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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α200 3 Objektive durch Tamron 18-250mm f3.5-6.3 ersetzen?


noisexxx
08.05.2013, 11:22
Hallo,
momentan tummeln sich in meiner Fototasche eine Alpha200, ein Minolta 75-300 (Zwischenversion), ein Minolta 24-105 D und das 18-55 Kit. Jetzt bin ich bei meinen Recherchen über die doch sehr positiven Berichte über das Tamron 18-250mm f3.5-6.3 Di II LD Aspherical IF gestolpert und spiele mit dem Gedanken die genannten Objektive komplett durch das Tamron zu ersetzen.

Ist dies eine schlaue Entscheidung? Ganz besonders interessiert mich natürlich die Bildqualität und der AF im Vergleich mit den vorhandenen Linsen.

Danke und viele Grüße,
Micha

weris
08.05.2013, 12:10
Hallo,
momentan tummeln sich in meiner Fototasche eine Alpha200, ein Minolta 75-300 (Zwischenversion), ein Minolta 24-105 D und das 18-55 Kit. Jetzt bin ich bei meinen Recherchen über die doch sehr positiven Berichte über das Tamron 18-250mm f3.5-6.3 Di II LD Aspherical IF gestolpert und spiele mit dem Gedanken die genannten Objektive komplett durch das Tamron zu ersetzen.

Ist dies eine schlaue Entscheidung? Ganz besonders interessiert mich natürlich die Bildqualität und der AF im Vergleich mit den vorhandenen Linsen.

Danke und viele Grüße,
Micha

Ich würde sagen, wenn du es günstig bekommen kannst, kauf es, aber behalte das 75-300 wenn du öfter Tele brauchst, da es über 200mm sicher besser ist als das 18-250.

F.Bi
08.05.2013, 12:23
Bevor ich meine SLT-77 mit Sony 16-50 gekauft habe, gingen meine Überlegungen auch in Richtung Superzoom, nach den ersten eigenen Tests habe ich es dann gelassen und habe mit noch das Sony 70-300G gekauft. Als "Immerdrauf" hole ich mir wahrscheinlich noch das Sony 18-135.
Ich habe schon Bilder (Originale) vom Tamron Superzoom an Canon gesehen, die sahen wirklich gut aus, die Bildqualität hatte ich bei meinen kurzen Tests an Sony Cams nicht erzielt. Die "Streuung" scheint ziemlich groß zu sein, außerdem kommt es auch auf die Ansprüche an...

noisexxx
08.05.2013, 12:51
Mir ist klar, dass ich mich in der Bildqualität kaum verbessern werde, aber ich möchte mich auch nicht verschlechtern.

An dem 75-300 stört mich derzeit das Gewicht, der pumpende AF, die Lautstärke und die zum Teil heftigen CAs. Mir der grundsätzlichen Bildqualität bin ich allerdings sehr zufrieden.

Das 24-105 muss immer mind. 2 Stufen abgeblendet werden und schwächelt qualitativ am langen Ende. Ist trotzdem mein derzeitiges immerdrauf, da mir am Kit die 55mm zu wenig sind.

Das 18-55 ist das, was es ist. Ein günstiger Plastebecher, der besser ist, als sein Ruf und wird von mir für Weitwinkelaufnahmen genutzt.

Am meisten nervt mich bei Veranstaltungen der häufige Objektivwechsel zwischen den beiden Minoltas, weil ich grundsätzlich das Gefühl habe, gerade die falsche Linse drauf zu haben.

Gruß Micha

dey
08.05.2013, 13:00
Mir ist klar, dass ich mich in der Bildqualität kaum verbessern werde, aber ich möchte mich auch nicht verschlechtern.

An dem 75-300 stört mich derzeit das Gewicht, der pumpende AF, die Lautstärke und die zum Teil heftigen CAs. Mir der grundsätzlichen Bildqualität bin ich allerdings sehr zufrieden.

Das 24-105 muss immer mind. 2 Stufen abgeblendet werden und schwächelt qualitativ am langen Ende. Ist trotzdem mein derzeitiges immerdrauf, da mir am Kit die 55mm zu wenig sind.

Das 18-55 ist das, was es ist. Ein günstiger Plastebecher, der besser ist, als sein Ruf und wird von mir für Weitwinkelaufnahmen genutzt.

Am meisten nervt mich bei Veranstaltungen der häufige Objektivwechsel zwischen den beiden Minoltas, weil ich grundsätzlich das Gefühl habe, gerade die falsche Linse drauf zu haben.

Gruß Micha
Na, wenn du dann noch weitere Argumente brauchst?!

bydey

noisexxx
08.05.2013, 13:14
Ja brauche ich, denn bisher war ich der Auffassung, dass ich den gesamten Brennweitenbereich, nur mit einer wesentlichen Verschlechterung der Bildqualität in einem Objektiv vereinen kann... bis ich die Kritiken zum Tamron gelesen hatte. Sollte dem so sein, dann werde ich die von mir angeführten Nachteile weiter in Kauf nehmen.

Gruß Micha

Pedrostein
08.05.2013, 15:10
Die Schwaechen der Superzooms, auch der besseren, sind bekannt.
Starke Verzerrungen im Weitwinkelbereich und flaue Bilder bei den Teles.
Ich wuerde vorerst ein 16-105 nehmen, das verbessert die Bildqualitaet und reduziert die Wechslerei zwischen dem Kit und dem 24-105.
Spaeter solltest Du das Tele durch ein Tamron 70-300 USD oder Sony 70-300G ersetzen.
Unterm Strich weniger Objektivwechsel und wesentlich bessere Bildqualitaet sowie Autofokusleistung. Blende 6.3 im Telebereich ist Gift fuer den AF.

ha_ru
08.05.2013, 16:59
Hallo,

ich hatte ein Tamron 18-250 und kann die von pedrostein beschriebenen Schwächen nur bestätigen. Über 180mm musste man schon kräftig an dern Reglern drehen um das Flau zu vertreiben und so richtig überzeugend wurde es selten. Die Verzeichnung am kurzen Ende ging mit PTLens dagegen einfach.

Ich habe jetzt das Sigma 18-125 und das Sony 70-300 G.

Hans

noisexxx
08.05.2013, 18:28
Hallo,

Ich habe jetzt das Sigma 18-125

Hans

Welches Sigma? Die Objektivdatenbank kennt 2.

Gruß Micha

Pedrostein
11.05.2013, 07:39
Vergiss das Sigma. Die Foren sind voll von Beschwerden über schlechte AF-Leistungen und nicht kompatibile Objektive. Manche Sigmas sind wenigstens optisch OK, aber das 18-125 ist auch dahingehend keine Offenbarung.
Als preiswertere Alternative zum Sony 16-105 kannst Du auch das Sony 18-135 nehmen, die Engländer verkaufen das neu um 280 Euro. Den Hunderter mehr würde ich schon investieren. Einfach in der Bucht oder im grossen Fluss nachsehen.

Leichter als die von mir oben genannten Teles, aber auch gut wäre noch das Sony 55-300.

About Schmidt
11.05.2013, 08:58
Das 16-105 ist in allen Bereichen besser als ein 18-irgendwas. Diese Superzoomobjektive sind gut für Landschaftsfotografie bei guten Lichtverhältnissen. Mich konnte bislang keines dieser Objektive recht begeistern. Weder analog, noch an APS-C. Lediglich an der Nex fand ich das Objektiv gut, mir war es dann an dieser Kamera dann doch wieder zu groß. Was mich am meisten störte ist die mangelnde Lichtstärke bei Telebrennweiten. Bei 6.3 wird das wohl die Blende sein, die man am meisten eingestellt hat. Das bedeutet, man fotografiert mit Offenblende. Abgeblendet auf 11 mögen die Ergebnisse ja recht gut sein, aber wie oft fotografiert man bei 250mm mit Blende 11?
Das 16-105 ist auch kein Lichtriese, dafür ist es sehr kompakt und liefert über den gesamten Brennweitenbereich gleichmäßige Ergebnisse ohne gewaltige Ausreißer +/-. Für mich eines der am meisten unterschätzten Objektive was APS-C betrifft.

Gruß Wolfgang

noisexxx
13.05.2013, 11:57
Vielen Dank für die zahlreichen Meinungen. Ich habe mich nun entschlossen etwas Geld in die Hand zu nehmen und den kompletten vorhandenen Objektivpark zu ersetzen. Ich hoffe durch den Verkauf des Altglases die Kosten etwas gegenfinanzieren zu können. Behalten werde ich nur mein Minolta 50mm 1.7

Ich habe mich für das Sony 18-135 und das Tamron 70-300 USD entschieden.

Viele Grüße,
Micha

F.Bi
13.05.2013, 12:19
Ich habe mich für das Sony 18-135 und das Tamron 70-300 USD entschieden.
Ich denke, den Entschluss wirst du nicht bereuen.
Du kannst ja mal berichten...