Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : mal ne indiskrete Frage
Hallo,
wenn ich mir hier und in anderen Foren Bilder ansehen, stelle ich immer wieder fest, dass mit offenen Blenden und kurzen Zeiten fotografiert wird. Als Argument nr. 1 für Minolta wird immer der AS zitiert. Warum wird dann so fotografiert? Mittlerweile auch mit der Dynax. Ich verstehe das nicht. Bitte klärt mich auf.
Moin Andy,
hmmm, also ich verwende den AS nicht als erstes Argument, wenn überhaupt. Ganz offen nutze ich aus anderen Gründen auch selten, daber ich vermute mal: Offene Blenden bringen eben wenigstens noch einen letzten Rest an Tiefen(un)schärfe :lol:
P.S.: wie vorhin schon mal erwähnt, benutze ich den AS nur wenn nötig, also sehr selten :roll:
Jerichos
07.12.2004, 08:42
Hallo Andys,
welche Bilder sprichst Du an?
Man muss sich natürlich im Klaren sein, dass man bei der Dynax umdenken muss. Jetzt ist wieder Denken angesagt, und zwar vor der Aufnahme. Nicht falsch verstehen, auch mit der Dimage musste man sich Gedanken machen, aber die Veränderungen zeigen sich nicht so drastisch wie an einer DSLR. Aber mir gefällt´s. ;)
PeterHadTrapp
07.12.2004, 09:27
Hi Andys
wenn ich draußen bin, setze ich die Blende nach gestalterischen Wünschen ein, was das heißt muss ich Dir ja nicht erklären.
Bei meinen Low-Light-Anwendungen z.B. Konzert oder Gottesdienst habe ich fast keine andere Wahl, sonst komme ich auf keine Zeiten die schnell genug sind um Bewegungsunschärfen zu vermeiden.
;) Leider hält der AS die Leute nicht fest, die auf meinen Bildern rumturnen.... ;)
Und ich habe in meinem Konzert-Erfahrungsbericht ja auch geschrieben, dass das Arbeiten mit Offenblende an einige Grenzen stößt.
Z.B. winiziger Tiefenschärfebereich, der selbst die kleinsten Fehler nicht verzeiht, schwache Grundschärfe bei ganz offener Blende an der DSLR.
Leider ist es so mit dem Objektiv der As, daß bei kleineren Blenden (ab ca. Blende 8) die Bildqualität nachläßt. Die Schärfe und der Kontrast lassen sichtbar nach. Das hängt ziemlich sicher mit der Beugung an der dann sehr kleinen Blende zusammen.
Seitdem ich dazu mal eine kleine Versuchsreihe gemacht habe, versuche ich, Blenden kleiner gleich 8 möglichst zu vermeiden.
Dieses Phänomen ist aber wohl kaum ein Dimage A2-Problem, sondern ist aufgrund der physikalischen Gesetzmäßigkeiten bei den kleinen Brennweiten der Digicams und kleinen Blenden normal.
Hi Kollgen,
für mich hat das eine unabdingbare Logik!!!
alle die schon immer analog mit normalen kameras gearbeitet haben....
versuchen die arbeitsweise auch auf digitale zu übertragen....
was wiederum Käse ist....denn diese "neuen" kamras verleiten uns zur "luschigen" schnell-arbeitsweise...
nämlich alle Automatiken klaufen lassen, weils bequemer ist und das Bild auf jeden Fall im Kasten ist...
der geliebte Blick aufs Display bestätigt das nur !!!...das gab ja früher nicht(außer Polarückteile mit 2 Minuten Wartezeit!)
...dass man richtige Fehler auf auf dem Display nicht erkennt...ist eine ganz andere Sache, habe mich selber schon öfters geärgert...wegen dieser Nachsichtigkeit!
ich denke diese "neue" arbeitsweise wird erst sich ändern....
wenn die Leute mal wieder merken was für ein Eigen-Käse da ständig produziert wird:))
oder anders ausgedrückt....
meine Kodak 14n hat so viele Funktionen wo ich nicht "durchsteigen" will....
..deshalb schalte ich alles auf "manual"...und mach es wie früher...und die Bilder sind OK:))
digigant.de
07.12.2004, 14:08
Hi, gpo!
Also wenn du mit der Kodak 14n keine guten Bilder hinkriegen
würdest, solltest du die Knipserei auch lieber an der Nagel hängen. ;)
Nichts für ungut! :lol:
Glückwunsch zur Spitzenkamera! :top:
digigant.de