Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α77 Macro; Wann welches Objektiv
Chris-A77
28.10.2013, 23:13
Hallo Leute, ich interessiere mich schon lange für diese sehr scharfen Macroaufnahmen. Die man aber mit sehr verschieden Objektiven aufnehmen kann.
Ich habe mir nun das neue Sigma 17-70mm F2.8-4 DC Macro OS HSM [C] gekauft. In wie weit das "Macro" seine Berechtigung dort hat muss ich noch testen.
Nun stellt sich aber für mich die Hauptfrage wann nehme ich das günstige Sigma 105mm HSM, wann das 150mm HSM und wann das 180mm HSM ? Zumal der Preisliche unterschied nicht gerade wenig ist 400€ / 870 € / 1400€.
Mein eventuelles Gebiet:
- Ameisen
- Tiere auf Pflanzen
- Spinnen
- Vögel (soweit möglich)
- Bienen, Hummeln, Vespen etc
- Schmetterlinge
- kleine Pflanzen
- größere Pflanzen (Detailaufnahmen)
Weitere Gebiete könnten sich noch ergeben.
Gruß
der_knipser
28.10.2013, 23:26
Zoomobjektive, die das "Macro" im Namen haben, erreichen meist nur Maßstäbe von 1:4 oder bestenfalls 1:3.
Die Festbrennweiten gehen fast ausnahmslos bis 1:1. Ältere Festbrennweiten brauchen dazu einen zusätzlichen Achromaten, der normalerweise zum Lieferumfang gehört.
Mit den verschiedenen Brennweiten erreicht man unterschiedliche Aufnahmeabstände bei gleichem Maßstab. Die Schärfentiefebereiche unterscheiden sich ebenfalls, so dass Du unterschiedliche Bildwirkungen, aber auch unterschiedliche Möglichkeiten hast.
Bei Insekten ist oft eine längere Brennweite von Vorteil, weil Du mehr Abstand halten kannst. Bei Blumen kann auch eine kürzere Brennweite reizvoll sein, weil der Hintergrund nicht vollständig im Bokeh verschwindet. Es kommt eben darauf an, welche Eigenschaft Dir für das Bild gerade wichtig ist.
Chris-A77
29.10.2013, 10:22
Zu meinem Sigma 17-70mm "Macro" .... in erster Linie habe ich es gekauft um ein hochwertigeres Standartobjektiv zu haben als die Billiglinse von Sony (SAL-1855).
Das mit dem verschiedenen Bildwirkungen kann ich ja leider nicht testen da ich keines habe. Preislich würde zur Zeit das Sigma 105 Macro HSM (+ Tamron 70-300mm F4-5.6 USD) oder nur das Sigma 150mm F2.8 HSM passen.
Es hört sich aber nun für mich so an als würde bei mir besser das 105er und später mal das 180mm Macro passen, korrekt?
Gruß
Luckyrunner88
29.10.2013, 10:53
Mein eventuelles Gebiet:
- Ameisen -> Macroobjektiv >90mm Brennweite
- Tiere auf Pflanzen -> Macroobjektiv >90mm Brennweite
- Spinnen -> Macroobjektiv >60mm Brennweite
- Vögel (soweit möglich) -> Brauchst du kein Makro, sondern Teleobjektiv
- Bienen, Hummeln, Vespen etc -> Macroobjektiv >90mm Brennweite
- Schmetterlinge -> Macroobjektiv >90mm Brennweite
- kleine Pflanzen -> Macroobjektiv >60mm Brennweite
- größere Pflanzen (Detailaufnahmen) -> Macroobjektiv >60mm Brennweite
ß
Ich habe das Tamron 60,90,180mm alles macro Objektive.
Alle sind bis 1:1 Maßstab.
Was ist anders, natürlich die Distanz zum Objekt, der Bildwinkel, und die ich nenne es mal Bildwirkung.
Das 60mm ist sehr kompakt, und nett bei spaziergängen oder wanderungen für Blümchenmakros. Aber für Tiere ala Schmetterlinge ist es zu kurz. Da kommt man den Tierchen zu nahe.
Das 90mm ist mein Lieblingsobjektiv, reicht schon für Schmetterlinge und Bienen.
Folgendes Bild wurde damit gemacht
820/DSC03853.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=174242)
820/DSC02753_2.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=174240)
Das 180mm ist schon ein großer Brocken und sehr speziell. Das Bild wird meiner Meinung nach schon sehr "Flach".
Es ist zwar sehr angenehm da man einen großen Abstand einnehmen kann. Jedoch für Anfänger (was auch ich noch bin) auf eine gewisse Art schwer zu handhaben.
Ich kenne mich bei den Sigma Makros nicht aus, aber sind von der BQ ähnlich zu den Tamrons.
buchsbaum
29.10.2013, 11:16
Ich würde mich hier ganz gerne einklinken, da ich selbst auch gerade dabei bin zu überlegen, ob ich mir ein Makro-Objektiv zulege. Ich weiß jetzt nicht, ob das hier richtig ist oder ob ich extra einen neuen Thread aufmachen soll?
Ich poste es einfach mal hier, verschieben geht ja notfalls später immer noch, richtig?!
Also ich überlege mir ein Makro zuzulegen. Dieses soll allerdings auch für Portraits geeignet sein. Nach meiner Recherche stehen die folgenden eigentlich zur Auswahl:
-> Tamron 60mm (f2)
-> Tamron 90mm (f2,8)
Da ich selbst im Besitz eines 16-50 (f2,8) an meiner A77 bin, überlege ich ob das 60mm nicht vielleicht quatsch wäre, da es nur 10mm mehr Brennweite besitzt. Allerdings dafür auch noch die 2er Blende. Ihm wird eine ausgezeichnete Makro-Leistung zugsagt und soll auch für Portraits super geeignet sein. Für Tieraufnahmen aber wie oben von euch beschrieben eigentlich doch zu kurz.
Wie sieht es mit dem 90mm Tamron aus, wäre das für Portraits nicht sogar schon zu lang? Welches würdet ihr mir bei meiner Ausgangssituation empfehlen? Zu bemerken ist natürlich auch, dass das 60mm nochmal schlappe 150 € weniger kostet.
Mein Limit liegt auf jeden Fall bei dem 90mm Tamron, also so ca. 450 €!
Chris-A77
29.10.2013, 11:40
Hallo "buchsbaum" ...
also bei deinem Einsatzzweck würde ich dir dann entweder zum Tamron 90mm F2.8 oder zum Sigma 105mm F2.8 raten. Diese liegen bei 400-450 Euro neu. Gerade zum Tamron 60mm habe ich in Zeitschriften gelesen das dieses nicht besonders gute Leistungen haben soll im Vergleich zu den anderen/größeren. Was man nicht vergessen darf ... Cropfaktor 1,53 für Sony :D
Gerade wenn es um Portraits geht nehmen viele Fotographen lange Brennweiten gerne auch zB. 85mm F1.4 . Also wenn der Raum oder draußen genug Platz ist würde ich auch später das 105mm dafür nehmen.
Im bezug auf meine Fragen bzw "Luckyrunner88" Antwort:
Denke ich nun mehr an die günstige Lösung für den Anfang und später muss man mal weiter schauen ob man sich noch das 150mm oder gar das 180mm leistet. Dort fastzinieren mich besonders dann die Hammer scharfen Bilder mit Ameisen oder änlichen Kleintieren. Muss man mal schauen in wie weit sich das mit dem 105er machen lässt. ..... oder was meint ihr?
Gruß
der_knipser
29.10.2013, 12:46
Zu Ameisen und Käfern brauchst Du keine große Distanz. Dafür reicht z.B. das Minolta 50/2,8. Das habe ich auch im Einsatz. Es ist vergleichsweise günstig zu haben, hat eine hervorragende Schärfe und hat mir im Makrobereich bisher gute Dienste geleistet. Eine längere Brennweite habe ich nie vermisst. Wozu dann mehr Geld ausgeben?
Wenn die Makrofotografie zu meinen Hauptaufgaben gehören würde, dann wären die Ansprüche sicher differenzierter, und ich wäre vermutlich großzügiger ausgerüstet.
Ich habe ein Sigma 105, damit kann man gut Makros mit Fluchtabstand (Schmetterlinge & Co) aber auch Portraits aufnehmen. Bei dieser Brennweite kann man auch noch Aufnahmen aus der Hand anfertigen, bei mehr Brennweite wird das wahrscheinlich nicht mehr gelingen.
F 2.0 bringt vielleicht noch was bei Portraits, bei Makros ist aber der Schärfebereich bei f 2.8 schon recht eng.
Chris-A77
29.10.2013, 13:50
Du klar jeder dem seinen ;)
Ich meinte ja nur weil bei 60mm Macro ich dem Tier sehr auf die Pelle rücken muss bevor man ein Bild schießen kann. Da kommt dann wieder einmal das mit der Fluchtdistanz zu tragen und einmal .... man steht sich schnell selbst im Licht :?
Mich fastzinieren vor allem solche Aufnahmen:
dieses wurde sogar mit einem Sigma 180mm Macro & 2.0x + 1.4x Telekonverter (http://www.juzaphoto.com/shared_files/articles-photo_essays/0031/005873.jpg)
http://www.juzaphoto.com/shared_files/articles-photo_essays/0031/005873.jpg
Nachteil von solchen Brennweiten ist dann wie schon geschrieben wurde ein anderer Bildwinkel etc. Man ist nicht mehr so flexibel wie mit einem 90-105mm Macro um zB Blumen von unten zu fotografieren.
Gruß
edit BadMan: Bilder >50KB sind gemäß Forenregeln nur zu verlinken und nicht direkt einzubinden. Bitte benutze unsere Galerie.
Ist dies überhaupt Dein eigenes Foto? Wenn nicht, stellt das Einbinden fremden Bildmaterials auch eine Urheberrechtsverletzung dar.
buchsbaum
29.10.2013, 14:31
Also das Sigma 105 ist mir ehrlich gesagt zu lang für Portrait. Für Makro sicher noch total super geeignet, aber an einer 1,5 Crop-Kamera finde ich das schon ziemlich lang.
Ich habe auch gelesen, dass häufig ein 85mm als Portraitobjektiv verwendet wird, daher könnte das 90mm Tamron dazu natürlich gut passen.
Zur Leistung des 60mm: Da habe ich eher das Gegenteil gelesen, dass das 60mm Tamron noch einen Tick besser sein soll als das 90mm?! Kann hierzu vielleicht noch wer was genaueres sagen?
Ach wenn doch nur das 90mm genauso viel kosten würde wie das 60mm und auch ne f2 hätte :lol: Dann wäre die Entscheidung so leicht ... :crazy:
macroschnecke
29.10.2013, 15:02
Ich benutze an meiner Alpha 57 das Tamron 90mm Di SP F/2,8 Macro 1:1 und kann bestätigen, was auch luckyrunner88 schreibt. Gerade bei Insekten und Pflanzen der Hammer, wenn man sich in die Besonderheiten des Objektivs eingearbeitet hat. Für Nahaufnahmen nehme ich aber auch mal das Sony 16-50 SSM DT F/2,8 (mein "Immerdrauf") Damit kann man nah herangehen und die 100 % Vergrößerung auf dem PC offenbart dann unglaublich scharfe Details. Sonst schau doch mal hier in die Objektiv-Datenbank. Da findest du von den Usern Kommentare zu verschiedenen Objektiven.
FotoSammler
29.10.2013, 19:29
Ich habe mir nun das neue Sigma 17-70mm F2.8-4 DC Macro OS HSM [C] gekauft. In wie weit das "Macro" seine Berechtigung dort hat muss ich noch testen.
Nun stellt sich aber für mich die Hauptfrage wann nehme ich das günstige Sigma 105mm HSM, wann das 150mm HSM und wann das 180mm HSM ? Zumal der Preisliche unterschied nicht gerade wenig ist 400€ / 870 € / 1400€.
Hallo,
nach den technischen Daten schafft das Sigma 1770 einen Maßstab von 1:2,5, was für ein Zoom nicht schlecht ist.
An der A77 ist das Objektiv nicht so leicht einzusetzen, jedenfalls geht es mir so, nach dem Wechsel von der A580 zu A77. Man muss schon richtig aufpassen, dass man nicht Bewegungsunschärfe produziert. Deshalb ist für Makroaufnahmen ein Stativ wichtig. Zum Üben schon mal gut.
Für 1:1 Makros habe ich mir - zu A580-Zeiten - das Sigma 70mm Makro zugelegt. Das liegt in Deinem Preisrahmen (400-450 EUR) und gilt als eines der besten Makroobjektive (wird zumindest häufiger geschrieben).
Nachteil ist eigentlich nur die Schraub-Gegenlichtblende, optisch ist es top und gut als Porträtobjektiv zu gebrauchen. Und eher ein Leichtgewicht. Ich finds Klasse, konnte es nur noch nicht an der A77 ausprobieren.
Vielleicht eine bedenkenswerte Alternative ...
Viele Grüße
Andreas
Chris-A77
04.11.2013, 13:32
Hallo, danke führ eure Meinungen und Ratschläge :top:
Nun geht es bei mir aber in die entscheidene Runde der Auswahl ... :?
Variante 1: Sigma 105mm Macro HSM + Sony HVL-F60M + Softbox/Ring
Variante 2: Sigma 150mm Macro HSM
Würdet ihr später ehr mit Telekonvetern arbeiten oder mit Zwischenringen?
Ich würde dann nicht nicht benutzen um den Maßstab zusetzen von 1:1
auf 2:1 sondern um den Abstand dadurch erhöhen zu können (Fluchtdistanz),
Gedankengang richtig hier?
Da ich noch keinen Blitz habe und bei der erstanschaffung einen aktuellen
haben wollte, stellt sich für mich die Frage wie wichtig bzw wieviel besser
werden Macro-Bilder mit Blitz.
Würdet Ihr für Macros ehr mit Diffuser-Kappe machen oder mit einer
Softbox / Ringblitz-Diffuser, der Ringblitzdiffusor interessiert mich schon
ehr bezüglich eventuellen Personenaufnahmen.
Gruß
Hallo Chris, hallo Buchsbaum,
meine Empfehlung: Sigma 70mm
Äußerst scharf und hoch auflösend - und dann auch noch, zumindest von der Brennweite her, für Portrait-Aufnahmen geeignet.
Schaut Euch meine Bilder hier im Forum an oder geht auf meine Seite.
Grüße
Bernd
Würdet ihr später ehr mit Telekonvetern arbeiten oder mit Zwischenringen?
Ich würde dann nicht nicht benutzen um den Maßstab zusetzen von 1:1
auf 2:1 sondern um den Abstand dadurch erhöhen zu können (Fluchtdistanz),
Gedankengang richtig hier?
Zwischenringe verändern das Verhältnis zwischen Entfernung und Abbildungsmaßstab nicht. Sie ermöglichen es dir nur, näher an dein Motiv heranzugehen und es dadurch größer abzubilden. Einen größeren Abstand bei gleichem Maßstab bekommst du nur mit einer längeren Brennweite bzw. mit einem Telekonverter.
Chris-A77
04.11.2013, 16:07
Hallo, also 70mm finde ich viel zu kurz. Kann mir nicht vorstellen das ich mit einem 60 oder 70mm Schmetterlinge oder andere Fluchttiere erwischen kann Schmetterlings-Parks zählen nicht :D ).
OK dann ist das auf einem YouTube-Video falsch rüber gekommen, damit ich es richtig verstehe:
Zwischenringe = Nahdistanz wird runtergesetzt, ich kann näher an das Objekt ran, hierdurch eine "Vergrößerung"
Telekonverter = Vergrößerung der Brennweite bzw des Maßstabs, dementsprechend kann ich von weiter weg fotografieren
Wie würdet ihr es machen bzw wo setzt Ihr was ein? Kleine Brennweiten = Telekonverter, Große Brennweiten = Zwischenring?
Was würdet ihr denn nun ehr machen? Ehr zusätzlich auf den Blitz zurückgreifen oder doch eine größere Brennweite?
Gruß
Millefiorina
04.11.2013, 16:19
Ich liebe mein Sigma 70 mm und habe damit schon viele Schmetterlinge drinnen und draussen abgelichtet! UND ganz viele Bienen. Es ist leichter als das 105er Sigma und ich persoenlich kann damit besser frei Hand arbeiten.
Mit dem 105er uebe ich noch ...
Hallo,
für Schmetterlinge, Insekten usw. ist ein 150mm oder 180mm Makro nicht zu toppen. Du hast genügend Abstand zum Objekt und auch den Hintergrund behältst du ruhig.
Ein weiterer Vorteil ist die vorhandene Stativschelle.
Ich benutze seit Jahren 2 Makroobjektive von Sigma. Das 105mm 2,8 Ex und das 180mm 3,5 EX und bin begeistert von der Qualität.
Diese Linsen sind teurer, aber für die Ewigkeit.
OK dann ist das auf einem YouTube-Video falsch rüber gekommen, damit ich es richtig verstehe:
Zwischenringe = Nahdistanz wird runtergesetzt, ich kann näher an das Objekt ran, hierdurch eine "Vergrößerung"
Telekonverter = Vergrößerung der Brennweite bzw des Maßstabs, dementsprechend kann ich von weiter weg fotografieren
Korrekt.
Wie würdet ihr es machen bzw wo setzt Ihr was ein? Kleine Brennweiten = Telekonverter, Große Brennweiten = Zwischenring?
Umgekehrt. Große Brennweiten und Zwischenringe vertragen sich nicht – die benötigte Auszugsverlängerung wird zu groß, ungefähr in der Größenordnung der Brennweite halt. Du willst keine 10 Zentimeter Zwischenringe hinter einem 100mm-Objektiv stapeln. Das kann man bei kurzen Brennweiten machen, um noch näher heran zu kommen.
Und bei langen Brennweiten eben den Telekonverter. Ein 1,4fach-TK an einem 70mm-Makro ist Quatsch, da kann man ja genausogut gleich ein 100mm-Makro nehmen.
Was würdet ihr denn nun ehr machen? Ehr zusätzlich auf den Blitz zurückgreifen oder doch eine größere Brennweite?
Da verstehe ich jetzt die Frage nicht. Blitz und Brennweite haben doch nichts mit einander zu tun. Wenn es dir um die Kostenfrage geht: Licht kann man immer irgendwie improvisieren, notfalls mit einer Taschenlampe. Brennweite improvisieren geht eher weniger. ;)
Chris-A77
04.11.2013, 19:57
OK da immer wieder das 50-70mm Macro kommt schließe ich jetzt hier mal aus! Soein Macro kommt für mich
nur in frage wenn ich Produkte, feste Objekte oder zB Blumen fotografieren will.
Hier jedoch geht es um Aufnahmen die sich baldmöglichst dem Bereichen von Tieren gewittmet werden soll,
kleine Tiere um es genau zu sagen. Ich denke nicht das man in der Natur ohne ohne 20 Aufnahmen zu machen
mit einem 50-70mm Macro erfolgreich zu sein.
Denke ehr das hier eine größere Brennweite angewandt werden muss, denke 105mm ist vertretbar aber eben
150mm oder 180mm umso besser ist.
@ usch .... ich meinte damit zB ein 105mm + 1,4x Telekonverter würde ich denke ich mal besser sein
als die Nahdistanz runter zu setzen die bei dem 105mm bei 31,5 cm liegt. Was bringt es mir dem Tier bis auf
ca. 15-20cm nach zu kommen um es zu verschrecken. Würd ehr durch den 1,4x Tele mich freuen das ich auf
gut 15 cm "Mehrabstand" komme.
Zum Thema was kauf ich .... da magst du wohl recht haben. Jedoch stand auch der Gedanke mit drin seinen
Umfang aufzubessern. Hatten vor wie oben angesprochen später mal den Telekonverter beim 105mm Macro
ein zu setzen (oder falls wieder genug Mittel da sind ein größeres Macro kaufen).
Habe zu meinen analogen Zeiten mit einem 2,8/180 SIGMA gearbeitet. Dieses lief bei mir auch als Ersatz für eine "200mm" Festbrennweite.
Nach der Anschaffung eines Minolta APO G 200/2.8 kam das dann aber aufgrund seines Gewichtes und dem extem lahmen AF nicht mehr zum Einsatz.
Nach einer längeren Evaluierungsphase habe ich mich dann für Macro für ein gebrauchtes Minolta 100m/2,8 entschieden. Als Blitz nutze ich den Metz 15-MS1 "Ringblitz".
Da mir die Fluchtdistanz wichtig war (Reptilien/Amphiebien/Insekten) kam für mich nichts unter dem 90mm Tamron in Frage.
Die optische Leistung, im Speziellen die Schärfeleistung soll bei allen angebotenen Macros nahezu identisch sein. (zumindest Tamron 90mm u. Sigma 105mm)
Da alle Macros auf Schärfeleistung gezüchtet sind, ist die Wirkung als Portraitlinse "brutal". Schärfe bis zum letzten Pickel/Falte :).
Hoffe das ist hilfreich.
Also ich bin von einem Cosina 100mm Macro auf das Sigma 150mm umgestiegen.
Ich kann dir nur das 150er empfehlen. Es ist einfach genial. Die Brennweite ist einfach herrlich für Macros von kleinen Tieren und Insekten aber auch Pflanzen usw.
Wenn gewünscht kann ich natürlich im Beispielbilderforum einen Threat zu dem Objektiv eröffnen ;)
Markus1101
15.11.2013, 05:19
ich melde mih auch noch einmal in dem bereich macro zu wort.
ich habe nun seit ca 3 wochen das tamron 90 mm usd,es ist messer scharf sowohl an der a 700 und auch der a77 ,hier ist der focus peak eine klasse sache.
zum objektiv selbst ist zu sagen das der af etwas lahm ist ,aber sehr treffsicher pumpen oder fehlfokus kommt sehr selten mal vor .
die fluchtdistanz ist eben relativ gesehen gering ,lässt sich aber mit einer focus falle realisieren im groben und ganzen bin ich mega zufrieden ,allerdings muss das jeder selber wissen was er nimmt oder was er damit fotografieren mag,für portrait habe ich es noch nicht einsetzen können,nehme da aber sowieso lieber das 50 er 1,7 er minolta zur hand.bilder kann ich dir gerne via mail senden,da ich bis heute nicht so ganz durchsteige wie man hier bilder einbinden kann ,sorry dafür .