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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : sony alpha 57 mit kitobjektiv bildqualität


bolo333
21.07.2013, 20:50
Hallo lieber sony alpha fans,

ich habe mir vor zwei Tage eine sony alpha 57 mit kit objektiv gegönnt. Aufgrund der sehr vielen positiven berichte über die bildqualität und autofokus etc. Ich muss aber dazu sagen dass mich die sony in Sachan Bildquailtät ein wenig entäuscht hat. Ich habe die Bilder mit meiner kleiner Panasonic TZ10 gleicher blende iso und belichtungszeit verglichen. Dabei fehlt mir auch dass die auflösung nur geringfügig besser ist. Der Dynamikumfang ist besser aber im Vergleich haut er mich auch nicht vom hocker.
Die Panasonic ist eine kleine kompakte Kamera die schon 4 jahre auf dem Buckel hat.
Um ehrlich gesagt habe ich mir bessere bildqualität von de soyn erwartet aufgrund der vielen positiven Berichte. Liegt das vielleicht auf dem Kitobjektiv ist er wirklich so schlecht?

MfG

bolo333

Cylophis
21.07.2013, 21:01
Das ist immer so, bei gutem Licht macht auch mein Iphone echt gute Bilder, stell die TZ10 mal auf Iso1600 und vergleiche die Bilder dann. Oder mach eine Serie beim Sport o.Ä. hier sieht die Kompakte kein Land. Wobei auch der größere Sensor bedeutet nicht automatisch ein besseres Bild.

Ich hab auch die A57 und fotgrafiere bisher nur JPEG, ich habe bei den Einstellungen Schärfe und Kontrast auf +1, was m.M.n. besser aussieht.

BadMan
21.07.2013, 21:05
Der Bilderbereich ist ausschließlich für Bildbesprechungen gedacht.
Da es sich hier um eine Frage zur Kamera handelt, wandert der Thread in das entsprechende Unterforum.

Tikal
21.07.2013, 21:42
Welches Kit hast du denn? Ist es das 18-55? Das ist zwar nicht schlechtes Objektiv, aber wenn du wirklich was gutes drauf hast, dann merkst du auch wie gut die Kamera geht. Denn das Objektiv ist da bei der Qualität der Bilder sehr wichtig, nicht nur die Kamera. Falls du also mal für wenig Geld was richtig gutes drauf haben möchtest, dann empfehle ich dir zusätzlich die Festbrennweite Sony 50mm f/1.8 zu kaufen. Kostet neu gerade mal zwischen 150-200 Euro. Da hast du so ziemlich beste Bildqualität und es ist sehr lichtstark und es kostet dir sehr wenig.

Das Kit Objektiv ist ein als Massenware günstig hergestelltes Teil. Es ist von der Bildqualität solide, aber da geht noch mehr. Falls du mal aber mit dem Kit Objektiv bessere Ergebnisse möchtest, dann probiere mal die Blende so auf f/8 zu stellen, Kamera auf ein Stativ setzen, ISO 100 (oder 200) stellen, Kontrast auf +1, Schärfe auf +2 und manuell mit der elektronischen Lupe exakt auf ein Objekt zu fokussieren. Denn der AutoFokus muss nicht immer perfekt sitzen. Und ein wenig die Blende geschlossen verbessert die Qualität auch (das heißt Blendenzahl größer, aber nur bis zu einem gewissen Grad). Und dann noch eventuell die Brennweite nicht bis zum Anschlag aufdrehen. Das heißt, Brennweite 35mm nutzen statt 55mm, weil bei 55mm die Qualität etwas nachlässt. Beim Auslösen am besten den 2sec. Timer nutzen.

Das nur, damit du mal sehen kannst das es besser geht. Wenn man weiß wie. Ich fasse noch mal zusammen:

Stativ
2sec.
MF
f/8
35mm
ISO 100 / 200
Kontrast +1
Schärfe +2

rosenheimer
21.07.2013, 21:52
Hi, wie Cyclophis schon schrieb: Lass es mal auf echte Tests ankommen..

Panasonic gehört zu denen Herstellern die Micro FourThird (MFT / m4/3)-Sensoren benutzen. Ich hatte, bis vor kurzem eine FourThird-Kamera.
Glaub mir, Dir werden die Unterschiede sehr schnell auffallen. Vorallem wenn es um höhere ISO-Zahlen als 200/400 geht. mft schwächelt bei 400 schon sehr. APS-C juckt das praktisch noch garnicht.
Du schreibst das Du wegen der Dynamik enttäuscht bist. Hmmm nun, gerade bei JPG`s ist der Unterschied (fast) nicht zu sehen.
Ich denke Du solltest Dich mal über die "technischen" Vorzüge des APS-C, gegenüber dem FT/ mft-Sensor informieren->
https://de.wikipedia.org/wiki/Four-Thirds-Standard (Da für Dich interessant -> alles was unter Grundrauschen/Dynamikauflösung steht)
Und hier:http://snapsort.com/compare/Panasonic_Lumix_DMC-TZ7-vs-Sony-SLT-A57
findest Du eigentlich alle Vorteile der 57 gegenüber der Panasonic.
schnellerer AF, besserers Display, höhere Auflösung, schnellere Serienbildgeschw., bessere ISO-Empfindlichkeit, höhere ISO-Empfindlichkeit, Sucher (hat die Pan garnicht-mit Sucher-> besseres Fotografieren) uswusw..

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten bereue ich es nicht meine Olympus e-3, die mal zu den hochpreisigen Profikam. gehörte, gegen eine Alpha eingetauscht zu haben.

der_knipser
21.07.2013, 22:05
So ein Quark, dass eine A57 mit Kitobjektiv keine guten Bilder macht...
Du bist ganz sicher nicht der Erste, der nach dem Umstieg von einer Kompakten oder Bridgekamera auf eine Systemkamera erstmal "schlechte" Bilder bekommt. Im Kaufpreis inbegriffen sind eben nur der Body, ein Objektiv und die Bedienungsanleitung. Wie man damit gute Bilder macht, das muss man erstmal lernen. Das Fotografieren mit großem Sensor und Bildern, die nicht von Anfang an überschärft, übersättigt und entrauscht (= glattgebügelt) sind, ist etwas komplizierter als einer Knipsautomatik alles zu überlassen.

Glaub mir, mit dem Kitobjektiv kann man wirklich hervorragende Bilder machen. Kauf Dir erst ein Neues, wenn Du das Kit ausgereizt hast, denn das hast Du noch laaaaaaaange nicht.
Alternativ kauf Dir morgen ein Objektiv zwischen 1500 und 2000 Euro, dann hast Du was in der Spitzenklasse. Von den Bildern wirst Du aber genauso enttäuscht sein, weil auch die Spitzengeräte spezielles Wissen und viel Übung erfordern, um damit ansehnliche Ergebnisse zu bekommen. Lernen, Verstehen und Üben ist angesagt, nicht Kaufen. Das kommt viel später erst.

Nur Mut, Du hast Dir ein spannendes Hobby ausgesucht!

bolo333
21.07.2013, 22:07
Hallo,
ich möchte es hier die sony alpha 57 nicht schlecht machen, da ich sie jetzt selbst besitzte. Klar der Autofokus ist schon erste sahne und die serienbildgeschwindigkeit sowieso. Der elektrische sucher gefällt mir auch super. Die Bildvergleiche mit der Panasonic sind alle zu Hause entstanden, vielleicht draussen wird die sony besser ausfallen. An der einstellungen für Kontast und schärfe habe ich auch nicht gemacht. Übrigens ich habe die sony alpha mit dem standardkitobjektiv 18-50 bestellt.
Ich überlege mir ob ich die sony zurückgeben soll und dafür die nikon 7000 holen soll.
Aber so wie ich gehört habe nutzt die Nikon den gleichen sensor so wie sony daher wird sich da an der bildqualität auch nicht viel ändert ausse ran der verarbeitungsprozessor.

mfg

bolo333

bellerophon
21.07.2013, 22:16
Panasonic gehört zu denen Herstellern die Micro FourThird (MFT / m4/3)-Sensoren benutzen. Ich hatte, bis vor kurzem eine FourThird-Kamera.
[snip]
Ich denke Du solltest Dich mal über die "technischen" Vorzüge des APS-C, gegenüber dem FT/ mft-Sensor informieren->
https://de.wikipedia.org/wiki/Four-Thirds-Standard (Da für Dich interessant -> alles was unter Grundrauschen/Dynamikauflösung steht)
Und hier:http://snapsort.com/compare/Panasonic_Lumix_DMC-TZ7-vs-Sony-SLT-A57
findest Du eigentlich alle Vorteile der 57 gegenüber der Panasonic.

Eine A57 gegen eine TZ7? Hmtja. Und wo spielt mft in die Frage des TO rein?
Wenn ich meine D5D (APS-C) gegen eine Pana G6 (mFT) antreten ließe, mit zugehörigen Kitobjektiv, welche käme dann wohl besser rüber.

Klar ist eine A57 einer TZ10 BQ-mäßig einiges voraus, um bolo333s Frage besser zu verstehen, bräuchte man mehr Infos über die Aufnahemn, die er vergleicht.

Meint bellerophon (der sich ansonsten dem Posting des Knipsers anschließen mag)

der_knipser
21.07.2013, 22:20
Noch einmal:
... Lernen, Verstehen und Üben ist angesagt, nicht Kaufen. Das kommt viel später erst.Egal, ob Du Nikon, Canon, Sony oder eine andere Marke kaufst, das gilt für jede Systemkamera.

Zeig einfach mal Deine Bilder, mit denen Du unzufrieden bist, dann bekommst Du konkrete Tipps, was Du besser machen kannst. Je eher Du damit anfängst, um so schneller hast Du Spaß an den neuen Möglichkeiten.

Weißt Du schon etwas über die Zusammenhänge von Blende, Belichtungszeit und ISO-Einstellung, und deren Auswirkungen auf ein Bild?
Leute, die bisher mit einer Kompakten unterwegs waren, kümmern sich oft nicht um dieses Wissen, und sind schnell enttäuscht, wenn die Neue scheinbar schlechtere Ergebnisse bringt. Eigentlich bringt sie bessere, nur sie fordert dafür mehr von Dir.

Tikal
21.07.2013, 22:24
Aber so wie ich gehört habe nutzt die Nikon den gleichen sensor so wie sony daher wird sich da an der bildqualität auch nicht viel ändert ausse ran der verarbeitungsprozessor.

Ich mag mich ja wiederholen, aber das Objektiv spielt genauso eine Rolle wie der Sensor. Es ist egal welchen Sensor eine Kamera heutzutage hat. Mittlerweile sind die Unterschiede so gering, das das Objektiv viel mehr ausmacht. Außer vielleicht bei hohen ISO Bereichen ab 1600. Dann kommt es natürlich schon auf den Sensor an.
Ich denke, das ein Wechsel zu Nikon hier deine Bildergebnisse nicht verbessern werden (bei Kameras mit ähnlichen Kosten). Eine DSLR / SLT bietet dir die Möglichkeit weit mehr machen zu können als eine Kompakte. Die Chance dabei was falsch einzustellen ist demnach auch größer. Aber wenn es richtig ist, dann wird man mit guten Ergebnissen belohnt.

der_knipser
21.07.2013, 22:35
Bisher hat die Panasonic Dir weitgehend vorgeschrieben, wie die Bilder aussehen. Mit einer SLT ist das anders. Die braucht Deine Fähigkeiten, um zur Hochform aufzulaufen. Ein großer Sensor verzeiht keine Fehler. Da sieht man jede Unzulänglichkeit des Fotografen. Jedes Rauschen, jeden Fehlfokus, jedes Wackeln.
Das Erste und Vernünftigste, was Du gleich am Anfang dazu kaufen kannst, ist ein stabiles Stativ. Sonst nichts. Und dann mach erstmal Bilder, Bilder, Bilder und noch mehr Bilder. Lerne alle Funktionen Deiner Kamera, und vor allem lerne Dein Objektiv kennen, damit Du weißt, wie gut es wirklich ist, denn ich bin überzeugt, dass es geeignet ist, Preise damit zu gewinnen. Es liegt nur an Dir, was Du daraus machst.

bolo333
21.07.2013, 22:38
Noch einmal:
Egal, ob Du Nikon, Canon, Sony oder eine andere Marke kaufst, das gilt für jede Systemkamera.

Zeig einfach mal Deine Bilder, mit denen Du unzufrieden bist, dann bekommst Du konkrete Tipps, was Du besser machen kannst. Je eher Du damit anfängst, um so schneller hast Du Spaß an den neuen Möglichkeiten.

Weißt Du schon etwas über die Zusammenhänge von Blende, Belichtungszeit und ISO-Einstellung, und deren Auswirkungen auf ein Bild?
Leute, die bisher mit einer Kompakten unterwegs waren, kümmern sich oft nicht um dieses Wissen, und sind schnell enttäuscht, wenn die Neue scheinbar schlechtere Ergebnisse bringt. Eigentlich bringt sie bessere, nur sie fordert dafür mehr von Dir.

Hallo Knipser,

werde morgen ein paar Bilder stellen. Ein totaler neuling bin ich nicht habe schon vor 10 jahren mit canon eos 10 d angefangen. Was blende, belichtungszeit und isozahl bewirken kann kann ich gut nachvollziehen. Ok ich gebe es zu dass ich kein richtiger Profi bin deswegen wende ich mich an Euch. Und ich wiederhole nochmal dass ich die sony nicht schlecht machen will, wahrscheinlich handelt es sich um meine fehler. Ausserdem bin ich mit dem teildurchlässigemspiegel konzept wirklich begeistert. Ich glaube dass das die zukunft ist für alle konvenzionellen dslr´s.
Also in diesem Sinne und ich bedanke mich schon mal bei Euch für euere Hilfe

MfG

bolo333

aidualk
22.07.2013, 09:38
Die Panasonic ist eine kleine kompakte Kamera die schon 4 jahre auf dem Buckel hat.
Um ehrlich gesagt habe ich mir bessere bildqualität von de soyn erwartet aufgrund der vielen positiven Berichte.

Sorry bolo, dein post gleicht sehr vielen hier in letzter Zeit.
Die Leute kommen von einer Kompakten auf eine 'richtige' Kamera und sind erstmal enttäuscht.
Das ist ungefähr so, als wenn sich jemand eine extrem teure Gitarre kauft und dann glaubt, jetzt kann er plötzlich spielen wie Jimmy Hendrix oder Eddy van Halen. Da wäre auch jedem klar, dass er erstmal mächtig üben muss, oder!?



Nimm das an, was Gottlieb dir geschrieben hat. Man kann es nicht dick genug unterstreichen und sollte es eigentlich für die Anmeldung für jeden neuen User zur Pflicht machen, dies zu lesen!

So ein Quark, dass eine A57 mit Kitobjektiv keine guten Bilder macht...
Du bist ganz sicher nicht der Erste, der nach dem Umstieg von einer Kompakten oder Bridgekamera auf eine Systemkamera erstmal "schlechte" Bilder bekommt. Im Kaufpreis inbegriffen sind eben nur der Body, ein Objektiv und die Bedienungsanleitung. Wie man damit gute Bilder macht, das muss man erstmal lernen. Das Fotografieren mit großem Sensor und Bildern, die nicht von Anfang an überschärft, übersättigt und entrauscht (= glattgebügelt) sind, ist etwas komplizierter als einer Knipsautomatik alles zu überlassen.

Glaub mir, mit dem Kitobjektiv kann man wirklich hervorragende Bilder machen. Kauf Dir erst ein Neues, wenn Du das Kit ausgereizt hast, denn das hast Du noch laaaaaaaange nicht.
Alternativ kauf Dir morgen ein Objektiv zwischen 1500 und 2000 Euro, dann hast Du was in der Spitzenklasse. Von den Bildern wirst Du aber genauso enttäuscht sein, weil auch die Spitzengeräte spezielles Wissen und viel Übung erfordern, um damit ansehnliche Ergebnisse zu bekommen. Lernen, Verstehen und Üben ist angesagt, nicht Kaufen. Das kommt viel später erst.

Nur Mut, Du hast Dir ein spannendes Hobby ausgesucht!

Kundakinde
22.07.2013, 14:51
Auch ich war im ersten Moment etwas enttäuscht von der A57. Inzwischen (nach mehr als 2500 Fotos) weiß ich, dass sie viel sensibler ist als eine Kompakte oder auch Brigde und dass man das berücksichtigen muss. Ist wie bei den Frauen....
Da ich es inzwischen berücksichtige gelingen mir Gegenzug auch brauchbare Aufnahmen.
Aber wie gesagt, Üben, Üben usw.

Den größten Unterschied wirst Du ganz schnell bei wenig Licht und hohen ISOs sehen.

screwdriver
22.07.2013, 16:55
...
Die Leute kommen von einer Kompakten auf eine 'richtige' Kamera und sind erstmal enttäuscht.
Das ist ungefähr so, als wenn sich jemand eine extrem teure Gitarre kauft und dann glaubt, jetzt kann er plötzlich spielen wie Jimmy Hendrix oder Eddy van Halen. Da wäre auch jedem klar, dass er erstmal mächtig üben muss, oder!?


Das kann man nicht unbedingt generalisieren.

Ich selber "komme" von der Fuji-Bridge, die sooo viel anders als die Panasonic nicht ist.

Allerdings habe ich die Fuji, vorzugsweise immer gezielter mit voll manuellen Einstellungen und mit regelmässiger Nutzung eines Einbeinstativs, wirklich bis aufs letzte Quentchen ausgepresst. Dazu habe ich tatsächlich das berühmte halbe Jahr und ca. 10.000 Bilder gebraucht.
Mit einer zwischendurch vom 'Knipser' erhaltenen A100 konnte ich mich zwar relativ schnell an das andere Bedienkonzept gewöhnen, aber insbesondere bei Dämmerlicht, keine markant besseren Ergebnisse erzielen.

Erst mit der NEX-5n kam dann sehr schnell der "aha"-Effekt. Dies aber hauptsächlich nur, weil ich für die "available-light"- Fotografie bei Konzerten auf die Hoch-ISO-Tauglichkeit angewiesen bin.

Für "Schönwetterfotos" reicht mir die Bridge immer noch allemal.
Dazu muss gesagt sein, dass ich die Bilder nach Beschnitt maximal auf Full-HD betrachte und kein Pixelpeeper bin.


Bei alledem ist mir das 18-55 Standardzoom der NEX für den gegebenen Brennweitenbereich in der Abbildungsleistung immer gut genug.
Auch die Möglichkeiten der Freistellung nutze ich mit der NEX nun (manchmal zwangsläufig) gezielter.
Dazu ist mir die Kantenanhebung and der Displayzoom eine wichtige Hilfe. Das hat die A57 ja auch.
Andererseits macht es mir Spass(!), mit der NEX auch "Altglas" zu benutzen und alles manuell einzustellen.
Das Kit-Zoom wird von einem "billigen" Sigma 70-300, einem Minolta 50/1,7 und ein paar andernen angesammelten "Scherben" der unteren Preisklasse ergänzt, die allesamt rein manuell mit der Blende eingestellt und fokussiert werden.

ibisnedxi
22.07.2013, 17:06
....... weiß ich, dass sie viel sensibler ist als eine Kompakte oder auch Brigde und dass man das berücksichtigen muss. Ist wie bei den Frauen....



..... ich gebe zu, bei den Frauen sind mir die Kompakten lieber .......:cool:

scnr

rosenheimer
22.07.2013, 18:00
Eine A57 gegen eine TZ7? Hmtja. Und wo spielt mft in die Frage des TO rein?
Wenn ich meine D5D (APS-C) gegen eine Pana G6 (mFT) antreten ließe, mit zugehörigen Kitobjektiv, welche käme dann wohl besser rüber.

Klar ist eine A57 einer TZ10 BQ-mäßig einiges voraus, um bolo333s Frage besser zu verstehen, bräuchte man mehr Infos über die Aufnahemn, die er vergleicht.

Meint bellerophon (der sich ansonsten dem Posting des Knipsers anschließen mag)
Hmmm Du meinst das einer der 6 Jahre mit FourThird gewerkelt hat (inkl. den "Profikameras E-1, E-3, E-5") nicht weiß wovon er schreibt? Schön-Wetter-Bilder können Oly und Sony gleichermaßen gut. Die E-1, E-3, E-5 haben auch den Vorteil das sie "wettertaugliche" Gehäuse haben (sowie wie höherpreisigen Sonys auch). Aber: 2 Wochen haben gereicht um mich davon zu überzeugen das die Alpha den Olys (und anderen FT/mFT-Sensor Geräten) deutlich überlegen sind.

bolo333
22.07.2013, 22:52
Hallo,

mittlerweile finde ich immer mehr gefallen an der sony alpha. Eine Frage hätte ich jedoch.
Wo finde ich die jpeg-einstellung für sättigung, schärfe etc. ?? Ich kann das nicht finden.
Kann mir jemand die genauen Anweisung geben wo ich das bei der alpha 57 finde?
Danke im Voraus.

LG

bolo333

miaz
22.07.2013, 22:58
Kreativmodus -> Standard

Tikal
22.07.2013, 23:15
Nicht falsch verstehen, aber du solltest mal die Anleitung lesen (habe ich selbst zweimal getan). Und mit der PDF Datei kann man schnell mal eine Suche nach Wörtern machen. Das hilft dir dann selbst zu helfen.

Ich selbst habe eine A65. Die Menüs werden sicher sehr ähnlich sein. Um die Sättigung etc. zu ändern folgendes: FN > Kreativmodus. Jetzt kannst du dir ein paar dieser Modi aussuchen mit oben und unten. Std. hat keine besonderheit. Die anderen wie Vivid oder B / W beeinflussen die JPEGs. Selbst wenn du RAW+JPEG eingestellt hast, sind die JPEGs von den Kreativmodi betroffen. Du kannst nur einen aktiv haben, das was du zuletzt ausgewählt hast. Klickst du in diesem Modus nach rechts, so kannst du die einzelnen Werte für Kontrst, Sättigung und Schärfe setzen (-3 bis +3).

miaz
23.07.2013, 19:47
Std. hat keine besonderheit.

Genau darum sollte er da seine Einstellungen vornehmen. Im Standard-Modus werden nur die Parameter Kontrast, Sättigung und Schärfe eingestellt.
Ob man die anderen Modi braucht... ich nicht.

Tikal
23.07.2013, 20:35
Naja, manchmal nutze ich schon die anderen Modi. Die Ergebnisse unterschieden sich doch ein wenig und speziell Schwarz/Weiß Modus weiß ich sehr zu schätzen.

Blues
23.07.2013, 21:44
Ich benutze die TZ 10 als Zweitkamera, wenn ich mal keine Lust auf das große Besteck , sprich Gewicht, habe. Sie macht in den manuellen Modi bzw. Halbautomatiken und bei Sonnenschein mächtig gute Bilder, wenn man es mit der ISO nicht übertreibt. Bis max. ISO 400 ist sie eine wirklich gute und knackscharfe Option. Bei schlechterem Wetter schwächelt sie allerdings (handgehalten). Mit Stativ gelingen aber selbst Langzeitaufnahmen bei Nacht sehr ordentlich. Voraussetzung für gute Qualität in allen Aufnahmesituationen ist aber zwingend die Beherrschung der JPEG-Einstellungen. Dazu gibt es hier (http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=666875) einen sehr ausführlichen Einstellungsthread. Im Auto-Modus taugt die Kleine allerdings nicht die Wurzel.

Warum diese längere Einleitung zu einer Panasonic-Cam? Weil ich gut nachvollziehen kann, dass man beim Umstieg von der TZ 10 auf eine SLT durchaus Startschwierigkeiten haben kann und vielleicht anfangs enttäuscht ist. Die kleine Kompakte ist eine der besten Ihrer Klasse. Um deren Bild-Qualität zu toppen, muss man sich sicherlich erst einmal etwas länger mit der SLT und ihren Möglichkeiten vertraut werden. Im Automatik-Modus sollte man aber auch von kaum einer DSLR oder SLT Wunderdinge erwarten. Richtig ausreizen kann man diese m.E. erst, wenn man auch hier manuell stärker eingreift und eventuell sogar im RAW-Format fotografiert. Und ich gebe Gottfried Recht: Das 18-55 ist sooooo schlecht nicht wie sein Ruf. Abgeblendet und bei niedrigen ISO-Werten wirst Du erstaunt sein, was damit so Richtung Bildqualität geht. Fazit: Am Ball bleiben. Das wird schon!

By the way: Spätestens beim Fotografien von sich schneller bewegenden Objekten, z.B. beim Sport, frustriert mich die kleine TZ 10, weil Ihre Auslöseverzögerung schon mächtig groß ist. Da liegt die Kugel schon längst wieder auf dem Anstoßpunkt, wenn dann die Knipse endlich auslöst, weil ich einen Torschuss fotografieren wollte ;-). Mit der 57 dürfte das hingegen kein Problem sein...

Tikal
23.07.2013, 21:55
Das 18-55 ist sooooo schlecht nicht wie sein Ruf. Abgeblendet und bei niedrigen ISO-Werten wirst Du erstaunt sein, was damit so Richtung Bildqualität geht.

Habe ich ja geschrieben, aber darauf wurde bislang nicht eingegangen.

Blues
23.07.2013, 22:07
Habe ich ja geschrieben, aber darauf wurde bislang nicht eingegangen.

Sorry für das Missverständnis. Wenn ich "Du" schrieb in meinem Post, meinte ich den TO, nicht Dich als Vor-Poster. :-) Wie auch immer, darauf eingegangen ist er darauf in der Tat noch nicht...

bolo333
23.07.2013, 22:13
Ich benutze die TZ 10 als Zweitkamera, wenn ich mal keine Lust auf das große Besteck , sprich Gewicht, habe. Sie macht in den manuellen Modi bzw. Halbautomatiken und bei Sonnenschein mächtig gute Bilder, wenn man es mit der ISO nicht übertreibt. Bis max. ISO 400 ist sie eine wirklich gute und knackscharfe Option. Bei schlechterem Wetter schwächelt sie allerdings (handgehalten). Mit Stativ gelingen aber selbst Langzeitaufnahmen bei Nacht sehr ordentlich. Voraussetzung für gute Qualität in allen Aufnahmesituationen ist aber zwingend die Beherrschung der JPEG-Einstellungen. Dazu gibt es hier (http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=666875) einen sehr ausführlichen Einstellungsthread. Im Auto-Modus taugt die Kleine allerdings nicht die Wurzel.

Warum diese längere Einleitung zu einer Panasonic-Cam? Weil ich gut nachvollziehen kann, dass man beim Umstieg von der TZ 10 auf eine SLT durchaus Startschwierigkeiten haben kann und vielleicht anfangs enttäuscht ist. Die kleine Kompakte ist eine der besten Ihrer Klasse. Um deren Bild-Qualität zu toppen, muss man sich sicherlich erst einmal etwas länger mit der SLT und ihren Möglichkeiten vertraut werden. Im Automatik-Modus sollte man aber auch von kaum einer DSLR oder SLT Wunderdinge erwarten. Richtig ausreizen kann man diese m.E. erst, wenn man auch hier manuell stärker eingreift und eventuell sogar im RAW-Format fotografiert. Und ich gebe Gottfried Recht: Das 18-55 ist sooooo schlecht nicht wie sein Ruf. Abgeblendet und bei niedrigen ISO-Werten wirst Du erstaunt sein, was damit so Richtung Bildqualität geht. Fazit: Am Ball bleiben. Das wird schon!

By the way: Spätestens beim Fotografien von sich schneller bewegenden Objekten, z.B. beim Sport, frustriert mich die kleine TZ 10, weil Ihre Auslöseverzögerung schon mächtig groß ist. Da liegt die Kugel schon längst wieder auf dem Anstoßpunkt, wenn dann die Knipse endlich auslöst, weil ich einen Torschuss fotografieren wollte ;-). Mit der 57 dürfte das hingegen kein Problem sein...


Hallo Burkhard
ich habe nicht behauptet dass die tz10 bessere Bilder macht als die alpha 57.
Wie ich schon in meinem ersten Post geschrieben habe ist die Auflösung teils besser.
Was aber mich jetzt total überzeugt hat ist der Dynamikumfang der ist um Welten besser als bei der tz10. Wie schon die anderen gesagt haben ich muss mich mit der Kammera vertraut machen. An dieser Stelle möchte ich mich erstmal bei allen Bedanken für Eure Tipps. Ich werde die öfters brauchen.

MfG

bolo333