Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Qualitätsschwankungen bei A2 und A1?
Frank_66
05.01.2005, 10:54
Liebes Forum!
Mittlerweile habe ich zugeschlagen: eine A1 für mich (Saturn-Angebot 499,-) und eine A2 für meinen Vater (Kaufhof 699,-).
Mir reichen (zunächst ;) ) die 5 Mio Pixel, mein Vater macht auch gerne Ausdrucke und wollte eigentlich eine DSLR, ich konnte ihn aber von den Vorteilen der A2 (weniger zu schleppen, Antishake, halbwegs vernünftiger Sucher) überzeugen.
Beim direkten Vergleich der Kameras bin ich jedoch etwas irritiert, da ich eine identische Qualität erwartet habe.
Tatsächlich ist es aber so, dass die A1 besser verarbeitet zu sein scheint.
Der manuelle Zoom lässt sich relativ geschmeidig und gleichmäßig über den gesamen Zoombereich bewegen, während bei der A2 (vor allem) im Tele-, aber auch im WW-Bereich das Objektiv irgendwie klemmt/schleift. Des Weiteren tritt bei der A2 beim Ranzoomen im Display (und auch im EVF) ein plötzlicher Sprung bei der Vergrößerung auf. D.h. das Bild vergrößert sich nicht gleichmäßig, sondern bleibt sozusagen kurz stehen, um dann plötzlich deutlich größer zu sein.
Dieses eigenartige Phänomen tritt bei der A1 nicht auf.
Der sog. Fosi-Bug, der bei meiner A1 nur sehr schwach ausgeprägt ist (für mich tolerierbar), ist bei der A2 ebenfalls deutlich stärker (viele, viele bunte Smarties).
Der LCD der A1 scheint hingegen kleine Fehler zuhaben, da dort immer an denselben Stellen insgesamt ca. 4 kleine leuchtende Punkte (sehen aus wie Hot-Pixel) zu sehen sind.
Hab ich da eine bzw. zwei Gurken erwischt?
Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit eueren A1 und insbesondere A2 gemacht? Muss man tatsächlich mehrere A2 direkt vergleichen, um ein einwandfreies Exemplar zu bekommen? Ich werde zumindest die A2 heute mittag gegen eine andere umtauschen.
P.S.: Der AF der A2 ist zwar einen Tick schneller als der der A1, stellt jedoch nicht immer zuverlässig scharf. Der AF der A1 ist zwar ein kleines bisschen langsamer, aber etwas zuverlässiger (wenn auch nicht immer).
Dimagier_Horst
05.01.2005, 11:31
Hallo Frank,
diese beiden Kameras haben auch in der eigenen Reihe Qualitätsschwankungen. Beim Objektiv hast Du es angesprochen, das halte ich (soweit eine Beschreibung genau sein kann) für normal.
Die anderen Dinge hängen mit der unterschiedlichen Konstruktion der beiden Systeme zusammen:
Die A2 hat eine manuell verstellbare Wiederholfrequenz, die A1 passt sie automatisch an. Daher könnte der "Aussetzer" bei der A2 kommen. Wenn das stört, musst Du die Wiederholfrequenz des EVF auf 60 Hz stellen.
Um den FoSi-Bug nachzuvollziehen, musst Du eine bestimmte Versuchsreihe durchführen. FoSi-Bug ist nicht gleichzusetzen mit bunten Pixeln, sondern hat mit der Konstruktion des CCD und seiner Aufhängung in der Kamera der A1 zu tun. Diese Konstruktion wurde bei der A2 gänzlich geändert. Deswegen müsste man hier mehr vom Bild sehen und von den Umständen wissen, wie es aufgenommen wurde.
Beim AF solltest Du den "FFP" nehmen, dann ist die Fokussierung recht zuverlässig auf dem Punkt, wo man sie haben möchte. Der normale AF sucht sich seinen Schärfebereich nicht immer dort, wo man ihn haben will.
Liebes Forum!
Mittlerweile habe ich zugeschlagen: eine A1 für mich (Saturn-Angebot 499,-) und eine A2 für meinen Vater (Kaufhof 699,-).
Meinen Glückwunsch :D
Mir reichen (zunächst ;) ) die 5 Mio Pixel, mein Vater macht auch gerne Ausdrucke und wollte eigentlich eine DSLR, ich konnte ihn aber von den Vorteilen der A2 (weniger zu schleppen, Antishake, halbwegs vernünftiger Sucher) überzeugen.
Beim direkten Vergleich der Kameras bin ich jedoch etwas irritiert, da ich eine identische Qualität erwartet habe.
Tatsächlich ist es aber so, dass die A1 besser verarbeitet zu sein scheint.
Der manuelle Zoom lässt sich relativ geschmeidig und gleichmäßig über den gesamen Zoombereich bewegen, während bei der A2 (vor allem) im Tele-, aber auch im WW-Bereich das Objektiv irgendwie klemmt/schleift.
Das gibt sich, wenn der Zoomring oft genug betätigt wurde. Er schleift sich sozusagen ein.
Des Weiteren tritt bei der A2 beim Ranzoomen im Display (und auch im EVF) ein plötzlicher Sprung bei der Vergrößerung auf. D.h. das Bild vergrößert sich nicht gleichmäßig, sondern bleibt sozusagen kurz stehen, um dann plötzlich deutlich größer zu sein.
Dieses eigenartige Phänomen tritt bei der A1 nicht auf.
Kannst du das mal Aufnehmen (im Videomodus)?
Der sog. Fosi-Bug, der bei meiner A1 nur sehr schwach ausgeprägt ist (für mich tolerierbar), ist bei der A2 ebenfalls deutlich stärker (viele, viele bunte Smarties).
Du meinst hier wohl eher das Farbrauschen. Ja - das ist bei der A2 ausgeprägter. Fosi-Bug meint "Hotpixel", die bei Langzeitbelichtungen (meist mehreren hintereinander) entstehen. Ist aber nicht so tragisch.
Der LCD der A1 scheint hingegen kleine Fehler zuhaben, da dort immer an denselben Stellen insgesamt ca. 4 kleine leuchtende Punkte (sehen aus wie Hot-Pixel) zu sehen sind.
Das scheinen dann tote Pixel zu sein. Da wird leider nix helfen.
Hab ich da eine bzw. zwei Gurken erwischt?
Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit eueren A1 und insbesondere A2 gemacht? Muss man tatsächlich mehrere A2 direkt vergleichen, um ein einwandfreies Exemplar zu bekommen? Ich werde zumindest die A2 heute mittag gegen eine andere umtauschen.
Vielleicht wohnt jemand in deiner Nähe? Dann könntest du ja mal vergleichen.
Frank_66
05.01.2005, 11:58
"Die A2 hat eine manuell verstellbare Wiederholfrequenz, die A1 passt sie automatisch an. Daher könnte der "Aussetzer" bei der A2 kommen. Wenn das stört, musst Du die Wiederholfrequenz des EVF auf 60 Hz stellen. "
->
Sorry, das hilft nix. Der Aussetzer tritt weiterhin auf, immer mit einem mechanischen (?) Geräusch (eine Art klicken) unterlegt. Dasselbe Geräusch tritt auch auf, wenn man die Kamera hin und her kippt (damit meine ich nicht nicht heftiges schütteln, sondern langsames kippen).
Die "Steifheit" des Zooms scheint sich tatsächlich "abzuschleifen". Hoffentlich wird es nicht zu locker...
Ob man das Hot Pixel-Phänomen nun FosiBug nennt oder nicht: Die Hotpixel bei Langzeitbelichtungen ("Deckeltest") sind bei meiner A2 ausgeprägter als bei meiner A1.
Frank_66
05.01.2005, 12:02
Ach so, zum AF:
Ich habe gestern nach kurzen frustrierenden Versuchen mit Normaleinstellung den AF auf FFP eingestellt. Aber auch da ist der Ausschuss mit der A2 (Unschärfe trotz weißem Punkt) höher als bei der A1.
Hi,
also ich selbst hatte nie eine A2, aber bereits 3 A1;-)
Bei meiner 2ten A1 hatte ich u.a auch 2 defekte Pixel im Display und die Kamera machte ein nicht sehr vertrauenserweckendes Geräusch beim Betätigen des Zoomringes (ungefähr bei 80mm).
Ich habe die Kamera wegen mehrerer weiterer Fehler getauscht.
Meine nun dritte A1 ist bisher absolut i.O.
Es gibt anscheinend eine mehr oder weniger starke Qualitätsschwankung.
wrtlbrmft
05.01.2005, 13:54
Hallo,
ich habe meine A2 überprüft und eigentlich keine Probleme festgestellt.
Der Zoom klemmt nicht, schleift vielleicht ein bisschen, das ist aber Ansichtssache und stört nicht.
Ein Sprung tritt beim zoomen weder bei 30 noch bei 60 Bilder/s auf.
Rote/Blaue Pixel treten nur bei sehr langen belichtungszeiten auf und eigentlich auch nur dann störend, wenn die Kamera sehr warm ist.
Neulich hatte ich bei einer Langzeitbelichtung sehr viele solche Pixel, habe aber dann herausgefunden, dass ich versehentlich die Rauschunterdrückung deaktiviert hatte.
Das einzige was an meiner A2 nicht optimal funktioniert, ist der Makro-Schalter. Der hat irgentwie einen Wackelkontakt, so dass man etwas feingefühl benötigt, um ihn in die richtige Position zu kriegen. Wenn man das aber erstmal im Gefühl hat, geht das ohne Probleme.
Gruß
Julian
...Die A2 hat eine manuell verstellbare Wiederholfrequenz, die A1 passt sie automatisch an. Daher könnte der "Aussetzer" bei der A2 kommen. Wenn das stört, musst Du die Wiederholfrequenz des EVF auf 60 Hz stellen....
Sorry, aber das sehe ich genau andersrum.
Bei mir kommt es bei 60 Hz zu Aussetzern, und zwar im Lifebild beim Zoomen. Bei 30 Hz passiert es nicht; 30 Hz bieten über dies die höhere Auflösung, so daß ich die Einstellung 60 Hz überflüssig finde, und vermeide.
Das Kratzen oder Schleifen des Objektives beim Zoomen geht mit der Benutzung langsam zurück.
Dimagier_Horst
05.01.2005, 16:15
Hallo Fritz,
Du hast Recht, die höhere Wiederholfrequenz ist für schnell bewegte Objekte gedacht. Daraus hatte ich gefolgert, dass es auch beim zoomen hilft. Das Springen des Bildes hat aber bei meiner A2 nicht unmittelbar etwas mit dem Zoomen zu tun, sondern hängt mit der Blende zusammen und tritt bei der Weitwinkelstellung und bei der Telestellung an der Makromarkierung auf. Hier wartet der Bildverstärker auf die Anpassung durch die Blende, daher ensteht dieser Eindruck. Am stärksten ist der Effekt bei Belichtungspriorität im manuellen Modus. Bei einer eingschalteten Glühlampe kann man es ganz gut reproduzieren. Wie es bei der A1 ist kann ich nicht ausprobieren.
Frank_66
05.01.2005, 17:04
Nach längerem Rumprobieren vermute ich, das Horst die Ursache für das Springen des Bildes gefunden hat.
Ich habe nämlich die A2 mittlerweile umgetauscht und auch die anderen beiden A2-Exemplare, die ich in der Hand hatte, haben dieses Phänomen, was eigenartigerweise bei der A1 nicht zu beobachten ist.
Die zweite A2, die ich im Laden in der Hand hatte, hatte übrigens nicht nur mehrere tote Pixel im LCD-Display, sondern auch einen fetten roten Hotpixel, der immer an derselben Stelle im Bild erschien (sowohl im LCD als auch im EVF). Dafür war das Zoom schon geschmeidiger als bei der ersten A2.
Erst die dritte A2, die die (genervte) Verkäuferin auspacken musste, war in meinen Augen einwandfrei. Kein schwergängiges/steifes Zoom, keine toten Pixel im LCD-Display, keine Hotpixel im Bild bei Langzeitbelichtung (15 sek.). Ich hoffe, ich entdecke zuhause nicht doch noch einen anderen Makel.
Offenbar ist die Qualitätsstreuung bei Minolta relativ hoch. Ich habe keine Ahnung, ob das bei anderen Herstellern auch so ist. Die beiden Canon Ixus, die ich noch habe/hatte, sind/waren jedenfalls einwandfrei, wobei man diese Kameras natürlich in Bezug auf die Komplexität nicht mit der A2/A1 vergleichen kann.
Scheint ja fast so, als ob die Chinesische Absatzmethoden anwenden.
Die liefern einfach 10 % mehr Geräte als bestellt, hab ich mir mal sagen lassen,
damit die Händler die Gewährleistung für den Ausschuß selber abwickeln.
Also nach der A1-Kaufodyseen von mir und eines Bekannten kann ich zumindest aus eigener Erfahrung sagen, dass Minolta wohl ein größeres Qualitätsproblem zu haben scheint als z.B. Canon.
Ich hatte 2 Jahre lang eine A40, danach eine Olympus, und dann kurz eine G5. Die Olympus musste ich auch einmal tauschen um eine ohne Stuckpixel zu erhalten. Bei Canon hatte ich nie Probleme mit Pixeln oder Ausfällen der Kamera. Ein Verkäufer sagte mir einmal, dass es daran liegen würde, dass Canon Kameras intern die Bilder sehr stark aufwerten und man daher so gut wie nie Probleme mit falsch leuchtenden Pixeln hätte und CanonKameras wohl öfters ein Pixelmapping vollziehen würden?!
Gruß
Wan
Das Pixelmapping ist üblich, wenn die Chips so schlecht sind, daß es ohne Pixelmapping unmöglich wär,
die Garantiezeit zu überstehen. :lol: (Die Dimage 7 ... hatte auch schon Pixelmapping)
Canons dSLRs beinhalten oft sehr stark rauschende aber billige CMOS-Chips.
Sie wären ohne starke Entrauschung ziemlich unbrauchbar. Canon versteht das aber meisterhaft,
und kann dadurch große Kasse machen.
Bookworm
06.01.2005, 15:34
Was diese Diskussion betreffend der "Qualitätsschwankungen" bei Konica Minolta hier angeht kann ich dem nur voll zustimmen. Wohl nicht grundlos rangieren die KonicaMinolta A1, A2, A200 usw. heute im unteren Preissegment unter/mit den "technisch vergleichbaren" Konkurrenzprodukten! Dies unbeschadet des Eifers der Minolta-Gläubigengemeinde, dieses marktwirtschaftliche Faktum einer Qualitätsbeurteilung weg predigen zu wolen.
Es scheint erkennbar die Produktpolitik von KoMi zu sein, sehr großzügige Fertigungstoleranzen bei ihren Geräten zu akzeptieren und auf den Kunden damit ein erhöhtes Risiko über zu wälzen. Das ist schon optisch bei genauerem Hinsehen auf die Kameras erkennbar, etwa wenn man die Grate an den gerändelten Drehschaltern und andere feinmechanische Teile ansieht/anfühlt oder die schleißigen aufgetragenen Beschriftungen.
Bei Letzteren habe ich den Verdacht, dass, wenn die Kamera öfters mit Händen angefaßt wird, auf denen sich noch bestimmte Sonnenschutzmittelreste (Delial, z.B.) befinden, diese Beschriftungen überhaupt weggelöst werden. (Einer Bekannten bei einer billigeren Knipse heuer im Urlaub passiert!).
Ich hatte bei verschiedenen Händlern in den vergangenen Monaten so gut wie alle gehobenen Prosumer-Digis zwischen 600 und 900 Euro genauer angesehen und in der Hand gehabt und mir betreffend Minolta mein Urteil gebildet.
Komisch, ich kann das nur als Polemik auffassen. :flop:
Du hast wahrscheinlich dasselbe Vorurteil gegen Minolta,
das ich gegen Canon habe. Die 10D gefiel mir noch,
aber die 20D finde ich billich (im Vergleich zur D7D).
Im Dauereinsatz merkt man dann erst, was die Kamera taugt.
{PS: ich hoffe, daß meine Canon A70 vom E-18 Fehler verschont bleibt}
Frank_66
06.01.2005, 16:45
Hm... bevor ich jetzt Minolta-feindlicher Tendenzen beschuldigt werde, möchte ich klarstellen, dass ich keine Meinungsmache gegen den Hersteller im Sinn hatte/habe.
Mir war lediglich aufgefallen, dass es offensichtlich Unterschiede in der Detailverarbeitung zwischen meinen A1 und A2 gibt (beides übrigens Malaysia-Produkte) gibt. Als ich beim Händler noch zwei andere A2 in der Hand hatte und ausprobiert habe, hat sich dieser Eindruck bestätigt.
Für mich war das grundsätzliche Misstrauen, beim Versandkauf evtl. eine Gurke angedreht zu bekommen (meine erste Ixus war ein Versandkauf und ganz offensichtlich schon einmal benutzt worden, sprich ein Kundenrückläufer - aber wer hat schon Lust auf Reklamationen per Post, zumal das gerät einwandfrei funktionierte), der Hauptgrund die Kameras im Laden zu kaufen, wo ich sie in die Hand nehmen, ausprobieren und im Zweifelsfall auch besser umtauschen kann.
Fertigungstoleranzen gibt es ja auch bei anderen Herstellern - von den ersten Sony 707/717 z.B. hat man ja auch Unterschiedliches zur Verarbeitungsqualität gehört. Auch bei den Canon Ixus liest man im Netz häufig von Objektivklemmern, was ich jedoch bei meinen Exemplaren nicht bestätigen kann.
Ich muss meinem Vorredner jedoch Recht geben, dass von der Anfassqualität die A1/A2 zumindest der Sony 828, den Nikon 8400/8800 und auch der Canon Pro 1 unterlegen sind. Allerdings haben diese Kameras nicht das User-Interface und die hervorragende Bedienbarkeit der A1/A2, die in meinem Augen auch die messtechnisch (marginal) schlechtere Bildqualität wieder wett macht.
Im Übrigen habe ich mit meiner A1, trotz der 3 toten Pixel im Display, mit denen ich leben kann - bis zu 5 % muss man als Käufer lt. Aussage des Händlers (angeblich Herstelleraussage) tolerieren - und nach Umtausch auch mit der A2 ganz vernünftige Exemplare erwischt. Nach den ersten beiden Tagen knippsen bin ich jedenfalls sehr angetan. Von der Bedienung ähnlich angenehm wie meine alte Canon EOS 300 (analog!).
Und auf Wechselobjektive schleppen hatte ich noch nie Lust.
Frank_66
07.01.2005, 10:12
Noch ein kleiner Nachtrag: meine beiden Kameras sind in Japan gefertigt, nur die Objektivdeckel und die Akkuladegeräte sind aus Malaysia.
Es lebe die Globalisierung... ;)
Zurückkommend auf den Titel des Threads, der natürlich ernst zu nehmen ist, möchte ich eine neulich von mir gestellte Frage wiederholen:
Gibt es eigentlich Unterschiede bei Made in Japan, Made in Malaysia usw., oder sind die Kameras bisher alle gleich gut ?
(Meine A2 ist Made in Japan, die D7_ wars auch, und nur bei der A1 bin ich mir nicht mehr sicher, wie es war)
Ich hatte einmal ganz kurz diesen Eindruck, als ich meine A1 gerade abgegeben hatte, und dann doch spontan Urlaub machen wollte. Die A2 war gerade noch nicht lieferbar, und da hätte ich fast nochmal ne A1 gekauft, um nicht ohne da zu stehen. Die A1 in der Auslage bei MM fühlte sich aber irgendwie anders an als ich meine in Erinnerung hatte, so daß ich damals schon Fragte, ob es Plastik-Modelle oder Dummies gäbe, was hier aber verneint wurde.
Nun, wenn nicht, dann drängt sich eigentlich die Vermutung auf, daß es doch recht große Unterschiede gibt. Vielleicht waren die ersten und teuersten Modelle etwas edler gebaut als die späteren, die angeblich aber weniger Kinderkrankheiten (Fosis) hatten.
Was meint Ihr dazu ?
Frank_66
07.01.2005, 11:25
Also ich bin ja schon seit geraumer Zeit erst um die 7Hi und dann A1/A2 herumgestreunt. Bin auch immer wieder in diversen Fotoläden gewesen und habe welche in der Hand gehabt (schwieriger Kunde ;)).
Die Exemplare, die mir gezeigt wurden, machten alle einen ordentlichen Eindruck, wobei es allerdings auch hier Unterschiede in der Leichtgängigkeit des Zooms gab.
Meine A1 macht einen sehr soliden Eindruck und ist gut verarbeitet. Bei der A2 hatte ich die oben beschriebenen Probleme und erst die dritte war einwandfrei. Vom reinen Anfassgefühl wirkt die A1 subjektiv sogar etwas besser, keine Ahnung warum.
Über das Produktionsdatum der Kameras kann ich nichts sagen (vielleicht hilft ein Blick auf die Seriennr.?). Die drei beim Kauf verglichenen A2 stammten lt. Händleraussage aus der letzten Lieferung des Herstellers (diese Woche) und kamen frisch aus dem Lager.