Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Minolta 24- 85mm f3.5-4.5, Minolta 28- 85mm f3.5-4.5 oder Minolta 28-135mm f4-4.5 ?
Hallo,
ich bräuchte mal ein wenig Hilfe .
Habe mir vor ein Jahr eine Sony Alpha 37 zugelegt, da das meine erste Kamera war und ich nicht gleich sooo viel ausgeben wollte.
Da ich aber schon ein wenig dazu gelernt habe und viel im manuellen Modus + Stativ Landschaften und Architektur fotografiere, brauche ich mal eure Erfahrungen zu ein paar Objektiven.
Ich habe herausgefunden das mir 24 oder 28mm Anfangsbrennweite reichen, daher habe ich diese 2 Objektive im Besitz.
-Minolta 24- 85mm f3.5-4.5
-Minolta 28- 85mm f3.5-4.5 mit Macromodus
Was ich möchte sind scharfe Bilder mit schönen Farben.
Nun habe ich vom Minolta 28-135mm f4-4.5 gehört das es sehr sehr scharf und gut sein soll.
Hat einer Erfahrungen wie das Minolta 28-135mm f4-4.5 gegenüber meinen anderen zwei Objektiven abschneidet oder lohnt sich der Kauf nicht da man am Bildschirm sowieso keinen Unterschied sieht ?
Laut den ganzen Testseiten hat das Minolta 28-135mm f4-4.5 schon mehr Punkte bekommen aber merkt man den Unterschied auch in der Praxis ?
Falls ja wollte ich meine zwei verkaufen und mir das Minolta 28-135mm f4-4.5 holen.
Vielen Dank im vorraus für die Antworten.
Gruß Thomas
Du hast eine APS-C Kamera. Die drei von dir genannten Objektive sind für Vollformat gebaut. Die 24mm Anfangsbrennweite des 24-85 haben an der a37 eine Bildwirkung von 36mm. Das 28-135 würde erst bei 42mm beginnen.
Für deine Kamera würde ein Sony 16-105mm (24-157mm)viel besser passen.
Schau dir mal den Brennweitensimulator bei <sigma.de> an.
Da dir die Anfangsbrennweite ausreicht würde ich dir ein 28-135 empfehlen.Habe selber eines und gefühlte 70% meiner Aufnahmen erledige ich damit. Lichtstärke ist was anderes, scheint aber bei deinen Einsatzgebieten eher eine untergeordnete Rolle spielen.
Ich selber mag mein 28-135 und werde es, solange das Teil problemlos funktioniert ,nicht hergeben.
Beim Gebrauchtkauf aufpassen.Diese Linse scheinen mechanisch wohl etwas anfällig zu sein.
Grüßle
Jürgen
rainerte
12.12.2013, 16:38
Vom Min 28-135 sind ja viele begeistert - als ich es kurz hatte, war ich es nicht. Nachteile sind: hohes Gewicht, starke Gegenlichtempfindlichkeit und die weite Nahgrenze von 150 cm (gut, es gibt eine Macrofunktion). Hinzu kommt, dass mein Exemplar offen nicht so toll war. Heute habe ich das SAL SAM 18-135 und würde das nicht gegen den Minolta-Oldie tauschen ... Gut und inzwischen günstig wäre da auch das 24-105, egal, ob KoMi oder Sony.
Ich habe auch das 28-135, nutze es nur an Vollformat. An APS-C gar nicht, da ist mir der Brennweitenbereich zu unattraktiv. Auch an Vollformat ist es nur drauf, wenn ich unterwegs bin, also genug Platz für Standortwechsel da ist. In geschlossenen Räumen empfinde ich es selbst an Vollformat recht unbrauchbar - zu wenig Weitwinkel und die zu große Naheinstellgrenze.
Gruß
Jürgen
Hallo,
danke für die schnellen Antworten.
Also ich habe nur FF-Objektive, so auch das Minolta 28 2.8 und 24 2.8 und noch das 70-300. Das ist doch nicht so schlimm oder ?
Das ich mal 1,5 rechnen muss ist mir bewusst und ich mag die Brennweiten 24 und 28mm, mehr Weitwinkel brauche ich erstmal nicht.
Ja das Minolta 24-105mm hatte ich mir auch mal zugelegt für 160 Euro, aber leider war dies bei 24mm sehr sehr unscharf gegenüber dem 24-85mm und auch abgeblendet kam es nicht an die Schärfe vom 24-85 heran. Keine Ahnung ob ich ein schlechtes Objektiv hatte, bei 26mm war es wieder sehr scharf.
Also Gewicht und Naheinstellgrenze wären nicht so schlimm, wenn es wirklich schärfer als meine anderen zwei wäre.
Das Sony 18-135mm soll ja auch sehr gut sein aber leider fehlt da die Entfernungsskala :(.
Gruß Thomas
Ich würde auch prinzipell eher zu einem neuen, für Digitalbodies gerechneten Zoom raten. Mein Favorit ist das 16 - 80 Z, es ist allerdings nicht gerade billig. Aber auch das 16 - 105 und das 18 - 135 sind recht gut. Vielleicht kannst Du ja mal unter den Stammtischbrüdern in Deiner Nähe (so es da welche gibt) nachfragen ob Du ein paar Vergleichsfotos schießen kannst.
Gut und inzwischen günstig wäre da auch das 24-105, egal, ob KoMi oder Sony.Also ich habe mein Minolta 24-105D verkauft weil es mir schon an der A55 zu unscharf war, von der A77 mit ihren 24 MP ganz zu schweigen.
Noch ein Kommentar und eine Frage zu...
...lohnt sich der Kauf nicht da man am Bildschirm sowieso keinen Unterschied sieht ?Wenn Du damit das ganze Bild meinst dann tut's so ziemlich jedes Objerktiv, es sei denn Du hast vielleicht einen wirklich hoch auflösenden Monitor oder gar einen 4K TV. Mit den üblichen full HD Monitoren oder auch 1920 x 1200 Pixel sind alle auch nur halbwegs tauglichen Objektive eher unterfordert.
Anders sieht's natürlich aus wenn Du am Bildschirm in die 100% Ansicht (1 Bildschirm-Pixel entspricht 1 Bildpunkt) reinzoomst - das vergrößert die Abbildungsfehler, da werden Unterschiede zwischen mittelmäßigen und guten Objektiven überdeutlich! Und das gleiche trifft zu wenn Du großformatige Abzüge machen willst und darauf auch noch kleinste Details scharf erkennen willst.
Also was hast Du gemeint? Wenn letzteres dann kommen eigentlich nur aktuelle Spitzenoptiken in Frage.
Was ich möchte sind scharfe Bilder mit schönen Farben.
Wieso versuchst du es statt mit einem neuen Objektiv nicht mal mit Bildbearbeitung? In RAW fotografieren, Weißabgleich anpassen, nachschärfen, Kontrast und Sättigung anpassen. Die Grundschärfe des 28-85 (alte Version mit Makro) sollte ausreichend sein.
Dazu vielleicht mal mit Panoramen experimentieren. D.h. du machst zB aus 4 Bildern eines. Gerade bei Landschaften ist das sinnvoll. Dann sparst du dir auch den extremen Weitwinkelbereich.
Hi,
machen denn die alten Objektive die FF tauglich sind schlechtere Bilder als die neuen ?
Wollte mir echt schonmal ein 16-105 oder 18-135 kaufen aber ich habe einiges gelesen von defekten und auch beim 16-80z das es 250 Euro gekostet hat sie wieder zum laufen zu bringen.
Keine Ahnung aber ich hab bissel angst das mir die Plasteteile nach einer bestimmte Zeit kaputt gehen und dann sind 400-700 Euro mir zu Schade.
Die alten sind schön robust und auch günstig :) und wenn sie keine schlechteren bilder machen würde ich mir lieber ein Minolta holen.
Weiterhin möchte ich auch noch mehr Erfahrung sammeln und dann mir im laufe 2014 eine Alpha 850 oder 900 holen und dann könnte ich die neuen Objektive nicht nutzen :(.
Ich habe einen 26 Zoll Moni und ein 46 Zoll Fernseher in 1920x1050 und selbst bei dieser Auflösung hat man sehr deutliche Unterschiede zwischen dem Minolta 24-105 und dem 24-85/28-85 gesehen.
Wenn das 28-135 nun nicht merklich Schärfer ist, dann würden die anderen zwei ja reichen.
Ab und zu habe ich auch mal Fotos auf Leinwand machen lassen aber nur bis 1,20m x0,80m oder so.
Gruß Thomas
Wieso versuchst du es statt mit einem neuen Objektiv nicht mal mit Bildbearbeitung? In RAW fotografieren, Weißabgleich anpassen, nachschärfen, Kontrast und Sättigung anpassen. Die Grundschärfe des 28-85 (alte Version mit Makro) sollte ausreichend sein.
Dazu vielleicht mal mit Panoramen experimentieren. D.h. du machst zB aus 4 Bildern eines. Gerade bei Landschaften ist das sinnvoll. Dann sparst du dir auch den extremen Weitwinkelbereich.
Hi,
das mache ich.
Habe DXO und mache meine Fotos immer in Raw.
Mit dem 28-85mm bin ich auch super zufrieden, mir kam nur so die Idee weil ich gelesen habe das das 28-135 noch schärfer sein soll.
Gruß Thomas
fallobst
13.12.2013, 09:58
Ich habe an meiner A900 lange das 28-105 genutzt. seit einiger Zeit ist ein 35-105 mein häufigstes Objektiv. Es handelt sich dabei um die Variante I also Ofenrohrgeneration.
Die Bildqualität ist besser als beim 28-105. Du hast ein 24mm Objektiv, so hast du etwas in diesem Bereich und müßtest nur überlegen, ob du häufig wechselnde Anforderungen an den Brennweitenbereich hast und dir die Objektivwechsel lästig werden.
Ein 28-85 (auch Ofenrohrgeneration) hatte ich auch mal, aber die Verzeichnungen im unteren Brennweitenbereich waren mir zu stark.
Solch ein Objektiv kostet dich 80-90€ (manchmal auch weniger), da kannst du locker anfangen und für ein Weitwinkelzoom oder ein größeres Weitwinkelobjektiv mit Festbrennweite sparen. Die hast du dann auch für spätere Kameras.
Das von dir ins Spiel gebrachte 24-85 ist bei weit geöffneter Blende sehr weich und du müßtest stets stark abblenden, ob du da immer das nötige Licht hast oder die notwendigen höheren ISOs akzeptierst, weiß ich nicht.
Das 28-135 ist ein Spezialobjektiv für Landschaft o.ä., aufgrund des geringen Nahpunktes nicht als Standardobjektiv geeignet, erst recht nicht an APS-C Kameras.
Meine Meinung dazu.
Es grüßt Matthias
Fotorrhoe
15.12.2013, 00:51
...
Ich habe herausgefunden das mir 24 oder 28mm Anfangsbrennweite reichen, daher habe ich diese 2 Objektive im Besitz.
-Minolta 24- 85mm f3.5-4.5
-Minolta 28- 85mm f3.5-4.5 mit Macromodus
Was ich möchte sind scharfe Bilder mit schönen Farben.
Nun habe ich vom Minolta 28-135mm f4-4.5 gehört das es sehr sehr scharf und gut sein soll.
...
Das 24-85 ist an APSC ein sehr schönes Objektiv, insbesondere, wenn man abblendet.
Es ist dem 28-85 deutlich überlegen. Das oft zitierte 16-105 ist ein Durchschnitts-Objektiv, dem man leider auch durch Abblenden nicht auf die Beine helfen kann (die Farbsäume bleiben). Nicht verrückt machen lassen, mit einem 24-85 kann man sehr schöne Farben und bei Blende 8-11 auch eine überragende Schärfe erreichen.
Das 28-135 ist ein tolles Objektiv, aber eher für KB-Format.
Insgesamt ist es eine schöne Herausforderung, aus dem "alten" 24-85 durch saubere Aufnahmetechnik und geeignete Bildbearbeitung eine sehr gute Qualität zu entlocken.
Viel Spaß dabei,
Fotorrhoe
Hallo,
Danke für eure Antworten und Hilfe.
Bin jetzt ein wenig durcheinander was ich nun machen soll :(.
Wie gesagt ich fotografiere sehr viel Landschaften und Städte wenn ich im Urlaub irgendwo bin.
Habe meine Bilder mal durchgeschaut und am meisten habe ich von 24-60mm fotografiert. 80% aber in 24mm und 28mm.
So nun habe ich mal fix mein Stativ aufgestellt weil ich diese und letzte Woche mein Minolta 28mm f2.8 und 24mm f2.8 bekommen habe.
Dann habe ich alle 4 Objektive mal das gleiche Bild mit den gleichen Einstellungen machen lassen und nichts wurde bearbeitet, leider musste ich feststellen das mein 28-85mm gegenüber dem 24-85mm schärfer ist.
Erst ab 35mm sind beide gleich scharf und die beiden Festbrennweiten sind nochmal ein Tick schärfer als die Zoomobjekte.
Ich stell mal ein link rein wo man sich die Bilder anschauen und runterladen kann.
Das erste ist mein 24-85mm in 24mm f8 aufgenommen.
Das zweite auch 24-85mm in 28mm f8 aufgenommen.
Das dritte 28-85mm in 28mm f8 aufgenommen.
https://skydrive.live.com/redir?resid=50CFF43D3FAD630E%21122
Hoffe das mit dem link geht, habs noch nie gemacht :).
Man sieht aber sehr schön in der Mitte bei den Ästen den Unterschied und ich finde das 28-85 echt besser, die Bilder sind auch nicht bearbeitet, einfach nur fix geschossen.
Ich habe mir auch nochmal Bilder angeschaut von mein Minolta 20mm f2.8 und muss sagen die sind echt richtig scharf aber das habe ich wieder verkauft weil ich 24 und 28mm mehr mag.
Wenn ich das so sehe sind die Festbrennweiten doch um einiges besser, bekommt man kein günstiges Objektiv das genauso gut ist ?
Gruß Thomas
FotoSammler
15.12.2013, 13:37
Hallo Thomas,
nach meiner Einschätzung ist tatsächlich das 28-85 geringfügig schärfer, aber nur im Zentrum!
In den Randbereichen ist bei gleicher Brennweite und Blende (28mm / f8) das 24-85 deutlich (!) besser.
Das halte ich bei Landschaftsaufnahmen für entscheidender, mal abgesehen von den 4mm weniger am kurzen Ende.
Nach meiner Erfahrung ist, wenn es denn unbedingt 28mm Anfangsbrennweite sein sollen, das Minolta 28-105 die bessere Wahl.
Viele Grüße
Andreas
Hi,
stimmt da hast du recht daher wollte ich das 28-135 haben weil es superscharf sein soll.
Ich habe auch leider keine Ahnung, evtl. ist das 24-85 auch schlecht eingestellt oder so. Vielleicht gibt es ja bessere 24-85mm Objektive. Kann man das 24-85mm einschicken und die schauen ob alles richtig eingestellt ist.
Wäre sowas teuer?
Habe auch mittlerweile hier 6 Objektive liegen und alles mitschleppen geht leider nicht, bei 3 ist meine Tasche voll :).
Man muss ja auch gut reinzoomen um Unterschiede zu sehen und bearbeitet sind die Fotos ja auch noch nicht.
Dann habe ich mir jetzt 2 Optionen überlegt,
Erstens: Das 24-85mm lassen und 1-2 Festbrennweiten mitnehmen und evtl für bissel mehr Zoom das Minolta 100-200mm f4,5 soll ja klein leicht und sehr gut sein.
Zweitens: 1-2 Festbrennweiten + das 28-135mm
Die erste Variante ist viel günstiger.
Was würdet ihr machen ?
Ich glaube nicht, dass du mit dem 28-135 glücklich werden würdest. Das macht eigentlich nur am Vollformat Sinn. Außerdem wiegt es soviel wie 2-3 kleinere Linsen.
Wenn es günstig sein soll: kennst du eigentlich das 18-55 Kit-Objektiv? Günstig, im Weitwinkel-Bereich durchaus gut, und leicht noch dazu.
Richtig scharf wirds zB auch mit dem 35/1.8.
Dann bei Aufnahmen am Stativ noch Steadyshot aus, 2s Selbstauslöser und manuelles Fokussieren mit der Fokuslupe.
Schranzie
17.12.2013, 11:42
Das 28-135 hatte ich auch mal, von der Schärfe, den Farben und allem war es einfach genial. Weder mein Sigma 17-50 /2.8 noch das sal 16-50 /2.8 konnten da mithalten.
Eine billige Gummi GeLi zum schrauben war da noch als Ergänzung sehr sinnvoll.
Gehen musste es schlussendlich bei mir doch, weil mir persönlich der Brennweitenbereich zu unattraktiv war, und es einfach ein Wahnsinns Trümmer war.
Wenn du mit den 28mm Anfangsbrennweite klar kommst, hol dir Eins zum ausprobieren. Die werden hier für ca. 150€ gehandelt, im Zweifelsfall kannst du es zu diesem Preis auch wieder weiterverkaufen.
Hi,
habe mir auch schon überlegt das 18-135mm von sony zu holen aber da hätte ich Angst das es nicht so scharf ist wie meine Festbrennweiten.
Habe ja das Minolta 28mm 2.8 und 24mm 2.8 und das 20mm 2.8 hatte ich auch eine Zeit lang und ich muss sagen die Festbrennweiten haben mich begeistert.
Solche Schärfe möchte ich auch gerne am Zoomobjektiv für den Urlaub haben, man hat ja nicht immer die Zeit 3-4 Festbrennweiten hin und herzuschrauben.
Fragt sich jetzt nur sind die sooo scharf wegen f2.8 oder weils Festbrennweiten sind ?
Also meine Festbrennweiten behalte ich das macht echt Spaß mit denen aber im Urlaub oder auf Städtereisen wäre ein Zoomobjekt gut das so scharf ist wie meine Festbrennweiten.
Daher meine Überlegung das 18-135 zu nehmen aber wenn das Wetter mal nicht sooo gut ist hat es ja wieder eine geringe Lichtstärke.
Ja das 18-55 Sam2 habe ich mir mal zum testen jetzt gekauft für 30 Euro und ich muss sagen es ist komischer Weise doch echt scharf für so ein günstiges Objektiv.
Gibt es denn noch ein scharfes Objektiv mit f2.8 wie z.B. das Tamron 17-50 f2.8 das nich überteuert ist also bis 400-500 Euro was die Festbrennweiten ersetzen könnte ?
Zum Thema Steadyshot aus, nur wenn man mit Stativ arbeitet oder auch frei Hand ?
Und was ist eine Fokuslupe wenn ich mal fragen darf :) kenn das nicht :(.
Gruß Thomas
fallobst
17.12.2013, 23:08
Um ein Objektiv zu finden, das den eigenen Ansprüchen gerecht wird, müssen die Ansprüche formuliert werden.
Nur "scharf" als Zielstellung ist zu wenig. Mitentscheidend ist der Vewendungszweck.
Nur für Ausdrucke in 10x15 oder vergleichbar in einem Fotobuch kannst du dir das Geld für teure Objektive sparen. Dann nutze das Geld lieber für Unternehmungen mit deiner Familie, daran wirst du dich erinnern. An der Unterschied einer Aufnahme für diese Ausgabegröße mit einfachen Objektiven oder mit teurer Optik nicht.
Es gibt wieder verstärkt Gerüchte um ein neuse 24-105 von Sony. Halt' die Füsse still und spare dafür.
Bei der Mehrzahl der ins Spiel gebrachten Objektive sind keine überaus großen Beträge aufgerufen. Gebraucht kaufen, testen und entscheiden wie damit deine Erwartungen erfüllt werden. Dann behalten oder verkaufen und Neues zum Testen holen.
Alles kannst du so wie so nicht durch diskutieren herausfinden.
Dir schwirren zahlreiche Objektive durch den Sinn und es kommen neue dazu. Wonach willst du entscheiden außer nach eigenen Erfahrungen?
Jeder neue Tipp macht dich unsicherer.
Es grüßt Matthias
Hi,
ich hatte ja mal Beispielbilder hier reingestellt und mit scharf meine ich wenn ich auf f8.0 abblende soll das ganze Bild scharf sein und nicht links oder rechts die Ecke unscharf.
Wie gesagt meine Festbrennweiten machen das aber die Zoomobjektive leider nicht.
Wie gesagt fotografiere ich fast nur Landschaften und im Urlaub Städte, Gebäude.
Daher wollte ich auch das 28-135 habe weil ich gehört habe das es übers ganze Bild scharf ist, was meine anderen Zoomobjekte nicht schaffen.
Ich hatte bereits erwähnt das ich auch mal Ausdrucke mache von 80x60cm oder 1Meter(eher selten aber habe dieses Jahr schon 4 gemacht).
Ich hoffe mal nicht das meine Ansprüche zu hoch sind, eigendlich sind sie ganz einfach.
Ein Zoomobjektiv das so scharf ist wie mein 24mm 2.8 bis 400-500 Euro kostet mit dem ich Landschaften und Städte auch mal bei schlechten Wetter aus freier Hand knipsen kann.
Habe mittlerweile in diesen Jahr 10000 Fotos gemacht und 80% der Fotos sind 24-40mm Brennweite und 10% um die 60-80mm.
Gruß Thomas
Nachdem ich mir den Thread nochmals durchgelesen habe (inkl. geplantem Umstieg auf Vollformat), komme ich zu dem Schluss: entweder du testest wirklich das 28-135, vielleicht kommt aber auch das Sigma 24-60/2.8 in Frage. Beide derzeit in der Preisklasse 150-200 Euro. Im WW-Bereich ist es durchaus ok, dazu günstig, kleiner, F2.8, und vollformat-tauglich. In höheren Preisklassen gibt es dann noch zB das Tamron 24-70 oder das neue Sigma 24-105.
Mit dem Sigma 24-60 kannst du etwa das erwarten (Freihand vom fahrenden Boot aus, also auch nichts für extreme Pixel-Peeper):
- Sigma 24-60/2.8 Testbild (24mm F5.6) (https://drive.google.com/file/d/0BzQ032QMODRQQS15Tjl1QkctSU0/edit?usp=sharing)
- Sigma 24-60/2.8 Testbild (40mm F5.6) (https://drive.google.com/file/d/0BzQ032QMODRQcVpWRzM3bmdCbkE/edit?usp=sharing)
Leider habe ich kein Vergleichsbild von meinem 28-135 gefunden, da ich es kaum verwende.
An einer APS-C Kamera würd ich mir auch vor allem APS-C Objektive holen.
Diese kann man, falls man gebraucht kauft, später bei einem Umstieg auf KB
relativ gut ohne grossartigen Verlust verkaufen.
Ich würd meinen, wenn nicht zu teuer, wären das für
Touren die universelleren Objektive, als ein 28-135mm
und auch leichter zu handeln. Und bei F8 scharf sollten
fast alle modernen Zooms hinbekommen:
-Sigma 17-50mm F2.8 HSM
-Tamron 17-50mm F2.8
-Sigma 17-70mm
-Sigma 18-125mm OS HSM
Die ersten beiden sind sicher etwas besser, aber auch teurer.
Die anderen zwei dürften aber auch genügen und sind sehr universell.
Africa_Twin
18.12.2013, 23:18
Hi an alle,
also ich habe folgende Objektive,
sony 16-50mm f2.8
minolta 50mm f2.8 macro (Offenrohr Generation)
minolta 70-210 f4 (Offenrohr Generation)
minolta 28-135 f4 (Offenrohr Generation)
Ich muss sagen dass das 28-135 der schärfste von allen ist.
Das einzige was an diesen Objektiv besser sein könnte ist der mindestabstand damit es fokusieren kann.
Und selbst der, verändert sich mit der Brennweite.
Bei 28mm ist der Mindestabstand ca. 1 m und wird mehr je mehr man reinzoomt.
Ansonsten ist das Objektiv richtig scharf ,sogar bei f4,abgeblendet noch schärfer,und auch der Macromodus ist sehr gut (aber da geht nur manuell fokusieren).
Sehr zu emfehlen also das Ding.
Allerdings muss man auch ein nicht beschädigtes Exemplar aussuchen.
Aussere beschädigungen haben laut Aussagen anderer User einen negativen Einfluss auf die Abbildungsleistung.
Mein Exemplar ist sehr gut gepflegt worden,ohne Kratzer oder sonstige Beschädigungen.
Ich habe es für 210 Euro ersteigert,aber es war jeden Cent wert.
Würde ich niemals hergeben wollen.
Ich fotografiere damit meistens Menschen,Ortschaften,Landschaften.
hier ein kleines Beispiel,leider nicht in voller Auflösung
http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=188094&mode=search
Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert,und wenn du nicht zufrieden bist,kannst du es meistens ohne Verlusst wieder verkaufen.
Hallo,
Danke nochmal an alle für eure Hilfe.
Habe mir jetzt das 35-105 Ofenrohr geholt da es genauso gut sein soll wie das 28-135 aber dafür zahlt man ja nicht so viel und für die restlichen 150-170 euro habe ich mir überlegt das Minolta 17-35 zu holen.
Das würde ja genau passen, sind nur 2 Objektive und als drittes kann ich ja ne festbrennweite mitnehmen oder wenn ich mal mehr Zoom brauche das Minolta 100-200.
Ich hoffe nur das das 17-35 von Minolta auch gut ist.
Gruß Thomas
Pedrostein
22.12.2013, 20:20
Mein Sony 16-105 ist besser als mein recht gutes Minolta 24-85, schaerfer und weniger anfallig fuer Flares.
Allerdings ist das Minolta viel billiger und auch etwas lichtstaerker. Um die 130 Euro, die ich dafuer bezahlt habe, ist es ein Geschenk. Ich habe es jedoch fuer die A99 gekauft, weil mir da die 24mm wichtig sind und das Zeiss sehr teuer und schwer ist.
Ich wuerde fuer APS-C als preiswerte Alternativen Tamron 17-50 2.8 und falls der Brennweitenbereich wirklich erwuenscht ist Tamron 28-75 2.8 (beide haben neu 5 Jahre Garantie) in Betracht ziehen. Das Bokeh des 28-75 ist besser als das des Minolta und Lichtstaerke/Freistellungsmoeglichkeiten kann man auch sehr gut brauchen.