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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α99 Umstieg auf VF, oder Grundsatzfrage: Zoom oder Prime


jpg240
06.12.2013, 12:33
Hi Leute,
da mein Umstieg auf die A99 jetzt besiegelt und unmittelbar bevorsteht (danke an alle die geholfen haben bei der Entscheidung), stellt sich natürlich die Frage der Objektive.

Bereit auszugeben bin ich im Moment etwa 1000€
Und weitere 1000€ etwa im kommenden Jahr.

Momentan laufe ich mit einem SAL 16-50 rum, das auch zu 80% der Zeit an der Kamera ist, weil ich einfach rundrum zufrieden war damit.
Selbst ein 50er 1.8 und Sigma 50 1.4 konnten mich nicht wirklich überzeugen ggü dem 16-50,
daher kommt als erste Variante das Tamron 24-70 2.8 USD in Betracht (830 €).
Damit wäre im Grunde alles gleich wie jetzt. Es ist zwar schwer und groß, aber dafür auch das einzige was ich im Grunde brauche.

Alternativ finde ich das Sigma 24-105 4 auch sehr interessant, nur das kommt ja erst in einem Jahr.
Vorrübergehend würde das Tamron 28-75 2.8 in Betracht kommen.
Aber 28mm sind mir zu viel, so dass unten noch etwas fehlen würde.
Das könnte z.B. das Minolta 17-35 sein.
Insgesammt wären das etwa 400€

ODER, jetzt zur Grundsatzfrage: was ist mit Festbrennweiten?

Das Sony 20 2 neigt zu extrem starken Vignettierungen an VF, daher eher ungerne.
Das Zeiss 24 kostet etwa 900€. damit wäre mein Budget erstmal fast aufgebraucht.. aber lohnt das? 24mm benutze ich sowieso meistens auf dem Stativ, und abgeblendet. Merkt man dann überhaupt noch eine Steigerung zum Tamron?

andere Festbrennweiten die in Frage kommen würden, wären das Sigma 50 1.4, Sony 50 1.5, Sony 85 2.8, Sigma 100 2.8 HSM Makro ..


Was würdet ihr mir Empfehlen?
Hier einmal die Analyse aller meiner Bilder von 2013
6/Focal_length_graph_kopie.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=187488)

Joshi_H
06.12.2013, 12:55
Mein Vorschlag, denn das entspricht ungefähr dem, was ich an der 99 mit großer Zufriedenheit benutze:

- KoMi oder Tamron 28-75 2.8 (ich selber habe ein altes KoMi und das ist saugut)
- SAL 70-300 G

Damit bist Du bei ca. 800 Euro

Ich nutze das 16-35 Zeiss an der 99, das ist aber ein Budgetsprenger, so dass ich Dir für den Anfang zu einem KoMi 17-35 rate. Das ist in Verbindung mit einem Stativ und ab Blende 5,6 oder 8 gut benutzbar - hängt aber vom Einsatzbereich ab.

Die 450mm wirst Du optisch annähernd nur mit dem 70-400 G erreichen, aber wenn Du in Ausnahmefällen auch mal nur jpg machen möchtest: Die 99 hat einen genialen Klarbildzoom (siehe hier: KLICK (http://fotoblabla.wordpress.com/2012/12/28/klarbild-und-digitalzoom-bei-der-a99/)!), den Du mit dem 70-300 und Faktor 1,5 gut nutzen kannst.

Im nächsten Jahr kannst Du dann überlegen ein gebrauchtes 70-200 G zu kaufen. Und ein Sony/Minolta 50 F1.4 ist immer drin, so zwischendurch....

Grüße,

Jörg

jpg240
06.12.2013, 13:03
Ich hätte vlt erwähnen sollen, dass ich ein tamron 70-300 usd bereits besitze und damit sehr glücklich bin :)
Evt wird das irgendwann mal durch mehr brennweite ergänzt, aber das weiß ich noch nicht genau.

Joshi_H
06.12.2013, 13:11
Na dann bist Du mit dem Tamron 24-70 gut beraten.

About Schmidt
06.12.2013, 13:13
Hi Leute,
da mein Umstieg auf die A99 jetzt besiegelt und unmittelbar bevorsteht (danke an alle die geholfen haben bei der Entscheidung), stellt sich natürlich die Frage der Objektive.


daher kommt als erste Variante das Tamron 24-70 2.8 USD in Betracht (830 €).
Damit wäre im Grunde alles gleich wie jetzt. Es ist zwar schwer und groß, aber dafür auch das einzige was ich im Grunde brauche.


Was mich erstaunt ist die Feststellung, dass ein Tamron 24-70 groß und schwer ist. Das sind, bis auf die Festbrennweiten, alle Zoomobjektive für Kameras mit KB-Sensor, dessen ist man sich doch vorher bewusst!

Und eigentlich gibst du deine Antwort doch vor. Die Brennweite ist die einzige, die du im Grunde brauchst, wie du selbst sagst. Ich an deiner Stelle würde mich entweder nach einem guten, gebrauchten Zeiss 24-70 umsehen oder etwas sparen und mir dieses Objektiv neu kaufen. Dann bist du alle Sorgen bezüglich Qualität los und gehst keine Kompromisse ein. Je hochwertiger eine Kamera, umso größer die Kompromisse die man bezüglich des Objektives eingeht, wenn man am falschen Ende spart. Meist zahlt man dann doppelt.
Damit will ich nun nicht sagen, dass das Tamron schlecht oder schlechter als das Zeiss ist! Du kannst es ja bei einem Händler testen oder dir bestellen und wenn es dir nicht zusagt, kannst du es zurück senden. Erst wenn du selbst damit fotografiert hast, kannst du entscheiden, ob es das Richtige für dich ist. Und mach nicht den Fehler, und fange mit Testcharts an. Geh raus und fotografiere das, was du sonst auch immer fotografiert hast und entscheide dann.

Gruß Wolfgang

jpg240
06.12.2013, 13:17
Das zeiss ist leider doch einen ticken außerhalb des budgets.

Und bei so einem preis kaufe ich nicht gerne gebraucht

Das tamron wäre natürloch eigentlich perfekt.

Aber ich lese hier ständig, dass keute, die auf vf gewechselt haben nur noch primes benutzen,
Das muss doch einen grund haben :)

About Schmidt
06.12.2013, 13:23
Was meinst du mit Primes? Festbrennweiten? Wenn ja, dann schreib das doch!

Gruß Wolfgang

jpg240
06.12.2013, 13:37
Ja festbrennweiten, dachte das wäre klar, sry :)

About Schmidt
06.12.2013, 13:59
Nun,
sehr gute Kamera zusammen mit sehr guten Objektiven, ergeben sehr gute Bildqualität. Allerdings ist das nicht verbunden mit einer sehr guten Bildaussage. Das sind immer zwei getrennt voneinander zu betrachtende Dinge.
Mein Vergleich ist immer der, mit einer teuren Trompete. Wenn der, der hinten rein bläst, nicht spielen kann, nutzt das teuerste Instrument nichts.

Allerdings muss man sich auch im Klaren darüber sein, dass Festbrennweiten nicht nur Vorteile haben. Manches Bild das ich gemacht habe, wäre ohne Zoom einfach nicht möglich gewesen, oder nur mit sehr viel Aufwand. Ich übertreibe hier mal. Was, wenn ich mit dem Rücken zur Wand und mit den Füßen vor einem Abgrund stehe und verdammt noch mal die Brennweite nicht passt. Ein dreh am Zoom genügt meist, wenn es den entsprechenden Zoombereich hat. Was nutzt mir ein hervorragendes 20mm Objektiv, wenn ich 16mm bräuchte, und hinter mir kein Platz mehr ist, wo ich hin könnte. Klar, man kann zwei, drei oder vier Bilder machen und am Computer zusammenfügen. Was, wenn die 135mm meines Tele nicht reichen, ich 180mm für den optimalen Bildausschnitt brauche. Dann kommt das Argument "croppen" den der KB Sensor liefert genügend Spielraum. Sicher, aber nicht immer und mir geht der Vorteil des KB Sensors verloren.

Ich war und bleibe wahrscheinlich immer ein Zoommensch, weil die heutigen Zoomobjektive Abbildungsleistungen liefern, die einer Festbrennweite kaum noch nachstehen. Wenn doch, dann handelt es sich meist um sehr teure Festbrennweiten, welche teilweise teurer sind, als gute Zoomobjektive. Bleibt der Vorteil der Lichtstärke, den man teuer erkaufen muss und ob sich das für dich lohnt, kannst du Anhand einer Tabelle wie diese mit den Brennweiten sehr schnell ermitteln.

Fakt für mich ist:
2-3 gute Festbrennweiten als Ergänzung zu Zoomobjektiven finde ich sehr gut. Alles andere ist eine Glaubenssache, die auch beim Mittelformat keine Grenzen findet, weil besser geht immer. Und, es scheint ein Hype zu sein, am Kleinbildsensor mit Festbrennweiten zu fotografieren, genau wie MF Objektive zu adaptieren. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da wurde ich mit einer Analogen MF Kamera von AF-Fotografen müde belächelt. Heute schwingen sich die Preise von MF Objektiven in astronomische Höhen, weil viele denken, dass man das einfach haben muss. Als Beispiel, ich hatte vor ein Paar Jahren eine Sammlung aus Minolta 1,7 50mm, Minolta 2,8 28mm und Minolta 3,5 135mm gekauft. Die Objektive waren allesamt in praktisch neuwertigem Zustand. Für das Paket habe ich über Ebay Kleinanzeigen damals 25 Euro zzgl. Versand gezahlt. Dafür bekommst du heute nicht mal eines dieser Objektive. Angebot und Nachfrage regeln den Preis.

Von daher bleibe ich bei meinem Rat. Du hast festgestellt, dass du die meisten Aufnahmen zwischen 24-70mm machst, dir das Zeiss zu teuer ist und das Tamron für dich das richtige sei. Dann kauf es und du hast 14 Tage Zeit, dir das selbst zu bestätigen. Oder kauf dir ein 35mm und denke später noch mal über meine Zeilen nach. ;)

Gruß Wolfgang

usch
06.12.2013, 14:13
Was meinst du mit Primes? Festbrennweiten? Wenn ja, dann schreib das doch!
Und statt "Zoom" dann "Gummilinse", ja? :P

About Schmidt
06.12.2013, 14:18
Und statt "Zoom" dann "Gummilinse", ja? :P

Du nun wieder :lol:

mrieglhofer
06.12.2013, 15:18
Ich würde mir halt mal überlegen, was ich fotografiere und was dann konkret für Linsen Sinn machen. Auf Vorrat oder auf Möglichkeiten zu kaufen, bringt in der Regel nichts, ist aber sehr beliebt. Man hat immer was zu tun, um alles noch besser abzudecken.
Im anderen Fall hat man genau das, was man gerade braucht und für ein neues Gebiet kauft man halt das Notwendige.

jpg240
07.12.2013, 15:18
Am sinnvollsten wäre schon das tamron 24-70,

Zumindest war jetzt das 16-50 ziemlich perfekt bisher.

Bikerwaldi
07.12.2013, 23:55
Am sinnvollsten wäre schon das tamron 24-70

Hab ich auch. Ist ne Hammergeile Linse :top:

turboengine
08.12.2013, 02:22
Gegenvorschlag basierend auf Deinen Fotografiergewohnheiten:
1. Gönne Dir das Zeiss 2/24 und geniesse es. Diese Optik ist fantastisch um bei Offenblende im Weitwinkelbereich mit Schärfe/Unschärfe zu spielen - klingt komisch, ist aber so. Das kann kein Zoom. War meine Lieblingslinse an der A900. Bei Weitwinkel kommt es auf die Details an, hier lohnt eine kompromisslose Festbrennweite oder ein ebensolches Zoom wie das 16-35 Zeiss.

2. Behalte das 16-50 und kaufe obenrum zusätzlich das günstige 2.8/85 SAM. Ich hatte es zwar nur kurz an der A900, hat mich aber überzeugt. Ein 1.4/85 kannst Du immer noch kaufen. Für Portraits und Landschaft/Architektur ist das Plastikteil für seinen Preis super.

jpg240
08.12.2013, 11:37
An das zeiss 24 hattenich auch gedacht.

Kann später weitert werden um ein 35 1.4 , 50 1.4 oder 85 1.4
Wäre schon ziemlich geil (und teuer) die combi xD


Aber die frage ist, ob das zeiss so viel besser ist als das tamron 24-70.
Vor allem, wenn man die extreme lichtstärke nicht unbedingt braucht

turboengine
08.12.2013, 12:02
Ist wie mit der Motorleistung beim Auto: Wenn Du sie hast, brauchst Du sie auch.

aidualk
08.12.2013, 13:30
Ist wie mit der Motorleistung beim Auto: Wenn Du sie hast, brauchst Du sie auch.

:top:

jpg240
08.12.2013, 20:46
Ist wie mit der Motorleistung beim Auto: Wenn Du sie hast, brauchst Du sie auch.

nur wieso ein auto für 300k kaufen, dass 300kmh fahren kann,
wenn ich eins für 100k kaufen kann, dass 200kmh fahren kann,
wenn man eh nirgends mehr als 200kmh fahren kann :)

wie ist der qualitätsunterschied des zeiss mit dem tamron bei 24mm ?
bei 2.8 oder abgeblendet?

w124
08.12.2013, 21:09
...
wenn ich eins für 100k kaufen kann, dass 200kmh fahren kann,
wenn man eh nirgends mehr als 200kmh fahren kann ...

Weil man mit dem 300km/h Wagen schneller auf 200km/h kommt!
Aber ob mans braucht, oder ein nice to have ist?

jpg240
08.12.2013, 21:41
Klar ist es schön reserven zu haben,
Aber wenn man sich die teuer erkauft...

Da kann man auch etwas geld in zubehör stecken, wie schöne sitze, boxen, etc um beim thema zu bleiben xS

mrieglhofer
08.12.2013, 21:53
Kein Unternehme kauft etwas was es nicht braucht, nur weil es Möglichkeiten hätte, die man vielleicht einmal brauchen könnte. Das kann sich nur ein Amateur leisten und braucht es dann in der Regel nicht, weil es eh was Neues gibt, das noch mehr Möglichkeiten gibt,. Aber gib ein gutes Gefühl. Ist ein Hobby und die Ausgabe rational erklärt.
Ein Profi kauft das, was er braucht und wenn er was anderes braucht, weil sich lohnen könnte, eben was anderes. Aber alles darüber hinaus ist rausgeschmissenes Geld.

turboengine
08.12.2013, 21:59
nur wieso ein auto für 300k kaufen

Mal nicht übertreiben... Zeiss Otus wäre die Ferrariklasse.
Wir sprechen hier bestenfalls über Golf GTI vs. Passat Diesel.

jpg240
08.12.2013, 22:06
Mal nicht übertreiben... Zeiss Otus wäre die Ferrariklasse.
Wir sprechen hier bestenfalls über Golf GTI vs. Passat Diesel.


Naja., es ging um die frage ob die drei/vier festbrennweiten gegen das tamron 24-70.

Da ist man bei knap 3000 euro.
Das tamron knapp 1000.

Also kommt der vergleich 100k - 300k schon hin.



Natürlich ist es schön eine blende mehr zu haben, keine frage,
Aber z.b. Beim 24er: wenn ich mir bei kurtmunger angucke, ist bei 2.0 doch ziemlich heftig vignettierung und unscharfe ränder.

mrieglhofer
08.12.2013, 22:24
Naja., es ging um die frage ob die drei/vier festbrennweiten gegen das tamron 24-70.

Da ist man bei knap 3000 euro.
Das tamron knapp 1000.

Also kommt der vergleich 100k - 300k schon hin.



Natürlich ist es schön eine blende mehr zu haben, keine frage,
Aber z.b. Beim 24er: wenn ich mir bei kurtmunger angucke, ist bei 2.0 doch ziemlich heftig vignettierung und unscharfe ränder.

Da wirst fast kein VF WW finden, das unter 5,6 was taugt. Billige erst ab BL. 11.

jpg240
08.12.2013, 22:34
Da wirst fast kein VF WW finden, das unter 5,6 was taugt. Billige erst ab BL. 11.


Das ist der punkt.

Im ww bereich blende ich eh ab,
Wieso dann 900€ dafür ausgeben, wenn ich zb mit dem 24-70 für wesentlich weniger am ende eh die selbe quali habe.

Versteht mich nicht falsxh..
Ich mag festbrennweiten.. Aber sie müssen auch den mehrpreis wert sein.

Mein 50 1.8 wurde zb durch mein 16-50 abgelöst, weil es bei 2.8 schärfer war und schöneres bokeh hat

mrieglhofer
08.12.2013, 23:21
Das ist aber der Unterschied. Gute Objektive müssen halt nicht so stark abgeblendet werden und haben im Fokuspunkt eine höhere Schärfe. Ich habe nur das alte Sigma, aber da erkenne ich die Bilder schon am Schärfenverlauf. Das ist nicht so knackig.
Nur mir reicht es. Besseres gibts immer. Letztlich muss es die eigenen Anforderungen erfüllen. Dann passt das.

Karsten in Altona
09.12.2013, 08:11
Versteht mich nicht falsxh..
Ich mag festbrennweiten.. Aber sie müssen auch den mehrpreis wert sein.
Letztlich muss jeder für sich entscheiden, was es einem Wert ist. Ich kann nur sagen, dass mir der Look von weit geöffneten Festbrennweiten besser gefällt, als "Zoom-Bilder". Mein Zoom hab ich hauptsächlich als Wennichmirnichtsicherbinwasichvorortbrauche-Linse und auf Nummer sicher gehen will. Mehr oder weniger regelmäßig "ärgere" ich mich dann erstmal, dass ich nicht Fisch und nicht Fleisch dabei hatte. Nach ein paar Tagen geht's dann und die, die die Bilder erhalten sehen den Unterschied meist ohne direkten Vergleich eh nicht.

Ums mit dem Autovergleich zu sagen: Ein 24-70 f/2.8 (auch das Zeiss) ist wie Ganzjahresreifen. GTI oder Passat Diesel BlueSlowMotion wäre eher ein Vergleich bei den Fotoapparaten.

Im Gegensatz zu den Vergleichen ist es allerdings von Vorteil, wenn man hier irgendwann auf beides zurückgreifen kann. Wenn ich aus meiner Objektivliste allerdings eins streichen müsste, dann wäre das 24-70 irgendwo ziemlich weit, wenn nicht sogar ganz, vorne zu finden.

jpg240
09.12.2013, 09:02
Wenn ich das 24-70 und die festbrennweiten zu hause hab, würde ich sicher auch eher das zoom hergeben.

Nur wenn man gerade erst dabei ist ein objektivpark zusammenzustellen und nicht 3k euro auf einmal ausgeben kann..

Dafür kann man den objektovpark bei festbrennweiten besser nach und nach erweitern..

Zeiss 20 2: 900€
Sigma 50 1.4: 400€
Sigma 85 1.4: 800€

Wäre natürlich schon ein ziemlich geniales set..

mrieglhofer
09.12.2013, 09:14
Dann mal eine Erstkommunion damit ;-)
Auch Zooms haben ihre Berechtigung. Und 16-35, 24-70, 70-200 alles in 2,8 fällt unter Basisausstattung, wenn man Events fotografiert.
Die Primes sind dann die Spezialisten für ganz bestimmte Einsätze,

aidualk
09.12.2013, 09:36
Da wirst fast kein VF WW finden, das unter 5,6 was taugt. Billige erst ab BL. 11.

Das Distagon 24/2 ZA SSM ist ab Bl. 2,8 in den Ecken gut und ab Bl.4,0 sehr gut, steigert sich dann kaum noch.

mrieglhofer
09.12.2013, 10:03
Ist ja auch ein Zeiss zu einem entsprechend hohen Preis.

Aber:
"You'll need to stop down to 8-11 for the extreme corners to sharpen up"
http://kurtmunger.com/sony_24mm_f_2_ssm_carl_zeissid125.html

aidualk
09.12.2013, 10:31
Aber:
"You'll need to stop down to 8-11 for the extreme corners to sharpen up"
http://kurtmunger.com/sony_24mm_f_2_ssm_carl_zeissid125.html

:shock: Meines nicht. :zuck:

edit: Meines entspricht ziemlich genau dem hier (http://www.photozone.de/sonyalphaff/568-zeiss24f2ff?start=1).

Karsten in Altona
09.12.2013, 11:19
Nur wenn man gerade erst dabei ist ein objektivpark zusammenzustellen und nicht 3k euro auf einmal ausgeben kann..

Dafür kann man den objektovpark bei festbrennweiten besser nach und nach erweitern..Ok, ich versuch mich mal zu erinnern, wie ich es gemacht habe...

1. Einstieg A700 + 16-80Z (neu und nach einem Jahr verkauft für Punkt 3)
2. FB: Sony 50 f/1.4 (neu, wieder verkauft wegen Punkt 18)
2.1. FB Spielzeug: Lensbaby Composer (gebraucht für um 100,-) (hatte ich bei der Auflistung vergessen, weil ich es inzwischen leider wirklich nur noch selten nutze)
3. Aufstieg zur A850 (neu, wieder verkauft wegen Punkt 15)
4. Zoom: Minolta 24-105 f/3.5-4.5 (gebraucht für um 200,-, wieder verkauft wegen Punkt 7)
5. FB: Sony 85 f/1.4Z (gebraucht, für um 800,-)
6. Zoom: Minolta 17-35 f/2.8-4 (gebraucht für um 175,-, wieder verkauft wg Punkt 11)
7. Zoom: Sony 24-105 f/3.5-4.5 (gebraucht um ca. 300,-, wieder verkauft wegen Punkt 14)
8. FB: Minolta 35 f/2 1. Generation (gebraucht, um 400,-, wieder verkauft wegen Punkt 13)
9. FB: Sony 135 f/1.8Z (neu)
10. FB: Minolta 28 f/2 1. Generation (um 300,-, wieder verkauft wegen Punkt 12)
11. FB: Tamron 14 f/2.8 (gebraucht für um 300,-)
12. FB: Sony 24 f/2Z (gebraucht für um 850,-)
13. FB: Sony 35 f/1.4G (neu)
14. Zoom: Sony 24-70Z f/2.8 (gebraucht für um 1.000,-)
15. Anschaffung A99 (neu)
16. FB: Sony 16 f/2.8 Fisheye (gebraucht für um 500,-)
17. FB: Sigma 35 f/1.4 Art (neu, wieder verkauft wegen Punkt 13)
18. FB: Sony 50 f/1.4Z (neu)

Ja, ich glaube so hab ich es in etwa aufgebaut. Als nächstes steht wahrscheinlich das 16-35Z (das fehlende Z in der Sammlung :oops:) an, aber nur gebraucht und relativ günstig. Gehen würde dann wahrscheinlich das Tamron 14mm. Vielleicht ganz interessant, wie man es ggf. auch machen kann. :zuck:

jpg240
09.12.2013, 15:05
Genau das möchte ich vermeiden...
Ich möchte nicht zwei mal kaufen...
Habe ich schon oft genug gemacht und bereut.. Daraus lernt man xD

Heute abend ist das tamron als blirzangebot drin.. Mal gucken wie der Preis ist...

Denke festbrennweiten lohnen sich erstmal mehr als Ergänzung für spezielle Bereiche.

pvc
10.12.2013, 08:58
Gegenvorschlag basierend auf Deinen Fotografiergewohnheiten:
1. Gönne Dir das Zeiss 2/24 und geniesse es. Diese Optik ist fantastisch um bei Offenblende im Weitwinkelbereich mit Schärfe/Unschärfe zu spielen - klingt komisch, ist aber so. Das kann kein Zoom. War meine Lieblingslinse an der A900. Bei Weitwinkel kommt es auf die Details an, hier lohnt eine kompromisslose Festbrennweite oder ein ebensolches Zoom wie das 16-35 Zeiss.

2. Behalte das 16-50 und kaufe obenrum zusätzlich das günstige 2.8/85 SAM. Ich hatte es zwar nur kurz an der A900, hat mich aber überzeugt. Ein 1.4/85 kannst Du immer noch kaufen. Für Portraits und Landschaft/Architektur ist das Plastikteil für seinen Preis super.

100%ige Zustimmung! 24 und 85 decken für den Anfang den Großteil ab und du kannst ohne großes Risiko testen. 16-50 als Ergänzung im CropModus als Test für das 24-70. Bist du sowieso immer bei den Klassikern 35/50, brauchst aber Flexibilität, dann ein 24-70. Ist die Flexibilität für dich nicht so wichtig, Ergänzung durch weitere Festbrennweiten...

Lass dich nicht durch Worte wie Basisausstattung oder ähnliches verunsichern. Jeder muss für sich entscheiden, ob Flexibilität wichtig ist oder nicht. Bei mriegelhofer wissen wir zum Beispiel, dass er eine Kommunion nur mit Zoom fotografiert. Wir (Freund und ich) fotografieren Hochzeiten viel mit einem Sigma 35 oder den jeweiligen 85ern (er Canon, ich Sony). Würden wir das jedem empfehlen? Mit Sicherheit, denn das Sigma ist einfach nur stark. :) Würde es jedem gefallen so zu fotografieren? Wahrscheinlich nicht (siehe Kommunionbsp - ähnliches Setting, unterschiedliche Ansätze)

Jeder (Du!) muss selbst entscheiden. Daher unterstütze ich den Vorschlag von Klaus (turboengine) - guter Mittelweg zum Austesten am Anfang. Und mit dem 24 und dem 85 machst du bei deiner Brennweitenverteilung keinesfalls etwas falsch!

Grüße und v.a. viel Spaß mit deiner 99! :)

mrieglhofer
10.12.2013, 10:44
Lass dich nicht durch Worte wie Basisausstattung oder ähnliches verunsichern. Jeder muss für sich entscheiden, ob Flexibilität wichtig ist oder nicht. Bei mriegelhofer wissen wir zum Beispiel, dass er eine Kommunion nur mit Zoom fotografiert. Wir (Freund und ich) fotografieren Hochzeiten viel mit einem Sigma 35 oder den jeweiligen 85ern (er Canon, ich Sony). Würden wir das jedem empfehlen? Mit Sicherheit, denn das Sigma ist einfach nur stark. Würde es jedem gefallen so zu fotografieren? Wahrscheinlich nicht (siehe Kommunionbsp - ähnliches Setting, unterschiedliche Ansätze)

Ganz so ist es nicht und Verunsicherung ist nicht angebracht, sondern Realitätssinn. Und es geht auch nicht ums gefallen, sondern obs sinnvoll und machbar ist.
Ich fotografiere durchaus auch mit Festbrennweiten wie dem 85er, dem 35er oder dem 200er. auch in der Kirche, aber bei anderen Events z.B. einer Adventveranstaltung, Konzert usw. wie zB. hier 35/50/85/200
http://www.pfarrepiusx.info/pages/pfarre-st.-pius-x/fotoalben/fotoalbum-2012/kulturadvent.php?dir521=&&dir521=&

Ich kann auch mit 2 Brennweiten eine Hochzeit fotografieren. Letztlich hängt es aber von den Vorstellung des Paares, der Lokation und vielen anderen Dingen ab. Ob man eine künstlerisches Einfangen von Eindrücken oder eine mehr oder weniger lückenlose Dokumentation als Erwartungshaltung hat.

Basisausstattung heißt, dass man ausreichend flexibel ist, übliche Aufträge zufriedenstellend durchzuführen. Und dafür ist halt das Abdecken des Brennweitenbereiches mit lichtstarken Zooms notwendig. Die Primes sind dann die Sahnehaube. Was anderes ist, wenn man für sich fotografiert oder künstlerisch fotografiert. Da kannst man sich auch spielen. Ich nehme ja diese Dinger auch nicht mit, wenn ich z.B. nach Venedig fahre oder so. Da reicht mir eine Kompakte locker, da wären lichstarke 35/85 eine Super Kombination. Früher hatte ich da nur 20 und 80-200 mit.

Fakt ist, bei solchen Events kenne ich niemanden, der gewerblich mit Festbrennweiten fotografiert: ich brauche, um Einzelpersonen am Ambo zu fotografieren locker 200mm, besser wäre mehr, aber ein wenig Croppen geht. Gleiches bei Porträts der Erstkommunionskinder vor dem Altar.
Ich brauche für Gruppen am Ambo oder vor dem Altar ca. 70mm Brennweite. Übersichten und Großgruppen gehen mit WW relativ unkritisch, 24mm ist meist zuviel wegen der Eierköpfe am Rand. Optimal ist für mich ca. 28mm, aber für die gesamte Kirche dann doch wieder 24mm oder Freihandpano.

Dann gibt's noch die Highlight, dass z.B. Opfergaben zum Altar getragen werden, wo beim Losgehen ein WW erforderlich ist, bei der Übergabe am Altar aber 70-100mm. Das aber bei 4 2er Gruppen hintereinander. Das geht mit 24-70 halbwegs, an Wechsels oder andere Kamera ist da nicht zu denken.
Oder bei der Firmung, zuerst Firmspende mit ca. 150-200mm , dann Kreuz umhängen neben mir mit eher kurzer Brennweite. Das aber 20-30mal.

Daraus resultiert, dass du mit Festbrennweiten in der Regel mit 2 Bodys fotografieren mußt, weil du in vielen Situationen nicht schnell genug wechseln kannst. Mein Kollege macht das auch mit den Zoom, ist mir zu aufwändig. Und du mußt tlw. erheblich croppen, was gerade im Bereich 1600-3200 ISO kritisch wird. Und trotzdem wirst du vieles nicht erwischen. Die Erwartung ist, dass jedes Kind bei dem Ritus fotografiert ist. Es interessiert Eltern relativ wenig, wenn ich ein Super Bokeh-Bild in SW von einem anderen Kind habe und leider ihres nicht mehr draufkommt, weil ich gerade wechseln mußte.

Man kann natürlich, was ich auf manchmal mache, statt 2 Bodies zu zweit arbeiten. Dann ist jeder für einen bestimmten Brennweitenbereich verantwortlich und man spart sich das Wechseln. Wenn man dann noch den Ablauf kennt und rechtzeitig auf der richtigen Position ist, ist das recht entspannend zu machen.
http://www.pfarrepiusx.info/pages/pfarre-st.-pius-x/fotoalben/fotoalbum-2013/erstkommunion.php?pic551=0

Jeder muß sich halt selbst überlegen, was die Erwartungen des "Kunden" sind und das Equipment nehmen, mit dem er sie erfüllen. Für die o.a. Erwartungen bist mit Festbrennweiten im Regelfall daneben.

Bei einer Hochzeit kann ich mir das besser vorstellen, weil man sehr viel Gelegenheit hat, die Leute in unterschiedlichen Situationen zu fotografieren und dann eh nur die Besten verwendet. Wenn nicht gerade die Ringübergabe fehlt oder so, machen weniger gute und stimmungsvolle Bilder mehr Sinn. Selbst in der Kirche bleibt das Paar meist auf der Stelle und die Redner am Ambo. Da hast normal relativ viel Zeit, dich auf die jeweilige Situation einzustellen.

Karsten in Altona
10.12.2013, 11:01
Genau das möchte ich vermeiden...
Ich möchte nicht zwei mal kaufen...
Hm, wieso? Zwei Mal hab ich bislang auch noch kein Objektiv gekauft, obwohl ich mit dem 28/2 schon mal zum 2. Mal geliebäugelt hatte. Die Idee dahinter war peu à peu aufzusteigen und zu einem Objektivsortiment zu gelangen, dass am oberen Ende der Nahrungskette angesiedelt ist. Nur, dass das eben aus dem Stand für mich und die allermeisten eben schwer stemmbar ist. Zb hab ich erst ein 35/2 gehabt und dann das 35/1.4 oder erst die günstigeren Zooms und dann das Zeiss usw. Kann man ja anhand der Liste ganz gut nachvollziehen. Die Objektive, die ich wieder verkauft habe, waren zumeist gebraucht gekauft und daher ohne viel Verlust wieder zu verkaufen. Ein wenig natürlich schon, aber es hielt sich in erträglichen Grenzen. Außerdem kann man sich dann einen Neukauf so richtig schön rechnen, wenn man ein quasi bereits abgeschriebenes Objektiv mit dem Gebrauchtwert mit in die Neuanschaffungskalkulation einfliessen lassen kann.

jpg240
10.12.2013, 15:41
Mit zweimal kaufen meine ich, dass ich nicht jetzt was kaufen will, was ich in nem hakben jahr eh durch was besseres ersetze...
Dann lieber gleich richtig.


Events, wo genau DAS bild gefragt ist am ende, mache ich nicht,
Ich fotofrafiere nur zum spaß, meist im urlaub oder urlaubsähnlichen situationen.

Da bin ich gerne ohne viele objektive unterwegs, eine kamera - ein objektiv - das am schultergurt, und das reicht (bisher immer) für alles.

Zudem bin ich auch öfters mit leuten unterwegs, die ungeduldig sind und nicht gerne warten ...

Von daher ist das 24-70 schon das ideale eigentlich.

Aber wenn ich schon auf vf umsteige, will ich natürlich auch das beste raus holen (im rahmen meiner finanziellen möglichkeiten),
Von daher wäre das zeiss 24 2 natürlich genial.

Ich habe das tamron für 750€ gestern im blitzdeal gekauft und werde es freitag (kamera soll donnerstag oder freitag kommen) ausprobieren (entweder in braunschweig oder goslar, welcher weihnachtsmarkt ist schöner? xD) .

Dann werde ich mal überlegen :)

Kopf sagt tamron: für meine anforderungen eigentlich ideal
Herz sagt nimm die festbrennweiten...zeiss 24 2 und sigma 50 1.4 jetzt, und später sigma 85 1.4..


Aber ein anderes thema kurz;
- minolta 17-35 D oder
- walimex 14 2.8 ?

Das minolta ist nur ab f8 zu gebrauchen, und sehr gegenlichtempfindlich,
Dafür sehr netter brennweitenbereich und günstig zu bekommen.
Beim walimex sind 14mm schon ziemlich extrem (fand 8mm beim sigma zu viel bzw wenig, der extreme ww effekt war nicht so meins) und filter gehen nicht,
Dafür überragende bildqualität.

mrieglhofer
10.12.2013, 15:46
Ernsthaft, eine Kamera ein Objektiv urlausähnlich, da würde ich als erste die RX-10 ins Auge fassen. Bis A3 wirst keinen Unterschied merken, ausser du bis Bokehfreak und Extrem-Freisteller Aber dann reden wir eh von anderen Objektiven.

jpg240
10.12.2013, 16:05
Ich möchte iso 3200 und höher benutzen können, brauche eine kamera, die gut in den händen liegt, auch bei großen teleobjektiven,
Ich mag das sony slt konzept, und meine a77 (bis aufs rauschen),

Von daher ist der umstieg von der a77 zur a99 der logische schritt.


Ich hab gerade mal meine letzten beiden urläube analysiert:
24mm, 35mm und 85 bräuchte ich.
Ein 50er wäre in vielen situationen wohl zu lang gewesen.


Ich suche gerade nach einem brennweiten simulator, der mir auch verrät, wie viel mp ich verlieren würde, wenn ich von 24mm croppen würde.. Gibt es sowas?
Sonst muss ich wohl selber mal basteln xD
gerade mal rum gerechnet: wenn ich ein 24mm objektiv nehme, aber einen 35mm ausschnitt möchte, verliere ich 40% mp... das ist doch ne menge..

turboengine
10.12.2013, 22:35
Zudem bin ich auch öfters mit leuten unterwegs, die ungeduldig sind und nicht gerne warten ...

Von daher ist das 24-70 schon das ideale eigentlich.

Aber wenn ich schon auf vf umsteige, will ich natürlich auch das beste raus holen (im rahmen meiner finanziellen möglichkeiten),
Von daher wäre das zeiss 24 2 natürlich genial.


Für Reportage ("nicht warten") hast du nun sicherlich das Richtige gekauft. Ein 2.8/24-70 ist hierfür das Arbeitspferd. Erwarte die aber nun nicht das grosse "VF-Aaaahhh". Dazu braucht es wie von mrieglhofer schon mehrfach geschrieben was lichtstärkeres im mittleren Brennweitenbereich.
Trotzden steht jetzt erstmal die Erweiterung untenrum an. Das Tamron 17-35 ist ebenfalls mit Kompromissen behaftet aber das Walimex halte ich alleine als zu extrem. Insofern wäre das wohl das nächste Anzustrebende. Danach ein Telezoom, am besten mit 2.8 Lichtstärke, wenn es auch für Portraits herhalten soll.

turboengine
10.12.2013, 22:40
wenn ich ein 24mm objektiv nehme, aber einen 35mm ausschnitt möchte, verliere ich 40% mp... das ist doch ne menge..

Vergiss es. Macht keinen Spass.

WB-Joe
10.12.2013, 22:44
@TO,

eine Shift-Taste brauchst du auch dringend.
Bitte ins Budget mit einrechnen, Danke!

jpg240
10.12.2013, 22:45
Vergiss es. Macht keinen Spass.


Genau das denke ich auch :)
Festbrennweiten machen sinn, wenn ich 24, 35. 50, 85 habe.
Wenn ich nun die hälfte auslasse und croppe ist der wualitätsvorteil futsch.


70-200 2.8 mag ich nicht.
200mm sind mir am vf zu wenig.
Ich denke eher an ein 70-400 G :)
Das sigma 50-500 hsm wäre auch eine alternative.. Und soll gar nicht so schlecht sein.
Aber die baustelle wird erst im nächsten jahr angeganen.


Zu uww:
Beide sond kompromissbehaftet.. Nur was soll man sonst nehmen? XD
1xxx€ für das zeiss kann/will ich dafür ungerne aufbringen. Dafür wird es wohl zu selten eingesetzt

jpg240
10.12.2013, 22:46
@TO,

eine Shift-Taste brauchst du auch dringend.
Bitte ins Budget mit einrechnen, Danke!


Mitm Ipad ist es nervig, immer die Taste drücken zu müssen xD

turboengine
10.12.2013, 22:48
Mitm Ipad ist es nervig, immer die Taste drücken zu müssen xD

Ich mach' es doch auch. Das IPAD will von sich aus eigentlich eher zuviel gross schreiben. Die eigene Faulheit zum Masstab zu nehmen ist kein guter Stil.

jpg240
10.12.2013, 23:04
Also mein Ipad will nur nach einem Punkt groß schreiben.

turboengine
10.12.2013, 23:05
Na und? Den Forenregeln ist's egal.

konzertpix.de
10.12.2013, 23:14
Also mein Ipad will nur nach einem Punkt groß schreiben.

Die deutsche Rechtschreibregeln wollen das allerdings anders. Und das Forum sollte leserlich bleiben, weshalb die Forenregeln darauf hinweisen, den Rechtschreibregeln entsprechend zu posten. Die meisten anderen schaffen es auch, dann dürftest du diesen Punkt doch auch irgendwie meistern können, oder etwa nicht?

Ich empfehle hierzu, einfach mal in diesen Thread (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=90348) einen kleinen Blick hineinzuwerfen.

Karsten in Altona
10.12.2013, 23:55
Also mein Ipad will nur nach einem Punkt groß schreiben.... außer man drückt vorher die Taste mit dem Pfeil nach oben, welche sich rechts und links in der 3. Reihe von oben befinden. :crazy::top:

mrieglhofer
11.12.2013, 00:04
Irgendwie kann ich dem TO nicht folgen. oben steht eine Kamera, 1 Objektiv urlaubsähnlich. Dann kommen Primär von 24.85. Danach ist 200 zu kurz und ein 70-400 wäre interessant.
Was nun?
Wennst seine Urlaubsbilder als Tapete verkaufen willst, dann bist am richtigen Weg mit 16-15, 24-70,70-400,dazu ein Makro, 2 Blitze usw.
Dann hast VF mit allem drum und dran. Wennsr croppen willst, kannst dir die Kosten sparen.
3200 kannst mit der RX-10 auch ohne grobe Probleme.
Nur solltest halt irgendwann mal darniederkommen, ob es jetzt eine kleine Ausrüstung für den Urlaub, die eierlegende Wollmilchsau oder eine normale VF Ausrüstung sein soll,

jpg240
11.12.2013, 00:17
Das 70-400 ist ja nicht primär für Urlaub gedacht, wobei ich mein 70-300 aber meistens für den Fall der Fälle im Rucksack dabei habe, sondern eher für Situationen, wo ich genau weiß, dass ich viel Brennweite brauche, wie z.B. für den Zoobesuch.
Ich kann doch eine komplette VF-Ausrüstung besitzen, muss aber nicht alles immer mitnehmen.

Deswegen habe ich doch eine DSLR, damit ich für jede Situation, mit dem richtigen Objektiv gewappnet bin.

Im Urlaub mit einem Standard-Zoom.
Für Zoos o.ä. ein Tele.
Für Portraits eine lichtstarke Festbrennweite.

Ich habe mich damals bewusst gegen eine Bridgekamera und für eine SLT entschieden, und bereue diesen Schritt nicht, und will auch nicht zurück.

Hier ging es aber gerade nur um die Frage, welches Standard-Zoom es werden soll, oder ob es mehr Sinn macht, auf ein solches zu verzichten und dafür in Festbrennweiten zu investieren (deswegen habe ich das Tele-Thema, nachdem es angeschnitten wurde in einer Antwort, ja auch gleich wieder zurückgewiesen, bzw. auf einen späteren Zeitpunkt verschoben).

Seph
11.12.2013, 00:31
Festbrennweiten machen sinn, wenn ich 24, 35. 50, 85 habe.
Wenn ich nun die hälfte auslasse und croppe ist der wualitätsvorteil futsch.



Eigentlich hast du damit meine Antwort selber vorweg genommen. Ich persönlich nutze inzwischen fast ausschließlich Festbrennweiten und nur das 70400G noch als Zoom.

Ich denke langfristig wird es bei mir die Reihe 20/2.8 oder 24/2, 35/2, 85/1.4, 135/1.8 und 200/2.8. Ich sehe kein Problem darin, einige Brennweiten auszulassen, der Unterschied zwischen 35 und 50mm z.B. sind oft nur wenige Schritte....kann ich diese nicht gehen, muss ich notfalls ein winziges bisschen croppen. Der Qualitätsvorteil ist m.E. damit noch nicht futsch...das gilt vlt. wenn ich das 20er zu einem Bildausschnitt eines 85er croppen mag. Dafür hat man zudem eine unglaubliche Reserve beim Freistellungs- und Lichtstärke Potential...so man es benötigt.

Kurz gesagt: Ich persönlich empfehle ganz klar Primes zu nutzen, falls nicht die Bequemlichkeit am Ende den Ausschlag gibt. Die genutzten Primes sind allerdings durchweg relativ leicht und in jeder Tasche verstaut.

mrieglhofer
11.12.2013, 00:32
Mitnehmen nicht, aber mal kaufen. Aber okay, habe dich jetzt verstanden.

jpg240
11.12.2013, 00:49
Mitnehmen nicht, aber mal kaufen. Aber okay, habe dich jetzt verstanden.


Hast du IMMER und überall ALLE Teile deiner Ausrüstung dabei?

Wenn ich weiß, dass ich nur bestimmte Brennweiten brauche, nehme ich auch nur die mit. Das heißt aber nicht, dass ich die anderen Objektive, die ich in dem Moment zu Hause habe, nie benutze.
Wenn ich ein Objektiv kaufe, hat das schon seinen Grund.



@ Seph
Vermisst du keine 50mm?

Wenn ich als 24er das Zeiss nehme, würde ich wohl als 85er vorerst das billige Sony nehmen, und später gegen das Sigma tauschen (oder ich gewöhne mich an MF und nehme das Walimex (aber daran glaube ich weniger)).
Nur, was wäre dann wichtiger zu erst, ein 50er, oder ein 35er?
Welches 35er wäre überhaupt zu empfehlen? Das Sony G finde ich leider wieder etwas zu teuer.


Das Tamron ist erstmal zu Hause bei mir, und wenn die Kamera die Tage kommt, werde ich es ausgiebig testen. Vor allem der Fokus ist mir wichtig. Das SAL 16-50 hatte einen so genial schnellen, treffsicheren und leisen AF, dass ich das vom Tamron nun auch erwarte...
Sonst werde ich wohl mal das Zeiss bestellen und testen.

Seph
11.12.2013, 01:01
Wie gesagt: Wenn man wirklich ein 35 und ein 85 besitzen sollte, ist das 50 wirklich nur 2 Schritte vor oder zurück, ich vermisse es im Setup keineswegs.

Ich muss aber zugeben, dass 50mm am Vollformat interessant sind, aber ich persönlich arbeite viel öfter und lieber mit 35mm. Empfehlen kann ich hier ganz klar das Minolta 35/2.0. Es ist leicht, sehr kompakt und liefert super Ergebnisse.

Ich selber habe mir vor kurzem ähnliche Fragen wie du gestellt und mich dafür entschieden, erst einmal statt dem 24/2 von Zeiss ein Minolta 20/2.8 oder 24/2.8 zu nutzen, dafür aber oben herum das 85/1.4 bzw. 100/2.0 von Minolta. Das 85/2.8 soll auch sehr nett sein, mir würde hier aber Lichtstärke fehlen. Meine Idee dabei war, dass ich im Weitwinkelbereich eher auf Lichtstärke verzichten kann, als im Tele-Bereich. Und gerade für Portrait bin ich für 1.4-2.0 statt 2.8 sehr dankbar.

Lüder
11.12.2013, 04:35
Bin gerade in den USA und mit jemanden in einem V8 und 450 PS Wagen mitgefahren. Der Autovergleich hinkt oder aber er sagt alles. "Je mehr desto gut, egal ob ich es brauch oder nicht".

w124
11.12.2013, 07:48
Moin,
ich bin seit vielen Jahren mit Festbrennweiten unterwegs, 19/35/100 Makro/180/400/jetzt auch 800.
Früher hatte ich auch mal Zooms, bin aber davon ab, weil mir das zu undefiniert war. Mag es lieber mit festen Bildwinkeln.
Allround Kombi ist 35/100, der Rest nach Lust und Laune

pvc
11.12.2013, 08:42
Ganz so ist es nicht und Verunsicherung ist nicht angebracht, sondern Realitätssinn. Und es geht auch nicht ums gefallen, sondern obs sinnvoll und machbar ist.

Im Glauben an das Gute hoffe ich, dass du mir damit nicht indirekt Realitätssinn oder Sinnhaftigkeit absprechen wolltest. Im Endeffekt hast du mit deinem Posting jedoch das bestätigt, was ich bereits zum Ausdruck gebracht habe. Der Wunsch nach Flexibilität entscheidet (du benötigst sie, wir häufig nicht, andere ...?) und gibt damit die Basis vor.

Glückwunsch an den TO zur Wahl des Tamron - zwar kenne ich das Objektiv nicht aus eigener Erfahrung, bin mir aber sicher, dass du damit viel Spaß haben wirst! Und ich bin mir sicher, dass du recht bald zusätzlich beim 85er landest ... hehe :D

mrieglhofer
11.12.2013, 11:01
War nur gemeint, dass man bei Event mit Festbrennweite sehr schnell ansteht, wenn sich Entfernungen schnell verändern. Beispiek habe ich ja angeführt. DieStimmung eines Events einzuführen, geht hingegen problemlos.
Realitätssinn heisst für mich, dass der Benutzer die eigenen Anforderungen beurteilt und sachgerecht danach handelt. Es nutzt nicht, die Vorstellung Dritter zugrundezulegen. Mir passt der Begriff des Gefallens nicht, weil die Wahl ja nur dann bleibt, wenn du für dich allein fotografiert. Aber wenn du den Eltern jedes Kindes was liefern musst, dann kann dir das Arbeiten mit FB zwar gefallen, aber du wirst es bei den angeführten Events nicht schaffen. Daher ist so ein Zoomset für mich die Basisausstattung und die Primes als Ergänzung für bestimmte Einsatzbereiche. Z.B. Porträt oder Fashion oder Makro usw.

ericflash
11.12.2013, 13:58
Bei den beiden Hochzeiten dieses Jahr war ich sehr froh über das 16-105er von Sony, weil man einfach nicht zusammenkommt. Man wäre speziell in der Kirche ständig am wechseln, oder halt rumlaufen (was der Pfarrer sehr gerne sieht).
Für die Hochzeitsfeier und die Gäste haben wir dann später auch eine FB benutzt.
Die gestellten Paarfotos sind dann sowieso den Festbrennweiten und Teleobjektiven vorbehalten.
Ich stehe vor der gleichen Entscheidung und habe mir für die Alpha99 erstmal das Minolta 28-75 gekauft. Dann wird fleißig auf das Tamron oder Zeis 24-70 gespart.
Das Geld dafür werden wir frühestens im Frühjahr/Sommer haben. Das alte Minolta kann ich bis dahin aber sicher wieder mit wenig bis gar keinem Verlust verkaufen. Wir werden es auf alle Fälle wie Karsten machen. Einfach mit Zwischenschritten die nicht unbedingt im Budget weh tun müssen.

Ich bin schon auf deine Bilder mit dem Tamron gespannt.

jpg240
11.12.2013, 14:05
Daher ist so ein Zoomset für mich die Basisausstattung und die Primes als Ergänzung für bestimmte Einsatzbereiche. Z.B. Porträt oder Fashion oder Makro usw.

Ich denke, so wird es bei mir auch am besten passen.
Das Tamron als "Immerdrauf", wie es jetzt mein 16-50 war.

Dazu dann eine Portraitfestbrennweite. Ein 85er 1.4 wäre sehr nett z.B.. Oder das Sony 135 2.8. Ist zwar MF, aber das Bokeh ist eint Traum (schönes Bokeh ist mir wichtiger, als extreme Schärfe).
Alternativ hatte ich vor einigen Monaten schon das Sigma 105 2.8 HSM in Betracht gezogen, das sollte sich an VF auch gut machen.
2.8 ist jetzt zwar nicht die extreme Lichtstärke, aber es sollte bei der Brennweite doch eigentlich reichen. Zumal es bei 2. 8 schon sehr scharf ist und nicht unbedingt abgeblendet werden muss.


Ich bin auch schon auf die Bilder gespannt :)
Hoffentlich packt mein Stativ die knapp 400g Mehrgewicht auch :p aber das sollte schon passen :)

bckirsch
11.12.2013, 16:54
meine Erfahrungen an der a65 sind mit dem Zeiss 24/2 eher bescheiden:
nahezu unbrauchbarer AF bei 1:2.0 - manuell ordentlich fokussiert zweifellos auch den Bildrändern schön scharf.


Schöne Grüße,

Christian

fermoll
11.12.2013, 17:38
Auch wenn ich nur mit einer A77 fotografiere, aber viel auf Reisen bin, möchte ich meinen Senf aus dieser Blickrichtung dazugeben.
Erfahrung mit folgenden Kameras: Olympus OM-2, OM4, Minolta 8000i (analog), A1, A2, A100, A550, A77. An den drei letzten ist als Zoom ein Tamron 18-250 im Einsatz, nach unten abgerundet durch ein Tamron 10 - 24. M.E. bringen FB auf Reisen nicht viel. Wenn man wie ich mehr oder weniger massiv gehbehindert ist, wohl noch viel weniger. Die Erfahrung habe ich im Frühsommer in den Nationalparks der südwestlichen USA gemacht. Da ist eher ein ordentliches Stativ und vielleicht ein Nodalpunktadpter für Panoramen sinnvoller. Nach oben abgerundet wäre vor allem für die Tierfotografie ein Telezoom wie das Sony 70-400 sinnvoll, u.U. mit einem Telekonverter. Ich selbst nutze ein Sigma 150-500 OS HSM. Das ist aber im Gegensatz zum Sony mit TK 1,4 nicht mehr AF-fähig. Als Biologe schleppe ich dann natürlich auch ein Minolta 100er Makro aus den 90- Jahren mit mir rum. Das Gewicht meines Bordgepäcks ( umgebauter Trolley) nötigt meiner Frau immer ungläubiges Lächeln ab.

pvc
12.12.2013, 06:22
Mir passt der Begriff des Gefallens nicht, weil die Wahl ja nur dann bleibt, wenn du für dich allein fotografiert. Aber wenn du den Eltern jedes Kindes was liefern musst, dann kann dir das Arbeiten mit FB zwar gefallen, aber du wirst es bei den angeführten Events nicht schaffen. Daher ist so ein Zoomset für mich die Basisausstattung und die Primes als Ergänzung für bestimmte Einsatzbereiche. Z.B. Porträt oder Fashion oder Makro usw.

Ah, da ist das Missverständnis... "Gefallen" war bei mir Sinne von "kommt damit jeder zurecht" gemeint, womit wir wieder bei der benötigten Flexibilität sind :) (ich möchte nebenbei nochmals klarstellen, dass wir nicht für uns alleine fotografieren) Und du sagst ja zurecht erneut: für DICH ist es die Basisausstattung. Das war genau der Punkt, den ich die ganze Zeit versuche zu machen - diese muss jeder für sich selbst definieren ...

Aber sei's drum - ich habe (mal wieder gelernt) mich aus FB oder Zoom-Diskussionen lieber rauszuhalten. Zu emotional und aus eigener Sichtweise wird argumentiert (was überhaupt nicht böse gemeint ist!)

Grüße und erneut viel Spaß mit dem neuen Equipment

Luckyrunner88
12.12.2013, 10:35
Bei den beiden Hochzeiten dieses Jahr war ich sehr froh über das 16-105er von Sony, weil man einfach nicht zusammenkommt. Man wäre speziell in der Kirche ständig am wechseln, oder halt rumlaufen (was der Pfarrer sehr gerne sieht).

Kannst ja jetzt auf die A77 das 16-50 2.8 und auf die A99 das 70-200 2.8 und schon bist in der Kirche wunschlos glücklich :-)

Bei meienr Hochzeit... war die A57 mit 16-50 2.8 und die A77 mit 70-200 2.8... meiner Meinung nach die perfekte Kombination für Reportagefotografie...

(an einer VF wäre das dann natürlich das 24-70 2.8)

mrieglhofer
12.12.2013, 10:43
Ah, da ist das Missverständnis... "Gefallen" war bei mir Sinne von "kommt damit jeder zurecht" gemeint, womit wir wieder bei der benötigten Flexibilität sind :) (ich möchte nebenbei nochmals klarstellen, dass wir nicht für uns alleine fotografieren) Und du sagst ja zurecht erneut: für DICH ist es die Basisausstattung. Das war genau der Punkt, den ich die ganze Zeit versuche zu machen - diese muss jeder für sich selbst definieren ...

Aber sei's drum - ich habe (mal wieder gelernt) mich aus FB oder Zoom-Diskussionen lieber rauszuhalten. Zu emotional und aus eigener Sichtweise wird argumentiert (was überhaupt nicht böse gemeint ist!)

Grüße und erneut viel Spaß mit dem neuen Equipment


Auch wenn du nicht für dich allein fotografierst, hat das damit nichts zu tun. Ich fotografiere genügend auf Veranstaltungen, die mit einfachsten Mitteln entspannt zu machen sind. Wenn das Ziel eindrucksvolle Bilder von der Veranstaltung sind, hast kein Problem. Kritisch ist dann, wenn du einfach kurz hintereinander Bilder aus unterschiedlichen Entfernungen machen musst. Hauptsächlich, wenn eben viele das gleiche tun müssen.
Basisausstattung ist zwar für mich, aber ich kenne keinen gewerblichen Fotografen, der unterschiedlichen Aufträge annimmt und es anders handhabt. Ganz im Gegensatz zu Leuten, die künstlerisch Fotografieren und Bilder verkaufen. Vielleicht wird der Unterschied da klarer.
Nebenbei gehts nicht um emotional. Aus den Alter bin ich draussen und ich habe ja beides. Es ist halt einfach falsch, dass man in bestimmten Gebieten mit Primes zum Ziel kommt, während es in anderen durchaus sinnvoll ist.

ericflash
12.12.2013, 18:36
Konntest du schon testen?

jpg240
12.12.2013, 18:38
Kamera kam vor zwei Stunden an. Aber kam noch nicht dazu, raus zu gehen. :(

Morgen abend wird sie aufm Weihnachtsmarkt in Goslar ausprobiert :)
Dann Samstag im Hannover Zoo.

Dann gibt es ein Ergebnis

ericflash
12.12.2013, 19:11
Bin gespannt, da ich auch nach dem Tamron schiele.

jpg240
12.12.2013, 19:23
Kann ja schonmal die ersten Eindrücke berichten:

Das Tamron fühlt sich solide an, aber es fehlt der hochwertig aussehende Look.
Es ist nicht gerade klein, aber auch kein großer Unterschied zum alten 16-50.

Die Kamera-Objektiv-Kombination ist nicht gerade leicht, aber es geht noch.

Der Fokus arbeitet drinnen sehr schnell. Würde sagen etwa gleich schnell, wenn nicht sogar minimal schneller als beim 16-50. Jedoch ist es etwas lauter. Es kommt mir aber nicht so vor, als ob der Fokusmotor die erhöhte Lautstarke verursacht, sondern eher die Massen, die bewegt werden wollen.

Bei Videos hört man das leider auch etwas (wenn er von weit zu fern und anders rum fokossiert), aber weil es so schnell vorbei ist, ist es nicht so schlimm.

Bin schon gespannt, wie es sich morgen draußen im echten Leben verhält :)

Achja, Mein Exemplar unterstützt nicht AF-D.

jpg240
15.12.2013, 19:47
so, bisschen was zum Tamron habe ich hier geschrieben:

http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?p=1525414#post1525414

(wie verlinke ich einen einzelnen Post?)

DonFredo
16.12.2013, 06:50
(wie verlinke ich einen einzelnen Post?)

Morgens,

kurze Erklärung:

Rechts auf das orangene #72 klicken.

Im sich neu öffnenden Fenster die URL kopieren und in den Beitrag einfügen.

usch
16.12.2013, 07:18
Man muß kein Fenster öffnen, man kann auch einfach mit der rechten Maustaste auf die #72 klicken und den Link da direkt per Kontextmenü abpflücken.

Oder so:

Klick mich!

Die Posting-ID findet man wahlweise im Link wie oben oder im QUOTE-Tag, wenn man auf "Zitieren" klickt.

jpg240
16.12.2013, 07:24
Ah danke schön.
Dann hier:

Review der A99 und des Tamron 24-70 (http://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=1525414&postcount=49)

looser
16.12.2013, 08:12
Morgen,

ich bin jetzt so eingestiegen:

Komi 17-35mm 2,8-4 ist zwar bei 17mm nicht die Erfüllung aber für die paar WW Fotos und bei f11 ist auch gut scharf
Tarmon 28-75mm 2,8 da brauch ich keine Festbrennweite :-)
Minolta 100-300 APO das G oder Tamron USD sind sicher auch als Budget zu sehen
Tamron 90mm Makro
Minolta 50mm 1,7

Keine dieser Linse empfinde ich als schlecht bzw. bin von allen an der A900 angetan( das WW mal außen vor). Sicher gibt es da oder dort noch Verbesserungspotential.

Doch hat man so für unter 1000€ erst einmal alles da und kann dann schauen wo man sich Verbessern möchte. Die Verluste sollten bei den Objektiven bei Weiterverkauf gegen 0 gehen.

Ich habe mir dazu dann noch ein 80-200mm 2,8 geholt. Momentan schiele ich auf ein Minolta 85mm 1,4. Da muss ich aber noch etwas sparen.

Was ich noch dazu sagen kann. An APS-C hatte ich Festbrennweiten wegen des besseren Freistellpotentials. Dieses Problem besteht bei der VF und Blende 2,8 nicht mehr bzw. kaum noch. Hier sind die Reserven so groß, dass ich mich immer wieder dazu zwingen muss ab zu blenden wos vorher nicht nötig war...

MFG Michael

Pedrostein
23.12.2013, 21:42
Bei mir war es auch aehnlich. Vor allem wollte ich, von der A55 kommend jetzt keine Monsterobjektive schleppen, wenn es nicht wirklich notwendig ist.

Komi 17-35mm 2,8-4: abblenden tut der Bildqualitaet sehr gut.
Tamron 28-75mm 2,8: sehr kompakt, recht scharf und schoenes Bokeh, manchmal fehlt mir ein wenig Weitwinkel. Da ergaenzen es das 17-35 und alternativ mein Minolta 24-85 als Scheonwetterlinse mit mehr Brennweitenbereich.
Minolta 100-300 APO das G oder Tamron USD: Da hatte ich an der A55 bereits das 70-200G und das 70-300G, die der Grund waren, meine A99 zu kaufen. Bei Sportaufnahmen nun mit dem AF der A99 eine wesentliche Verbesserung
Tamron 90mm Makro: Funktioniert sehr gut an der A99
Minolta 50mm 1,7: Da wuerde ich auch das Sony 50 1.4 in Erwaegung ziehen, das ich Gott sei Dank schon an der A55 hatte.

Natuerlich hat jeder so seine Praeferenzen. Heute beispielsweise hab ich Leuchten fotografiert. Mit mir kam die A55 + 35 1.8 + HVL20 Blitz. Die A99 samt 17-35+HVL43 Blitz blieb daheim. Trotz Diaet zu gross und zu schwer.

Je mehr Auswahl man hat, umso eher kann man sich die Ausruestung dem jeweiligen Bedarf und der Stimmung nach zusammenstellen. Daher ist es kein Fehler, mal klein anzufangen. Ich wette, es gibt nicht wenige, die ihr 24-70 2.8 ab und an zu Hause lassen und mit einem 50 1.4 oder einem 28-75/24-85/24-105 auf der A99 etwas kompakter und leichter unterwegs sind.

estefan1
23.12.2013, 22:43
Auch ich bin vor kurzem, von der A77 zur A99 "aufgestiegen". Habe, da ich mit einer der ersten A100 (später die A350, A700, A65) 2006 anfing, eine handvoll relativ guter DT-Objektive. Am Anfang (Ende Oktober 2013) fing ich an der A99 unter anderem mit diesem Objektiven an und war schon von der Bildqualität der "kleinen" 10 MP Bilder begeistert. Diese Kombis sind natürlich recht leicht! Vom besseren "High-Iso-Verhalten" der A99 profitiert man natürlich schon an den DT-Objektiven! Da ich aber die Kamera im Kit mit dem Sony SAL 28-75 mm f2.8 erworben hatte, konnte ich bis jetzt eine ganze Menge Fotos mit diesem machen. Ich muss wirklich mal eine Lanze für dieses Objektiv brechen, es ist sehr robust und wertig gebaut, wiegt deutlich weniger als das immer so gern zitierte Zeiss 24-70 mm f2.8 und ist optisch wirklich klasse (und AF-D-fähig)! Mittig ist es schon bei BL 2.8 recht scharf, die Ränder etwas schwächer o.k, aber bei Abblenden ab BL 4 schon sehr gut. Auch der soviel gescholtene SAM-Antrieb des SAL 28-75 mm ist so lahm auch nicht, allerdings auch nicht gerade leise, das gebe ich schon zu. Ich weiß, dass viele von euch Tests von photozone.de und Kurt Munger kennen und meinen das Tamron 28-75 mm f2.8 wäre gleich gut oder besser ( z.B. DMF funktioniert hier wegen Stangenantrieb usw.) und vor allem weil es deutlich preiswerter ist. Trotzdem sollte man sich das Sony einmal ansehen und ausprobieren, ich finde es lohnt sich. Wer den ganzen Tag ein Shooting mit der Kombi A99 und Zeiss gemacht hat, weiß wo von ich spreche!
Mittlerweile habe ich mir noch ein paar weitere VF-Optiken dazu gekauft und stocke nun peu á peu diesen Bestand langsam auf. Aber, ich wiederhole mich, ich schrecke nicht vor den DT-Objektiven an meiner VF-Kamera zurück! ( meine erste DSLR war eine Canon 10D, mit "nur" 6,3 MP und damit konnte man auch tolle Fotos machen...):D

Einen schönen Abend allen und besinnliche Weihnachten wünscht euch,
estefan1


P.S. Ich finde übrigens dieses Forum ganz wunderbar, obwohl ich bisher noch nicht viel mitdiskutiert habe. Hier wird einem sehr schnell und nett bei Problemen oder Fragestellungen geholfen, ohne unangenehmer Belehrungen und Verweise auf "Tante Google" und Co... -sehr angenehm!!!- das ist in anderen Foren nicht immer selbstverständlich.

turboengine
23.12.2013, 22:51
Vom besseren "High-Iso-Verhalten" der A99 profitiert man natürlich schon an den DT-Objektiven!

Wird gerne geschrieben, ist aber falsch. Wenn Du die Bilder der A77 auf 10MP herunterskalierst, sind sie eher besser als die Crop Bilder aus einer A99. Eine Vollformatkamera mit Crop Objektiven zu benutzen ist wie Kässbohrer Setra mit einem Mitfahrer.

estefan1
23.12.2013, 23:06
Das stimmt, aber subjektiv auf DIN A4 ausgedruckt merke ich das nicht so sehr. Aber mir ging es mehr um die Gewichtsersparnis und vor allem um das Sony SAL 28-75 mm, welches ich wirklich gut finde. Ich glaube es nicht sehr verbreitet und viel besser als sein Ruf.:top:

Gruß
estefan1

Revox
31.01.2014, 03:08
Nachdem ich mir den Beitrag hier komplett durchgelesen habe (Als Festbrennweiten user muss man ja schließlich auch mal auf die andere Seite schauen :evil:) hab ich mir vor allem über die längere Ausführung von mrieglhofer gefreut!
Aber gerade bei dem Einsatzgebiet mit "teiweise Photographisch ungeschulten Kunden", frage ich mich ob der "Ferrari" unter dem "Passat" in der Zufriedenheit etwas ausmacht. Oder ist es dann doch nur der Anspruch, den man selbst an das Foto hat.
Wer schon mal den Film "War Photographer" gesehen hat der Versteht auch sofort, dass an vielen Stellen eine Festbrennweite funktionieren kann.

Wieder etwas OT:
Ich denke das 85er wird wirklich nicht sehr lange auf sich warten lassen, bei der Großen Zahl an Fotos die mit genau dieser Brennweite entstanden sind. Den Charm dieser Festbrennweite konnte ich schon an einer Dynax 7D voll nachvollziehen und dies war 2007 mein erstes "richtig Teures" (aber gebrauchtes Objektiv). Die Linse ist eine Herausforderung bei offener Blende. Mal wird man bestraft mal belohnt.
Auch der sehr angenehme Verlust an Microkontrast bei offener Blende in Kombination mit dem schonen Cremabuket verpflichtet einen zum Kauf.
Bei dem Objektiv darf's auch ruhig mal eine gebrauchte "erste" Version sein (vielleicht sogar gerade die Erste Version, wegen der "wärmer" wirkenden Vergütung).

So, weil ich in den letzten Tagen viel Spaß mit dem Sonyhassendem Digital REV Moderator hatte noch zwei Spoiler links (oh, ist Canon aber, naja 85mm Linsen sind doch alle "relativ" ähnlich):

http://www.youtube.com/watch?v=NuHEn4nLhJU&feature=player_detailpage#t=472

http://www.youtube.com/watch?v=KIFZzq6D3dw

Karsten in Altona
31.01.2014, 06:39
Ich denke das 85er wird wirklich nicht sehr lange auf sich warten lasssn (...) Den Charm dieser Festbrennweite konnte ich schon an einer Dynax 7D voll nachvollziehen (...)Nur bedenke, dass das 85er vom Blickwinkel an der D7D eher wie ein 135er an KB wirkt. In diesem Thema geht's ja um VF, aber das ist Dir wahrscheinlich schon klar, richtig?!

Revox
31.01.2014, 11:17
An der Dynax D7 war das Objektiv ebenso wie an meiner Alpha 700 immer etwas zu lang aber das wurde "irgendwie" entschädigt.
Dennoch sind viele sehr schöne Porträts damit entstanden. An der D7 war der Autofokus auch nicht gerade ein Knaller.
Jetzt durch kauf der A850 ist die Linse für mich noch universeller. Gerade Indor bei aviable Light kann man unheimlich gut freistellen, darf aber auch nicht mit der Lupe an seine RAWs herantreten, denn die Schärfeebene ist eben eine Gratwanderung.
Das wäre allerdings definitiv einer der Linsen, die ich gebraucht kaufen würde.