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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nachtfotografie


wernersbacher
05.06.2013, 00:16
Nabend,

hab heute Abend mal ein paar Bilder gemacht, bei dir ich mal mit langen Belichtungszeiten arbeiten wollte.

Zuerst einmal die Bilder:
824/DSC02960_2.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=172762)

Hier ist die Belichtungszeit gar nicht so extrem lange, und nach x-Aufnahmen ist mir der falsch eingestellte Fokus aufgefallen, sodass ich ne Reihe unbrauchbarer Bilder habe.
Wie auch immer, hier bin ich irgendwie nicht zufrieden.
Trotz niedriger ISO Zahl kommt mir vor allem das Dach ziemlich unscharf vor.

Dann mal Bild 2:

810/DSC02926.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=172763)

Da hatte ich größere Probleme, Bilder zu machen. Das mit dem Fokussieren ist mir ziemlich schwer gefallen, da kein Blitz oder Hilfslicht dabei. Das ist einer der wenigen scharfen Bilder. Auch das Bild kommt mir extrem gerauscht vor, irgendwie unruhig. Ich weiß nicht wieso. Das einzige, was mir an diesem Bild gefällt, ist der 14-zackige Stern an den Scheinwerfen (wie nennt man diese?), welche übrigens nur im Standlicht an waren.

Wie das Forum schon vermuten lässt, Kritik bzw. Tipps sind erwünscht :)

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05.06.2013, 01:58
Ich gehe mal davon aus, dass du ein Stativ dabeihattest?!

Versuchs mal mit ISO200, Stabilisator aus und Blende um die 8.

Die Zeit wird dann bestimmt länger werden... und die Tiefenschärfe größer.

TaPeete
05.06.2013, 06:52
Bei Nachtaufnahmen nutze ich immer die Vergrößerungslupe und dann klappt es auch gut mit mf. Für meinen Geschmack würde ich im Nachgang noch den Weißabgleich auf einen geringeren Wert stellen (Lightroom etc). Ansonsten wie schon oben geschrieben. Stativ, Blende zu, Stabi aus, MF, ISO runter und wenn möglich eine Fernbedienung. Dann wird auch die Belichtungszeit länger und durch den Spiegelschlag könnte zu verwacklern kommen.

mrieglhofer
05.06.2013, 08:07
Schärfe kommt eher vom Abblenden, da können die ISO nichts dafür. Dann mal schauen, ob DRO an, das zieht die Tiefen hoch und damit steigt das Rauschen in den Tiefen.

wernersbacher
05.06.2013, 09:59
Die vergrößerungslupe ist im RAW Modus leider nicht zu benutzen, finde ich ein bisschen blöd. edit: Oh, da habe ich was verwechselt :oops: Nunja, ich glaube, nächstes mal wird es besser werden.

Die Blende hatte ich nicht so riesig, da ich das Gefühl hatte, trotz Stativ verwackelt es noch. Und den Stabilisator hatte ich natürlich an. Hatte mal darüber gelesen, ihn auszuschalten, aber dort natürlich total vergessen. DRO ist auch an - ist dieser Modus allgemein nicht zu empfehlen? edit: Das wirkt sich doch nicht aus RAWs aus, oder?

Danke an alle :cool:

mrieglhofer
06.06.2013, 19:53
DRO wirkt sich bis Auto m. W. auf die Raw aus, die höheren Stufen nicht. Da gibt dann dafür die Raw Falle, dass du im Monitor ein perfekt belichtetes Bild siehst und im Raw Konverter ist es dann 2 EV zu dunkel ;-)

boerge0712
07.06.2013, 07:34
Die Blende hatte ich nicht so riesig, da ich das Gefühl hatte, trotz Stativ verwackelt es noch. Und den Stabilisator hatte ich natürlich an. Hatte mal darüber gelesen, ihn auszuschalten, aber dort natürlich total vergessen.

Ging mir vorgestern genauso! Nicht ein brauchbares Bild. In der Anleitung habe ich auch gelesen, dass man nach Langzeitbelichtungen der Kamera eine Ruhepause gönnen sollte, damit sich der Sensor wieder abkühlen kann. Wenn man dies nicht macht, kann es auch zu Qualitätseinbußen bei den Bildern kommen.