Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : New York... Ausrüstung?
Sushirunner
05.05.2013, 12:40
Hi,
ich plane demnächst eine Reise nach NYC und überlege, was ich an Ausrüstung mitnehme (viel hab ich allerdings sowieso nicht ;-) :
Die A77 werde ich vermutlich fast immer mit dem 1650 rumtragen. Dann packe ich mir noch mein 50 1.8er ein, wenn es denn mal leichter zugehen soll (das 1650 ist ja ein relativer Klopper, wenn man den ganzen Tag unterwegs ist). Mit dem 50er ergeben sich bestimmt auch schöne Detailshots. Ich habe eh nicht so Lust, ständig die klassischen Postkarten-Weitwinkel aufzunehmen.
Ich weiß, dass mir eigentlich noch ne längere Brennweite fehlt. Aber ich will das mal so durchziehen und schauen, wie weit ich komme.
Was mich besonders interessiert: Würdet ihr einen BLITZ mitnehmen (Sony 43),oder denkt ihr, das ist unnötig? Ich will eben die Ausrüstung möglich knapp und klein halten.
LG Sushirunner
_masterpiece_
05.05.2013, 12:55
Hallo Sushirunner!
Ich war auch vor zwei Wochen in New York!
Ich hatte mit:
A77 Body
17-50 2.8 Tamron
SAL18-250 Sony
und das 35F1.8 von Sony!
weiteres ein Einbein-Stativ und Gorilla-Pod!
Ich hab mir auch vorher überlegt was ich so mitbrauche, und ob Blitz oder nicht...
Aber es kommt halt darauf an, was du "machen" willst! Wenn du viele Portraits machen willst wäre vll ein Blitz sinnvoll!
Auf solchen Städte-Trips ist es mM nach besser ein Weitwinkel (16-50 Sony) als ein Tele mitzunehmen! Ich bin mit meinem 17-50 gut ausgekommen, wobei vll ein UWW auch super gewesen wäre :)! Und dann für Low-Light halt das 35er! Aber am Tag, bei guten Licht, hatte ich auch teilweise das SAL 18250 in Verwendung, um ein paar Tele Fotos zu machen! Ein Objektiv wie zB 70-200 2.8 ist fast zu schwer, wenn du das den ganzen Tag herum tragen musst!
Zum Stativ noch. Es ist anscheinend nicht "erlaubt, geduldet" ein Dreibein-Stativ in der Stadt, ohne Genehmigung, zu positionieren. Grund: Zu viele Leute, zu wenig Platz. Einbein ist aber kein Problem! War auch damit auf dem Rockefeller Center - The Rock!
Viel Spaß in NYC!
laker4life
05.05.2013, 12:55
Ich bin im August für 12 Tage in New York und habe meine Ausrüstung mittlerweile auch beinander:
Tamron 2.8 / 17-50mm
Tokina 2.8 / 11-16mm
Minolta 1.7 / 50mm
Zusätzlich nehme ich noch ein mobiles und handliches Stativ von Velbon mit für Langzeitbelichtungen. Das alles, neben Ersatzakku und Polfilter, kommt dann in meinen Loewepro Flipside 300.
Ich denke damit bin ich gut gerüstet. Einen externen Blitz nehme ich nicht mit (habe eh keinen).
laker4life
05.05.2013, 13:01
Hallo Sushirunner!
Zum Stativ noch. Es ist anscheinend nicht "erlaubt, geduldet" ein Dreibein-Stativ in der Stadt, ohne Genehmigung, zu positionieren. Grund: Zu viele Leute, zu wenig Platz. Einbein ist aber kein Problem! War auch damit auf dem Rockefeller Center - The Rock!
Viel Spaß in NYC!
Habe ich auch gedacht und mich etwas schlau gemacht. Fakt ist, außer dem Empire State Building und Top of the Rock gibt es kein Gebäude oder Platz wo fotografieren mit einem Stativ ausdrücklich verboten ist.
Ich habe hierzu dieses Schriftstück gefunden und werde es auch bei mir führen falls ein Cop mich anspricht.
http://www.nyc.gov/html/film/downloads/pdf/moftb_permit_rules_QA_final.pdf
Wo man aufpassen muss ist die größe des Rucksacks da es von Location zu Location andere Einschränkungen gibt.
Karsten in Altona
05.05.2013, 13:50
Also ich hatte in New York vor allem das Fisheye drauf (weil's auch neu war und extra für NYC angeschaft wurde), das 24-70 (was ja dem 16-50 gleich kommt), das 50mm f/1.4 (also 35mm an APS-C) und das Tamron 14mm und zumindest für mich, wollte ich durchaus auch Fotos machen, welche schon 127432 Mal geschossen wurden, aber eben nicht von mir. ;)
Eindrücke kann man sich hier anschauen:
3 x 50 Bilder: https://www.facebook.com/karstography/photos_albums
Insgesammt hab ich ca. 700 Bilder gemacht. 278 davon vorselektiert und von denen habe ich 94 mit dem Fisheye gemacht, 133 mit dem 24-70 und 43 mit dem 14mm Tamron, also UWW (ca. 8-9mm bräuchtest Du da an APS-C) und 8 mit dem 50er. Es war allerdings auch kein wirklicher Fotourlaub, sondern New York beschauen mit Familie und hier und da Mal stehenbleiben zum knipsen. Also auch ohne Stativ, ohne Blitz und "leichtem" Gepäck.
Sushirunner
06.05.2013, 10:05
Eindrücke kann man sich hier anschauen:
3 x 50 Bilder: https://www.facebook.com/karstography/photos_albums
Insgesammt hab ich ca. 700 Bilder gemacht. 278 davon vorselektiert und von denen habe ich 94 mit dem Fisheye gemacht, 133 mit dem 24-70 und 43 mit dem 14mm Tamron, also UWW (ca. 8-9mm bräuchtest Du da an APS-C) und 8 mit dem 50er. Es war allerdings auch kein wirklicher Fotourlaub, sondern New York beschauen mit Familie und hier und da Mal stehenbleiben zum knipsen. Also auch ohne Stativ, ohne Blitz und "leichtem" Gepäck.
Mein lieber Scholli, ich finde deine NY-Aufnahmen ziemlich sensationell :shock::top:
War vor 4 Wochen in New York. Ich hatte dort die A77 mit dem 16-80er dabei, was für Tele und normale Aufnahmen ausgereicht hat. Um die größe wirklich zu erfassen braucht es jedoch ein Ultra-Weitwinkel oder Fisheye. Daher hatte ich die Nex 5r mit dem 8mm Fisheye dabei. 16mm ist in einer solchen Stadt schon eng, um zu fotografieren (was nicht heißt, dass man nicht auch damit gute Bilder machen kann)!
Für mich gehts Ende Juni nach NY und ich werde folgendes mitnehmen:
A77
Tokona 11-16 / 2,8
Tamron 17-50 / 2,8
Sony 35 / 1,8
Tamron 55-200 / 4-5,6 (an bestimmten Orten)
RX 100
Damit sollte man gut auskommen . Und wie man bei Karten sehr gut sieht, je mehr WW desto besser ;)
New York ist schon ne RX1 wert würd ich sagen.
Da fällst ne so auf wie mit dem ganzen anderen Riesenequipment.
Karsten in Altona
06.05.2013, 11:17
Mein lieber Scholli, ich finde deine NY-Aufnahmen ziemlich sensationell :shock::top:Danke für das ziemlich sensationelle Feedback! :cool::top:
War vor 4 Wochen in New York. Ich hatte dort die A77 mit dem 16-80er dabei, was für Tele und normale Aufnahmen ausgereicht hat. Um die größe wirklich zu erfassen braucht es jedoch ein Ultra-Weitwinkel oder Fisheye. Daher hatte ich die Nex 5r mit dem 8mm Fisheye dabei. 16mm ist in einer solchen Stadt schon eng, um zu fotografieren (was nicht heißt, dass man nicht auch damit gute Bilder machen kann)!Ja, ich fand auch, dass 24mm (an KB eben) oft recht lang war. Ich glaub es war meist auf Anschlag bei 24mm. Ich habe hier (http://karstography.smugmug.com/Other/New-York-1212/27296161_rbVNfx#!i=2293880104&k=ZXMqpQb) meist nochmal die gleichen Bilder, bei denen man sich bei Interesse auch die Exifs anzeigen lassen kann (auf's große Bild und dann rechts auf's "i"). Die Seite war gestern nicht erreichbar, daher hatte ich "nur" den facebook Link gepostet.
New York ist schon ne RX1 wert würd ich sagen.
Da fällst ne so auf wie mit dem ganzen anderen Riesenequipment.
Also, in New York fällt man auch mit einer A99/77 mit 2-3 Objektiven nicht auf. Gehört quasi auch mit zum Stadtbild. Wie macht sich Deine RX-1 denn so?
turboengine
06.05.2013, 11:20
New York ist schon ne RX1 wert würd ich sagen.
New York ohne UWW? Naja...
Da fällst ne so auf wie mit dem ganzen anderen Riesenequipment.
Man fällt in New York mit keinerlei Equipment auf, solange man eine Hose anhat.
turboengine
06.05.2013, 11:30
Wie macht sich Deine RX-1 denn so?
Das ist fies. :D
Die RX1 ist eine ideale Metropolenkamera, weil sie den Blick für das Detail schärft ohne dabei zu viel überflüssiges Motiv im Bild herumschwirren zu haben. :cool:
Das ist fies. :D
Was ist den an der Frage fies ??
1497/BABYSHOOTING-1.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=168553)
Freunde - wenn ich mit einer fotografieren will - dann muss
ich wohl meinen Sohn um fragen ...
Das ist nicht fies ;-)
mrieglhofer
07.05.2013, 18:30
Die RX1 ist eine ideale Metropolenkamera, weil sie den Blick für das Detail schärft ohne dabei zu viel überflüssiges Motiv im Bild herumschwirren zu haben. :cool:
Verstehe ich nicht. Meinst man sieht die Details besser, weil man sie mangels Brennweite nicht aufnehmen kann ;-) Und ohne überflüssiges Motiv, weil du zuwenig Weitwinkel hast.
Aber elegant den Mangel an Möglichkeiten positiv gedeutet;-)
Die RX1 ist einfach ein perfekte Kamera für NEW YORK !
Warum ?
Weil du Sie immer dabei hast :-)
Weil Sie TOP im High ISO Bereich ist
Weil Sie nicht auffällt und perfekt für Streetfotografie ist.
Weil Sie einfach zum Fotografieren animiert - du als Fotograf gefordert bist
nicht am Zoomring zu drehen sonderen deinen Körper zu bewegen.
35mm sind eine Herausforderung - genauso wie NEW YORK.
Ah - wenns den Geldbeutel sprengt - dann halt ne NEX 6/7 mit dem ZEISS 24 1,8
und paar Festbrennweiten - die von SIGMA z.B.
Aber halt keine DSLR oder SLT Schlepperei.
Geht euch die Wechslerei der Objektive nicht auf den Senkel?
Alles eine Frage der Gewohnheit. Mangels lichtstarkem Standardzomm nutze ich an der Nex fast ausschließlich Festbrennweiten. Da lernt man schnell, welche Brennweite wofür gut ist und auch der Wechsel geht mittlerweile blind - aber auch nur, weil mir meine Objektive nicht dafür zu schade sind, dass sie auch mal ohne Deckel in der Jackentasche verschwinden.
Positiv ist: Man bewegt sich mehr - Turnschuhzoom.
Zur Ausgangsfrage: Ich selbst war noch nie in NYC, aber jeder, mit dem ich darüber gesprochen habe, meinte, Weitwinkel sei alles. Jetzt kommt es natürlich drauf an, was du fotografieren willst, aber für die Standardfotos braucht man wohl zweifelsohne eher wenig Brennweite. Müsste ich meinen Koffer packen, hinein käme ein UWW, ein 35 er, ein 50er und ein 85er. Notfalls gibt's vor Ort auch Geschäfte und der Dollar steht ganz gut :cool:;)
Einen Blitz würde ich persönlich nicht einpacken. Das liegt zum einen daran, dass ich es nach Möglichkeit vermeide, zu blitzen und zum anderen, dass meine Erfahrung ist, dass dort, wo man wirklich einen Blitz bräuchte, man nicht blitzen darf:D
Mangfalltaler
09.05.2013, 05:00
Hallo,
ich bin gerade in NY und habe zur A77 zwei Objektive mit dabei, zum einen das 16-105 für ca. 80% aller Aufnahmen gut geeignet, zum anderen das 55-300, mit dem man wunderbar z.B. vom Rockefeller Center sich die Südspitze von Manhatten ranholen oder aber schöne Details aus dem Häusermeer selektieren kann.
Wenn ich Karstens Bilder betrachte, bedauere ich schon, das Fisheye zu Hause gelassen zu haben.
Ein externes Blitzgerät habe ich zwar mitgenommen, jedoch noch nicht verwendet.
Das "kleine" Fotogepäck ist also die Kamera um den Hals und das zweite Objektiv trägt die Liebste im Rucksack. :lol:
Grüsse,
Ralf
About Schmidt
09.05.2013, 09:12
Verstehe ich nicht. Meinst man sieht die Details besser, weil man sie mangels Brennweite nicht aufnehmen kann ;-) Und ohne überflüssiges Motiv, weil du zuwenig Weitwinkel hast.
Aber elegant den Mangel an Möglichkeiten positiv gedeutet;-)
So sehe ich das auch.
Nicht dass ich die RX1 für eine schlechte Kamera halte, mit nichten. Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass es sich um die Überkamera schlecht hin handelt und damit das Fotografieren neu erfunden wird. Viele vergessen darüber, dass gerade alte Kameras mit 28/35/45mm Festbrennweiten ausgestattet waren und wie haben die Fotografen sich nach Zoomobjektiven gesehnt.
Die heutigen Zoomobjektive sind von einer derart guten Qualität, dass ich nicht mehr freiwillig darauf verzichten wollte und nichts ärgerte mich mehr, als wenn ich mit meiner Festbrennweite mit dem Rücken zur Wand stünde und der Ausschnitt einfach nicht reicht. Oder umgekehrt, ich zwischen Menschen hindurch ein Detail aufnehmen wollte, das gewiss verschwunden ist, wenn ich mich dort hin bewegt habe, weil 35mm zu kurz sind.
Ich habe wenn ich unterwegs bin drei Objektive dabei und damit die Brennweiten von 16-200mm abgedeckt. Und genau diese würde ich auch mitnehmen. Dazu eine kleine Hosentaschenkamera als Immermit und um dort zu fotografieren, wo die SLR zu laut (oder verboten) ist. ;)
Gruß Wolfgang
So sehe ich das auch.
Nicht dass ich die RX1 für eine schlechte Kamera halte, mit nichten. Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass es sich um die Überkamera schlecht hin handelt und damit das Fotografieren neu erfunden wird. Viele vergessen darüber, dass gerade alte Kameras mit 28/35/45mm Festbrennweiten ausgestattet waren und wie haben die Fotografen sich nach Zoomobjektiven gesehnt.
Die heutigen Zoomobjektive sind von einer derart guten Qualität, dass ich nicht mehr freiwillig darauf verzichten wollte und nichts ärgerte mich mehr, als wenn ich mit meiner Festbrennweite mit dem Rücken zur Wand stünde und der Ausschnitt einfach nicht reicht. Oder umgekehrt, ich zwischen Menschen hindurch ein Detail aufnehmen wollte, das gewiss verschwunden ist, wenn ich mich dort hin bewegt habe, weil 35mm zu kurz sind.
Ich habe wenn ich unterwegs bin drei Objektive dabei und damit die Brennweiten von 16-200mm abgedeckt. Und genau diese würde ich auch mitnehmen. Dazu eine kleine Hosentaschenkamera als Immermit und um dort zu fotografieren, wo die SLR zu laut (oder verboten) ist. ;)
Gruß Wolfgang
Als Ergänzung und Abrundung nach unten hin ist eine kleine preiswerte NEX mit winzigem 16mm kit Objektiv und fish eye Adapter ganz nett. Vielleicht noch das kleine Aufsteckmikro dazu und ein Stativ. Dann dürfte man auch für New York bestens gerüstet sein und schleppt sich nicht tot.
About Schmidt
09.05.2013, 09:26
Als Ergänzung und Abrundung nach unten hin ist eine kleine preiswerte NEX mit winzigem 16mm kit Objektiv und fish eye Adapter ganz nett. Vielleicht noch das kleine Aufsteckmikro dazu und ein Stativ. Dann dürfte man auch für New York bestens gerüstet sein und schleppt sich nicht tot.
Das kann jeder nach seinen Wünschen, seinen Vorlieben oder nach dem gestalten, was er vielleicht schon zu Hause hat. Für mich ist die RX100 die Ideale Kamera, die ich wesentlich öfter dabei habe als eine Nex, allein schon weil sie sogar in die Hosentasche einer Jeans passt.
Gruß Wolfgang
Alles eine Frage der Gewohnheit. Mangels lichtstarkem Standardzomm nutze ich an der Nex fast ausschließlich Festbrennweiten. Da lernt man schnell, welche Brennweite wofür gut ist und auch der Wechsel geht mittlerweile blind - aber auch nur, weil mir meine Objektive nicht dafür zu schade sind, dass sie auch mal ohne Deckel in der Jackentasche verschwinden.
Positiv ist: Man bewegt sich mehr - Turnschuhzoom.
Zur Ausgangsfrage: Ich selbst war noch nie in NYC, aber jeder, mit dem ich darüber gesprochen habe, meinte, Weitwinkel sei alles. Jetzt kommt es natürlich drauf an, was du fotografieren willst, aber für die Standardfotos braucht man wohl zweifelsohne eher wenig Brennweite. Müsste ich meinen Koffer packen, hinein käme ein UWW, ein 35 er, ein 50er und ein 85er. Notfalls gibt's vor Ort auch Geschäfte und der Dollar steht ganz gut :cool:;)
Einen Blitz würde ich persönlich nicht einpacken. Das liegt zum einen daran, dass ich es nach Möglichkeit vermeide, zu blitzen und zum anderen, dass meine Erfahrung ist, dass dort, wo man wirklich einen Blitz bräuchte, man nicht blitzen darf:D
Mal eine blöde Frage. Wozu brauchst Du lichtstarke Objektive auf einem Städteurlaub. Du willst doch was sehen von der Stadt auf den Fotos und kräftig abblenden und nicht alles in Unschärfe verschwimmen lassen, um ein Detail ohne Ortsbezug zu zeigen, das in jeder beliebigen Stadt sein könnte. ;-)
Das kann jeder nach seinen Wünschen, seinen Vorlieben oder nach dem gestalten, was er vielleicht schon zu Hause hat. Für mich ist die RX100 die Ideale Kamera, die ich wesentlich öfter dabei habe als eine Nex, allein schon weil sie sogar in die Hosentasche einer Jeans passt.
Gruß Wolfgang
Die RX100 habe ich ja auch. Ok, diese hast Du dann vermutlich gemeint, als Du vom Zoom sprachst.
Für die RX100 habe ich mir sogar das Sony half case gekauft, damit mir die kleine Kamera nicht aus den Fingern rutscht und auf den Boden fällt. Mit dem case kann man sie auch gut in jedem beliebigen Rucksack verstauen, ohne dass das display verkratzt.
Ich kann Deine Argumentation pro RX100 und gegen NEX oder noch grösseres gut nachvollziehen. Genau deshalb habe ich sie mir gekauft. Kompakt wie eine cybershot aber bildqualitativ gut genug, dass man sich deshalb keine Sorgen machen muss.
About Schmidt
09.05.2013, 09:48
Ich kann Deine Argumentation pro RX100 und gegen NEX oder noch grösseres gut nachvollziehen.
Das ist aber ein Entscheid, entsprechend meiner Vorlieben. Ich habe für mich erkannt, dass eine Nex nicht die Kamera ist, mit der ich gut klar komme. Bei einer RX100 lege ich meine Wunschfunktionen auf die Funktionstaste, dazu habe ich dann das Wahlrad für den Rest. Das Menü brauche ich fast nicht. Das ist bei der Nex ganz anders und auch das, was mich stört. An der RX stört mich, dass sie kein Klappdisplay hat, kein Zubehörschuh und kein Fernauslöser anschließbar ist. Aber das ist ein anderes Thema.
Lichtstarke Objektive sind in einer Stadt auch oft von Vorteil. Nicht immer will man alles scharf haben, sondern frei stellen.
Beispiel:
844/Mangiare.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=152914)
Da stößt man dann mit Blende 4,5 besonders bei APS-C schon mal an die Grenzen. Ich bin mir sicher, dass Marie das so gemeint hat.
Gruß Wolfgang
Das ist aber ein Entscheid, entsprechend meiner Vorlieben. Ich habe für mich erkannt, dass eine Nex nicht die Kamera ist, mit der ich gut klar komme. Bei einer RX100 lege ich meine Wunschfunktionen auf die Funktionstaste, dazu habe ich dann das Wahlrad für den Rest. Das Menü brauche ich fast nicht. Das ist bei der Nex ganz anders und auch das, was mich stört. An der RX stört mich, dass sie kein Klappdisplay hat, kein Zubehörschuh und kein Fernauslöser anschließbar ist. Aber das ist ein anderes Thema.
Lichtstarke Objektive sind in einer Stadt auch oft von Vorteil. Nicht immer will man alles scharf haben, sondern frei stellen.
Beispiel:
844/Mangiare.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=152914)
Da stößt man dann mit Blende 4,5 besonders bei APS-C schon mal an die Grenzen. Ich bin mir sicher, dass Marie das so gemeint hat.
Gruß Wolfgang
Simplicity vs. Complexity
Im Prinzip bin ich mit den wenigen Anschlüssen und den darum umso mehr auffallenden professionellen Einstellmöglichkeiten zufrieden. Einen kleinen Aufstecksucher würde ich mir allenfalls noch dazuholen, wenn es den gäbe.
Zum Bild, netter Beifang, das soll mit einem Zoom oder abgeblendetem lichtstarken Objektiv nicht fotografierbar sein?
mrieglhofer
09.05.2013, 10:18
Boshaft gesagt, ich würde gerne auch wissen, was auf dem anderen Teller ist. Ein echtes Problem grosser Sensoren bei wenig Licht bildhaft dargestellt;-)
Karsten in Altona
09.05.2013, 11:17
Wenn ich Karstens Bilder betrachte, bedauere ich schon, das Fisheye zu Hause gelassen zu haben.
Also, wer ein Fisheye oder UWW zuhause lässt, wenn's nach New York geht, der ist echt selber schuld. :shock:
Mit nur 16mm an APS-C (oder eben 24mm an KB) wäre mir das nicht ausreichend gewesen.
About Schmidt
09.05.2013, 13:08
Zum Bild, netter Beifang, das soll mit einem Zoom oder abgeblendetem lichtstarken Objektiv nicht fotografierbar sein?
Ich glaube wir haben irgendwie aneinander vorbei geredet. Das Bild sollte ein Beispiel dafür sein, wie nützlich ein lichtstarkes Zoom in der Stadt sein kann. Ein Superzoom ist bei dieser Brennweite bereits bei 6,3 und da ist mit Freistellen am APS-C fast Ende der Fahnenstange.
Boshaft gesagt, ich würde gerne auch wissen, was auf dem anderen Teller ist. Ein echtes Problem grosser Sensoren bei wenig Licht bildhaft dargestellt;-)
Pesto, gebackene Tomate auf Mozzarella und frischer Lachs. :lol: habe es danach auch gegessen.
Nun sollten wir glaube ich zurück zum Thema. ;)
Gruß Wolfgang
Mal eine blöde Frage. Wozu brauchst Du lichtstarke Objektive auf einem Städteurlaub. Du willst doch was sehen von der Stadt auf den Fotos und kräftig abblenden und nicht alles in Unschärfe verschwimmen lassen, um ein Detail ohne Ortsbezug zu zeigen, das in jeder beliebigen Stadt sein könnte. ;-)
Freistellen ist die eine Sache, das ist ein Stilmittel, das man durchaus auch auf einem Städtetrip nutzen kann, es sei denn, man will nur die üblichen Fotos - Hochhäuser und gelbe Taxis machen. Wenn ich alles scharf haben will, nehme ich meine Cybershot mit;). Die andere Sache ist ganz unprosaisch die Lichtstärke. Wie gesagt ich blitze höchst ungern und ich bin mir sicher, dass man auch in New York nicht nur draußen bei Sonnenschein fotografiert. Wenn man mit ISO 3200 kein Problem hat, kann man meinetwegen auch ein Superzoom mit 5,6 Anfangsblende nehmen und das auf 8 abblenden, dann wird die Qualität auch reichen, wenn man aber die ISO moderat halten will und nicht blitzt, geht nunmal nichts über ein lichtstarkes Objektiv. Abblenden kann man immer, nur aufblenden, das ist nicht immer möglich...;)
Freistellen ist die eine Sache, das ist ein Stilmittel, das man durchaus auch auf einem Städtetrip nutzen kann, es sei denn, man will nur die üblichen Fotos - Hochhäuser und gelbe Taxis machen. Wenn ich alles scharf haben will, nehme ich meine Cybershot mit;). Die andere Sache ist ganz unprosaisch die Lichtstärke. Wie gesagt ich blitze höchst ungern und ich bin mir sicher, dass man auch in New York nicht nur draußen bei Sonnenschein fotografiert. Wenn man mit ISO 3200 kein Problem hat, kann man meinetwegen auch ein Superzoom mit 5,6 Anfangsblende nehmen und das auf 8 abblenden, dann wird die Qualität auch reichen, wenn man aber die ISO moderat halten will und nicht blitzt, geht nunmal nichts über ein lichtstarkes Objektiv. Abblenden kann man immer, nur aufblenden, das ist nicht immer möglich...;)
Das habe ich befürchtet, dass NewYork nicht wirklich viel zu bieten hat ausser Taxis im Schatten von Hochhäusern und einer Freiheitsstatue in der Sonne.
Aber um Dich einmal in eine andere Sichtweise von Städtefotografie hineinzuschubsen. Zunächst mal die richtige Stadt auswählen, in der es auch schönes zu sehen gibt, was idealerweise zumindest temporär im Einfallswinkel der Sonne liegt. Dann zur lokalen Sommerszeit hinfahren. Die Bilder haben dann lichttechnisch viel mehr zu bieten. Brillianz, Streiflicht, Licht-Schatteneffekte, schönes Morgen- und Abendlicht. Und ausserdem findet drausen viel mehr statt.
Wichtig auch die richtige Ausstattung dabeizuhaben. Stativ und Kabelauslöser für jede Aufnahme. Das Stativ mit aufgebauter Kamera muß wirklich den ungebeugten Blick durch Deinen Sucher ermöglichen. So bist Du nämlich der Profi, dem jeder Platz macht. Da brauchst Du nicht f1,4 zum Freistellen. Die Passanten warten ausserhalb des Bildes. Brennweiten sind auf Kleinbild 20,35,50 oder Zoom. Und dann lässt Du Dir schön Zeit, für jede Aufnahme, bist Du den richtigen Ausschnitt gefunden hast. Und den Fernauslöser drückst Du erst dann, wenn alles was sich bewegt dort ist, wo Du es haben möchtest. Die Ergebnisse werden viel besser, als wenn Du mit f1,4 freihand rumläufst und nach Details suchst. Wenn Du nämlich nicht gerade Henriette Cartier Bresson bist, brauchst Du Zeit und Stativ, um Zebrastreifen, auskragende Ampeln, Schattenwürfe ansprechend in goldene Schnittpunkte und Diagonalen zu legen und zu warten, bis der interessant ausschauende Passant an der richtigen Stelle ist, um dann mit dem Fernauslöser ganz bequem auszulösen.
Ich versteh dein Posting nicht so richtig. Den ganzen Aufwand soll ich treiben, darf aber kein lichtstarkes Objektiv einpacken? Lichtstark heißt bei mir im Übrigen nicht nur 1.4 sondern auch noch 2.8.
Außerdem gibt es doch sehr viele unterschiedliche Arten von Fotografie, vielleicht interessiert mich die Ampel im Goldenen Schnitt gar nicht? Vielleicht will ich lieber ein Portrait vom Straßenmusikanten in der UBahn machen? Da ist ein Stativ nun wirklich übertrieben. Oder hast du dann noch zwei Systemblitze, Sobos und nen Sunbounce dabei, um das perfekte Portrait zu machen? Nicht jeder will, dass seine Urlaubsbilder aussehen, wie aus dem National Geographic. Wichtig ist, dass man sich nicht durch die Technik limitiert, weshalb ich nicht verstehe, warum du mir partout die lichtstarken Festbrennweiten ausreden willst :zuck:
Ich versteh dein Posting nicht so richtig. Den ganzen Aufwand soll ich treiben, darf aber kein lichtstarkes Objektiv einpacken? Lichtstark heißt bei mir im Übrigen nicht nur 1.4 sondern auch noch 2.8.
Außerdem gibt es doch sehr viele unterschiedliche Arten von Fotografie, vielleicht interessiert mich die Ampel im Goldenen Schnitt gar nicht? Vielleicht will ich lieber ein Portrait vom Straßenmusikanten in der UBahn machen? Da ist ein Stativ nun wirklich übertrieben. Oder hast du dann noch zwei Systemblitze, Sobos und nen Sunbounce dabei, um das perfekte Portrait zu machen? Nicht jeder will, dass seine Urlaubsbilder aussehen, wie aus dem National Geographic. Wichtig ist, dass man sich nicht durch die Technik limitiert, weshalb ich nicht verstehe, warum du mir partout die lichtstarken Festbrennweiten ausreden willst :zuck:
Marie, im ersten Beitrag wollte ich dafür plädieren, dass gerade Städtereportagen für den Mut zum brutalen Abblenden jenseits der Beugungsgrenze prädestiniert sind.
Das geht natürlich auch mit Festbrennweiten.
Vor dem letzten Beitrag hatte ich schon gesehen, dass Du eher Detailaufnahmen im Kopf hast. Deshalb habe ich dafür plädiert, mal anders an das Thema Städtereportage heranzugehen, Stativ usw. 20,35,50 sind ja auch 2,8/2,0/1,4. Geht aber bei Städtefotografie auch alles genausogut mit einem Zoom, das diese Brennweiten abdeckt.
Was meinstDu, wie der Strassenmusikant sich in Pose schmeisst, wenn Du ein Stativ vor Ihm aufbaust. ;-) Geld will er ja so oder so, wenn er bemerkt, dass Du ihn fotografierst.
Ach ja, ich benutze doch gar keine Blitzgeräte, dafür aber neben zwei Zooms noch viel lieber schöne kleine Minoltafestbrennweiten. ;-)
Ich glaub, wir reden aneinander vorbei. Die Art der Städtefotografie, wie du sie beschrieben hast, wäre gar nichts für mich, weder will ich so viel mit mir rumtragen, noch will ich an einem Ort lange warten, bis alles perfekt ist.
Vielleicht einigen wir uns darauf: Für Städtefotografie braucht man nicht zwingend lichtstarke Objektive, wenn man sowieso vorhat, ordentlich abzublenden. Es kann aber nicht schaden, wenn man lichtstarke Objektive dabei hat, für Situationen, in denen es sonst zu dunkel wäre oder wenn man freistellen will. Es sollte einem nur vorher klar sein, was man fotografieren möchte.
Und jetzt müssen wir das OT mal ein bisschen einschränken, es ist sehr unfein, einfach so einen Thread zu kapern;)
Und jetzt müssen wir das OT mal ein bisschen einschränken, es ist sehr unfein, einfach so einen Thread zu kapern;)
Nun gut, nach Deinem eleganten Schlusswort zurück zu Beitrag Nr. 1 und dem Threaderöffner.
Ich würde Dir empfehlen, den Blitz mitzunehmen (dazu mal bei Magnum photo die essays von Bruce Gilden in New York anschauen ;-)), den Brennweitenbereich 16-50 halte ich für ok, sofern ein weitwinkligeres Objektiv gerade nicht machbar ist. Damit bist Du schön kompakt unterwegs. Mein Ratschlag ist aber der, den ich auch Marie gegeben habe. Überlege Dir, das Gewicht der Ausrüstung etwas zu erhöhen und einen Kabelauslöser und Stativ mitzunehmen. Evtl. dafür den Blitz zuhause lassen, wenn der Bruce Gilden Stil Dir doch nicht so zusagt. ;-)
duncan.blues
09.05.2013, 18:51
Ein Teil wurde hier noch gar nicht erwähnt:
Statt oder zusätzlich zu einem kompakten Stativ würde ich vorschlagen einen Beanbag mitzunehmen. Entweder selbstgenäht oder sowas wie "ThePod".
Dazu noch Kabelauslöser mitnehmen und bloss nicht vergessen, Abend- und Nachtaufnahmen zu machen was das Zeug hält.
Einen Beanbag kann und darf man im Gegensatz zu einem Stativ wirklich überall hinnehmen und auf den Aussichtsplattformen der Wolkenkratzer hat er noch den Vorteil, dass er zumindest zum Teil die Eigenvibrationen der Gebäude durch den Wind etwas reduziert. Es gehört natürlich etwas Mut dazu, die Kamera auf einem Beanbag auf's Geländer zu legen und die Hand wegzunehmen (aber dafür gibt's ja noch den Gurt als "Absturzsicherung").
About Schmidt
09.05.2013, 19:03
Das ist eine sehr gute Idee.
Gruß Wolfgang
Sushirunner
17.06.2013, 14:02
Hi Leute, bin nun in NYC :D! Das 16-50 erweist sich als sehr hilfreich, ich überlege allerdings, ob ich nachher mal zu B&H latsche und nach einem gebrauchten Weitwinkel schaue. :rolleyes:
Andererseits könnte ich mir auch ein Macro kaufen, um die Kakerlaken in der Küchenzeile zu dokumentieren. Shiiiiit! :eek::eek::what:
LG Sushirunner
domii666
17.06.2013, 14:19
ganz klar sigma 8-16 oder 10-20.
hab in London das Sigma 8-16 eigentlich als Immerdrauf verwendet.
http://www.flickr.com/photos/mrdomii666/sets/72157631527165843/
Wielang bleibst du? Ich komme Donnerstag an und hätte ein 11-16 dabei :lol:
duncan.blues
18.06.2013, 01:00
@Sushirunner> Mach bitte mal ein paar Fotos vom neuen One World Trade Center ("Freedom Tower")
Sushirunner
18.06.2013, 14:14
Mach ich :D
Ich war übrigens bei B&H und kann allen NYC Besuchern nur empfehlen, da mal hinzugehen. Sowas Krasses hab ich noch nicht gesehen. Das ist das Schlaraffenland für Fotografen... Es gibt schlicht und einfach ALLES :eek: :thumbup:
Habe mich aber doch gegen einen Weitwinkel entschieden (es gab sogar einen gebrauchten Sony für 500 Dollar) , weil ich schon am ersten Tag gemerkt habe, dass mir "nähere" Aufnahmen von Menschen, freigestellte Details usw. irgendwie mehr Spaß machen. Mit Weitwinkel bekommt man halt die typischen Postkartenfotos. Meine 16 mm akzeptiere ich noch als ausreichend.
Ich komme seltsamerweise immer auf das 100mm 2.8 zurück, das konnte ich bei B&H auch testen. Vielleicht hole ich mir lieber das. Übrigens hatte ich auch mal das 135 1.8 Zeiss und das 85 1.4 Zeiss drauf :eek::eek::eek:... Ich muss meinen Chef nach Gehaltserhöhung fragen :D:D
domii666
18.06.2013, 14:19
die Preise sind da ja auch krass ;)
Sushirunner
18.06.2013, 14:27
Jaja, aber es kommen schon noch Steuern mit drauf, allerdings viel weniger als in Deutschland. Letzte Woche gab es da ein Angebot: a77 + original Batteriegriff für 900 Dollar, das war echt krass :eek:
Sushirunner
13.07.2013, 23:17
Moin Leute,
als Threadersteller wollte ich mal Bescheid geben, dass ich wieder zurück aus NYC bin :D
Erste Ergebnisse gibt's hier:
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=134681
LG Sushirunner