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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Test der A7R gegen Canon 1Dx, Canon 5D MK3 und gegen Sony A99


Benny Rebel
18.03.2014, 00:59
Hallo liebe Fotofreunde,

wir haben die Canon 1DX, die Sony A7R, die Canon 5D MK3 und die Sony A99 gegen einander antreten lassen, um ihre Bildqualität im direkten Vergleich zu einander zu testen.

Von ISO 100 bis ISO 25600 mussten die Kandidaten zeigen, was in ihnen steckt. Wer sich für diesen umfangreichen Test interessiert, findet den Bericht unter dem folgenden Link:

http://benny-rebel.de/informationen/tipps/test-sonya7r-canon1dx-sonya99-canon5dmk3.html

Unser Testbericht mit den verschiedenen Objektiven folgt demnächst.

Informative Lektüre wünscht Euch
Benny Rebel

Man
18.03.2014, 09:42
Grüß Gott Benny,

Danke für den Aufwand.

Erstaunlich finde ich, dass die (teure) Canon 1DX bei (sehr) hohen ISO-Stufen trotz verhältnismäßig geringer MP-Zahl so heftig rauscht (sogar mehr als die mit mehr MP "gesegnete" 5DMk3) und dass die durch den halbdurchlässigen Spiegel etwas benachteiligte A99 im Vergleich gar nicht sooooo schlecht ist.

Das Niveau ist meiner Meinung nach heute bei den Topgeräten schon so hoch, dass eine flüssige Bedienung durch einen selbst da schon ein sehr wichtiger Faktor ist. Das wird man aber kaum ernsthaft für Dritte bewerten können, da das sehr individuell ist.
Canonfotografen schwören auf das hintere Daumenrad. Als Sonyfotograf freue ich mich über gut nutzbares Focus Peaking und dank des flexiblen Monitors erstaunliche mögliche Blickwinkel bei geringen persönliche Verrenkungen dazu.

In diesem Preissegment gibt es vielleicht Spezialisten (Auflösung, ISO, AF-Schnelligkeit), aber keine so schlechten Kameras, dass man damit nicht arbeiten könnte. Die Kamera und deren Bedienung muss einem halt liegen.

vlG

Manfred

dey
18.03.2014, 10:15
Hi Benny,

danke für den interessanten Test.
Den Ausschnit finde ich ungünstig gewählt. Die einzig feine Textur ist die Printstruktur im grauen Bereich. Wenigstens das Zentrum des Siemensstern wäre für eine Unterscheidung der Auflösung feiner Strukturen sinnvoll gewesen.

Bei meinen eigenen Versuchen optimale Profile für die A65 im IDC zu erzeugen hat sich für mich gezeigt, das flache Prints die Unterschiede nur sehr schwierig aufzeigen.
Wirkliche Strukturen wie Wolle, Haare oder Feedern finde ich da geeigneter.

Ich hatte mit den Bildern imaging resource und dpreview getestet und je nach dem welches Bild und welche Ecke man nimmt kann man die eine oder anderer Kamera/ Einstellung schön- oder schlechtreden.

bydey

Alison
18.03.2014, 10:28
Hallo Benny,

auch von mir erstmal danke für den Test, so etwas ist immer eine Menge Arbeit.

Was ich schön fände, wäre auch noch Vergleichsbilder zu zeigen, die auf eine gleiche Bildgröße heruntergerechnet wurden. Mir ist bewusst, dass dann auch der zum Verkleinern gewählte Algorithmus einen einfluss hat, aber dennoch entspräche so ein Vergleich mehr dem wirklichen Leben, im dem die Ausgabengröße in der Regel vorgegeben ist.

Außerdem auffällig finde ich, dass die Bilder in den höheren Iso Stufen nicht mehr gleich hell sind. Einige Kameras scheinen dort zu mogeln und einfach unterzubelichten.

turboengine
18.03.2014, 11:07
Benny, vielen Dank für den Test aber für die Praxis ist er leider ohne echte Aussagekraft...

Da die Kameras unterschiedliche Pixelzahlen aufweisen, sind die hier gezeigten Bilder unterschiedlich groß, zeigen jedoch genau einen 100%-Ausschnitt der jeweiligen Aufnahme.

Du hättest keine Pixel-Peeper 100% Ausschnitte wählen sollen, sondern jeweils auf dieselbe Ausgabegrösse (z.B. 18MP) skalierte Bilder. Du gibst ja selten 36MP unskaliert in voller Grösse aus, oder?

Dann sähe Canon noch schwächer aus.

Ausserdem kann ich die Bilder nicht sehen, sie sind in meinem Browser (Internet Explorer) nur dünne Striche.

Benny Rebel
18.03.2014, 12:35
Hallo liebe Freunde,

Danke für Eure Hinweise, die ich gerne annehme, um später eventuell bessere Tests durch führen zu können.
Man kann sicherlich jeden Test auch anders gestalten und wie Ihr sehen könnt, gibt es jetzt schon unterschiedliche Vorschläge, die ich ernstnehme und dafür auch dankbar bin.

Obwohl es selbstverständlich auch anders geht und natürlich mit IMATEST und Co. noch wissenschaftlich präzisere Ergebnisse geliefert werden können, ist es ebenso sehr deutlich sichtbar, dass unser Test sehr wohl zeigen kann, wo die Unterschiede der Kameras zu finden sind.

Auf Grund der Datenlast im Internet können wir leider nicht die Unmengen der RAW-Bilder in voller Auflösung zeigen. Diese standen uns jedoch bei der Überprüfung an einem großformatigen, farbkalibrierten und hochauflösenden Monitor zur Verfügung. Somit konnten die Ergebnisse sehr gut mit einander verglichen werden und so entstand auch unsere Meinung zu den jeweiligen Bildern und dazugehörigen Kameras.
Es war sehr deutlich zu sehen, welche Kameras, welche Leistungen erbringen können. Wenn alle Kameras unter genau denselben Bedingungen getestet werden, dann ist es ausgeschlossen, „Äpfel mit Birnen“ zu vergleichen.

Die im Internet gezeigten Bilder sollen nur so gut es halt im Internet geht, unsere Befunde am Monitor dokumentieren. Es geht bei diesem Test mehr um unsere Befunde an den Original-RAW-Bildern. Die JPGs im Internet können natürlich nicht immer exakt das wiedergeben, was wir bei uns sehen.

Es ist jedoch trotzdem eine sehr gute und zuverlässige Methode, um die Tendenzen zu erkennen und damit den eigenen Horizont zu erweitern. Ich weiß jetzt ganz genau, dass die Sony A7R mit einem Preis von 2100 € eine erheblich bessere Bildqualität liefert als die Canon 1DX mit einem Preis von 6000 €. Dass die Canon in anderen Disziplinen besser als die A7R ist, ist mir bekannt; jedoch in der Bildqualität kommt sie mit der A7R überhaupt nicht mit.


Für uns waren es viele viele Stunden präzise Arbeit, um Euch an unseren Erfahrungen teilhaben zu lassen. Ich hoffe, der Test hilft Euch trotzdem weiter.

Und glaubt es mir bitte: völlig gleich, wie man solche Tests auch immer gestaltet – es wird immer Fotofreunde geben, die sagen werden: Ich hätte es anders gemacht, weil so und so. ;-)

Herzliche Grüße sendet Euch
Benny

Benny Rebel
18.03.2014, 12:45
Ausserdem kann ich die Bilder nicht sehen, sie sind in meinem Browser (Internet Explorer) nur dünne Striche.

Übrigens: Wenn Ihr die Fotos auf meiner Seite nicht sehen könnt, dann haben Ihr vermutlich den „Adblock“ in Eurem Browser aktiviert! Wenn Ihr diesen wieder freischaltet, dann könnt Ihr die Fotos sehen!

Dimagier_Horst
18.03.2014, 12:59
Du gibst ja selten 36MP unskaliert in voller Grösse aus, oder?
Bei mir ist das immer der Fall: mein "Bildhersteller" bekommt das maximal mögliche, was aus der Kamera kommt. Denn meine Kunden stehen mit der Nase vor dem Bild und würden am liebsten noch mit der Lupe schauen ;).
Deswegen ist der Test, so wie ihn der Benny et al durchgeführt hat, für mich interessant und hat eine neue Erkenntnis gebracht :D.

Dafür ein "Dankeschön".

Alison
18.03.2014, 13:10
Übrigens: Wenn Ihr die Fotos auf meiner Seite nicht sehen könnt, dann haben Ihr vermutlich den „Adblock“ in Eurem Browser aktiviert! Wenn Ihr diesen wieder freischaltet, dann könnt Ihr die Fotos sehen!

Kann ich so nicht bestätigen, ich vermute eher eine Unverträglichkeit mit einem älteren IE. Wenn ich es mit Chrome versuche geht es, mit IE 8.0 (ohne Adblocker) nicht. Ich kenne das Problem auch von meiner Webseite. Die ältern IEs werden in Firmen noch viel eingesetzt.

Jumbolino67
18.03.2014, 13:17
Vielen Dank fuer diesen sehr interessanten Test. Bezueglich des Rauschens scheint Sony ja aufgeholt zu haben, mal sehen, wie es in Zukunft mit der Scharfstellung und Objektverfolgung aussieht.

Viele Gruesse

Jumbolino

ha_ru
18.03.2014, 13:45
Hallo,

danke für deine Eindrücke. Ich für mich folgere daraus, dass wenn man wen man skaliert und nachbearbeitet ist es den allermeisten Situationen egal, welche Kamera hinterm Objektiv war.

Ausnahme sind sehr hohe Anforderung an Detailwiedergabe oder ganz schlechte Lichtverhältnisse, da setzen sich zwei Kameras ab.

Hans

matti62
18.03.2014, 22:36
Also für mich ist die 5D MIII die ausgewogenste Kamera. Das hat mich jetzt nicht überrascht, da es das wiedergibt, was man im Internet oftmals nachlesen kann.

Dass die a99 bei ISO6400 das Rauschverhalten aufzeigt, hatte ich erwartet, aber insgeheim nicht erhofft.

Scheint es mir nur so, oder sieht das Bild mit ISO12800 besser aus als das mit ISO6400?

wus
18.03.2014, 23:09
Scheint es mir nur so, oder sieht das Bild mit ISO12800 besser aus als das mit ISO6400?Ich finde nicht.

Was mir aber vor allem auffällt ist dass alle Kameras außer der 5D MIII um so weniger belichten je höher die ISO. Alle mit 25600 aufgenommenen Bilder außer dem von der 5D MIII sind doch total unterbelichtet. Ich würde so weit gehen zu behaupten diese Kameras haben allesamt effektiv höchstens 12800 ISO als Maximalwert.

Benny, sind mit hohen ISO aufgenommene JPGs out of cam auch so krass unterbelichtet?

Ich finde auch schade dass da keine Nikon(s) dabei war(en). Aber mir ist schon klar wieviel Arbeit schon in einem Test mit "nur" 4 Kameras steckt, und die Top-Nikon(s) aufzutreiben könnte vielleicht auch nicht immer ganz einfach sein. Jedenfalls möchte ich mich auch bedanken für Eure Arbeit!

Das Schlussfazit, Es ist uns zwar klar, dass es ebenso andere Kriterien gibt, an denen die Preise der Kameras festgemacht werden, das wichtigste Argument für uns ist jedoch immer die pure Bildqualität. hätte ich aber ganz anders formuliert:
Da alle Kameras im gängigen Bereich bis 6400 ISO sehr gute Bildqualität abliefern kann man sie eigentlich nach Preis (wenn der eine Rolle spielt), Handling, Bedienung, AF- und sonstiger Performance, Verfügbarkeit von Objektiven und weiterem Zubehör, und nicht zuletzt persönlichen Vorlieben aussuchen.

Stealth
18.03.2014, 23:44
Hallo Benny,

Deine Tests erscheinen mir sehr gut umgesetzt zu sein.
Vor allen deshalb, da Ihr eine 12m große Fläche genutzt habt.
Das ist Praxisnah!

NorbertT
19.03.2014, 01:27
Danke für den Test, ich fotografiere fast immer bei ISO 100 und wenn es hoch kommt bis max. 1600.
Das zeigt mir das ich die richtige Kamera ausgewählt habe, gut das wusste ich auch so.:D

laurel
19.03.2014, 08:26
Ich finde nicht.

Was mir aber vor allem auffällt ist dass alle Kameras außer der 5D MIII um so weniger belichten je höher die ISO. Alle mit 25600 aufgenommenen Bilder außer dem von der 5D MIII sind doch total unterbelichtet. Ich würde so weit gehen zu behaupten diese Kameras haben allesamt effektiv höchstens 12800 ISO als Maximalwert.

Benny, sind mit hohen ISO aufgenommene JPGs out of cam auch so krass unterbelichtet?

Ich finde auch schade dass da keine Nikon(s) dabei war(en). Aber mir ist schon klar wieviel Arbeit schon in einem Test mit "nur" 4 Kameras steckt, und die Top-Nikon(s) aufzutreiben könnte vielleicht auch nicht immer ganz einfach sein. Jedenfalls möchte ich mich auch bedanken für Eure Arbeit!

Das Schlussfazit, hätte ich aber ganz anders formuliert:

Bei den ISO Werten wurde schon in der Vergangenheit ordentlich gedreht .
ISO 6400 waren zb nur ISO 4800 usw .
Hat sich anscheinend nicht geändert .

laurel
19.03.2014, 08:45
Hallo liebe Fotofreunde,

wir haben die Canon 1DX, die Sony A7R, die Canon 5D MK3 und die Sony A99 gegen einander antreten lassen, um ihre Bildqualität im direkten Vergleich zu einander zu testen.

Von ISO 100 bis ISO 25600 mussten die Kandidaten zeigen, was in ihnen steckt. Wer sich für diesen umfangreichen Test interessiert, findet den Bericht unter dem folgenden Link:

http://benny-rebel.de/informationen/tipps/test-sonya7r-canon1dx-sonya99-canon5dmk3.html

Unser Testbericht mit den verschiedenen Objektiven folgt demnächst.

Informative Lektüre wünscht Euch
Benny Rebel

Hallo !
Tolle Arbeit und sehr interessant .
Vielen Dank !
Ein kleine Anmerkung von mir betreffend deiner Aussage auf deiner Webseite.
"Die doppelte Pixelanzahl der A7R im Vergleich zur Canon 18Mp ergibt die doppelte Auflösung zugunsten der A7R".
Um doppelte Auflösung zu erreichen zb:100 lp/mm auf 200lp/mm muss die Pixelanzahl 4 fach erhöht werden .
Also um die Auflösung der Canon mit 18Mp zu verdoppeln brauchst du dann 72Mp.
Die A7R erreicht somit theoretisch eine 50% höhere Auflösung genüber der Canon, mit dem fehlenden AA Filter sogar etwas mehr .
Aber genau kann ich das nicht festlegen, da die Kameraabstimmung usw noch Einflüße verursachen.
Danke für deine Vergleiche und mache weiter so !!
mfg

ibisnedxi
19.03.2014, 08:54
Für mich sehr aufschlußreich. Wenn ich mal die Canon 1 D-X aussen vor lasse, ziehe ich mich für mich das Fazit, dass die Kameras fast gleichauf liegen und daher fast egal ist, was drauf steht. Wenn mans nicht als Markenfetischist betrachtet oder auf spezielle Anwendungen festgelegt ist (Sport-AF), oder nicht schon einen Objektivpark entsprechender Grössenordnung hat, kommt es auf die Marke eigentlich nicht an.

Ein wunderbares No-Na Fazit: Man kann mit jeder Kamera tolle Fotos machen :cool:

bleibert
19.03.2014, 14:22
Ich weiß jetzt ganz genau, dass die Sony A7R mit einem Preis von 2100 € eine erheblich bessere Bildqualität liefert als die Canon 1DX mit einem Preis von 6000 €.

Hast Du denn ehrlich etwas anderes erwartet bei einer Kamera, die zwei Jahre älter ist und nur halb so viele Pixel hat? Die 6000 Öcken begründet Canon ja auch anders, als nur mit schierer Auflösung. Bildqualität drückt sich schließlich auch in gelungenen Fotos aus, und da dürfte die erzielbare Bildqualität, wenn man z.B. auf einen rennenden Geparden anlegt, bei Canon deutlich höher ausfallen.

Außerdem bin ich mir sicher, dass Du weißt, wie Du den Raw-Konverter bedienen musst, um gute Bilder zu produzieren. Ich halte Dein Vorgehen allerdings nicht für sinnvoll für so einen Test. Fotografieren und testen sind einfach zweierlei Dinge, wenn das so einfach wäre, könnte man sich aufwendige Testlabore und -verfahren glatt sparen. Ich halte Deinen Test für nicht sonderlich aufschlussreich, denn Dein Hauptfazit ergibt sich bereits aus den technischen Daten der Teilnehmer, und die Ergebnisse der 5DMarkIII bei ISO 25.600 sind "erläuterungsbedürftig".

bleibert
19.03.2014, 14:34
Die A7R erreicht somit theoretisch eine 50% höhere Auflösung

Nein, denn wie Du schon richtig festgestellt hast, steigt die Auflösung mit dem Quadrat der Fläche: Doppelte Auflösung -> Vierfache Pixelzahl. Daher gilt bei doppelter Pixelzahl der Faktor Wurzel(2), also 1,41. In der Tat ist aber das Wort "doppelt" in diesem Zusammenhang irreführend. "Doppelt so große Bilder" impliziert statt 20x30 wäre dann 40x60 möglich, in Wirklichkeit sind es aber nur 28x42. Man denkt halt nicht "in Fläche", sondern in Strecken. Doppelt so groß bedeutet 100% größer, es sind aber nur 40%.

matti62
19.03.2014, 15:05
Ich finde nicht.

:

Finde ich schon. Der Ausschnitt unter Iso6400 ist deutlich dunkler als der unter 12800. von daher scheint das mit iso6400 etwas"rauschiger" zu sein.

Was sich vielleicht auch mit Deiner Aussage deckt

Ernst-Dieter aus Apelern
19.03.2014, 19:20
Danke für den Test Benny.
WEr sind denn die anderen Tester?
Ernst-Dieter

Robert Auer
19.03.2014, 19:35
@Benny: Danke für den aufwendigen Test!

padiej
19.03.2014, 20:51
Sensationelle Arbeit! :top:

Deine Web-Seite ist sehr gut! Darin kann ich mich eingraben.

ibisnedxi
20.03.2014, 08:36
Deine Web-Seite ist sehr gut! Darin kann ich mich eingraben.

Ja, da habe ich mich gestern abend auch vertieft und konnte nicht mehr aufhören.

Äusserst interessant und ganz tolle Fotos !

nobody23
21.03.2014, 12:21
Warum nicht auch die A99 ohne Spiegel testen?

Gruss
Nobody

Benny Rebel
21.03.2014, 12:52
Hallo liebe Freunde und vielen Dank für Eure Kommentare.

Hier vielleicht noch einige Hinweise zu besseren Verständigung des Test:

1. Bei den JPG-Bildern, die aus der Kamera herauskommen, sind die Fotos bei ISO 25600 genauso dunkel, wie es auf meiner Homepage zu sehen ist. Ich gehe auch davon aus, dass hier etwas gemogelt wird.

2. Bei den Tests waren wir 4 Fotofreunde, die alle unserem Fotoclub in Hannover angehören. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei diesen Freuden bedanken, die an verschiedenen Stellen geholfen haben.

3. Es wäre sehr schön gewesen, eine Nikon D800E mit zu testen; könnten wir jedoch nicht zum Testzeitpunkt auftreiben.

4. Wir hatten eigentlich noch eine Leica M9 erwartet gehabt, die leider ebenso nicht am Test-Tag ankam.

5. Der eigentliche Grund des Tests war die Überprüfung der Bildqualität der A7R für die Landschaftsfotografie im direkten Vergleich zu anderen Kameras. Dass die A7R im Aktionbereich kaum zu gebrauchen ist, ist mittlerweile jedem bekannt; jedoch in der Landschaftsfotografie, Architektur, Makrobereich, Stillleben und ähnlichen Bereichen, wo der Fotograf sich die Zeit nehmen kann und in Ruhe und mit Präzision arbeiten kann, ist die A7R den anderen von uns getesteten Kameras souverän überlegen. Ich werde die A7R hauptsächlich in Afrika für die Landschaftsfotografie verwenden. Hierfür kommt die Kamera auf ein Stativ geschraubt, ISO 100, Manuelle Belichtung und manuelles Scharfstellen und dann wird das BILD aufgenommen. Genau für solche Zwecke ist die A7R eine der besten Kameras, die zurzeit auf dem Markt sind. Wer rennende Geparde fotografieren möchte, sollte die Nikon D4S oder die Canon 1DX kaufen! Dafür ist die A7R nicht geeignet.

Ich hoffe, ich konnte Euch hiermit helfen!

Herzliche Grüße von
Benny

Karsten in Altona
21.03.2014, 12:59
Warum nicht auch die A99 ohne Spiegel testen?
! Und ohne Auslöseknopf! :doh::mrgreen:

Joshi_H
21.03.2014, 13:00
Wer rennende Geparde fotografieren möchte, sollte die Nikon D4S oder die Canon 1DX kaufen! Dafür ist die A7R nicht geeignet.


Och, eine A77 tut's auch: https://joerghaag.files.wordpress.com/2012/12/gepard_jagd.gif

jolini
21.03.2014, 13:01
Ich empfehle jedem, der sich für dieses Thema interessiert, den entsprechenden thread im blauen Nachbarforum mitzulesen, insbesondere den/die Beiträge von Dennis
http://www.mi-fo.de/forum/index.php?s=&showtopic=34982&view=findpost&p=303477
mfg / jolini

Benny Rebel
21.03.2014, 13:31
Ich empfehle jedem, der sich für dieses Thema interessiert, den entsprechenden thread im blauen Nachbarforum mitzulesen, insbesondere den/die Beiträge von Dennis
http://www.mi-fo.de/forum/index.php?s=&showtopic=34982&view=findpost&p=303477
mfg / jolini

Ich habe im „blauen Forum“ bewusst nichts kommentiert, weil die Grundstimmung eine sehr aggressive und negative war.

Hier weiter oben habe ich folgendes geschrieben:

Für uns waren es viele viele Stunden präzise Arbeit, um Euch an unseren Erfahrungen teilhaben zu lassen. Ich hoffe, der Test hilft Euch weiter.

Und glaubt es mir bitte: völlig gleich, wie man solche Tests auch immer gestaltet – es wird immer Fotofreunde geben, die sagen werden: Ich hätte es anders gemacht, weil so und so. ;-)
----------------
Ich bin nun lange genug in der Fotoszene aktiv, um zu wissen, dass jeder Tester sich immer wieder dem wütenden Leser ausliefern muss. Seit vielen Jahren lese ich selbst Testberichte von unterschiedlichen Fotografen und Instituten aus aller Welt.
Hier nun meine eigene Erkenntnis bezüglich der Fotofreude, die solche Tests wie unsere kritisieren:

Es gibt etliche Tests, die unter Laborbedingungen von Wissenschaftlern in höchster Präzision durchgeführt wurden. Solche Tests kosten richtig viel Geld und Zeit. Die Ergebnisse dieser Tests wurden jedoch genauso kritisiert, wie die unsere.

Da hieß es von den Gegnern, dass die Laborergebnisse nichts mit der Realität der Fotografie zu tun haben. Man fotografiert ja auch nicht in einem Labor, sondern draußen in der Natur oder auf der Straße. Somit wurden diese Tester als unqualifiziert erklärt, weil sie realitätsfremd getestet hatten.

Dann gab es Tester, die mit Objektiven und Kameras durch die Stadt liefen und verschiedene Motive fotografierten und dann sich eine Meinung bildeten und diese schließlich auch äußerten. Diese Tester wurden ebenso scharf kritisiert, weil ihre Motive nicht vergleichbar waren.

Dazwischen irgendwo sind unsere Tests anzusehen, die ebenso kritisiert werden, weil es hier oder da Verbesserungspotenzial vorhanden ist.

Einen perfekten Test würde es nur dann geben, wenn jemand sich die Zeit nimmt, das Geld investiert und die Mühe macht und alle relevanten Testmethoden miteinander kombiniert und am Ende den Durchschnitt der Ergebnisse weitergibt. Dies muss dann aber auch so geschehen, dass mehrere Kameras und Objektive derselben Baureihe gleichzeitig getestet werden, sodass die Serienstreuung ebenfalls berücksichtigt werden kann. Nur so ist ein Test wirklich perfekt! Welcher Aufwand und welche Kosten jedoch dahinter stecken, können sich die allermeisten Kritiker gar nicht vorstellen. Es ist schlicht und einfach nicht bezahlbar und kaum machbar.

Also, es bleiben uns die nicht ganz so perfekten Methoden, um überhaupt irgendetwas über unsere Geräte zu erfahren.

Wir haben den Test mit bestem Wissen und Gewissen mit den uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten durchgeführt und wir sind der Meinung, dass jeder neutral denkender Fotograf einiges aus diesem Test lernen kann. Wir stellen Euch diese aufwändige Arbeit kostenlos zur Verfügung und hoffen, dass unsere Meinung Euch irgendwo helfen kann.

Wer gerne kritisiert, ist herzlich eingeladen, einen perfekten Test durchzuführen. Ich wäre für meinen Anteil sehr dankbar, wenn jemand sich diese Mühe machen würde.

Nun sind die Kritiker dran, einen perfekten Test zu organisieren und fehlerfrei durchzuführen!

Wenn sie damit fertig sind, dann sollten sie uns bitte Bescheid geben, damit wir alle davon profitieren können!

Herzliche Grüße von
Benny

raul
21.03.2014, 13:42
Dies muss dann aber auch so geschehen, dass mehrere Kameras und Objektive derselben Baureihe gleichzeitig getestet werden, sodass die Serienstreuung ebenfalls berücksichtigt werden kann.

Das ist m.E. einer der Hauptkritikpunkte an den meisten Tests, der durchaus berechtigt ist und gerne vergessen wird! Daher messe ich Tests auch nur empfehlende Bedeutung und keine wissenschaftliche Aussage zu, und das ist euch mit eurem Test sehr gut gelungen. Vielen Dank dafür!:top:

Gruß,
raul

nobody23
21.03.2014, 13:45
Benny hast du deine 0-Serien A99 für den Test verwendet?

Benny Rebel
21.03.2014, 13:54
Benny hast du deine 0-Serien A99 für den Test verwendet?

Nein, diese habe ich bewusst nicht verwendet.
Es war eine gekaufte mit normaler Nummer.

steve.hatton
21.03.2014, 14:07
Hallo Benny,

vielleicht solltest Du in Zukunft vor jeden Test einen Absatz setzten der diesen Test als rein private Ansicht und nicht als wissenschaftliche Arbeit beschreibt ...
Ich las kürzlich den "privaten Test" einer Canon 1Dx von Andy Rouse, der eben genau so eine Voreinwandsbehandlung für Kritiker an den Anfang setzte.

http://www.andyrouse.co.uk/blog/223.php

Es gab sogar hier im Forum mal einen Autofokustest von 2-3 Leuten mit Nikon, Sony und Canon, wenn ich mich nicht irre, die irgendwie im Dreck lagen und vorbeirauschende Motorräder oder Quads (oder was auch immer) zu erhaschen versuchten. Der Test war in keinster Weise "wissenschaftlich" las sich aber mehr als plausibel.
Sprich letztendlich muss dem besten wissenschaftlichen Test, den Benny oben als unbezahlbar tituliert, noch ein parallel persönlicher mit extrem erfahrenen Photographen beigefügt werden - sozusagen als "real-World"-Ergänzung.
Daraus die Mischung wäre dann das "optimale" Ergebnis, wenngleich dieses dann für 80-90 der Photographen und Hobby-isten, sowie advanced-photographers meist unrealisierbare Ergebnisse bedeuten würde.

Fazit: Wer immer "the best of both worlds" haben will, wird sich bis dato immer noch zwei Systeme leisten müssen!

matti62
21.03.2014, 14:20
ich möchte mich jetzt nicht auf das Niveau von Benny hinaufbegeben und behaupten, dass ich eine Ahnung vom Fotografieren habe. 1 Promille von dem vielleicht... Aber da muss ich ihm vollkommen recht geben. Er hat mit seiner hohen praktischen Erfahrung mit Unterstützung die Tests durchgeführt, ist zu diesem Ergebnis gekommen und hat diese auch noch zur Veröffentlichung gegeben. Er hätte es ja gegen Bezahlung machen können um den Verein zu finanzieren und die Testmittel....

ich persönlich habe damit etwas anfangen können:

1. Für mich ist die ausgeglichenste Kamera von der BQ her die 5D MIII (auch wenn meine nächste Kamera die a99 sein wird)
2. leider scheint mir die Grenze bei der aktuellen a99 unter ISO6400 zu liegen. Das ist sehr schade, da ich vermehrt Fell fotografiere (daher warte ich mal auf die a99 ii).
3. ich habe das Gefühl, dass das Bild bei ISO6400 dunkler und verrauschter aussieht wie das unter ISo12800 bei der a99. Hier kann mir nur Benny helfen, ob das auf dem Original auch so ist. Andere im Forum nicht, auch wenn diese eine a99 haben.

Ich kritisiere den Test nicht, weil das die falsche Vorgehensweise ist. Aus Details kann man die nächsten Folgerungen für sich ziehen. Das habe ich getan.

Benny fotografiert die Landschaft mit ISO100 und Stativ in Afrika, wo es "dunkel ist, saumäßig viel regnet, nur Wolken gibt und 80% mit Wald bedeckt ist und man daher nur zwischen 09:00 und 15:00 fotografieren kann", da sind doch die optimalsten Voraussetzung für Fotos (auch das ist nur eine Annahme!). Habt Ihr mal seine Bilder angeschaut und auf der Homepage gelesen wozu er diese einsetzt.....
Gigantisch, wenn auch vielleicht die EBV zum Einsatz kam

Für meine Anwendung passt die A7R nicht, auch nicht die A7. Ob die a7r nun eine bessere Auflösung hat wie die a99 / 5 d miii ist für mich nicht relevant. Würde ich heute ein System neu kaufen, würde ich mir das Canon System schon genauer anschauen wollen. Ein Bekannter hat parallel zu mir testweise mit ISO25600 Bilder beim basketballspiel gemacht. Schon beeindruckend. Ich habs erst nicht richtig glauben können, aber nachdem ich Bennys Ergebnisse gesehen habe... Und die a99 kostet bald soviel wie die 5d miii.

Auch habe ich mit der 1d m3 und 1d m4 schon fotografieren können. Die beiden Cams produzieren bei ISO4000 und ISO6400 sehr gute Bilder und sind schnelle.

Alison
21.03.2014, 15:01
Hallo Benny,

du bist zweifellos einer der erfahrensten Fotografen im Sonylager und der Test und die damit verbundene Arbeit wurde von vielen – auch von mir - gelobt und dir und deinen Freunden dafür gedankt. Gleichzeitig aber liegt die Erwartungshaltung natürlich gerade wegen deiner Erfahrung sehr hoch. Wenn ein Anfänger einen ähnlichen Test gemacht hätte, wären die Verbesserungsvorschläge wahrscheinlich mit mehr „Blümchen“ dekoriert gekommen – nimm die Kommentare, auch und gerade die kritischen, doch einfach als Kompliment. Ein Satz wie „wurde aus LR unbearbeitet nach PS übergeben“ steht in 95% der Fotobücher, richtig ist er aber dennoch nicht und dir, mit deiner Erfahrung wird so ein Satz dann eben eher um die Ohren gehauen. Wie gesagt, nimm es als Kompliment.

Die Kritik selbst kann ich inhaltlich zum großen Teil nachvollziehen – und ich denke auch wenn es keine bessere Möglichkeit geben sollte so etwas zu testen, gehört eine kritische Betrachtung der eigenen Methode zu einer guten Darstellung und Interpretation der Ergebnisse dazu. Die Diskussion nebenan hat ja auch ergeben, dass man es nicht so einfach besser machen kann. Was ich allerdings nicht unterstützte ist die Aussage, dass man nur dann kritisieren soll, wenn man es selbst besser machen kann (dann würden auch alle Sporttrainer sofort arbeitslos).

Wie gesagt, danke für den Test und ich würde mich freuen, wenn du die Diskussion um die Ergebnisse weiter begleiten würdest.

Gruß, Alison

ha_ru
21.03.2014, 15:33
Hallo Benny,

Danke, dass Du uns an Deinem Test teilhaben lässt.

Der Test war ja nicht gedacht andere glücklich zu machen, sondern für dich eine Entscheidung zu treffen. Und da hat jeder das Recht die Kriterien nach seinen Bedürfnissen auszurichten.

Dass Du Benny uns an den Ergebnissen teilhaben lässt finde ich sehr gut und ich kann nicht verstehen, wie man die Kritik so verpacken kann wie zum Teil geschehen. Das Vorgehen und die Randkriterien sind bekanntgegeben, wo was unklar ist kann man höflich nachfragen du dann seine Schlüsse ziehen. Und wenn der Schluss lautet, dass man persönlich mit dem Test nichts anfangen kann, kann man das auch für sich behalten oder anders darauf hinweisen, was man nicht ableiten kann.

Ich glaube auch aus deiner Reaktion ableiten zu könne, dass dir klar war, dass es nicht nur Zustimmung geben wird, klasse dass Du es trotzdem veröffentlicht hast. Auch wie Du damit umgehst finde ich gut. Es freut mich auch, dass es hier so sachlich zugeht.

Wollte ich nur mal loswerden.

Hans

P.S. Dein klares Statement, wofür Du die A7R nicht nehmen würdest hat mir die letzten Zweifel an meiner Entscheidung gegen die A7 als nächste Kamera genommen. Das wofür sie nicht gemacht ist, nimmt bei mir zu viel Raum in der Fotografie ein du die Situationen in denen eine Vollformatkamera echte Vorteile hätte sind bei mir zu selten.

Erster
21.03.2014, 16:33
Ich überlege mir gerade, welche Beweggründe Benny und seine Freunde für diesen Test hatten?
Stand tatsächlich im Vordergrund, dieses und die Nachbarforen mit "Futter" zu versorgen?
Ich könnte mir durchaus auch vorstellen, dass es ihnen viel eher darum ging, die genannten Kameras gegeneinander antreten zu lassen, um auch ganz im eigenen Interesse feststellen zu können, mit welcher Kamera die beste Bildqualität zu erreichen ist.
Das Fazit macht deutlich, welche Art von Fotografie dabei im Vordergrund stand:
Alle vier Kameras sind hervorragende Geräte, mit denen jeder Fotograf professionelle Fotos aufnehmen kann. Es gibt jedoch Unterschiede zwischen den unteren ISO- und den oberen ISO-Einstellungen.
Bis ISO 6400 liefert die Sony A7R deutlich schärfere, kontrastreichere und detailreichere Aufnahmen als die drei anderen Kameras und somit ist sie die souveräne Siegerin in diesem Test. Der Bereich bis ISO 6400 ist der, in dem die allermeisten Fotos aufgenommen werden. Für Fotografen, die Landschaften, Architektur, Makros, Stillleben und Werbeprodukte fotografieren, wo die Aufnahmen in Ruhe und mit Präzision gestaltet werden können, ist die Sony A7R sehr zu empfehlen. Sie liefert bis ISO 6400 Bilder mit extremer Schärfe, hohen Kontrast und einem Detailreichtum, die uns nur von Mittelformatkameras bekannt sind!
Wenn Benny und seine Freunde aus diesem Test die Erkenntnisse gewonnen haben, die sie brauchen, sollte man diesen Test als das stehen lassen, was er ist, EIN Test. Weitere Kritik ist damit eigentlich unnötig.

raul
21.03.2014, 16:36
...vielleicht solltest Du in Zukunft vor jeden Test einen Absatz setzten der diesen Test als rein private Ansicht und nicht als wissenschaftliche Arbeit beschreibt ...

Sorry, aber genau das halte ich für Unsinn. Denn wer sich mal mit Testmodalitäten beschäftigt stellt schnell fest, dass sogar die meisten Tests der Profis und Fotozeitschriften wissenschaftlichen Kriterien nicht standhalten. Da also echte wissenschaftliche Tests derart selten sind, sollte man lieber vor diese schreiben, dass sie wissenschaftlich sind, statt bei geschätzten 98% der anderen zu schreiben, dass sie es nicht sind!

Gruß,
raul

NorbertT
22.03.2014, 01:45
Ein wissentschaftlicher Test würde mich überhaupt nicht interessieren, ein Test vom Fotografen schon.

Gruß Norbert

*thomasD*
22.03.2014, 19:08
Ich habe im „blauen Forum“ bewusst nichts kommentiert, weil die Grundstimmung eine sehr aggressive und negative war.
...
Herzliche Grüße von
Benny

Hallo Benny,

der von dir dargestellte Test ist sicher sehr aufwendig und es ist schön, dass du uns die Ergebnisse mitteilst. In der Summe - auch mit anderen Tests - kann man sich schon ein Bild machen. Aber einen perfekten Test wird es nicht geben, und Kritik sollte auch erlaubt sein.
Die Kritik im blauen Forum ist keineswegs aggressiv und nicht nur negativ, sondern insbesondere soll sie objektiv und konstruktiv sein. Schade dass du das nicht so einordnest. Ich habe schon ganz andere Sachen gelesen.
Insbesondere finde ich es nicht gerade vorbildlich, nicht zu reagieren, wenn einem die Reaktionen nicht gefallen. So viel Rückgrat solltest du schon haben.

speicherkarte
22.03.2014, 19:18
Insbesondere finde ich es nicht gerade vorbildlich, nicht zu reagieren, wenn einem die Reaktionen nicht gefallen. So viel Rückgrat solltest du schon haben.[/QUOTE]

er muß sich aber auch nicht blöd anmachen lassen, für die mühe die er sich gemacht hat :cool:

turboengine
22.03.2014, 19:31
Ein Gutes hat der Test auf alle Fälle: Traffic für Benny´s Website.

*thomasD*
22.03.2014, 19:55
er muß sich aber auch nicht blöd anmachen lassen, für die mühe die er sich gemacht hat :cool:
Mühe hat er sich ohne Zweifel gemacht, dass weiß ich durchaus zu würdigen und habe das ja auch geschrieben. Wenn allerdings jede Kritik schon als aggresiv oder blöd anmachen gesehen wird fände ich das sehr schade.
Ich stehe dazu:
1) Die Tests sind mit sicherheit sehr aufwendig und auch hilfreich - trotz der Kritik. Perfekte Tests gibt es nunmal nicht.
2) Da es keine perfekten Tests gibt, sollten die Schwachpunkte auch genannt werden dürfen.
3) Der TO sollte zur Kritik (im blauen Forum) auch gerne Stellung nehmen. Sie ist konstruktiv und nicht aggressiv.

Das ist an dieser Stelle allerdings OT, daher halte ich mich jetzt zurück.

Benny Rebel
22.03.2014, 23:01
Insbesondere finde ich es nicht gerade vorbildlich, nicht zu reagieren, wenn einem die Reaktionen nicht gefallen. So viel Rückgrat solltest du schon haben.

Hallo Thomas und hallo Forumsfreunde,

ich arbeite seit Jahren zwischen 10 bis 15 Stunden pro Tag! Dies auch am Wochenende und an den Feiertagen. Alle Fotofreunde, die mich persönlich kennen, wissen das. Als selbständiger Fotograf habe ich ganz andere Arbeitsstunden als die normal angestellten Bürger.

Wenn ich mir die Zeit nehme, um einen aufwändigen Test durchzuführen, dann ist es für mich persönlich ein Opfer bringen und mir irgendwo diese Zeit zu organisieren. Ich mache dies gerne, wenn es irgendwie möglich ist. Ich nehme mir auch noch zusätzlich die Zeit und arrangiere ich mich bei einigen sozialen Projekten, weil ich ebenso darin einen Sinn sehe.

Worin ich jedoch keinen Sinn sehe, ist meine knappe Zeit für die Beantwortung der Fragen zu verschwenden, die sowieso niemals die Fragesteller zufrieden stellen werden.
Aus Erfahrung weiß ich, dass ich zu solchen Tests schreiben kann, was ich will – es wird immer einige Fotofreunde geben, die ständig nachbohren werden und schlicht und einfach nie zufrieden sein werden. Dieses Problem haben alle Leute, die Tests durchführen. Schaut Euch die Leserbriefe in den Fachzeitschriften an und Ihr werdet sehen, was ich meine!

Einen perfekten Test hat es noch nie gegeben und wird es auch nie geben, wie ich es weiter oben beschrieben habe. Daher ist es pure Zeitverschwendung, mich für meinen Test recht zu fertigen.

Alles, was ich zu sagen hatte, steht in meinem Testbericht und einiges habe ich auch hier weitergeführt. Wenn jemand damit nicht zufrieden ist, dann tut es mir leid; ich kann jedoch nicht ohne Ende meine Zeit in dieses Projekt hinein stecken.

Ich habe etliche Rückmeldungen und Emails von Fotofreunden bekommen, die meinten, dass sie den Test gut finden und dass unsere Erkenntnisse ihnen geholfen haben. Das reicht mir – die, die unzufrieden sind tun mir nur leid.

Mehr Zeit möchte ich nicht hierfür investieren.

Ich hoffe, Ihr versteht meine Situation und habt Verständnis dafür!

Herzliche Grüße von
Benny

Ernst-Dieter aus Apelern
23.03.2014, 00:06
Ich habe etliche Rückmeldungen und Emails von Fotofreunden bekommen, die meinten, dass sie den Test gut finden und dass unsere Erkenntnisse ihnen geholfen haben. Das reicht mir – die, die unzufrieden sind tun mir nur leid.

Mehr Zeit möchte ich nicht hierfür investieren.

Ich hoffe, Ihr versteht meine Situation und habt Verständnis dafür!

Herzliche Grüße von
Benny
Was ist denn genau passiert? Ein individueller Test führt zu Meinungsverschiedenheiten, weiter Nichts!Benny, ich finde Deinen Test angemessen!
Bis bald mal in Ricklingen!
Ernst-Dieter

Ernst-Dieter aus Apelern
23.03.2014, 00:08
Ein Gutes hat der Test auf alle Fälle: Traffic für Benny´s Website.
Das hättest Du Dir sparen können!:roll:

matti62
23.03.2014, 00:49
Naja, wenn ich mal die Kritiken lese
und vor allem in die Nachbarforen schaue,
sind die teilweise schon ein bißchen "Oberlehrerhaft".

Ich empfehle denjenigen eigene Tests durchzuführen und im Forum zu präsentieren.

Soll er zuvor fragen: Wie hättet Ihr denn den Test?
Hätte dann der Einzelne ein bißchen Arbeit oder Geld dazu beigesteuert?
Das wage ich zu beweifeln.

Und glaubt Ihr, der Test wäre unter anderen Bedingungen anders ausgefallen?
Wohl nicht! Wenn Ihr die Tests im Internet durchgelesen habt, da steht doch ähnliches drin.

m.rup
23.03.2014, 00:56
Ich bin mit Benny's Test (fast) zufrieden. Mein einziger Wunsch wäre dass Benny und seine Kollegen die Belichtung bei höheren ISOs angeglichen hätten. Im Übrigen finde ich die Reaktionen im anderen Forum auch oberlehrerhaft und aggressiv.

turboengine
23.03.2014, 01:44
oberlehrerhaft und aggressiv.

Kann man jede Kritik so titulieren. Leider ist es halt so, dass bei dem Test einige Fragen aufkommen, die Benny nicht beantworten will. OK, seine Sache. Dann darf er sich aber auch über Diskussionen nicht wundern. Eine Testafel bei verschiedenen ISO-Zahlen abzufotografieren und Crops eines nicht sonderlich aussagekräftigen Bereiches dagegenzustellen. Kann man machen, aber das ist jetzt nicht sensationell, oder?

Mit keinem Wort ist z.B. beschrieben, wie die Testafel beleuchtet war. Tageslicht? Kunstlicht? Blitz? Das hat deutlichen Einfluss auf das Ergebnis, wie man z.B. beim dpreview-Tool sehr deutlich sehen kann.

Beim dpreview Tool sehe ich ausserdem keine Heligkeitsunterschiede bei hohen ISO-Zahlen.

http://www.dpreview.com/reviews/image-comparison/fullscreen?attr18=daylight&attr13_0=sony_a7r&attr13_1=nikon_d800&attr13_2=canon_eos5dmkiii&attr13_3=sony_a7&attr15_0=raw&attr15_1=raw&attr15_2=raw&attr15_3=raw&attr16_0=25600&attr16_1=25600&attr16_2=25600&attr16_3=25600&normalization=full&widget=53&x=0.2714379312219148&y=-0.7322404938084738

Das wäre wert zu diskutieren, Benny sieht das aber offensichtlich als Missachtung seiner Mühen.

Beim dpreview-Tool sieht man ausserdem sehr schön wie sich die Unterschiede der Kamerasbei hohen ISO-Zahlen egalisieren, wenn man die Bilder auf Druckgrösse reduziert.

matti62
23.03.2014, 10:59
Hallo Klaus,

der Ausdruck "oberlehrerhaft" kam von mir. :|

Ich denke gegen Kritik ist im Grundsatz nichts anzubringen. Ich glaube auch, dass Benny (ohne ihn jetzt genau zu kennen), darauf reagieren würde, gemessen an seiner knappen Zeit.

Es ist immer die Frage wie man rangeht: "Das Glas ist irgendwie voll" und man diskutiert es leerer oder den "Füllstand positiv stehen lassen" und seine Schlüsse ziehen (auch durch Fragen, warum der Füllstand so ist wie er ist). Voller wird das Glas nicht mehr, da der Test steht. Zum Schluß kann man für sich doch die eine oder andre Erkenntnis ziehen, wenn man sich darüber nachhaltig Gedanken macht.

Mir ist auch aufgefallen, dass die Bilder ab 12800 bei allen Cams (gefühlt außer bei der a99) außer der 5D M3 dunkler werden. Ich hatte immer gedacht, die a99 liefert das bei ISO6400 ab, was die a77 bei ISO1600 abdeckt. Ich bin eher schockiert, das reduziert sich wahrscheinlich auf ISO3200 maximal auf ISO4000.

Ich habe die Canon 5D M3 zum ersten Mal beim einem Basket Ball Turnier gesehen, als ich krampfhaft mit meiner a77 gute Bilder bei ISO1200 zu fotografieren versuchte. Mein Bekannter machte die Serie durch bis ISO25600. Ich war schon etwas geschockt und dachte, da ist sicherlich ein Fake dahinter (ich bin nicht der Fotoexperte). Nicht dass die Bilder gut waren, aber mit Entrauschung ließ sich da etwas Produzieren.

Das zweite Erlebnis war bei unserem Firmenevent. Meine Firma hatte zwei Fotografen eingeladen (D4 und 5D M3). Natürlich wollte ich die Bilder der 5D M3 sehen. Keines unter ISO4000, die Vielzahl mit ISO6400, sogar drüber... Seit dem bin ich am grübeln was ich mache. Ich hoffe nur, dass die a99II da deutlich aufholt. Ansonsten rechne ich mir den Wechsel durch, da ist mir die BQ wichtiger als die vielen Funktionen der a99.

cansoni
23.03.2014, 11:12
Hier (http://www.traumflieger.de/reports/Kamera-Tests/Sony-A7-vs-Canon-5D-Mark-3-Teil-1::621.html)wird im ersten Testabschnitt behauptet, dass die 5D III mit ihrem Sensor nicht mit der A7/A7r mithalten kann. :|

Ernst-Dieter aus Apelern
23.03.2014, 11:13
Welche Rolle könnte der Metabones Adapter bei Bennys Test spielen in Bezug auf die Bildqualität in hohen Iso Bereichen?

Testcharts sind eine Sache, Outdooraufnahmen eine andere Sache.Vielleicht macht ja Benny mal so einen Test.
Leider hat Naturfoto bisher noch keinen Test der A7,A7r gebracht.
Ernst-Dieter

turboengine
23.03.2014, 11:53
Hier (http://www.traumflieger.de/reports/Kamera-Tests/Sony-A7-vs-Canon-5D-Mark-3-Teil-1::621.html)wird im ersten Testabschnitt behauptet, dass die 5D III mit ihrem Sensor nicht mit der A7/A7r mithalten kann. :|

Kann sie auch nicht. In Punkto Auflösung ist sie hinterher und vor allem bei der Dynamik hoffnunglos unterlegen. Dafür ist Canon bei High ISO ab 6400 etwa eine halbe Blende besser. In der Praxis ziehe ich die Sony-Sensoren klar den Canons vor - dem Gejammer in D-Forum nach zu urteilen gilt dies auch für Canon Fotografen. Die wünschen sich auch Dynamikwerte wie Nikon / Sony und kaufen daher eine A7R als Zweitkamera.

Bei schlechter Beleuchtung ist mir übrigens ein verlässlicher AF/MF viel, viel wichtiger als 1/2 Blende weniger Rauschverhalten.

Edit: Siehe hier:
http://www.dpreview.com/reviews/image-comparison/fullscreen?attr18=daylight&attr13_0=sony_a7r&attr13_1=nikon_d800e&attr13_2=canon_eos5dmkiii&attr13_3=sony_a7&attr15_0=raw&attr15_1=raw&attr15_2=raw&attr15_3=raw&attr16_0=6400&attr16_1=6400&attr16_2=6400&attr16_3=6400&normalization=full&widget=53&x=0.9190820085637582&y=-0.4691266545227595

Was ich an Benny's Test überhaupt nicht verstehe: Warum untersucht ers High-Iso, wenn es ihm doch um eine "Landschaftskamera" geht. Auf dem Stativ stelle ich doch eh ISO 100 ein. Was kümmert mich da überhaupt ISO 25600?

Welche Rolle könnte der Metabones Adapter bei Bennys Test spielen in Bezug auf die Bildqualität in hohen Iso Bereichen?


Keinen. Er überträgt/übersetzt lediglich Signale aus der Kamera an AF, Blendensteuerung und IS. Bisher sind nur Einschränkungen durch Reflexionen bei Tilt/Shift Objektiven bekannt.

cansoni
23.03.2014, 11:57
Was ich an Benny's Test überhaupt nicht verstehe: Warum untersucht ers High-Iso, wenn es ihm doch um eine "Landschaftskamera" geht. Auf dem Stativ stelle ich doch eh ISO 100 ein. Was kümmert mich da überhaupt ISO 25600?

Das sehe ich auch so, zumal bei der A7r (problemlos) auch ISO 50 aufwärts geht.
Nur die ISO 200 bei Video als MIN bleiben mir nach wie vor unverständlich. :flop:

*thomasD*
23.03.2014, 12:46
Seht ihr, man kann in Ruhe über die Tests diskutieren. Viel anders läuft das im Minolta-Forum auch nicht ab.
Ob das nun oberlehrerhaft ist oder nicht - klar kann man einen Tests anders gestalten, auch dann wird der Test zu diskutieren sein. Es hängt ja auch davon ab, was man erreichen möchte, ungeachtet des Aufwandes, den Benny getrieben hat.

Was mir nur aufgestoßen ist ist dieser Kommentar:
Ich habe im „blauen Forum“ bewusst nichts kommentiert, weil die Grundstimmung eine sehr aggressive und negative war.
...
Herzliche Grüße von
Benny

Eine 'sehr aggressive und negative Grundstimmung' kann ich in der Diskussion drüben nicht erkennen - meinetwegen an der ein oder anderen Stelle etwas oberlehrerhaftes. Der Kommentar von Benny lässt bei mir einen faden Beigeschmack. Ein Forum lebt von der Diskussion. Lobhudelei finde ich eher abschreckend - bekannter und erfolgreicher Profi-Fotograf hin oder her. Sorry wenn das jetzt zu aggresiv war.

Ernst-Dieter aus Apelern
23.03.2014, 13:11
Eine 'sehr aggressive und negative Grundstimmung' kann ich in der Diskussion drüben nicht erkennen - meinetwegen an der ein oder anderen Stelle etwas oberlehrerhaftes. Der Kommentar von Benny lässt bei mir einen faden Beigeschmack. Ein Forum lebt von der Diskussion. Lobhudelei finde ich eher abschreckend - bekannter und erfolgreicher Profi-Fotograf hin oder her. Sorry wenn das jetzt zu aggresiv war.
Was wollte Benny denn mit dem Test vermitteln? Die Bildqualität im direkten Vergleich mittels eines Testcharts.So ein Test kommt halt immer etwas akademisch rüber, der Bezug zu Praxis kommt etwas abhanden.Das ist bei ähnlichen Testen aber auch so.
Man sollte diese Testcharts nicht überbewerten.Man hätte die Kritik im Blauen Forum in einen etwas verbindlicheren Ton formulieren können.
Ernst-Dieter

turboengine
23.03.2014, 13:21
Was wollte Benny denn mit dem Test vermitteln? Die Bildqualität im direkten Vergleich ...

Das ist genau das Problem: Bildqualität ist nicht nur Auflösung und Rauschen sondern z.B. auch Bilddynamik. Da sieht es bei Canon ziemlich schlecht aus. Daher ist die 5DIII keineswegs die "universellere Kamera". Sie ist einfach nirgends besonders gut ausser bei Auto-WB und AF-C und Rauschen jenseits von ISO 6400 bei schlechten Lichtverhältnissen.

So ein Test kommt halt immer etwas akademisch rüber

Im akademischen Bereich sollte eine Veröffentlichung Neuigkeitcharakter haben und muss Widersprüche zu vorherigen Veröffentlichungen begründen. Insofern wäre mir "akademisch" lieber. Eine praktischen Bezug sehe ich eher keinen.

Dass Benny auf Kritik so abweisend reagiert, finde ich schade. Seine Naturfotos sind wudurschön, zum Teil einzigartig. Wozu plagt er mit Testafeln ab? Versehe ich nicht. Die im Test gewonnen Erkenntnis ist wunderschön (bis auf die D1X) im dpreview-Tool zu sehen. Seine davon abweichenden Erkenntnisse bei der Bidhelligkeit will er nicht begründen aber auch nicht korrigieren.

Ernst-Dieter aus Apelern
23.03.2014, 13:27
Das ist genau das Problem: Bildqualität ist nicht nur Auflösung und Rauschen sondern z.B. auch Bilddynamik. Da sieht es bei Canon ziemlich schlecht aus. Daher ist die 5DIII keineswegs die "universellere Kamera". Sie ist einfach nirgends besonders gut ausser bei Auto-WB und AF-C bei schlechten Lichtverhältnissen.





Und diese Erkenntnis ist schon lange bekannt?
Ernst-Dieter

goethe
23.03.2014, 13:50
Anerkennung für das Team aus dem Fotoclub Hannover unter Benny für diese aussagekraftfähigen Testergebnisse!
Klaus

Reisefoto
23.03.2014, 14:18
Eine 'sehr aggressive und negative Grundstimmung' kann ich in der Diskussion drüben nicht erkennen - meinetwegen an der ein oder anderen Stelle etwas oberlehrerhaftes. ... Ein Forum lebt von der Diskussion. ...
So sehe ich es auch. Aber wenn die ersten Kommentare sich nur darauf beschränken, die Sache madig zu machen, kann das schon frustrieren.

turboengine
23.03.2014, 14:27
Fotoclub Hannover unter Benny

Oups?

ibisnedxi
23.03.2014, 15:03
Kann sie auch nicht. In Punkto Auflösung ist sie hinterher und vor allem bei der Dynamik hoffnunglos unterlegen. Dafür ist Canon bei High ISO ab 6400 etwa eine halbe Blende besser. In der Praxis ziehe ich die Sony-Sensoren klar den Canons vor - dem Gejammer in D-Forum nach zu urteilen gilt dies auch für Canon Fotografen. Die wünschen sich auch Dynamikwerte wie Nikon / Sony und kaufen daher eine A7R als Zweitkamera.

Bei schlechter Beleuchtung ist mir übrigens ein verlässlicher AF/MF viel, viel wichtiger als 1/2 Blende weniger Rauschverhalten.


So. Ich denke, das ist auf den Punkt gebracht. Und Benny hat im Grund ja auch nichts anderes dargelegt. Akademisch hin oder her.

Jetzt kann sich jeder das aussuchen, was ihm wichtig ist. Ob er nun Landschaftsfotografie betreibt oder Sport, jeder kann sich das Gerät anschaffen, das für seine Zwecke die bestens Voraussetzungen bietet.

Im übrigen spricht ja nix dagegen, sich eine "Zweitkamera" für Spezialanwendungen zuzulegen. Ist ja in vielen Bereichen üblich, bspw neben einem Desktop noch ein Notebook oder ein Tablet zu verwenden.

Der einzige Haken dabei ist, verschiedene Objektivbajonette zu haben. Da spricht natürlich einiges dafür, im eigenen System zu bleiben.

*Edit* Ich weiss nicht, ob es Sony daran gelegen ist, AF-mässig aufzuschliessen. Aufholen ja, aber es wäre wohl vermessen kurzfristig dahin zu kommen, von der Frage der Akzeptanz mal abgesehen. Die Korinthenkackerei würde dann halt zur Abwechslung mal auf einem anderen Schlachtfeld ausgetragen. Ich erinnere mich nur zu gut an die Rauschdiskussionen früherer Zeiten ;)

ha_ru
23.03.2014, 15:46
Dass Benny auf Kritik so abweisend reagiert, finde ich schade.
...
Versehe ich nicht. Die im Test gewonnen Erkenntnis ist wunderschön (bis auf die D1X) im dpreview-Tool zu sehen. Seine davon abweichenden Erkenntnisse bei der Bidhelligkeit will er nicht begründen aber auch nicht korrigieren.

Ich finde nicht, dass er abweisend reagiert, er hat nur keine Lust drauf ;) Denn reagiert er, geht es weiter, steigt er dann später aus wird es ihm eher noch negativer ausgelegt.

Sie sind kein Testinstitut oder Fachzeitschrift, die sich für irgendetwas verantworten müssen, wenn sie nicht wollen. Seine Freunde und er haben den Test so gemacht wie sie es ich überlegt hatten und ihre Ergebnisse veröffentlicht, fertig. Dafür nochmal danke.

Das nächste Mal oder übernächste Mal werden sie die Ergebnisse für sich behalten und sich eine unnötige Diskussion ersparen, die Zeit ist ihnen nämlich zu schade dafür. Ist der ganz normale Gang der Dinge.

Hans

Ernst-Dieter aus Apelern
23.03.2014, 16:10
So sehe ich es auch. Aber wenn die ersten Kommentare sich nur darauf beschränken, die Sache madig zu machen, kann das schon frustrieren.
Der Ton macht die Musik, der Ton war (ist) scheiße!
Ernst-Dieter

wus
23.03.2014, 17:03
Bei schlechter Beleuchtung ist mir übrigens ein verlässlicher AF/MF viel, viel wichtiger als 1/2 Blende weniger Rauschverhalten. Da bin ich bei Dir.

... ist die 5DIII keineswegs die "universellere Kamera". Sie ist einfach nirgends besonders gut ausser bei Auto-WB und AF-C und Rauschen jenseits von ISO 6400 bei schlechten Lichtverhältnissen. Wie so oft bei Universalisten schneidet auch diese Kamera in keiner bestimmten Einzeldisziplin besonders herausragend ab, liefert aber eben durch die Bank gute oder sogar sehr gute Ergebnisse. Was Du unter "außer bei ..." aufführst ist schon mehr als jede Sony Kamera schafft. Ich finde Dynamik zwar auch wichtig, aber ähnlich wie Dir ein verlässlicher AF/MF viel wichtiger ist als 1/2 Blende weniger Rauschenverhalten kann man auch der Ansicht sein ein schneller AF-C oder verlässliche Auto-WB ist viel wichtiger als 1, 2 Blenden mehr Dynamik. Das Bild wie es letztlich betrachtet wird hat in den allerwenigsten Fällen mehr als 8 bit Farbtiefe, wenn die Kamera (und nachfolgende Bildbearbeitung, wenn man vom RAW ausgeht) es nur schafft die Eingangsdynamik sinnvoll in diese 8 bit zu pressen dann reicht ihre Dynamik allemal. Und ich bin der festen Überzeugung dass das auch mit einer 5DIII geht.

Die im Test gewonnen Erkenntnis ist wunderschön (bis auf die D1X) im dpreview-Tool zu sehen. Seine davon abweichenden Erkenntnisse bei der Bidhelligkeit will er nicht begründen aber auch nicht korrigieren.Wieso muss er die begründen? Er hat bestätigt dass die Hi-ISO-Fotos auch als JPGs so dunkel aus der Kamera kommen, wenn irgendjemand "begründen" müsste warum das so ist dann wohl eher Sony (und übrigens auch Canon im Fall der 1DX!). dpreview belichtet Testfotos so dass alle gleich hell werden auch wenn dafür unterschiedliche Belichtungszeiten nötig sind, die dortigen Fotos sind also nicht unbedingt ein Widerspruch zu Benny's Feststellungen.

rtrechow
23.03.2014, 17:18
Guten Tag,

ich hab lange überlegt, ob ich was schreibe - ich will wirklich kein Öl ins Feuer gießen -
aber irgendwie kann ich den Mund doch nicht halten.

Kurz und "nüchtern":

1. Dass die A7R als einzige Kamera bis mindestens ISO 800 die feine Struktur des Materials zeigt und alle anderen nicht, erscheint mir einfach abwegig.
Bei Skalierung auf gleiche Größe wäre das noch erklärlich - aber bei 1:1-Darstellung,
durch die sich der MP-Vorteil in der Ansicht ja wieder verliert...?
Das kann nach meiner Einschätzung nur liegen an "externen" Faktoren
(aber NICHT am Objektiv:
das Objektiv ist ja das gleiche wie auf der Canon, und das Zeiss 24-70 auf der a99 ist bei 5.6 extrem gut).
Also:
- unterschiedliche Beleuchtung der Tafel?
- Fokusproblem (ebenfalls nicht sehr wahrscheinlich beim Zeiss mit Blende 5.6) oder
- Nachbearbeitung (siehe die Hauptkritik hier und im Minoltaforum).

Und damit ist dieser Punkt (Nachbearbeitung) nicht mehr "Korinthenkackerei",
sonder sehr relavant für die vorliegenden Ergebnisse.

Zur Auflösung (wohlgemerkt: bei 1:1-Ansicht) würde ich gerne - SEHR gerne!! - mal einen Bericht hören von jemandem,
der/die die a99 und die A7R hat,
ob er Gleiches berichten kann wie Benny.


2. Dass die A7R von ISO 100 auf 200 schlechter und bei 400 dann wieder BESSER als bei 200 werden soll,
erscheint mir nicht sehr einleuchtend...

3. Die Helligkeitsunterschiede Canon zu den anderen hätte ich auch gern erklärt.

4. Im "blauen" Forum waren schon immer die Technik-Freaks,
und sie sind dort auch ein wenig unter sich.
Was in Bennys thread dort von einigen hier als "aggressiv" empfunden wurde (von mir überhaupt nicht),
finde ich (gerade Dennis´ ersten Beitrag) sachlich, lehrreich (und verständlich) und ovbjektiv.

5. Zu Bennys Reaktion:
Es ist schön, dass jemand mit Sony fotografiert und Erfolg hat, tolle Bilder macht und sich trotzdem noch in unserem "Amateur"-Forum sehen lässt.
Und Benny ist nach übereinstimmender Aussage aller, die ihn kennen, auch noch persönlich sehr nett (ich kenne ihn nicht).
Ich finde allerdings, dass er - gerade als Profi und Mensch in der Öffenlichkeit- mit Kritik durchaus souveräner und selbstkritischer umgehen könnte
(vor einigen Jahren gab es ähnliche, noch kontroversere Diskussionen hier zu seinen Fotos..).

Ich finde die Kritik gerade im Mifo nachvollziehbar, sachlich und WERTVOLL -
sie könnte davor schützen, Wunderdinge von der A7R zu erwarten bzw. von den anderen Kameras enttäuscht zu sein und evtl. voreilig zu reagieren.
Und manche könnten offensichtlich auch noch davon lernen...


Ich danke Benny für seine Mühe -
und selbstverständlich hat er auch etwas davon:
seine Seite wird vermehrt besucht.
Völlig legitim und richtig - aber natürlich darf man das auch sagen (#44, #48). Oder?

Ich finde, Benny als "Profi" sollte einfach damit rechnen, dass die Ansprüche an seine Veröffenlichungen auch höher sind als die an den normalen engagierten Amateur -
und noch einmal:
ich finde die "Kritik" (im Sinne von objektiver Untersuchung auf "Fehler", die die Aussagekraft beeinträchtigen könnten - NICHT im Sinne von "Vorwurf" oder Schlechtreden) absolut gerechtfertigt - sogar notwendig.

Sorry...


Schöne Grüße!

Rüdiger

Benny Rebel
23.03.2014, 17:31
Hallo Freunde,

vielen herzlichen Dank dafür, dass Ihr Euch die Zeit nimmt, Euch mit diesem anstrengenden Thema zu beschäftigen!

Bevor ich meinen nächsten Testbericht mit 17 Objektiven an der Sony A7R veröffentliche, möchte ich folgende Zeilen hier los werden:

Ich werde weder von Sony noch von Canon oder irgendjemand anderem bezahlt oder aufgefordert solche Tests zu organisieren und durchzuführen! Somit habe ich keinerlei finanzielle Vorteile hierdurch. Ganz im Gegenteil – jeder Test dieser Art kostet mich locker 3 bis 10 Arbeitstage und auch noch viel Ärger dazu.

Der einzige Grund, warum ich bewusst und immer wieder ins offene Messer laufe, ist der, dass ich netten Fotofreunden, einen Gefallen tun möchte, die sich über diese Mühe und Arbeit freuen. Sie haben nicht die Möglichkeiten, die ich habe und freuen sich über jede Information, die sie bekommen können.

Alle Tests, die ich jemals durchgeführt habe, sind mit bestem Wissen und Gewissen und niemals partheiisch realisiert und bewertet worden. Alle Fotofreunde, die mich persönlich kennen, wissen, dass ich ein grundehrlicher Mensch bin.

Wir sehen hier und auch an anderen Stellen, dass sich einige wenige Leute über die Schwachstellen unseres Test ausgiebig beklagen. Was jedoch hierbei unter geht, ist die Tatsache, dass die große Mehrheit sich über diesen Test und auch andere Tests von mir freut. Diese zufriedenen Leute beteiligen sich leider sehr selten an solchen Diskussionen. Sie schreiben mir eher eine Email oder eine PN und bedanken sich für meine Arbeit, die Euch kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.

Dass es noch niemals einen perfekten Test gegeben hat und auch nicht geben wird, habe ich oben bereits zwei Mal geschrieben und das ist auch den Kritikern sicherlich bekannt. Man kann die Tests von dPreview, DXO oder wen auch immer nehmen und man wird GARANTIERT dort Fehler entdecken. Auch das ist etliche Mal im Internet diskutiert worden. Wenn man das Haar in der Suppe sucht, dann wird man sicherlich fündig.

Bei solchen Tests mit Kameras und Objektiven, Adaptern, etc. gibt es schlicht und einfach so viele Variablen und Varianten, die berücksichtigt werden müssen, dass ein wirklich perfekter Test so viel Zeit und Geld kosten würde, dass NIEMAND jemals diesen Aufwand betreiben wird, um dem Anspruch des perfekten Tests gerecht werden zu können.

Den perfekten Test gibt es somit einfach nicht!

Nun weil die Situation so ist, wie es ist, kann man zwei Wege gehen:
1. Man testet überhaupt nicht mehr.
2. Man testet mit den vorhandenen Möglichkeiten und versucht, eine Tendenz zu erkennen.
Ich finde, dass der zweite Weg besser ist als nichts und deswegen lese ich auch selbst Testberichte, die nicht perfekt sein können, mir jedoch eine Orientierung geben.
Dadurch, dass ich weiß, dass solche Diskussionen mir nur die Zeit rauben und nur eine Wiederholung der vergangenen Test-Zeiten sind, versuche ich meine Zeit und Energie eher in die Tests zu stecken, als hinterher in die Rechtfertigung der Testmethoden.

Also: ich werde noch heute den Testbericht mit den 17 Objektiven an der A7R auf meiner Homepage veröffentlichen und ich weiß auch jetzt schon, dass die Kritiker bereits ihre Messer schärfen, um mich zu attackieren. Dies wird mich jedoch nicht daran hindern, den Test zu veröffentlichen.

Die Jenigen, die sich einen perfekten Test wünschen, werden sicherlich wieder enttäuscht werden und die Jenigen, die an meine Befunde interessiert sind, werden sich vielleicht über meinen kostenlosen Dienst freuen. Vielleich könnt Ihr etwas davon lernen, das Euch weiterhilft.

Wie auch immer: Die Fotografie bleibt spannend ;-)

Herzliche Grüße von
Benny

laurel
23.03.2014, 17:58
Hallo Benny !
Wie du selber schreibst zeigt dein Test Tendenzen auf und mehr kann DXO usw auch nicht .
Lasse dich nicht entmutigen mach weiter so .
mfg

Benny Rebel
23.03.2014, 18:48
So Freunde,

damit es hier nicht langweilig wird, habe ich nun meinen neuen Objektiv-Test online gestellt ;-)

Darin haben wir 17 verschiedene Objektive von Canon, Leica, Sony und Minolta an der Sony A7R getestet, weil ich für meine Landschaftsfotografie in Afrika gute Weitwinkelobjektive suchte.

Da ich weiß, dass auch andere Fotofreunde hier im Forum händeringend nach Informationen zu diesem Thema suchen, dachte ich, dass es eine Hilfe sein wird, unsere Befunde Euch zugänglich zu machen .

Wer sich dafür interessiert, findet den Test unter dem folgenden Link:

http://benny-rebel.de/informationen/tipps/objektiv-test-an-der-sony-a7r.html

Herzliche Grüße
Benny

aidualk
23.03.2014, 19:43
1. Dass die A7R als einzige Kamera bis mindestens ISO 800 die feine Struktur des Materials zeigt und alle anderen nicht, erscheint mir einfach abwegig.

[...]

Zur Auflösung (wohlgemerkt: bei 1:1-Ansicht) würde ich gerne - SEHR gerne!! - mal einen Bericht hören von jemandem,
der/die die a99 und die A7R hat,
ob er Gleiches berichten kann wie Benny.



Wir (meine Frau und ich) haben u.a. diese beiden Kameras, auch gleichzeitig, im Einsatz, und ja, die A7R löst deutlich mehr auf als die A99. Der 'Hubraumvorteil' (mehr MP) ist problemlos sichtbar.

DonFredo
23.03.2014, 20:19
Bitte die Beiträge zu den Objektiven hier posten

http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=144788

rtrechow
23.03.2014, 20:44
Wir (meine Frau und ich) haben u.a. diese beiden Kameras, auch gleichzeitig, im Einsatz, und ja, die A7R löst deutlich mehr auf als die A99. Der 'Hubraumvorteil' (mehr MP) ist problemlos sichtbar.


Hallo,

vielen Dank für die Meldung.

Der Auflösungsvorteil ist mir auch klar (die Nikon 800 hat den ja auch).
Was ich meinte, ist:
gibt es einen Vorteil auch/schon in der 100%-Ansicht (wie bei Bennys Test so deutlich)?

DANKE!

Rüdiger

*thomasD*
24.03.2014, 00:28
Hallo,

vielen Dank für die Meldung.

Der Auflösungsvorteil ist mir auch klar (die Nikon 800 hat den ja auch).
Was ich meinte, ist:
gibt es einen Vorteil auch/schon in der 100%-Ansicht (wie bei Bennys Test so deutlich)?

DANKE!

Rüdiger
Siehst du den so deutlich? Immerhin hat die A7R als einzige keinen Tiefpassfilter.

rtrechow
24.03.2014, 01:01
Siehst du den so deutlich? Immerhin hat die A7R als einzige keinen Tiefpassfilter.

Ja! Und ich wundere mich,
dass das noch niemand angesprochen hat... -
nur deshalb finde ich Dennis´Kritik an der Methodik ja auch so wichtig:

In den Bildern bis ISO 1.600 zeigt (an meinem Monitor) nur die A7R klar, dass das Papier der Testtafel eine Oberflächenstruktur hat.
Bei der Canon sehe ich es deutlich weniger -
und bei den anderen beiden ab ISO 100 gar nicht.

(Und, zur Sicherheit noch einmal:
in der von Benny gezeigten 100%-Ansicht,
in der die MEHR Pixel doch gar nicht zum besseren Schärfeeindruck beitragen können...).

Seht Ihr das nicht so?

Schöne Grüße,

Rüduiger

Alison
24.03.2014, 09:43
J
(Und, zur Sicherheit noch einmal:
in der von Benny gezeigten 100%-Ansicht,
in der die MEHR Pixel doch gar nicht zum besseren Schärfeeindruck beitragen können...).


Nun, es sind 100% Ansichten und deshalb zeigt das Bilder der A7r ja auch einen kleineren Ausschnitt. Da dieselbe Anzahl von Pixeln (756x200) jetzt ein kleineres Gebiet vergrößert darstellt, erscheint es mir logisch dass man Details erkennen kann, die bei den anderen Kameras verborgen bleibt.

Ich würde allerdings stark vermuten, dass hier auch die Anti-Aliasing Filter bei den anderen Kameras zuschlagen. Die Strukturen um Papier (bzw. mir scheint es eher wie ein Druckraster auszusehen) dürften gerade in der Größe liegen, die z.B. der Canonsensor nicht mehr zuverlässig auflösen kann. Der Filter sorgt dann dafür dass man lieber gar keine Strukturen sieht als Artefakte. Zudem ist es möglich das auch kameraseitig schon ein bisschen entrauscht wird.

Um zu testen ob es wirklich der Filter ist, bräuchte man die „850r“ von - war es aidulak?

*thomasD*
24.03.2014, 21:02
So sehe ich das auch.

aidualk
24.03.2014, 22:11
Um zu testen ob es wirklich der Filter ist, bräuchte man die „850r“ von - war es aidulak?

Der Filter ist sichtbar, gering aber sichtbar.

Eigentlich wollte ich ja keine Tests hier mehr posten, aber gut:

A900 vs. A850R

6/Vergleich_nachgeschrft_.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=194883)

Das Bild war ursprünglich etwas größer, wurde einfach links und rechts beschnitten, damit es die Forengrößenbegrenzung einhält. Ist also nach wie vor 100% crop (welche Seite was ist steht nicht dabei, braucht es aber auch nicht ;) )
(und nein, hier ist nichts fehlfokussiert. Der Unterschied ist tatsächlich so groß ;) )

6/ste_A850R_A900_.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=194884)

Alison
25.03.2014, 00:30
Eigentlich wollte ich ja keine Tests hier mehr posten, aber gut:

Danke dass du es trotzdem gemacht hast, das finde ich gerade in diesem Zusammenhang sehr aufschlussreich :top:

bleibert
25.03.2014, 13:38
Ich habe grundsätzlich vollstes Verständnis dafür, dass Du besseres zu tun hast, als Dich in Foren in langwierige Diskussionen verwickeln zu lassen, von daher nehme ich es Dir nicht im geringsten übel, dass Du nicht auf gestellte Fragen geantwortet hast. Es wäre halt nur der Sache dienlich gewesen.

Alle Tests, die ich jemals durchgeführt habe, sind mit bestem Wissen und Gewissen und niemals partheiisch realisiert und bewertet worden. Alle Fotofreunde, die mich persönlich kennen, wissen, dass ich ein grundehrlicher Mensch bin.Das hat wohl auch niemand bestritten, ich wenigstens halte Dich auf keinen Fall für einen Lügner oder Betrüger oder für korrupt. Überhaupt ging eigentlich nichts gegen Dich persönlich, sondern es ging um banale technische Fragen.

... meine Arbeit, die Euch kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.Ich finde es etwas unangemessen, das hier so herauszustreichen. Hier leisten viele (nichtprominente) Leute Großes. Da werden elektronische Protokolle entschlüsselt, Programme geschrieben, historische Systeme akribisch dokumentiert und vieles mehr. Alles kostenlos und aus Leidenschaft.

Dass es noch niemals einen perfekten Test gegeben hat... Bei solchen Tests mit Kameras und Objektiven, Adaptern, etc. gibt es schlicht und einfach so viele Variablen und Varianten, die berücksichtigt werden müssen, dass ein wirklich perfekter Test so viel Zeit und Geld kosten würde, dass NIEMAND jemals diesen Aufwand betreiben wird, um dem Anspruch des perfekten Tests gerecht werden zu können. Es geht nicht um einen perfekten Test, den es ja ex definitione nicht geben kann. Es geht um methodische Fehler, und die werden von professionellen Testern methodisch ausgemerzt. Nicht umsonst gibt es einen Unterschied zwischen jemandem, der ein Testlabor betreibt, und einem Fotografen. Nur weil Dir methodische Fehler unterlaufen, bedeutet das nicht, dass andere das nicht besser können. Mit dieser Aussage diskreditierst Du eigentlich Leute, die das professionell machen, einen hohen Aufwand betreiben, viel Zeit investieren (so viel, wie Du in die Fotografie) und millionenschwere Anschaffungen tätigen, nur um optische Geräte zu testen. Du fotografierst eine Testtafel ab, das ist alles. Es gibt Methoden, die darüber hinausgehen.

Mein Hauptproblem mit Deinem Test ist aber gar nicht die fehlende Perfektion, sondern Deine Schlussfolgerungen. Du hast Unterschiede bewertet, bei denen man schon ganz genau hinschauen muss, um sie zu sehen. Logischerweise spreche ich nicht von Auflösungsunterschieden, sondern von Schärfe, Kontrast, Rauschen, Dynamik etc. Das sind allesamt Eigenschaften, die erst im Zuge der Raw-Entwicklung entstehen. Dazu werden im Raw-Konverter viele Parameter auf bestimmte Werte festgelegt, von Kamera zu Kamera und von ISO-Stufe zu ISO-Stufe unterschiedlich. Oberflächlich stehen dann die Regler auf "Null". Aber ob da jetzt am Regler "0" oder "50" oder "100" steht, ist völlig irrelevant, unter der Haube sind die Parameter vom Entwickler auf bestimmte Werte gesetzt, die ihnen günstig erschienen. Es gibt also überhaupt keine Methode, eine Raw-Datei "unkorrigiert" oder "neutral" zu entwickeln. Solche winzigen Unterschiede in der Entwicklung sind also nicht zwangsläufig den Kameras zuzuordnen, sondern eher der Parametrierung der Konverter. Von daher kann man nicht sagen, Kamera A ist besser als B, nur weil in einer Standardkonvertierung ein winziger Unterschied besteht.

Nun weil die Situation so ist, wie es ist, kann man zwei Wege gehen:
1. Man testet überhaupt nicht mehr.
2. Man testet mit den vorhandenen Möglichkeiten und versucht, eine Tendenz zu erkennen.Die vorhandenen Möglichkeiten unterscheiden sich aber erheblich. Du hast nicht die gleichen Möglichkeiten, wie ein Testlabor, und logischerweise bei weitem nicht die Kompetenz und Erfahrung. Denn die ganze Arbeit und Zeit, die Du in die Fotografie investiert hast, haben andere in das ingenieurmäßige Testen von Kameras und Objektiven gesteckt. Du kannst da gar nicht auf gleicher Höhe sein, schließlich kann Dir ja so eine "Laborratte" auch nichts über Fotografie erzählen.

Ich weiß auch, wie schwierig es ist, eine gescheiten Test aufzusetzen - meine Tests sind regelmäßig Müll, weil ich hinterher feststelle, dass ich irgendetwas verbockt oder vergessen habe. Und nebenbei bemerkt, ich fotografiere seit 25 Jahren (seit 15 digital) und arbeite seit 20 Jahren mit Photoshop, und als Ingeniuer bin ich jetzt auch nicht so ganz unbedarft. Aber ich bin eben kein professioneller Tester. Von daher habe ich mich auch vollkommen von Testafeln verabschiedet, und vergleiche nur noch realistische Ausrüstungsoptionen unter realen Bedingungen an realen Motiven mit realer Nachbearbeitung. Denn mich interessiert nur, wie ich mein Ergebnis maximieren kann, und da macht eine Standardentwicklung keinen Sinn.

... die Rechtfertigung der Testmethoden.Du musst Dich nicht rechtfertigen, wenn Dir Dein Test genügt ist das schön für Dich. Ich finde ihn nicht valide, und auch das kann Dir egal sein. Nur Deine Attitude, dass andere Tests auch nicht besser sind als Deine, finde ich schwierig. Du bist ein Profi. Andere sind auch Profis. Jeder auf seinem Gebiet.

ich werde noch heute den Testbericht mit den 17 Objektiven an der A7R auf meiner Homepage veröffentlichen und ich weiß auch jetzt schon, dass die Kritiker bereits ihre Messer schärfen, um mich zu attackieren. Dies wird mich jedoch nicht daran hindern, den Test zu veröffentlichen.Das klingt jetzt aber sehr heroisch :)
An Deinem "Testbericht" gibt es nicht viel zu kritteln, es ist halt eine subjektive, nicht nachvollziehbare Bewertung mit Sternen.

bleibert
25.03.2014, 13:44
Nun sind die Kritiker dran, einen perfekten Test zu organisieren und fehlerfrei durchzuführen!Nach meinem Verständins wäre der Tester erst mal dran, Fragen zu beantworten. Kritik und kritische Fragen sind nicht böse, lieber Benny, sondern sie bringen Dich weiter. Es sei denn, Du denkst, dass Du fehlerfrei bist und nichts mehr dazu lernen kannst. Dann sind Kritiker natürlich nur lästige, unwissende Querulanten.

NorbertT
25.03.2014, 14:11
Mir persönlich sind Tests von Fotografen wie z.B. Benny sehr viel wichtiger als Testreihen meinetwegen von Ingenieuren in Labors, Testkriterien von DXO usw. interessieren mich nicht die Bohne, die Realität ist wichtig und nicht ein Wert den irgendjemand ermittelt.

und als Ingeniuer bin ich jetzt auch nicht so ganz unbedarft

@bleibert, als Ingenieur müßtest du aber wissen wie man den schreibt.:D

Gruß Norbert

Benny Rebel
25.03.2014, 14:11
Nach meinem Verständins wäre der Tester erst mal dran, Fragen zu beantworten. Dann sind Kritiker natürlich nur lästige, unwissende Querulanten.

Wir haben mit unseren nicht perfekten Tests bisher etliche defekte Objektive herausfiltern können, die Schwächen von Kameras und Objektiven sichtbare machen können und wir sehen auch die Unterschiede zwischen den Geräten, die wir testen. Somit sind die Tests sehr wohl relevant und gut und das wissen auch etliche Tausende Fotofreunde, die diese Tests gelesen haben.

Die von Dir so favorisierten Labortests wurden in der Vergangenheit sehr oft von genau solchen Menschen wie Du dermaßen kritisiert, dass auch diese sich ständig rechtfertigen mussten. Deine Kameraden meinten, dass diese Tests realitätsfremd sind, Schwachstellen aufweisen und deswegen völlig irrelevant. Siehe Leserbriefe der Fachzeitschriften oder auch im Web! Es gibt da etliche Beispiele aus der Vergangenheit. Ich lese solche Tests in verschiedenen Sprachen aus Aller Welt und es ist immer dasselbe:

Irgendjemand macht sich die Arbeit und testet irgendein Gerät und macht den Fehler, diesen zu veröffentlichen.
Dann geht es los: Leute wie Du fangen an den Tester zu attackieren und lassen auch keine andere Meinungen zu, weil sie meinen, die Weisheit für sich allein zu beanspruchen zu müssen.
Hier und im anderen Forum haben sich genügend andere Leute zu diesem Thema geäußert und ihre Meinungen gegen Deine gestellt. Du bist jedoch resistent gegen Meinungen anderer Menschen und für Dich sind die anderen alle nur Knipser, die keine Ahnung von der Sache haben.
Deswegen ist es auch sinnlos irgendwelche technische Dinge mit Dir zu diskutieren, weil Deine Meinung feststeht und da gibt es auch keinen Raum für andere Meinungen.

Die Diskussionen in den beiden Foren haben gezeigt, dass Du Dich für den "König" der Testkritiker hälst und keine andere Meinung zählt.

Also was soll ich noch dazu sagen? Außer – mach es gut und lass mich bitte in Ruhe!

rtrechow
25.03.2014, 14:45
(...)

Irgendjemand macht sich die Arbeit und testet irgendein Gerät und macht den Fehler, diesen zu veröffentlichen. Dann geht es los. Leute wie Du fangen an den Tester zu attackieren und lassen auch keine anderen Meinungen zu, weil sie meinen, die Weisheit für sich allein zu beanspruchen zu müssen. Hier und im anderen Forum haben sich genügend andere Leute zu diesem Thema geäußert und ihre Meinungen gegen Deine gestellte. Du bist jedoch resistent gegen Meinungen anderer Menschen.
Deswegen ist es auch sinnlos irgendwelche technische Dinge mit Dir zu diskutieren, weil Deine Meinung feststeht und da gibt es auch keinen Raum für andere Meinungen.
Die Diskussionen in den beiden Foren haben gezeigt, dass Du Dich für den König der Testkritiker hälst und keine andere Meinung zählt.

Also was soll ich noch dazu sagen? Außer – mach es gut und lass mich bitte in Ruhe!


Lieber Benny,
jetzt wäre es so eine gute Gelegenheit gewesen,
sachlich zu reagieren.
bleibert hat doch (nach meinem Empfinden) völlig sachlich und verständnisvoll geschrieben - sehr WENIG Meinung,
sehr viel Tatsachen.
Deine Reaktion finde ich leider sehr ... sagen wir: Schade.

Schöne Grüße an alle -
und ein Danke an bleibert für seinen in meinen Augen fairen,
sachdienlichen und von mir überhaupt nicht als "überheblich" empfundenen Beitrag
(z.B. (Zitate von bleibert): "Du bist ein Profi. Andere sind auch Profis. Jeder auf seinem Gebiet." oder
"meine Tests sind regelmäßig Müll, weil ich hinterher feststelle, dass ich irgendetwas verbockt oder vergessen habe.")

Rüdiger

Ravus
25.03.2014, 15:29
Eigentlich Schade wie das hier im Augenblick ein bisschen aus dem Ruder läuft.

Benny Rebel schildert in seinem Bericht wie er dabei vorgeht einen Teil seiner Ausrüstung (hier die Kamera) für einen speziellen Teil (hier die Landschaftsfotographie) seines nächstes Projekts zusammenzustellen und lässt uns an seinen Schlussfolgerungen und wie er dazu kam teilhaben.

Das ist für mich zumindest höchst Interessant und auch deutlich Aufschlussreicher als "wissenschaftliche" Testreihen, die z.B. DXO rausgibt und mit denen ich als blutiger Laie vermutlich meistens recht wenig anzufangen weiß.

Ich findes es auch durchaus OK wenn jemand darauf hinweist das diese Tests einer wissenschaftlichen Untersuchung vermutlich nicht statthalten und dies auch Begründen können.

Auch das hilft mir als Laie den Test richtig einstufen zu können.

Jedoch sehe ich nicht das irgend jemand jetzt hier in irgendeiner Bringschuld ist.
Weder Benny Rebel, der ja nie behauptet hat das seine Vorgehensweise die allein Glücklichmachende ist
Noch irgendwelche Kritiker, die auf eventuelle Lücken hinweisen.

Toll hätte ich es gefunden wen Benny Rebel gesagt hätte - stimmt - habe ich so oder so nicht gemacht weil mir für die Ausssagekraft zu Aufwendig oder für mich irrelevant oder was auch immer.
Auch das würde mir bei meiner persönlichen Einstufung der Tests - und auch der Kritik daran - sehr helfen.

Mittlerweile kommt bei mir der Eindruck auf das es hier nur noch darum geht dem jeweils anderen einen schwarzen Peter zuzuschieben - den es eigentlich gar nicht gibt.

Schade eigentlich.....

raul
25.03.2014, 15:51
Ich finde es auch daneben, was hier an Intoleranz und Profilierungsdrang abgeht, und mich wundert kein bisschen, dass Benny keine Lust darauf hat, sich die Zeit zu nehmen, auf jedermanns Meinung hier ausführlich eingehen zu müssen! Denn die Konsequenzen daraus können wir auch hier im Forum beobachten: es macht sich bald niemand mehr die Mühe, Tests irgendwelcher Form einzustellen. Und wem ist damit geholfen?

Ich persönlich kann Bennys Test viel Positives und Interessantes abgewinnen. Z.B. dass das Samyang 14mm wohl ein sehr guter Kompromiss zwischen Bildqualität und Preis ist, was ich durch einige Bilder von Mitforenten hier schon vermutet habe. Herzlichen Dank Benny, auch wenn du wohl mehr Dankesbekundungen als Anderes erhälst, finde ich, dass man das nochmal deutlich betonen muss!:top:

Gruß,
raul

Dimagier_Horst
25.03.2014, 16:09
Kritik und kritische Fragen sind nicht böse, lieber Benny, sondern sie bringen Dich weiter.
Nein, sie haben für Benny nur noch akademischen Wert. Sein Test war für ihn zielführend, er lässt andere daran teilhaben. Das ist freiwilig, keiner muss ihn lesen. Aber Du holst dann reflexartig die akademische Keule heraus und schlägst selbstverliebt um Dich - jeder Hieb akademisch korrekt. Dumm nur, dass Dich Dein selbstausgesuchter Gegner auch in diesem Forum alleine auf dem Fechtboden stehen lässt. :lol:.

Erster
25.03.2014, 21:47
Wie ich bereits 5 Seiten weiter vorne geschrieben hatte:

Wenn Benny und seine Freunde aus diesem Test die Erkenntnisse gewonnen haben, die sie brauchen, sollte man diesen Test als das stehen lassen, was er ist, EIN Test. Weitere Kritik ist damit eigentlich unnötig.

Ernst-Dieter aus Apelern
25.03.2014, 22:33
Nein, sie haben für Benny nur noch akademischen Wert. Sein Test war für ihn zielführend, er lässt andere daran teilhaben. Das ist freiwilig, keiner muss ihn lesen. Aber Du holst dann reflexartig die akademische Keule heraus und schlägst selbstverliebt um Dich - jeder Hieb akademisch korrekt. Dumm nur, dass Dich Dein selbstausgesuchter Gegner auch in diesem Forum alleine auf dem Fechtboden stehen lässt. :lol:.
Gut geschrieben, man kann zum Eindruck kommen, daß die Kritik nicht so richtig angekommen ist und der Kritiker nun etwas isoliert dasteht!
Ernst-Dieter

Phillip Reeve
25.03.2014, 23:35
Lieber Benny,
jetzt wäre es so eine gute Gelegenheit gewesen,
sachlich zu reagieren.
bleibert hat doch (nach meinem Empfinden) völlig sachlich und verständnisvoll geschrieben - sehr WENIG Meinung,
sehr viel Tatsachen.
Deine Reaktion finde ich leider sehr ... sagen wir: Schade.

Schöne Grüße an alle -
und ein Danke an bleibert für seinen in meinen Augen fairen,
sachdienlichen und von mir überhaupt nicht als "überheblich" empfundenen Beitrag
(z.B. (Zitate von bleibert): "Du bist ein Profi. Andere sind auch Profis. Jeder auf seinem Gebiet." oder
"meine Tests sind regelmäßig Müll, weil ich hinterher feststelle, dass ich irgendetwas verbockt oder vergessen habe.")

Rüdiger
hätt ich nicht besser sagen können :top:

frame
25.03.2014, 23:52
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber ein mehrfaches Statement ist einfach nur völlig richtig:

Bei Verwendung eines RAW-Konverters erreicht man nicht vergleichbare Werte indem man Regler auf Default stehen lässt ... (ebenso testet man bei out-of-the-cam jpgs natürlich die kamerainterne RAW-Konvertierung mit)

Wenn ich mehrere Kameras und Objektive testen würde dann würde ich erstmal jedes RAW so entwicklen wie es _für mich_ optimal ist. D.h. gleiche Helligkeit, einen Kompromiss aus Schärfe und Rauschen und Kontrast etc. den _ich selbst_ am besten finde.

Dann habe ich natürlich auch den RAW-Konverter den ich verwende mitgetestet aber denn will ich ja sowieso weiterverwenden.

Und wenn ich so das für mich bestmögliche aus dem Bild jeder Kamera herausgeholt habe DANN vergleiche ich die Bilder ... im "richtigen" Leben später werde ich ja auch nicht die Bilder auf default stehen lassen sondern das "optimale" herausholen

*thomasD*
25.03.2014, 23:58
Gut geschrieben, man kann zum Eindruck kommen, daß die Kritik nicht so richtig angekommen ist und der Kritiker nun etwas isoliert dasteht!
Ernst-Dieter

Da ist wohl der Wunsch der Vater des Gedanken. :flop:
Als ob Kritik per se das Böse ist.
Da sollte sich der ein oder andere mal besinnen, dass ein Forum von Kritik und Diskussion lebt und sich selbst in Kritikfähigkeit üben. Wir sind zum Glück nicht gleichgeschaltet.
Ich kann mich nur wundern, wie sachlich dargestellte Kritik statt konstruktiv als Beleidigung empfunden wird.

Ernst-Dieter aus Apelern
26.03.2014, 07:24
Da ist wohl der Wunsch der Vater des Gedanken. :flop:
Als ob Kritik per se das Böse ist.

Nein, ich habe ja nur geschrieben, daß man zum Eindruck kommen kann.Kritik kann und werde ich mir nicht erlauben können, da mein Know How nicht ausreicht um Bennys Test zu beurteilen.
ERnst-Dieter

turboengine
26.03.2014, 12:02
Du bist jedoch resistent gegen Meinungen anderer Menschen und für Dich sind die anderen alle nur Knipser, die keine Ahnung von der Sache haben.
Deswegen ist es auch sinnlos irgendwelche technische Dinge mit Dir zu diskutieren, weil Deine Meinung feststeht und da gibt es auch keinen Raum für andere Meinungen.

Die Diskussionen in den beiden Foren haben gezeigt, dass Du Dich für den "König" der Testkritiker hälst und keine andere Meinung zählt.

Also was soll ich noch dazu sagen? Außer – mach es gut und lass mich bitte in Ruhe!

Lieber Benny,

Deine Statements solltest Du so nicht stehen lassen. Du schreibst, dass eine technische Diskussion für Dich auf dem Austausch von Meinungen und nicht auf Argumentation auf Basis von Tatsachen basiert. M.E. magst du Dich daher nicht mit den Details befassen und die adequat dokumentieren oder diskutieren. Kritik ist für Dich gleichbedeutend mit "Meinungsäusserung". Es git aber in der Technik - und darüber reden wir - durchaus ein richtig oder falsch.

Die Ankündigung in Deiner Website:
In diesem Test überprüfen wir nur die reine Bildqualität der zwei zurzeit besten Canon-Kameras im Vergleich und gegenüber den zwei besten Kameras der Marke Sony.

und

In diesem Test haben wir geprüft, welches der uns zur Verfügung stehenden Objektive sich besonders gut für die Landschaftsfotografie eignet.

kann mit der von Euch gewählten Testmethode schlicht nicht vollumfänglich eingelöst werden. Das magst Du gerne wieder als "Meinung" abtun ist aber der Qualität Deiner Website wirklich nicht zuträglich. Vielleicht relativierst Du das ein wenig und beschreibst noch etwas detaillierter was ihr gemacht habt.

Das Ergebnis Eures Tests (Wahl der A7R mit Objektiven XYZ als Landschaftskamera...) kann wohl jeder nachvollziehen der das Equipment einigermassen kennt. Dazu hätte es aber den Test aber überhaupt nicht gebraucht. Arbeite in Deinem Test noch wenig besser heraus, worauf es Dir bei der Auswahl Deiner Ausrüstung ankommt. Da können wir mehr lernen als von Testtafelaufnahmen und Dein Test erhielte in dem Kontext ein wenig Relevanz.

Auf Deiner Website würde ich auch eher nach Praxiserfahrungsberichten mit Sonyequipment suchen als nach formalen Tests.

Also bitte: Stell' Dich entweder der sachlichen Kritik gemessen am sebstgestellten Anspruch oder nominiere jemanden aus dem "Testteam" um Fragen zu beantworten. Wenn Du Deinen Test hier im Forum bekannt machst um die Öffentlichkeit zu nutzen (ist legitim) musst Du aber auch mit den Reaktionen leben.

Deine Antworten auf Dennis/bleibert hinterlassen bei mir ehrlich gesagt einen recht faden Nachgeschmack und es geht nicht nur mir so. Auch bei unserem Fotostammtisch war das Gesprächsthema. Da ich Dich schon mehrmals auch "live" auf dem Festival erlebt habe weiss ich dass dies ein schiefes Bild von Dir zeichnet.

Benny Rebel
26.03.2014, 12:21
Hallo liebe Fotofreunde,

heute habe ich etwas Zeit und möchte gerne abschließend zu diesem Thema einige Zeilen schreiben, damit es vielleicht hilft, in Zukunft Testberichte von allen Fotografen besser einzuschätzen und verstehen zu können. Ich möchte somit helfen, dass es zumindest hier in diesem Forum, weniger zu Konflikten kommt.

Wir haben gesehen, dass es allein in diesem Forum viele unterschiedliche Sichtweisen zum Thema Tests gibt. Wenn wir dieses Verhalten auf die Weltebene hochrechnen, erkennen wir, dass es noch Tausende weitere Herangehensweisen bezüglich der Tests gibt. Es ist auch gut so.

Hier nun einige Zeilen von mir bezüglich dieses Themas:
Meine Anregungen helfen Euch vielleicht, die Tests generell etwas differenzierter und lockerer zu sehen.
Weiter oben hatte ich geschrieben, dass es bis heute noch niemals einen perfekten Test gegeben hat und diesen wird es auch niemals geben. Deswegen sollten wir die Tests jeweils nur als einen weiteren Richtwert lesen und ihn auch so aufzunehmen.
Hier versuche ich nun, meine Kenntnisse der letzten Jahre diesbezüglich Euch zu erläutern:

Meine Frau und ich sprechen zusammen mehrere Sprachen und somit habe ich Zugang zu Testberichten aus aller Welt. In den letzten 20 Jahren habe ich Testberichte von Fotografen aus folgenden Ländern gelesen: Japan, Iran, Ungarn, Israel, Arabischen Emiraten, Indien, Südafrika, den USA, Kanada, China, Kenia, England, Finnland, Chile, Spanien, Hong Kong, Australien, Malaysia, Frankreich, Polen, Belgien, Österreich, Italien, Pakistan und aus der Schweiz. Es sind nur die Länder, die mir noch in Erinnerung geblieben sind.

Ich hatte über viele Jahre hinweg mehr als 10 Fotofachzeitschriften aus verschiedenen Ländern der Welt im Abo gehabt und alle mit größtem Interesse durchgelesen.

Alle Fotografen oder Institute, die jemals sich getraut haben, Kamera-Equipment zu testen, wurden immer kritisiert! Die Kritik fällt in Europa normalerweise etwas heftiger und unfreundlicher aus, als in den anderen Gebieten der Erde; der eigentliche Grund der Kritik ist jedoch immer derselbe.

Es gibt viele unterschiedliche Sichtweisen und Herangehensweisen und es gibt bei den Tests viel zu viele Variablen und Varianten, um einen wirklich fehlerfreien Test durchführen zu können.

Hier nur einige wenige Beispiele, damit die jüngeren Fotofreunde es sich vorstellen können, wovon ich spreche:

- Die ganz normale Serienstreuung bei der Produktion von Geräten jeglicher Art ist den meisten Fotografen bekannt. Jedes Objektiv und jede Kamera beherbergt bestimmte Bauteile, die in einem vorgegebenen Toleranzbereich angefertigt und in einem vorbestimmten Toleranzbereich zusammen montiert werden sollten. Diese Arbeit gelingt den Herstellern nicht immer gleich gut und somit entstehen teilweise auf demselben Fließband Geräte derselben Baureihe, die zum Teil von der Qualität her erheblich voneinander abweichen.

Diese ist keine neue Erkenntnis, ist jedoch eine der variablen Faktoren bei den Tests. Soweit so gut.
Was ich jedoch hier jetzt schreibe, wissen vielleicht nicht so viele Fotofreunde:

- In Japan hat sich mal ein Fotograf/Foto-Ingenieur die Mühe gemacht und folgenden Test realisiert:
Er hat die Produktion von 3 verschiedenen Objektiven eines Herstellers über einen langen Zeitraum überprüft und mit diesen Objektiven immer wieder Tests gemacht. Das Resultat war, dass er feststellte, dass die Objektive, die im Frühjahr in dem Werk produziert worden waren, durchweg besser als die Objektive waren, die 10 Monate später im selben Werk produziert wurden. Er hat immer von der ersten und zweiten und dritten Serie gesprochen.

Das heißt im Klartext: Objektive derselben Baureihe können unterschiedliche Bildqualität oder mechanische Qualitäten aufweisen, wenn sie zu unterschiedlichen Zeiten produziert wurden. Hier ist also ein weiterer Variabler und völlig unberechenbarer Faktor.

- Ein anderer Fotograf hat Objektive der gleichen Hersteller, die in verschiedenen Standorten produziert, miteinander verglichen und herausgefunden, dass auch solche Objektive einen nicht all zu kleinen Unterschied aufweisen können. Sein Befund, war folgendes: Objektive, die in einem bestimmten Land hergestellt worden waren, waren zwar mit älteren Maschinen produziert; wiesen jedoch mechanisch die wenigsten Toleranzen zwischen den Elementen auf. Er und andere Fotografen schwören auf Objektive, die tatsächlich auch in diesem Land produziert werden und rieten davon ab, Objektive, made in „WOANDERS“ zu kaufen. Hier nenne ich bewusst keinen Namen, damit es nicht falsch verstanden werden kann. Es geht hierbei auch nur um die Sache an sich. Hier sehen wir also einen weiteren Faktor, der zu Problemen führen kann, wenn man Objektive, derselben Bauart mit einander vergleicht.

- Es gibt noch etliche andere Faktoren, wie z.B. Transportwege, Lagerungen, etc. die zu einem Problem bei der Vergleichbarkeit führen können. Wenn man einen wirklich perfekten Test durchführen möchte, muss man alle diese möglichen Faktoren berücksichtigen! Und weil genau dies sehr viel Geld und Zeit kosten und sogar der Glücksfaktor eine Rolle spielen würde, hat es niemand bisher gemacht und wird es auch niemals jemand tun.

- Dann gab es bei den Tests immer auch unterschiedliche Herangehensweisen der Fotografen, die ständig zu unendlichen Diskussionen führten. Dies habe ich jahrelang in den Leserbriefen der Fachzeitschriften mit verfolgt, ohne mich selbst daran beteiligt zu haben.

- Manche Fotografen befürworteten einen Labortest und wurden von den anderen heftig kritisiert, weil diese Labortests realitätsfremd sind und somit keinerlei Aussagekraft für das tägliche Leben eines Fotografen hatten. Abgesehen davon wurden bei solchen Labortests so gut wie niemals 10 oder mehr Objektive derselben Baureihe mit einander verglichen, um den Faktor „Serienstreuung“ auszuschließen. Somit waren solche Tests für viele Fotografen nicht gut genug.

- Dann gab es Fotografen, die fotografierend durch die Stadt liefen oder in der Natur Bilder aufgenommen haben und hinterher über ihre Erfahrungen mit den jeweiligen Geräten berichteten. Auch diese Fotofreunde wurden für ihre Tests scharf kritisiert, weil ihre Bilder nicht miteinander vergleichbar waren.

- Der nächste Faktor war dann die Wiedergabe oder die Bewertung der Testbilder. Auch hierbei haben die Menschen unterschiedliche Vorlieben und Vorstellungen davon, wie dies geschehen soll. Und vor allem: was ist gut in einem Bild und was nicht?

Es gibt Fotografen, die einen großen Wert darauf legen, dass Ihre Bilder scharf, feinkörnig und rauschfrei sind. Andere fügen künstliches Rauschen und Korn ihren Bildern hinzu, legen einen Weichzeichner darauf und versehen das Bild mit einer starken Vignettierung. Also genau das Gegenteil zu der vorherigen Gruppe der Fotografen. Und dazwischen gibt es etliche andere Herangehensweise.

- Nun wer hat recht? KEINER oder JEDER je nachdem, wie die Sachlage von den jeweiligen Betrachtern wahrgenommen werden.

- Zusätzlich zu den oben genannten Problemen bei einem Test sind auch die Software-Themen zu nennen, die ebenfalls eine Rolle spielen und einen weiteren variablen Faktor darstellen.

- Seit dem es die digitale Fotografie gibt, gibt es auch die Diskussion über die Bearbeitung und den Umgang mit den Daten. Ich habe bisher selbst etliche Seminare von Profiausbildern besucht und habe unzählige Wege und Versionen der Behandlung dieses Problems kennengelernt. Wenn man z.B. ein Bild freistellen möchte, gibt es mindestens 20 verschiedene Herangehensweisen, die von unterschiedlichen Ausbildern verschieden bewertet und empfohlen werden.
Auch die die Entwicklung und Bearbeitung der RAW-Bilder ist ein Buch mit sieben Siegeln und hat in der Vergangenheit zu ebenfalls unendlichen Diskussionen geführt. Dabei gibt es so viele unterschiedliche Denkansätze, die bereits viele Bücher gefüllt haben.

Somit eröffnen sich auch hierbei schier unendliche Möglichkeiten, ein Bild zu sichten, zu bearbeiten und zu bewerten. Es gibt also keinen guten oder schlechten und es gibt auch keinen richtigen oder falschen Weg. Da sind sich alle Experten einig auch wenn sie unterschiedliche Vorlieben haben.

Wie Ihr sehen könnt, gibt es unendlich viele Faktoren, Methoden, Empfindungen und Herangehensweisen, die dazu führen können, dass Tests unterschiedlich ausfallen und ebenso von den Lesern unterschiedlich bewertet werden. Völlig gleich welchen Weg man auch immer als Tester wählt, es wird immer Fotografen geben, die den Weg gut und andere, die denselben Weg als schlecht empfinden werden.

Damit dieser Beitrag nicht allzu lang wird und damit ich endlich wieder zu meiner Arbeit zurückkehren kann, schreibe ich hier ein FAZIT zum Thema Tests von Kameras und Objektiven und das ist meine ganz persönliche Sichtweise, die sich aus meinem Erfahrungsschatz der letzten 20 Jahre resultiert:

Es gibt keinen perfekten Test, den hat es noch niemals gegeben und es wird ihn auch nie geben! Jeder Test ist jedoch berechtigt und aus meiner Sicht herzlich willkommen. Wenn verschiedene Fotografen, mit unterschiedlichen Herangehensweisen und Vorlieben aus Allerwelt z.B. ein Zeiss FE 55mm Objektiv testen und die meisten von ihnen das Objektiv loben, dann suche ich nicht nach dem „Haar in der Suppe“ bei irgend einem Fotografen, sondern merke ich mir das Ergebnis und ziehe den Schluss-Strich, dass dieses Objektiv höchstwahrscheinlich gut ist.

Je mehr Fotografen weltweit ein Objektiv oder eine Kamera testen, umso weiter wird unser Horizont und umso wahrscheinlicher, die echten Qualitäten eines Gerätes abschätzen zu können. Alle mir bekannten Testmethoden haben ihre Schwächen und genau deswegen ist es viel besser, wenn möglichst viele Fotografen Tests durch führen und zwar mit den Methoden, die sie selbst für richtig halten. Dann bekommen wir auch das Problem mit der Serienstreuung besser im Griff.

Eine 100%ig Aussage wird niemals über ein Gerät getroffen werden können. Es reicht jedoch in den meisten Fällen komplett aus, wenn man die Tendenzen erkennt!
Es gibt Objektive, die bisher von niemandem gelobt wurden. Dann lerne ich hier von, dass dieses Objektiv nicht für mich in Frage kommt. Dann brauche ich auch nicht nachzubohren.

Dann gibt es Objektive die von den meisten gelobt werden. Hiervon lerne ich, dass ich dieses Objektiv in die engere Auswahl nehmen könnte, wenn ich diese Linse für meine eigene Arbeit gebrauchen kann.

Dann gibt es Objektive, die sehr unterschiedlich bewertet werden. Dies sagt mir, dass bei diesem Gerät eventuell die Serienstreuung besonders groß ist und beim eventuellen Kauf sehr darauf zu achten ist, ob ich ein gutes Exemplar erwischt habe.
Das heißt im Klartext: je mehr Testberichte ich lese, umso besser erkenne ich die Tendenzen zu jedem getesteten Gerät und ich kann die Lage besser einschätzen. Dies kann mich manchmal vor Fehlinvestitionen schützen!

Was für uns alle kontraproduktiv ist, ist wenn wir anfangen, unsere Meinung und Sichtweise den anderen Fotografen und Testern aufdrängen zu wollen - wenn wir meinen, dass nur wir und nur unsere Testmethoden eine Daseinsberechtigung haben. Denn dann schließen wir andere Tester aus und dadurch nimmt die Vielfallt ab, ohne, dass die Qualität sich verbessert.

Dieser letzte Satz soll Euch Fotografen ermutigen, selbst Tests durchzuführen und selbst neue Erkenntnisse zu bekommen und gleichzeitig möchte ich für mehr Toleranz gegenüber andere Sichtweisen und einen freundlicheren Ton im Umgang miteinander werben! Denn keiner von uns wird jemals perfekt sein genauso wenig wie unsere Tests!

Auf ein friedliches und Kameradschaftliches Miteinander in diesem Forum und auch sonst wo im Leben!

Herzlichst von
Benny

jolini
26.03.2014, 13:32
AMEN

mfg / jolini

dey
26.03.2014, 14:51
Quintessenz: es gibt keine schlechten Tests
sondern nur
1. falsche oder unzureichende Erklärung was warum wie getestet wurde
2. handwerkliche Fehler in Bezug auf 1.
3. falsche Interpretation von 2. allgemein oder von 2. in Bezug auf 1.

Letztlich finde ich das alles sehr überbewertet. Was bezweckt der Testkritiker eigentlich?

bydey

rtrechow
26.03.2014, 15:13
(...) Was bezweckt der Testkritiker eigentlich?

bydey

Korrektur: Was bezwecken DIE Testkritiker eigentlich?

Warnen davor, ein Testergebnis überzubewerten, wenn methodische Fragen offen bleiben
(freundlich ausgedrückt).

Hinweise geben für den nächsten, der testet, welche Fehler man vermeiden kann.

Und - in diesem Fall - den bzw. DIEjenigen
(oder weiß jemand mit Sicherheit, dass "bleibert" hier und "Dennis" im Mifo die selbe Person sind?),
die sich die Mühe machen, einen Test zu lesen und auf Unklarheiten hinzuweisen,
zu verteidigen vor einem Teil der user,
die diese (noch einmal: in meinen Augen sehr sachliche und hilfreiche) Kritik als
"aggressiv" und als "Meinung" abtun.

Eine sachliche Diskussion jedes Beitrags sollte doch einfach möglich sein,
ohne dass ein Kritiker als "Feind" wahrgenommen wird...

Schöne Grüße!

Rüdiger


Und doch noch eine Anmerkung zu Bennys letztem Post:

etwa die erste Hälfte des Beitrages hat - außer, dass sie sich interessant liest -
meiner Meinung nach mit seinem Test und den Antworten wenig zu tun:

selbstverständlich kann ein Test NUR etwas aussagen zu dem Objektiv/der Kamera,
die man in der Hand hat.
Dass es Toleranzen, Fertigungsmängekl, Transportschäden ... geben kann,
darf man gerne erwähnen - hat aber mit der Durchführung der Tests an dem Grät,
welches man testet, nichts mehr zu tun.

Und dass es Tests gibt, die einfach auf der Anwendung durch einen erfahrenen Fotografen beruhen und seiner Einschätzung,
ist selbstverständlich - wer das "Vergleichbarkeit" fordert, liegt natürlich völlig daneben.

Wer aber Testtafeln unter identischen Bedingungen fotografiert, sollte Vergleichbarkeit so weit wie möglich herstellen.
Wie weit das gelungen ist, wurde jetzt ausführlich diskutiert - Ende offen,
von mir dazu nix mehr.

Ich nehme nur zur Kenntnis, in welcher Form "Kritik" geäußert wird/wurde,
und in welcher Form der Tester sowie andere user darauf reagiert haben,
und dazu habe ich mir auch eine Meinung gebildet.

Noch einmal:

Schöne Grüße!

Rüdiger,
der jetzt nichts mehr schreiben will - wenn nicht noch etwas völlig Unvorhergesehenes passiert/geschrieben wird.

Alison
26.03.2014, 15:15
Was bezweckt der Testkritiker eigentlich?


Ich weiß nicht was der Testkritiker bezweckt, denn ich finde es gibt schon ein paar mehr Leute, die Fragen gestellt haben, aber ich kann sagen, warum ich eingangs diesen (http://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=1561197&postcount=4)Vorschlag gemacht habe:

Es ging mir einfach darum aus einem spannenden Satz an Testmaterial noch mehr Erkenntnisse ziehen zu können. So etwas wie die die Helligkeitsunterschiede bei den sehr hohen Iso Werten sind einfach augenfällig und es wäre interessant herauszubekommen, woher sie kommen.

Bin ich jetzt auch ein Testkritiker? :):cool:

Benny Rebel
26.03.2014, 16:48
Ich weiß nicht was der

Bin ich jetzt auch ein Testkritiker? :):cool:

Nein natürlich nicht! die Frage wurde auch seiner Zeit von mir beantwortet und hier die Information für die Jenigen, die es nicht mitbekommen haben:
Die Sony A99, A7R und auch die Canon 1DX lieferten bei unserem Test viel zu Dunkle Bilder bei ISI 25600. Nur die 5DMK3 tat dies nicht. Die Verschlusszeiten waren alle in Ordnung, nur die Bilder nicht. Nach Anfrage der Freunde habe ich mir die JPG Bilder angeschaut und auch diese waren zu Dunkel.

Es ist also naheliegend, dass diese 3 Kameras gar nicht ISO 25600 anbieten (Es ist nur eine Vermutung), sondern schlicht und einfach mit 12800 fotografieren und dafür ein dunkles Bild liefern. Warum jetzt die 5DMK3 hier anders ist, kann ich Euch nicht sagen.

Bei den anderen Fragen hatte ich zuerst überhaupt gar keine Zeit, diese zu beantworten, (… ich führe auch ein Leben außerhalb des Forums) und dann als ich sah, dass einige nur darauf aus sind, den Test auseinander zu nehmen, sich selbst zu profilieren und das Haar in der Suppe suchen, dachte ich, dass ich das nicht wiederholen muss, was in der Vergangenheit 1000fach geschehen ist.
Ich muss mich für meinen Test nicht rechtfertigen – Der ist OK, so wie er ist und wenn man ihn liest, kann man auch etwas davon lernen – es sei denn, man will es einfach nicht. Dann ist es auch nicht mein Problem.

Ich kann es halt nicht jedem Recht machen – genauso wenig, wie alle anderen Tester, die in der Vergangenheit kritisiert wurden.

Es ist genau dasselbe wie bei der Bildkritik. In unserem Fotoclub in Hannover haben wir es uns angewöhnt, nicht nur das Haar in der Suppe zu suchen, sondern auch das Positive, was der Fotofreund mit seinem Foto geschaffen hat. Es heißt jedoch nicht, dass wir uns jedes Foto schön reden, sondern will sagen, dass man generell, jeden Tester und jeden Fotografen in die Frustrationsecke abschiebt, indem man sofort anfängt oberlehrerhaft alles auseinander zu nehmen.

Für alles, was wir taten und wie wir getestet haben, gab es einen Grund und auch Beweise. Ich hatte und habe jedoch keine Lust, mir diese Arbeit zusätzlich zu der Testarbeit zu machen, bloß nur deswegen, damit nur einige wenige, endlich Ruhe geben. Und es sind nur einige Wenige, die auch nie zufrieden sein werden, ganz gleich, welche Antworten gegeben werden. Und genau deswegen habe ich bewusst ihre Fragen nicht beantwortet, um hier zu bewirken, dass man generell über dieses weitverbreitetes Phänomen spricht und dadurch vielleicht in der Zukunft weniger Stress hiermit hat.

Durch Arroganz, Intoleranz und oberlehrerhaftes Verhalten schrecken wir nur die anderen ab, überhaupt irgendetwas zu organisieren und zu veröffentlichen. Mehr möchte ich nicht hierzu sagen!

Gruß von Benny

ibisnedxi
26.03.2014, 17:04
Als geneigter und unparteiischer Leser habe ich lange mit mir gerungen, ob ich mich noch äussern soll.

Mut kann man nicht kaufen, also mal munter zwischen die Fronten:

1. Ich finde die "Fragen" und "Kritik" weder als penetrant noch aggressiv, sondern von Fachkenntnis getragen und mit Argumenten untermauert vorgebracht. Ich würde mir wünschen, dass Diskussionen öfter in diesem Stil verlaufen sollten.

2. Bis zu einem gewissen Grad kann ich "Tester" verstehen, wenn sie sich "sträuben", einer Diskussion über "ihren" Test und "ihre" Methoden beizutreten. Allzuleicht münden Antworten und Gegendarstellungen in eine Zerfaserung des Threads, bis es keinen Hund mehr vor den Ofen lockt. Ich hatte allerdings in diesem Fall keinesfalls den Eindruck, dass es den "Kritikern" daran gelegen wäre.

3. Ich hätte mir die Antworten des "Testers" (Benny) etwas weniger ausschweifend und am Thema vorbei - jonglierend gewünscht. Ein paar einfache Klarstellungen, kurz, sachlich, prägnant, und vieles wäre gegessen gewesen.

4. Ich schätze die meisten der hier postenden langjährigen User (ohne jemanden namentlich anzusprechen) für ihre Sachkenntnis, ihre Kenntnisse von technischen Spezifikationen und Zusammenhängen, die mir oft fehlen. Macht weiter so.

5. Bitte postet weiter Eure Erkenntnisse, subjektiven Eindrücke und auch manchmal mit Spekulationen gewürzt. Und wenn Ihr dann gegen die argumentative Wand lauft, tretet einen Schritt zurück (um fürs nächste Mal Anlauf zu nehmen ;) )

.... isch ahbe fertich.....

Alison
26.03.2014, 17:33
Nein natürlich nicht! die Frage wurde auch seiner Zeit von mir beantwortet und hier die Information für die Jenigen, die es nicht mitbekommen haben:
Die Sony A99, A7R und auch die Canon 1DX lieferten bei unserem Test viel zu Dunkle Bilder bei ISI 25600....

Danke, das hatte ich tatsächlich überlesen!

Ernst-Dieter aus Apelern
26.03.2014, 18:27
Der Test ist nun gelaufen und jeder nimmt seine individuellen Erkenntnisse aus dem Test mit.Manche User artikulieren sie halt.Ob dies immer im angemessenen Ton passiert sei dahin gestellt,der Eine ist feinfühliger und der Andere ist hemdsärmeliger! Der Eine ist etwas sensibel in Bezug auf Kritik, der Andere ist resistenter.
Mehr ist doch nicht passiert im Prinzip, oder?
Ernst-Dieter

Phillip Reeve
26.03.2014, 21:52
Die Sony A99, A7R und auch die Canon 1DX lieferten bei unserem Test viel zu Dunkle Bilder bei ISI 25600. Nur die 5DMK3 tat dies nicht. Die Verschlusszeiten waren alle in Ordnung, nur die Bilder nicht. Nach Anfrage der Freunde habe ich mir die JPG Bilder angeschaut und auch diese waren zu Dunkel.

Wie seid ihr denn vorgegangen?
M Modus und dann die Belichtungszeiten manuell angepasst?
A Modus und die Kamera die Belichtungszeit wählen lassen?
In Ordnung bedeutet, dass die Kameras die Kameras in Rahmen der Genauigkeit von Verschluss und Blende die gleiche Menge Licht hatten?

Grüße und danke für deine Antworten,
Philllip

Ernst-Dieter aus Apelern
26.03.2014, 22:07
In Ordnung bedeutet, dass die Kameras die Kameras in Rahmen der Genauigkeit von Verschluss und Blende die gleiche Menge Licht hatten?

Grüße und danke für deine Antworten,
Philllip
Zustimmung, das nur ist allein die Vorraussetzung für vergleichbare Ergebnisse!
Manuell und sonst Nichts, feste Kombination von Zeit und Blende!Alle anderen Einflüße ausgeschaltet!
Ernst-Dieter

Giovanni
26.03.2014, 22:21
So Freunde,

damit es hier nicht langweilig wird, habe ich nun meinen neuen Objektiv-Test online gestellt ;-)

Hallo Benny,

erst mal vielen Dank an dich, dafür dass du dir die Zeit genommen hast, die für den Eigengebrauch durchgeführten Vergleiche ins Netz zu stellen.

Was den Kameravergleich betrifft: ISO 25600 interessiert mich persönlich nicht die Bohne, daher ist es mir völlig egal, was eine Kamera bei diesem Wert macht. Aber manchem Kamerahersteller würde es wohl besser zu Gesicht stehen, aus dieser wahnsinnigen Rauschunterdrückungs- und ISO-Spirale auszusteigen und ehrliche Geräte mit vernünftigen Einstellbereichen zu bauen. Oder solche extremen Werte nur über eine Custom-Funktion als Erweiterung mit entspr. Warnhinweis bereitzustellen.

Zum Objektivvergleich habe ich eine Frage (bzw. mehrere zusammengehörende): Das Sony-Zeiss ZA 24-70 f2.8 schneidet bei dir auch diesmal ausgesprochen gut ab und du betonst dabei, dass es auch am Rand etwas abgeblendet sehr gut sei. Bei welcher Brennweite hast du es geprüft, und hast du davon auch schon mal mehrere Exemplare verglichen oder bisher nur eines verwendet? Und: Ist dein Exemplar ein werksseitig vorselektiertes bzw. zusätzlich feinjustiertes Objektiv?
Obwohl ich es selbst nicht habe, fand ich dieses Objektiv ehrlich gesagt beim Ausprobieren bei 24 mm am Rand ziemlich mittelmäßig, in den Ecken sogar unterdurchschnittlich. Das Tamron 24-70 f2.8 VC USD, das ich ein paar Monate lang (allerdings in der Canon Version) an Vollformat hatte, empfand ich zumindest in den Ecken als deutlich besser, und in der Mitte als nicht merklich schlechter. Ich vermute nun, dass das Exemplarstreuungen sind - worüber du ja auch selbst geschrieben hast. Aber es würde mich doch interessieren, wieso dein Exemplar bei dir so viel bessere Ergebnisse gebracht hat als die Mehrzahl der anderen von dir geprüften Objektive.

Schöne Grüße

Johannes

Benny Rebel
28.03.2014, 12:06
Hallo liebe Fotofreunde,

da sich viele Fotografen gewünscht hatten, zu erfahren, wie wir unsere Kameras und Objektive testen, habe ich mir die Zeit genommen und einen ausführlichen Bericht hierüber geschrieben.

Darin erfährt Ihr, wie wir alles für diese Tests vorbereiten und durchführen und ebenso erfährt Ihr in diesem Artikel, wie generell Testberichte aus unserer Sicht zu verstehen sind.
Wer sich diesen Bericht durchlesen möchte, findet ihn unter dem folgenden Link:

http://benny-rebel.de/informationen/tipps/objektiv-und-kameratests.html

Herzliche Grüße von
Benny Rebel

Benny Rebel
28.03.2014, 12:12
Wie seid ihr denn vorgegangen?
M Modus und dann die Belichtungszeiten manuell angepasst?
A Modus und die Kamera die Belichtungszeit wählen lassen?
In Ordnung bedeutet, dass die Kameras die Kameras in Rahmen der Genauigkeit von Verschluss und Blende die gleiche Menge Licht hatten?

Grüße und danke für deine Antworten,
Philllip


Hallo Phillip,

die Blende war mit 5,6 vorgegeben. Die ISO-Zahlen waren ebenfalls vordefiniert und die Kameras haben ebenso die Zahlen so gewählt gehabt, als würden sie mit ISO 25600 fotografieren. Die dunklen Bilder legen den Verdacht jedoch nahe, dass die drei Kameras keine ISO 25600 anbieten, sondern mit ISO 12800 fotografieren und ein dunkles Bild liefern. Dies ist zumindest meine persönliche Vermutung. Ich sehe nur die Bilder, die auch als JPGs zu dunkel sind.

Benny Rebel
28.03.2014, 12:20
Hallo Benny,

erst mal vielen Dank an dich, dafür dass du dir die Zeit genommen hast, die für den Eigengebrauch durchgeführten Vergleiche ins Netz zu stellen.

Was den Kameravergleich betrifft: ISO 25600 interessiert mich persönlich nicht die Bohne, daher ist es mir völlig egal, was eine Kamera bei diesem Wert macht. Aber manchem Kamerahersteller würde es wohl besser zu Gesicht stehen, aus dieser wahnsinnigen Rauschunterdrückungs- und ISO-Spirale auszusteigen und ehrliche Geräte mit vernünftigen Einstellbereichen zu bauen. Oder solche extremen Werte nur über eine Custom-Funktion als Erweiterung mit entspr. Warnhinweis bereitzustellen.

Zum Objektivvergleich habe ich eine Frage (bzw. mehrere zusammengehörende): Das Sony-Zeiss ZA 24-70 f2.8 schneidet bei dir auch diesmal ausgesprochen gut ab und du betonst dabei, dass es auch am Rand etwas abgeblendet sehr gut sei. Bei welcher Brennweite hast du es geprüft, und hast du davon auch schon mal mehrere Exemplare verglichen oder bisher nur eines verwendet? Und: Ist dein Exemplar ein werksseitig vorselektiertes bzw. zusätzlich feinjustiertes Objektiv?
Obwohl ich es selbst nicht habe, fand ich dieses Objektiv ehrlich gesagt beim Ausprobieren bei 24 mm am Rand ziemlich mittelmäßig, in den Ecken sogar unterdurchschnittlich. Das Tamron 24-70 f2.8 VC USD, das ich ein paar Monate lang (allerdings in der Canon Version) an Vollformat hatte, empfand ich zumindest in den Ecken als deutlich besser, und in der Mitte als nicht merklich schlechter. Ich vermute nun, dass das Exemplarstreuungen sind - worüber du ja auch selbst geschrieben hast. Aber es würde mich doch interessieren, wieso dein Exemplar bei dir so viel bessere Ergebnisse gebracht hat als die Mehrzahl der anderen von dir geprüften Objektive.

Schöne Grüße

Johannes

Hallo Johannes,
Danke für Deine Anregungen.
Mein Zeiss 24-70mm F2,8 habe ich damals als erstes Objektiv bei Sony gekauft und seitdem etliches Male gegen andere Objektive getestet. Es ist ein absolut gutes Exemplar, mit dem ich fotografieren darf.
Auch ich habe unterschiedliche Meinungen zu diesem Objektiv gelesen und gehört. Dies ändert jedoch die Tatsache nicht, dass mein Exemplar sehr gute Resultate liefert.
Genau aus diesem Grund, teste ich immer die Exemplare, die ich selbst habe. Mein 24-70mm wurde bei allen Brennweiten und Blenden getestet und liefert bei allen Brennweiten gute Bilder. Die besten Resultate bekomme ich bei 35mm bei Blende 8. Bei offenblende ist 24mm ab besten.

frame
29.03.2014, 17:58
Es ist ein absolut gutes Exemplar, mit dem ich fotografieren darf.
Auch ich habe unterschiedliche Meinungen zu diesem Objektiv gelesen und gehört.

das ist absolut richtig, ich hatte auch erst ein grottiges Exemplar und habe dann ein wirklich gutes bekommen bei dem wirklich nur die alleräussersten Ecken nicht ganz scharf sind ... leider ist eine solche Serienstreuung ja fast bei allen Herstellern mehr oder weniger üblich und verleidet den Spass am Neukauf von Objektiven ...

aidualk
29.03.2014, 18:16
... leider ist eine solche Serienstreuung ja fast bei allen Herstellern mehr oder weniger üblich und verleidet den Spass am Neukauf von Objektiven ...

Tja, ich hatte 3 FE35mm/2.8. Alle drei (!) deutlich dezentriert. :shock: Ich wollte es mit diesem Objektiv schon aufgeben, habe dann aber das dritte zu Schuhmann geschickt. Jetzt habe ich ein sehr gutes Exemplar. Aber es ist manchmal echt traurig.

cansoni
03.06.2014, 19:57
Tja, ich hatte 3 FE35mm/2.8. Alle drei (!) deutlich dezentriert. :shock: Ich wollte es mit diesem Objektiv schon aufgeben, habe dann aber das dritte zu Schuhmann geschickt. Jetzt habe ich ein sehr gutes Exemplar. Aber es ist manchmal echt traurig.

Schuhmann? Sollte man Schuhmann kennen? Repariert er oder was? Vielleicht ein Link?

André 69
03.06.2014, 20:03
Hi,

http://www.schuhmann.at/

Gruß André

zappp
04.06.2014, 12:28
Letztlich wollen wir doch vor allem wissen, ob sich im Hinblick auf die Bildqualität der Wechsel auf ein A7(r) Gehäuse, ggf. der Wechsel auf FE Objektive lohnt. Und dafür sind die Vergleichstests doch sehr aufschlussreich. Wobei die Ergebnisse nicht wirklich überraschen, 36 MP versus 22 MP, anderweitig FE 55/1,8 versus EF 50/1,4. Auf deren Grundlage kann jemand mit anderen Prioritäten als der derzeit bestmöglichen Bildqualität für sich selbst ein durchaus anderes Fazit ziehen.

aidualk
04.06.2014, 13:03
Schuhmann? Sollte man Schuhmann kennen? Repariert er oder was? Vielleicht ein Link?

Ja, sollte man kennen: SonyUserForum - Serviceadressen (http://www.sonyuserforum.de/forum/misc.php?do=page&template=Serviceadressen)

cansoni
08.06.2014, 20:03
Ja, sollte man kennen: SonyUserForum - Serviceadressen (http://www.sonyuserforum.de/forum/misc.php?do=page&template=Serviceadressen)

danke, gut zu wissen!