PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α850 Beste Brennweite für Architektur


laraza
17.12.2013, 10:06
Hallo, ich wollte mal fragen welche Brennweite ihr für Architektur verwendet. (Vollformat)
ich hab das Minolta 28mm F2,8 bzw. das SAL28-75mm kommt man damit gut aus?
oder sind brennweiten unter 28mm besser? zb. 16mm?

whz
17.12.2013, 10:11
Hallo!
Das beste dürfte wohl das Zeiss 16-35 sein, bei rund 20mm verzeichnungsfrei, exzellente Schärfe bis in die Ecken, selbst bei 2,8 sehr gut. Das Minolta 20 ist ebenfalls sehr gut, allerdings eine auch mit Software nicht zu bändigende wellenförmige Verzeichnung.

Übrigens: coole Fotos auf Deiner Webseite :top:

LG in die Bundeshauptstadt :D

usch
17.12.2013, 13:36
Nuja ... meine "Lieblingsbrennweite" sind 24mm, aber das kommt mal in erster Linie darauf an, wie groß das Objekt ist und aus welcher Entfernung man es aufnehmen will. Für einen Häuserblock von der gegenüberliegenden Straßenseite aus sind 14mm mit etwas Glück gerade weitwinklig genug, andererseits kann man auch mit 300mm ein komplettes Schloß aufs Bild kriegen, wenn man nur weit genug weg geht. Also ein bißchen konkreter dürfte die Frage schon gestellt werden. ;)

Im Zweifelsfall würde ich mal hier in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/categories.php?cat_id=796) die Exif-Daten anschauen, sofern vorhanden.

laraza
17.12.2013, 13:48
ich lebe in einer großstadt mit tollen gebäuden und alten bauwerken.. ;)
also eher stadtauglich.

der_knipser
17.12.2013, 13:53
Geh doch erstmal mit Deinem 28er raus, und schau, was Du damit hinbekommst. Vielleicht reicht das sogar? Wenn Du das Gefühl hast, Du brauchst mehr Motiv auf dem Bild, dann überlege an einer kürzeren Brennweite.
Ich kenne Fotografen, die ziehen am liebsten mit dem 70-300 durch die Großstadt, um Architektur zu fotografieren. Architektur ist keine Sache der Brennweite, sondern der eigenen Sichtweise.

konzertpix.de
17.12.2013, 14:19
...Architektur ist keine Sache der Brennweite, sondern der eigenen Sichtweise.

Vielen Dank für diesen Satz, Gottlieb! (und man könnte ihn sogar abwandeln in "Fotografieren ist keine...") :)

ha_ru
17.12.2013, 14:59
Hallo,

als Ergänzung zu mein Vorschreibern:

Architektur läuft ja nicht weg, deswegen wäre ein Nodalpunktadapter und ein gutes Stativ vielleicht die sinnvollere Ergänzung zu deiner Ausrüstung als ein weiteres Objektiv. Damit kann man in Verbindung mit deinen Objektiven schon sehr viel anstellen.

Hans

der_knipser
17.12.2013, 15:24
... deswegen wäre ein Nodalpunktadapter und ein gutes Stativ vielleicht die sinnvollere Ergänzung...Das ist eine Methode, die man sicher in Betracht ziehen kann. Stativ ist sowieso für jeden Fotografen Pflicht, der Wert auf verwacklungsfreie Bilder legt. Ein guter Nodalpunktadapter kostet mindestens 200 Euro, und er funktioniert nicht mal gleich sofort. Man muss ihn einstellen, und man braucht mindest etwas Grundwissen über Panoramafotografie. Das Ganze kann man wieder zu einem eigenen Hobby als fotografisches Spezialgebiet ausbauen. Un eigentlich wird dann erst ein Schuh draus: Wenn man einen NPA besitzt, und mit der Erstellung von Panoramen vertraut ist, dann kann man mit diesen Mitteln aus JEDEM Objektiv ein Weitwinkel mit beliebig weitem Blickwinkel machen.

About Schmidt
17.12.2013, 18:07
Das ist wieder eine Frage, die man nur sich selbst beantworten kann. Viele meiner Architekturaufnahmen sind mit dem 70-200 entstanden. Das 16-35 nutze ich hingegen eher selten. Das schaut bei Fotokollegen anders aus. Bei ihm kam das WW-Zoom praktisch nicht von der Kamera.
So lieben manche Fotografen Festbrennweiten. Ich mag sie nicht, weil entweder man kommt nicht weit genug weg oder nicht nah genug ran. Deshalb finde ich Zoomobjektive irre Praktisch. Was nicht bedeutet, dass ich keine Festbrennweite verwende. Nur verzichte ich lieber auf das letzte Quäntchen Qualität und bin dafür flexibel.

Gruß Wolfgang

fundiver1971
17.12.2013, 18:20
Hallo Eva,

ich war zu meinen Analogzeiten sehr gerne mit dem Minolta 24-50/4 in Städten unterwegs. Das hat den Vorteil mit 24 mm doch etwas weitwinkeliger als 28mm zu sein und es ist so schön kompakt. ich bin mit dem Brennweitenbereich immer sehr gut ausgekommen.

Ich weiss allerdings nicht wie gut oder schlecht es an der 850er ist da ich nur eine 700er habe. Analog war die Linse top! :top:

BG ebenfalls aus Wien!

Gregor

ha_ru
17.12.2013, 19:25
Hallo Eva Denise,

mich habe mich auf deinen Seiten etwas umgesehen und auch hier dein Profil angeklickt. Ich habe dich aufgrund der Bilder und Einträge etwas wie meinen Sohn eingeschätzt.

Soll heißen kreativ mit einen guten Auge, aber was das präzise und exakte Arbeiten angeht mit Steigerungsmöglichkeiten ;) Es gibt den Spruch "man muss eine Regel kennen, um zu wissen wann man gegen sie verstoßen darf. Ich finde genauso sollte sein Handwerk kennen, um zu wissen wann man/frau improvisieren darf. Egal ob in der Musik, der Malerei oder in der Fotografie, je besser die Grundtechniken beherrscht werden, desto mehr kann man damit spielen und sie auch mal ungestraft oder sogar gewinnbringend abwandeln.

Mit meiner Anmerkung wollte ich Dich reizen, sich mit "Panoramen" auseinanderzusetzen. Das schult ungemein. Man muss nicht einen Nodalpunktadapter haben, auch wenn er die Sache ungemein erleichtert und präzisiert. Vorhanden sind nach Deine Einträgen eine A 850 und zwei Festbrennweiten mit 28mm (Minolta) und 50mm (Sigma) und solide Stative. Software für Panoramen gibt es gute Freeware. Damit kann man schon mal anfangen und Anleitungen gibt es im Netz genug.

Hans

sir-charles
17.12.2013, 23:38
Da es noch nicht genannt wurde, nenne ich mal das Samyang/Walimex/Rokinon 24mm F3,5 T/S.

http://geizhals.at/walimex-pro-objektiv-t-s-24mm-3-5-fuer-sony-konica-minolta-18896-a954430.html

Das T im Objektivnamen steht für die Tilt-Funktion. Damit kann man bereits vor der Aufnahme stürzende Linien vermeiden.

Nach der Aufnahme kann man stürzende Linien deutlich günstiger korrigieren. Z.B.:

http://www.chip.de/downloads/ShiftN_21922501.html

Das geht mit allen Objektiven, kostet aber auch Auflösung.

Gruß
Frank

der_knipser
17.12.2013, 23:50
... die Tilt-Funktion. Damit kann man bereits vor der Aufnahme stürzende Linien vermeiden...Nö. Das geht nur mit der Shift-Funktion.
Mit der Tilt-Funktion kann man Schärfeebenen so legen, dass sie nicht parallel zum Sensor verlaufen. Ein Beispiel für die Tilt-Funktion habe ich neulich hier (http://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=1514016&postcount=26) gezeigt.

sir-charles
18.12.2013, 08:18
Nö. Das geht nur mit der Shift-Funktion.
Wo Du Recht hast, hast Du Recht.
Sorry , für die Verwirrung.
Zumal mir der Fehler auch schon hätte auffallen können, da die verlinkte Software nicht Tilt-N heißt.

Gruß
Frank

ha_ru
18.12.2013, 09:06
Hallo,

genau diese Objektiv hatte ich auch im Sinn, aber der Preis ist für eine Studentin nicht zu verachten. Und ich habe vom Rest der Ausrüstung den Eindruck, dass Eva Denise ihr Equipment sinnvoll und kostenbewusst zusammengestellt hat und schon erkannt hat, dass die Technik Hilfsmittel und nicht Garant zur Erzielung eines Ergebnisses ist.

Wenn man für sich entschieden hat, das Architekturfotografie sein Ding ist, dann ist Zeit darüber nachzudenken. Bis dahin erhält man mit Zusammensetzen und korrigieren mit zugegeben mehr Aufwand auch Ergebnisse auf hohem Niveau.

Hans

laraza
18.12.2013, 09:54
Ich habe mich bis jetzt sehr wenig mit architektur fotografieren auseinander gesetzt. Ich mache seit Oktober die Fotoschule Wien, und habe seit kurzem eben die Vollformatkamera.
Ich würde wenn es möglich gleich beim aufnehmen des Fotos die stürzenden Linien so gut wie möglich vermeiden.
Bezüglich Panoramen, ich habe einen 3D Kopf mit dem sind die kein problem! ich bin nur nicht so der landschaftsfotograf.. daher mache ich eher weniger panoramen.

Danke für die tollen hinweise, werde mal durch die stadt rennen und schaun was ich hinkriege.

Schranzie
18.12.2013, 10:22
Für den Anfang kannst du dir vielleicht ein Cosina 19-35 holen. die gehen zwischen 30 und 70 Euro weg.
Zumindest Abgeblendet macht es ganz brauchbare Bilder und du kannst schauen wie du mit der Brennweite hinkommst. Ob du noch mehr Weitwinkel brauchst oder welche Brennweite du am häufigsten verwendest.

ha_ru
18.12.2013, 10:43
Ich würde wenn es möglich gleich beim aufnehmen des Fotos die stürzenden Linien so gut wie möglich vermeiden.

Dazu braucht man dann aber die Shift-Funktion beim Objektiv und muss(!) wirklich genau arbeiten.


Bezüglich Panoramen, ich habe einen 3D Kopf mit dem sind die kein problem! ich bin nur nicht so der landschaftsfotograf.. daher mache ich eher weniger panoramen.

Panorama in der Architektur zeigt die Fehler durch Parallaxe (eben ohne sauberes Arbeiten um den Nodalpunkt) viel stärker als Landschaft. Les Dich in den Sinn eines Nodalpunktadapters ein, dann wirst Du verstehen warum ein 3D-Kopf kein Ersatz für einen Nodalpunktadapter ist. Speziell bei Gebäuden mit Säulen etc. führt die Parallaxe bei Drehungen um einen anderen Punkt als den Nodalpunkt zu Stichtingfehlern.


Danke für die tollen hinweise, werde mal durch die stadt rennen und schaun was ich hinkriege.
Das ist der einzige Weg zum Ziel. Bitte schau genau, wo und warum es dann hakt. Wenn Du Profi werden willst zählt auch die Genauigkeit im Detail.

Hans

P.S. "Gott ist ein Kind mit einem Ameisenhaufen. Er plant gar nichts." Ich weiß ich bin auch in Details pingelig und nerve meine Kinder oft damit, sie bei Kleinigkeiten zu berichtigen. Aber deine Signatur wirkt auf mich schludrig zitiert und nicht wie absichtlich verändert. Pass auf wann und bei wem Dir das passiert.

laraza
18.12.2013, 10:50
Das zitat ist aus "Constantine" einer meiner Lieblingsfilme... und ich glaube nicht an gott..
und sowas hat nichts mit meiner Fotografie arbeit zu tun^^

konzertpix.de
18.12.2013, 10:53
Ds mag sein, aber ich denke nicht, dass in einem Film ein Satz mit einem dicken Grammatikfehler formuliert wird. Das meinte Ha Ru zuvor, denn wenn der Fehler nicht wäre, könnte man meinen, dass der ursprüngliche Satz bewusst von dir umformuliert wurde. So ist es nur ... naja, schludrig eben.

laraza
18.12.2013, 10:58
Wie gesagt danke für Tipps.

About Schmidt
18.12.2013, 18:51
Für den Anfang kannst du dir vielleicht ein Cosina 19-35 holen. die gehen zwischen 30 und 70 Euro weg.
Zumindest Abgeblendet macht es ganz brauchbare Bilder und du kannst schauen wie du mit der Brennweite hinkommst. Ob du noch mehr Weitwinkel brauchst oder welche Brennweite du am häufigsten verwendest.

Das ist jetzt nicht dein Ernst. Das Teil mag für Landschaft ja noch ok sein, aber für Architektur absolut unbrauchbar. Da stößt ja das 16-35 mit seinen Bildwölbungen an seine Grenzen. Dann tendiere ich doch eher zu einem Objektiv mit MF.

Gruß Wolfgang

der_knipser
18.12.2013, 19:15
Was hat das Cosina 19-35 mit einem 16-35 zu tun?
Und warum hat die Fokusmethode Einfluss auf die Bildwölbung?

Alles sehr zusammenhanglos. Wie soll eine Anfängerin das verstehen?

About Schmidt
18.12.2013, 19:28
Was hat das Cosina 19-35 mit einem 16-35 zu tun?
Und warum hat die Fokusmethode Einfluss auf die Bildwölbung?

Alles sehr zusammenhanglos. Wie soll eine Anfängerin das verstehen?

Dann will ich das mal auseinanderklabüsern.

Das Cosina 19-35 hatte ich mir (dummer weise) mal für meine analoge Minolta gekauft. An der digitalen D7d war das Objektiv einigermaßen zu gebrauchen, an der A700 schon sehr schlecht und dann an der A850 eine Katastrophe. Schreckliches Bokeh, sehr empfindlich was Gegenlicht betrifft und die Verformung gerader Linien war ein Kraus. Nicht mal mit Blende 8 oder 11 waren damit wirklich scharfe Bilder zu erzeugen. Jedes je von Minolta hergestellte Objektiv ist besser!
Zum 16-35, das wohl das beste Zoom von Sony in diesem Brennweitenbereich ist. Das von Zeiss gerechnete Objektiv neigt, über den gesamten Brennweitenbereich dazu tonnenförmig zu verzerren. Das heißt, parallel laufende Linien wandern in der Bildmitte zum Bildrand. Da dies nur minimal ist, fällt es uns bei Landschaftsaufnahmen, wo das Objektiv meist verwendet wird, kaum auf. Dies ändert sich jedoch, wenn ich eine Fensterfront aufnehme, bei der Fensterbänke oder Rahmen nah am Bildrand verlaufen. Was sich beim 16-35 mittels Bildbearbeitungssoftware sehr gut korrigieren lässt, ist beim Cosina (oder baugleichen wie Soligor) derart drastisch, dass auch mit der besten Software nichts mehr zu retten ist. Sei denn, ich kaufe mir Photoshop und korrigiere die Linien Punkt für Punkt, was in eine Sisyphusarbeit ausartet.

Oder kurz gesagt, das Cosina taugt für Architekturaufnahmen nicht!

Falls noch Fragen bestehen, beantworte ich diese gern. ;)
Gruß Wolfgang

Schranzie
18.12.2013, 19:31
Also ich habe dieses Objektiv, und bin sehr überrascht, da die Wölbung relativ gering ist.

Und wie gesagt, um zu schauen welche Brennweite einem liegt genügt diese Scherbe auf jeden Fall. Allemal besser als teure Experimente mit einem 20 2.8, 16-35 o.ä. zu machen.


Edit weil Wolfgang schneller geantwortet hatte:

ich verwende dieses Objektiv auch nur abgeblendet, Offenblende ist es wirklich ein Graus, aber mit f8 kann man Bilder machen die sich wirklich sehen lassen. Auch die Verzeichnung relativ gering.
Ich werde morgen mal ein paar Beispielbilder hochladen

About Schmidt
18.12.2013, 19:40
Das stimmt, aber mehr als 15 Euro würde ich auf keinen Fall dafür ausgeben.

Gruß Wolfgang

Schranzie
18.12.2013, 19:43
Nun ja, ich habe 30 ausgegeben, das ist es mir alle Mal wert.


Edit hier mal ein Bild ooc zwecks Verzeichnung - so ein Expedit Regal wäre eigentlich ideal dafür, wäre es nicht mit den Weinflaschen überladen, ist mir leider auch jetzt erst aufgefallen :roll:

6/DSC_0919_DxO.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=188086)

Gut die CAs am Bildrand fallen halt schon ziemlich heftig auf…

der_knipser
18.12.2013, 21:12
6/DSC_0919_DxO.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=188086)Die Verzeichnung ist schon derbe. Vor allem ist es eine wellenförmige, also innen tonnenförmig und außen kissenförmig. Das können die meisten Programme nicht korrigieren.
Dein Regal (http://abbund-cad-service.de/forum/entzerrt_2013_12_18.jpg) habe ich mal nach PTLens gegeben. Die Senkrechten werden dort gerade gerechnet, aber die Waagerechten sind alle nach unten durchgebogen, egal, ob am oberen oder unteren Bildrand. Das spricht eigentlich dafür, dass das Regal tatsächlich im Ganzen durchgebogen ist.

Schranzie
18.12.2013, 21:22
… die Waagerechten sind alle nach unten durchgebogen, egal, ob am oberen oder unteren Bildrand. Das spricht eigentlich dafür, dass das Regal tatsächlich im Ganzen durchgebogen ist.

ist es auch - ist mir allerdings auch erst aufgefallen, nachdem ich dieses Bild gemacht habe :oops:

Ich werde morgen, sofern das Wetter mitspielt und wir hier keine Nebelsuppe haben, mich mal an Architektur probieren.

Pedrostein
22.12.2013, 21:19
28mm ist fuer Architektur nicht gerade viel, eher das Minimum an Brennweite.

Das beste Objektiv im unteren Brennweitenbereich fuer A-Mount ist das 16-35 von Zeiss, dann das 24-70 vom gleichen Hersteller.

Wesentlich leichter und preiswerter waeren 17-35 2.8-4 von Tamron/Minolta oder 24-85, 24-105 von Minolta, alles gebraucht. Abgeblendet sind die alle recht brauchbar. Bei Nachtaufnahmen allerdings macht sich der Fortschritt bei den Verguetungen in den letzten 30 Jahren bemerkbar. Da koennen mit den alten Objektiven schon mal ungewollte Flares auftreten, ebenso unter Tags bei Gegenlicht.

Eine moderne Alternative waere eventuell das neue Sigma 24-105 oder Festbrennweiten von Minolta mit 20 und 24mm, fuer die Aehnliches gilt wie fuer die Zooms.

SloppySlopesheep
30.12.2013, 21:08
Komisch - ist das Sigma 12-24 so schlecht oder für die TO einfach zu teuer, dass es keiner nennen mag? Bzgl. Verzeichnungen so es recht gut sein und gebraucht auch nicht zu teuer ~500 € vielleicht mit etwas Glück.

Ich habe es noch nicht getestet und auch sonst keine Erfahrung in dem Bereich, aber der mit dem Zoombereich drängt es sich doch auf im "Nicht-Profi-Budgetrahmen".

mrieglhofer
30.12.2013, 22:27
M.E. ist für Architektur gut geeignet, da die Verzeichnung sehr gering ist, es ist allerdings etwas lichtschwach und sollte noch etwas abgeblendet werden. Nur 12mm ist mir zu weit. Das kannst für Werbung nicht verwenden, sonst hast danach Betrugsklagen am Hals.