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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Photoshop Elements???


Tuner603
23.11.2013, 21:49
Hallo,
ich bin noch ziemlicher Anfänger im Fotografieren, mir hat es aber die Tropfenfotografie angetan.
Nun bin ich auf der Suche nach einen Bildbearbeitungsprogramm um meine Tropfen nachzubearbeiten Kontrast verstärken in meinem Fall störende Spritzer von dem Foto entfernen.
Nun meine Frage würde da das Photoshop Elements reichen oder wäre eine andere Version besser geeignet für meine Zwecke?
Oder gibt es noch ganz andere Software die geeignet wäre?

LG Mirco W.

rosenheimer
23.11.2013, 22:16
PSE ist für Deine Zwecke durchaus geeignet, da es sowohl Funktionen zum Kontrastverstärken (und andere Korrekturen) als auch Möglichkeiten der Bild-Retusche bietet. Wobei: Automatisch geht da nix. Üben und Lernen ist bei PSE genauso angesagt wie bei der eigentlichen Fotografie.

JoZ
23.11.2013, 22:25
Photoshot Elements sollte dafür auf jeden Fall ausreichen.
Alternative wäre z.B. PaintshopPro von Corel, das es zur Zeit deutlich günstiger gibt, und das vergleichbar viel kann.
Daneben gibt es aber auch kostenlose Tools wie Paint.Net, PhotoFiltre oder Gipm, mit denen das alles auch machbar ist.

Gruß, Johannes

Tuner603
24.11.2013, 09:36
Hi,
irgendwo hab ich glaube ich noch Paint Shop Pro Photo habe, damit aber mal vor längerer Zeit versucht ein Digitalkamerabild zu bearbeiten. Aber das war mehr oder weniger Erfolgreich das retuschieren störender Bildelemente hat bei mir überhaupt nicht geklappt.
Gibt es da vllt irgendwo zu empfelende Tutorials die das genau erklären?

Aber gut wenn PhotoShop Elements für mich reichen dürfte, ist das gut, da ich im Internet ein Grafiktablett gefunden habe bei dem glaube Element 10 als Vollversion dabei ist.

LG Mirco W.

Anthem
24.11.2013, 10:00
PSE 10 ist aber veraltet, aktuell ist 12. Wenn du Paintshop oder sowas schon hast, dann fang doch damit an und investiere dein Geld lieber in eine aktuelle Software. Lernen muss man jede Software und Adobeprogramme verlangen generell viel Engagement bei der Einarbeitung.

Wenn du die Möglichkeit hast, irgendwo ein Grafiktablett auszuprobieren, mach das mal. Ich habe mir mal ein Wacom A5 Tablett gekauft. Das war nicht billig und man kann damit wirklich sehr sensitiv mit einem Stift durch ziehen, drücken und anheben alle Funktionen ausführen und Linien erzeugen, die mit der Maus so nicht möglich sind. Tolles Teil ABER es verhält sich nicht wie eine Maus noch wie ein (analoger) Stift. Ich war nach ein paar Wochen Übung gefrustet und seitdem wartet es im Regal auf meine Rente. Dann habe ich wieder Zeit dafür.

Man kann mit einem Pinsel den Heizkörper streichen oder die Mona Lisa malen. Ich bin halt auch nach vielen Jahren Photoshop in der Druckindustrie eher der Handwerker und komme mit der Lammfellwalze Maus besser klar als mit dem Kunstmalpinsel.

Michael

RoDiAVision
24.11.2013, 15:53
Hi,
irgendwo hab ich glaube ich noch Paint Shop Pro Photo habe, .....
Gibt es da vllt irgendwo zu empfelende Tutorials die das genau erklären?


Hallo Mirco,
hier gibt es ein gutes Forum für PaintShop Pro: Klickhierdrauf (http://forum.pixelfresh.de/) mit einigen sehr guten Anleitungen :top:

Nutze es selbst seit einigen Jahren.
Die Funktion -Lokales Tonemapping- ist Gold wert, gerade wenn es darum geht mit hohen Kontrasten zu arbeiten.

Meiner Version X4 Ultimate lag der Nik Filter Color Efex Pro3.0 Complete dabei, läßt sich auch bei aktuellen Versionen noch nutzen.
Weitere tolle Filter sind im obigen Forum zu finden, meine Empfehlung wäre z.B. dieser hier: virtualPhotographer

Alison
25.11.2013, 09:50
PSE 10 ist zwar veraltet aber bei 11 und 12 sind meiner Meinung nach keine relevanten Funktionen dazugekommen.

bkrg
25.11.2013, 10:33
Hallo Mirco,
ich arbeite seit einiger Zeit zur vollsten Zufriedenheit mit PSE 10 und einem Grafiktablett.
Mit "Intelligente Auto-Korrektur" in PSE 10 sind oftmals umständliche Einzeleinstellungen zu umgehen. Ansonsten gibt es viele Möglichkeiten der Bildbearbeitung. Die Folgeversionen sollen nicht besser sein.
Die Arbeit mit dem Grafiktablett ist eine Frage der Übung - ich möchte es heute nicht mehr missen. Nimm das aber weder zu klein noch zu groß, bei mir hat sich eine Arbeitsfläche von 14x22 cm bewährt. Zum Zeichnen nehme ich das allerdings nicht - es ist bei mir ein Mausersatz und schont die Gelenke. Ein sehr präzises und schnelles Arbeiten ist nach einer Eingewöhnung möglich.

Grüße
Bernd

Neonsquare
25.11.2013, 10:50
Eine meiner Meinung nach bessere Alternative zu PSE - bei etwa gleichem Preis - ist PhotoLine (http://www.pl32.de). Die Software kann wesentlich mehr (ist eher Photoshop als Photoshop Elements) ist preisgünstig und hat einen tollen Support - was man von Adobe absolut nicht sagen kann.

About Schmidt
25.11.2013, 13:54
PSE 10 ist zwar veraltet aber bei 11 und 12 sind meiner Meinung nach keine relevanten Funktionen dazugekommen.

Deshalb arbeite ich noch mit einer Uraltversion 9 ;)
Gruß Wolfgang

Kopernikus1966
25.11.2013, 14:57
Ist nicht beim 10er das Groupmerge dazu gekommen?
*Das* ist jedenfalls eine Funktion die ich brauche wie einen Bissen Brot!:top:

chris31
25.11.2013, 15:06
Da alle hier kostenpflichtige Software empfehlen, muss ich jetzt mal fragen, ob Gimp gegenüber den genannten Programmen deutliche Nachteile hat?

Für meine gelegentlichen Anwendungsfälle finde ich Gimp ausreichend. Auf der Arbeit haben wir noch Photoshop 5.1. Da gefällt mir Gimp deutlich besser. Aktuelle (kostenpflichtige) Bildbearbeitungsprogramme habe ich allerdings noch nicht getestet.

Arbeitet den niemand mit Gimp?

Gruß Christoph

PS: Hab gerade nochmal den Eingangspost gelesen: M.e. kann Gimp alles was von Tuner603 gefordert wurde. Die Einarbeitung in das Programm dürfte ähnlich aufwendig wie bei Photoshop sein. Jedoch ist Gimp - wie bereits erwähnt - kostenlos. Ich würde also erstmal Gimp empfehlen.

About Schmidt
25.11.2013, 16:20
Mit PSE 5.1 haben die aktuellen Versionen nur noch wenig gemeinsam. Gimp hatte ich mehrmals versucht, doch die Vielzahl der Bug´s und Abstürze haben mich schnell von dort verschwinden lassen. Stabil zum laufen habe ich es nie gebracht. Aktuell ist PSE bei Adobe im Angebot. Ich habe seiner Zeit für die Version 9 um die 60 Euro gezahlt. Das sind sicher schon 3-4 Jahre her, von daher ist es kein Drama.

Gruß Wolfgang

chris31
25.11.2013, 16:32
Natürlich kein Drama. Prinzipiell sehe ich auch kein Problem darin, für ein Programm zu zahlen, dass einen Mehrwert bietet. Für meine Bearbeitung ist Gimp jedoch völlig ausreichend. Ehe ich Geld für Photoshop o.ä. ausgebe, investiere ich lieber in ein gutes Buch das mir hilft Gimp auszureizen.

Ich arbeite mit Gimp 2.8 und habe bisher keine Abstürze gehabt. Von der Bedienung her finde ich es in Ordnung. Aber wie gesagt: Ich habe auch keinen Vergleich zu einer aktuellen PS version.

Hat den jemand die beiden Programme verglichen und ist der Ansicht, dass Gimp deutlich schlechter ist? Im Netz liest man immer wieder, dass PS besser sei. Einen wirklich tiefgehenden Vergleich konnte ich allerdings nicht finden.

Gruß Christoph

Tuner603
25.11.2013, 17:01
Erstmal danke für eure Antworten.
Werde erstmal nochmal das ganze mit PaintShop probieren, vllt klappt es ja mit dem Forum als Hilfe was RoDiAVision empfohlen hat und werde vorerst mein Geld in meine Ausrüstung stecken und dann erst später nochmal in Erwägung ziehen mir ein anderes Bildbearbeitungsprogramm zu kaufen, denn erstmal sollte ich ja auch tolle Fotos schießen können bevor ich mich in die Nachbearbeitung stürze.
Und nochmal zu GIMP das habe ich mir auch runtergeladen, allerdings finde ich dadrin um mein Bild zu retuschieren, habe nur mal was mit anderen Ebenen in einem Video gesehen das fand ich aber recht umständlich.

LG Mirco

chris31
25.11.2013, 17:22
Mal lösgelöst davon, das du deine Entscheidung (die ich nicht schlecht reden möchte) schon getroffen hast: Meinst du sowas (http://www.gimpusers.de/tutorials/portrait-retusche)?

Das Ergebnis find ich erstmal ganz ansprechend. Ist das bei anderen Programmen den einfacher? Das funktioniert doch sicherlich ähnlich.

Gruß Christoph

Neonsquare
25.11.2013, 17:33
@Chris
Was heißt schon "deutlich schlechter". Das Bessere ist des Guten Feind würde ich mal sagen.

Ich kenne Photoshop CS2, CS3 und dann ab CS6 und CC. Photoshop Elements, Gimp, Pixelmator, Acorn und PhotoLine. Hauptsächlich arbeiten tue ich mit Photoshop und PhotoLine.

Für Gimp spricht meiner Meinung nach eigentlich nur, dass es eben "kostenlos" ist und "OpenSource". Wer sich z. B. an der Entwicklung eines solchen Programms beteiligen möchte ist da gut aufgehoben. Wer viel Wert auf hohe ideologische Werte bezüglich "proprietärer" und "offener" Software legt, der ist bei Gimp auch gut aufgehoben. "Kostenlos" ist Gimp jedoch nur für jene Leute, deren Zeit billig ist. Meine ist es nicht, weshalb ich sowohl Desktop-Linux als auch Gimp als für mich zu teuer einstufe. Dazu trägt natürlich auch bei dass der teuren Zeitinvestition kein Mehrwert in besseren Funktionen oder besserer Bedienung gegenübersteht.

Photoshop ist - ob man es will oder nicht - ein Quasistandard in der Bildbearbeitungsbranche. Wenn ich schnell ein paar Flyer machen will, kann ich mir mit Photoshop sicherer sein, dass die Druckerei das sieht was ich sehe. Die meisten Druckereien akzeptieren PSD-Dateien bzw. bieten Vorlagen und Beschreibungen dazu an. Sobald man z. B. partiellen UV-Lack nicht als PSD-Datei mit Volltonfarben sondern als mehrere TIFFs oder was auch immer abgibt, ist man ein Sonderling und das macht Probleme, kostet Zeit und geht am Ende vielleicht gar schief. Ist das auch für Hobbyisten wichtig? Wenn man Einladungskarten o.ä. machen will steht man letztlich vor dem gleichen Problem. Verlässt man die festgetretenen Pfade der Anbieter-Layout-Generatoren, dann ist man mit einem "Standard-Tool" wie Photoshop noch etwas sicherer unterwegs. Auch wenn es um Interoperabilität geht:

Final Cut Pro X kann PSD-Dateien mit mehreren Ebenen als verbundene Clips importieren. Das flexibelste Format für externe Bearbeitung von Bildern in Aperture ist "PSD". Natürlich kann ich auch Pixelmator oder PhotoLine als "externes Programm" in Aperture nutzen - aber da diese Programme jeweils nur ein Subset von PSD beherrschen ist das eben eingeschränkt. Mit Photoshop kann ich ein Bild aus Aperture öffnen - nichtdestruktive Smart-Filter und Plugins wie Nik, NeatImage, PerfectEffects usw. einfach im Bild benutzen. Wenn ich das in Aperture abgelegte PSD irgendwann mal wieder öffne ist alles erhalten und ich kann die Effekte nachträglich ändern. Genau das geht hier leider nur mit Photoshop.

Warum PhotoLine? Schon alleine weil Photoshop obszön teuer ist. Rein von den Features her kann PhotoLine praktisch fast genausoviel wie Photoshop. Auch Themen wie inhaltsbasierendes entfernen von Objekten, inhaltsbasierendes skalieren. Nichtdestruktives "Verflüssigen" usw. usf. ist dabei zu finden. Ein paar Features sind meiner Meinung nach besser oder zumindest besser gelöst: Dazu zählt alles was mit Vektorbearbeitung zu tun hat (da ist PhotoLine erheblich besser!), nichtdestruktive Filter und Maskierung. Aber auch fortgeschrittene Themen wie arbeiten im Lab-Farbraum sind in PhotoLine besser gelöst als beim Marktführer. PhotoLine bietet technisch also nahezu alles was man sich wünschen kann für gerade mal 59€. Der einzige Grund wieso ich noch eine Lizenz von Photoshop pflege ist die Interoperabilität mit Programmen wie Aperture und die Vermeidung von Schwierigkeiten mit Dienstleistern (z. B. Druckerei). Ansonsten arbeite ich mit PhotoLine lieber als mit Photoshop.

Photoshop Elements hatte ich auch probiert - aber da fehlen mir einfach zuviele Dinge: Kein CMYK, Lab, kein richtiger Smart Object Support, Kein Kanalpanel, stark eingeschränkte Features bei "inhaltsbasierten" Tools, noch weniger Vektorsupport als Photoshop, kein ernsthafter 16 oder 32 Bit-Support. Elementare Tools wie Gradationskurven kann man nur mit seltsamen Zusatzplugins rudimentär nachbauen. Dafür zahle ich keine 60€ wenn ich das und mehr mit PhotoLine bekomme.

chris31
25.11.2013, 18:20
Erstmal vielen Dank für deine ausführliche Antwort Neonsquare.

Was die Bedienung von Gimp betrifft, entnehme ich deiner Antwort, dass diese deutlich schlechter zu sein scheint. Ist der Funktionsumfang gegenüber Photoshop denn auch eingeschränkt? Und gegenüber PSE? Keine Ahnung was Photoshop aktuell kostet, ich glaube aber kaum, dass ich als Hobbyfotograf in den Genuss dieses Programmes komme...und wenn Gimp mir dann kostenlos einen ähnlichen Funktionsumfang bietet, hört sich das erst mal verlockend an.

Das Photoshop einen Standard im professionellen Bereich darstellt leuchtet ein. Kann ich als Hobbyist denn meine Grußkate nicht auch als .jpg abgeben? Das werden die Druckereien doch auch ohne (qualitäts) Probleme verarbeiten können.

Da ich demnächst auch etwas tiefer in die Bildbearbeitung einsteigen möchte, werde ich mir auf jeden Fall PhotoLine näher anschauen. Den Preis finde ich absolut Fair.

Gruß Christoph

PS: Wäre die Bearbeitung des Portraits aus meinem letzten Post den mit PS, PSE oder PhotLine wirklich deutlich schneller?

Neonsquare
25.11.2013, 19:08
Was die Bedienung von Gimp betrifft, entnehme ich deiner Antwort, dass diese deutlich schlechter zu sein scheint.


Das ist natürlich subjektiv. Ich mochte die GTK-GUI von Gimp noch nie sonderlich. Außerdem fand ich es immer etwas durcheinander. Insgesamt und mit den diversen Erweiterungen ist Gimp für mich halt eher eine Bastlerlösung.


Ist der Funktionsumfang gegenüber Photoshop denn auch eingeschränkt?


Ja und zwar enorm. Wobei das nicht heißt, dass man als Laie das alles braucht - aber Gimp ist wesentlich schmalbrüstiger.


Und gegenüber PSE?


PSE ist hübscher und hat die durchdachtere Oberfläche - aber ich sehe ansonsten keine sooo gewaltigen Unterschiede zu Gimp. Man könnte sogar argumentieren dass Gimp einige Tricks mehr drauf hat.


Keine Ahnung was Photoshop aktuell kostet, ich glaube aber kaum, dass ich als Hobbyfotograf in den Genuss dieses Programmes komme...


Photoshop CC gibt es in Zukunft nur noch als Abo. Die für Fotosachen günstigste Variante ist dabei etwa 12€/Monat für Photoshop CC und Lightroom. Bis Ende des Monats gibt es dieses Spezialabo noch für jedermann danach bis Ende des Jahres für Besitzer von diversen Altlizenzen. Ob man das braucht muss man selbst entscheiden. Ich bin hin- und hergerissen. Für meine Zwecke reicht meine permanente CS6-Lizenz eigentlich auch aus und der Service von Adobe ist nunmal absolut unterirdisch schlecht. Ich hab ja noch bis zum Jahresende Zeit.


und wenn Gimp mir dann kostenlos einen ähnlichen Funktionsumfang bietet, hört sich das erst mal verlockend an.


"ähnlich" ist relativ. Ein "Smart" hat für manche Sachen auch einen "ähnlichen" Funktionsumfang wie ein "Sprinter".


Das Photoshop einen Standard im professionellen Bereich darstellt leuchtet ein. Kann ich als Hobbyist denn meine Grußkate nicht auch als .jpg abgeben? Das werden die Druckereien doch auch ohne (qualitäts) Probleme verarbeiten können.


Klar - es kommt eben wie immer drauf an was Du drucken willst. Ich drucke z. B. häufig Flyer mit partieller UV-Lackierung oder anderen Veredelungen. Das ist mit einem einfachen JPEG nicht mehr drin.


Da ich demnächst auch etwas tiefer in die Bildbearbeitung einsteigen möchte, werde ich mir auf jeden Fall PhotoLine näher anschauen. Den Preis finde ich absolut Fair.


PhotoLine ist einen genauen Blick allemal wert. Auf der Website kann man eine uneingeschränkte Testversion herunterladen - sogar ganz ohne sonst übliche Anmeldeprozeduren. Das Nutzerforum ist klein aber fein und mit sowohl fähigen als auch netten Usern. Auch die Entwickler beteiligen sich dort. Ich habe es selbst bereits mehrfach erlebt, dass im Forum geäußerte Ideen bereits Tage später in einer Beta-Version zum ausprobieren implementiert wurden.


PS: Wäre die Bearbeitung des Portraits aus meinem letzten Post den mit PS, PSE oder PhotLine wirklich deutlich schneller?

Du meinst die "Porträt-Retusche"? Gesetzt dem Fall Du kennst z. B. PhotoLine, dann würde ich argumentieren, dass es damit schneller gehen kann - vor allem weil PhotoLine mehr Möglichkeiten bietet. Vor allem aber kannst Du sämtliche Filter (Weichzeichnen, Hochpass...) als nichtdestruktive Arbeitsebenen anlegen und deren Parameter jederzeit ändern. Wenn Du also z. B. am Ende doch ein wenig weniger weichzeichnen möchtest kannst Du einfach am Regler ziehen zum probieren.

Charlyblend
25.11.2013, 19:16
Gimp ist sicherlich kein schlechtes Programm und es sind viele Tutorials im Internet zu finden. Allerdings finde ich, nach Vergleich von PSE 11 und Gimp, das die Auswahlfunktionen bei PSE 11 wesentlich besser sind, PSE hat jedoch vo Haus aus keine Histogrammkurven, mit der gearbeitet werden könnte. Ausserdem hat PSE11 nicht die Möglichkeit, Auswahlen in Kanälen abzuspeichern.
Für mich war jedoch der wesentliche Grund zu PSE11 zu wechseln das aus meiner Sicht wesentlich bessere Druckmodul von PSE11.

chris31
26.11.2013, 09:35
Vor allem aber kannst Du sämtliche Filter (Weichzeichnen, Hochpass...) als nichtdestruktive Arbeitsebenen anlegen und deren Parameter jederzeit ändern. Wenn Du also z. B. am Ende doch ein wenig weniger weichzeichnen möchtest kannst Du einfach am Regler ziehen zum probieren.

Hab mich gestern Abend noch ein wenig eingelesen. Das erscheint mir momentan auch der größte Vorteil zu sein. Irgendwie ist es wohl möglich auch bei Gimp nicht-destruktiv zu arbeiten. Scheint aber insgesamt deutlich komplizierter und eher eine Bastellösung zu sein.

PSE hat jedoch vo Haus aus keine Histogrammkurven, mit der gearbeitet werden könnte.

Das sind aber schon arge Einschränkungen, oder? Ich mach ja nicht viel per EBV, aber wenn sind das hauptsächlich Korrekturen des Tonwerts. Dabei greif ich (bei Gimp zumindest) auch gerne mal auf die Histogrammkurve zurück. Oder benötigt man diese Funktionen als EBV-Spezialist nicht mehr?


Gruß Christoph

Alison
26.11.2013, 09:46
Da alle hier kostenpflichtige Software empfehlen, muss ich jetzt mal fragen, ob Gimp gegenüber den genannten Programmen deutliche Nachteile hat?

Auch wenn Neonsquare eigentlich schon alles gesagt hat, trotzdem noch meine Erfahrung. Ich habe über die Jahre immer mal wieder versucht mit Gimp klarzukommen, bin aber immer wieder schnell mit dem Inferface nicht klargekommen. Inzwischen kenne ich mich mit Bildbearbeitung etwas besser aus und werde keine Zeit mehr in Gimp investieren, denn es fehlen Dinge wie Einstellebenen, die ich einfach elementar finde. Und auch wenn ich in der Regel nur 8bit Dateien bearbeite, finde ich es doch gut wenn das Programm wenn nötig auch mehr kann.

Mit PSE 10 komme ich ganz gut klar, aber auch da ein Beispiel aus der Praxis: Wenn ich eine Kollage mit mehreren Bilder auf einer Seite mache und ein Bild, das auf einer Ebene liegt verkleinere, muss ich die Änderung in PSE bestätigen, bevor ich weitermachen kann. In dem Moment wird das Bild destruktiv skaliert. Wenn ich mir später überlege es doch größer haben zu wollen, muss ich es neu importieren, denn das vorher verkleinerte hat ja jetzt zu wenig Auflösung. In Photoline muss ich nichts bestätigen und die Bilder werden nicht-destruktiv skaliert.

Alison

Alison
26.11.2013, 10:11
Das sind aber schon arge Einschränkungen, oder? Ich mach ja nicht viel per EBV, aber wenn sind das hauptsächlich Korrekturen des Tonwerts. Dabei greif ich (bei Gimp zumindest) auch gerne mal auf die Histogrammkurve zurück. Oder benötigt man diese Funktionen als EBV-Spezialist nicht mehr?


Immerhin gibt es in PSE die "Levels" als Einstellebene. Aber das ist natürlich nicht so flexibel, ich halte das Fehlen der Kurve schon für eine deutliche Einschränkung.

Neonsquare
26.11.2013, 10:29
Hab mich gestern Abend noch ein wenig eingelesen. Das erscheint mir momentan auch der größte Vorteil zu sein. Irgendwie ist es wohl möglich auch bei Gimp nicht-destruktiv zu arbeiten. Scheint aber insgesamt deutlich komplizierter und eher eine Bastellösung zu sein.


In Photoshop gibt es diverse nichtdestruktive Features:
1) Adjustment Layers / Einstellungsebenen
Damit kann man bestimmte Korrekturen als nichtdestruktive (jederzeit anpassbare) Einstellungsebenen anlegen. Beispiele für solche Korrekturen sind: "Kurven", "Helligkeit/Kontrast", "Kanalmixer", "Farbe ersetzen", "Invertieren"...

2) Ebenenmodi
Der Klassiker nichtdestruktiver Bearbeitung. Man kann eine Ebene durch Ebenenmodes benutzen um die darunterliegenden Ebenen je nach Modus nicht-destruktiv zu beeinflussen. Typsische Modes sind "Multiplizieren", "Hartes Licht", "Weiches Licht" usw.

3) Smart Filter
Photoshop kommt mit einer Vielzahl von Filtern - einer der bekanntesten dürfte "Unscharf Maskieren" sein. Wendet man einen Filter auf eine Ebene an, dann werden die Pixeldaten modifiziert (destruktiv). Wandelt man jedoch die Ebene vorher in ein Smart-Objekt, dann wendet man den Filter als "Smart Filter" an - d.h. man kann ihn jederzeit ein/ausschalten, anpassen oder entfernen => nichtdestruktiv. Plugins wie jene von Nik oder OnOne implementieren ihre Effektfilter auch als SmartFilter.

4) Stile
Bestimmte "Spezialeffekte" wie "Schlagschatten", "Glühen", "Überfüllen", "Kontur" lassen sich auf Ebenen festlegen. Die Effekte sind nicht-destruktiv. Ändern sich die Ebeneninhalte werden auch die Effekte neu berechnet.

Gimp kennt aus dieser ganzen Reihe von Features lediglich die "Ebenenmodi".

Photoshop Elements hat immerhin Ebenenmodi und Stile, eine Untermenge der Einstellungsebenen (z. B. keine Kurven) und kann Smart Filter nur in bestehenden PSD-Dateien darstellen aber nicht selbst anlegen oder modifizieren.

Bei PhotoLine gibt es natürlich auch Ebenenmodi. Außerdem gibt es "Arbeiten" welche wie eine Generalisierung aus Einstellungsebenen und Smart-Filtern funktionieren. Ja - das bedeutet man muss in PhotoLine nicht erst ein "Smart Objekt" aus einer Ebene machen - was ein wirklich großer Vorteil ist. Man kann jeder Ebene (oder Gruppe!) jederzeit nichtdestruktive Arbeiten anhängen. "Stile" gibt es auch als "Effekte". Damit hat PhotoLine das komplette Portfolio an nichtdestruktiven Werkzeugen die man von Photoshop kennt und implementiert sie noch dazu flexibler (siehe Smart Objekte). Was leider nicht geht: PhotoLine kann zwar Photoshop-Plugins benutzen (z. B. von Nik) - allerdings nicht als SmartFilter. Ebenfalls schade: Beim Export nach PSD gehen viele Features wie die "Arbeiten" verloren - d.h. die Darstellung passt dann zwar noch, aber es ist alles gerastert und nicht mehr nicht-destruktiv. Wer diese Features in PhotoLine nutzen möchte muss im nativen Format (PLD) speichern. Würden die nativen PhotoLine-Features irgendwie in einem PSD gespeichert werden, könnte ich Photoshop als externen Editor in Aperture ablösen.


Das sind aber schon arge Einschränkungen, oder? Ich mach ja nicht viel per EBV, aber wenn sind das hauptsächlich Korrekturen des Tonwerts. Dabei greif ich (bei Gimp zumindest) auch gerne mal auf die Histogrammkurve zurück. Oder benötigt man diese Funktionen als EBV-Spezialist nicht mehr?


Photoshop Elements verfolgt da einen anderen Ansatz. Es soll ein Werkzeug sein um Anfängern möglichst Zielgerichtet typische Korrekturen zu ermöglichen. Das Kurven-Werkzeug ist Adobe dafür wohl zu abstrakt. Man kann sich dieses und ein paar andere Features mit dem Drittanbieterskripten "Elements+" nachrüsten. Dort werden ein paar Dialoge nachgebaut und die Tatsache ausgenutzt, das manche Features zumindest aus Kompatibilität zum PSD-Format noch intern vorhanden sein müssen. Ich hab Elements+ probiert fand es aber ein bisschen zu hakelig für meinen Geschmack.

chris31
26.11.2013, 10:31
@ Alison:
Also arbeitest du mit PSE und PhotoLine parallel?

Das Fehlen der Histogrammkurve macht PSE erstmal uninteressant für mich. Ich denke, ich werde erstmal ein wenig tiefer in Gimp einsteigen. Einfach weil ich es da hab und die Oberfläche schon kenne. Wenn ich dann immer noch Interesse an der EBV habe, werde ich mir PhotoLine anschauen.

Ich habe auf der Homepage gesehen, dass man mit Photoline auch RAWs entwickeln kann. Funktioniert das gut? Oder sollte man dafür lieber auf ein spezielles Programm zurückgreifen? Das würde dann ja auch klar für das PhotoLine sprechen. Über Gimp ist das wohl eher schwierig.

Gruß Christoph

Neonsquare
26.11.2013, 10:39
In Photoline muss ich nichts bestätigen und die Bilder werden nicht-destruktiv skaliert.


Stimmt das ist auch ein tolles Feature das ich gerne nutze. Bei PhotoLine gibt es zum "eindampfen" einer so skalierten Ebene die Operation "Ebene fixieren".

Ein weiteres Feature: Sowohl mit Photoshop als auch mit PhotoLine kann man "Aktionen" aufzeichen. So kann man sich gewissermaßen interaktiv seine eigenen Filter basteln. Derartige aufgezeichneten Aktionen kann man dann auch per Stapelverarbeitung auf viele Bilder anwenden. Auch das alles ist so in Gimp nicht möglich.

Zur Vektorbearbeitung in PhotoLine: Wer glaubt, dass er das nie braucht sollte folgendes bedenken: Man kann in PhotoLine z. B. ein Logo als PDF oder SVG importieren. Im Resultat hat man eine "Vektorebene", die man natürlich noch wie in einem Vektorprogramm manipulieren kann. Derartige Vektorebenen können wie alle Ebenen wieder zum maskieren, für Ebeneneffekte usw. usf. verwendet werden. Hat man also z. B. irgendwann seinen "Emboss"-Effekt fertig und merkt, dass im Logo noch etwas schief ist - dann klickt man kurz in die Vektorebene und schiebt die Punkte zurecht. Alle anderen Effekte und Maskierungen passen sich entsprechend an. Man kann sogar Pixelebenen nach Vektorebenen konvertieren (also "vektorisieren").

chris31
26.11.2013, 10:40
Photoshop Elements verfolgt da einen anderen Ansatz. Es soll ein Werkzeug sein um Anfängern möglichst Zielgerichtet typische Korrekturen zu ermöglichen. Das Kurven-Werkzeug ist Adobe dafür wohl zu abstrakt. Man kann sich dieses und ein paar andere Features mit dem Drittanbieterskripten "Elements+" nachrüsten. Dort werden ein paar Dialoge nachgebaut und die Tatsache ausgenutzt, das manche Features zumindest aus Kompatibilität zum PSD-Format noch intern vorhanden sein müssen. Ich hab Elements+ probiert fand es aber ein bisschen zu hakelig für meinen Geschmack.

Ah, ok. Vieleicht ist das Fehlen der Histogrammkurven dann doch nicht so wild, wie ich anfangs dachte. PSE erscheint mir im Moment trotzdem uninteressant. Ich würde da eher zu PhotLine tendieren.

Gruß Christoph

Alison
26.11.2013, 11:01
@ Alison:
Also arbeitest du mit PSE und PhotoLine parallel?

Ein bisschen. Ich habe ein paar Tuturials zu PSE gemacht und mich etwas eingearbeitet und die Möglichkeiten schätzen gelernt. Leider sind mir auch die Einschränkungen bewusster geworden. Neulich hatten wir dann ein Projekt, bei der auf einer Seite viel Text mit vielen verschiedenen Schriftarten gemacht werden sollte. PSE hat eine Datei von 40 MByte erzeugt und wurde nach der Hälfte der Seite reproduzierbar instabil. Daraufhin hab ich Photoline installiert und es ging problemlos. Die PL Datei war am Ende 278 kB groß. Ich habe es dann gekauft und arbeite mich seit dem ein. Da ich noch nicht alles kapiert habe greife ich gelegentlich auf PSE zurück - aber immer seltener.

@ Alison:
Ich habe auf der Homepage gesehen, dass man mit Photoline auch RAWs entwickeln kann. Funktioniert das gut?
Habe ich noch nicht probiert, aber ich denke dass es mehr Nacharbeit erforderrn wird, als wenn man das Raw erst mit einem Programm der Lightroom/CaptureOne Klasse fertig macht.

Alison
26.11.2013, 11:02
PS. PSE+ hab ich auch installiert aber nutze es so gut wie nie. Die Funktionen sind mir einfach zu versteckt.

Neonsquare
26.11.2013, 12:47
Ich habe auf der Homepage gesehen, dass man mit Photoline auch RAWs entwickeln kann. Funktioniert das gut?

Das kommt drauf an was man unter "Gut" versteht. Ich finde es jedenfalls technisch gut umgesetzt. Man öffnet einfach ein RAW-Bild mit PhotoLine und es wird das interpolierte aber noch nicht delinearisierte RAW auf eine Ebene gelegt. Alle weiteren "Entwicklungseinstellungen" werden per Arbeitsebenen darauf angewendet.

Im Vergleich zu Aperture oder Lightroom "zaubert" PhotoLine sehr wenig. Wenn ich in Aperture ein RAW importiere ist die erste generierte Darstellung derartig gut, dass man das Bild auch schon als fertig ansehen kann. Bei PhotoLine ist eigentlich immer ein bisschen was einzustellen um ein erstes zufriedenstellendes Ergebnis zu kriegen. Außerdem sind sämtliche Anpassungen nach der Interpolation bei PhotoLine wirklich zusätzlich und auch deaktivierbar. Ein "Rauschen reduzieren"-Regler auf 0 heißt weder bei Lightroom noch bei Aperture gezwungenermaßen, dass keine Rauschreduzierung durchgeführt wird.

Die RAW-Entwicklung in PhotoLine hat für mich einen entscheidenden Vorteil: Es ist im Prinzip eine Oberfläche für dcraw bereichert mit Arbeitsebenen aus PhotoLine. Ich kenne kein Programm mit dem man RAWs "roher" bearbeiten kann als mit PhotoLine. Dabei ist PhotoLine sogar die Kamera ziemlich egal - selbst ARW-Dateien von Brandneuen Kameras kann man in PhotoLine sofort öffnen. Der Einzige Unterschied ist dann, dass die Farben usw. noch weniger passen, weil noch keine Parameter für die Kamera integriert sind. Man muss also mehr arbeiten um auf korrekte Resultate zu kommen.

Im Resultat: Ich nutze die RAW-Entwicklung in PhotoLine gerne im RAW-Dateien zu analysieren und zwischen unterschiedlichen Kameras zu vergleichen. Mit PhotoLine sehe ich besser was als die Kameras als Ausgangsbasis liefern - bei Aperture oder Lightroom wird da schon zu viel kameraspezifisch korrigiert.

Wenn es aber um normales Bearbeiten von Fotos geht, dann ist mir Aperture nach wie vor am liebsten.

Tuner603
27.11.2013, 17:09
Hi,
ihr habt ja jetzt richtig viele Argumente für und gegen die verschiedenen Programme geschrieben, was wirklich guter Lesestoff ist.
Und wie es sich anhört ist PhotoLine ja wirklich eine gute und vorallem preisgünstigere Alternative zu PhotoShop, werde mir auch mal das PhotoLine genauer angucken.

Werde zwar erstmal meine ersten Versuche mit PaintShop machen, aber für später werde ich das PhotoLine schonmal in die engere Auswahl nehmen.

Wie ist eigentlich das arbeiten mit PhotoLine, ist es einfacher mit Maus oder sollte man um besser arbeiten zu können auch hier ein Grafiktablett benutzen?

LG Mirco

Neonsquare
27.11.2013, 18:02
Und wie es sich anhört ist PhotoLine ja wirklich eine gute und vorallem preisgünstigere Alternative zu PhotoShop, werde mir auch mal das PhotoLine genauer angucken.

Werde zwar erstmal meine ersten Versuche mit PaintShop machen, aber für später werde ich das PhotoLine schonmal in die engere Auswahl nehmen.


Warnung vorneweg an alle PhotoLine-interessierten: Es ist zwar in den neueren Versionen schon besser geworden, aber die Benutzeroberfläche ist nicht so "hübsch" wie so manche andere. Funktional und durchdacht schon - aber nicht "hübsch". Die Software hat auch eine Lernkurve. Viele Dinge sind nicht unbedingt sofort intuitiv klar. Man sollte sich nicht scheuen auch einfach mal im Supportforum nachzufragen. Auch ich finde nach Jahren noch Features in dieser Software.


Wie ist eigentlich das arbeiten mit PhotoLine, ist es einfacher mit Maus oder sollte man um besser arbeiten zu können auch hier ein Grafiktablett benutzen?


Für Grafikbearbeitung empfehle ich generell ein Grafiktablett. Wenn es NUR um Photoretusche geht reicht ein kleines Wacom Intuos. Wer vor allem Illustriert und dabei Bewegungsfreiheit braucht ein großes. Ich habe ein mittleres, weil ich es einerseits für Photoretusche und andererseits für einfache Illustrationsarbeiten nutze. Das kleine taugt eher nicht für Illustration und das große eher nicht für Photoretusche.

roseblood11
28.11.2013, 10:04
Welches kleine Wacom meinst du denn genau? Die Preise sind ja sehr unterschiedlich. Wie weit kommt man mit dem "Intuos Pen Small" für 70€?

Neonsquare
28.11.2013, 10:31
Ach genau ich vergas: Wacom hat seine gehobene Linie - die bisher "Intuos" hies umbenannt in "Intous Pro" - die einfachen Tablets (früher "Graphire", dann "Bamboo") heißen jetzt "Intous" :roll:

Ich würde entweder zu einem Intuos Pro raten oder einem "alten Intuos". Die Tablets haben mehr Druckstufen, Neigungserkennung und mehr Auswahl bei Stiften und Minen.

Nach kurzer Recherche: Ich würde das Intuos Pro M für etwas über 300€ empfehlen oder für reine Photoretusche Intuos Pro S für unter 200€. Die einfachen Intuos habe ich noch nicht probiert - aber die Bamboos hatten mir eine zu rauhe Oberfläche. Außerdem benutze ich am liebsten die Filz-Nibs - keine Ahnung ob die auch mit den kleinen Tabletts funktionieren.

fbenzner
02.12.2013, 16:32
Photoshop Elements 12 gibt es, und habe ich gerade bestellt, bei A****n für 44,00 €

kusstatscher
02.12.2013, 16:51
Photoshop Elements reicht für Einsteiger und leichte Fortgeschrittene (Und teilweise sogar Profis) aus. RAW Entwicklung und Bildbearbeitung gehen leicht von der Hand und zum Einstieg sind viele automatisierte Aktionen. Z.Z gibts das ganze um 38€. Billiger wird man nicht zu einem sehr guten Bearbeitungsprogramm kommen:
http://www.edv-buchversand.de/adobe/url.php?cnt=photoshop_elements&act=4

Maarthok
04.12.2013, 17:01
Ist anscheinend beides ausgelaufen.

EDV-Buchversand (http://www.edv-buchversand.de/adobe/url.php?cnt=photoshop_elements&act=4): 73,95

Amazon (http://www.amazon.de/Adobe-65224966-Photoshop-Elements-12/dp/B00F2HDE18/ref=sr_1_1?ie=UTF8&tag=012013-21&qid=1386172817&sr=8-1&keywords=photoshop+elements+12): 69,63