 11:17
Aber ich muß doch die Sensorfläche berücksichtigen, die ist nunmal kleiner. Und bei gleichem Abstand und gleichem Bildwinkel sollte doch auch genau das gleiche auf den Sensor treffen. Bei KB mit 90mm und bei APS-C mit 60mm.
Das bei gleicher Anzahl von Pixeln natürlich, z.Bsp. wenn beide 16 MP haben (das Rauschen bei enger liegenden Pixeln jetzt mal vernachlässigt)
Vielleicht habe ich aber auch einen Denkfehler.

André 69
31.03.2014, 11:25
Wenn ich von z.Bsp. 90mm auf 60mm "croppe". Also ist das Objektiv doch effektiv gar nicht weitwinkliger. Denn der Bildwinkel ist ja dann gleich.

60mm IST weitwinkliger als 90mm. Du croppst keine Brennweite, sondern den Sensor.
Und da 60mm weitwinkliger sind, brauchst Du bei gleichem Abstand auch eine entsprechend offenere Blende, um die gleiche Schärfentiefe zu erreichen.

Das können die kleinen Knipsen ja deshalb nicht, da das alles Superweitwinkel sind, nur eben durch den kleinen Sensor aber auch nur einen winzigen Ausschnitt aufnehmen.

Gruß André

Kopernikus1966
31.03.2014, 11:29
Du hast einen Denkfehler.
1) Bildwirkung: 60mm auf APS-C bei Blende 2.8 haben eine ähnliche Bildwirkung wie 90mm auf KB bei Blende 4
2) Belichtung: du kannst also bei APS-C in *dieser* Situation die Empfindlichkeit oder die Belichtungszeit halbieren.

Anders ausgedrückt: für gleiche Bildwirkung mußt du bei APS-C eine Blende mehr aufmachen, damit läßt du mehr Licht herein und kannst die Belichtungszeit/Empfindlichkeit runtersetzen.

Robert Auer
31.03.2014, 11:38
Nur zur Ergänzung: Die Brennweite eines Objektivs bleibt unverändert, unabhängig ob ein KB-Sensor oder ein APS-C-Sensor verwendet wird. APS-C bildet jedoch (aus einem für KB gerechneten Objektiv) nur einen kleineren Ausschnitt ab, wodurch sich der Bildwinkel reduziert.

Kingwassi
31.03.2014, 11:58
60mm IST weitwinkliger als 90mm. Du croppst keine Brennweite, sondern den Sensor.
Weitwinkliger hat ja was mit dem Bildwinkel zu tun, und da ein 60mm Objektiv am APS-C doch den gleichen Bildwinkel hat wie ein 90mm Objektiv am KB sind sie doch gleichwinklig. Man muß doch den Winkel in Bezug zum Sensor sehen. Das beide Objektive am gleichen Sensor unterschiedlich sind ist ja klar.

André 69
31.03.2014, 12:02
brennweitenabhängiger Öffnungswinkel der Optik ≠ Bildwinkel

Kingwassi
31.03.2014, 12:13
Du hast einen Denkfehler.
1) Bildwirkung: 60mm auf APS-C bei Blende 2.8 haben eine ähnliche Bildwirkung wie 90mm auf KB bei Blende 4
2) Belichtung: du kannst also bei APS-C in *dieser* Situation die Empfindlichkeit oder die Belichtungszeit halbieren.

Anders ausgedrückt: für gleiche Bildwirkung mußt du bei APS-C eine Blende mehr aufmachen, damit läßt du mehr Licht herein und kannst die Belichtungszeit/Empfindlichkeit runtersetzen.

Stimmt, das hatte ich oben falsch geschrieben. Die Belichtungszeit kann also runtergesetzt werden. Damit habe ich sogar den Vorteil das meine Bilder weniger verwackeln können.
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Ich wusste das hier wieder geschrieben wird das 90 mm gleich 90mm sind. Das sind sie ja auch, sonst hießen sie ja anders.
Aber die Wirkung auf die unterschiedlichen Sensoren ist anders wenn ich bei Beiden das Motiv genau gleich haben will. Um mit einem 90mm Objektiv das Portrait bei einem APS-C Sensor gleich groß wie bei einem KB-Sensor abzulichten muß ich weiter weg gehen. Dadurch ändert sich Abstand und Bildwinkel, das Motiv sieht "platter" aus.
Also nehme ich doch bei APS-C eine kleinere Brennweite damit ich die selbe gute Ablichtung habe wie bei einem KB-Sensor, nur darum geht es. Ich will das optimale Portrait machen.
Um diese Diskussionen zu beenden sollte man vielleicht immer Abstand und Bildwinkel für alle möglichen Aufnahmen als Standard-Empfehlung angeben, nicht die Brennweite. Dann könnte jeder für sein System das "optimale" Objektiv errechnen.

cdan
31.03.2014, 12:17
Vereinfacht dargestellt habe ich das mal hier festgehalten:
6/Crop-Faktor.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=167564)

Grundsätzlich kann man Portraits mit jeder Brennweite und Blende machen. Das hängt letztlich vom fotografischen Ziel ab. 85 Millimeter sollten eher als harmonisches Maß angesehen werden. Was Scott Kelby über die zu verwendende Blende schreibt kann auch nur als erste Hilfestellung für den Anfänger gemeint sein. Ob im Studio oder on Location, die Blende wählt der Fotograf seinem fotografischen Ziel entsprechend aus.

So nutze ich für Portraits an Kleinbild alles von 35 bis 200 Millimeter, wobei für die meisten "klassischen" Portraits 50 bis 100 Millimeter eingesetzt werden.

Die fotografischen Regeln sollte man zwar kennen und einzusetzen wissen, doch kreative Freiheit hat auch etwas mit dem gekonnten brechen von Regeln zu tun.

Robert Auer
31.03.2014, 12:21
.... Die Belichtungszeit kann also runtergesetzt werden. Damit habe ich sogar den Vorteil das meine Bilder weniger verwackeln.

Ist aber m.E. auch abhängig von der Pixelgröße auf dem Sensor. Oder?

Jan
31.03.2014, 12:26
Die Perspektive ergibt sich aus dem Aufnahmeabstand.

Du kannst das Portrait vom gleichen Punkt aus mit leichtem Tele oder Superweitwinkel machen (und bei letzterem einen Ausschnitt vergrößern), die Perspektive ist die gleiche (die Bildqualität aber wohl nicht).

Daher sollte man auch nicht mit Superzoom an einem Punkt kleben und den Ausschnitt per Brennweite wählen, sondern aus dem optimalen Abstand durch die angepassten Brennweite das Gewünschte aufnehmen.

Jan

Kingwassi
31.03.2014, 12:40
Daher sollte man auch nicht mit Superzoom an einem Punkt kleben und den Ausschnitt per Brennweite wählen, sondern aus dem optimalen Abstand durch die angepassten Brennweite das Gewünschte aufnehmen.

Jan

Genau, der optimale Abstand. Deswegen muß ich doch bei APS-C gegenüber KB croppen. Ich denke alle hier sagen, oder meinen wenigstens, das gleiche.

Da ich Anfänger bin halte ich mich erstmal an die gängigen Standard-Tipps. Künstlerische Freiheit und damit das brechen der Regeln sollte man wohl erst machen wenn man eine vernünftige Basis hat. Die muß ich aber erst noch bekommen. Sonst wird's wahrscheinlich nur Pillepalle und ich verliere wegen schlechter Bilder die Lust am Hobby.

Anaxaboras
31.03.2014, 12:45
Vielleicht hilft dir ja auch :arrow: mein Artikel auf digitalkamera.de (http://www.digitalkamera.de/Fototipp/Welchen_Einfluss_die_Sensorgroesse_auf_die_Bildges taltung_hat/8555.aspx) weiter. Da geht es zwar um noch kleinere Sensoren als APS-C, das Prinzip gilt aber sinngemäß.

LG
Martin

ha_ru
31.03.2014, 12:56
Hallo Kingwassi,

kann Dir folgen , ist soweit auch alles o.k. , aber hilft Dir nicht weiter.

Da ich auch mit APS-C fotografiere schreibe ich jetzt alles auf APS-C bezogen.

Ich habe als Portraitobjektiv mir das Minolta 50/1.7 gekauft, nur mache ich die meisten Porträts gar nicht damit. Warum?

Aussen verwendete ich meistens mein 70-300G oder mein Sigma 18-125 (weil es eben gerade drauf ist) im Brennweitenbereich 70-100mm. Ich bin da soweit weg, dass ich der Person nicht auf den Pelz gerückt bin und bekomme durch die relativ lange Brennweite nur einen kleinen Ausschnitt des Hintergrund drauf. Das macht es einfacher, den Hintergrund unauffällig, also mit wenig auffälligen Farben und wenig Strukturen, zu gestalten. Das ist für mich wichtig, da bei der Bildbetrachtung dann der Blick auf der Person bleibt. Dass ich mit den Objektiven bei Blende 4-5.6 lande ist nicht so schlimm, 2,8 wäre mir lieber aber, so habe ich wenig Probleme das gesamte Gesicht der Person scharf zu bekommen.

Aktuell nehme ich mein kürzlich gekauftes Sigma 50-150/2.8 für Porträts, sie werden aber nicht automatisch besser als mit dem 70-300/4.0-5.6 :roll:

Mit dem 50/1.7 wird bei Offenblende nämlich einen Teil des Gesichts schon unschärfer wie das andere. Ist z.B. die Schärfe so gelegt, dass Auge und Ohren scharf sind aber di Nasenspitze nicht kann das schon stören. D.h. ich blende auch mit dem 50/1.7 oft auf 2.8-3.5 ab. a finde ich das Bokeh auch schöner als bei 1.7, da neigt das 50/1.7 bei Glanzlichtern im Hintergrund zu harten Rändern, auf die mein Auge sofort springt

In Innenräumen bei Familienfeiern z.B. wären die 50mm oft für Porträts sehr gut, nur für alles andere zu lang. Aber gerade da habe ich oft wenig zeit du Lust Objektive zu wechseln. Da wünschte ich mir oft ein 17-50/2.8er oder ein 35/1.8.

Hans

Jan
31.03.2014, 13:26
Aps-C ist der kleinere Sensor, d.h. er zeigt Dir nur einen Teil dessen, was der Vollformat-Sensor aufnimmt.
Wenn Du nun Dein unbearbeitetes Bild (APS-C und KB) z.B. auf 10.15 vergrößerst, siehst Du auf dem KB-Bild mehr, also größerer Bildwinkel. Du könntest aus dem KB-Bild ein Stück herausschneiden (digital vorm drucken), dann hast Du die gleichen Bilder.

Genau, der optimale Abstand. Deswegen muß ich doch bei APS-C gegenüber KB croppen. Ich denke alle hier sagen, oder meinen wenigstens, das gleiche...

Du musst eben Garnichts croppen, Dein kleinerer APS-C-Sensor zeigt Dir weniger als der KB-Sensor. Entweder hast Du noch einen Denkfehler oder ich verstehe Deine Formulierungen nicht. Aber wenn Du mit den Erklärungen und Deinen Bilder zufrieden bist, sind wir hier fertig.

Stimmt, das hatte ich oben falsch geschrieben. Die Belichtungszeit kann also runtergesetzt werden. Damit habe ich sogar den Vorteil das meine Bilder weniger verwackeln können.
Beim Verwackeln aus der Hand hat der Bildwinkel den entscheidenden Einfluss, die Faustregel 1/Brennweite in Sekunden gilt für Kleinbild, mit kürzerer Brennweite und APS-C solltest Du nicht länger belichten, bei gleichem Bildwinkel verwackelst Du genau so wie bei KB.
Sonst würde ich nur noch mit dem Superweitwinkel Bilder aufnehmen und Ausschnitte vergrößern. Die o.g. Faustregel gilt nur bei normal ruhiger Hand, normal kleinen Abzügen und normal großem Betrachtungsabstand. En Hintergrundbild am hochauflösenden 30"-Monitor mit 100%-Darstellung würde ich eher kürzer belichten, das Hintergrundbild auf meinem Handy (nicht smart) kann man vermutlich doppelt so lang aufnehmen ohne dass Verwackeln sichtbar wird.

Jan

Kingwassi
31.03.2014, 13:51
Du musst eben Garnichts croppen, Dein kleinerer APS-C-Sensor zeigt Dir weniger als der KB-Sensor. Entweder hast Du noch einen Denkfehler oder ich verstehe Deine Formulierungen nicht. Aber wenn Du mit den Erklärungen und Deinen Bilder zufrieden bist, sind wir hier fertig.

Wenn ich bei gleichem Abstand zum Motiv auf KB und APS-C das Gleiche auf dem Bild haben will, muß ich bei APS-C croppen. Sonst habe ich, wie Du ja auch schreibst; weniger auf dem Bild.


Mit dem verwackeln meine ich die gleiche Situation, hier jetzt eine Portrait-Fotografie.

André 69
31.03.2014, 14:03
Wenn ich bei gleichem Abstand zum Motiv auf KB und APS-C das Gleiche auf dem Bild haben will, muß ich bei APS-C croppen. Sonst habe ich, wie Du ja auch schreibst; weniger auf dem Bild.

... schlaf nochmal eine Nacht drüber, Du verrennst Dich gerade!

Eine APS-C Kamera heißt umgangssprachlich auch Croppkamera, weil eben genau dies bei ihr passiert.

Gruß André

ha_ru
31.03.2014, 15:26
Hallo,

ich ergänze mal die Skizze von oben. Wie man sieht muss für den gleichen Bildwinkel an APS-C zu Vollformat muss die Brennweite verkürzt werden.


6/Cropfaktor-Skizze.png
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=195269)

D.h. wenn der Bildwinkle erhalten werden soll, wird der klassische Porträtbereich an Vollformart von 80-135mm an APS-C zu 50-90mm.

Gruß
Hans

Seph
31.03.2014, 22:50
Schlussendlich hängt es auch etwas davon ab, was für Portraits man machen möchte.
Möchte man tatsächlich nur das Gesicht und eventuell etwas Oberkörper zeigen, sollten etwas längere Brennweiten genutzt werden, um dem Model nicht die Linse direkt ins Gesicht zu halten ;)

Ich persönlich favorisiere am APS-C ein klassisches 85mm Objektiv, am Vollformat eher das 135mm. Aber prinzipiell ist alles zwischen 50 und 200mm nutzbar....und auch 35mm können an beiden Chips sehr interessant sein für bestimmte Portrait-Formate.

zippo
07.04.2014, 23:12
Ojemine! Nicht so viel denken, lieber machen! Du kannst mit fast jeder Brennweite Portraits schießen, sogar mit Weitwinkel, wenn Du den richtigen Abstand hast. Und dann gibt's auch ganz praktische Erwägungen: mit einem 85mm wirst Du in Innenräumen nicht weit kommen (im wahrsten Sinne des Wortes).

Ich fotografiere klassische Portraits gerne mit 50mm, sieht dann beispielsweise so aus: https://www.flickr.com/photos/sarrelibre/8981934338/in/set-72157602943282257
https://www.flickr.com/photos/sarrelibre/11822081646/in/set-72157602943282257