Schranzie
04.09.2013, 01:39
Immer wieder stolpere ich darüber, Wenn das KB-Äquivalent der Brennweite angegeben wird, wird manchmal auch Blende hochgerechnet, aber warum eigentlich!?
Soweit mein Verständnis der Optiken reicht, wird die Brennweite dadurch bestimmt, an welcher Stelle hinter der Optik sich der Brennpunkt befindet. Sprich, ich mache das was ich als Kleiner Junge mit einer Lupe gemacht habe, ich halte sie vor ein Blatt Papier und weiter ich weg muss um das Papier anzuzünden, umso grösser ist Brennweite.
Das KB-Äquivalent bezieht sich nun darauf, dass ich bei APS-C eigentlich nur einen Ausschnitt von dem Kleinbild fotografiere. Um circa den selben Ausschnitt an APS-C zu erreichen, wie mit dem Kleinbild, muss ich also also die Brennweite mit 1,5 Multiplizieren.
Um den selben Bildausschnitt mit einem 50mm Objektiv an APS-C zu erzielen, braucht man also ein 75mm Objektiv am Kleinbild.
soweit so gut.
Jetzt zu dem Teil, den ich einfach nicht erstehe.
Die Blendenzahl ergibt aus Brennweite / Objektivöffnung.
Damit ist ganz Klar, habe ich ein 50mm Objektiv mit einer 25mm Öffnung, habe ich eine Blende von F 2.0
Nutze ich dieses Objektiv nun an einer APS-C Kamera mit ISO 200 ist die Belichtungszeit bei 1/200s. Packe ich das Objektiv auf meine KB-Kamera, in der ebenfalls ein ISO 200 Film eingelegt ist, ist die Belichtungszeit ebenfalls bei ISO 200.
Macht ja auch sinn, die Menge an Licht die Pro mm^2 einfällt bleibt ja gleich. Die Brennweite ist in der Realität ja auch immer noch 50mm.
Hier ist nun der Punkt an dem ich selber nichtmehr weiterkomme - wieso wird die Blende oft mit hochgerechnet?
Über Erklärungen/Thesen würde ich mich sehr freuen
Soweit mein Verständnis der Optiken reicht, wird die Brennweite dadurch bestimmt, an welcher Stelle hinter der Optik sich der Brennpunkt befindet. Sprich, ich mache das was ich als Kleiner Junge mit einer Lupe gemacht habe, ich halte sie vor ein Blatt Papier und weiter ich weg muss um das Papier anzuzünden, umso grösser ist Brennweite.
Das KB-Äquivalent bezieht sich nun darauf, dass ich bei APS-C eigentlich nur einen Ausschnitt von dem Kleinbild fotografiere. Um circa den selben Ausschnitt an APS-C zu erreichen, wie mit dem Kleinbild, muss ich also also die Brennweite mit 1,5 Multiplizieren.
Um den selben Bildausschnitt mit einem 50mm Objektiv an APS-C zu erzielen, braucht man also ein 75mm Objektiv am Kleinbild.
soweit so gut.
Jetzt zu dem Teil, den ich einfach nicht erstehe.
Die Blendenzahl ergibt aus Brennweite / Objektivöffnung.
Damit ist ganz Klar, habe ich ein 50mm Objektiv mit einer 25mm Öffnung, habe ich eine Blende von F 2.0
Nutze ich dieses Objektiv nun an einer APS-C Kamera mit ISO 200 ist die Belichtungszeit bei 1/200s. Packe ich das Objektiv auf meine KB-Kamera, in der ebenfalls ein ISO 200 Film eingelegt ist, ist die Belichtungszeit ebenfalls bei ISO 200.
Macht ja auch sinn, die Menge an Licht die Pro mm^2 einfällt bleibt ja gleich. Die Brennweite ist in der Realität ja auch immer noch 50mm.
Hier ist nun der Punkt an dem ich selber nichtmehr weiterkomme - wieso wird die Blende oft mit hochgerechnet?
Über Erklärungen/Thesen würde ich mich sehr freuen