Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 7D und lichtstarke Objektive
Wie bereits angekündigt, hier zwei Aufnahmen mit dem 1,4/85mm, einmal bei Blende 1,4 (http://www.d7userforum.de/phpBB2/modules.php?set_albumName=beitraege&id=aub&op=modload&name=gallery&file=index&include=view_photo.php) und einmal bei Blende 2,8 (http://www.d7userforum.de/phpBB2/modules.php?set_albumName=beitraege&id=aua&op=modload&name=gallery&file=index&include=view_photo.php). Man achte auf die Farbschlieren im unscharfen Bereich. Damit man's besser sieht, hab ich Ausschnittvergrösserungen (http://www.d7userforum.de/phpBB2/modules.php?set_albumName=beitraege&id=aud&op=modload&name=gallery&file=index&include=view_photo.php)der Bilder (http://www.d7userforum.de/phpBB2/modules.php?set_albumName=beitraege&id=aub&op=modload&name=gallery&file=index&include=view_photo.php)gemacht.
Tests mit einem 1,4/35mm an einer 7D am Freitag in München ergab ein ähnliches Verhalten. Vom anwesenden KoMiker waren die üblichen faulen Ausreden zu vernehmen.
Beim derzeitigen Stand kommt die 7D für mich nicht infrage. :flop:
Jerichos
22.11.2004, 12:04
Meinst Du nicht, dass der Grund für die CAs beim Objektiv zu suchen ist? :roll:
Solche CAs hab ich bisher bei noch keinen Bildern so deutlich gesehen.
Bobafett
22.11.2004, 12:04
Wie entstehen denn diese Farbverfälschungen deiner Meinung nach? Ist es ein Soft- oder Hardware Problem?
Gruß Christian
Rheinlaender
22.11.2004, 12:09
Nunja......
Mal ne ernst gemeinte Frage....WANN fangt ihr an zu bemängeln das der grüne Farbton der Lok nicht dem RAL-Farbton Nr. XYZ entspricht ?
Bei Blende 2.8 ist von diesem "Phänomen" nicht mehr viel zu sehen und für Offenblende war das erste Ergebnis wirklich sehr gut. Im übrigen habe alle DSLR bei Offenblende erhebliche Probleme.
Sorry......mich interessiert es zwar weniger aber in meinen Augen haben Einige hier den deutlichen Hang zum "Korinthenkacken".
Sorry......mich interessiert es zwar weniger aber in meinen Augen haben Einige hier den deutlichen Hang zum "Korinthenkacken".
Besser wie Verstopfung :!: :!:
Was jeder persönlich aus Testaufnahmen schliesst ist doch jedem selbst überlassen, für meinen Teil finde ich gerade bei solch hochgeöffneten Objektiven die Abbildungsleistung sehr interessant!
Basti
PeterHadTrapp
22.11.2004, 12:31
Im Prinzip haben hier alle recht.
Peanuts hat erstmal ganz nüchtern die Farbfehler bei Offenblende bei an sich guten lichtstarken Festbrennweiten konstatiert. Er zieht für sich daraus eine bestimmte (für ihn richtige) Schlussfolgerung, schreibt auch, für IHN kommt sie damit erstmal nicht in Frage.
Basti und Jürgen ziehen daraus eine andere Schlussfolgerung, nämlich, dass die Abbildungsleistung für eine DSLR bei Offenblende ganz manierlich ist.
Olli (Rheinländer) gibt als erfahrener Canon-DSLR-User zu bedenken, dass solche Schwierigekeiten bei hochlichtstarken Optiken bei DSLR seiner Marke auch bekannt sind.
Das ist für mich die entscheidende Aussage. Ist wohl eher DSLR-systembedingt so. Ich habe auch schon bei meinem 1,7 50 ähliche Dinge gesehen, wenn auch nicht so stark, schon bei Abblenden auf 2,0 sah es deutlich besser aus.
Wer da jetzt seine Ausscheidungen nach Korinth trägt oder nicht, sehe ich eher von der Humorvollen SEite ;)
Fritzchen
22.11.2004, 12:40
Tests mit einem 1,4/35mm an einer 7D am Freitag in München ergab ein ähnliches Verhalten. Vom anwesenden KoMiker waren die üblichen faulen Ausreden zu vernehmen.
Da habe ich auch schon Bilder von gesehen,es war nicht der Hit.
Bei der Vielfalt, die es heute gibt, hat man ja auch die Möglichkeit, ein Minolta-, Canon- und Nikongehäuse zu kaufen und nimmt dazu jeweils das beste fehlerfreie Objektiv. So kann man dann sagen, man habe das Beste vom Besten.
Ich bin davon überzeugt, dass, wenn Leica seine Rückwand bringt, werden wir auch bei ihr genügend Grund zum Nörgeln haben, Gott sei Dank.
Wir werden in den nächsten Jahren kein fehlerfreies System haben, dazu sind die Hersteller zu sehr auf Kompromisse angewiesen. Wird ein Problem gelöst, geht das auf Kosten des nächsten Punktes.
Rheinlaender
22.11.2004, 13:06
Wer da jetzt seine Ausscheidungen nach Korinth trägt oder nicht, sehe ich eher von der Humorvollen SEite ;)
Du sagst es......aber in vielen humoristischen Einlagen steckt oft ein Funke Wahrheit. ;)
Es gibt bei allen DSLR.....sei es Nikon, Canon, Fuji usw. die Problematik der Abbildungsleistung bei Offenblende. Alle Objektive müssen in der Regel abgeblendet werden um eine ordentliche Leistung zu erzielen. Wie STARK dieses Abblenden von nöten ist, hängt in der Regel von der Grundgüte der gekauften Optik ab.
Es Gibt Optiken die mindestens 4x abgeblendert werden müssen, bis sie eine zufriedenstellende Leistung erzielen und es gibt Optiken die müssen nur 1x abgeblendet werden. was aber für den Ein oder Anderen zufriedenstellend ist, steht auch wiederrum auf einem anderen Blatt. Denn es gibt Optiken die nie an die Leistung eines anderen Objektivs herankommen werden, egal wie weit man sie abblendet.
Ich hab ja mal prophezeit das sich hier Viele noch umschauen werden und nicht wußten wie gut so ein Objektiv an einer D7/A1/A2 ist. Die Thematik Objektiv ist bei einer DSLR das Thema schlechthin und es gibt mehr "Krückenobjektive" als wirklich Gute.
Ihr könnt noch froh sein das die Auswahl an Objektiven für die D7D relativ klein ist, bei Canon sieht das schon ganz anders aus.
Hallo !
Tests mit einem 1,4/35mm an einer 7D am Freitag in München ergab ein ähnliches Verhalten. Vom anwesenden KoMiker waren die üblichen faulen Ausreden zu vernehmen.
Beim derzeitigen Stand kommt die 7D für mich nicht infrage. :flop:
Wie sahen denn die üblichen faulen Ausreden aus ?
Ciao,
Thomas
Meinst Du nicht, dass der Grund für die CAs beim Objektiv zu suchen ist? :roll:
Solche CAs hab ich bisher bei noch keinen Bildern so deutlich gesehen.
Ist mir auf Film bisher nicht aufgefallen. Ich vermute stark eine Wechselwirkung mit den Mikrolinsen. Ausserdem ist CA idR blendenunabhängig.
Nunja......
Mal ne ernst gemeinte Frage....WANN fangt ihr an zu bemängeln das der grüne Farbton der Lok nicht dem RAL-Farbton Nr. XYZ entspricht ?
Bei Blende 2.8 ist von diesem "Phänomen" nicht mehr viel zu sehen und für Offenblende war das erste Ergebnis wirklich sehr gut. Im übrigen habe alle DSLR bei Offenblende erhebliche Probleme.
Sorry......mich interessiert es zwar weniger aber in meinen Augen haben Einige hier den deutlichen Hang zum "Korinthenkacken".
Ich hab hier einen Stall voll Objektive mit hoher Lichtstärke. Und die möchte ich, wenn's geht, auch an einer Digitalkamera benutzen. Nicht mehr, nicht weniger.
Der Effekt ist übrigens so stark, dass man ihn problemlos auf dem Display der 7D erkennt.
Jerichos
22.11.2004, 13:28
Ist mir auf Film bisher nicht aufgefallen. Ich vermute stark eine Wechselwirkung mit den Mikrolinsen. Ausserdem ist CA idR blendenunabhängig.
Denke eher, dass es ein generelles Problem der Digitalen ist, sprich dass der Strahlengang möglichst senkrecht auftreffen soll.
Aber Oliver hat es schon richtig angemerkt. Wer auf eine DSLR wechselt, muss sich ab sofort mehr Gedanken beim Fotografieren machen. Bei der Dimage war es bisher immer so, dass man jede Blende nutzen konnte. Dies ist bei einer DSLR eben nicht mehr der Fall. Man muss seine Scherben kennen, muss wissen ab welcher Blende sie gute Ergebnisse bringt und dementsprechend dann auch einstellen.
Wenn ich endlich meine D7D hätte, dann hätte ich ja schon längst meine Objektive getestet. :D
Bei der Vielfalt, die es heute gibt, hat man ja auch die Möglichkeit, ein Minolta-, Canon- und Nikongehäuse zu kaufen und nimmt dazu jeweils das beste fehlerfreie Objektiv. So kann man dann sagen, man habe das Beste vom Besten.
Genau das möchte ich vermeiden. Ich hab einige sehr gute AF-Objektive und sehe keinen Grund, mich davon zu trennen. Das Argument, dass Canon oder Nikon ähnliche Probleme haben, ist deshalb nicht relevant.
Die Frage ist doch eher, ob Digital bereits die nötige Reife hat, Film abzulösen. Bei solchen Ergebnissen wie oben, habe ich da meine Zweifel.
Ich bin davon überzeugt, dass, wenn Leica seine Rückwand bringt, werden wir auch bei ihr genügend Grund zum Nörgeln haben, Gott sei Dank.
Wir werden in den nächsten Jahren kein fehlerfreies System haben, dazu sind die Hersteller zu sehr auf Kompromisse angewiesen. Wird ein Problem gelöst, geht das auf Kosten des nächsten Punktes.
Na gut, dann werde ich bis auf weiteres meine Filme halt weiter einscannen. Ist zwar mehr Arbeit, aber die Qualität ist dann auch besser...
Meinst Du nicht, dass der Grund für die CAs beim Objektiv zu suchen ist? :roll:
Solche CAs hab ich bisher bei noch keinen Bildern so deutlich gesehen.
Ist mir auf Film bisher nicht aufgefallen. Ich vermute stark eine Wechselwirkung mit den Mikrolinsen. Ausserdem ist CA idR blendenunabhängig.
Genau dieses könnte aber das "Problem" sein. Stichwort Interferenzen, Moiré u. ä. Probleme tauchen auf, wenn die Auflösung des Objektivs höher ist als die des Sensors. Vgl. auch das aktuelle Fotomagazin, ein aufschlußreicher Artikel über Digitaltechnik zum Theme "Auflösung". Zitat: "Es klingt absurd, aber ein Objektiv kann zu gut auflösen: Ist die Auflösung höher als die des Sensors, kommt es zu Aliasing-Effekten und Artefakten [...]" Abhilfe kann eine geringere Schärfe-Einstellung sein, Du solltest also die Schärfe im Menü eine Stufe 'runtersetzen.
Ciao,
Thomas
Rheinlaender
22.11.2004, 13:36
Ich hab hier einen Stall voll Objektive mit hoher Lichtstärke. Und die möchte ich, wenn's geht, auch an einer Digitalkamera benutzen. Nicht mehr, nicht weniger.
Der Effekt ist übrigens so stark, dass man ihn problemlos auf dem Display der 7D erkennt.
Das was Analog bestens funktioniert, muß Digital noch lange nicht funktionieren. Du wirst in jedem Fall Abblenden müssen......ob Du willst oder nicht. Das ist ein Faktum an dem bisher kein einziger Hersteller rütteln konnte. Es gibt einige Optiken die auch bei Offenblende sehr gute Leistungen an einer DSLR erzielen, allerdings sind die in einer sehr deutlichen Minderheit.
Ansonsten würde ich an deiner Stelle nie eine DSLR kaufen, egal welcher Hersteller.....
Hallo Peanuts
Ich wollte meine Kamera nicht wieder gegen eine Analoge eintauschen.
Auch wenn die Abbildungsleistung noch "schwächelt".
Durch die EBV sind die Möglichkeiten doch enorm das Optimum an Bildqualität herauszuholen.
Fritzchen
22.11.2004, 14:52
Hallo Peanuts
Ich wollte meine Kamera nicht wieder gegen eine Analoge eintauschen.
Auch wenn die Abbildungsleistung noch "schwächelt".
Durch die EBV sind die Möglichkeiten doch enorm das Optimum an Bildqualität herauszuholen.
Die schwächelt nicht,es liegt an den unterschiedlich geeigneten Objektiven !
Hallo Fritzchen
Sorry
Ich habe keine spezielle Kamera gemeint . (liest sich zwar so)
Ich wollte lediglich nur sagen dass die digitale Fotografie gegenüber der Analogen, trotz gewisser Schwächen, ihre Vorteile hat.
Genau dieses könnte aber das "Problem" sein. Stichwort Interferenzen, Moiré u. ä. Probleme tauchen auf, wenn die Auflösung des Objektivs höher ist als die des Sensors. Vgl. auch das aktuelle Fotomagazin, ein aufschlußreicher Artikel über Digitaltechnik zum Theme "Auflösung". Zitat: "Es klingt absurd, aber ein Objektiv kann zu gut auflösen: Ist die Auflösung höher als die des Sensors, kommt es zu Aliasing-Effekten und Artefakten [...]" Abhilfe kann eine geringere Schärfe-Einstellung sein, Du solltest also die Schärfe im Menü eine Stufe 'runtersetzen.
Ciao,
Thomas
Die Auflösung ist beim 85er bei offener Blende (1,4) deutlich geringer als abgeblendet (2,8), deshalb halte ich deine These mit den Allias-Effekten in diesem Fall für falsch. Das Problem ist der Öffnungswinkel und das schräge Auftreffen der Strahlen auf den Sensor.
Hallo Peanuts
Ich wollte meine Kamera nicht wieder gegen eine Analoge eintauschen.
Auch wenn die Abbildungsleistung noch "schwächelt".
Durch die EBV sind die Möglichkeiten doch enorm das Optimum an Bildqualität herauszuholen.
Film schliesst ja EBV nicht aus. Ich hab' 'nen guten Scanner...
Das was Analog bestens funktioniert, muß Digital noch lange nicht funktionieren. Du wirst in jedem Fall Abblenden müssen......ob Du willst oder nicht. Das ist ein Faktum an dem bisher kein einziger Hersteller rütteln konnte.
Das mag durchaus so sein. Aber dann erwarte ich, dass der Hersteller sich zu diesen Einschränkungen äussert. Was mich am meisten ärgert, sind die dummen Sprüche der Verkaufskasper, wenn man dieses Problem anschneidet.
Es gibt einige Optiken die auch bei Offenblende sehr gute Leistungen an einer DSLR erzielen, allerdings sind die in einer sehr deutlichen Minderheit.
Welche wären das?
Ansonsten würde ich an deiner Stelle nie eine DSLR kaufen, egal welcher Hersteller.....
Das Problem sind die Mikrolinsen. Die braucht man deshalb, weil der Füllfaktor real vegetierender Konsumer-Bildsensoren kleiner 100% ist. Das lässt sich aber per thinned backside illuminated (dünn geätzt und von der Rückseite belichteten) CCDs lösen. Das Verfahren ist leider teuer...
Hallo Peanuts
Sicher !
Aber die ständige Filmwechslerei.
Entwicklungskosten.
Bildausschuß.
Klar ! Jeder muss selber wissen wo er gewichtet.
SilvioMatthes
22.11.2004, 16:06
Hat mal jemand versucht, den CA's mit PTLens zuleibe zu rücken?
Die zugrundeliegenden PanoramaTools haben ja einen recht guten Ruf. Man muss wohl nur die richtigen Korrekturfaktoren für die 3 Farbkanäle finden. Hab mich leider mangels Testobjekt (ok, und Zeit...) noch nicht selbst an so etwas versuchen können. ACR soll bezüglich CA-Entfernung auch recht gut sein, allerdings gibt es das ja NOCH nicht für die D7D.
Ciao,
Silvio
Hat mal jemand versucht, den CA's mit PTLens zuleibe zu rücken?
Die zugrundeliegenden PanoramaTools haben ja einen recht guten Ruf. Man muss wohl nur die richtigen Korrekturfaktoren für die 3 Farbkanäle finden. Hab mich leider mangels Testobjekt (ok, und Zeit...) noch nicht selbst an so etwas versuchen können. ACR soll bezüglich CA-Entfernung auch recht gut sein, allerdings gibt es das ja NOCH nicht für die D7D.
Ciao,
Silvio
Ebent. Ein weiterer Grund, von der 7D derzeit Abstand zu nehmen. Dimage Viewer ist Blech, Camera Raw kann's nicht, Dimage Master gibt's noch nicht. Ja, wie stellen sich die Heinis das eigentlich vor?
PTLens kann das übrigens nicht. Die Verzeichnungsparameter kann man nicht getrennt nach RGB eingeben, sonst ginge das. Die Panorama Tools selbst sind eher umständlich in der Bedienung, aber wenn ich Zeit habe, werde ich das mal ausprobieren.
Zitat:
"Hat mal jemand versucht, den CA's mit PTLens zuleibe zu rücken?"
Nein ! Aber mit Photoshop Elements 3.0.
Ich habe in meiner Galerie eine Ausschnittsvergrößerung aus Schaffsmeisters
ersten Bild mit der D7D.
http://www.isis.de/members/~schaffi/d7d/PICT0298.JPG
Das Ergebnis war recht zufriedenstellend.
SilvioMatthes
22.11.2004, 18:09
Ebent. Ein weiterer Grund, von der 7D derzeit Abstand zu nehmen. Dimage Viewer ist Blech, Camera Raw kann's nicht, Dimage Master gibt's noch nicht. Ja, wie stellen sich die Heinis das eigentlich vor?
Dass KM an der Softwareseite Nachholebedarf hat, hatte ich befürchtet.
Im Moment siehts da dann wirklich dünn aus, bleibt wohl momentan nur, abzuwarten:
- ACR soll doch mit der nächsten Version die D7D unterstützen, oder? (Wobei ich bisher noch keinen konkreten Termin gelesen habe)
- C1 unterstützt die D7D ab Version 3.6:
http://www.phaseone.com/Content/c1software/Camera%20support.aspx
(aber auch hier noch kein Releasetermin)
- Dann gibt es noch das shareware-RAW-Plugin MRWFormat:
http://www.dalibor.cz/minolta/plugin.htm
bei den letzten beiden weiss ich halt nich, ob die CA-Entfernung unterstützen.(?)
Ciao,
Silvio
Dass KM an der Softwareseite Nachholebedarf hat, hatte ich befürchtet.
Im Moment siehts da dann wirklich dünn aus, bleibt wohl momentan nur, abzuwarten:
- ACR soll doch mit der nächsten Version die D7D unterstützen, oder? (Wobei ich bisher noch keinen konkreten Termin gelesen habe)
- C1 unterstützt die D7D ab Version 3.6:
http://www.phaseone.com/Content/c1software/Camera%20support.aspx
(aber auch hier noch kein Releasetermin)
- Dann gibt es noch das shareware-RAW-Plugin MRWFormat:
http://www.dalibor.cz/minolta/plugin.htm
bei den letzten beiden weiss ich halt nich, ob die CA-Entfernung unterstützen.(?)
Ciao,
Silvio
Dalibor und Phase One wollen Geld, ACR nutze ich derzeit für Bilder aus der A2, 10D etc und deshalb habe ich nicht die geringste Lust, meinen Workflow umzustellen.
Im Web hab ich das hier gefunden (http://www.fredmiranda.com/forum/topic/152509). Beeindruckend, jedenfalls signifikant besser als das 1,4/85.
Rheinlaender
22.11.2004, 18:41
Das mag durchaus so sein. Aber dann erwarte ich, dass der Hersteller sich zu diesen Einschränkungen äussert. Was mich am meisten ärgert, sind die dummen Sprüche der Verkaufskasper, wenn man dieses Problem anschneidet.
Ein Verkäufer ist Jemand der verkaufen will und in den seltesten Fällen reicht dessen "Halbwissen" zum Fachsimpeln aus. Aber genau das ist es doch, man diskutiert über Nuancen eines Bildes die gerade einmal 2% vom Platz des Gesamtwerkes einnehmen.
Bestes Beispiel ist oft diese unleidige Technikdiskussion in der Galerie......."da ist es leicht überstrahlt", "links oben in der Ecke sind ganz minimal CA's", "Wenn ich es um 600% vergrößere sehe ich eindeutig Farbsäume"........
Mag zwar jetzt leicht übertrieben sein aber es trifft das Wesentliche ganz gut. Ein Bild soll wirken und in den seltesten Fällen sind die wirklich guten Bilder technisch perfekt. Das was Du da siehst hat mit normaler Bildbetrachtung nichts mehr gemein und fällt 99% der Betrachter garnicht auf. Es wird sich in tiefgreifenden technischen Diskussionen verstrickt deren Sinn wirklich an die besagten Korinthen erinnert.
Ich habe den Eindruck das Du eventuell beruflich etwas vorbelastet bist und den Blick für das Wesentliche etwas verloren hast, was aber nicht unbedingt etwas Schlimmes sein muß........passiert mir auch oft.
Welche wären das?
Ich kann nur für Optiken aus dem Canonlager sprechen und insbesondere von denen die ich selber auch besitze. Alles Andere ist "Hörensagen" oder begründet sich auf Aufnahmen anderer Personen.
Mein Canon 85/1.8 kann man selbst bei Offenblende sehr gut einsetzen.......obwohl die bestmögliche Schärfe erst bei 2.0 erreicht wird. Es ist aber bei 2.0 deutlich Schärfer als mein Tamron 28-75/2.8 bei 75mm und Blende 2.8, welches aber eine grandiose Schärfe für ein Zoom bei Offenblende erreicht.
Ich weiß halt welches Objektiv ich von mir zu gegebener Zeit wann um wieviel Stufen Abblenden muß.
Das Problem sind die Mikrolinsen. Die braucht man deshalb, weil der Füllfaktor real vegetierender Konsumer-Bildsensoren kleiner 100% ist. Das lässt sich aber per thinned backside illuminated (dünn geätzt und von der Rückseite belichteten) CCDs lösen. Das Verfahren ist leider teuer...
Wie gesagt.....dein Hintergrundwissen ist sicherlich detaillierter als mein angelesenes Halbwissen aber es ist nicht Relevant. Genauso ist es nicht relevant was Canon noch alles für Tricks auffährt.......
Hauptsache mein Bild ist nachher OK.......und ich will mich nicht um Nuancen der Himmelsfarbe streiten........das Gesamtwerk muß bei normaler betrachtung stimmen.
Seitdem Hintz und Kuntz bis 1600% ins Bild hineinzoomen können, werden Bilder nur noch fragmentartig betrachtet. Ob das menschliche Auge das unter normalen Umständen auflösen könnte oder nicht interessiert anscheinend Keinen.
Nimm dir eine 20x30 Belichtung und setz dich 50cm davon weg, was Du jetzt mit deinem bloßem Auge siehst, ist das was eigentlich wichtig ist....
Als Verkaufskasper im Fotohandel kann ich dazu nur sagen, daß ich nicht immer die Möglichkeit habe, mit dem was ich verkaufe, mich so zu beschäftigen, das ich alle Fragen, die hier im Forum auftauchen, spontan beantworten kann. Und das nicht nur auf Minolta bezogen, sondern auch auf alle anderen Hersteller dazu.
Ihr müßt auch mal bedenken, daß jeder Kunde individuell fotografiert und sein Hobby (oder seinen Beruf, wenn er mit Kameras zu tun hat) anders sieht. Und da sehe ich dieses Forum als super Ergänzung. Auch ein Verkaufskasper wie ich hat hier schon eine Menge gelernt.
Das Problem im Fotohandel ist auch, daß die Chef-Kasper am Personal sparen. Und billiges Personal mutiert wieder zu Verkaufskaspern. Aber der Kunde möchte ja im Zeitalter von "Geiz ist geil" ja nichts mehr für seine Kamera bezahlen und wundert sich, daß er im Fachhandel nicht mehr die Informationen wie vor ein paar Jahren noch bekommt. Warum soll sich denn der Verkaufskasper Mühe geben, wenn der Interessent sich die Kamera eh nur anschaut, etwas testet und dann für 50 - 100 Euro weniger im Internet kauft.
Okay, ich bin vom Thema abgewichen, aber das mußte mal raus.
Allgaier123
22.11.2004, 19:02
Servus Oliver,
da kann ich nur noch sagen :top: :top: :top: .
Und egal was für eine Kamera, egal was für ein System oder auch bei nicht Fotorelevanten Themen, wenn ich was suche, finde ich auch was zu bemängeln. :cool:
Grüße
Robert
Bestes Beispiel ist oft diese unleidige Technikdiskussion in der Galerie......."da ist es leicht überstrahlt", "links oben in der Ecke sind ganz minimal CA's", "Wenn ich es um 600% vergrößere sehe ich eindeutig Farbsäume"........
..
Nimm dir eine 20x30 Belichtung und setz dich 50cm davon weg, was Du jetzt mit deinem bloßem Auge siehst, ist das was eigentlich wichtig ist....
Ich gebe dir im Wesentlichen Recht, aber genau das, was du vorschlägst, hab ich gemacht: Die fraglichen Bilder wurden auf A4 ausgedruckt und hängen ca. 1m von mir entfernt an der Pinwand. Und trotzdem sieht man bei Blende 1,4 deutlich die grünen Schlieren. Das ist für mich nicht akzeptabel.
Daneben hängen auch knackscharfe Ausdrucke von der A2...
Als zusätzlicher Punkt. Vor 20-15 Jahren, gab es ein modell 3-4 Jahre lang. Der Verkäufer kannte sicher jede Schraube. Heute wechseln die Modelle alle 1/2 Jahre und das bei allen Herstellern. Wie soll der Verkäufer den Durchblick noch haben.
Selbst hier, wo jeder nur ein Modell kennen muss, gibt es unterschiedliche Auffassungen.
Als zusätzlicher Punkt. Vor 20-15 Jahren, gab es ein modell 3-4 Jahre lang. Der Verkäufer kannte sicher jede Schraube. Heute wechseln die Modelle alle 1/2 Jahre und das bei allen Herstellern. Wie soll der Verkäufer den Durchblick noch haben.
Selbst hier, wo jeder nur ein Modell kennen muss, gibt es unterschiedliche Auffassungen.
Das kommt noch dazu. Danke.
Rheinlaender
22.11.2004, 20:09
Ich gebe dir im Wesentlichen Recht, aber genau das, was du vorschlägst, hab ich gemacht: Die fraglichen Bilder wurden auf A4 ausgedruckt und hängen ca. 1m von mir entfernt an der Pinwand. Und trotzdem sieht man bei Blende 1,4 deutlich die grünen Schlieren. Das ist für mich nicht akzeptabel.
Daneben hängen auch knackscharfe Ausdrucke von der A2...
OK....aber beantworte mir bitte noch folgende Fragen.
Worin liegt der Sinn dieser Aufnahme mit Blende 1.4, wenn unzählige Details der Lok schon ins Unscharfe verschwimmen ? Wäre eine Aufnahme mit Blende 4.0 oder 5.6 nicht deutlich sinniger für dieses Objekt ?
Worauf in hinaus will kannst Du dir vermutlich schon denken. Das was hier mit Blende 1.4 gemacht wird ist ein Grenzfall, welcher mit leichtem Abblenden um 2 Stufen nicht mehr auftreten würde. Bei dieser großen Blendenöffnung ist der Schärfebereich so minimal das er für dieses Fotoobjekt eigentlich völlig fehl am Platze ist.
Ist ungefähr so als würde ich ein DSLR-Makro mit Blende 8 machen, anstatt mal mindestens Blende 16 zu nehmen. Es ist einfach eine Sichtweise die viel zu extrem ist und damit nicht relevant für den normalen Gebrauch.
Wenn ich endlich meine D7D hätte, dann hätte ich ja schon längst meine Objektive getestet. :D
Wenn ich mir dein Profil betrachte, müsstest du die D7D schon haben!
Oder bist du da deiner Zeit schon etwas voraus?
Cougarman
22.11.2004, 21:03
Wenn ich mir dein Profil betrachte, müsstest du die D7D schon haben!
Oder bist du da deiner Zeit schon etwas voraus?
Wie ist es denn mit Dir ?
Kameratyp: Dimage 7i, Dynax 9 mit Digitalrückteil
;)
OK....aber beantworte mir bitte noch folgende Fragen.
Worin liegt der Sinn dieser Aufnahme mit Blende 1.4, wenn unzählige Details der Lok schon ins Unscharfe verschwimmen ? Wäre eine Aufnahme mit Blende 4.0 oder 5.6 nicht deutlich sinniger für dieses Objekt ?
Ganz einfach. Die Lok stand mir als Testobjekt zur Verfügung. Natürlich hätte ich die Aufnahme mit kleinerer Blende gemacht, wenn's um optimale Darstellung gegangen wäre.
Worauf in hinaus will kannst Du dir vermutlich schon denken. Das was hier mit Blende 1.4 gemacht wird ist ein Grenzfall, welcher mit leichtem Abblenden um 2 Stufen nicht mehr auftreten würde. Bei dieser großen Blendenöffnung ist der Schärfebereich so minimal das er für dieses Fotoobjekt eigentlich völlig fehl am Platze ist.
Korrekt, aber es ging nur darum, gewisse Schwächen aufzudecken, z.B. AF-Genauigkeit, die mir auch nicht 100% gegeben scheint.
Als zusätzlicher Punkt. Vor 20-15 Jahren, gab es ein modell 3-4 Jahre lang. Der Verkäufer kannte sicher jede Schraube. Heute wechseln die Modelle alle 1/2 Jahre und das bei allen Herstellern. Wie soll der Verkäufer den Durchblick noch haben.
Selbst hier, wo jeder nur ein Modell kennen muss, gibt es unterschiedliche Auffassungen.
Mit Verkaufskasper meinte ich eigentlich einen Aussendienstmitarbeiter der Fa. Konica Minolta. Der sollte über die Stärken und Schwächen 'seines' Produkts Bescheid wissen, oder?
Wenn ich mir dein Profil betrachte, müsstest du die D7D schon haben!
Oder bist du da deiner Zeit schon etwas voraus?
Wie ist es denn mit Dir ?
Kameratyp: Dimage 7i, Dynax 9 mit Digitalrückteil
;)
Was meinst du denn damit?
Bei den schnellen Wechseln der Kamera-Modelle ist das auch für die Minolta-Kasper nicht mehr möglich. Das Forum beweist es doch, selbst wer täglich mit seiner Ax umgeht, kennt nicht alles und ist immer wieder für neue Tipps dankbar. Und wenn jemand sich täglich 8 - 10 Stunden mit seinen Produkten beschäftigt, hat er nicht immer Bock darauf, sich dann in seiner Freizeit auch noch damit auseinander zu setzen. Ob er im Einzelhandel oder bei den Komikern arbeitet, spielt da keine große Rolle. Es sei denn, er hat auch dann noch Spaß am Fotografieren.
Ich beschäftige mich auch noch nach Feierabend mit der Fotografierei, 1. weil es mein Hobby ist und 2. weil ich nebenbei damit auch noch Geld verdiene, siehe meine HP.
@A2Freak:
du bist womöglich eine löbliche Ausnahme, ansonsten kann ich nur immer wieder immer häufiger feststellen, daß der Unterschied zwischen Beruf und Job größer wird, leider - und um es klarzustellen: nicht immer sind die Angestellten Schuld daran :roll:
Was erwarten wir eigentlich von diesen Verkäufern. Die meisten sind jenseits der 30 Jahre. So viele freie Jobs gibt es nicht, dass man schon 20 jährige losschickt. Von denen hat keiner vorher mit Digital zu tun gehabt. Woher sollen die dieses Wissen haben. Die führen Verkaufsgespräche und sind keine Techniker. Die wissen oft nicht einmal wie man Photoshop schreibt. Wenn die in der Geschäftsetage von Saturn sitzen, interessiert sich keiner von denen für diese Themen. Die wollen wissen wieviel Prozente sie bekommen, mehr nicht.
Natürlich ist diese Situation bedauerlich. Aber so ist es nun mal. Und wieviele Kunden inetressieren sich wirklich für dieses Hintergrundwissen. Wenn die zu Saturn gehen, finden sie doch kaum noch Markennamen und wenn überteuert, weil man sie nicht mehr verkaufen will. Wozu auch, bei der Marge. Also stehen das Nonameprodukte, die aber in Wirklichkeit doch keine Noname sind. Sie produzieren doch die Canons, Minoltas, Olympus usw. Und wenn sie günstig sind werden die gekauft. Kunden sind doch schon Happy mit den Bildern, die vom Handy kommen, da ist eine günstige Digitale allemal gut genug.
Wir sind kein Masstab. Der eine würde seine Dimage A2 nicht hergeben, der andere sagt nie wieder.
Wer bezahlt denn noch den Händler. Hier in Hamburg sind PPS, Brinkmann tot. Wiesenhavern hat auf eine Etage verkleinert. Das waren die Spitzenhäuser. Als Große sind nur noch MediaMarkt und co. Wenn wir dem Händler gegenüber fair wären, würden wir auch eine entsprechende Beratung finden. Nur meckern bringt nichts.
Hallo
Ich bin ja auch der Meinung, dass die Verkäufer gar keine Zeit haben, sich auf alle Produkte, die es in rascher Folge gibt, einzuarbeiten. Es sind ja auch nicht immer die Spitzenprofis, die sich in den Märkten um die Käufer kümmern. Wie auch, die Löhne dürfen nicht so hoch sein, die Preise können sonst kaum gehalten werden. Bei den heutigen Möglichkeiten der Information über die Produkte sind die Kunden besser über das Produkt, das sie Interessiert, im klaren als der Verkäufer. Das lassen sie den nicht selten spüren. Ich finde das ziemlich unfair. Die Verkäufer werden häufig, bei Ausfall eines Mitarbeiters, in fremde Abteilungen gesetzt, um Kunden zu beraten. Das hat natürlich die Geschäftsleitung zu verantworten, aber der sind durch den Sparwillen des Kunden auch die Hände gebunden. Ich sag mal so, wenn man endlich mal ein Produkt länger als im Moment nutzen kann (oder will), weil es nicht ständig was Neues gibt, das man unbedingt braucht ;) hat man auch mehr Geld über, dass man dem Händler für den Kauf lässt, ohne auf den letzten Cent zu gucken. Der kann es dann in die Ausbildung seiner Verkäufer stecken. Oder so: Über den Wertverlust der alten Kamera wird weniger Aufhebens gemacht, wie über 5% billiger/teurer.
Nur meckern bringt nichts.
:shock: aber ich mecker doch gar nicht :oops: eher im Gegenteil :roll:
@A2Freak:
du bist womöglich eine löbliche Ausnahme, ansonsten kann ich nur immer wieder immer häufiger feststellen, daß der Unterschied zwischen Beruf und Job größer wird, leider - und um es klarzustellen: nicht immer sind die Angestellten Schuld daran :roll:
Danke, danke. Da spielen viele Dinge eine Rolle. Man muß schon Spaß an der Sache haben. Ich sehe es ja bei uns jeden Tag, unsere Cheffin macht ca. 50 Fotos im Jahr. Da fasse ich mir an die Birne, wenn die mir manchmal was erzählen will. Ich weiß auch nicht alles und bei manchen Themen hier im Forum denke ich, diskutieren die noch oder fotografieren die schon... Der Spaß am Fotografieren scheint insgesamt in den letzten Jahren abhanden gekommen zu sein, seit der Digitalfotografie ist vieles Technik-lastig geworden. Finde ich.
Was erwarten wir eigentlich von diesen Verkäufern. Die meisten sind jenseits der 30 Jahre.
Na ja, ich bin auch 38...
Ein Problem ist heute auch die Ausbildung. Wir haben 2 Azubis, die abwechselnd alleine (!) in einer Filiale stehen. Tolle Aussichten. Aber billige Arbeitskräfte.
Was erwarten wir eigentlich von diesen Verkäufern. Die meisten sind jenseits der 30 Jahre.
Na ja, ich bin auch 38...
Ein Problem ist heute auch die Ausbildung. Wir haben 2 Azubis, die abwechselnd alleine (!) in einer Filiale stehen. Tolle Aussichten. Aber billige Arbeitskräfte.
Tschuldigung, ich meinte die, die im Außendienst rumhantieren.
Was erwarten wir eigentlich von diesen Verkäufern. Die meisten sind jenseits der 30 Jahre.
Na ja, ich bin auch 38...
Ein Problem ist heute auch die Ausbildung. Wir haben 2 Azubis, die abwechselnd alleine (!) in einer Filiale stehen. Tolle Aussichten. Aber billige Arbeitskräfte.
Tschuldigung, ich meinte die, die im Außendienst rumhantieren.
Macht nix, der Popoauswurf ist überall am dampfen, ob Außendienst oder Einzelhandel...
…und die Sache ist gegessen. Ich hab die Sache ausprobiert und werde dann und wann mal ein Bild hochladen. Die Sache geht auch wesentlich flotter zur Sache, wie die Viewer Software von Minolta. Wenn von CA's die Rede ist (ich bin neu hier und die Kürzel sind mir nicht so geläufig), nehme ich mal an, dass da «Chromatische Abberationen» gemeint sind. Diese Parameter lassen sich eben mit diesem RAW-Plugin für die Minoltas verändern und oder anpassen.
Gruss aus der Schweiz eines überzeugten 7D-Users
U.Schaffmeister
23.11.2004, 01:12
Interessant wie groß und breit man sich über Farbschlieren unterhalten kann.
Frage 1 an den Fotografen: Wieso sind die Schienen überbelichtet, gab es da eventuell einen starken Reflex?
Frage 2: Wieso nimmst du das klassische Portraitobjektiv für Sachaufnahmen?
Frage 3: Auch wenn es bei der D7D keine Motivprogramme gibt, solltest Du als Fotograf dir Gedanken über Abbildungsmaßstab und Abblendung machen.
Frage 4: Wieso nicht indirekte Beleuchtung?
Oder um es anderst zu sagen: Das 1,4/85 ist nicht das schärfste Objektiv von Minolta, da es sich um ein Portraitobjektiv handelt. Im Portraitbereich ist zuviel Schärfe meistens nicht erwünscht, es geht vielmehr darum z.B. einen Kopf vom Hintergrund zu lösen. Oder eine Person draußen vor unscharfem Hintergrund abzubilden.
Für Sachaufnahmen würde ich eher ein 50er oder 100er Makroobjektiv nehmen und dann auf die förderliche Blende abblenden.
Ich habe am Wochenende unter anderem auch mit dem 1.4/85 G fotoknipst, aber CAs sind mir in den Größenordnungen nicht aufgefallen.
Bei den Vergleichsaufnahmen zum Canon 1.8/85 oder 1.2/85 sollten die CA-im Bild Entdecker ihr Augenmerk auf die Lichteinstrahlungen lenken, denn da gibt es auch bei diesem Hersteller die gleichen Effekte.
@A2Freak:
Ich bin 42, also jammer nicht über dein Alter. Das einzige was sich mit zunehmendem Alter ändert ist die Anzahl der Orgasmen/day (oder week oder months oder year). :lol:
Ich jammere doch gar nicht über mein Alter... das bezog sich auf die Aussage, siehe weiter oben.
Außerdem ist meine Freundin 18 Jahre jünger als ich, die hält mich schon fit!
Was erwarten wir eigentlich von diesen Verkäufern. Die meisten sind jenseits der 30 Jahre. So viele freie Jobs gibt es nicht, dass man schon 20 jährige losschickt. Von denen hat keiner vorher mit Digital zu tun gehabt. Woher sollen die dieses Wissen haben. Die führen Verkaufsgespräche und sind keine Techniker. Die wissen oft nicht einmal wie man Photoshop schreibt.
20-jährige als optimale Verkäufer? Das sehe ich nicht so. Denen fehlt wieder anderes, was in der Beratung ebenfalls nötig ist. Wenn die sich mit Digicams und Computerprogrammen auskennen, ist das noch nicht alles. Wo bleibt der ganze Hintergrund?
Unsere Ansprüche hier im Forum kommen doch wohl auch daher, dass wir von der anspruchsvollen analogen Fotografie geprägt sind. "Woher sollen die [20-jährigen] dieses Wissen haben?", das könnte man da mit demselben Recht fragen.
Man könnte nach deinen Ausführungen meinen, ein Dreißigjähriger sei schon zu alt zum Lernen - alle Schulungen gehen an dem vorbei - ein Fall für die Arbeitslosigkeit...
U.Schaffmeister
23.11.2004, 02:04
Ich gebe dir im Wesentlichen Recht, aber genau das, was du vorschlägst, hab ich gemacht: Die fraglichen Bilder wurden auf A4 ausgedruckt und hängen ca. 1m von mir entfernt an der Pinwand. Und trotzdem sieht man bei Blende 1,4 deutlich die grünen Schlieren. Das ist für mich nicht akzeptabel.
Daneben hängen auch knackscharfe Ausdrucke von der A2...
Dann frage ich mich wieso dieses Foto noch an der Wand hängt.
Ich persönlich hätte wahrscheinlich schon vorab davon abgesehen einem schlechten Fotos noch gutes Geld (für Papier und Tinte) hinterzuschmeissen, aber das ist ja nur meine persönliche Einstellung zu fehlerhaften Bildern.
Cougarman
23.11.2004, 06:45
Wenn ich mir dein Profil betrachte, müsstest du die D7D schon haben!
Oder bist du da deiner Zeit schon etwas voraus?
Wie ist es denn mit Dir ?
Kameratyp: Dimage 7i, Dynax 9 mit Digitalrückteil
;)
Was meinst du denn damit?
Das frage ich Dich.
Was meinst Du mit Digitalrückteil ? ;)
Doch wohl nicht die DM-9 ?
…und die Sache ist gegessen. Ich hab die Sache ausprobiert und werde dann und wann mal ein Bild hochladen. Die Sache geht auch wesentlich flotter zur Sache, wie die Viewer Software von Minolta. Wenn von CA's die Rede ist (ich bin neu hier und die Kürzel sind mir nicht so geläufig), nehme ich mal an, dass da «Chromatische Abberationen» gemeint sind. Diese Parameter lassen sich eben mit diesem RAW-Plugin für die Minoltas verändern und oder anpassen.
Gruss aus der Schweiz eines überzeugten 7D-Users
Wo gibt's dieses Plugin für die 7D?
Frage 1 an den Fotografen: Wieso sind die Schienen überbelichtet, gab es da eventuell einen starken Reflex?
Klar sind die Schienen überbelichtet weil sich die Lichtquelle da spiegelt. Hätte ich knapper belichtet, wäre die Lok abgesoffen. Mal davon ab, dass solche Spitzlichter im RL sehr oft vorkommen und sich meist nicht vermeiden lassen.
Frage 2: Wieso nimmst du das klassische Portraitobjektiv für Sachaufnahmen?
Es ging nicht um eine Sachnaufnahme, sondern um einen Test der 7D in Verbindung mit einem lichtstarken Objektiv. Wie oft muss ich das denn noch schreiben?
Frage 3: Auch wenn es bei der D7D keine Motivprogramme gibt, solltest Du als Fotograf dir Gedanken über Abbildungsmaßstab und Abblendung machen.
Warum? Wenn ich ein Bild bei Blende 1,4 machen will, habe ich keine Wahl. Mit kleinerem Abbildungsmassstab wäre der Reflex vielleicht nicht so stark aufgefallen. Ich fand's nachträglich aber gut, dass genau diese Schwäche zutage tritt. Hat mich erst mal vor einer Fehlinvestition bewahrt.
Frage 4: Wieso nicht indirekte Beleuchtung?
Hatte ich keinen Einfluss. Der Aufbau mit der Lok lag neben der 7D zum Ausprobieren.
Oder um es anderst zu sagen: Das 1,4/85 ist nicht das schärfste Objektiv von Minolta, da es sich um ein Portraitobjektiv handelt. Im Portraitbereich ist zuviel Schärfe meistens nicht erwünscht, es geht vielmehr darum z.B. einen Kopf vom Hintergrund zu lösen. Oder eine Person draußen vor unscharfem Hintergrund abzubilden.
Dem widerspreche ich mal. Um einen Kopf von der Nasenspitze bis zu den Ohren scharf abzubilden braucht man ca. Blende 4 bei formatfüllender Abbildung (unabhängig von der Brennweite!), also ca 1 m Abstand. Da verschwimmt der Hintergrund noch nicht so sehr. Wenn man wirklich frei stellen will, braucht man deutlich längere Brennweiten (135, 200).
Bei Blende 4 erreicht das 85 nahezu perfekte Schärfe und Kontrast, jedenfalls deutlich besser als jedes Zoom. Das 100er hat insofern nur den Vorteil, dass man grössere Abbildungsmassstäbe erreichen kann. Bei vorliegendem Motiv hätte es keinerlei Vorteile gebracht.
Für Sachaufnahmen würde ich eher ein 50er oder 100er Makroobjektiv nehmen und dann auf die förderliche Blende abblenden.
Das geht auch mt dem 85er, abgeblendet. Das 50er Makro ist wg. dem geringen Arbeitsabstand für die meisten Sachaufnahmen ungeeignet, es sei denn man fotografiert überwiegend Briefmarken.
Ich habe am Wochenende unter anderem auch mit dem 1.4/85 G fotoknipst, aber CAs sind mir in den Größenordnungen nicht aufgefallen.
Schön für dich. Ich hab jetzt zwei Kameras und zwei lichtstarke Objektive (85 und 35) ausprobiert. Fazit: :flop:
Bei den Vergleichsaufnahmen zum Canon 1.8/85 oder 1.2/85 sollten die CA-im Bild Entdecker ihr Augenmerk auf die Lichteinstrahlungen lenken, denn da gibt es auch bei diesem Hersteller die gleichen Effekte.
Bei weitem nicht so ausgeprägt wie bei Minolta.