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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Meine ersten Nacht-Fotos mit der A55


adilos
01.11.2013, 14:15
Ein herzliches "Grias enk" an die Gemeinde!

Habe seit dem Erwerb meiner gebrauchten A55 einiges gelesen und habe nun versucht meine ersten Nachtfotos zu machen.

Nunja, ich bin nicht so zufrieden mit dem Erreichten, ich mach doch einiges falsch.

Ich bin guter Dinge, dass Ihr mir da auf die Sprünge helfen werdet.

824/DSC00396_scal.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=185015)
824/DSC00410_scal.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=185016)
824/DSC00412_scal.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=185017)

Ich dank' euch schon jetzt für eure Bemühungen
adilos

swivel
01.11.2013, 14:22
Hi,

die Motive sind langweilig und es gibt recht deutliche zu helle aber vor allem zu dunkle Bereiche. Da kann man im RAW Format enorm viel rausholen. Aber gerade Nachtbilder leben von schönen Lichtern die hier fehlen. Also rein in das Nachtleben... :)

Dana
01.11.2013, 14:25
Hallo, adilos!

Bei Nachtaufnahmen hat man grundsätzlich das Problem, dass es "arg dunkel" und "ordentlich hell" ist. Nämlich der Kontrast zwischen nächtlicher Schwärze und angeleuchtetem Objekt.

Man sieht es auf deinen Bildern deutlich. Der Himmel ist komplett schwarz, daher säuft dahingehend viel ab. ABER: die Motive sind alle eigentlich ordentlich belichtet, nur wenig ist zu hell oder ausgefressen, alles ist scharf und steht gerade.

Es passt also schon VIEL. Da habe ich schon weitaus schlechtere Anfänger-Nachtbilder gesehen. :top:

Das Zauberwort bei Nachtaufnahmen, bzw DIE Zauberworte heißen gerne:

1. blaue Stunde.

Nimm nicht erst die komplette Nacht, sondern die Zeit, nachdem die Sonne gerade untergegangen ist. Dann hat man noch schöne Zeichnungen im Himmel, das Bild wirkt interessanter als reines Schwarz am Himmel. Ich zeige dir gerne mal ein, zwei Beispiele von meinem Portfolio, wenn du das möchtest.

2. DRI = Kontrastumfangserhöhung (Dynamic Range Increase) durch eine Belichtungsreihe.

Da du ja eh mit Stativ arbeitest, kannst du mal eine Belichtungsreihe versuchen. In der Regel bedeutet das eine Abfolge von drei verschieden langen Belichtungen. Einer kürzeren, einer normalen und einer überbelichteten. Daraus kann man dann ein sehr homogenes Bild errechnen lassen (das machen die meisten Bildbearbeitungsprogramme inzwischen), welches auch in den dunklen Regionen noch Zeichnung zeigt, während es in den helleren trotzdem noch nicht ausfrisst.

Gerade bei deinem letzten Bild hätte das dem Foto sehr gut getan. =)

adilos
01.11.2013, 14:55
Hallo,

ich danke mal für die Reaktionen und Hinweise.

@swivel: ich lebe im ländlichen Bereich und da werden um ca. 19Uhr die Balken geschlossen und eine halbe stunde später die Gehsteige hochgeklappt --also sehr wenig mit Nachtleben.

Ich denke, ich hab' schon verstanden was du meinst --- wird mich in weiterer folge bemühen nicht so langweilige Motive zu suchen.

@Dana: Das mit der blauen Stunde ist schon ein guter Hinweis, ich werd' mal versuchen das mit den selben Motiven hinzubekommen.

Momentan spielt das Wetter nicht so mit, aber es wird schon.

Für Beispiele wär ich dir dankbar, ich hab so einwenig den eindruck, alsob ich immer einwenig überbelichtet habe. Ich hab im A-Modus fotografiert, um ein Gefühl für die Belichtungszeit zu bekommen, meine Fotos im M-Modus waren leider nicht brauchbar.

Das mit dem DRI: in der Kamera verwenden oder später in der Bildbearbeitung?

Liebe Grüße
adilos

Dana
01.11.2013, 15:53
Ich zeige dir gerne heute Abend Bilder und erkläre das.
Momentan bin ich mit dem Handy unterwegs, da geht das nicht.

Es darf sich aber jeder frei fühlen, an meiner statt zu antworten und Beispiele zu zeigen. =)

aidualk
01.11.2013, 17:33
Es darf sich aber jeder frei fühlen, an meiner statt zu antworten und Beispiele zu zeigen. =)

Ich bin so frei. ;)

Da ich aber nicht meine Bilder in einen fremden thread stellen will, verlinke ich sie nur:
Dies (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=184825&mode=search) und das (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=184965&mode=search) Bild sind z. B. Bilder von letzter Woche.
Bei beiden habe ich darauf geachtet, dass noch Zeichnung im Himmel ist und nicht zu viel in reinem Schwarz ertrinkt.
Das hier (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=175015&mode=search) ist schon etwas älter, aber eines meiner Lieblingsbilder

adilos
01.11.2013, 19:22
@aidualk

Danke für deine Beispiele -- und gratuliere zu diesen Fotos.

Ich denke, ich hab verstanden worauf ich nächstes mal achten muss.
Werd' ja sehen ob ich das Verstandene auch umsetzen kann.

LG
adilos

KleineBlende
01.11.2013, 19:51
Liebe Forumsmitglieder,
dieses Thema interessiert mich auch ganz arg. Jetzt unterscheiden sich die Kameras ja gewaltig. Ebenso konnte ich nicht immer das Objektiv bestimmen. Da ich bis vor kurzem auch mit der Sony A55 fotografiert habe, fand ich die Bilder schon recht brauchbar von der Belichtung. Bilder wie die mit der Alpha 99 sind brilliant und bewundernswert. Das zweite Motiv hat es mir angetan. Allerdings auch der schiefe Turm von Pisa fand die Bewundrung meiner Frau und selbstverständlich auch meine.

Wenn möglich ruhig etwas mehr Erklärung, das hilft auch mir! Muß der Stabilisator ausgeschaltet werden? Muß ein lichtstarkes Objektiv Voraussetzung sein?
Danke für Eure Mühe!

Viele Grüße
Frank-Werner

aidualk
01.11.2013, 20:21
Auf dem Stativ sollte der Stabi ausgeschaltet sein.
Ein lichtstarkes Objektiv ist nicht nötig. Schau mal in die exifs. Ich blende meist auf mittlere Blenden ab. Auf dem Stativ sollte ISO 100 genommen werden. Bei der Belichtung darauf achten, dass die Lichter nicht zu sehr ausfressen (die extremen direkten Lichtquellen sind oft zu hell aber der ganze Rest sollte noch Zeichnung haben).
Der richtige Zeitpunkt für das Bild ist dann das Entscheidende um die beste Mischung aus 'Nachtaufnahme' und noch natürlichem Restlicht zu bekommen. Dieser Zeitpunkt ist meistens nur ein paar Minuten lang.

Dana
01.11.2013, 22:05
Hallo, adilos und Frank-Werner!

Die Beispiele von aidualk zeigen das Ergebnis super!

So...wie kommt man nun aber da hin?

1. Blaue Stunde man schaut im Internet, wann zu der Zeit, zu der man nachtfotografieren möchte, die "Blaue Stunde" liegt. Diese beginnt kurz nach Sonnenuntergang, wenn der Himmel sich dunkel färbt, aber noch nicht dunkel ist. Einfach mal bei Google "Blaue Stunde Rechner" eingeben, da kommen ein paar.

2. Objektiv und Blende die Lichtstärke des Objektivs ist nur dann wichtig, wenn man irgendwas ohne Stativ aufnimmt und jedes Licht einfangen muss, um scharfe Bilder zu bekommen, oder wenn man sehr gerne mit sehr weit offener Blende fotografiert (so wie ich :mrgreen:). Wenn man Nachtaufnahmen auf einem Stativ macht, ist ein völlig normales Weitwinkelobjektiv bei Blende 8 und ISO100 völlig ausreichend. Tipp: je weiter geschlossen die Blende, desto schönere Sternchen gibt es bei Lichtern. Blende 8-11 ist da anzusetzen, man kann auch bis 16 gehen, allerdings beginnt da schon die Beugungsunschärfe (http://de.wikipedia.org/wiki/Beugungsunsch%C3%A4rfe). Dran denken: Stadyshot aus, wenn ihr mit Stativ fotografiert! Das gab aidualk ja gerade schon zu bedenken. Bei Fernauslösung ist es zwar fast wurscht, aber sicher ist sicher. Der arbeitet sonst nämlich mit und macht das Bild witzigerweise wieder unscharf.

3. Fernauslöser Die Belichtungen werden deutlich länger, logischerweise, also bitte mit Fernauslöser oder Funkauslöser arbeiten! Jede Erschütterung der Kamera (und beim Auslösen direkt am Gerät wird die Kamera erschüttert) kann Verwackler bringen und die Qualität der Aufnahme senken. Sollte so etwas nicht vorhanden sein, geht auch die Selbstauslöser-Verzögerung von zwei, aber besser von zehn Sekunden. Bis dahin hat die Kamera dann vom Auslösen ausgeschwungen.

4. Die Kamera ist fast wurscht. Nachtaufnahmen gelingen sowohl mit der 55, mit der 37, mit der 77, mit der 99, mit der 700, mit der 900, mit der A7, mit der Nex5, mit der Panasonicschießmichtot, mit ner Canon, mit ner Nikon, egal, ob klein oder groß. :D Entscheidend ist, WIE man es macht.

5. DRI: Bei STATISCHEN Objekten, ist das von mir angesprochene DRI am sinnvollsten. Man wählt dazu drei verschiedene Belichtungsstufen. Eine normale, eine weiter drunter und eine weiter drüber. Als Beispiel: 1/10 (dunkel), 1/2 (normal) und 1 Sekunde (zu hell). Das stellt man in der Kamera ein, da gibt es unter "DRIVE"/Selbstauslöser/Serienbild (das ist ein Knopf auf der Kamera mit einem der Symbole normalerweise) und die Kamera macht bei GEDRÜCKTEM AUSLÖSER dann drei Bilder mit den vorher eingestellten Belichtungen.

Man kann das auch per Hand machen, indem man die Kamera auf BULB stellt (das ist die Einstellung nach der längstmöglichen Belichtung), das einem ermöglicht, komplett selbst die Belichtung zu steuern. Da drückt man dann dreimal einfach kürzer, länger und noch länger.

Zu Hause am Rechner rechnet man das dann zusammen.

5a: KAMERA-HDR (HDR: high dynamic range): Die neueren Kameras können ein kamerainternes HDR auslösen. Ebenfalls unter dem Menü der Serie. Da rechnet die Kamera das dann schon intern zusammen und man kann die Belichtungsstufen, die man nehmen möchte, einstellen. Ich allerdings empfinde das kamerainterne HDR als nicht so schön. Das kann man am PC eigentlich dann besser.

6. Langzeitbelichtung: bei SICH BEWEGENDEN Objekten ist ein DRI nicht immer sinnvoll, zB bei aidualks Meer, oder wenn Wolken sehr schnell ziehen. Das kann dann ziemlich blöd aussehen, wenn die Bilder zusammen gesetzt werden. Man kann daher bei dunklen Szenen die Belichtung auf sehr lang stellen. Trick, wenn man Stellen dabei hat, die dann ZU viel Licht abbekommen könnten und ausfressen: ein schwarzes Papp-Stück dann an der Stelle vor die Linse halten, so dass der Teil abgedeckt wird und kein Licht mehr eingefangen wird. Das fordert etwas Übung, geht aber dann!

So....noch ein, zwei Beispielbilder:

Eins meiner allerersten DRIs, weil da die Lichtverhältnisse SO auseinander gingen, dass es anders nicht ging:

824/FoL_3_240_MixSF.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=64300)
(Da sieht man auch, wie langweilig ein reiner Nachthimmel ist...)

Zwei Langzeitbelichtungen (1. Bild 12 sec nachts, 2. Bild 1 sec, blaue Stunde):

6/2010_24_4_Koeln135SF.JPG 824/DSC05626SF.jpg

Ein sanftes HDR in der blauen Stunde:

835/DSC05616TSF.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=183051)

Achja, dabei sind, glaube ich, Bilder von der A350, der A700 und der A99.

adilos
02.11.2013, 00:04
Hallo Dana,

ich dank dir für die Beispielbilder mit den Erklärungen und vorallem für die
Auflistung der wichtigen Punkte und Vorgehensweise(n).

Nun, mit ein wenig Geduld und dem richtigen Zeitpunkt werden meine nächsten
Fotos hoffentlich besser.

Liebe Grüße
adilos

schrekk
02.11.2013, 11:52
Hallo zusammen,
darf ich mich als Neuling hier noch einmischen? Ich mach`s einfach mal. Das Thema ist ja Nachtaufnahmen und die mache ich auch gelegentlich. Dank Dana habe ich in diesem Thread einige nützliche Hinweise z.B. zu DRI und HDR bekommen, aber ein kleines Detail bleibt für mich unzugänglich:
Zu Hause am Rechner rechnet man das dann zusammen..
Vielleicht kann das jemand kurz erklären,oder gibt es dafür einen Extra-Thread?
Beste Grüße
Ekkehard

screwdriver
02.11.2013, 14:27
Vielleicht kann das jemand kurz erklären,oder gibt es dafür einen Extra-Thread?



Über "HDR" gibt es ganze Abhandlungen und es gibt spezielle Software zur Erstellung solcher Bilder aus mehreren Aufnahmen.

Die grosse Kunst besteht darin, HDR-Aufnahmen nicht als Solche erkennbar werden zu lassen.

Dana
02.11.2013, 17:50
Hallo, Ekkehard!

HDR-Infos kannst du leicht über Wikipedia (http://en.wikipedia.org/wiki/High-dynamic-range_imaging) bekommen. Ich würde nur nochmals alles notieren. =)
Software, die die Bilder zusammen rechnet, ist zB "photomatix". Das kostet, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, so irgendwas um die 70 Euro rum.

Da wild zu erklären, bringt dann nicht so viel, das muss man ausprobieren und es sich anlesen.

DRI und HDR unterscheiden sich in der Grundidee nicht so sehr. Beide Arbeitsweisen versuchen, den Kontrast eines Bildes mittels einer Belichtungsreihe so anzugleichen, dass nichts absäuft und nichts ausfrisst. DRI (oder Langzeitbelichtungen) nutze ich persönlich eher, wenn es Nachtaufnahmen sind, HDR würde ich eher nutzen bei Dämmerungsaufnahmen oder bei Lichtsituationen, die die Kamera überfordern (zB extreme Schatten und extremes Licht, so dass die Kurve fast explodiert. :D).

Beim DRI mischt man die Bilder der Serie dann, beim HDR wird das richtig wild zusammen gerechnet, frag mich aber nicht, wie genau das geht...einfach bisi nachlesen im Net. Da gibt es sicher viele Erklärungen zu.

Beispielbilder für ein normales Bild und ein HDR-Bild:

Ohne HDR:

Frankfurt von oben. Es war schon dämmrig-düster...irgendwie wirkte das nicht mehr so richtig...im Himmel war es noch an Stellen richtig hell, dafür im Stadtbereich schon so dunkelgrautrüb irgendwie...ich hatte die Tiefen schon angehoben, aber irgendwann macht man sich auch durch hohes Aufhellen die Bilder kaputt.

6/DSC05804SFsw.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=185171)

Im HDR dagegen ist dann noch ordentlich was los:

847/DSC05804TswSF.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=183054)

Da ich mit HDR gerade erst angefangen habe, kann ich noch nicht so viele Beispiele zeigen.

screwdriver
02.11.2013, 18:07
Da ich mit HDR gerade erst angefangen habe, kann ich noch nicht so viele Beispiele zeigen.


Hallo Dana.

mit der S/W-Umsetzung umgehst du natürlich ganz elegant ein gravierendes Problem bei HDR. Nämlich das der "unwirklichen" Farben.

Liebe Grüsse vom Schwager.

Dana
02.11.2013, 18:13
Oben siehste ja bereits eins in Farbe, Volker.

schrekk
02.11.2013, 18:36
Hallo Dana, hallo Volker,

danke euch für die Tipps zur Klärung und das beeindruckende Anschauungsmaterial. Als Ergebnis für solch schwierige Lichtverhältnisse schwebte mir so etwas vor, aber nun weiß ich wenigstens, dass das mit PS CS4 nichts werden wird... ;)
Viele Grüße
Ekkehard

screwdriver
02.11.2013, 19:09
Oben siehste ja bereits eins in Farbe, Volker.

Ja. Das habe ich gesehen und man "sieht" sofort, dass es ein HDR- Bild ist.

Für meinen Geschmack sollte man das einem gelungenen HDR-Bild eben nicht sofort ansehen können.
Auch wenn (m)ein Blick evtl. etwas geschulter/ kritischer sein sollte, als der eines Durchschnittsmenschen.

Das hat jetzt nicht zwangsläufig etwas mit "gefällt" vs. "gefällt nicht" zu tun.

HDR-Bilder, denen man das ansieht, haben durchaus einen besonderen Reiz. Nur riskiert man allzu leicht eine Reizüberflutung. Und dann kehrt sich die Faszination ins Gegenteil.

Deshalb finde ich die "neutralisierung der Farbe" gerade als interessanten (Aus-) Weg aus dem Dilemma.

Dana
04.11.2013, 19:24
Ja. Das habe ich gesehen und man "sieht" sofort, dass es ein HDR- Bild ist. Sorry, aber viel weniger "sehen" wirst du es bei einem HDRbild nie.

Ich würde ja gerne mal ein HDRbild sehen, bei dem du es nicht siehst. Zeig mal ein Beispiel.

screwdriver
04.11.2013, 20:41
Sorry, aber viel weniger "sehen" wirst du es bei einem HDRbild nie.

Ich würde ja gerne mal ein HDRbild sehen, bei dem du es nicht siehst. Zeig mal ein Beispiel.


Ich hab keines zur Hand.
Und selber mache ich kein HDR um evtl. mit Beispielen dienen zu können.

Ein Farb- HDR, wo man nicht sieht, dass es eins ist, ist es mir bisher nicht aufgefallen... :lol:

KleineBlende
04.11.2013, 21:02
Ganz herzlichen Dank für die guten Anleitungen, Hinweise, Ergänzungen.

Jetzt habe ich zunächst verstanden, warum bei mir Nachtaufnahmen gar nicht gut werden konnten. Danke für die einfache und klare Beschreibung der "blauen Stunde". Über den Steady shot hatte ich mir zuvor gar keine Gedanken gemacht! Aber der wurschtelt bei mir auf jeden Fall in den langen Belichtungszeiten mit herum. DRI und HDR werde ich studieren!

Ganz herzlichen Dank an alle!

Grüße aus dem Süden
Frank-Werner

schrekk
21.11.2013, 00:34
Man siehts dem Bild an, heißt es oben...

Nun bin ich mir immer nicht nicht im klaren darüber, wann ein hdr-Einsatz sinnvoll ist oder nicht. Mit Nachbearbeitungen stehe ich auf Kriegsfuß und lasse die Bilder gerne weitgehend so, wie ich sie aufgenommen habe. Die eingebaute HDR-Automatik meiner a65 überzeugt mich überhaupt nicht, also lass ich die szene so unbearbeitet, wie sie ist, oder?
817/nedloyd_julianna_im_Abenddock.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=186539)

Beste Grüße
Ekkehard