Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mal wieder Reisezoom "Schrott" Frage :-)
BAligator
04.11.2013, 10:51
Hallo zusammen,
leider muss ich jetzt auch mal in das Wespennest stechen :)
Also gesucht wird wird ein immerdrauf wenn man wirklich nur die Kamera mit angesetztem Objektiv mitnehmen möchte, wo se sonst vielleicht zu hause bleibt.
Am liebsten wäre mir eine günstige Lösung da mir eigentlich die beiden Sony Lösungen 16-105 und 18-185 zu teuer sind.
Ich habe da keine Illusionen das es nicht die berauschende Bildqualität ist deshalb Frage ich eher: Was ist denn am wenigsten schlecht ?
Alternative wäre keine Kamera oder eine ziemlich in die Jahre gekommene TZ3.
Ich habe gefunden :
Sigma 18-200 mm F3,5-6,3 II DC HSM (210€)
Sigma 18-125mm 3,8-5,6 DC HSM (230€ -hat mir allerdings eigentlich zu wenig Telebereich)
Tamron AF 18-200mm 3,5-6,3 XR Di II LD ASL Macro (140€)
Wie gesagt es geht darum in manchen Situationen nur ein Objektiv dabei zu haben, nicht nur noch mit diesem Objektiv zu fotografieren ;).
Ansonsten habe ich am Start das 18-55 KiT, das 70-300 Tamron (günstiges) und das 35F18 (was mein dunkel immerdrauf ist).
Danke und lasst mich bitte leben :cool:
Die 18-200er sind nicht so gut wie die 18-250er. Wenn dir die 135mm zu kurz sind und du mit einem Objektiv auskommen willst, würde ich dir ein 18-250 empfehlen. Das SAL18250 ist sicher eines der besseren Super-Zooms.
der_knipser
04.11.2013, 11:14
Nimm ein gebrauchtes Tamron 18-250.
FotoSammler
04.11.2013, 11:18
Hallo,
also von mir bekommst Du keine Haue, denn so abwegig finde ich die Frage nicht (die habe ich mir selber nämlich auch schon gestellt und - für mich - beantwortet).
Ich hatte ein günstiges Tamron 18-200 (kam als B-Ware) für die A100. Damit war ich auch zufrieden. An der A580 fand ich es nicht mehr so gut und habe mir für ca. 200 EUR ein gebrauchtes Tamron 18-250 geangelt. Das war deutlich besser und soll auch besser als das 18-270 von Tamron sein. Dass die optische Leistung zum langen Ende nachlässt, sollte Dir bewusst sein. Bis 200mm (beim 18-250) ist das aber kein Thema. Problem wäre da höchstens der laute (kein USD o.ä.) AF-Antrieb (falls Video wichtig ist), aber in der Preisklasse muss man Zugeständnisse machen. Wie es sich an der A58 mit immer 20MP verhält, weiß ich nicht. Ich habe es auch an der A77 noch nicht ausprobiert. Vielleicht kann jemand anderes dazu etwas schreiben.
Also für bis zu 200 EUR wäre das 18-250 von Tamron mein Tipp.
Viele Grüße
Andreas
Die 18-200er sind nicht so gut wie die 18-250er. Wenn dir die 135mm zu kurz sind und du mit einem Objektiv auskommen willst, würde ich dir ein 18-250 empfehlen. Das SAL18250 ist sicher eines der besseren Super-Zooms.
Die behaupten das Gegenteil:
http://www.chip.de/artikel/Reise-Zoom-fuer-Sony-Alle-Reisezoom-Objektive-fuer-Sony-Alpha-im-Test_59989407.html
lg peter
Hallo,
ich bin bereits 2009 zu diesem Ergebnis gekommen und habe mich damals komplett anders entschieden, aber nur, weil mir der Objektivwechsel nichts ausmacht.
http://fotoblabla.wordpress.com/2009/09/17/vergleich-superzooms-18-250mm/
Gruß,
Jörg
Ich würde (und habe so gemacht) es so machen:
Sony 18-135, zur Not croppen. Die BQ ist nicht (absolut nicht!) vergleichbar mit den 18-200/250/270.
Das Teil ist so gut, dass es bei mir fast immer drauf ist.
der_knipser
04.11.2013, 13:31
... Sony 18-135... Die BQ ist nicht (absolut nicht!) vergleichbar mit den 18-200/250/270.Ich wette dagegen!
Bei der Alltagsfotografie ist das Objektiv nicht in erster Linie für gute Bilder verantwortlich. Fast alles, was man bis A4 (normale Fotobuchgröße) zeigen möchte, ist mit Kit-Objektiven und Superzooms kein Problem. Die allerwenigsten Fotografen, und kein einziger Nichtfotograf könnte mir anhand eines Bildes sagen, mit welchem Objektiv ich fotografiert habe. Und ich wette, dass Du das auch nicht kannst.
Ein besseres Objektiv als ein Superzoom braucht man nur, wenn man dessen Eigenschaften auch tatsächlich nutzt. Mit Blende f/2,8 zu fotografieren ist nicht jedermanns Sache, und es tut auch nicht jedem Motiv gut. Ich erinnere mich an meine ersten kläglichen Versuche, bei denen ich erst am Bildschirm gemerkt hatte, wie winzig die Schärfeebene eines 70-200/2,8 sein kann, und dass ich ohne Stativ keine Chance habe, diese Distanz millimetergenau zu treffen. Durch die kurze Belichtungszeit waren die Bilder zwar nicht verwackelt, aber trotzdem für die Tonne. Einerseits muss man erstmal wissen, wo die geringe Schärfeebene bildgestalterisch überhaupt hingehört, und zweitens muss man das genau passend umsetzen. Das gehört für mich nicht zur Alltagsfotografie.
Das nachträgliche Croppen bei zu kurzer Brennweite ist zwar möglich, aber eben auch nur ein Kompromiss. Lieber habe ich eine passende längere Brennweite, die eventuell ein klein wenig leistungsschwächer ist. Im Ergebnis bekomme ich damit ein besseres Bild als beim Crop-Zoomen.
Das 18-250, egal ob Tamron oder Sony, halte ich für universell geeignet, außer wenn man kleine Schärfeebenen wirklich braucht.
Die im Chip-Test aufgeführten Mängel wie Verzeichnung und Farbsäume lassen sich per EBV weitestgehend rausrechnen, und fallen bei mir deshalb kaum in die Wertung. Bei den neueren Kameras geschieht dies mit Sony-Objektiven im jpg-Format sogar kameraintern. Schneller und besser kommt man nicht zu guten Bildern.
Übrigens halte ich die überlegte Motivwahl, die gekonnte Bildgestaltung und die pfiffige Idee zum gelungenen Bild für viel wichtiger als ein Super-Objektiv. Nur darüber spricht im Technikforum kaum jemand...
Übrigens halte ich die überlegte Motivwahl, die gekonnte Bildgestaltung und die pfiffige Idee zum gelungenen Bild für viel wichtiger als ein Super-Objektiv. Nur darüber spricht im Technikforum kaum jemand...
Dieser philosophische Ansatz gehört ja auch mehr ins Bild-Abteil. ;)
Hier geht es doch eher darum, welches Objektiv zu welchem Preis eine bessere Qualität abliefert. Und da ist das Sony 18-135 eben eine bessere Empfehlung als ein irgendwas 18-200/250/270.
@gottlieb
Endlich mal einer, der mir aus der Seele spricht.
Da kann ich (fast) alles unterschreiben.
lg peter
der_knipser
04.11.2013, 13:54
@buddel: Ein Beleg anhand von Bildern wäre klasse, damit man sich ein Bild machen kann, wieviele Welten wirklich dazwischen liegen.
Bei etwas weniger nassem Wetter mache ich welche.
Ich selbst hatte früher sowohl das Tamron 18-200, das Tamron 18-250 und das Sigma 18-250. Mit allen drei konnte man vernünftig arbeiten. Das Tamron 18-200 war bei mir optisch besser, da das 18-250 zumindest bei mir sehr stark vignettiert hat (kann aber auch mein Exemplar gewesen sein). Das Sigma war besser als die anderen beiden und vor allem der AF viel besser.
Für Beispielbilder schau einfach mal in meinem Fotoblog unter "Reiseberichte". Die USA-Berichte (Ostküste, Westküste und Florida) sind mit dem 18-200er entstanden. Der Kalifornien-Reisebericht mit dem Tamron 18-250er. Der Kenia-Bericht (bis auf die Tierfotos) mit dem Sigma 18-250.
Danach bin ich auf das Sony Zeiss 16-80 umgestiegen, da es leichter, kompakter und besser in der Abbildungsqualität ist und ich nur selten mehr als 80mm brauche.
Und da ist das Sony 18-135 eben eine bessere Empfehlung als ein irgendwas 18-200/250/270.Das ist deine Meinung! Und so absolut wie du es darstellst, ist es sicher nicht - Gottlieb hat schon ausführlich dargelegt.
Ich würde (und habe so gemacht) es so machen:
Sony 18-135, zur Not croppen. Die BQ ist nicht (absolut nicht!) vergleichbar mit den 18-200/250/270.
Das Teil ist so gut, dass es bei mir fast immer drauf ist.
Ich bin eigentlich mit meinem Konica Minolta 18-200 DT auch zufrieden. Dürfte ja dem Tamron entsprechen. Aus meiner Sicht ist es besser als sein Ruf. Wo sieht man denn die großen Unterschiede zum 18-135?
...
Am liebsten wäre mir eine günstige Lösung da mir eigentlich die beiden Sony Lösungen 16-105 und 18-185 zu teuer sind.
...
@buddel
ich bin mir sicher das der TO in seiner Anfrage damit das 18-135 und nicht das 18-185 gemeint hat - in so fern scheidet es schon mal aus.....
@buddel
ich bin mir sicher das der TO in seiner Anfrage damit das 18-135 und nicht das 18-185 gemeint hat - in so fern scheidet es schon mal aus.....
Ups, hatte ich wohl überlesen.
Nun gut: mit dem Tamron 18-200 kann man für wenig Geld auch Bilder machen. Für den Urlaub hat mir das immer gereicht und geht für z.B. 13x19 auch in Ordnung.
....ich war vor kurzem im Urlaub, hatte unter anderem das Tamron 17-50 f2 (was unbestritten ein sehr gutes Objektiv ist) und auch das 18-270 PZD dabei, habe die ersten Tage ausschließlich mit dem 18-270er fotografiert, dann wg. Dämmerungsaufnahmen auf das 17-50er gewechselt (wg. f2.8) und drauf gelassen...habe Zuhause bei den normalen, am Tag aufgenommenen Fotos keinen Unterschied feststellen können....versuche aber beim 18-270er immer das ganz kurze und das ganz lange Ende zu vermeiden...wobei das mehr auf Vorsicht als wirklich auf schlechten Erfahrungen begründet ist....
als Allrounder kann ich das Objektiv durchaus empfehlen, das 18-200 übrigens auch, das ist meiner Meinung nach sogar noch etwas schärfer (zumindest bei mir)....hatte mir das 270er noch dazu gekauft, weil ich im Urlaub auch schon mal den Videomodus meiner 77er nutze, auch dafür ist es prima zu gebrauchen, weil leise....
....also wenn ich nur ein Objektiv mitschleppen möchte kommt bei mir immer das 18-270er mit, da habe ich normalerweise alles, was ich brauche....
Da können andere über die "Suppenzooms" wettern, solange sie wollen.
lg peter
Da können andere über die "Suppenzooms" wettern, solange sie wollen.
lg peter
Um das nochmal klarzustellen: ich wettere nicht gegen Superzooms. Ich bin halt nur der Meinung, das Bessere ist des Guten Feind. Und wenn dann jemand schon mal Geld in die Hand nimmt... ;)
Um das nochmal klarzustellen: ich wettere nicht gegen Superzooms. Ich bin halt nur der Meinung, das Bessere ist des Guten Feind. Und wenn dann jemand schon mal Geld in die Hand nimmt... ;)
Habe Dich nicht persönlich gemeint, sondern die allgemeine "Schlechtmacherei" der Superzooms.
Wer sich so etwas kauft, denkt sich normalerweise was dabei und weiß die Vorteile und Nachteile gegeneinander abzuwägen.
Wenn man in der Profiliga sein Geld mit der Fotografie verdient, hat man für so ein Objektiv keine Verwendung. Aber als "Otto-Normal-Urlaubsfoto-Unterwegs-Knipser" kann man es schon gebrauchen.
Für Makro nehme ich was anderes, für Tele auch, aber dazwischen hat es seinen Platz.
lg peter
Ich habe mal ein paar Fotos rausgesucht, die mit dem Tamron 18-270 PZD gemacht worden sind.
Nur mal als Anschauungsmaterial.
Dieses Foto ist entgegen meinen Angewohnheiten am langen Ende des Objektivs entstanden, außerdem noch mit dem 1.4x Digikonv. (12MP) meiner A77.....d.h. ich hatte das Objektiv nicht nur ausgereizt, sondern noch einen draufgesetzt (378mm):
1018/k-DSC06529.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=185499)
Das hier ist mit 100mm Brennweite entstanden:
1018/k-DSC06573.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=185500)
Und nochmal, stark gecroppt:
1018/k-DSC06573-2.jpg
→[SIZE="1"] Bild in der Galeriel (http:../galerie/details.php?image_id=e185501)[/SlIZE]
Sicher gibt es Objektive, die so etwas im Einzelfall besser können, aber nur sehr wenige, die alle Brennweiten so gut gleichzeitig bedienen können, wenn man jetzt den möglichen Weitwinkel noch einbezieht.
lg peter
Am liebsten wäre mir eine günstige Lösung da mir eigentlich die beiden Sony Lösungen 16-105 und 18-185 zu teuer sind.
Moin, ich komme doch glatt einmal auf die Ausgangsfrage zurück, und würde einmal behaupten, dass Du kein günstigeres Universalobjetktiv als das Tamron AF 18-200mm 3,5-6,3 XR Di II LD ASL Macro, für 140€ incl. 5 Jahre Garantie ist es ein echte Ansage.
Ich habe es mir gleich am Anfang zugelegt um heraus zufinden weche Brennweiten ich brauche und um für Urlaub, Radtouren und alle anderen Momente an denen ich nicht wechseln will etwas kompaktes zu haben.
Und ich benutze es trotz diversen "besseren" Objektiven immer noch gerne, wenn ich es einfach haben will. Einmal mit Lightroom die Objektivkorrektur rüber und schon paßt es. Teurer und besser geht natürlich immer, aber das (mein) Objektiv ist viel besser als sein Ruf.
Ansonsten :top: für Gottliebs Beitrag #8, da ist alles Wichtige gesagt.
mrieglhofer
04.11.2013, 21:12
Hier mal eine Zusammenstellung von DXOMARK. Leider sind aktuelle Kameras und Linsen tlw. Nicht getestet.
http://www.dxomark.com/Lenses/Compare-Camera-Lenses/Compare-lenses/(lens1)/225/(lens2)/203/(lens3)/184/(brand1)/Sony/(camera1)/624/(brand2)/Sony/(camera2)/624/(brand3)/Sony/(camera3)/624
Trotzdem sieht man, dass das Suppenzoom deutlich schwächer als das Kit ist und dieses schwächer als das Zeiss. Klarerweise bekommt man letztlich, was man dafür zahlt.
Andererseits sind die Unterschiede in der Auflösung nicht so, dass das eine Bild sichtbar unscharf und das andere sichtbar scharf ist. Daher wird man auch mit einem Suppenzoom durchaus gute Bilder machen können und allenfalls die technische Schwäche durch sorgfältiges Arbeiten ausgleichen. Ein verwackeltes Zeiss ist halt auch nicht schärfer als ein unverwackeltes Suppenzom.,
Ich habe es mir gleich am Anfang zugelegt um heraus zufinden weche Brennweiten ich brauche und um für Urlaub, Radtouren und alle anderen Momente an denen ich nicht wechseln will etwas kompaktes zu haben.......
Genauso geht es mir auch. Klar ist mein Sony 16-50/2.8 in vielen belangen besser als mein Konica Minolta 18-200 (Soweit ich weiß mehr oder weniger baugleich mit dem Tamron). Aber trotzdem möchte ich das 18-200 nicht hergeben. Im Urlaub z,.B ist es mir einfach lieber als das 16-50 weil es universeller ist, da ist fotografieren halt nicht unbedingt die Hauptsache. Da habe ich gerne mal leichteres Gepäck z.B. beim Wandern oder möchte auch nicht in jeder Situation groß Objektive wechseln. Und gute Urlaubsbilder kann man meiner Meinung nach mit dem 18-200 allemal machen.
Trotzdem würde mich interessieren ob das 18-135 wirklich so viel besser als ein 18-200, 18-250 oder auch 18-270 ist? Ist die optische Leistung so viel besser? Fokussiert es dank SAM schneller oder ist es leiser und daher besser für Video geeignet als die Objektive mit Stangenantrieb? Denn im Prinzip würden mir die 135mm nach oben wohl reichen (Muss mal schauen ob ich aus den EXIF Daten meiner Bilder automatisch ein Statistik der genutzten Brennweite erstellen kann). Andererseits würde ein Tausch 18-200 gegen 18-135 nur Sinn machen wenn es irgendwo was bringt.
Da ich mich noch nie wirklich geärgert habe, dass ich nur das Tamron 18-200mm drauf hatte, sehe ich auch wenig Wunsch zu wechseln. Wenn ich es benutze weiß ich ja warum und wenn es bessere Bilder werden sollen muß ich mich a) mehr anstrengen (unabhängig vom Objektiv) ;) und b) eben bewußt das große Besteck einpacken.
Besser als eine Kompaktknipse ist es mit dem Tamron alle mal.
Und wenn BAligator als TO schreibt "Alternative wäre keine Kamera oder eine ziemlich in die Jahre gekommene TZ3." dann kann er mit keinem der bis jetzt genannten Reisezooms etwas falsch machen. Besser als nicht oder seine TZ3 wird es alle mal.
Bzgl des Sony 18-135mm oder Tamron 18-270 mm habe ich bereits mal überlegt, aber wenn ich mehr forografieren würde und weniger im Forum lesen würde, wüßte ich vermutlich gar nichts von einem möglichen Unterschied und wäre wunschlos glücklich mit meinem angeblich so schlechetn 18-200mm.....
Ich warte das einer ein anständiges 16-250 mm rausbringt und überlege dann mal wieder. :cool:
Trotzdem würde mich interessieren ob das 18-135 wirklich so viel besser als ein 18-200, 18-250 oder auch 18-270 ist?
Ich kann nur von meinen Exemplaren reden. Das 18-135 habe ich nach dem Kauf ausgiebig mit dem Sony 18-250 und dem Sony 50/1.8 verglichen.
Das 18-135 ist bei 18mm und bei 135mm dem älteren 18-250 in der Schärfe leicht überlegen, allerdings so wenig, dass das bei einer A4-Ausbelichtung wohl nicht erkennbar wäre. Das wäre kein Grund zum Wechseln. Die CA's waren im nicht entrauschten RAW etwa gleich stark ausgeprägt, Vignette und Verzeichnung habe ich nicht verglichen. Jeweils die beste Aufnahme aus mehreren Shots selektiert, um Fehlfokussierung weitestgehend auszuschließen.
Bei 50mm Brennweite sieht es völlig anders aus: Mein 18-250 hat da einen deutlichen Schärfeabfall über die gesamte Bildfläche, wärend hier das 18-135 bei 50mm zur Höchstform aufläuft. Es erreicht die Schärfe meines Sony 50/1.8, sogar an den Seiten - vielleicht weil beide die 16MP Grenzauflösung erreicht hatten. Andere Brennweiten habe ich nicht verglichen. Vielleicht hilfts ja weiter.
VG
J.
Mir fällt zu dem ganzen nur eines ein, Bridgekamera, wie z. B. RX 10, sicher besser als diese ganzen "Suppenzooms", und wenn ich irgendwo hin reise, möchte ich schon auch möglichst Gute Bilder, auch wenn dieses nicht immer klappt.
Dieses liegt dann aber meist an meiner Person.:oops:
Trotzdem würde mich interessieren ob das 18-135 wirklich so viel besser als ein 18-200, 18-250 oder auch 18-270 ist? Ist die optische Leistung so viel besser? Fokussiert es dank SAM schneller oder ist es leiser und daher besser für Video geeignet als die Objektive mit Stangenantrieb? Denn im Prinzip würden mir die 135mm nach oben wohl reichen (Muss mal schauen ob ich aus den EXIF Daten meiner Bilder automatisch ein Statistik der genutzten Brennweite erstellen kann). Andererseits würde ein Tausch 18-200 gegen 18-135 nur Sinn machen wenn es irgendwo was bringt.
Zumindest im Vergleich mit dem 18-200 ist das 18-135 ungleich besser. Zur BQ wurde ja einiges schon geschrieben, mich wundert besonders die Offenblendetauglichkeit des Sony, bei der geringen Lichtstärke beider Objektive ein großer Vorteil.
Der AF ist mit dem des 18-200 nicht vergleichbar. Er ist leise, schnell und es gibt die Möglichkeit, manuell wie bei einem Ultraschall-Antrieb direkt einzugreifen.
Bilder vom 18-135 gibt es z.B. hier (http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1116259&page=5)
Allerdings sollte nicht unerwähnt bleiben, dass das Sony eben auch wesentlich teurer ist als das günstige 18-200. Für seinen Preis ist das nicht schlecht, erfordert aber aufgrund der flauen Abbildung über den gesamten Brennweitenbereich - vor allem an den Rändern - und der starken CAs Nacharbeit am PC. Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass die Unterschiede am 24MP-Sensor wesentlich deutlicher sind als am 14MP-Sensor.
Ich bin jedenfalls froh, im Urlaub nun eine viel bessere Alternative zu haben.
BAligator
05.11.2013, 09:59
Guten Morgen und ein großes Danke für die vielen Antworten, natürlich auch für die kritischen :top:
Ich hatte gestern nen langen Tag - deshalb kann ich erst heute wieder schreiben - Sorry. Hab mir auch die Links mal angesehen und versuche das Ganze mal zusammenzufassen.
Vorab: Sorry - klar meine ich 135 und nicht 185 :)
Wenn Prio 1 top Bildqualität, besonders für größere Ausdrucke ist sollte man es sich sehr gut überlegen ein Superzoom zu kaufen - besonders ein günstiges.
Wenn es hauptsächlich um Flexibilität geht, kann man allerdings, zumindest uneingeschränkt für Knipsbilder, ein Superzoom nehmen. Hier kann man die Vorteile einer SLT gegenüber einer Kompaktkamera nutzen um Urlaubserinnerungen festzuhalten.
Die Bildqualität bei mir insgesamt wird hauptsächlich durch meine noch Anfänger(un)fähigkeiten begrenzt. Ich blicke auch neidisch auf grau/weiße Objektive und solchen mit blauen Fähnchen und roten Ringen, aber das ist steht bei mir in keinem Verhältnis zu dem was ich zu Stande bringe.
Klar merke auch ich das z.B. mein Tamron AF 70-300mm 4-5,6 Di LD Macro 1:2 nicht grade das gelbe vom Ei ist, aber ich würde auch mit einem Sony 70400GII die falschen Einstellungen benutzen und langweilige Motive auswählen.
Ich habe hier und bei Flickr auch schon Bilder gesehen die so gut sind das man sich an CAs, unschärfen am Rand oder Vignettierungen stört - wer sich allerdings meine Bilder ansieht würde vermutlich eher Fragen: "Was soll denn das ?" ;)
Und klar - es ist letztendlich wie bei allem eine Geldfrage. Ich kann mir halt auch "nur" einen Opel leisten und der ist auch nicht Windschnittig, aber trotzdem ist es mir wichtiger überhaupt ein Auto zu haben auch wenn er Einschränkungen hat.
Ich muss jetzt mal Fragen, weil das Sigma etwas untergegangen ist (vielleicht auch zu Recht).
Mich stört (etwas - kein KO) die AF-Leistungsfähigkeit (laut und langsam) meines 70-300er, deshalb hatte ich an das Sigma mit HSM gedacht. Gefilmt habe ich allerdings nur um mal die Movie taste zu benutzen ;)
Hier geht der Trend allerdings eindeutig zu Tamron zusammengefasst: Auch das günstige 18-200 tut es, aber besser ist ein 18-250 (das gibt es wohl nur noch gebraucht - was natürlich nicht unbedingt schlimm ist) oder dann das 18-270 PZD (eigentlich schon zu teuer, aber Ende November gibt es ja Weihnachtsgeld).
Noch eine kurze Frage - was ich eigentlich mit "ja,oder?" beantworte. Ich bin Pol Filter Freund. Dreht sich die Frontlinse mit bei den Vorschlägen ?
Noch kurz zum Thema EBV: Ich habe mir angewöhnt alles im RAW zu knipsen und in DXO9 zu entwickeln.
Wirklich großes Danke, explizit auch an die Suppenzoomer, vor allem weil es ja schon einige ähnliche Threads gab :top:
Moin BAligator,
im Urlaub hat sich das Tamron 18-200 sehr gut bewährt. Auch die Ausdrucke bis DIN A4 (größere habe ich nicht probiert) sind prima. Bei einer goldenen Hochzeit habe ich die Tageslichtaufnahmen auch damit gemacht und alle waren vom Fotobuch mit teilweise ganzseitigen Bildern begeistert.
Wenn man nicht das Objektiv wechseln möchte, ist man sehr flexibel damit und bekommt also zumindest befriedigende Ergebnisse.
Ich habe mich jetzt, nach einem halben Jahr nur dagegen entschieden, weil ich zwei Objektive mitnehme, eines bis 70mm mit durchgehend f2.8 für die meisten Aufnahmen und das Tamron 70-300, wenn ich doch mal mehr Brennweite brauche
Das ist aber nicht unbedingt die bessere Wahl. Manchmal hat man eben doch das falsche drauf und kann nicht so schnell wechseln. Deine Entscheidung für ein Zoom und sich dann lieber auf das fotografieren selbst zu konzentrieren, kann wirklich bessere Ergebnisse liefern.
Mein Tamron 18-200 mit noch 4,5 Jahren Restgarantie ist auch noch zu haben (bei Interesse -PN)
VG
Heiko
der_knipser
05.11.2013, 10:49
Dreht sich die Frontlinse mit bei den Vorschlägen ?Die Tamrönner 18-2xx haben alle Frontlinsen, die beim Zoomen und beim Fokussieren nicht mitdrehen.
@BAligator:
An deiner Stelle würde ich dann das Tamron 18-200 nehmen und schauen, wie du damit klarkommst. Das lässt sich im Fall der Fälle dann auch ohne großen Wertverlust wieder verkaufen. Oder aber ein gebrauchtes 18-250, vorzugsweise das von Tamron und am besten hier aus dem Forum. ;)
Ein neues 18-270 PZD ginge preislich ja schon in Regionen, die du vorher ausgeschlossen hattest.
BAligator
10.11.2013, 14:08
Also nach dem ich auch in anderen Beiträgen hier jetzt mal gelesen habe und den Fehler gemacht habe irgendwelche 100% Test Ansichten anzusehen bin ich weiterhin unschlüssig ;)
Dann haben einige Dinge wie das CZ 16-80 ins Feld geführt....:roll:
Ich glaube ich warte mal das Weihnachtsgeld ab und überlege dann.
Wobei ich vermutlich mit allen Objektiven mittelmäßige Bilder mache :)
Zur Not muss meine Finanzministerin entscheiden - die muss nämlich meine Unsinn/Kaufrauschausgaben gelegentlich bremsen :lol:
Sushirunner
10.11.2013, 15:15
Gibt gerade ein gebrauchtes Zeiss hier im Forum für aktuell 450!:)
BAligator
10.11.2013, 15:25
Leider möchte mein AG mir mein Weihnachtsgeld erst Ende November überweisen :lol:
Von einem geplanten Megazoom zu einem Zeiss - welch eine Entwicklung! :top:
BAligator
10.11.2013, 15:34
Ich hoffe eigentlich nicht das er mich übermannt ;)
Ich werde versuchen das Thema jetzt einfach mal zu vergessen, denn wenn ich mir die Entwicklung so ansehen, kann man eigentlich nur die Hände überm Kopf zusammenschlagen :P
Aber ich sag ja auch nicht das ich's kaufen will, sondern eher das man teilweise auf den Trip kommen kann, es muss immer das tollste sein (wobei das ja noch nicht mal zu meinem Anforderungsprofil passt). Teilweise auch durch Vorschläge - aber man ist ja auch empfänglich für sowas....
Ach es ist schlimm, Männer und ihre Elektronik :crazy:
Schimmelpilz
12.12.2013, 12:53
Hallo,
ich habe hier die letzten Tage sehr viel gelesen und mich schlussendlich gestern im Forum angemeldet.
Auf der Suche nach einem Reiseobjektiv findet man hier zig Beiträge (weshalb ich gerne hier weitermachen möchte und keinen neuen Thread eröffne - ich hoffe, dass das für den BALigator ok ist!)...
Zu meiner Freude habe ich diese Thread gefunden. Hier wird vom Themenstarter genau meine aktuelle Situation wiedergegeben! Ich habe noch keine Ahnung von Fotografie, eine SLT77 mit 18-55 Kit Objektiv, werde voraussichtlich Fotos von unserem 4 jährigen Sohn (insb. beim Spielen etc.) und bei Reisen machen. Klar, an Feiertagen, Familienfesten etc. wird wohl auch die Kamera gezückt werden.
Da ich noch gänzlich unerfahren bin brauche ich wohl kein supertolles Objektiv! Zudem bin ich absolut nicht der Typ, der zig Objektive mit sich rumschleppt! Ich bin schon mit dem Standardequipement des Kleinen bepackt wie ein Lastesel!
Deshalb der Wunsch nach einem "ich kann alles - wenn auch mit Abstrichen" Objektiv!
Was mich ein wenig verwundert in den gesamten Diskussionen hier im Forum: ich habe fast gar nichts zum "neuen" Sigma 18-250 Macro gelesen. Das Objektiv hat ja keine eingebaute Bildstabilisierung (die ist ja ohnehin im Body verbaut). Dafür ist es kleiner und leichter (kostet aber soviel wie die Varianten mit Stabi :( )! Die Probleme bzgl. Autofokus, die es mit dem älteren Modell und dem HSM-Antrieb gab, sollten ja mittlerweile obsolet sein?!
Wieso hört man so wenig über das Objektiv? Gibt es hierfür einen Grund?
Ich habe vereinzelt gelesen, dass das Sucherbild nicht stabilisiert wird - was angesichts der Brennweite durchaus unschön ist. Wie kann das sein? der Stabilisator ist doch im Body? Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Und zum Schluss noch die Grätchenfrage: Tamron & Sigma Objektive streichen und doch lieber das SAL 18135 kaufen? Ist halt schon wieder etwas teurer... und ob ICH den Unterschied bemerke? Und wie ist das eigentlich? Wenn mir die Brennweite von 135mm nicht ausreicht muss ich danach croppen - verliere ich da nicht zuviel an Bildqualität (wobei ich wohl kaum jemals >A4 drucken werde - eher im normalen Fotomaß)?
Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe!
Stefan
Für die A350 meiner Freundin standen wir vor ein paar Wochen auch vor der Frage: Tamron, Sigma oder Sony. Ausgangspunkt war dass das Minolta 28-105 zu wenig Weitwinkel und zu wenig Tele hat. Mit der zu erwartenden Bildqualität eines "Suppenzooms" haben wir eine ganze Weile gehadert, verglichen und uns dann für das Tamron 18-270 entschieden. Und sind damit total zufrieden. Der Anwendungsbereich als Immerdrauf und Urlaubsobjektiv wird voll abgedeckt. Die Bilder werden überwiegend am Bildschirm oder auf dem iPad präsentiert, mal ein Ausdruck in 13x18 und dafür ist das allemal gut. Auf der A77 wirst du für 13x18 oder so sicher auch ganz gut croppen können (wenn du das SAL 18-135 nimmst).
Gruss
Michael
Hallo,
zum Sigma kann ich nichts sagen, wie viele andere vermutlich auch weil es nicht so verbreitet ist.
Das Tamron 18-270 soll genauso gut oder sogar besser sein, dazu hat Tamron für Sony in der Vergangenheit weniger Kompatibilitätsprobleme, 5-Jahrs Garantie etc. Ich hatte das Tamron 18-250 und habe damit gute Fotos gemacht. Da es aber im Telebereich nicht so toll war und ich ein gutes Tele habe, bin ich auf das 18-125 als Reiselinse umgestiegen.
Ich hatte zudem bemerkt, dass ich auf Reisen fast keine Aufnahmen über 120mm gemacht habe. Deshalb würde mir das Sony 18-135 reichen, und das wird in der Kamera automatisch korrigiert. Ob es bei Dir auch so ist…
Das Sucherbild ist deshalb nicht stabilisiert, weil der Stabi im Body erst beim Auslösen anfängt zu arbeiten.
Hans
Kopernikus1966
12.12.2013, 13:53
Vorab, das soll jetzt kein persönlicher Angriff auf dich sein:
Warum hast du dir eine A77 gekauft???
Offenbar nutzt du nicht die Möglichkeiten, die die Kamera teurer und größer machen (und hast auch keinerlei *Absicht* sie zu nutzen!).
Vom Prinzip her nehmen sich die aktuellen Suppenzooms nicht wirklich was... Für Objektive sind sie preislich im unteren Bereich angesiedelt, und im Urlaub eigentlich trotz aller ihrer Mängel gut verwendbar. Ich selber hab ein uraltes Tamron 18-200 herumliegen, das abgeblendet und bei geruhsamen Stadtspaziergängen, also dem klassischen Einsatzzweck, ordentliche Ergebnisse liefert.
Wenn du drinnen bei schlechtem Licht ohne Blitz, A0 Plakate oder rasante Sportereignisse fotografieren willst, wirst damit nicht glücklich werden.
Überleg dir auch, wie oft du 250mm einsetzen kannst... schau dir den Brennweitensimulator auf der Homepage von Tamron an, vielleicht kommst dann ja drauf, dass du lieber im unteren Bereich flexibel sein willst. Man will immer die längste Linse haben, *braucht* aber eigentlich eher die kürzeste. Den Schritt auf´s Motiv zu kann man oft leichter machen als in einem beengten Raum vom Motiv weg. Und ein wenig croppen geht immer, Inhalt zum Bild dazudichten funktioniert trotz aller Fortschritte in Photoshop noch immer nicht... :)
Anm.: Du bildest bei 250mm einen 180cm Menschen auf ca. 30m im Querformat formatfüllend ab... Ein Portrait kannst auf rund 6m Entfernung schiessen... brauchst das wirklich?
Re: crop
Das Bild (LINK (http://www.flickr.com/photos/kopernikus1966/11288220645)) ist vor Jahren mit dem 18-200er entstanden, einer 10MP A100. Gecroppt auf 8MP. Mach dir also keine Sorgen was du aus deinen 24MP rausholen kannst.
Überleg dir auch, wie oft du 250mm einsetzen kannst... schau dir den Brennweitensimulator auf der Homepage von Tamron an, vielleicht kommst dann ja drauf, dass du lieber im unteren Bereich flexibel sein willst.
Ich habe die Seiten davor nicht gelesen, weiß daher nicht, was du bereits hast,
Aber analysier dir lieber mal deine Bilder die du bisher gemacht hast (alle, oder z.b. vom Urlaub). Dann siehst du genau welche Brennweiten du wie oft verwendet hast, und kannst genau beurteilen, ob du 250mm wirklich brauchst.
Dafür gibt es genug programme.
Schimmelpilz
12.12.2013, 15:27
Hi,
vielen Dank für Eure Antworten!
Die SLT77 habe ich mir nicht gekauft, sondern habe sie geschenkt bekommen. Fotografiert habe ich damit also noch nicht ernsthaft - somit kann ich auch nichts zu meinen Gewohnheiten sagen!
Ganz unglücklich bin ich über die Kamera aber nicht! Ich wollte schon seit langem eine vernünftige Kamera haben um auch gute Bilder machen zu können - wohl wissend, dass die Kamera erst einmal meine Fähigkeiten bei weitem übersteigen wird - egal um welches Modell es sich dabei handelt. Dennoch, ich lese derzeit sehr viel und freue mich darauf endlich richtig fotografieren zu lernen. Also jeglichen Ehrgeiz lasse ich mir da nicht absprechen :)
Ich habe mir den Tamron Brennweitensimulator mal angesehen. Zugegeben, 135mm reicht wohl in den meisten Fällen! Trotzdem würde es mich interessieren weshalb es so wenige Berichte zu dem Sigma gibt...
Schöne Grüße
Stefan
Schimmelpilz
12.12.2013, 22:29
Kurze Frage noch an Kopernikus1966:
Rein aus Interesse - auch wenn es eigentlich nicht hierher gehört: Was spricht gegen die A77 in den Händen eines Anfängers? Und was wäre Deine Empfehlung gewesen?
(Keine Angst, ich fühle mich keineswegs persönlich angegangen! Ich mach mich ja erst auf den Weg zu lernen... Und der ist sehr lang!)
Grüße
Stefan
Kopernikus1966
13.12.2013, 12:56
Kurze Frage noch an Kopernikus1966:
Was spricht gegen die A77 in den Händen eines Anfängers? Und was wäre Deine Empfehlung gewesen?
Du hast mich missverstanden. Meine Verwunderung kam nicht von der Erfahrung des Besitzers, sondern von der explizit ausgesprochenen Absicht die Möglichkeiten gar nicht nutzen zu wollen.
Es ist irgendwie vergleichbar mit dem Kauf eines Ferrari, obwohl man explizit feststellt keinesfalls aus dem Stadtverkehr rausfahren zu wollen. Man hat die Nachteile (hoher Anschaffungspreis, hoher Verbrauch, kein Kofferraum, etc.... ) und nutzt keine der Fähigkeiten, die das Auto eigentlich hätte. Dann hängt man noch einen Anhänger dran, damit man mehr transportieren kann...
Wenn man eine Systemkamera oder SLR/T kauft, dann kauft man *vor allem* die Möglichkeit ein, Objektive der Situation angepasst verwenden zu können, Objektive mit hohen Lichtstärken, Spezialisten für den Bereich, an dem man besonderes Interesse hat, vom Makro bis zum Supertele, vom Portrait- bis zum "Landschaftsobjektiv". Natürlich geht man auch manchmal Kompromisse ein, will die Flexibilität steigern und schließlich muss man ja auch auf´s Börserl schauen.
Aber das Grundprinzip ist, dass man diese Option mit einem höheren Preis, zusätzlichem Gewicht, gewissen Problemen (Staub am Sensor... etc) und einer gewissen Größe bezahlt.
Wenn man diese (in meinen Augen) Vorteile gar nicht nutzen *will*, dann wäre doch eine Superzoom Kamera viel angebrachter, die ist kleiner, billiger, leichter, es kommt kein Staub auf den Sensor bei Objektivwechseln, sie hat höhere Tiefenschärfe durch kleineren Sensor... (und man kann sie zu Ereignissen mitnehmen, wo einem sonst die Security schief anschaut, weil man ja eine "professionelle" Kamera mit hat... :roll:)
Schimmelpilz
13.12.2013, 17:17
Hi,
Danke für Deine Antwort! Vielleicht habe ich mich ein wenig unglücklich ausgedrückt. Meine Aussage, dass ich nicht der Typ bin, der Objektive dauernd wechselt war auf Reisen bezogen. Wie auch immer, als Anfänger finde ich ein Reisezoom gar nicht so schlecht, weil man ein teures Objektiv noch gar nicht ausnutzt und seine Vorlieben noch nicht kennt.
Egal, bei mir ist es das Sony SAL18135 geworden! Überzeugt hat mich der Brennweitensimulator und die vielen guten Stellungnahmen zu dem Objektiv hier im Forum.
Danke!
Stefan
....
Das 18-250, egal ob Tamron oder Sony, halte ich für universell geeignet, außer wenn man kleine Schärfeebenen wirklich braucht.
...
Hallo Gottlieb,
beziehe mich auf nix Aktuelles, deine Ausführungen zu den "Reisezooms" fielen mir aber jetzt auf. Habe mich nämlich vor einem Jahr für das Sigma DC, 18-250, 3,5-6,3, HSM entschieden und eben nicht für das entsprechende von Tamron oder Sony. Würde mich interessieren, warum du dieses schwächer bewertest?
Möchte dir noch rückmelden, dass ich deine Kommentare jeweils erfrischend klar, anfängerverständlich und damit sehr hilfreich erlebe!
Liebe Grüße
Karl
der_knipser
13.12.2013, 20:20
Hallo Karl,
das Sigma bewerte ich nicht schwächer. Ich hatte es noch nie auf der Kamera, und deshalb habe ich es soviel ich weiß auch nie erwähnt.
Mit dem Tamron 18-250 war ich an der A700 schon bestens zufrieden, auch wenn es vom Handling nicht das beste war. Wenn man die Kamera steil nach oben oder unten richtet, bekommt das Tamron "Zoomsausen durch Schwerkraft".
Als ich die A77 bekam, habe ich das Tamron gegen das Sony 18-250 eingetauscht, weil dieses Objektiv von der Kamera automatisch korrigiert wird. Weil ich zu der Zeit ausschließlich in jpg fotografiert habe, war mir diese Option wichtig. Optisch kann ich zwischen den beiden Objektiven keinen Unterschied ausmachen, wirklich verglichen habe ich die beiden allerdings nicht. Das Sony hat jedenfalls den haptischen Vorteil, dass sich die Zoomeinstellung nicht von selbst ändert.
Vom Prinzip her nehmen sich die aktuellen Suppenzooms nicht wirklich was...
Doch, im Moment schon. Und das nicht (nur) subjektiv. :)
Ok, Butter bei de Fische: das Sigma 18-250 3.5-6.3 Macro(!) ist aktuell der Favorit.
Zumindest für mich. ;)
Hintergrund: Ich stand im Sommer selber vor der Wahl und hatte die seltene Möglichkeit, es ein paar Tage mit den beiden anderen Kandidaten von Sony (SAL18250) und Tamron (18-270 PZD) zu vergleichen. Ich habe mich für das Sigma entschieden und es bis heute nicht bereut.
Vorab: Wem diese unsägliche 100-Prozent-Crop-Pixelpupserei, deren Effekte meist eh erst im Druck von Fototapeten zum Tragen kommen, wichtiger sind als die Bilder, die man als Ganzes betrachtet, braucht gar nicht weiterzulesen. Nein, er sollte es nicht tun, weil der wird mit meiner "Bewertung" eh nicht glücklich werden. ;)
Ok, wichtiger war mir, wie sich die Linsen "anfühlen", wie es sich damit arbeiten lässt und was sie (mir) für Möglichkeiten bieten (die ich auch nutzen kann/werde). Denn die beste Abbildungsqualität nutzt (mir) nichts, wenn ich mich mit dem Material nicht wohl fühle. Und das schärfste Bild ist - zumindest nach meiner unmassgeblichen Meinung - für'n Ar***, wenn die Aussage des Fotos Schei**e ist. ;)
Von daher sollte man für meine Begriffe ein Objektiv eh nicht (nur) nach den Papierwerten kaufen, sondern es vor allem ausprobieren. Und bedenken, dass gerade Bewertungen von und für Freizeitfotografen immer vornehmlich subjektiv gefärbt sind und Kaufentscheidungen in aller Regel eh gefühlsbasiert getroffen werden. So (natürlich) auch hier. ;)
Ok, zu den Objektiven:
Sony - der Verlierer. Zugegebenermassen hatte es das Sony nicht leicht, weil es sich allein schon wegen des vorsintflutlichen AF recht schnell selber ins Aus geschossen hat. Insbesondere dessen Geschwindigkeit ist IMHO völlig indiskutabel, widerspricht der Philosophie einer solchen Linse für meine Begriffe komplett: So ein Zoom hat man/ich nicht für künstlerisch wertvolle und stundenlang ausgerichtete Stilleben drauf, sondern weil es schnell gehen soll. Und da macht ne Sekunde mehr oder weniger sehr häufig den entscheidenden Unterschied zwischen "Mist" und "got it!". Und das Sigma ist selbst mit dem A77-AutoFocus auf "Slow" (höhere Trefferquote) fast doppelt so schnell wie das Sony. Von der Geräuschkulisse des Sony mal ganz zu schweigen, die nicht nur in Kirchen und während Ansprachen für so manch gerunzelte Stirn gesorgt hat. Von den ~150 Euro Mehrpreis i. Vgl. zum Sigma mal ganz zu schweigen.
Tamron - das billigere. Dank seines günstigeren Preises liegt das Tamron zwar knapp vor dem Sony (wenngleich letzteres etwas besser abbildet), aber dem Sigma hat es ausser den 20 mm mehr Brennweite, die am langen Ende bekanntlich ziemlich wurschd sind, IMHO recht wenig entgegenzusetzen. Immerhin ist es deutlich schneller als das Sony, kommt an das Sigma aber nicht heran. Zudem wirkt es deutlich weniger wertig, irgendwie wackelig, billig. Ich habe mich damit schlicht nicht wohl gefühlt. Und das merkt man auch bei den Bildern. Zudem ist es das erste und einzige Objektiv, das so viel CA produziert, dass es selbst unabhängigen Betrachtern meiner damaligen schlichten "Haudrauftestknipserei" schon störend aufgefallen ist.
Sigma - ohne Worte. Für den üblichen Anwendungszweck (der wohl auch der des OP sein dürfte) mehr als perfekt. Es ist schnell, leise, fühlt sich gut an und für die üblichen Ausgabemedien wie PC, TV und "normale" Ausdrucke - mit etwas Sorgfalt selbst bis hin zu A4 - bietet es mehr als genug Reserven. Darüber hinaus hat es eine deutlich kürzere Naheinstellgrenze als das Tamron (35 vs. 49 cm), was (mir) zusätzliche Möglichkeiten für die Makrofotografie bietet. Dem Vernehmen nach soll es übrigens deutlich besser als das ohne "Macro" sein, was ich aber nicht selber testen konnte.
IOW: Das Sigma (mit "Macro"!) ist IMHO der aktuell beste Allrounder und für die Immer-Dabei-Fotografie meine absolute Empfehlung.
Und nun mag der Glaubenskrieg starten, los, zerfleischt mich! :D
ein wenig croppen geht immer, Inhalt zum Bild dazudichten funktioniert trotz aller Fortschritte in Photoshop noch immer nicht... :)
Anscheinend kennst Du "Fläche inhaltsbasiert auffüllen" aus PS CC noch nicht ... ;o)
Cheers, Magpie
P.S.: Schimmelpilz und BAligator: Falls ihr doch noch Papierwerte und -vergleiche möchtet, dafür ziehe ich üblicherweise die Reviews von dpreview zu Rate, die treffen es i. d. R. recht gut: Sigma (http://www.dpreview.com/lensreviews/sigma-18-250mm-3p5-6p3-os-hsm-macro) / Tamron (http://www.dpreview.com/lensreviews/tamron-18-270mm-3p5-6p3-vc-pzd)
PP.S.: Gerade lese ich noch von der_knipser vom lens creeping: Stimmt, das hat (auch) das Sigma Macro. Stört mich aber nicht besonders, weil wenn ich zoome, hab ich den Zioomring eh in der Hand und für den Transport gibt's den lock. YMMV.
Ich hatte ebenfalls ein relativ !!! leistungsfaehiges, leichtes/kompaktes, flexibles Teil gesucht und nach diversen Recherchen auf einschlägigen Seiten das Sigma gewählt. Ansonsten hatte ich fast alles mit Sony 16-105 gemacht, aber als Kompromiss anstatt zusätzlich das Tammi70-300 mitzunehmen für Urlaubsfotos und Fotobuchzwecke das Sigma angeschafft. Alles zu seiner Zeit und für seinen Zweck...
Allerdings hatte ich da noch keine RX100, geschweige denn jetzt die tolle A7. Da passt sowas kaum mehr ran.
der_knipser
13.12.2013, 21:16
Und nun mag der Glaubenskrieg starten, los, zerfleischt mich! :DOoops, dann habe ich auf das falsche Objektiv gesetzt.
Macht aber nichts, ich komme damit zurecht. :)
Schimmelpilz
13.12.2013, 21:21
Hallo,
Schön, dass es tatsächlich mindest ein verkauftes Exemplar des Sigma Zooms für Sonys gibt ;)
Da hätte ich doch gleich noch eine Frage: die Bildstabilisierung im Sucher funktioniert aber beim Sigma nicht - oder?
Und wie ist das beim Sony?
Danke im Voraus
Stefan
Hallo,
ich kenne das Sigma nicht, nur das alte Tamron 18-250. Der AF ist sicher nicht der allerschnellste und Handball ging nur vorfokussiert mit AF zu fotografieren, ist aber sicher nicht das vorrangige Anwendungsgebiet von Superzooms. Aber in alltäglichen Situationen war mir der AF schnell genug. Das neue Sigma hat HSM-Antrieb und ist sicher schneller und leiser. Nur untauglich ist das Tamron oder Sony deswegen nicht.
Was mich am meisten störte war, dass ich statt den Zoomlock ein-/auszuschalten öfters mal den AF auf M gesellt habe, da beide Schalter am Objektiv nahe beieinander lagen. Ist aber laut Bild beim Sigma auch so. Beim Sony nicht.
Welches Objektiv einem besser liegt muss letztlich jeder selbst entscheiden.
Hans
Da hätte ich doch gleich noch eine Frage: die Bildstabilisierung im Sucher funktioniert aber beim Sigma nicht - oder?
Das sollte nach meinem Verständnis keinen Unterschied machen. Der Bildstabi ist bei der A77 ja per Sensor-Shift implementiert, dürfte also unabhängig vom Objektiv sein.
Und was den Sucher angeht: Der bekommt sein Bild ja auch nicht vom Spiegel (der teiltransparente ist ausschliesslich für den AF), sondern direkt vom Sensor.
Also funktioniert die Bildstabilisierung im Sucher entweder mit beidem oder mit keinem. ;)
Jedenfalls soweit ich als Nicht-Sony-Produktentwickler das verstehe. :)
Cheers, Magpie
P.S.: Was ich allerdings nicht weiss, ist, wann das Ding sich zu stabilisieren beginnt - ob ständig (wäre zwar nett, aber der Akku täte mir dann echt leid) oder erst beim Auslösen bzw. der ersten Auslösestufe. Letzteres würde IMHO am meisten Sinn machen. Wenn ich Sony-Entwickler wäre, ich würde es wohl ans Fokussieren koppeln.
der_knipser
14.12.2013, 01:08
Interessant, was für Antworten dabei rauskommen, wenn jemand Geräte erklärt, die er nicht kennt. :lol::lol::lol: :crazy:
Ooops, dann habe ich auf das falsche Objektiv gesetzt.
Macht aber nichts, ich komme damit zurecht. :)
Falsche Objektive gibt es eh nicht. Genauso, wie es keine falschen Kameras oder gar falsche Bilder geben kann. Die "Fehler" von heute sind ja nicht selten die Leitmotive von morgen. :)
Den einzigen wirklichen Fehler, den es in der Fotografie zu machen gibt, ist der, die Kamera zu vergessen. ;)
Cheers, Magpie
der_knipser
14.12.2013, 01:17
Falsche Objektive gibt es eh nicht...Deine Bewertung klang so:
Sony - der Verlierer... selber ins Aus geschossen... völlig indiskutabel,...:zuck:
Kopernikus1966
14.12.2013, 01:26
Anscheinend kennst Du "Fläche inhaltsbasiert auffüllen" aus PS CC noch nicht ... ;o)
Am Rand? wenn du von einem Motiv, wo du zu nahe dran bist, sagen wir, 20% rauszoomen willst? Wo du die Information, die du haben willst eben *nicht* am Bild drauf hast?
Welche Version von PS CC hast *du*? Meine kann das *sicher* nicht... oder habe ich irgendwo unter den Voreinstellungen das Häkchen "Hellsehen" überlesen??
Deine Bewertung klang so:
:zuck:
Ein wenig stark vereinfachend, gar schon fast sinnentstellend, Dein Zitat. ;)
Das bezog sich wie geschrieben vorrangig auf Geschwindigkeit und Geräuschkulisse des Autofokus. Wem das nicht so wichtig ist, der kann damit natürlich trotzdem glücklich werden. Zumal das Sony ja recht ordentlich abbildet. Daher: Suum quique.
Wie ha_ru schon sagte: "Welches Objektiv einem besser liegt muss letztlich jeder selbst entscheiden".
YMMV.
Cheers, Magpie
Am Rand?
Ja, auch am Rand. Mit gewissen Einschränkungen bzgl. der Komplexität natürlich, klar, auch PS kann nicht wissen, was da neben dem Bild gerade war ;) aber solange das "Hinzu-erfinden" auf Basis bekannter Muster erfolgt, ist es echt faszinierend, wie leistungsfähig das inzwischen ist.
Zuletzt noch praktiziert bei einem Bild mit ordentlich stürzenden Linien. Nach der perspektivischen Korrektur fehlte unten rechts eine ziemlich grosse Ecke des gepflasterten Vorhofes. Mit "inhaltsbasiert Füllen" liess sich das problemlos "fertigpflastern". Und PS hat dabei nicht nur die Fugen sauber fortgeführt, sondern sogar das Muster perfekt repliziert.
oder habe ich irgendwo unter den Voreinstellungen das Häkchen "Hellsehen" überlesen??
Das leider nicht, aber solltest Du eines Tages ein solches finden, wäre ich daran auch dringend interessiert. ;)
Cheers, Magpie
Interessant, was für Antworten dabei rauskommen, wenn jemand Geräte erklärt, die er nicht kennt. :lol::lol::lol: :crazy:Ja, da können wir wirklich froh sein, einen neuen Optik-Experten im Forum zu haben...:lol:;)
Kopernikus1966
14.12.2013, 11:29
...auch PS kann nicht wissen, was da neben dem Bild gerade war ;) aber solange das "Hinzu-erfinden" auf Basis bekannter Muster erfolgt, ist es echt faszinierend, wie leistungsfähig das inzwischen ist.
Das ist mein Punkt. Wenn du mehr Weitwinkel z.B in Innenräumen brauchst, dann deshalb, weil *bildwichtige* Information nicht mehr auf´s Bild passt. Wenn ich einfach mehr Himmel oder mehr Gras, mehr Bäume oder mehr Mauer um mein Motiv haben will, dann funktioniert das bei Photoshop schon sehr gut, da geb ich dir recht! Aber Tante Erna, die nur halb drauf ist, wird davon nicht ganz!
Ich bin erstaunt das hier der einfachste Hinweis nicht kommt. Man gehe mit Kamera in einen Fotoladen und probiert ein paar Objektive aus. Meine Freundin hat sich für ihre Kamera ein "Suppenzoom" gekauft und wußte vorher nicht welches. Da ich mich bei Canon-Objektiven nicht auskenne, habe ich ihr den Tipp gegeben die in Frage kommenden Objekive auszutesten, Offenblende, am kurzen und langen Ende usw., und diese Bilder dann am Monitor Zuhause zu vergleichen. So findet jeder das für sich richtige Objektiv.
Viele Güße
Petra
der_knipser
14.12.2013, 13:38
Petra, das ist eine gute Idee, sie hat jedoch viele "Abers".
Es gibt nur wenige Händler, die ein umfangreiches Angebot für Sony(kompatible) Objektive im Regal haben. Wenn es doch so ist, kann man sie nach dem Anfühlen einigermaßen bewerten. In der Regel hat man vor Ort aber nicht seine Lieblings-Motivwelt, und kann die Objektive gar nicht praxisgerecht testen.
Immerhin, das Anfassgefühl ist auch einer der wichtigen Entscheidungsgründe.