Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vergleich Bildqualität Minolta 70-210/4 vs. Tamron 70-300/4.0-5.6 USD
eddiriba
28.02.2014, 20:44
Hallo,
hat jemand die beiden genannten Objektive schon mal im Vergleich getestet? Habe zur Zeit das Ofenrohr. Wie schlägt sich im Vergleich dazu das Tamron? Ich hätte gerne die 300mm, die Qualität des Ofenrohrs ist für mich dabei aber bereits an der Untergrenze dessen, was ich gerne hätte.
Bin auch offen für andere Vorschläge im Preisbereich bis 250 EUR (gebraucht).
Besten Dank schon mal!
superburschi
28.02.2014, 20:50
Schau doch mal ob du ein 100-300 APO von Minolta gebraucht bekommst ;)
VG Volker
eddiriba
01.03.2014, 01:34
Schau doch mal ob du ein 100-300 APO von Minolta gebraucht bekommst ;)
VG Volker
Hm, das wechselt ja fast zum gleichen Preis wie das Ofenrohr den Besitzer.
Ist es von der Qualität vergleichbar?
Besser als das Tamron?
Ich habe selbst nur das Tamron von diesen beiden, möchte aber wieder geben, was ich in den Foren gelesen habe. Das Minolta soll anfällig für chromatische Aberrationen sein. Beim Tamron hat man schnelleren AF und etwas mehr Brennweite. Dafür jedoch hat das Minolta einen Tacken mehr Lichtstärke gegen 200mm hin (ob das noch groß was bringt...). Von der Bildqualität in Sachen Details und Auflösung scheinen beide ebenbürtig zu sein.
Ob sich das für dich lohnt, kann ich natürlich nicht behaupten. Das Tamron ist definitiv gut und für das Geld wird man kaum was besseres bekommen. Es ist nicht umsonst überall beliebt. Vielleicht sind die Ergebnisse an Vollformat etwas deutlicher als bei Crop Sensor. Das vermag ich natürlich überhaupt nicht beurteilen. So Ende mit meiner Recherche. :-) Ich hoffe, das gilt auch.
Ich hatte das Ofenrohr und habe das 70-300 USD.
Das Ofenrohr hatte mich an der Alpha 200 überzeugt, bissel besser könnten die Kontraste sein aber OK.
Mit der Alpha 37 wurde es etwas anders. Da hat es mich nicht mehr so richtig zufriedengestellt. Das 70-300 USD kam. Das spielt in einer anderen Liga was die BQ angeht. Das "drumherum" ist natürlich auch nett. Der USD Antrieb ist fast lautlos. Schneller als das Ofenrohr ist das USD auch.
Ich will das Ofenrohr nicht schlecht machen. Es hat auch Vorzüge, zB das schöne Bokeh. Aber insgesamt hat das USD die Nase weit weit vorne.
Mit konkreten Vergleichsfotos kann ich leider nicht dienen. Ich will mein Statement auch nicht als die absolute Wahrheit verstanden wissen. Es ist aber mein ganz unwissenschaftlicher Gesamteindruck.
Wenn es günstiger, kleiner und leichter sein soll könnte das Tamron 55-200 eventuell noch einen Blick wert sein. Was ich hier im Forum so an Bildern sehe ist auch recht überzeugend.
eddiriba
01.03.2014, 10:49
Danke für eure Beiträge. Außerdem bin ich froh, dass noch jemand meinen Eindruck von Ofenrohr teilt. Ich halte die Bilder zwar für wirklich gut scharf, aber immer etwas "flau". Mäßiger Kontrast eben. Werde dann wohl mal nach einem Tamron gucken.
Da machst du nix verkehrt mit, wobei man auch sagen muss, dass man am Kontrast im Nachhinein am ehesten noch was korrigieren kann.
Aber das USD ist ja auf dem Gebrauchtmarkt hier im Forum wirklich oft zu vernünftigen Preisen im Angebot.
Mir ist es ähnlich wie frigo75 ergangen. Ich hab das Minolta 100-300 APO und war damit an der A300 auch recht zufrieden. An der A77 hat es mir nicht mehr so gut gefallen. Vor allem das Bokeh war sehr merkwürdig (liegt wohl an den 24 MP). Ich hab mir dann auch das Tamron 70-300 USD zugelegt, das mich an der A77 überzeugt hat. Die Schärfe ist etwas besser und das Bokeh ist deutlich angenehmer.
Hallo,
hat jemand die beiden genannten Objektive schon mal im Vergleich getestet? Habe zur Zeit das Ofenrohr. Wie schlägt sich im Vergleich dazu das Tamron? Ich hätte gerne die 300mm, die Qualität des Ofenrohrs ist für mich dabei aber bereits an der Untergrenze dessen, was ich gerne hätte.
Bin auch offen für andere Vorschläge im Preisbereich bis 250 EUR (gebraucht).
Besten Dank schon mal!
70-210 = crop 1,5 = 105-315mm
70-300 = crop 1,5 = 105-450mm
Ich habe Beide, vergleichen ist schwierig da nicht immer dabei.
Aber Beide sind Spitze, wobei ich das Minolta eher -im Bereich 105-150mm- für Portraitaufnahmen outdoor nutzen würde.
Das Tamron ist wirklich genauso gestochen knackig scharf wie das Minolta, auf jeden Fall an meiner 77 + 99. Vllt. habe ich auch nur eine gute Minolta-Linse erwischt. Werde sie auf jeden Fall nicht verkaufen.
Gruß Jürgen
eddiriba
01.03.2014, 16:06
OK, danke noch für die weiteren Beiträge. Der crop-Faktor ist mir schon klar, da aber beides Vollformatobjektive sind, bin ich darauf nicht weiter eingegangen.
Kurze Frage noch zum Tamron: es gibt das "Di USD" und das ohne "Di USD". Gibt es auch ein "Di" ohne USD? Habe inzwischen ein paar Angebote studiert und die Bezeichnungen gehen manchmal etwas durcheinander.
OK, danke noch für die weiteren Beiträge. Der crop-Faktor ist mir schon klar, da aber beides Vollformatobjektive sind, bin ich darauf nicht weiter eingegangen.
Kurze Frage noch zum Tamron: es gibt das "Di USD" und das ohne "Di USD". Gibt es auch ein "Di" ohne USD? Habe inzwischen ein paar Angebote studiert und die Bezeichnungen gehen manchmal etwas durcheinander.
Es gibt zwei 70-300 von Tamron
Kurz:
mit USD Hui
ohne USD Pfui
(siehe auch Objektivdatenbank)
Von Leuten die getestet haben und verglichen, wird davon berichtet die Fassung mit USD sei in der Abbildungsleistung fast mit dem Sony Pendant 70-300 G gleich zu ziehen. Das ist fast so wie das Verhältnis Tamron 17-50 zu Sony 16-50.
Das Objektiv Tamron 70-300 ohne USD ist ein gänzlich anderes Objektiv. Es ist sehr viel günstiger und die Abbildungsleistung soll wohl auch nicht so gut sein. Das es manchen ausreicht, ist auch eine Tatsache.
eddiriba
01.03.2014, 17:28
Alles klar, danke. Das 17-50 habe ich bereits und bin absolut begeisert davon.
Grüeße!
Brainpiercing
01.03.2014, 18:14
Beide haben ihre Vor- und Nachteile:
Das Minolta hat:
- schönere Farben (subjektiv, aber...)
- schöneres (weicheres) Bokeh in den normalen Unschärfebereichen. Lichtquellen bin ich mir jetzt gerade nicht sicher.
- wenig glasinduzierte Bildfehler bis auf: JA, die CAs, die sind extrem!
Das Tamron hat:
- im Bereich bis 200mm sehr gute BQ
- eigentlich immer etwas nervöseres Bokeh
- über 200mm kommt eine ganze Menge Korn ins Bild, welches wirklich vom Glas kommen muss. Das ist schon nervig, auch bei niedrigen ISOs muss man dann mit der Rauschreduktion drüber, bevor man schärfen kann. Laut den Tests im Netz ist das aber beim Sony 300er G genauso. Will man die 300 wirklich sauber muss man glaube ich schon zum 400er G(oder GII) greifen.
Ich kann persönlich keine gravierenden Unterschiede in der AF-Geschwindigkeit feststellen. Das Minolta ist auf keinen Fall zu langsam, und der AF ist relativ schnell für ein Stangenobjektiv. Auch das Tamron mit USD braucht ein bissl, und pumpt manchmal bei wenig Licht.
Persönlich ziehe ich für mich folgende Schlüsse:
Ich verwende das Minolta um Menschen zu fotografieren, z.B. in der Stadt, und das Tamron dann, wenn ich u.U. maximale Reichweite brauche, z.B. für Tiere.
Das schöne am Minolta ist auch, daß es wirklich robust ist, und man es auch einfach in den normalen Rucksack schmeissen kann, und dann mit kleiner Fototasche herumlaufen kann. Das Tamron ist auch eher noch größer in der Tasche, da es dicker ist.
- über 200mm kommt eine ganze Menge Korn ins Bild, welches wirklich vom Glas kommen muss.
Das möchte ich mal ganz stark bezweifeln. Brennweite hat mit Rauschen nichts zu tun. Was möglich ist: bei einem stark vergrößerten Objekt fällt allgemeines Rauschen durch größer abgebildete Details auch stärker auf, als bei geringeren Brennweiten. Das kann man aber der Optik nicht ankreiden.
Gruß,
raul
Tamron 70-300mm USD
Ich glaube, das ist nur falsch ausgedrückt. Die Qualität wird ab 200mm ein ganz klein wenig schlechter bis 300mm. Aber das ist immer noch ganz gut, nur eben nicht mehr so gut. Der Unterschied zwischen 200mm und 300mm ist allerdings gering. Man merkt es (wenn überhaupt) nur bei Offenblende und bei starker Vergrößerung (z.B. 1:1 Ansicht am Monitor) und geringer ISO. Die Leistung ist insgesamt trotzdem recht gut und ich würde das deswegen nicht abwerten (wenn es nicht sehr kritisch ist). Daher halte ich die Aussage, das es "eine Menge Korn" bei über 200mm dazu kommen auch als gewagt. Ich bin von diesem Objektiv schwer begeistert.
superburschi
01.03.2014, 19:14
Ich hab auch noch ein "Ofenrohr" 75-300 das macht auch tolle Bilder und die lila Bildsäume
, ich komm jetzt nicht auf den Namen :D , hab ich bei der A 77 noch nicht gefunden, ganz im Gegensatz damals zur A 100
VG Volker
Brainpiercing
02.03.2014, 00:26
Das möchte ich mal ganz stark bezweifeln. Brennweite hat mit Rauschen nichts zu tun. Was möglich ist: bei einem stark vergrößerten Objekt fällt allgemeines Rauschen durch größer abgebildete Details auch stärker auf, als bei geringeren Brennweiten. Das kann man aber der Optik nicht ankreiden.
Gruß,
raul
Es ist kein Rauschen, es ist wirklich Körnung. Ich kann es anders nicht beschreiben. Man sieht das schon bei ISO100, es hängt somit nicht von der Empflindlichkeit ab. Natürlich verstärkt ISO-Rauschen das Problem, da dann zwei Störquellen da sind beim Nachschärfen.
Hallo,
vor einiger Zeit hatte ich mal Aufnahmen mit der A7 zum Vergleich bezgl. Schärfe und CA gemacht mit
70-210 F4
75-300 F4,5-5,6
70-300 USD
70-400 G I
500 Reflex
Die Aufnahmen stehen hier:
http://www.flickr.com/photos/109953796@N08/12873435974/in/set-72157641737958743/lightbox/
Ich habe jeweils in den Kommentar geschrieben womit ich aufgenommen habe.
Danach war das Tamron USD sehr gut, und sogar das 500er Reflex hat überzeugt.
Bei den letzten 4 Aufnahmen (wo nur das Dach im Ausschnitt zu sehen ist) kann man recht gut die Schärfe am Blitzableiter links vergleichen.
Alle Aufnahmen als DNG in LR 5.3 / Regler zurückgesetzt nach Flickr exportiert.
(Bitte um Nachsicht dass die Aufnahmen nicht alle in der Horizontale sind, musste aber immer wieder Platz machen für Radfahrer, Hundebesitzer, Gartenbaufahrzeuge...)
Es ist kein Rauschen, es ist wirklich Körnung. Ich kann es anders nicht beschreiben.
Ok, dann fassen wir das unter schlechterer Abbildungsleistung am Tele-Ende zusammen, was ja bei vielen Telezooms der Fall ist. Ich wollte nur sichergehen, dass niemand das falsch versteht und wir in Zukunft vor Threadtiteln wie "warum rauscht mein Tele bei 300mm" verschont bleiben.;)
Gruß,
raul
eddiriba
02.03.2014, 13:14
@Butsu:
vielen Dank für die Gegenüberstellung. Auf der Totalaufnahme sieht man mE auch gut, was ich mit den "flauen" Farben des Ofenrohrs meinte!
eddiriba
06.03.2014, 11:03
Zwischenzeitlich bin ich nun noch auf das Sigma 100-300/4 EX APO gestoßen. Ist natürlich eine andere Preisklasse, gelegentlich bekommt man es aber auch schon für ca 500 EUR, das wäre noch drin. Außerdem ist es wesentlich schwerer. Mal abgesehen von meinen grundsätzlichen Vorbehalten gegenüber Sigma und der zweifellos vorteilhaften durchgehenden 4: rechtfertigt die Bildqualität die Mehrinvestition, was meint ihr?
ericflash
06.03.2014, 11:16
Ich würde dir auch das Tamron 70-300 USD empfehlen. Aktuell wird es im Forum zu einem guten Preis angeboten. Mit dem Ofenrohr 70-210 4 konnte ich weniger anfangen. Vor allem fand ich die Leistung bei 200m eher bescheiden an der Alpha77.
http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=153254&mode=search
Hier mal ein Foto meiner Tochter mit dem 70-300 USD. Also ich finde das Bokeh schon sehr gut.
Hallo,
hat jemand die beiden genannten Objektive schon mal im Vergleich getestet? Habe zur Zeit das Ofenrohr. Wie schlägt sich im Vergleich dazu das Tamron?
Hallo eddiriba,
ja, fast. Ich habe das Ofenrohr und das große Ofenrohr intensiv genutzt und später durch das von Dir besagte Tamron ersetzt.
Obwohl ich die Ofenrohre mochte, trauere ich kein Stück nach.
Du findest meinen Vergleich und Beispielbilder (mir ging es speziell um das nervige Purple Fringing) in folgendem Thread:
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=86883&page=31
Es ist zwar nicht exakt das Ofenrohr, aber das sehr ähnliche Mi 75-300/4.5-5.6 große Ofenrohr. Die Ergebnisse dürfen vergleichbar sein, da sich die beiden Ofenrohre nicht viel schenkten.
Nimm das Tamron 70-300 USD! In Anbetracht des Anschaffungspreises finde ich dessen Leistung bis 200mm wirklich spitze!
Und wenn du vom Ofenrohr auf Ultraschall-AF umsteigst, willst du nichts mehr anderes. ;)
Gruß, Aleks
eddiriba
06.03.2014, 13:18
Ok ok, ihr habt mich überzeugt, ich werde mir das Tamron holen!
@ericflash: Danke für den Hinweis. Das Objektiv kostet aber neu gerade gut 280 EUR - deswegen finde ich die Angebote gerade nicht sooo attraktiv.
Grüße!
ericflash
06.03.2014, 13:57
Wow ist das schon wieder so im Preis gefallen. Dann zuschlagen und glücklich werden :top:
Mit 5 Jahre Garantie ein echtes Schnäppchen.
eddiriba
15.03.2014, 23:35
Hallo zusammen, ich nochmal. Habe inzwischen das Tamron und bereue eigentlich nur, es mir nicht schon früher zugelegt zu haben... Für alle, die hier mitlesen, hier mal zwei Bilder vom letzten Spaziergang (Freihand):
1487/20140314-131856-1800.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=194315)
1013/20140314-132100-1800.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=194316)
Ich habe zwar das 70-300G und 70-400G, wollte aber mal eigene Erfahrungen mit dem 70-210/4 machen und habe mir dieses für 100,-Euro besorgt. Auch deshalb, weil es mir im Durchmesser in der Tasche weniger Platz beansprucht. Als Gehäuse habe ich die A99 verwendet und sofort am Samstag einige Probefotos gemacht. Hier ein Beispiel (nicht vergrössert).
6/DSC00122-1.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=194409)
Verblüfft, von den Ergebnissen, kramte ich auch mein uraltes grosses Ofenrohr hervor (70-300, erste Generation) und machte an der A99 auch damit Probefotos. Auch hier war ich zum Vergleich mit dem 70-300G verblüfft. Das 70-300G hatte ich mir damals mit der A77 gekauft, da das Minolta 70-300 (grosses Ofenrohr) an der A77 doch etwas schwächer war.
Kann es sein, dass die 24 MP an VF dem Objektiv weniger abverlangt, als die 24 MP an APS-C?
Genauere Versuche an meinen Lieblings-Testplätzen in der Eifel folgen noch.
Grüsse
Horst
Definiere "mehr oder weniger abverlangt". Bei APS-C fallen Schwächen eines für Vollformat gerechnetes Objektiv in der Mitte eher auf, als bei Vollformat. Dafür hat man bei Vollformat Kamera auch die Ränder und da schwächeln alle mehr oder weniger.
Kann man also so nicht pauschal sagen. Vielleicht hast du damals nicht richtig folussiert oder der AF war ungünstig justiert oder oder. Da sind so viele unbekannte Faktoren (aus unserer Sicht).
Hallo @Tikal,
damit meine ich den Pixelabstand auf dem Sensor, der ja beim 24MP VF grösser ist.
Das passt auch zur Diskussion über 36 oder gar 50MP. Hier wird ja auch angezweifelt, ob die heutigen gängigen Objektive dafür ausgelegt sind (Auflösungsfähigkeit).
Ich bin jetzt durch Zufall den umgekehrten Weg gegangen. Von 24 MP APS-C nach 24 MP VF. Aber wie gesagt, das ist mein erster Eindruck. Genaue Vergleiche mit Gehäusen und Objektiven folgen noch April/Mai in der Eifel.
Grüsse
Horst
Fotorrhoe
17.03.2014, 23:48
Hallo @Tikal,
damit meine ich den Pixelabstand auf dem Sensor, der ja beim 24MP VF grösser ist.
...
Grüsse
Horst
Teleobjektive sind weniger problematisch am Rand als Weitwinkel. Bei den meisten Teleobjektiven kommt es daher bei Kleinbild auf die Pixeldichte des benutzten Gehäuses an, ob man zufrieden sein kann. 24Mpix an Kleinbild entsprechen fast dem Niveau einer A100 auf dem Halbformat und sind SEHR gnädig. Da kommt ein Ofenrohr gut zurecht und auch das große Ofenrohr (75-300) wäre attraktiv, wenn es nicht so starke Farbsäume am langen Ende produzieren würde und es mit dem 100-300 APO eine sehr kompakte und optisch bessere Alternative gäbe. So kommen einige Objektive, die ich an APS/C nicht mehr so recht mochte, an Kleinbild wieder zu Ehren, etwa das 50/1.7, das 70-210/4.0 oder selbst das billige 28/2.8. Nur das 100-200/4.5 schwächelt, es vignettiert zu stark.
fotorrhoe