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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Allgemeine LR Vorgaben für A77 RAW


flywalker
07.01.2014, 15:16
Hallo,

bisher habe ich immer in JPEG fotografiert
Aber da ich mit vielen High-ISO Fotos aus der Sporthalle sehr unzufrieden bin und auch über die Presets (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=121841)von fotomartin gelesen habe, wollte ich es mit RAW ausprobieren.
Die letzten Fotos habe ich deswegen in RAW+JPEGs geschossen und mir die Testversion von LR 5.3 installiert.

Da meine Fragen sich nicht nur auf ISO und Rauschen beziehen, dachte ich, ich eröffne besser ein neues Thema als in dem Presets Thread die Fragen zu stellen.

Ich habe die Presets von fotomartin noch nicht angewendet, da ich erst allgemein mit LR Workflow klar kommen muss und will
Dabei ist mir aufgefallen, dass die (Vorschau)Bilder der RAW Versionen wesentlich schlechter aussehen als die JPEGs OOC
Mir ist klar dass die ganzen Objektivkorrekturen etc., die die Kamera selbst macht, da noch nicht angewendet sind.
Aber wenn ich zum Beispiel unter Objektivkorrekturen in LR ein Objektiv auswähl. mir dem das Foto geschossen wurde, wird es zwar etwas besser aber längst noch nicht so gut wie bei den JPEG
Es ist weiterhin eine starke Tonnenverzeichnung zu sehen und auch die Schärfe ist deutlich unter der von den JPEGs
Weißagleich liegt auch zu 99% daneben.

Lange Rede, kurzer Sinn ich frage mich, was nutzen mir die super Presets von Fotomartin in Sachen Rauschreduzierung, wenn alles andere viel schlechter als bei den JPEGs ist.

Für einen JPEG Umsteiger wie ich einer bin (falls ich überhaupt noch umsteige :) ) wäre es ideal, dass beim Import der RAWs so viel wie möglich automatisch gemacht wird und die Ergebnisse annähernd die gleichen sind, wie die JPEGs ooc und ich nichts weiter machen muss.
Nur bei den Bildern wo es wirklich gerechtfertigt ist, mehr Aufwand zu investieren, dort kann man dann die Vorteile des RAW als Basis ausnutzen.

Ansonsten (wenn man mehr Aufwand in alle Bilder investieren muss) wäre RAW für mich zumindest aktuell nicht die bessere Alternative.

Könnt Ihr mir vielleicht weiterhelfen? Mache ich was falsch? Gibt es vielleicht solche "allgemeinen" Presets, die einem die meiste Arbeit abnehmen?

Danke!

zippo
07.01.2014, 18:51
Weißagleich liegt auch zu 99% daneben.

hmm das kann eigentlich gar nicht sein, da die Raws den Weißabgleich der Kamera übernehmen ...

Für einen JPEG Umsteiger wie ich einer bin (falls ich überhaupt noch umsteige ) wäre es ideal, dass beim Import der RAWs so viel wie möglich automatisch gemacht wird und die Ergebnisse annähernd die gleichen sind, wie die JPEGs ooc und ich nichts weiter machen muss.

Das geht zumindest mit Lightroom nicht. Da ist immer individuelle Anpassung zumindest für eine Foto-Session gefordert.

Die Presets von Fotomartin sind zumindest für meinen Geschmack nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss: Die Rauschreduktion ist meiner Meinung nach zu aggressiv und die Schärfeeinstellungen würde ich auch anders machen.
Tipp: Drück mal die Alt-Taste bei Bestätigung der Schärferegler.

Viele Grüße von Zippo!

flywalker
08.01.2014, 09:24
hmm das kann eigentlich gar nicht sein, da die Raws den Weißabgleich der Kamera übernehmen ...

gerad noch mal extra nachgeschaut
sowohl in LR (Weissabgleich steht auf: wie die Aufnahme), als auch in Windows Foto Anzeige sehen alle Gesichter mit einem blau-rot-lila Stich (ich tu mich schwer dabei die Farbe genau zu bezeichnen).

Das geht zumindest mit Lightroom nicht. Da ist immer individuelle Anpassung zumindest für eine Foto-Session gefordert.

ich will ja nicht ganz drauf verzichten. Aber es wäre toll, wenn man nur gut Fotos noch manuell optimiert und Rest nach Import so "liegen" lassen kann (wie bei Jpegs halt)
Aber da sind mir gerade mindestens drei Sachen ein Dorn im Auge
1) Dieser komischer Farbstich. Ist bestimmt subjektiv, aber ich finde die Jpegs harmonischer, weicher
2) Deutlich unscharf im Vergleich zu Jpegs
3) Objektiv Korrekturen der aus den Adobe Profilen scheinen nicht auszureichen

Wenn ich das lösen könnte, würde mir LR sonst gut gefallen und ich würde auf RAW umstellen
Wenn nicht, sehe ich aktuell den manuell Aufwand viel zu hoch.

Kopernikus1966
08.01.2014, 14:35
2) Deutlich unscharf im Vergleich zu Jpegs

Das ist deswegen, weil bei den JPGs Kontrast, Sättigung, Schärfung etc. schon eingerechnet sind. Stell halt bei den Presets das ganze so ein, wie du´s dir erwartest...

Re: Farbstich... hast du einen kalibrierten Monitor?

flywalker
08.01.2014, 14:51
1) gibt es irgendwo eine gute Anleitung dafür die du empfehlen könntest?

2) eher nicht ist zwar ein gutes IPS Panel aber ich würde sagen nicht kalibriert
aber hat es eine Auswirkung? Wenn ja dann wäre diese ja gleichermaßen auch auf die JPEGs übertragbar?

Kopernikus1966
08.01.2014, 14:55
1) gibt es irgendwo eine gute Anleitung dafür die du empfehlen könntest?

2) eher nicht ist zwar ein gutes IPS Panel aber ich würde sagen nicht kalibriert
aber hat es eine Auswirkung? Wenn ja dann wäre diese ja gleichermaßen auch auf die JPEGs übertragbar?

Ich habe damit gemeint, dass du dir Schärfe, Dynamik, Sättigung, Kontrast... usw so einstellst, wie es *dir* gefällt, und als Preset speicherst. Ist ja bei Lightrooom nicht destruktiv, du kannst es jederzeit ändern.

...und einen Farbstich ohne kalibrierten Monitor zu beurteilen halte ich für nicht zielführend! Borg dir mal einen Spyder oder Colormonkey (oder irgendetwas ähnliches...)
aus und schau, wie sich das Bild nach der Kalibrierung verändert. Vielleicht ist ja das Raw in der Anzeige neutraler als das JPG...

flywalker
08.01.2014, 19:20
also mag sein dass ich mich auch irre, aber es geht doch nicht darum ob mein Monitor kalibriert ist oder nicht. Ich schau die Jpegs ja auf dem selben Monitor an ;)
ich vergleiche also RAW und das selbe Bild als Jpeg ooc auf dem selben Monitor zu selben Zeit

Kopernikus1966
09.01.2014, 13:01
Es geht darum, dass
a) du bei Raw grundsätzlich an den Reglern drehen musst (Das kannst du allerdings als Preset machen)
b) Raw und Jpg offenbar unterschiedliche "Entwicklungseinstellungen" haben. Woher weisst du, dass deine JPG´s besser aussehen?? Wenn du einen zu kalt eingestellten Monitor hast und zu warm eingestellte JPGs, dann schauen sie natürlich neutraler aus,... daher: kalibrieren!

dey
09.01.2014, 13:27
Hi fly,

guckst du hier: http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=127075
Das hilft in Bezug auf Unterschiede bei Schärfe, Kontrast und Sättigung.

Ich werkele gerade an fotomartins LR-Presets im Vergleich zu IDC und PhotoDirector rum und kann die sagen, eine Schärfeproblem hast du mit seinem Presets nicht.

bydey

flywalker
09.01.2014, 17:00
Danke
Im Moment zähle ich mich zu denen die gerne wollen, aber sich noch schwer tun, weil einfach zu viel Aufwand nötig
Hab in den letzten Tagen etwas mit LR rumprobiert. Man kriegt je nach Zeitaufwand natürlich besserte Ergebnisse als ooc
Allerdings ist der Aufwand von 30 Minuten pro Foto nur bei den besten und wenigen Fotos gerechtfertigt.
So viel Zeit kann man damit nur verbringen, wenn man dafür auch bezahlt wird :)

Soweit es nur Ausnahmen sind und der Gross an Fotos mit automatischen Mitteln optimiert werden kann und annähernd an ooc kommt, wäre das super
Aber da wiederhole ich mich

flywalker
09.01.2014, 17:17
Übrigens eine andere Frage, die ggf auch anderen LR Einsteigern interessant sein könnte.

Ich habe alle meine Fotos bisher auf einem Netzlaufwerk in einer Ordnerstruktur nach Jahr/Datum
Darauf greife ich dann von meinem Rechner oder zb vom TV zu um die Fotos anzuschauen und zu bearbeiten etc.
Wenn ich alte und kommende Fotos in LR importiere, dann kann ich zwar die Ordnerstruktur halbwegs behalten. Das ist auch nicht das Problem.
Aber ALLE vorgenommenen Änderungen sehe ich dann nur in LR selbst?

Gehe ich zb mit Windows Foto Anzeige drauf , dann sehe ich ja nur die Original-RAW Ansicht (zu Info Windows 8 kommt ohne Probleme mit ARW klar)
Also mit dem von mir bemängelten Blaustich und auch mit zu wenig Schärfe. Und das nur wenn ich die Fotos nicht weiter bearbeite. Tue ich das in einem grösseren Umfang bis hin zum Beschneiden, sehe ich ja all diese Änderungen NICHT
Richtig soweit?
Vom TV aus das gleiche, wobei der wohl nicht mal mit ARW klar kommen wird

Wie macht ihr das?
Muss man dann immer in LR, wenn man die Fotos sehen/zeigen will (Grosseltern kommen vorbei und wollen die neuesten Fotos der Enkel sehen etc), die im letzten bearbeiteten Stand sind. Oder gar jedes Mal dafür exportieren?

Diese Seite von Fotoverwaltung in LR finde ich derzeit noch recht umständlich
Vorausgesetzt ich verstehe die LR Arbeitsweise nicht völlig falsch

mrieglhofer
09.01.2014, 17:43
Ich würde mal sagen, du versucht zuviel zugleich. Raw Verarbeitung geht gleich schnell wie eine JPG Nachbearbeitung. Nur muss man halt einen passenden Workflow haben.
Also zuerst mal den Monitor kalibrieren. Davor würde ich kein Bild anrühren, da du nicht weisst, was korrekt oder falsch ist.
Dann baut man sich eine eigene Raw Struktur auf, die niemanden etwas angeht und spielt die Bilder dorthin aus, wo man sie haben will. Du hast ja deinen Verwandten auch nicht die Negative gezeigt, sondern die Alben.
Und das geht mit Knopfdruck auf Festplatte oder Share oder Flicker oder verschiedene andere Services.

Butsu
09.01.2014, 18:32
Fuer Ausgabe auf TV habe ich extra Verzeichnisse, dorthinein kommt ein JPG Export in nicht zu starker Komprimierung (ich glaube, 65 oder 70 ist das Limit). Von da aus wahlweise mit AppleTV oder (falls nicht vorhanden) per Emulation Playstation Software. Alternativ so man hat auf eine Synology NAS, da kann man dann im Heimnetz die Alben wunderbar verwalten oder unterwegs auf iPad o.ä. herumzeigen.

Datenspeicherung trenne ich strikt nach
- Wiedergabe auf externen Medien
- Fotoexport und Arbeitsverzeichnis für Fotobücher und andere Prints
- Arbeitsverzeichnis LR (mehrfach gesichert)
- Ursprungsverzeichnis Rohdaten (auch mehrfach gesichert).

konzertpix.de
09.01.2014, 18:43
...So viel Zeit kann man damit nur verbringen, wenn man dafür auch bezahlt wird :)...

Nein, eher genau anders herum. Jemand, der Geld für seine Bilder nehmen muss, fotografiert diese sicherlich gleich so, dass sich der Aufwand für hinterher minimiert. Außer er hat den perfekten Kunden, der die Arbeit, die man nicht sieht, auch ähnlich teuer bezahlt wie die, die er mitbekommt... Jede Sekunde mehr Zeit, die er hat, kann er in einen neuen Auftrag stecken, der wiederum Geld einbringen darf.

Bei einem Hobbyisten ist es dagegen egal, wie lange er an einem Bild schraubt - es wird ihm danach keinen Cent mehr als vorher einbringen. Sein Geld verdient der Hobbyist an anderer Stelle...

flywalker
09.01.2014, 19:18
ja, und weil ich mein Geld mit etwas anderem verdiene, kann ich nicht so viel Zeit in die Nachbearbeitung investieren. Diese ist einfach nicht da :)
Würde ich dagegen mit den Fotos Geld verdienen würde ich etwas mehr Aufwand pro Foto gerne in Kauf nehmen, damit der Kunde zufrieden ist.

So hatte ich das gemeint.

Gewinnmaximierend arbeiten mit so wenig Aufwand so viel Ertrag wie möglich, wäre nicht mein Fall. Bei meinem aktuellen Job lege ich auch mehr Wert auf Qualität statt Quantität
Aber bei jedem sind diese Grenzen sicherlich anders

flywalker
09.01.2014, 19:21
zurück zum Thema

@mrieglhofer

das heißt Du würdest die alte Sammlung (bestehend nur aus JPEGs) gar nicht erst in Lightroom verwalten?
Ich hatte mich schon die auf die vielen tollen Verwaltung-Features gefreut (Verschlagwortung etc)

Ich hatte eigentlich schon vor sowohl die alten JPEGs als auch die neuen kommenden RAWs (wenn ich umsteige) in ein LR Katalog zu importieren

konzertpix.de
09.01.2014, 19:21
Qualität liefert der Fotograf hinter der Kamera und am Set ab, nicht vor dem Rechner im stillen Kämmerlein. Das wäre dann ein Bildbearbeiter...

fotomartin
09.01.2014, 21:07
das heißt Du würdest die alte Sammlung (bestehend nur aus JPEGs) gar nicht erst in Lightroom verwalten?

Das wollte er damit, glaube ich, nicht sagen.
Du musst dir einfach im klaren sein, dass Lightroom die ursprünglichen Dateien wie Negative behandelt und alle Änderungen daran in einer Datenbank speichert.
(Das einzige, was man in Lightroom mit den "Negativen" direkt machen kann, ist umbenennen, in einen anderen Ordner verschieben oder MetaDaten verändern.)

Mit dieser Datenbank kann erstmal nur Lightroom selber was anfangen.
In dieser Datenbank kannst du alle features nutzen, wie Verschlagwortung, Bewertung, sortieren, etc.
Dafür ist es egal, ob es sich bei den Negativen um JPGs oder RAWs handelt. Wenn deine "alten" JPGs keine weitere Bearbeitung benötigen, bist du dazu ja nicht verpflichtet und kannst einfach nur die Verschlagwortung etc. nutzen.

Danach kommt der Verwendungszweck der Bilder
- Willst du Bilder ausdrucken, so exportierst du sie von Lightroom in einen extra Ordner, mit der zum Druck passenden (hohen) Auflösung. Von dort druckst du sie dann aus oder lädst sie zum Ausbelichter hoch.
- Willst du die Bilder auf dem Handy/Tablett zeigen, so exportierst du sie von Lightroom in der hierfür geeigneten Auflösung (ich nehme dafür 4MP) z.B. in einen Dropbox-Ordner und synchronisierst diesen aufs Handy. Ich will da z.B. nur meine besten Bilder sehen.
- Willst du die Bilder am TV sehen, so exportierst du sie in der dafür passenden Auflösung aufs NAS oder irgendwohin, wo der Fernseher drauf zugreifen kann. Auch da will ich nur sehr gute Bilder sehen und nicht alle, die ich zu einem Thema habe - deswegen macht die Trennung der Bilder in Negative und fertige Bilder auch sehr viel Sinn, egal ob JPG oder RAW.

All das lässt sich mehr oder weniger automatisieren, Lightroom ist da gut geeignet und es gibt auch zahlreiche plugins. Google einfach nach Tutorial Videos (z.B. von J.Kost (http://blogs.adobe.com/jkost/lightroom-training-videos))

Ich hoffe es ist klar geworden:
Kamera -> Festplatte -> Lightroom -> Export -> Nutzung


viele Grüße,
Martin

mrieglhofer
09.01.2014, 23:08
Kommt ungefähr hin.
Ich habe für die finalen Bilder eine eigene Verwaltung. LR ist ja ganz nett, aber wenn man mehrere Rechner im Haushalt hat, geht die Verwaltung nicht so einfach. LR ist so nicht netzwerkfähig, da müsste man immer die Katalog synchronisierte . Die sollten aber auf einer SSD liegen. Also verwende ich LR nur zur Entwicklung und Verwaltung der "Negative".
Die finale Bilder verwalte ich mit einem netzwerkfähigen Programm, das von allen Geräten zugreifen lässt. Ausgewählte Bilder liegen im NAS. Diese können von allen Berechtigten mit allen möglichen Devices abgefragt werden. Das wird jeweils automatisch passend skaliert.

dey
09.01.2014, 23:23
Die finale Bilder verwalte ich mit einem netzwerkfähigen Programm, das von allen Geräten zugreifen lässt. Ausgewählte Bilder liegen im NAS. Diese können von allen Berechtigten mit allen möglichen Devices abgefragt werden. Das wird jeweils automatisch passend skaliert.
Musst du die Strukturierung dann wieder neu erzeugen oder kannst das irgendwie flott aus LR mit rüberholen?

bydey

mrieglhofer
09.01.2014, 23:45
Ich habe eine parallele Struktur. Raw/2013/1224weihnacht und Foto/... Ich erzeuge sie beim Ausspielen. Das ist recht einfach. Und dort liegen sie dann dauerhaft. Damit finde ich auch das Raw einfach wieder, wenn mal was zu ändern wäre. Vor allem brauche ich LR nur bei der Verarbeitung. Was weiss ich, was ich in 10 Jahren für Geräten habe. Notfalls kopiere ich die ganze Struktur in die Synology Photostation und habe alle Bilder über den Browser zugreifbar. Die indiziert auch.

flywalker
10.01.2014, 09:10
Ok, vielen Dank für die zahlreichen Antworten
Langsam habe ich eine gute Vorstellung von dem Ganzen :)
Habe auch die Presets von fotomartin ausprobiert.
Die Ergebnisse (ohne weitere Nachbearbeitung) sind grob mit JPEGs ooc zu vergleichen.
Jetzt muss ich es noch schaffen, die Objektivkorrekturen automatisch beim Import anwenden zu lassen. Idealerweise nicht so "dezend" wie es LR mit den vorhandenen Profilen macht
Dann wäre das Mindestziel erreicht

dey
10.01.2014, 10:53
Ich habe eine parallele Struktur. Raw/2013/1224weihnacht und Foto/... Ich erzeuge sie beim Ausspielen. Das ist recht einfach. Und dort liegen sie dann dauerhaft. Damit finde ich auch das Raw einfach wieder, wenn mal was zu ändern wäre. Vor allem brauche ich LR nur bei der Verarbeitung. Was weiss ich, was ich in 10 Jahren für Geräten habe. Notfalls kopiere ich die ganze Struktur in die Synology Photostation und habe alle Bilder über den Browser zugreifbar. Die indiziert auch.

Hi,

du gehst jetzt nicht auf die Software ein mit der du die Struktur dem Betrachter darstellst. Und die entsprechende Ausgabegröße skaliert. Oder ist das Synology Photostation?
Die Struktur, die du erwähnst ist auf Verzeichnisbasis im Explorer oder einem Betrachter, der diese Verzeichnisstruktur wiederum anzeigt; a'la Faststoneviewer.


Habe auch die Presets von fotomartin ausprobiert.
Die Ergebnisse (ohne weitere Nachbearbeitung) sind grob mit JPEGs ooc zu vergleichen.

Ich gehe davon aus, dass fotomartin Kontasrt und Klarheit und Dynamik nicht gesetzt hat in seinen Profilen. Das wäre dann noch nach Gusto hinzuzufügen, um noch mehr finale Qualität zu erreichen.

bydey

mrieglhofer
10.01.2014, 11:09
Hi,

du gehst jetzt nicht auf die Software ein mit der du die Struktur dem Betrachter darstellst. Und die entsprechende Ausgabegröße skaliert. Oder ist das Synology Photostation?
Die Struktur, die du erwähnst ist auf Verzeichnisbasis im Explorer oder einem Betrachter, der diese Verzeichnisstruktur wiederum anzeigt; a'la Faststoneviewer.



Ich gehe davon aus, dass fotomartin Kontasrt und Klarheit und Dynamik nicht gesetzt hat in seinen Profilen. Das wäre dann noch nach Gusto hinzuzufügen, um noch mehr finale Qualität zu erreichen.

bydey

Das ist die gleiche Struktur, ist chronologisch (zumindest i. Familienkreis). Ich mache auch nur eine sehr einfache und nicht durchgehende Beschlagwortung und suche allenfalls nach dem Verzeichnis. Das könnte man natürlich besserr machen. Die Pfarre hat dann eine getrennte chronologische Struktur.

Alle Bilder am Share in voller Zielgröße, meist 6Mpix, also ich skaliere Veranstaltungen auf 6 oder 12 runter.
Also was nach aussen geht, liegt in gleicher Grosse auf der Synology und die skaliert das je nach Endgerät. Egal ob mit Smartphone, Tablett oder PC. Das macht sie auch mit Videos. Zuerst wollte ich alles über die Syn machen, aber das bringt im LAN keine grossen Vorteile. So gebe ich in die Photostation der Syn nur die ausgewählten Bilder. Dann ist das Übersichtlichkeit und nach einer gewissen Zeit lösche ich sie dort wieder.

dey
10.01.2014, 12:54
Also was nach aussen geht, liegt in gleicher Grosse auf der Synology und die skaliert das je nach Endgerät. Egal ob mit Smartphone, Tablett oder PC. Das macht sie auch mit Videos. Zuerst wollte ich alles über die Syn machen, aber das bringt im LAN keine grossen Vorteile. So gebe ich in die Photostation der Syn nur die ausgewählten Bilder. Dann ist das Übersichtlichkeit und nach einer gewissen Zeit lösche ich sie dort wieder.
Das wollte ich hören, da ich auch an einer Synology NAS interssiert bin.
Und wenn es einfach meine Explorer-Struktur nutzt ist das grandios.

OT Ende & Danke

bydey

moelbar
19.03.2014, 10:07
Hallo zusammen,

ich greife mal diesen Tread auf, auch wenn ich statt der A77 die A57 habe.

Seit einiger Zeit fotographiere ich in RAW. Diese werden anschließend in Lightroom bearbeitet. Seit Kurzem werden die Bilder aber beim Import in LR automatisch von LR berarbeitet, konkret heißt dass dabei die Belichtung-, Konrast-, Lichter-, Tiefen-, Weiß- und Schwarzwerte verändert werden.

Dabei werden die Bilder so "verunstaltet", dass die nach nix mehr aussehen und teilweise kaum wiedererkenne, weil die auf dem Display bei der A57 viel besser aussehen. Ich muss dann manuell bei allen Bildern immer die Regler zurücksetzen muss. Das nervt!

Ich weiß nicht, ob ich an den Einstellungen iwas verstellt habe. Aber woran könnte das liegen und wie kriege ich das wieder rückgängig? Sonst shoote wieder ich in JPEG.