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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was ist aus dem Laser-Autofokus von Sony geworden?


Benny Rebel
12.06.2013, 16:21
Hallo liebe Freunde,

wenn Ihr Euch noch daran erinnern könnt, hat Sony Kameras auf den Markt gebracht, die einen Laser-Autofokus hatten. Ich habe im Frühjahr 2004 die DSC-F828 gekauft und war gerade wegen dieses AF-Systems sehr positiv überrascht. Der Laserautofokus konnte bereits damals bei totaler Dunkelheit scharfstellen und dies war sowohl sehr innovativ als auch beeindruckend gut in der Funktionalität. Ich habe damals in der Zeitschrift „NaturFoto“ einen Testbricht über diese Kamera veröffentlicht.

Diesen Bericht findet Ihr hier:

http://www.benny-rebel.de/informationen/tipps/sony-f-828.html

Was ich jedoch nie verstanden habe, ist die Tatsache, dass Sony diesen Ansatz nicht mehr verfolgt hat? Es war für die damaligen Verhältnisse eine Revolution und den anderen Systemen weitaus überlegen; jedoch wurde dieses System leider nicht weiterentwickelt.

Hat jemand von Euch Informationen diesbezüglich?

Herzliche Grüße von
Benny Rebel

aidualk
12.06.2013, 17:01
Hey Benny,

dieser Laser hatte doch auch "nur" die gleiche Funktion wie das IR AF-Hilfslicht der A99/A900. Er bringt Kontrast auf die Szene um den AF korrekt arbeiten zu lassen. Meine A99 (und A900) können ebenfalls damit in vollkommener Dunkelheit problemlos fokussieren. :zuck: Habe es gerade mal in der Duka ausprobiert ;)

Benny Rebel
12.06.2013, 17:21
Hey Benny,

dieser Laser hatte doch auch "nur" die gleiche Funktion wie das IR AF-Hilfslicht der A99/A900. Er bringt Kontrast auf die Szene um den AF korrekt arbeiten zu lassen. Meine A99 (und A900) können ebenfalls damit in vollkommener Dunkelheit problemlos fokussieren. :zuck: Habe es gerade mal in der Duka ausprobiert ;)

Hi aidulak,

Danke für Deinen Hinweis!
Ja, ich weiß, dass Sony heute diese Aufgabe mit Infrarot-Sensoren meistert. Mich interessiert jedoch, warum Laser nicht mehr zum Einsatz kommt. War es etwa gefährlich für die Augen? Oder gab es andere Gründe, dass diese Entwicklung gestoppt wurde?

Herzlichen Gruß von Benny

mrieglhofer
12.06.2013, 17:23
Hey Benny,

dieser Laser hatte doch auch "nur" die gleiche Funktion wie das IR AF-Hilfslicht der A99/A900. Er bringt Kontrast auf die Szene um den AF korrekt arbeiten zu lassen. Meine A99 (und A900) können ebenfalls damit in vollkommener Dunkelheit problemlos fokussieren. :zuck: Habe es gerade mal in der Duka ausprobiert ;)

Was ich mich erinnere, waren die Linien präziser. Teilweise, wie z.b. bei den Pixel King wird ja strukturlos beleuchtet, da trifft der AF sehr schlecht, meist wird ein Led durch ein Gittermuster projeziert, die Qualität ist mäßig. Also der Laser war da um Ecken besser.

Benny Rebel
12.06.2013, 17:37
Die Sony F-828 war für ihre Zeit eine geniale Kamera und ich vermisse im heutigen Portfolio von Sony eine vergleichbare Bridge-Kamera auf heutigem hohen Niveau.
Zurzeit bieten alle Hersteller Brigde-Kameras, die für den Amateurmarkt gebaut werden. Sie kosten wenige Hundert Euros und sind sehr flexibel. Im Bezug auf Bildqualität sind sie leider auch nur für den Privatgebrauch zu verwenden.

Wenn Sony eine Bridge-Kamera mit großem Bildsensor und guter Optik + RAW-Aufnahme-Möglichkeit auf den Markt bringen würde, wäre ich einer der Ersten, die so etwas kaufen würden. Und ich persönlich würde auch bis 3000 € hierfür ausgeben, je nach Qualität der Kamera.

- Das Rezept könnte so aussehen:
- Größerer Bildsensor, als die heute üblichen in den Bridgekameras
- Eine Brennweite von ca. 24-600mm
- Spritzwassergeschützt
- Und unbedingt die Möglichkeit, RAW-Bilder aufnehmen zu können

So eine Edel-Brigekamera gibt es noch nicht auf den Markt und Sony könnte diese Lücke schließen.

Herzliche Grüße von Benny

Benny Rebel
12.06.2013, 18:00
Was ich mich erinnere, waren die Linien präziser. Teilweise, wie z.b. bei den Pixel King wird ja strukturlos beleuchtet, da trifft der AF sehr schlecht, meist wird ein Led durch ein Gittermuster projeziert, die Qualität ist mäßig. Also der Laser war da um Ecken besser.

Ja, das stimmt:
soweit ich mich erinnere, war der Laser-AF noch schneller und präzier.

der_knipser
12.06.2013, 18:08
So eine Kamera wäre nach meiner Überzeugung viel zu schwer und unhandlich. Einen Brennweitenbereich von 24-600 mm könnte man (wenn überhaupt) nur für einen winzigen Sensor bauen, denn mit der Sensorgröße wächst auch der Äquivalenzfaktor des Objektivs. Die Physik und die Wirtschaftlichkeit setzen hier natürliche Grenzen.

Benny Rebel
12.06.2013, 18:24
So eine Kamera wäre nach meiner Überzeugung viel zu schwer und unhandlich. Einen Brennweitenbereich von 24-600 mm könnte man (wenn überhaupt) nur für einen winzigen Sensor bauen, denn mit der Sensorgröße wächst auch der Äquivalenzfaktor des Objektivs. Die Physik und die Wirtschaftlichkeit setzen hier natürliche Grenzen.

Hi Gottlieb,

Danke für deine Anregung!

Ich meinte damit nicht, dass Sony einen Vollformat-Sensor da hinein bauen sollte. Dann hast Du natürlich Recht: Es wird zu groß, zu schwer und zu teuer.
Was ich jedoch meinte war folgendes:

Ich habe die RX-100 und ihr Sensor ist vier Mal größer, als die üblichen Sensoren. Die RX-100 liefert sehr gute Bilder, die sich auch für viele professionelle Zwecke eigenen könnten. Ich habe einige Fotos davon bereits für Kalenderproduktionen verkauft.
Wenn der Chip der Edel-Bridge-Kamera in etwa der Größe des Chips der RX-100 entsprechen würde, , dann bleibt noch das Gewicht und die Größe der Bridge-Kamera im akzeptablen Bereich.

Die Edel-Brige braucht keineswegs Super klein und handlich zu sein. Wenn sie am Ende etwa so groß wird, wie die A99 mit angesetztem 70-400mm, dann reicht es für mich aus. Viel kleiner braucht es nicht zu werden. Was für mich zählt, ist die Bildqualität, gepaart mit der Flexibilität einer Bridgekamera.

Herzliche Grüße von Benny

Gepard
12.06.2013, 19:18
Etwas in der Größe der A99 mit 70-400 wäre ein Nischenprodukt, das kaum gekauft wird. Die Leute wollen immer kleinere Kameras.
Die RX 100 ist wahrscheinlich schon nah an der Grenze was akzeptiert wird.
Schon oft hab ich mit Bekannten diskutiert, wenn wieder die Frage aufkam: Warum werden die Bilder aus ihrer kleinen Knipse nicht genauso wie meine aus der A77?
Am Ende kommt dann immer heraus, das sie eben nicht bereit sind eine größere Kamera mit zu nehmen.

Benny Rebel
12.06.2013, 19:38
Etwas in der Größe der A99 mit 70-400 wäre ein Nischenprodukt, das kaum gekauft wird. Die Leute wollen immer kleinere Kameras.
Die RX 100 ist wahrscheinlich schon nah an der Grenze was akzeptiert wird.
Schon oft hab ich mit Bekannten diskutiert, wenn wieder die Frage aufkam: Warum werden die Bilder aus ihrer kleinen Knipse nicht genauso wie meine aus der A77?
Am Ende kommt dann immer heraus, das sie eben nicht bereit sind eine größere Kamera mit zu nehmen.

Hallo Gepard,

ein schöner Name :top:

Die von mir gewünschte Kamera sollte die Profis ansprechen und nicht die Amateure.
Für diese gibt es heute genügend Auswahl. Ich schleppe heute mindestens das 10-Fache von dem, was ich hier beschrieben habe durch die Wildnis. Wenn ich nur eine flexible Kamera hatte, würde ich sehr viel an Gewicht und Volumen sparen, selbst wenn die Kamera so groß wäre, wie eine A99 mit angesetztem 70-400mm.
Der Preis von bis zu 3000 € wäre sowieso für die Amateure nicht akzeptabel. Für die Profis könnte es jedoch eine gute Alternative zu einer Spiegelreflex werden.
Und genau diesen Bereich deckt zurzeit kein Hersteller ab.
Mal schauen, ob irgendwann solch eine Kamera auf dem Markt kommen wird - ich würde sie mir auf jeden Fall wünschen und ich bin mir sicher, dass viele Naturfotografen, die ähnlich arbeiten wie ich, ebenso sich darüber freuen würden.

Herzlichen Gruß von

Benny

Benny Rebel
12.06.2013, 19:53
Es gibt bereits heute etliche Bridge-Kameras auf dem Markt, die einen gewaltigen Brennweitenbereich abdecken und trotzdem sehr klein und leicht sind. Die Videoqualität von den meisten solchen Kameras ist sogar brauchbar.
Die Fotoqualität ist jedoch leider für höhere Zwecke nicht geeignet. Sie kosten auch weniger als 500 €.
Wenn man nun den Preis einer solchen Kamera bei 3000 € ansetzt und in der Baugröße auch flexibel bleiben kann, dann ist es sicherlich möglich, eine erheblich bessere Bridge-Kamera zu bauen, als die, die zurzeit auf dem Markt sind. Mit sechs Mal höherem Preis, als bei den jetzigen Kameras, lässt sich ganz bestimmt einiges besser machen.
Darauf warte ich zurzeit ;-)

fotogen
12.06.2013, 19:57
War das nicht die gleiche Kamera, die auch echte Infrarot-Nachtaufnahmen in schwarz-weiss bzw. grau in grau erstellen konnte?
Grau im Gegensatz zu grün. Habe ich zuletzt bei der BBC auf Afrikasafari gesehen (Nachtaufnahmen Büffelherde und Löwen). Man hat richtig gute rauschfreie Detailauflösung, die sich viel besser als die grünen Bilder anschauen lässt.

Als eine evtl. etwas realistischere Alternative (bezogen auf eine Markteinführung) zu der professionellen Bridgekamera wäre ein professionelles Superzoom für eines der spiegellosen Systeme mit 1" Sensor. Hier hätte man zudem noch den Vorteil, die Kamera updaten zu können, ohne das angeschweisste teure Objektiv wegwerfen zu müssen.

Ich meine, es gab mal von Canon ein weisses professionelles 28-300 Superzoom für Kleinbild. Ich denke, das steckte auch die Idee dahinter, den Profis das Objektivwechseln zu ersparen. Heute mit den kleinen Sensoren bieten sich was den Zoombereich und die Qualität angeht sicherlich noch günstigere Randbedingungen für ein solches Vorhaben.

Gepard
12.06.2013, 20:22
Die von mir gewünschte Kamera sollte die Profis ansprechen und nicht die Amateure.



Dann sieht es natürlich anders aus. ;)
Technisch machbar wäre das wahrscheinlich.

Benny Rebel
12.06.2013, 20:25
War das nicht die gleiche Kamera, die auch echte Infrarot-Nachtaufnahmen in schwarz-weiss bzw. grau in grau erstellen konnte?
Grau im Gegensatz zu grün. Habe ich zuletzt bei der BBC auf Afrikasafari gesehen (Nachtaufnahmen Büffelherde und Löwen). Man hat richtig gute rauschfreie Detailauflösung, die sich viel besser als die grünen Bilder anschauen lässt.

Als eine evtl. etwas realistischere Alternative (bezogen auf eine Markteinführung) zu der professionellen Bridgekamera wäre ein professionelles Superzoom für eines der spiegellosen Systeme mit 1" Sensor. Hier hätte man zudem noch den Vorteil, die Kamera updaten zu können, ohne das angeschweisste teure Objektiv wegwerfen zu müssen.

Ich meine, es gab mal von Canon ein weisses professionelles 28-300 Superzoom für Kleinbild. Ich denke, das steckte auch die Idee dahinter, den Profis das Objektivwechseln zu ersparen. Heute mit den kleinen Sensoren bieten sich was den Zoombereich und die Qualität angeht sicherlich noch günstigere Randbedingungen für ein solches Vorhaben.

Hi Markus,

Die Filmkamera, die Du meinst, war nicht die F-828. Sie ist eine Voll-Profi-Kamera, die im Infrarotbereich filmt und mehrere zehntausend Euro kostet. Es gibt soweit ich weiß, zwei Versionen davon:
1. Eine Wärmebild-Kamera
2. Eine Infro-Grün-Kamera
Beide können bei völliger Dunkelheit filmen und deren Qualität ist so gut, dass man sie sogar für das Fernsehen benutzen kann. National Geographic hat mehrere solche Naturfilme produziert – hauptsächlich über das Jagdverhalten von Raubtieren.
Das 28-300mm von Canon war damals, wo es auf den Markt kam sehr gut – für die heutigen Ansprüche reicht die Bildqualität davon nicht mehr aus. Und die 300mm sind auch nicht wirklich die Welt.
Gruß von Benny

Ernst-Dieter aus Apelern
12.06.2013, 20:26
Es gibt bereits heute etliche Bridge-Kameras auf dem Markt, die einen gewaltigen Brennweitenbereich abdecken und trotzdem sehr klein und leicht sind. Die Videoqualität von den meisten solchen Kameras ist sogar brauchbar.
Die Fotoqualität ist jedoch leider für höhere Zwecke nicht geeignet. Sie kosten auch weniger als 500 €.
Wenn man nun den Preis einer solchen Kamera bei 3000 € ansetzt und in der Baugröße auch flexibel bleiben kann, dann ist es sicherlich möglich, eine erheblich bessere Bridge-Kamera zu bauen, als die, die zurzeit auf dem Markt sind. Mit sechs Mal höherem Preis, als bei den jetzigen Kameras, lässt sich ganz bestimmt einiges besser machen.
Darauf warte ich zurzeit ;-)
Welchen Kompromiss muss man trotzdem eingehen?Daran wird es gemessen werden!
Ernst-Dieter

Benny Rebel
12.06.2013, 20:29
Die Hersteller bräuchten eigentlich nur eine Bridgekamera zu nehmen, wie die HX-300 und darin einen besseren Sensor und ein besseres Objektiv zu bauen. Mehr ist nicht nötig – alles andere können sie bereits alle.

fotogen
12.06.2013, 20:38
Hi Markus,

Die Filmkamera, die Du meinst, war nicht die F-828. Sie ist eine Voll-Profi-Kamera, die im Infrarotbereich filmt und mehrere zehntausend Euro kostet. Es gibt soweit ich weiß, zwei Versionen davon:
1. Eine Wärmebild-Kamera
2. Eine Infro-Grün-Kamera
Beide können bei völliger Dunkelheit filmen und deren Qualität ist so gut, dass man sie sogar für das Fernsehen benutzen kann. National Geographic hat mehrere solche Naturfilme produziert – hauptsächlich über das Jagdverhalten von Raubtieren.
Das 28-300mm von Canon war damals, wo es auf den Markt kam sehr gut – für die heutigen Ansprüche reicht die Bildqualität davon nicht mehr aus. Und die 300mm sind auch nicht wirklich die Welt.
Gruß von Benny

Ich wollte eigentlich auf einen Vergleich des nightshot modus der Serie ab F707 zu den professionelleren Kameras der BBC hinaus. Habe leider nie eine Kamera der F Serie besessen. Auf jeden Fall konnten diese Kameras den IR Filter auf Knopfdruck wegschwenken. Etwas, das es auch bei den heutigen Kameramodellen nicht mehr gibt, ähnlich dem Entfall des Laser AF.

mrieglhofer
12.06.2013, 20:59
Die Hersteller bräuchten eigentlich nur eine Bridgekamera zu nehmen, wie die HX-300 und darin einen besseren Sensor und ein besseres Objektiv zu bauen. Mehr ist nicht nötig – alles andere können sie bereits alle.

Na ja, ich verwende immer noch gerne die Minolta A1 2/3" Sensor, 28-200 mit 2,8-3,5. Dazu gabs den 0,7 und 1,5 Konverter. Damit habe ich von 20 - 300 alles mit. Das Ding ist aber bald 10 Jahre alt. Das ganze um einen 1" Sensor, ein wenig grosser und 2,8 durchgehebend sollte locker machbar sein.
Ist zwar nicht ganz das gewünschte, aber da waren ja dann eh eine Pro Version notwendig.

*thomasD*
12.06.2013, 23:23
Ehrlich gesagt, an ein 24x-Zoom kann und will ich nicht glauben. Was für eine effektive Bildqualität würde das denn liefern? Wenn, dann könnte ich mir eher einen größeren Sensor vorstellen, etwa APS-C, mit 18 MP, dann ein 16-133 (immer noch 8x) und zusätzlich 3x digitalem Zoom. Das könnte für Full HD noch reichen und entspricht 600 mm äquivalent.
Mit Wechseloptik wäre mir das aber lieber. Ich selbst wäre allerdings eh nicht der richtige dafür.

Benny Rebel
13.06.2013, 07:23
Ehrlich gesagt, an ein 24x-Zoom kann und will ich nicht glauben. Was für eine effektive Bildqualität würde das denn liefern? Wenn, dann könnte ich mir eher einen größeren Sensor vorstellen, etwa APS-C, mit 18 MP, dann ein 16-133 (immer noch 8x) und zusätzlich 3x digitalem Zoom. Das könnte für Full HD noch reichen und entspricht 600 mm äquivalent.
Mit Wechseloptik wäre mir das aber lieber. Ich selbst wäre allerdings eh nicht der richtige dafür.

Hi Thomas,

mehrere Freunde von mir haben sich die Panasonic FZ-150 gekauft und mit nach Afrika auf Safari genommen. Diese Bridge-Kamera hat eine Brennweite von 25 bis 600mm und ich habe mir die Fotos davon angeschaut. Sie sehen gut aus und sind für die meisten zwecke ausreichend! Und diese Kamera bekommst Du für nur 380 €. Wenn die Profi-Bridge bis zu 3000 € kosten dürfte, dann haben die Ingenieure viel mehr Spielraum, bessere Komponenten zu wählen und damit die Bildqualität erheblich zu verbessern.
Allein wenn man hier den besseren Chip von Sony RX-100 hinein bauen würde und noch ein besseres Objektiv konstruieren würde, wäre ich nicht weit von meiner Vorstellung entfernt. Diese Kamera wird dann natürlich nicht die Bildqualität der A99 und einem Zeiss-Objektiv ersetzen können; jedoch dafür wird sie durch Flexibilität glänzen und ihre Bilder werden für die meisten Zwecke gut genug sein. Davon bin ich überzeugt.
Herzliche Grüße von
Benny

Jan
13.06.2013, 09:40
Wir sind hier im D7userforum, von daher ist die Frage nach einer aktuellen Dimage sicher nicht ganz abwegig ;).
Mit ewtas größerem Sensor, z.B. RX100-Format (Crop 2,7 statt 3,9) , evtl. etwas größerem Brennweitenbereich, 24 bis 300 (KB-Äquivalent) sollte das doch machbar sein, auch für unter 3000 EUR.

Einen APS-C-großen Sensor in einer Superzoom-Bridge fände ich nicht sinnvoll, die Kamera wird zu unhandlich, es müssen zu viele Kompromisse gemacht werden und mit normaler APSC-DSLR oder z.B. einer NEX und entstsprechendem Objektiv bin ich flexibler.

Für mich wäre eine Kamera wie die Nikon 1 (RX100-Sensor) mit Adapter für die entsprechenden DSLR (oder bei Sonyauch NEX) -Objektie die richtige Ergänzung zur Bridge (s.o.) oder auch zur großen Kamera mit Wechselobjektiven.

Z.B. eine Nikon V1, klein, aber mit Sucher, als Auslaufmodell unter 300 EUR zu haben, dazu der FT1-Adapter und z.B. mein Tamron 70-300 von der DSLR, ergäben ein System mit Bildwinkel eines 200 bis 800 mm, funktionierendem Antiwackel und AF (leider nur zentral).

Jan

*thomasD*
13.06.2013, 23:28
Hi Thomas,

mehrere Freunde von mir haben sich die Panasonic FZ-150 gekauft und mit nach Afrika auf Safari genommen. Diese Bridge-Kamera hat eine Brennweite von 25 bis 600mm...
Herzliche Grüße von
Benny

Danke, wieder was gelernt. Ich selbst habe halt nur Festbrennweiten :-)

Benny Rebel
14.06.2013, 07:14
Danke, wieder was gelernt. Ich selbst habe halt nur Festbrennweiten :-)

Hallo nochmal,

es ist natürlich davon abhängig, welchem fotografischen Schwerpunkt Du folgst. Die Tierfotografie ist extrem unberechenbar und verlangt sehr viel Flexibilität. Genau hierfür sind die Bridgekameras sehr hilfreich und sie haben sich in der Tat in der Praxis bewährt. Alle, die mit diesen Bridgekameras mit mir auf Safari gehen, sind glücklich, dass sie diese Kameras mit dabei hatten und wie erwähnt, ist deren Bildqualität viel besser, als ihr Ruf. Sie reichen selbstverständlich nicht an die Qualität der Spiegelreflexkameras und guten Objektiven heran. Dafür sind sie jedoch so flexible, dass sie dadurch viele Situationen erst ermöglichen, was mit einer SLR und festen Brennweiten niemals möglich gewesen wäre.

Wenn diese sehr flexiblen Kameras jetzt in der Bildqualität noch verbessert werden, dann liefern sie mir persönlich genügend Gründe, diese zu kaufen und auch für meine tägliche Arbeit zu nutzen.

Wer die Möglichkeit hat, eine von den neueren Bridgekameras zu testen, wie die Panasonic FZ-150, die auch RAW-Format anbieten, sollte dies Mal in Anspruch nehmen und diese Kameras mal selbst testen! Ihr werdet überrascht sein, was damit bereits heute machbar ist ;-) Deren Videoqualität ist jetzt schon sehr gut und ihre Fotoqualität reicht auch schon heute für viele Anwendungen aus. Sie müssen nur noch bessere Sensoren und bessere Optiken bekommen.

Herzlichen Gruß von Benny

dey
14.06.2013, 13:13
Hi Benny,

bei einem Preis von >1.000€ gehen aber auch schon zwei APS-C-Gehäuseund zwei Objektive um das alles abzudecken.
Flexibilität und BQ wären dann vorhannden; nur bei der Kompaktheit könnte das Paket nicht mithalten. Dafür ist das System-Bakup aber schon dabei.
Jetzt bitte nur nicht die REchnung mit Neupreisen aufmachen. Bei meiner Rechnung gehe ich davon aus, dass ein Teil der Ausrüstung ohnenhin existiert.

bydey

Benny Rebel
14.06.2013, 15:14
Hi Benny,

bei einem Preis von >1.000€ gehen aber auch schon zwei APS-C-Gehäuseund zwei Objektive um das alles abzudecken.
Flexibilität und BQ wären dann vorhannden; nur bei der Kompaktheit könnte das Paket nicht mithalten. Dafür ist das System-Bakup aber schon dabei.
Jetzt bitte nur nicht die REchnung mit Neupreisen aufmachen. Bei meiner Rechnung gehe ich davon aus, dass ein Teil der Ausrüstung ohnenhin existiert.

bydey

Hi bydey,

Danke für Deine Anregung!

Du hast wohl den Sinn meines Wunsches nicht verstanden ;-)
Ich habe mehr als genügend Spiegelreflexausrüstung bei mir in Safe – mir geht es um eine flexible Kamera, die im Vergleich zu SLR / SLT klein und leicht ist und einen großen Brennweitenbereich abdeckt, wie die Bridgekameras, die heute auf dem Markt sind. Mit solch einer Kamera kannst Du blitzschnell zwischen Weitwinkel und Supertele wechseln – Fotografieren und zwischendurch filmen. All das ist bereits heute mit den Bridgekameras machbar und dies erstaunlich gut.
Nur deren Qualität reicht für höhere Zwecke leider noch nicht aus – und genau hier ist mein Ansatz, dass die Hersteller das Vorhandene noch verbessern und profitauglich machen.
Hier ein Beispiel aus der Praxis: Wenn ich meine Fotografen-Gruppen mit nach Afrika nehme, begegnen wir oft Paviane und Grüne Meerkatzen, die wir immer wieder sehr gerne fotografieren. Sie sind oft in großen Familien unterwegs und da gibt es allerlei Motive, die wir fotografieren können.
Manchmal ist es die Gruppe an sich das Motiv und manchmal sind es die einzelnen Tiere, die etwas Interessantes tun. Dies kann sich im Sekundentackt ändern, sodass ich gezwungen bin, ständig zwischen Weitwinkel und Tele hin und her zu wechseln. Dies geht zurzeit nur mit einer Bridgekamera.
Dann möchte ich von einigen Scenen ein Foto und von anderen ein Video aufnehmen. Auch dies ist mit den Bridgekameras viel besser zu realisieren, als mit den heutigen SLR- oder SLT-Kameras. Es ist viel leichter, mit einer Bridgekamera zu filmen, als mit einer Sony A99 – wegen der Chipgröße und dem einhergehenden Probleme bei AF.
Also wie Du siehst, es gibt durchaus Bereiche, die von keiner Spiegelreflexkamera abgedeckt werden und genau diese Lücke könnte eine professionelle Bridgekamera füllen.
Ich bin mir ganz sicher, dass viele Anwender von solch einer Kamera profitieren würden und auch davon begeistert sein würden, weil solche Kameras uns viel mehr Flexibilität geben würden, um kreativer arbeiten zu können und vor allem keinen wichtigen Moment zu verpassen, weil wir wieder einmal ein Objektiv wechseln müssen.

Herzliche Grüße von
Benny

dey
14.06.2013, 15:30
Hi bydey,

Danke für Deine Anregung!

Du hast wohl den Sinn meines Wunsches nicht verstanden ;-)
Ich habe mehr als genügend Spiegelreflexausrüstung bei mir in Safe –
Dessen war ich mir bewusst
Nur deren Qualität reicht für höhere Zwecke leider noch nicht aus – und genau hier ist mein Ansatz, dass die Hersteller das Vorhandene noch verbessern und profitauglich machen.
Da sind wir dann doch wieder bei der Sensorgröße mit seinen Vor- und Nachteilen.
Dies kann sich im Sekundentackt ändern, sodass ich gezwungen bin, ständig zwischen Weitwinkel und Tele hin und her zu wechseln. Dies geht zurzeit nur mit einer Bridgekamera.
Wobei die doch meist/ immer die Brennweite über eine Wippe ändern, was eher nicht so schnell ist.
Es ist viel leichter, mit einer Bridgekamera zu filmen, als mit einer Sony A99 – wegen der Chipgröße und dem einhergehenden Probleme bei AF.
Ich sprach von APS-C und nicht von KB und bei den kleinen Kompaktchips ist dann gleich wieder die BQ fraglich, besonders, wenn das dann mal nicht so perfekt ist und die ISO hoch möchte/ muss.
Also wie Du siehst, es gibt durchaus Bereiche, die von keiner Spiegelreflexkamera abgedeckt werden und genau diese Lücke könnte eine professionelle Bridgekamera füllen.
Ich bin mir ganz sicher, dass viele Anwender von solch einer Kamera profitieren würden und auch davon begeistert sein würden, weil solche Kameras uns viel mehr Flexibilität geben würden, um kreativer arbeiten zu können und vor allem keinen wichtigen Moment zu verpassen, weil wir wieder einmal ein Objektiv wechseln müssen.
Das man den Bedarf kreieren kann sehe ich schon ein. Nur die "vielen Anwender" sehe ich nicht. Dafür muss zum Bedarf auch erst mal ein professioneller Ruf für Bridgekameras geschaffen werden. Wie schwierig das ist sieht man im ganzen Sony-Equipment, dem ja gänzlich die Professionalität abgesprochen wird.

Die ganze Situation, so wie du si ebeschreibst kannst ohnehin nur du (und ganz wenige andere) einschätzen. Meine Erfahrung im Bereich Afrika und Wildlife geht zwar bis auf Sielmann (Heinz, nicht Simmel) zurück, aber für das Abbelichten meine TV-Gerätes reicht sogar ein Handy ;)

bydey

Jan
14.06.2013, 16:35
Die ganze Situation, so wie du si ebeschreibst kannst ohnehin nur du (und ganz wenige andere) einschätzen. Meine Erfahrung im Bereich Afrika und Wildlife geht zwar bis auf Simmel zurück, aber für das Abbelichten meine TV-Gerätes reicht sogar ein Handy

Den Satz verstehe ich nicht (oder meinst Du Sielmann)?

Ansonsten bin ich bei Dir.

Wenn man wirklich ein Megazoom braucht, gibt es doch z.B. von Gigma ein 50-500 oder man nutzt einfach mehrere Bodies.

Es ist schon erstaunlich, was mit relativ einfachen Mitteln machbar ist, aber es bleibt immer so, dass das letzte Quäntchen Qualität einen immensen Aufwand erfordert.
Ob man das braucht bzw. in welchem Bereich und was man dafür zu zahlen bereit ist (EUR, Zeit, Unbequemlichkeit) muss jeder für sich entscheiden.

Für einen Profi wie B.R. mag es wichtiger sein, den entscheidenden Augenblick nicht zu verpsssen, während der Amateur das (technisch) perfekte Bild machen will.

Jan

dey
14.06.2013, 16:55
Den Satz verstehe ich nicht (oder meinst Du Sielmann)?

:oops:
Man ist das Peinlich, wenn der Witz so dermassen in die Hose geht.

Ich korrigier das mal.

bydey

swivel
14.06.2013, 18:06
Hi,

die Sony F828 war haptisch super, hatte ein 28-200 ab 2.8 von Zeiss und damals so gut wie den ersten 8Mpx Chip.

Irgendwann wird man keine Wechseloptiken mehr brauchen. Unsere Augen wechseln wir auch nicht :)

Vielleicht kommt ein Sensor, der keine weitere Optik davor benötigt :).

Eine wirklich gute APS-C Bridge mit sagen wir 15-280mm wäre sicher machbar, - wäre auch mein Wunsch. Aber die großen Hersteller würden dann wohl weniger Objektive absetzen, wenn das ein Trend würde.

LG uli

orangeat
14.06.2013, 18:34
Hi bydey,


Ich bin mir ganz sicher, dass viele Anwender von solch einer Kamera profitieren würden und auch davon begeistert sein würden, weil solche Kameras uns viel mehr Flexibilität geben würden, um kreativer arbeiten zu können und vor allem keinen wichtigen Moment zu verpassen, weil wir wieder einmal ein Objektiv wechseln müssen.

Herzliche Grüße von
Benny

Hallo Benny
Schon mal die JVC GC-PX100 gesehen? Diese Kamera mit etwas größerem Sensor und etwas größerem Zoom, so etwas meinst du , ja?
http://jdl.jvc-europe.com/product.php?id=GC-PX100BEU&catid=100176&lg=de

Gepard
14.06.2013, 18:45
APS-C mit 15-280 kannst du ja schon fast haben, das entspricht ja ungefähr den Superzooms. Das wäre dann wohl auch die Qualität die damit möglich ist. Die werden aber hier immer sehr schlecht gemacht. :roll:
Würde man den Brennweitenbereich noch weiter vergrößern, würde es sicher nicht besser.
Eine Frage an Benny:
Wenn man die Problematik mal aus dieser Richtung betrachtet, ist die Qualität APS-C +
Superzoom für dich ausreichend?
Wenn nicht, wird es mit größerem Zoombereich oder noch kleinerem Sensor wegen der Handlichkeit wohl nichts werden.

Benny Rebel
14.06.2013, 19:08
Hallo Benny
Schon mal die JVC GC-PX100 gesehen? Diese Kamera mit etwas größerem Sensor und etwas größerem Zoom, so etwas meinst du , ja?
http://jdl.jvc-europe.com/product.php?id=GC-PX100BEU&catid=100176&lg=de

Hi Orangeat,
vielen Dank für Deinen Hinweis!

Ja, ich kenne diese JVC. Sie ist sehr ambitioniert; jedoch leider nicht gut umgesetzt. Da ist die Panasonic FZ-150 schon besser.

Die JVC-GC-PX100 hat einen sehr guten Codec für die Videoaufzeichnung und die Lichtstärke des Objektivs ist ebenfalls sehr gut. Sie haben ebenso einen ziemlich großen Sensor da hinein gebaut (2/3 Zoll). Das hat jedoch nicht geholfen, dass die Fotoqualität der Kamera besser wird, als die Kameras mit kleineren Sensoren und günstigeren Preisen.
Da fehlt JVC vermutlich die Erfahrung in diesem Bereich.
Es gibt wie erwähnt, zurzeit einige coole Kameras auf dem Markt und wenn ein Hersteller den Willen aufbringt, bin ich mir ganz sicher, dass es bereits heute möglich ist, eine sehr gute Bridgekamera bauen zu können.

Weiter oben habe ich beschrieben und ich wiederhole es gerne noch einmal hier:
Der Bildsensor der Sony RX-100 ist im Vergleich zu Spiegelreflexkameras sehr klein und dennoch sehr gut. Wenn man diesen Sensor nehmen würde und die bereits vorhanden Megazooms in der Qualität verbessern würde, dann ist die Profi-Bridge geboren.

Was auch noch machbar wäre, ist eine kleine Kamera mit dem Bildsensor der RX-100 und einem Alpha-A- Bayonet. Dafür könnte Sony erst einmal ein Megazoom anbieten und der User hätte die Möglichkeit, auch die vorhandenen Alphaobjektive für den Telebereich zu verwenden. Durch den großen Verlängerungsfaktor, könnte man dann gewaltig große Brennweiten erreichen und das bei der guten Qualität der Alphaobjektive wie z.B. dem 70-400mm GSSM.

Diese Version hätte sogar den Vorteil, dass man später weiterentwickelte Kameras an den vorhandenen Objektiven verwenden könnte.

Herzlichen Gruß von Benny

Benny Rebel
14.06.2013, 19:32
APS-C mit 15-280 kannst du ja schon fast haben, das entspricht ja ungefähr den Superzooms. Das wäre dann wohl auch die Qualität die damit möglich ist. Die werden aber hier immer sehr schlecht gemacht. :roll:
Würde man den Brennweitenbereich noch weiter vergrößern, würde es sicher nicht besser.
Eine Frage an Benny:
Wenn man die Problematik mal aus dieser Richtung betrachtet, ist die Qualität APS-C +
Superzoom für dich ausreichend?
Wenn nicht, wird es mit größerem Zoombereich oder noch kleinerem Sensor wegen der Handlichkeit wohl nichts werden.

Hi Gepard,

als ich noch früher mit Canons System arbeitete, hatte ich unter anderem das weiße Canon-Profi-Objektiv 28-300mm L USM mit dem Metallgehäuse. Das war auch ein Megazoom und lieferte dennoch Bilder, die ich weltweit verkaufen konnte. Es war im direkten Vergleich zu meiner Canon 300mm F2,8 nur eine schlechte Gurke; jedoch die Flexibilität dieses Objektives ermöglichte mir damals Bilder zu bekommen, die ich niemals hätte mit meinem 300 mm F2,8 bekommen können.

In den Foren wird oft über die letzten Qualitätsquentchen gestritten, während Vieles hiervon für das menschliche Auge nicht sichtbar ist. Ich habe bisher zahlreiche Bilder von Kameras verkauft, die weit von der Profiliga entfernt waren und dennoch sich für viele Zwecke eigneten.

Ein Beispiel dafür war die Sony F-828. Ich habe in den letzten Jahren etliche Bilder verkauft, die mit dieser Bridgekamera aufgenommen worden waren. Damals waren die Chips, die Prozessoren und die Software der Kameras bei weitem nicht so gut, wie heute. Mit den heutigen Möglichkeiten, könnte ich also eine Bridgekamera bekommen, die um Längen besser sein könnte als die F-828. Und wie erwähnt, einige von den kleinen Bridgekameras sind mittlerweile erstaunlich gut. Wer das noch nicht ausprobiert hat, sollte mal dies in Betracht ziehen! Viele von Euch werden überrascht sein, was diese kleinen Kameras liefern können, wenn der Fotograf alles richtig macht.
Es gibt sicherlich immer wieder Leute, die sagen: aber die X oder Y ist besser. Das weiß ich – dies steht jedoch nicht zur Debatte.

Ich weiß, dass ich mit einer SLR / SLT bessere Fotos machen kann – Das mache ich auch seit Jahren – Es geht hier darum, eine Ergänzung zu einer Spiegelreflex zu bekommen. Eine Kamera, die im Videomodus nicht so umständlich ist, wie es bei den Spiegelreflexkameras heute immer der Fall ist und eine Kamera, die mir das Wechseln von Objektiven erspart.

Das ist bereits heute möglich und ich hoffe, dass irgendein Hersteller – am liebsten Sony - diese Lücke füllt!

Herzliche Grüße
Benny

dey
14.06.2013, 21:35
Hi Benny,

Eine NEX 6/7 + 18-200 sollte doch die Lösung sein.
Den einzigen Nachteil den ich gerade sehe ist die vergleichsweise geringe Schärfentiefe bei Video- AF.

Bydey

Benny Rebel
14.06.2013, 22:02
Hi Benny,

Eine NEX 6/7 + 18-200 sollte doch die Lösung sein.
Den einzigen Nachteil den ich gerade sehe ist die vergleichsweise geringe Schärfentiefe bei Video- AF.

Bydey

Hi Bydey,

ich habe die Nex 7 und das silberne 18-200mm auf zwei Safaris in Afrika mit gehabt – Es war OK; jedoch 300mm (im Vergleich zu KB) sind nicht 600mm. Ich brauche bis 600mm Brennweite und deswegen war dieses Set auch nicht die Lösung.

Herzlichen Gruß von
Benny

orangeat
17.06.2013, 14:02
Hi Bydey,

ich habe die Nex 7 und das silberne 18-200mm auf zwei Safaris in Afrika mit gehabt – Es war OK; jedoch 300mm (im Vergleich zu KB) sind nicht 600mm. Ich brauche bis 600mm Brennweite und deswegen war dieses Set auch nicht die Lösung.

Herzlichen Gruß von
Benny

und wie wäre folgende "Zweikameralösung"?

Nikon 1 V2 + Adapter FT1 + AF-S DX NIKKOR 18-200mm f/3.5-5.6G ED VR II = "60-600mm"
+
Nex-6 + SEL1650 = "24-75mm" (oder höherwertige Objektive)
oder
kommende "RX200" mit EVF für die Jackentasche

Benny Rebel
17.06.2013, 14:13
und wie wäre folgende "Zweikameralösung"?

Nikon 1 V2 + Adapter FT1 + AF-S DX NIKKOR 18-200mm f/3.5-5.6G ED VR II = "60-600mm"
+
Nex-6 + SEL1650 = "24-75mm" (oder höherwertige Objektive)
oder
kommende "RX200" mit EVF für die Jackentasche

Hallo nochmal,

Das Set von Nikon könnte ich mal ausprobieren, wobei ich denke, dass es dort beim Filmen die Kamera nicht so gut sein wird. Aber einmal Testen schadet sicherlich nicht.
Eine Freundin von mir arbeitet bei Nikon - Da frage ich mal.
Es wäre sicher nicht verkehrt, zu wissen, was dieses Set so kann.

Gruß von Benny

Jan
17.06.2013, 16:14
Nimm zum Testen die V1, die ist derzeit unschlagbar günstig zu bekommen (ich kaufe sie Dir dann mit FT1 zu einem günstigen 2.-Hand-Preis ab, wenn ich plane, auf Safari zu gehen) und hat einen Sucher, der Blitz wird Dir kaum fehlen, die Auflösung von rund 10 MP sollte erst einmal reichen.

Bilder mit Nikon1, FT1 und dem ein oder anderen Telezoom, die man im Netz findet, sind schon beeindruckend, der Antiwackel funktioniert übrigens prima (allerdings leider nicht nur bei Druck auf den Auslöser, sondern solang die Kamera (und der Antiwackel) eingeschaltet ist).

Der Einsatz mit Sony/Minolta-Objektiven ohne AF und ohne Belichtungsmessung, wäre mit dagegen zu unpraktisch.


Jan

steve.hatton
17.06.2013, 16:58
Hi Benny, zurück zum Ausgangsthema F-828.

Ich meine mich schwach daran erinnern zu können, dass es mit dem Laser ein Problem in Bezug auf Zoll oder irgendeinen militärischen Krimskrams gab, sprich die sollte nicht mehr produziert werden, weil sie offenbar hier und da ( wo auch immer ) nicht mehr verkauft oder importiert werden durfte.

Aber frag mich jetzt bitte nicht mehr wo ich das gelesen habe...und nagelt mich bitte nicht darauf fest; das ist irgendwie eine schwache Erinnerung an Kamera und Thema Nachtsichtgerät oder so....

Ich erinnere mich nur daran weil diese Kamera für mich eine Option als Nachfolger der DSC-S75/85 war.