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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Standardzoom für Filmprojekte


Mysterious95
25.12.2013, 21:37
Hallo Leser,

bin noch sehr neu und habe bereits meine erste Frage ;).
Ich besitze bereits seit ca. 1,5 Jahren eine Sony a57 und hab diese letztens mit einer schnuckeligen Festbrennweite erweitert, um meinen Filmaufnahmen einen tollen Kinolook zu verpassen und um auch bei dunklen Lichtverhältnissen gute Ziele zu erreichen. Zum SAL 50F18 möchte ich aber jetzt auch noch ein Standardzoom ordern, da mir das Kitobjektiv sowohl für Film- als auch Fotoaufnahmen, trotz meines Erachtens guten Leistungen, zu lichtschwach wird.

Wichtig wären mir folgendes :

- Abdeckung des Weitwinkelbereichs (am besten 16 oder 17mm), da ich für 50mm ja bereits meine tolle Festbrennweite hab.
- Durchgängige Blende von mindestens f2,8
- Ein erschwinglicher Preis zwischen 300-500€

Habe mir zur Information schon zwei ausgesucht, aber von dem Tamron höre ich viel schlechtes in Sachen Autofokus und Unschärfen und beim Sigma weiß ich nicht so recht, ob die Leistungssteigerung zum Sony SAM 1855 Kitobjektiv wirklich eine erneute Investition lohnt :

Sigma 17-50 mm F2,8 EX DC HSM-Objektiv
Tamron AF 17-50mm 2,8 XR Di II LD ASL

Als Alternative habe ich natürlich auch bei Sony geguckt und das hier gefunden :

Sony SAL1650
-> Dafür spricht natürlich die mitgelieferte Gegenlichtblende und der leise Autofokusmotor, auch wenn ich den persönlich nicht brauch, da ich manuell fokussiere, was mit der Kantenanhebung relativ gut funktioniert. Allerdings ist mir der Preis zu hoch. Sind rund 500€ wirklich eine gute Investition oder reicht die Kitlinse dafür noch vollkommen aus ?

Ich bin für jede Hilfe sehr sehr dankbar ;)

LG
Mysti

screwdriver
25.12.2013, 22:12
Ich bin für jede Hilfe sehr sehr dankbar ;)


Solange du die selber widersprichst (schlecther AF - ich fokussiere manuell) kann man dir nur schwer zuraten.

Zoom-Geräusche sollten unbeachtet bleiben. Guten(!) Ton nimmt man separat auf.
Fokussieren und Zoomrn tut man beim Filmen tatsächlich am Besten manuell (mit Hebel oder Zahnkranzantrieb).

Lichstarke WW-Zoomobjektve für APS-C sind im Zoomfaktor recht begrenzt.
Ich finde hier allerdings die geforderte Lichtstärke überbewertet.

Meine Wahl für die A57 wäre hier vermutlich ein Tokina 11-16 f/2,8 und dazu das 16-50 f/2,8.
Beide auf 3,5 oder 4,0 abgeblendet.

Ich selber habe mich für ein Tokina 12-24mm f/4 entschieden, was mit Adapter an die NEX passt. Leider gibt es dieses Objektiv nicht für A-Mount.

Mysterious95
25.12.2013, 23:16
Solange du die selber widersprichst (schlecther AF - ich fokussiere manuell) kann man dir nur schwer zuraten.

Zoom-Geräusche sollten unbeachtet bleiben. Guten(!) Ton nimmt man separat auf.
Fokussieren und Zoomrn tut man beim Filmen tatsächlich am Besten manuell (mit Hebel oder Zahnkranzantrieb).

Lichstarke WW-Zoomobjektve für APS-C sind im Zoomfaktor recht begrenzt.
Ich finde hier allerdings die geforderte Lichtstärke überbewertet.

Meine Wahl für die A57 wäre hier vermutlich ein Tokina 11-16 f/2,8 und dazu das 16-50 f/2,8.
Beide auf 3,5 oder 4,0 abgeblendet.

Ich selber habe mich für ein Tokina 12-24mm f/4 entschieden, was mit Adapter an die NEX passt. Leider gibt es dieses Objektiv nicht für A-Mount.

Ooops, da hab ich mir tatsächlich ein wenig widersprochen ^^.

Die hohe Lichtstärke benötige ich für meine Nachtaufnahmen, da ich eher düstere und melancholische Filme drehe. Klar lässt sich das alles auch in der Post machen, aber da ich trotz Erfahrung dank Ausbildung als Mediengestalter noch nicht sonderlich gut im editieren bin, will ich so wenig wie möglich nachbearbeiten. Zwar hätte ich da eine andere Kamera benötigt, da mich die Sony a57 in dieser Beziehung ohnehin nicht glücklich stimmt, aber ein neuer Sony Body kommt mir erst in 1-2 Jahren ins Haus, vor allem weil ich die Kamera fototechnisch sehr zu schätzen gelernt habe.

Das Tokina Weitwinkel-Objektiv hört sich aber schonmal richtig gut an. Hab da bereits vor einem Jahr was gehört und die Videobeispiele auf Youtube sprechen auch für sich. Ich bräuchte die weitwinkligeren Brennweiten eh nur für "Establishing Shots" oder kreative Totalen. Somit liegt der Fokus klar auf den hinteren Brennweiten, also bei den Nahaufnahmen, wie z.B. bei "Schuss-Gegenschuss" Nahaufnahmen bei Dialogen.

Allerdings lägen beiden Objektive zusammen über meinem Preisniveau.
Heißt also entweder sparen oder zuerst das lichtstarke Standardzoom nehmen.

Danke jedenfalls schonmal für diesen ersten hilfreichen Beitrag !

LG
Mysti

P.S. : Der Ton kommt bald von einem externen Rekorder (wahrscheinlich Zoom H1), wo ich dann auch versuchen werden den Ton von meinen Kollegen angeln zu lassen. Da sollten mit der richtigen Justage eigentlich dann keine Fokusgeräusche mehr drauf sein.