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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sony RX100 II größte Speicherkarte für cybershot dsc-rx100 II


trademan99
24.10.2013, 22:17
Hallo,

welches ist die größte Speicherkarte für die sony cybershot dsc-rx100 II?
Ist bei 64 GB schluss oder kann noch eine größere Karte bzw. eine mit größerem Speichervolumen eingesetzt werden? Evt. 128 GB?

wenn ja worauf muss man achten?

Wer kann mir hier weiterhelfen?

Vielen Dank

MD800
25.10.2013, 20:36
Größte verwendbare Karte: SDXC mit 2 TB

SDXC
(http://de.wikipedia.org/wiki/SDXC#SDXC)

Gruß
Uwe

mrrondi
25.10.2013, 20:49
Wozu brauch ich ne Speicherkarte die so gross ist ?
Selbst mit 16GB bist doch völlig ausreichend bestückt.

Du musst eher Akkus tauschen als die SD Karte.

mrieglhofer
25.10.2013, 21:48
Für den Urlaub wäre das natürlich interessant. Nur kenne ich leider Leute, deren Käte nach dem Urlaub defekt waren. Da sind dann 128GB was anderes als wenn nur 8 oder 16GB fehlen. Da würde ich eher auf mehrere mit 16GB setzen und immer mit dem Akku mitwechseln.

Porty
30.10.2013, 20:28
Da würde ich eher auf mehrere mit 16GB setzen und immer mit dem Akku mitwechseln.

Was hat der Akku mit der Speicherkarte zu tun???
Der Akku wird gewechselt ,wenn er (fast) leer ist und die Speicherkarte wenn sie voll ist, bzw wenn es für die anstehende Sequenz nicht mehr reicht.
Da ich im Urlaub immer das Notebook dabei hab, kommen die Bilder abends auf die Festplatte, bleiben allerdings als Backup auf der Speicherkarte. Die Speicherkarte wird erst gelöscht, wenn die Bilder parallel auf meinen Heimrechner gesichert sind.
Bei den heutigen Speicherkartenpreisen muß man nicht knausern.
Nachdem mir mal eine SD- Karte beim Einschieben in den Kartenleser zerbrochen ist, kaufe ich auch nur noch Markenware....

Michael

mrieglhofer
30.10.2013, 21:55
Wenn du eh eine Sicherung mithast, ist das eh kein Problem. Es gibt haltnauch Leute, die setzen alles auf eine Speicherkarte. Davon wäre abzuraten.
Was der Akku mit der Karte zu tun hat? Wenn der Akku genau so lange hält bis die Karte voll ist, hast beim o.a. Szenario die optimale Abstimmung und die wenigste Arbeit.

so nie
14.02.2015, 16:06
Je kleiner die Karte, desto sinnvoller! Ich habe früher in der Datenrettung gearbeitet und nicht selten gab es "Nerverzusammenbrüche", wenn Fotos von einem Fernurlaub unwiederbringlich zerstört waren, weil der CHip in der Karte technisch defekt war!
In so einem Fall hilft dann auch keine Software mehr. Sie geht nur, wenn das Inhaltsverzeichnis und somit der Zugriff auf die Aufnahmen verschwunden ist, bei technischem Defekt ist eine Speicherkarte für immer "tot".

Besser die Aufnahmen auf 2-3 Karten verteilen! :top:

Abgesehen vom Filmen taugen die "Mega-Speicherkarten" bestenfalls fürs Marketing nach dem Motto "größer, schneller, weiter", wie auch die Megazooms die bekannten Nachteile in der Abbildungsqualität haben, aber das Volk möchte "viel"! Also gibt die Industrie "Futter"! :crazy:

Besser 4x 16 GB als eine defekte "Mega-Karte".

BeHo
14.02.2015, 17:13
Besser 4x 16 GB also eine defekte "Mega-Karte".

Wieso gräbst Du den alten Thread aus?

Und wieso empfiehlst Du solch riesige Karten (www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=39584)? :lol:

Im Ernst: Die Argumente wiederholen sich. Mann muss nur alle paar Jahre die Zahlen anpassen.

Bei regelmäßiger Sicherung der Bilder, was heutzutage auch im Urlaub einfach möglich ist, ist das Thema Kartendefekt - ich hatte bei dutzenden Karten noch nie einen - eigentlich keines, über dass man sich großartig Gedanken machen müsste.

Mit einer Karte hoher Kapazität ist auf jeden Fall die Wahrscheinlichkeit geringer, dass die Karte unterwegs voll ist, wenn man keine Ersatzkarte dabei hat. Dieses Szenario habe ich schon bei einigen Leuten erlebt, Bilderverlust bisher noch nie.

Gerhard-7D
14.02.2015, 17:41
Ich hatte leider schon 3x einen deutlichen Verlust.

1x der 2 Wochen Urlaub meiner Schwester mit Familie in Frankreich... komplette weg (Auch externe Datenretter konnten nicht helfen)

1x ca. 130 Fotos von meiner Standesamtlichen Hochzeit

1x ca. 150 Fotos von meinen Flitterwochen.


Das Problem ist glaube ich meisst dann, wenn man sein Vorgehen ändert. Und das kommt gerade bei solchen Dingen leider häufiger vor.

So war jedesmal eine Karte in Verwendung die mit dem Kartenleser bis dahin nicht (oder nur in kleinen Mengen) ausgelesen worden war. Da man mit den eigenen Karten kein Problem hat, denkt man es wäre auch keines eine fremde Karte reinzustecken. Leider bin ich diesem Trugschluss schon 3x aufgesessen... (und leider sind die meissten Kartenleser totaler Billigschrott)


lg. Gerhard

so nie
14.02.2015, 18:08
Wieso gräbst Du den alten Thread aus?

Und wieso empfiehlst Du solch riesige Karten (www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=39584)? :lol:

Im Ernst: Die Argumente wiederholen sich. Mann muss nur alle paar Jahre die Zahlen anpassen.

Bei regelmäßiger Sicherung der Bilder, was heutzutage auch im Urlaub einfach möglich ist, ist das Thema Kartendefekt - ich hatte bei dutzenden Karten noch nie einen - eigentlich keines, über dass man sich großartig Gedanken machen müsste.

Mit einer Karte hoher Kapazität ist auf jeden Fall die Wahrscheinlichkeit geringer, dass die Karte unterwegs voll ist, wenn man keine Ersatzkarte dabei hat. Dieses Szenario habe ich schon bei einigen Leuten erlebt, Bilderverlust bisher noch nie.

Weil ich die Themaik zur Genüge kenne und man nach Kartengrößen fragte :) , zudem, obwohl immer wieder auf Zwischenspeichern über Festplatten usw. geraten wird, wird es meist trotzdem nicht beherzigt, weil man im Urlaub nicht noch mehr an (kostenpflichtigem) Gepäck mitnehmen möchte oder das Thema auch hinreichend nicht kennt!
PS: Auch Festplatten segnen gerne das Zeitliche, gerade dann, wenn es sich um mobile Festplatten handelt und der Schreib-Lesekopf zu einem Headcrash führt.
Wirkliche Datensicherheit gibt es leider nicht, bestenfalls Vorkehrungen zur Minimierung von Datenverlust.

BeHo
14.02.2015, 18:35
[...]und man nach Kartengrößen fragte :)[...]
Im Oktober 2013.

[...]PS: Auch Festplatten segnen gerne das Zeitliche, gerade dann, wenn es sich um mobile Festplatten handelt und der Schreib-Lesekopf zu einem Headcrash führt.[...]
Und das kommt - zumindest aus eigener Erfahrung - häufiger vor als Speicherkartendefekte.

Wirkliche Datensicherheit gibt es leider nicht, bestenfalls Vorkehrungen zur Minimierung von Datenverlust.
So ist es. Bei regelmäßiger Sicherung auf ein anderes Speichermedium ist das Risiko eines kompletten Datenverlustes aber sehr gering, wenn auch durchaus noch vorhanden.

Die Speichergröße ist dann eher nebensächlich, und die ist hier ja das eigentliche Thema.

Wenn jemand z.B. die Kamera als HD-Camcorderersatz nutzen will, wird er mit ziemlicher Sicherheit mit 16GB-Karten weniger glücklich als mit größeren.

Wie immer gilt es, möglichst alle für einen relevanten Parameter zu berücksichtigen und dann eine Entscheidung für sich zu finden. Diese individuelle Aufgabe der Entscheidungsfindung kann man natürlich auch gerne an einen Berater abgeben.

Von Pauschalempfehlungen halte ich nicht viel.

so nie
14.02.2015, 19:24
Der Verwendung einer großen Speicherkarte liegt die Überlegung zugrunde, möglichst viele Aufnahmen auf ein Medium zu bekommen, insofern gibt es einen Zusammenhang zum Risiko, Aufnahmen zu verlieren, weil weitere Datenräger aus Unwissen oder Bequemlichkeitsgründen nicht eingesetzt werden.

ZUDEM soll man, aus Fachkreisen bekannt, Speicherkarten nicht bis zur letzten Aufnahme voll schreiben, auch bei diesen Fällen haben wir schon Datenverluste festgestellt. Es wird der Schreibvorgang der letzten Datei nicht abgeschloßen, was insofern zur Störung führen kann, dass der Zugriff auf alle vorhergehenden Aufnahmen beim Auslesen fürs Erste verloren ist.
Das sind auch keine Pauschalempfehlungen, sondern Erfahrungen aus der Datenretterbranche. :top:
Es kann ja gerne jeder handhaben, wie es ihm beliebt, aber man sollte auch nicht jammern, wenn es zum "Supergau" gekommen ist. Auch der Umgang mit Speichermedien will erlernt sein.

Wir hatten pro Jahr etwa 400 Speicherkarten, die Datenverlust aufwiesen, wovon etwa 30% technisch für immer defekt blieben, bei den anderen war die Datenstruktur beschädigt, was in manchen Fällen zu Bildern führte, die nur mehr als Streifenfragmente vorlagen.

Also besser nicht das Maximum ausreizen, selbst wenns die Kamera hergeben würde, es sei denn, die Karte wäre zum Filmen bestimmt. :)

BeHo
14.02.2015, 19:51
ZUDEM soll man, aus Fachkreisen bekannt, Speicherkarten nicht bis zur letzten Aufnahme voll schreiben, auch bei diesen Fällen haben wir schon Datenverluste festgestellt.

Und wo ist da das Risiko größer? Bei einer kleinen oder einer großen Karte? ;)

Und wie lautet jetzt die Empfehlung? Bei einem Bedarf von ca. 16 GB zwei 16 GB-Karten verwenden und diese jeweils nach 8 GB austauschen?

Wenn man mit Datenwiederherstellung beschäftigt ist, hat man ja vielleicht auch einen Tunnelblick, weil man ja tagtäglich mit dem kleinen Anteil der Problemfälle zu tun hat. Alleine 2013 sind in Deutschland über 20 Millionen Speicherkarten verkauft worden. Und wie oft liest man über Fehler oder gar Totalausfälle?

Und wie gesagt: Mit - auch meist unterwegs problemloser - zusätzlicher Datensicherung wird das Risiko nochmals deutlich minimiert.

Mit der Kartengröße hat das erst mal wenig zu tun.

"Verlegte" Speicherkarten dürfte es auch einige geben. Das Risiko eine zu "verlegen", dürfte größer sein, wenn man viele kleine als wenige große benutzt. Mit dieser Problematik kommt man als Datenretter natürlich weniger zu tun.

so nie
14.02.2015, 20:01
Und wo ist da das Risiko größer? Bei einer kleinen oder einer großen Karte? ;)

Und wie lautet jetzt die Empfehlung? Bei einem Bedarf von ca. 16 GB zwei 16 GB-Karten verwenden und diese jeweils nach 8 GB austauschen?

Wenn man mit Datenwiederherstellung beschäftigt ist, hat man ja vielleicht auch einen Tunnelblick, weil man ja tagtäglich mit dem kleinen Anteil der Problemfälle zu tun hat. Alleine 2013 sind in Deutschland über 20 Millionen Speicherkarten verkauft worden. Und wie oft liest man über Fehler oder gar Totalausfälle?

Und wie gesagt: Mit - auch meist unterwegs problemloser - zusätzlicher Datensicherung wird das Risiko nochmals deutlich minimiert.

Mit der Kartengröße hat das erst mal wenig zu tun.

"Verlegte" Speicherkarten dürfte es auch einige geben. Das Risiko eine zu "verlegen", dürfte größer sein, wenn man viele kleine als wenige große benutzt. Mit dieser Problematik kommt man als Datenretter natürlich weniger zu tun.

Was nichts nützt, wenn man genau der Betroffene ist, dem es passiert.

"Nicht Vollschreiben" bedeutet, auf die letzten 2-3 Aufnahmen zu verzichten.

Verlegt oder verliert man eine von 2 großen Speicherkarten, sind es u.U. 2000 Aufnahmen, die fehlen, verliert man eine "Kleine" oder fotografiert man eine Große nicht voll, so sind es eben "nur" 300 Aufnahmen und 1700 Aufnahmen, verteilt auf einige Medien, kommen wohlbehalten zu Hause an.

Auch mobile Festplatten sind nicht das "Ei des Kolumbus", weil sie sich in kleinen Gehäusen ohne internen Lüfter befinden. Wir hatten eine Fersehproduktion, die auf solch einer Festplatte nach monatelangem "Knechten" definitiv zerstört war und somit ein dreivierteljahr Arbeit verloren war. Kommt zwar beim Aufspielen von Fotos eher nicht vor, aber wie beschrieben, sicher, ausser möglichst viel zu verteilen, ist leider nichts. Meine Speicherkarten (da ich nicht filme) haben höchstens 16 GB, die ich nicht vollschreibe.

Alles nicht so einfach! :roll:

BeHo
14.02.2015, 20:14
Auf was bezieht sich jetzt die Antwort mit dem absolut überflüssigen Vollzitat? :zuck:

Abgesehen davon: Gehst Du eigentlich auch auf Argumente ein oder beharrst Du darauf, dass die Verwendung mehrerer kleiner Speicherkarten immer und in jedem Fall besser und sicherer ist als die Verwendung größerer Karten?

Letzteres ist schlichtweg nicht belegbar.

so nie
14.02.2015, 20:24
Kleine Karten sind nicht sicherer als Große und umgekehrt. Aufnahmen möglichst auf mehrere Medien zu verteilen, ergibt mehr "Sicherheit", insofern sind große Karten, schreibt man sie voll, risikoreicher im Sinne eines Totalverlustes.

Soll also jeder nach obig erwähnten Zusammenhängen entscheiden, ob er es bequem mit höherem Risiko oder unbequem (und etwas teuerer) mit niedrigerem Risiko haben möchte.

Einfaches Beispiel aus der Praxis: Flugzeuge haben immer mehrere gleiche Instrumente im Cockpit, hilft, bei Ausfall eines Instrumentes sicher nach Hause zu kommen! :D
So einfach ist das manchmal.

BeHo
14.02.2015, 20:36
Kleine Karten sind nicht sicherer als Große und umgekehrt. Aufnahmen möglichst auf mehrere Medien zu verteilen, ergibt mehr "Sicherheit", insofern sind große Karten, schreibt man sie voll, risikoreicher im Sinne eines Totalverlustes.[...]

Auf Dauer sicherlich, wenn man die Daten ausschließlich einmalig auf der Karte bzw. den Karten hat.

Während eines Urlaubs ist aber z.B. das Risiko einer verlegten oder verlorenen Karte außerhalb der Kamera durchaus gegeben. Die Größe dieses Risikos hängt vom jeweiligen Verhalten ab und kann größer sein, als die eines irreperablen Kartendefekts.

Ansonsten freue ich mich schon auf die Diskussionen in ein paar Jahren, in denen von 1TB-Karten abgeraten wird, weil vier 256GB-Karten sicherer seien. :cool:

[...]Einfaches Beispiel aus der Praxis: Flugzeuge haben immer mehrere gleiche Instrumente im Cockpit, hilft, bei Ausfall eines Instrumentes sicher nach Hause zu kommen! :D
So einfach ist das manchmal.

Nichts anderes habe ich bisher geschrieben. Sicherheit durch Redundanz.

Mehrere kleine Karten statt eine große zu verwenden hat damit aber rein gar nichts zu tun.

ThommyS
25.02.2015, 15:43
Ich habe mir vor 4 Wochen die RX100ii gekauft.
Die Bildqualität ist gut.
Ich werde sicherlich noch Monate brauchen bevor ich die Möglichkeiten der Kamera einigermassen nutzen kann.

Aber ich habe einen 'üblen' Konstruktionsfehler festgestellt:
Sowohl bei SD-Karten als auch bei microSD mit Adapter wird die Karte beim Schliessen des Akkudeckels bereits ein wenig reingedrückt.

Wenn ich nun ein wenig stärker auf den Akkudeckel drücke (kam beim Halten der Kamera mehrfach vor) dann wird die Karte ausgeworfen.
Was das mit derQualität des Kartenkontaktes macht weiß ich nicht....:oops:

Wenn das passiert ist führt jede kleine Druckänderung am Akkudeckel zu einer Bewegung der Speicherkarte.
Damit wurde wohl einige Male beim Schreiben eine Störung verursacht.

Die Kamera meldete dann z.B.:
Schreibvorgang auf Speicherkarte nicht korrekt abgeschlossen.
Daten wiederherstellen.
EINGABE
Ausführen? Dies kann Daten beschädigen, die auf anderen Geräten hinzugefügt / bearbeitet wurd.
EINGABE
Daten Rückgewinnung
Bitte warten...

Danach fehlten mehrfach Bilder, die vor der Störung noch da waren.
Auch mit Stellar Phoenix JPEG repair war nichts mehr zu machen
--- Important Marker missing ....

Daher auch meine Erfahrung für künftige Einsätze:
Ich lasse die Kamera KEINE Reparaturversuche unternehmen da ich nicht weiß was die da zerstört!
Sondern wenn diese Meldung kommt wird die Speicherkarte auf Schreibschutz gestellt und gewechselt und dann zu Hause versucht das in den Griff zu bekommen.

Das setzt dann aber voraus dass man einiger Speicherkarten in Petto hat.

Gruß Thommy

so nie
25.02.2015, 18:06
Hallo Thommy,
dürfte es eigentlich nicht geben, weil die Karten, was die Größe anbelangt, genormt sein müssten. Hast du es auch mit anderen Fabrikaten schon mal probiert??

Bilder, also Dateien, lassen sich nur dann wiederherstellen (gleich mit welchem Verfahren oder Software), wenn das Inhaltsverzeichnis der Speicherkarte beschädigt ist und somit kein Zugriff mehr auf die Bilder an sich besteht. Man kann sich das so vorstellen, wie wenn das Inhaltsverzeichnis eines Buches herausgerissen wurde, die Seiten an sich aber noch lesbar vorhanden sind.
Ist eine Datei durch Schreibstörungen beschädigt, fehlen also Teile des "Datenmusters", dann ist eine Rekonstruktion leider nicht mehr möglich. Die Software (vereinfacht erklärt), weiß ja nicht, ob in die Datenlücke ein Blumenstrauß oder eine Tüte Eis gehört, die jemand beim Aufnehmen gehalten hat ....
Was nicht da war, kann anschließend auch nicht mehr dazugefügt werden.

Im Prinzip wird immer nur der Zugang an sich zu den Bildern wiederhergestellt.
Daten, die durch Schreibstörung oder Abbruch defekt sind, bleiben auch weiterhin zerstört.

Bei Dokumenten ist es etwas anderes, sie lassen sich durch einen Algorithmus bedingt zurückrechnen (gelingt nicht immer), aber Bilder bleiben defekt.

ThommyS
25.02.2015, 18:27
Hallo so nie.

Die RX baut ja auch eine Bilderdatenbank auf. Daher weiß ich nicht, was die da so alles versucht....
Was ich nicht verstehe, wenn ich eine solche 'Reparatur' machen lasse, sind anschliessend 3 - 10 Bilddateien nicht mehr verwendbar!
Dass das Bild / die Bilder die beim Schreiben gestört werden dann Probleme haben ist ja noch nachvollziehbar (obwohl die ja noch im internen Speicher stehen sollten).
Aber dass Aufnahmen die ich unterwegs im Bus schon angeschaut und reingezoomt hatte plötzlich wieder 'weg' sind kann ich nicht nachvollziehen.
Daher künftig die 'sichere Variante' mit Schreibschutz und Kartenwechsel.

Zum Thema TOC (Table of Content):
Ich kenne das zu Genüge ( bin beruflich in der IT )
Daher erst recht: Schreibschutz und entnehmen.
Dann kann die Kamera die Bilder nicht überschreiben.

Aber bei meinen Dateien:
Der Name ist durchgängig da (fortlaufende Zählnummer) und die Größe haut auch hin.
Wie das aussieht wenn die Kamera das Problem hat kann ich noch nicht sagen, da ich seitdem nicht mehr fotografiert habe (Montezuma hindert mich...)


Zum Thema SD-Karte:
Ich hatte SanDisk, Kingston und NoName getestet.
Immer das selbe, da ja dieselben Masse....

Vielleicht können andere RX100-User das auch mal testen:
Auf der Akkuklappe da wo SD steht mal etwas kräftiger reindrücken (wie das passieren kann wenn man verhindern will dass einem die Kamera aus den Fingern gleitet).
Man hört dann schon den Klick der SD-Karte. Ab da ist guter Kontakt ein Zufallsergebnis.

Seit ich den zusätzlichen Griff aufgeklebt habe ist die Kamera viel angenehmer und sicherer zu halten.

Melly Morawitz
26.02.2015, 13:04
Hallo Thommy,
die SD Karte befindet sich im eingerasteten Zustand etwa 2mm unterhalb der Klappe.Die obere Kante der Karte ist bündig mit der Einlassung im Kameragehäuse.Es ist also umöglich,durch Druck oder Verwindung (Battriedeckel) die Karte uberhaupt zu berühren.
Außerdem schaffe ich es auch nicht den Deckel irgendwie zu bewegen oder einzudrücken. Sorry, scheint bei Dir wirkich ein Defekt zu sein,und da hilft wirklich nur Umtausch oder Reparatur.

Gruß
Herry

so nie
26.02.2015, 15:12
Hallo Thommy,
bereits fertige Aufnahmen können deshalb zerstört werden, weil die Speicherkarte durch Fehlkontakt (Fehlerstrom, der die Elektronik durcheinander bringt) bereits beschriebene Sektoren nochmals zum Beschreiben freigibt. Insofern werden dann "fertige" Aufnahmen in ihrer Datenstruktur zerstückelt, Wiederherstellung durch das partielle Neubeschreiben der Sektoren leider unmöglich.
Ähnlich wie bei einem Word-Dokument: Wenn du Teile eines Textes mit anderen Passagen überschreibst, wirds mit der Wiederherstelllung auch nichts mehr, es ist ein neues Datenmuster enstanden.

Ich würde eine andere Karte verwenden, weil wie schon hier im Forum erwähnt, dürfte es nicht sein. Ich denke auch nicht, dass das an der Kamera liegt......
LG Toni

wus
26.02.2015, 15:26
Ansonsten freue ich mich schon auf die Diskussionen in ein paar Jahren, in denen von 1TB-Karten abgeraten wird, weil vier 256GB-Karten sicherer seien. :cool:Bis dahin dürfte es üblich sein in 4k60p zu filmen - und das womöglich in 3D - mit Datenraten von 200Mbit/s. Da sind 256 GB dann eher wenig :crazy: