PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α7000 Hands-On Video :)


usch
30.09.2013, 21:17
http://www.youtube.com/watch?v=IYKtXv0FEBo

*wegrenn*

:mrgreen:

Neonsquare
30.09.2013, 21:22
Sogar mit austauschbarem Bildsensor! ;)

erwinkfoto
30.09.2013, 22:12
Fantastische Technik, jetzt mal ohne Sarkasmus...

usch
30.09.2013, 22:44
Als Technologiestudie ganz sicher, für die damalige Zeit. Ich frag mich nur, wer wohl die Zielgruppe für Video-Standbilder in Fernsehauflösung auf einem proprietären Aufnahmemedium gewesen sein mag. Eine SLR hatte natürlich den Vorteil, daß man sie leicht an alle möglichen Gerätschaften adaptieren konnte, aber von der Bildqualität her wird jede Polaroid besser gewesen sein.

mrieglhofer
30.09.2013, 22:51
Als Technologiestudie ganz sicher, für die damalige Zeit. Ich frag mich nur, wer wohl die Zielgruppe für Video-Standbilder in Fernsehauflösung auf einem proprietären Aufnahmemedium gewesen sein mag. Eine SLR hatte natürlich den Vorteil, daß man sie leicht an alle möglichen Gerätschaften adaptieren konnte, aber von der Bildqualität her wird jede Polaroid besser gewesen sein.

Schneller war es halt, deswegen sind die Zeitungen recht früh eingestiegen. Leid halt nicht gerade bei Minolta. Innovativ sein war nie ein Garant fürs Über leben.

usch
30.09.2013, 23:08
Schneller war es halt, deswegen sind die Zeitungen recht früh eingestiegen.
Das seh ich ein für digitale Fotografie. Aber das SB-70 hat ja analoge Video-Standbilder aufgezeichnet. Soweit ich es ergoogelt habe, gab es für die Disketten ein Wiedergabegerät mit TV-Ausgang (allerdings ist nie eine PAL-Version erschienen, damit war der europäische Markt eh schon mal außen vor) und einen Drucker, da seh ich bei beidem keinen rechten Nutzen für das Zeitungswesen.

mrieglhofer
30.09.2013, 23:39
Kannst recht haben, da kann ich mich nicht mehr so genau erinnern. Ich dachte, es gibt ein niedrig auflösendes Still. Vielleicht kam das erst bei der nächsten.

About Schmidt
01.10.2013, 09:44
Schade finde ich, dass man es nicht weiter verfolgt hat. Mit heutigen Mitteln bekäme man eine komplette Sensortechnik sicherlich in eine Rückwand eingebaut. Das ganze an eine D9, wäre doch herrlich.
Vermutlich ist es einfach zu teuer und die Übertragung von Blende und Zeit an die Digitaleinheit zu schwierig. Innovativ war Minolta schon immer. Leider haben diese Innovationen meist nicht eingeschlagen, weil ihrer Zeit voraus oder nicht ausgereift. Kurz darauf hat es dann die Konkurrenz besser gemacht und auch verkauft.

Gruß Wolfgang

usch
01.10.2013, 15:06
Vermutlich ist es einfach zu teuer und die Übertragung von Blende und Zeit an die Digitaleinheit zu schwierig.
Nö, an der Datenübertragung lag es sicher nicht. Es gab sowohl für die 7000 als auch für die 9000 Datenrückwände, die wahlweise Belichtungszeit/Blende oder Datum/Uhrzeit in das Foto einbelichten oder sogar die komplette Kontrolle über die Kamera übernehmen konnten. Einige Funktionen der Programmrückwand findet man nicht einmal mehr in den heutigen Sony-Spitzenmodellen, wie z.B. benutzerdefninierbare Belichtungskennlinien im P-Modus, Belichtungsreihen mit bis zu 9 Einzelaufnahmen, oder im M-Modus einstellbare Belichtungszeiten bis zu fast drei Stunden. Die Bedienung war allerdings noch fürchterlicher als das Menüsystem der NEXen.

Das größe Problem dürfte damals das Fehlen von transportablen digitalen Speichermedien ausreichender Größe gewesen sein. JPEG wurde erst fünf Jahre später erfunden, CF-Karten sieben Jahre später, und unkomprimiert hätte auf eine 3.5"-Diskette gerade mal ein einziges ein aus heutiger Sicht mickriges 640×480-Bild gepaßt.

Und heute ist es halt obsolet, weil austauschbare Rückwände nur dann Sinn machen würden, wenn man abwechselnd digital und auf Film fotografieren will.