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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : ebooks im deutscher Buchhandel - ein Grauen


mrieglhofer
12.04.2013, 10:26
Ich beschäftige mich seit längerem mit eBooks, finde sie auch recht praktisch, kaufe und leihe immer wieder mal welche aus.

Heute wollte ich nach einer vielversprechenden Rezension "Ich gegen Osborne" kaufen.
Les ich doch Kindle Ausgabe 20,99, gebundene Ausgabe 22,99, gebraucht ab 13,94.

Heißt also dem Eigentumserwerb um 13,94 bis 22,90 steht ein persönliches Nutzungsrecht ohne Verleih, Verkauf, Verschenken un mit zusätzlichen Einschränkungen auf das vom vorhandenen Lesegerät unterstützt Format um 20,99 gegenüber.
Es scheint so, dass die deutschen Buchverleger, gut geschützt durch die Preisbindung irgendwie die neue Zeit noch nicht kapiert hat. Gleicher Fehler wie bei Audio, nur scheinbar noch dreister. Und danach wird heftig geschrien, dass die Leute DRM entfernen und/oder andere Quellen nützen.

Bei einem eBook erscheint mir ein Preis von 50-60% angesichts der oa. Einschränkungen vertretbar. Immerhin kann ein Paperback noch im Freundeskreis weiterdienen oder bei einer Börse wieder um ca. 50% verkauft werden.

Aber im konkreten Fall ist es reine Abzocke und so gerne ich das Buch gelesen hätte, so muß ich aus prinzipiellen Gründen aufs eBook verzichten. Sonst glauben noch alle, dass fett auf meine Stirn "Depp" steht.

cdan
12.04.2013, 10:33
Noch schlimmer ist es, wenn es um Fotobücher oder ähnliche Druckwaren mit Verfallsdatum geht. Ein sehr ärgerliches Thema. :zuck:

Mein Kaufverhalten bei ebooks ist sehr verhalten und mehr als 30-40% vom Buchpreis gebe ich nicht aus.

DerKruemel
12.04.2013, 10:34
Es gibt immer mal wieder aktuelle ebooks für kurze Zeit kostenlos. Da muß man aber ständig hinter her sein um den richtigen Moment ab zu passen. Bisher hab ich nur diese gelesen weil genau das Problem besteht was Du schon angesprochen hast. Finde es auch recht dreist aber da werden wir nicht viel gegen machen können.

mrieglhofer
12.04.2013, 10:39
Ein wenig schon:

Was ich dafür mit Freude festgestellt habe, dass es einige Verleihe gibt, bei man als z.b. Werktätiger die Bücher kostenlos ausleihen kann. Das macht durchaus Sinn. Leider dauert es halt immer etwas länger, bis die dann diese Bücher haben.

30-40% wäre m.E. auch der faire Gegenwert. Ein bißchen Toleranz gebe ich noch dazu, da ich dafür mit Calibre archiviere ;-). Das halte ich für fair. Immerhin kann ich dann wenigstens den Reader nach Wunsch wechseln. Das bekommen ja viele Leute gar nicht mit, dass sie plötzlich im sehr komfortablen aber geschlossenen System Platz genommen haben. Einmal Kindle, immer Kindle ;-) Wobei es bei ePub auch nicht so viel anders ist, nur der Komfort geringer und die Auswahl größer.

Was ich lustig finde ist, dass sich alle wundern, warum der Markt sich so zäh entwickelt ;-)

eac
12.04.2013, 10:51
Das Verhalten der deutschen Verleger hat mich mittlerweile dazu gebracht, vermehrt englische Bücher zu kaufen -- sowohl bei eBooks wie auch bei klassischen Büchern.

Bei eBooks ist der Preis einer der wesentlichen Gründe, bei normalen Büchern die zum Teil untragbare Übersetzung. Und hinzu kommt natürlich der Verfügbarkeitsaspekt -- die Originale sind einfach wesentlich früher am Markt, als die Übersetzungen

Der einzige große Nachteil ist, daß das so nur mit englischsprachigen Autoren richtig gut funktioniert, aber da gibt es ja einige, die man erstmal lesen kann, bis die deutschen Verlage begreifen, daß sie sich in einer Sackgasse befinden.

Ogiw
12.04.2013, 10:58
Da bin ich aber froh, dass ich nicht der einzige bin der sich darüber wundert.
Ich versuche gerade meiner Mutter den Sinn eines Ebook-Readers zu erklären.

Das Hauptargument von jeamandem, der sich noch nicht damit beschäftigt hat ist logischerweise immer der Preis - Papier und Druck kosten doch Geld!
Wie wenig das in der Realität der Fall ist, erschreckt mich doch immer wieder.
Die Calibre "Archivierung" ist auch nur schwer zu erklären wenn man nicht weiss was DRM ist :?

Bei welchen Händlern kauft ihr denn Eure Bücher (also die nicht-Kindle-Nutzer)?

mrieglhofer
12.04.2013, 11:47
Na ja, das stimmt ja auch, Papier, Druck und Distribution ist auch nicht ohne, aber geht in den Preis nicht so hoch ein.

Mehr stört mich eigentlich die persönliche Leselizenz, die den Wert drastisch verringert. Ein Buch gebe ich in der Familie weiter, Freunde lesen es und ich kann es gebraucht wieder verkaufen. Also eigentlich pervers, ein sich abnutzendes physikalisches Ding wird x-mal verwendet, ein sich nicht abnutzendes elektronisches Dings nur einmal. Klar, den Verleger freut es, wenn jetzt alle erneut zahlen, aber ganz so blöd sind die Kunden ja auch nicht und daher geht's halt dorthin, wo es bei Audio auch hinging.

Zum Einkaufen:
Ich sage es ganz offen. Bedingt durch die Buchpreisbindung, das DAU fähige geschlossene Amazon System verbunden mit der bekannte Umwandlung in ePub, ist Amazon konkurrenzlos. Daher bekommt meine Frau auch einen Kindle. Da kann sie sich dann dort ohne PC und ohne Troubles ihre Bücher direkt draufladen lassen.
Ich habe z.B. bei Weltbild eingekauft, aber auch bei anderen Shops. Warum tue ich das mittlerweile nicht mehr.
a) Preis ist überall gleich (Dank sei der Buchpreisbindung ;-)
b) ich brauche für jeden shop Zugang und Passwort, das nervt.
c) Bedienung und Suche ist überall anders
d) runterladen unterwegs geht meist auch, aber nicht so bequem wie in der Kindle Cloud. Und bei wem habe ich das Buch, das ich gerade laden will, denn gekauft. Soll ich jetzt alle Shops durchsuchen?

Daher ist mein Workflow, Buch auf Kindle. Bei Bedarf Kindle4PC AZW3 in ePub konvertieren und archivieren. Dann kann ich später auch ein anderes System nutzen, ohne das die Bücher alle verloren sind. Solange das so geht, kaufe ich bei A... Sollte das mal nicht mehr gehen, kaufe ich ePub und konvertiere es retour. Geht das auch nicht mehr, gehe ich zurück zum Papier.

Eigentlich pervers, wie ein zum Schutz der Buchhändler eingeführtes Instrument Buchpreisbindung pötzlich den lokalen Buchhandel fast völlig ausschaltet.

urmeli-hd
12.04.2013, 13:05
Heißt also dem Eigentumserwerb um 13,94 bis 22,90 steht ein persönliches Nutzungsrecht ohne Verleih, Verkauf, Verschenken un mit zusätzlichen Einschränkungen auf das vom vorhandenen Lesegerät unterstützt Format um 20,99 gegenüber.

Die Dreistigkeit, die dahinter steckt wird sogar noch deutlicher, wenn man sich vor Augen hält, dass Amazon das Recht hat, deine bereits "gekauften" Bücher ohne weitere Angaben von Gründen von deinem Kindle zu löschen. Und wenn du eines Tages deinen Amazon-Account (aus welchen Gründen auch immer) löschen willst, hast du auch keinen Zugriff mehr auf die E-Books.

SteffDA
12.04.2013, 15:36
Das im Prinzip einzige, für mich akzeptable, Verfahren ist das, wie es Packt-Publishing (http://www.packtpub.com/) macht. Wenn an dort kauft, kann man per Kreditkarte zahlen und sofort ein personalisiertes pdf (d.h. in der Fußzeile jeder Seite stehen Name, Datum und Adresse) runterladen.
Aus dem pdf darf ich zitieren, ich darf es drucken, ich darf unter Angabe der Quelle Teile daraus kopieren und durch das Format bin ich systemunabhängig.

Solange unsere Verlage das nicht kapieren, gibts halt keine Kohle.

Grüße
Steffen

PS: Ich habe mit Packt-Publishing keine geschäftliche Beziehung, aber dort schon das ein- oder andere Buch gekauft.

bkrg
12.04.2013, 20:09
Hallo zusammen,

mich stört vorallem, daß es so wenige Fachbücher (z.B. Bestimmungsbücher) als ebook gibt. Es wäre doch sinnvoll, wenn man dem Käufer eines oft teuren Fachbuches gleichzeitig die Möglichkeit gibt, es als ebook mit auf die Reise zu nehmen. Mir bleibt da nur der Weg, für mich wichtige Bücher zu scannen und als .pdf zu speichern. So spare ich einige kg an Gepäck auf Reisen - habe aber einen großen Aufwand vorher (und so ganz legal ist das ja auch nicht).

Grüße
Bernd

fotogen
12.04.2013, 21:22
Ich bin mit ebooks sehr zufrieden und verstehe nicht, warum manche ein Problem mit dem Preis haben. Ich kaufe mir sie bei Apple und lese sie auf dem ipad. Sehr praktisch, das ganze Bücherregal in diesem Formfaktor mit auf Reisen zu nehmen. Der Nutzwert des eBooks ist höher als beim gedruckten Buch, also ist es mir in der Anschaffung auf jeden Fall den gleichen Preis wert.
Bildbände lese ich natürlich im größeren Format gerne auf Papier.

Nexian
12.04.2013, 21:23
Man kann nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn man sich anschaut, wie die deutschen Händler mit dem Medium ebook umgehen.
Kräftig jammern, was das kopieren angeht, aber selber überhaupt nicht mit dem Medium umgehen können.
Schön, dass ein paar Verlage zusammengefunden haben, um mit dem Tolino der Amazon-Allmacht etwas entgegenzusetzen, aber jeder, den ich kenne kauft keine ebooks, solange die Preise auf dem Niveau des Hardovers (!) sind.

So führt man ein neues Medium einfach nicht ein. Man muss das den Leuten doch erstmal schmackhaft machen.
Ich lese seit Jahren auf meinem ollen Sony Reader, aber nur englische Bücher (nicht nur wegen des Preises, auch wegen der teilweise haarsträubenden Übersetzungen).
Da ist man im ebook-Paradies, weil es in Amiland schon viel länger verbreitet ist und es keine Buchpreisbindung gibt.
Trotzdem habe ich von vielen Büchern auch noch ein Original im Schrank, weil sich einfach leichter mal was nachschlagen lässt und es eben doch noch etwas anderes ist, ein Buch in der Hand zu haben. Aber für unterwegs: Ebook forever! :top:

Der deutsche Markt muss da noch rangeführt werden.
Was ich ideal fände wäre ein Doppeldeal. Wenn man ein Hardcover kauft, sollte ein Gutschein beiliegen, mit dem man für einen kleinen Aufpreis (maximal 5 Euro) das Ebook zusätzlich erwerben kann, aktionsweise natürlich auch gerne als Gratisdownload. Einfach, um die Leute mal an die E-Dinger ranzukriegen.

Ich habe meine Reader wie gesagt seit Jahren und erst seit etwa einem Jahr sehe ich vermehrt andere Leute mit Readern in der Bahn etc. Und das sind dann zu 99% Kindle, weil die Leute vermutlich einfach nicht drüber nachdenken, dass es eventuell auch andere Optionen gibt.

Schon deswegen muss der deutsche Handel da noch viel tun. Aber mit dem bisschen Werbung und ebooks zum Preis des Hardcover wird das nichts. "Warum soll ich mir für 100 Euro so ein Teil kaufen, wenn die Bücher dann auch nicht günstiger sind?" habe ich schon viel zu oft in dem Zusammenhang gehört...

meshua
12.04.2013, 21:31
"Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit!"
Die Buchpreisbindung ist in meinen Augen lediglich der Versuch, lokalen Protektionismus weiter zu betreiben. In einer globalisierten Welt ein Irrding - vergleichbar mit dem Versuch, das Internet mit (deutschen) Gesetzen regulieren zu wollen (VDS u.s.w.).

Schon früher konnte man seine Bücher aus dem Ausland importieren - war eben mit Bestellzettel und Lieferung nach bis zu meheren Wochen verbunden. Mit dem Internet ist die Welt zum globalen Dorf geworden und es ist unglaublich, daß es dieses Relikt der Buchpreisbindung überhaupt noch gibt...:roll:

In absehbarer Zeit wird es dem Buch wie der Musik oder dem Video ergehen. Wer hier zeitgemäße Angebote dem Kunden anbietet gewinnt. Geschäftsmodelle aus dem 20. Jahhundert überzustülpen wird genausowenig funktionieren wie bei Musik und Video. Es braucht den Mut zur Veränderung - aber dieser fehlt vielen Verlagen offensichtlich...

meshua

BodenseeTroll
12.04.2013, 21:46
Zwar finde ich die Preise für elektrische Bücher aus den Bestenlisten auch übertrieben, aber es zwingt einen ja niemand, da mitzumachen. Angefangen beim Projekt Gutenberg (http://www.gutenberg.org/) über die vielen Bücher zwischen 0€ und 1€ bei Amazon und aufgehört bei der Möglichkeit in der Onleihe um die Ecke (http://cms.onleihe.de/opencms/export/sites/default/divibib-customer/common/de/Nutzung_DRM-Werke.pdf) Bücher zu leihen, gibt es genug Möglichkeiten, an günstige Bücher zu kommen - zumindest, wie aus der Aufstellung der Onleihe zu sehen, solange man keinen Kindle nutzt...

Schade, daß der Ebuchvertrieb die gleichen Fehler macht, die der Musikvertrieb schon hinter sich hat, dort ist DRM kein grosses Thema mehr und die Preise sind auch recht vernünftig. Aber ich denke, irgendwann lernen die das auch.

Viele Grüsse,

Michael

mrieglhofer
12.04.2013, 22:30
Ich bin mit ebooks sehr zufrieden und verstehe nicht, warum manche ein Problem mit dem Preis haben. Ich kaufe mir sie bei Apple und lese sie auf dem ipad. Sehr praktisch, das ganze Bücherregal in diesem Formfaktor mit auf Reisen zu nehmen. Der Nutzwert des eBooks ist höher als beim gedruckten Buch, also ist es mir in der Anschaffung auf jeden Fall den gleichen Preis wert.
Bildbände lese ich natürlich im größeren Format gerne auf Papier.
Na ja, auch wenn du den Nutzwert gleich ansetzt, bekommst du aber nur ein Leserecht. Heißt, eigentlich darfst und tlw. kannst es legal nicht einmal deiner Frau zum lesen geben, an kein Kind oder Bekannten verschenken, auch nicht vererben;-) Das heißt, du bekommst ums gleiche Geld um Hausecken weniger.
Und ich wünsche dir dann viel Spaß, wenn du mal von Apple weg willst;-)
Nur so als Idee, was da passieren könnte, dann ist der Nutzwert nämlich gleich mal Null.
http://www.golem.de/1201/89261.html

fotogen
12.04.2013, 22:58
Meine ebooks habe ich in der cloud, auf 2 ipads und auf den iphone. Da können gleichzeitig drei Leute das gleiche Buch lesen. Und schwupps sind wir bei 33% des Preises, so wie es gewünscht war. ;)

steve.hatton
12.04.2013, 23:04
...
Und ich wünsche dir dann viel Spaß, wenn du mal von Apple weg willst;-)
Nur so als Idee, was da passieren könnte, dann ist der Nutzwert nämlich gleich mal Null.
http://www.golem.de/1201/89261.html

OT: Ein Grundproblem aller Anbieter...oder kannst DU ein Kindle Book zum iPad mitnehmen, wenn Dir der Kindle mal auf`n Geist gehen sollte.

Die E-Book Sparte geht den gleichen Weg wie der CD/Musik-Markt, es wird so lange die Nischen- und Protektionismus-Schiene gefahren wie es geht - weil`s mehr Geld bringt - und dann wird`s benutzerfreundlich.

BodenseeTroll
12.04.2013, 23:10
Na ja, auch wenn du den Nutzwert gleich ansetzt, bekommst du aber nur ein Leserecht. Heißt, eigentlich darfst und tlw. kannst es legal nicht einmal deiner Frau zum lesen geben

Das ist so nicht richtig. Bei Adobe DRM ist die Lizenz an Geräte gebunden. Mit einer Lizenz können 6 Geräte betrieben werden, damit können Du, Deine Frau, die drei Kinder und der Hund an jeweils einem Gerät lesen.

Es stimmt, man kauft sich nur ein Leserecht ein, keine grenzenlos physikalisch kopierbare Datei. Nur, wenn Du ein richtiges Buch im Zug liegen lässt, dann kannst Du nicht zum Buchladen zurück und ein neues Buch verlangen. Wenn Du Deinen Reader liegen lässt, sind die Bücher trotzdem weiter via Cloud zugänglich.
Du kannst für jedes Medium, egal ob Realbuch oder Elektrobuch, ein Szenario für den vollständigen Verlust konstruieren; ich sehe da keinen Vorteil für die eine oder für die andere Seite.

Viele Grüsse,

Michael

mrieglhofer
12.04.2013, 23:56
Na ja, Adobe DRM verwende ich so nicht. Aber alle 6 Geräte hängen an einer Adobe ID oder ? Nach meinem Verständnis der Rechtslage darfst du selbst es auf 6 Geräten lesen. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
cloud gibt's dort natürlich nicht, aber du kannst es von allen Verkäufern wieder runterladen, wennst die UserID und PW noch weißt;-)

Gleiches gilt bei Amazon. Da hängen alle Geräte unter einem Account. Klar iphone, Tablet, PC usw. Aber alles hängt alles an deiner Amazon ID.

@fotogen:
Meine ebooks habe ich in der cloud, auf 2 ipads und auf den iphone. Da können gleichzeitig drei Leute das gleiche Buch lesen. Und schwupps sind wir bei 33% des Preises, so wie es gewünscht war.
Würde mich jetzt wundern, wenn die nicht alle auf deinem persönlichen Apple Account hängen würden. Aber auch da lasse ich mich gerne belehren. Ich kaufe keine iBooks.

So jetzt nehme ich einfach das Szenario, das 50% alle Mitbürger erleiden. Ich lasse mich scheiden und mein Mann/Frau hat den Amazon Account ;-) Tja, was nun? Okay, da hat man eh größere Probleme.
Aber meine Frau hat einen eigene Account. Ich kann daher meine Bücher lesen, sie kann ihre Bücher lesen. Jetzt könnten wir bei Bedarf den Account tauschen und wechselweise lesen. Aber legal ist da auch was anderes. Irgendwie ist das relativ
sinnlos.
Klar, kaufen(oder auch nicht), DRM weg und dann bedarfsgerecht verteilen, geht ja derzeit, aber das war ja nicht die Frage. Die ehrlichen Käufer sind halt wie immer die Dummen.

fotogen
13.04.2013, 00:46
@fotogen:

Würde mich jetzt wundern, wenn die nicht alle auf deinem persönlichen Apple Account hängen würden. Aber auch da lasse ich mich gerne belehren. Ich kaufe keine iBooks.
.

Die Synchronisierung aus der icloud auf die Geräte erfolgt innerhalb eines accounts. Das ist bei songs von itunes oder gekauften apps analog. Das muss man schliesslich sinnvoll steuern. Ob man die songs und Bücher weiterveräussern oder vermieten kann und darf weiss ich nicht.
Was man sicher kann ist innerhalb der Familie mehrere Endgeräte herumzureichen und Bücher lesen zu lassen oder Musik zu hören. Man stelle sich mal vor, die Endgeräte spielten Musik nur noch dann ab, wenn ein Kopfhörer angeschlossen ist, weil das Nutzungsrecht personenbezogen ist und niemand mithören darf. ;-)
Auf diese Weise können mehrere Personen das selbe Buch gleichzeitig lesen, was mit einem gedruckten Buch nicht geht.

steve.hatton
13.04.2013, 01:34
...
Auf diese Weise können mehrere Personen das selbe Buch gleichzeitig lesen, was mit einem gedruckten Buch nicht geht.

...was aber unwahrscheinlich ist.
Wer liest in der Familie gleichzeitig das gleiche Buch...eher der eine nach dem anderen - "wie früher" auf Papier halt auch.
Sogesehen könte man auch das Argument zählen lassen, dass meine Bilbliothek ausreichen würde 100erte von Leuten einzuladen und jedem ein anderes Buch in die Hand zu drücken...was ebenso wahrscheinlich ist gelle ?
ABER:
Ob E- oder Paper-Book ist doch nicht das Thema, sondern die defensive Politik der Verlage/Händler, um Umsatzrückgänge zu verhindern. Ich denke eher, dass eine offensivere Politik den Umsatz deutlich erhöhen könnte - nur dass hlt jetzt nicht mehr der Verlag und Buchhandel alleine verdienen sondern Verlag und Amozon/iTunes/Buchhandel...

Wenn man alleine hier im Forum von mehreren Personen liest, die die Werke in Originalsprache u.a. deshalb präferrieren, weil sie zu vernünftigeren Konditionen erreichbar sind, sollte man sich nicht wundern, wenn die Verlierer nicht nur die Kunden wären....

fotogen
13.04.2013, 06:54
Wenn Du möchtest, dass auch noch die letzten Buchhandlungen vor Ort pleite gehen, dann mußt Du nur möglichst billige EBooks einfordern.
Bloß um ein paar Euro pro Buch zu sparen, das kann doch nicht wünschenswert sein.

André 69
13.04.2013, 07:36
Ob man die songs und Bücher weiterveräussern oder vermieten kann und darf weiss ich nicht.

Um es mal plakativ zu sagen, Du hat ausschließlich das Recht die MP3-Songs zu hören, und die e-Bücher zu lesen, sonst keine!
Du darfst keine MP3 verkaufen, Du darfst keine e-Bücher verkaufen! Du darfst das nur konsumieren!
Deshalb kaufe ich auch noch ausgewählte CDs und ausgewählte Bücher, mit denen kann ich machen, was ich mit jedem anderen Produkt welches ich gekauft habe auch machen kann. (verschenken, verkaufen, verbrennen,... ;))
Ich verteufle nichts digitales, aber alles in digital, am besten noch ohne an das Medium gebunden zu sein, und Du hast viel Geld für viele Bits und Bytes ausgegeben, an denen Du keine Rechte hast, man kann es meines Wissens ja noch nichteinmal vererben.

Gruß André

fotogen
13.04.2013, 09:25
Ich mache es halt so wie vermutlich die meisten. Niemals die kleingedruckten Geschäftsbedingungen und deren Änderungen lesen, bei Einkäufen bei Apple. Bei SW Installationen muss man sich den Kram ja auch nicht durchlesen.
Es ist Standard und man kauft keine Waschmaschine mit. ;)

Die Urheber von eBooks und deren Verlage würden sich über eine Weiterveräusserbarkeit von eBooks, z.B. über online Gebrauchtmärkte wenig freuen. Das Gebrauchtbuch ist genauso neu wie das Original und kostet beliebig viel weniger. Da lohnt das Bücherschreiben ganz schnell nicht mehr. Zumal dann auch jeder Besitzer rein technisch ein eBook beliebig oft verkaufen könnte. Kontrollieren könnte das niemand mehr.

Ich denke, normale Preise und eingeschränkte Rechte sind ganz sinnvoll.

mrieglhofer
13.04.2013, 10:36
Na, ganz kann ich dir nicht folgen. Du begibst dich einerseits auf rechtlichen Grauwegen, sagen wir es mal so, indem du die Bücher mehrfach nutzt, obwohl das so m.E. rechtlich nicht zulässig ist, findest aber nichts dabei, dass deine bisherigen Konsumentenrechte schlichtweg vollständig beschnitten werden. Aber okay, iregandwann kriegst dann eine Verlegerehrenmedaille.

Klar, wenn ich DRM wegmache, dass ebook im ganzen Freundeskreis verteile, schaut die Rechnung deutlich günstiger aus. Aber das war ja nicht das Thema.

Dito mit der Veräußerbarkeit:
Klar haben sehr viele Bücher auch als digitale Kopie einen Wertverlust. Z.B. die ganze Belletristik von vor 5 Jahren verliert ja deutlich an Interesse und damit an Wert. Ein Kamerabuch über die D7D wirst heute auch nicht zum vollen Preis verkaufen können. Und eine Elektronikbuch über den Aufbau der TTL-Technik von 1980 wird heute allenfalls ein Lächeln hervorrufen.

Dito kann man Verkäufe genau kontrollieren, da ja das Buch eh DRM verschlüsselt ist. Bei der Übertragung lösche ich das automatisiert vom angemeldeten Kindle (das geht) und liefere es dem Verkäufer verschlüsselt mit seine ID wieder aus. Und kassiert 5% für meine Mühewaltung. Klar, das kann man auch umgehen, aber illegal geht's ja jetzt auch problemlos.
Nur wollen die Produzenten halt die Konsumenten ganz bewußt mehr abzocken, wiem an daran z.B. sieht ;-)
http://irights.info/2013/04/02/ruckschlag-fur-mp3-trodelmarkt-redigi-vor-us-bezirksgericht/13537

Nebenbei freuen sich die Verleger auch nicht über das Veräußern von gebrauchten Bücher , Videos usw.
Dazu Zitat:
Second-Hand-Shops
In Florida müssen die BetreiberInnen von Second-Hand-Shops, die mit gebrauchten Musik-CDs handeln wollen, wesentliche Verschlechterungen akzeptieren. So muss nun einen spezielle behördliche Erlaubnis beantragt und zudem eine Kaution von 10.000 US-Dollar hinterlegt werden. Den VerkäuferInnen von CDs müssen die HändlerInnen einen Daumenabdruck abnehmen, einen amtlichen Lichtbildausweis kopieren und die Waren nicht mehr bar bezahlen, sondern müssen einen Gutschein zum Tausch gegen Waren aus ihrem Laden ausgeben. Außerdem müssen die CDs nicht weniger als 90 Tage gelagert werden, ehe sie weiterverkauft werden dürfen. Zahlreiche Händler sollen nach neuesten Meldungen bereits aus dem Geschäft ausgestiegen sein.(red)


Ich verteufle nichts digitales, aber alles in digital, am besten noch ohne an das Medium gebunden zu sein, und Du hast viel Geld für viele Bits und Bytes ausgegeben, an denen Du keine Rechte hast, man kann es meines Wissens ja noch nichteinmal vererben.
Das ist genau der Punkt. Du und niemand anderer hat ein Nutzungsrecht. Selbst bei einer Scheidung hat ein Partner die eBooks verloren, wenn beide über einen Account einkaufen. Kaufen sie über 2 Accounts hängts vom System ab, ob man sie gegenseitig lesen kann. Und jedesmal das Gerät tauschen, ist ja auch nicht Sinn eines elektronischen Mediums. Bei Kindle geht's sonst eigentlich nicht, bei Apple kann scheinbar ein Gerät mehrer Accounts haben, usw.
Dito, wenn du deinen Amazon Account kündigst, kannst die eBook nur mehr solange lesen, solange du sie auf dem bestehenden Gerät hast. Mußt du das Gerät wechseln, ist die Bibliothek futsch. Wird aber bei Apple auch nicht anders sein. Und was ist, wenn der Geschäftsbereich eingestellt wird, oder die Firma Konkurs geht. Dann kannst deine eBook bei der Konkursmasse anmelden.

fotogen
13.04.2013, 10:57
Na, ganz kann ich dir nicht folgen. Du begibst dich einerseits auf rechtlichen Grauwegen, sagen wir es mal so, indem du die Bücher mehrfach nutzt, obwohl das so m.E. rechtlich nicht zulässig ist, findest aber nichts dabei, dass deine bisherigen Konsumentenrechte schlichtweg vollständig beschnitten werden. Aber okay, iregandwann kriegst dann eine Verlegerehrenmedaille.

Klar, wenn ich DRM wegmache, dass ebook im ganzen Freundeskreis verteile, schaut die Rechnung deutlich günstiger aus. Aber das war ja nicht das Thema.

Dito mit der Veräußerbarkeit:
Klar haben sehr viele Bücher auch als digitale Kopie einen Wertverlust. Z.B. die ganze Belletristik von vor 5 Jahren verliert ja deutlich an Interesse und damit an Wert. Ein Kamerabuch über die D7D wirst heute auch nicht zum vollen Preis verkaufen können. Und eine Elektronikbuch über den Aufbau der TTL-Technik von 1980 wird heute allenfalls ein Lächeln hervorrufen.

Dito kann man Verkäufe genau kontrollieren, da ja das Buch eh DRM verschlüsselt ist. Bei der Übertragung lösche ich das automatisiert vom angemeldeten Kindle (das geht) und liefere es dem Verkäufer verschlüsselt mit seine ID wieder aus. Und kassiert 5% für meine Mühewaltung. Klar, das kann man auch umgehen, aber illegal geht's ja jetzt auch problemlos.

Nebenbei freuen sich die Verleger auch nicht über das Veräußern von gebrauchten Bücher , Videos usw.
Dazu Zitat:



Das ist genau der Punkt. Du und niemand anderer hat ein Nutzungsrecht. Selbst bei einer Scheidung hat ein Partner die eBooks verloren, wenn beide über einen Account einkaufen. Kaufen sie über 2 Accounts hängts vom System ab, ob man sie gegenseitig lesen kann. Und jedesmal das Gerät tauschen, ist ja auch nicht Sinn eines elektronischen Mediums. Bei Kindle geht's sonst eigentlich nicht, bei Apple kann scheinbar ein Gerät mehrer Accounts haben, usw.
Dito, wenn du deinen Amazon Account kündigst, kannst die eBook nur mehr solange lesen, solange du sie auf dem bestehenden Gerät hast. Mußt du das Gerät wechseln, ist die Bibliothek futsch. Wird aber bei Apple auch nicht anders sein. Und was ist, wenn der Geschäftsbereich eingestellt wird, oder die Firma Konkurs geht. Dann kannst deine eBook bei der Konkursmasse anmelden.

Nein, da hast Du etwas bez. Mehrfachnutzung falsch verstanden. Es ist eine wichtige Grundfunktion der Apple cloud, alles was man bei Apple an digitalen Produkten kaufen kann, mit maximalem Komfort automatisiert auf alle Endgeräte zu synchronisieren, damit man es immer und überall nutzen kann, ohne sich Gedanken über manuelles Umkopieren machen zu müssen. Du hast in ios ein einfaches Einstellmenü unter cloud, wo Du pro Applikation, als beispielsweise iBook oder Notizen oder apps einen Haken setzt, das wars. Dann hast Du immer alles aktuell. Genau so ist es von apple gewollt, also nix mit juristischer Grauzone.

Ich habe ja erst zwei ipads, ein altes und ein neues. Das ist eher Zufall, dass das gleiche Buch zeitgleich gelesen wird.
In einer Familie von Harry Potter fans müsste bei genügend ipads, die unter dem gleichen account laufen, das neue Buch allerdings nur einmal gekauft werden und alle Familienmitglieder könnten es technisch gesehen sofort lesen. Dafür hätte Apple dann aber auch ganz viele ipads an diese Familie verkauft. ;)

Nexian
13.04.2013, 12:59
Mal was anderes, wieso krieg ich eigentlich seit meinem Beitrag hier sowohl auf dieser Seite als auch anderswo ständig Werbung zu ebooks um die Ohren gehauen? Cookies sind gruselig... :shock:

André 69
13.04.2013, 13:30
@ Nexian: http://adblockplus.org/de/firefox ...und der Spuk hat ein Ende, und im Browser - egal welcher - die Cookies nach beenden der Browsersitzung automatisch löschen lassen wäre auch schon mal ein Anfang.

Hier im Forum sehe ich oben nur Werbung die nicht zappelt, oder sonstwie um Aufmerksamkeit heischt.

Gruß André

Nexian
13.04.2013, 16:21
Danke, benutze Opera, habe aber was ähnliches gefunden.
Die Cookie-Einstellungen sind schon so, aber wenn man Computer/Browser selten ausmacht... :oops:

SteffDA
13.04.2013, 17:07
Adblock+ nutze ich auch (in Chrome und in Firefox) und bin immer wieder erstaunt, wie nervtötend surfen im Netz ist, wenn mal woanders bin, wo es nicht installiert ist.

steve.hatton
13.04.2013, 18:54
Wenn Du möchtest, dass auch noch die letzten Buchhandlungen vor Ort pleite gehen, dann mußt Du nur möglichst billige EBooks einfordern.
Bloß um ein paar Euro pro Buch zu sparen, das kann doch nicht wünschenswert sein.

Die Buchpreisbindung hat den Sinn, dass der Buchhandel vor Ort existieren kann egal ob in Bielefeld oder Buxtehude.
Amazon & Co machen dies allerdings fragwürdig.
Die Rettung für den kleinen Buchhändler kann also nur eine gute Betreuung des Kunden sein und eine Konzentration auf gewisse Sparten.

Das ist nun mal die Entwicklung die der Internethandel verursacht...noch nicht einmal die eBook-Sparte - das kommt erst noch.

mrieglhofer
13.04.2013, 19:21
Nein, da hast Du etwas bez. Mehrfachnutzung falsch verstanden. Es ist eine wichtige Grundfunktion der Apple cloud, alles was man bei Apple an digitalen Produkten kaufen kann, mit maximalem Komfort automatisiert auf alle Endgeräte zu synchronisieren, damit man es immer und überall nutzen kann, ohne sich Gedanken über manuelles Umkopieren machen zu müssen. Du hast in ios ein einfaches Einstellmenü unter cloud, wo Du pro Applikation, als beispielsweise iBook oder Notizen oder apps einen Haken setzt, das wars. Dann hast Du immer alles aktuell. Genau so ist es von apple gewollt, also nix mit juristischer Grauzone.

Klar ist es eine Grauzone, wenn du mit deiner ID anderen Personen die Nutzung erlaubst. Nebenbei schließt du einen Vertrag mit dem Buchverlag und nicht mit Apple.
LIZENZ FÜR IBOOKSTORE PRODUKTE

iTunes verkauft Ihnen eine Lizenz zur Nutzung der Inhalte, die über den iBookstore verfügbar sind (die "iBookstore Produkte"). Wenn Sie eine Lizenz von iTunes erwerben, bildet diese Lizenz eine bindende Vereinbarung zwischen Ihnen und dem Dritt-Anbieter des iBookstore Produktes (der "Veröffentlicher"), die Ihre Nutzung des iBookstore Produktes regelt; iTunes ist nicht Partei der Lizenzvereinbarung zwischen Ihnen und dem Veröffentlicher betreffend das iBookstore Produkt; der Veröffentlicher des jeweiligen iBookstore Produktes behält sich das Recht vor, die Nutzungsbedingungen bezüglich des iBookstore Produktes durchzusetzen.

Allerdings ist das schon mehr als diffus und wohl letztlich praktisch nicht durchsetzbar. Da müßtest ja bei jedem Kauf schauen, was dir erlaubt wird.

Das hast ja bei Amazon auch, dass alle Dateien aus der Cloud auf alle Geräte synchronisiert werden, sogar die gerade gelesene Seite, wenn man will. Aber um das geht's ja nicht, sondern um die Frage, ob es auch zulässig ist, dass andere Personen deine ID nutzen. Und da bin ich mir nicht so sicher, wenn auch das so explizit nicht zu finden ist.
Wenn jeder seine eigene ID verwendet, geht es zumindest bei Amazon nicht.

fotogen
13.04.2013, 19:47
Klar ist es eine Grauzone, wenn du mit deiner ID anderen Personen die Nutzung erlaubst. Nebenbei schließt du einen Vertrag mit dem Buchverlag und nicht mit Apple.

Allerdings ist das schon mehr als diffus und wohl letztlich praktisch nicht durchsetzbar. Da müßtest ja bei jedem Kauf schauen, was dir erlaubt wird.

Das hast ja bei Amazon auch, dass alle Dateien aus der Cloud auf alle Geräte synchronisiert werden, sogar die gerade gelesene Seite, wenn man will. Aber um das geht's ja nicht, sondern um die Frage, ob es auch zulässig ist, dass andere Personen deine ID nutzen. Und da bin ich mir nicht so sicher, wenn auch das so explizit nicht zu finden ist.
Wenn jeder seine eigene ID verwendet, geht es zumindest bei Amazon nicht.

Na, es ist ja nicht so, dass andere Personen meine Id nutzen. Notfalls ziehe ich halt den Märchenbuchparagraphen, nach dem es eindeutig sittenwidrig ist, von einem EBook Käufer zu verlangen, auf das Vorlesen von Märchen zu verzichten. :lol:;)

André 69
23.05.2013, 08:19
Hi,

auch wenn hier keine e-books betroffen sind, so macht es doch die Problematik von DRM in Kombination mit nicht an das Medium gebundenen Content (CD, DVD, BR) überdeutlich:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/DRM-Filmportal-Acetrax-macht-dicht-Kaeufer-verlieren-ihre-Filme-1867417.html

Gruß André