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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α77 Objektiv für Reproduktionen


IngeFreak
01.04.2013, 19:34
Hallo Fachleute!! Ich besitze seit Weihnachten eine A77 mit 18-55mm Standardzoom.
Eines meiner Hobbys ist die Reproduktion alter Bausatzverpackungen. Bisher habe ich die Vorlagen mit einer kleinen 6MP Kompaktkamera, aufwendig in mehreren Teilen aufgenommen und sie später wieder zusammengefügt um wenigstens so auf meine 12-17 Megapixel zukommen. Nun möchte ich mir die Arbeit mit meiner neuen erleichtern, komme mit dem Standardzoom aber schnell an meine Grenzen. Die Wölbung der Kanten lässt sich noch relativ einfach beheben, aber die doch recht starke Randunschärfe stört mich sehr.
Die Vorlagen haben etwa die Größe A4 bis A3. Ich bin fachlich ziemlich unbedarft in der Fotographie. Welche Art von Objektiven sollte ich wählen? Wie wichtig ist in meinem Fall die Lichtstärke der Objektive und lohnt sich ein Objektiv das für einen Vollformatsensor ausgelegt ist? Wenn ja, welche Brennweite? Ich brauche einfachmal eine technische Orientierung. Preislich gilt: so teuer wie nötig, so billig wie möglich. Damit Ihr ein Bild davon bekommt was ich mache, habe ein paar Beispielbilder angehängt.
Schonmal vorab vielen Dank für Eure Antworten.

https://lh5.googleusercontent.com/-Ge3877PEYTs/UVnDj-gPIhI/AAAAAAAAAJk/K4hfZQwRao0/s902/Beispielbilder-1.JPG

https://lh3.googleusercontent.com/-sGA7S-EhCdI/UVnDk5jRGzI/AAAAAAAAAJs/L-U9-TYU0Wo/s902/Beispielbilder-2.JPG

https://lh4.googleusercontent.com/-nBgXMWC1V0E/UVnDl8Y2qtI/AAAAAAAAAJ0/4wo_-MkJg4c/s902/Beispielbilder-3.JPG

w€bster
01.04.2013, 19:45
Hi,

schonmal probiert oder darüber nachgedacht, die Kartons auf einen
Flachbett-Scanner zu stellen ?

IngeFreak
01.04.2013, 19:50
...sicher! Nur bin ich mit einer Kamera größenmaßig flexibler und kann ggf auch bei Kollegen fotografieren. Außerdem haben mich (bezahlbare) Flachbettscanner in der Farbwiedergabe noch nie so richtig überzeugt.

fallobst
01.04.2013, 19:55
Stören deine Haare nicht beim Blick durch den Sucher? Oder fotografierst du nur übers Display?

Denn: Das Benutzerbild muss ein Foto von euch selbst sein.
Steht so derzeit sogar auf der Startseite.

Oder handelt es sich bei dir um einen Troll, der die Gelegenheit zur Selbstdarstellung genutzt hat?

Zum Thema:
Ein 50mm Makrobjektiv sollte hier die beste Lösung sein.
Diese Objektive sind dafür bestens geeignet und so ein 50mm Objektiv ist auch sonst vielseitig verwendungsfähig.

Es grüßt Matthias

screwdriver
01.04.2013, 20:03
Hallo Fachleute!! Ich besitze seit Weihnachten eine A77 mit 18-55mm Standardzoom.
Eines meiner Hobbys ist die Reproduktion alter Bausatzverpackungen.

...aber die doch recht starke Randunschärfe stört mich sehr.
Die Vorlagen haben etwa die Größe A4 bis A3. Ich bin fachlich ziemlich unbedarft in der Fotographie. Welche Art von Objektiven sollte ich wählen? Wie wichtig ist in meinem Fall die Lichtstärke der Objektive und lohnt sich ein Objektiv das für einen Vollformatsensor ausgelegt ist?

Ein "gutes altes" Minolta-Objektiv mit Festbrennweite 50mm f/1,7 bei Blende 5,6 oder 8 sollte es für deine Zwecke sehr gut tun.

Die Verzeichnung ist minimal und wegen der "Überdimensionierung" als Vollformatobjektiv hast du nochmals weniger Probleme mit Randunschärfe.

Ich gehe mal davon aus, dass du einen vernünftigen Aufbau mit Stativ und Vorlagenständer hast.

Aber welchen Vorteil soll bei diesen Vorlagen ein Bild von 24MP gegenüber 6MP bringen?

IngeFreak
01.04.2013, 20:27
Vielen Dank für die schnellen Reaktionen! Echt super...
Nach dem Fotographieren werden die Verpackungen digital nachgebaut, um so eine druckbare Vorlage zuerhalten und da sind 300 bis 500dpi notwendig, deshalb muss das Foto so groß wie irgend möglich sein. "druckbar" heißt hier nicht Tintenstrahl, sondern Offsetdruck. Ich habe 438 Kartons rumstehen, mal 5 Seiten, plus diverse Inhalte der Kartons wie Baupläne ect, da muss man den Ablauf schon etwas produktiv gestalten.
Stativ, Beleuchtung usw ist alles klar.

beste Grüße, Thomas

@fallobst: ja werd'mich mal rasieren :oops:

mrieglhofer
01.04.2013, 20:54
Im Prinzip wirst mit einem Makro Objektiv die besten Ergebnisse erzielen. Unklar bleibt, warum du mit dem Kit unscharfe Ränder bekommst. Am Stativ mit Bl. 11 ist jeder Flaschenboden scharf, auch das Kit. Nehme an, dass du zu wenig abblendest.

Nebenbei wäre die Darstellung des Sucherbildes am Monitor ein Thema, um die Kartons optimal ausrichten zu können. Früher haben wir mit einer Lampe von hinten durch den Sucher geleuchtet, damit wir die Teile exakt plazieren konnten.

IngeFreak
01.04.2013, 21:18
...interessant...
Das mit der Blende werde ich ausprobieren. Ich habe bisher nur mit ISO und Belichtungszeiten experimentiert (wie gesagt komme von'ner Kompakten).
Die Objekte selbst versuche ich natürlich über die Gitterlinien so rechtwinklig
wie möglich auszurichten.
Vielen Dank für die Tips, Thomas

screwdriver
01.04.2013, 23:13
...interessant...

Die Objekte selbst versuche ich natürlich über die Gitterlinien so rechtwinklig
wie möglich auszurichten.


Viel wichtiger als die Gitterlinien sind hier Wasserwaage und Zentimetermass.

Das zu fotografierende Objekt musss parallel zur Aufnahme(Sensor)ebene und das Objektiv mittig zur Vorlage sein.

Am einfachsten geht das mit einer liegenden Vorlage wo die Kamera genau in der Mitte darüber an einem Stativarm "schwebt" und in einem Abstand, wo das Motiv möglichtst vollständig das Bild ausgefüllt.

An der Kamera Programm "A" auswählen. Die Blende beim Kitobjektiv auf "8", besser sogar nur "6,2" einstellen und die Brennweite möglichst bei ca. 35- 45mm einstellen. Da ist beim 18-55mm Kitobkejektiv idR. der verzeichnungsfreieste Bereich. Die ISO auf 100 oder 200 setzen und die Kamera die Belichtungszeit selber wählen lassen und ggf. korrigieren oder gleich eine automatische Belichtungsreihe machen.

Mit Blende 8 fängt man sich mit 24MP auf dem APS-C-Sensor schon wieder ein Unschärfephänomen namens "Beugungsscheibchen" ein und die schönen 24MP der A77 kommen nicht zur Geltung.

Sonst könnte man die 6MP der Kompaktknipse auch ganz einfach auf 24MP hochskalieren.
Erkennen kann man die Unterschiede auf dem Druck bestenfalls mit der Lupe.
Bei der "Qualität" der gezeigten Vorlagen ist das sicher ziemlich unerheblich.

Auslösen bitte mit Fernauslöser. Am besten mit Kabelauslöser. Mit Infrarotauslöser lassen sich die Serienbildmodi nicht auswählen.

IngeFreak
02.04.2013, 19:05
Viel wichtiger als die Gitterlinien sind hier Wasserwaage und Zentimetermass.



Auf die Wasserwaage in der Kamera kann ich mich doch verlassen, oder? Diese würde mir allerdings bei einem "vertikalen" Aufbau flöten gehen. Grundsätzlich werde ich auch diese Variante mal ausprobieren.
Angst machen mir nur die "Beugungsscheibchen".
Zuviel Fachwissen kann auch krank machen ;-).
Ich werde in den nächsten Wochen erstmal Eure Tips abarbeiten und dann zu Erkenntnissen konvertieren und dann mal sehen wo ich stehe.

Schön wie Ihr einem den Horizont erweitert.
Sehr hilfreich sind Eure konkreten Einstellungsparameter.
Nochmals vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.

screwdriver
02.04.2013, 19:28
Auf die Wasserwaage in der Kamera kann ich mich doch verlassen, oder?

Ein geeichtes Messmittel ist die elektronische Wasserwaage in den Kameras nicht gerade....
Aber für solche Ungenauigkeiten gibt es doch schöne Drehfunktionenn in den EBV-Programmen.

Ich meinte viel eher eine richtige Wasserwaage um die Vorlage ggf. senkrecht auszurichten.

Dazu bedarf es sicher einer Fixiereinrichtung?

mrieglhofer
02.04.2013, 19:48
Also wennst einmal ein Beugungsscheibchen bei einem Kit bei Bl 8 gesehen hast, dann gehörst zu extremen Minderheit von Menschen. Es ist immer ein Kompromiss zwischen der Objektivqualität und der Beugung. Beim Zeiss bist bei 5,6 am Optimum, beim Kit muß halt schon 2 Blenden abblenden, dass es was taugt. Aber da brauchst dir keinen Kopf machen.

Und die Wasserwaage kannst auch vergessen. Wennst du die Kamera wirklich genau im rechten Winkel ausrichten willst, legst einen Spiegel drauf. Dann siehst das Objektiv genau in der Mitte. Kostet nichts und funktioniert seit Anbeginn der Fotografie. Und drehen kannst dann nach Sicht, dass die Kanten parallel sind.

heinz aus mainz
04.04.2013, 23:55
Wissen ist Macht - Nichtwissen macht auch nichts:D:D:D

fotomartin
05.04.2013, 10:50
Hallo,

wenn du maximale Auflösung rausholen willst, dann solltest du neben der Verwendung eines geeigneten Objektivs einige Dinge vermeiden, die dich ansonsten Auflösung kosten:

ISO-Wert so klein wie möglich einstellen (50 oder 100). Belichtungszeit trotzdem möglichst kurz halten (deutlich unter 1s). Diese beiden Maßnahmen verringern das Rauschen. Falls du in JPG fotografierst, die Rauschminderung niedrig einstellen.
Vorraussetzung dafür ist natürlich eine gute Beleuchtung des Motivs, evtl. mit Blitz durch eine Softbox oder indirekt über Wand oder Decke.

Bilddrehungen um kleine Winkel vermeiden:
Solange du eine analoge Vorlage hast, sprich: vor dem Auslösen, kannst du natürlich das Motiv und die Kamera drehen wie du willst, ohne die Auflösung des Fotos zu beeinflussen. Wenn das Bild erstmal digital gerastert ist, kannst du es noch verlustfrei um 90° drehen (auch mehrfach) oder spiegeln.
Drehst du das Bild aber um kleine Winkel, zum Beispiel um eine leichte Schiefstellung zu korrigieren, verlierst du dabei normalerweise ordentlich Auflösung, denn das Raster dreht sich nicht mit! Vielmehr hat auch das gedrehte Bild ein horizontal und vertikal verlaufendes Raster aus quadratischen Pixeln. Die Informationen für die Pixel des gedrehten Bildes müssen also aus dem Orginalbild interpoliert werden, wobei informationen verlorengehen.
Einen Workaround gibt es aber:
Wenn man unbedingt drehen muss, aber keine Auflösung verlieren will, kann man das Bild vor dem drehen in der Auflösung vergrößern, dabei sollten aber die Pixelzahlen der beiden Seiten nur mit ganzen Zahlen multipliziert werden (bsp. das Ursprungsbild von 6000x4000 Pixeln in beiden Seiten verdoppeln auf 12000x8000 Pixel). Nun ist das Raster kleiner, sodass auch die Verluste beim drehen deutlich kleiner sind. Das geht natürlich auf Kosten des Speicherplatzes und du darfst das Bild dann auch nachträglich nicht wieder auf 6000x4000 runterrechnen, sonst verlierst du die beim Drehen "gesparte" Auflösung dabei.

Objektivkorrekturen vermeiden:
Die Verzerrung des Objektivs wird durch Objektivkorrekturen ausgeglichen. Dabei hast du Auflösungsverluste aus den gleichen Gründen wie beim drehen, egal ob die Objektivkorrektur bereits in der Kamera oder am PC erfolgt.
Damit du es dir leisten kannst, auf die Korrekturen zu verzichten, solltest du ein möglichst verzeichnungsfreies Objektiv nehmen, womit viele Zooms rausfallen. Bei bestimmten (mittleren) Brennweiten, sind gute Zooms aber auch manchmal verzeichnungsarm.

Optimale Blende verwenden:
je nachdem, wie klein und wie plastisch deine Vorlagen sind, brauchst du eine kleine Blende. Ich würde, wenn es das Licht zulässt, immer mindestens bis f5.6 abblenden, bis dahin verlierst du keine Auflösung durch Beugung. Wenn dein Motiv aber plastisch ist (hervortretende Stellen hat), dann ist es sicher besser, so weit abzublenden, dass alles Scharf ist und dafür ein wenig Beugungsverluste zu akzeptieren.

Fokussierung prüfen:
Oft liefert der Autofokus gute Ergebnisse, aber leider nicht immer. Der Phasen-Detektions-Autofokus der A77 ist darauf ausgelegt, möglichst schnell zu fokussieren, auch auf bewegende Objekte. Für statische Motive kann er leider nicht in einen "Ich habe Zeit, aber es muss dafür ganz genau werden"-Modus wechseln. Deshalb kann es sich lohnen, erst den Autofokus fokussieren zu lassen, dann auf manuellen Fokus zu schalten (mit der AF-MF Taste geht das ganz gut, vor allem, wenn sie auf "AF-MF-Steuerung wechseln" eingestellt ist), die Sucherlupe auf maximale Vergrößerung zu stellen und durch vorsichtiges Drehen des Fokusringes in beide Richtungen zu prüfen, ob das Motiv dadurch noch schärfer wird - oder direkt mit der Lupenfunktion manuell zu fokussieren.

Bei allen Punkten gilt natürlich: Wat mutt, dat mutt:
Wenn dein Objektiv es nicht zulässt, auf Objektivkorrekturen zu verzichten, dann ist dein Ergebnis natürlich besser mit einem korrigierten Bild mit leicht reduzierter effektiv-Auflösung, als mit einem absolut scharfen Bild mit krummen Kanten :-)


Viele Grüße,
Martin

IngeFreak
05.04.2013, 20:25
Hoppla!! An die Bilddrehung habe ich ja noch gar nicht gedacht! Aber natürlich hast Du recht. Beleuchtung ist auch noch ein Thema. Die besten Ergebnisse habe ich immer draußen bei vollstem Sonnenschein erreicht. Alle Versuche im Zimmer mit Schreibtischlampen zu agieren waren weniger zufriedenstellend. Meine Philosophie ist auch immer geringste ISO, aber eben auch längste Belichtungszeit. Ich denk da immer an so eine Lochkammera, die ewig belichtet und dann scharfe Bilder macht (solange sich nichts bewegt). Ich beobachte zur Zeit ein paar Minolta 50mm 1.7 Objektive bei ebay.
Gleich danach werd ich wohl in Fotolampen investieren müssen. Ein normaler Blitz gibt Glanzlichter und mir hauts immer die Farben um.

beste Grüße
Thomas

fotomartin
05.04.2013, 21:00
Hallo Thomas,

eine profi-Lichtanlage brauchst du nicht unbedingt.
Das mit den Glanzlichtern passiert dir nicht, wenn du eine größere Leuchtfläche benutzt, als nur den kleinen Blitz. Das erreichst du, indem du einen einigermaßen leistungsstarken Systemblitz an eine weiße Decke oder Wand blitzt bzw. eine Softbox oder einen großen Durchleuchtschirm etc. benutzt.
Vgl. http://strobist.blogspot.de/2006/03/lighting-101-bouncing-off-of-walls-and.html

Die Farben bekommst du auch in den Griff: Wenn der Blitz die mit Abstand stärkste Lichtquelle ist, dann ist das nur eine Frage des Weißabgleichs. Fotografier mal testweise im RAW Format mit Blitz, öffne die Bilder mit Lightroom oder dem Sony Image Data Converter und stelle spiele dort am Weißabgleichs-Regler rum - wirst staunen :)
Wenn du das einmal raus hast, geht das natürlich auch mit JPG aber da musst du möglichst schon in der Kamera den richtigen Weißabgleich einstellen.
Vgl. http://strobist.blogspot.de/2011/10/what-white-balance-for-flash.html

Wenn du den Blitz neben der Raumbeleuchtung nur als zusätzliche Lichtquelle benutzt, dann brauchst du neben dem richtigen Weißabgleich auch noch eine farbige Folie, die du vor den Blitz klemmst (eine orange, wenn das Raumlicht aus Glühbirnen oder Halogenlampen besteht und eine grüne, wenn das Raumlicht aus Leuchtstoffröhren besteht)
Vgl. http://strobist.blogspot.de/2006/03/lighting-101-using-gels-to-correct.html

Robert Auer
11.04.2013, 09:19
.... Fokussierung prüfen:
Oft liefert der Autofokus gute Ergebnisse, aber leider nicht immer. Der Phasen-Detektions-Autofokus der A77 ist darauf ausgelegt, möglichst schnell zu fokussieren, auch auf bewegende Objekte. Für statische Motive kann er leider nicht in einen "Ich habe Zeit, aber es muss dafür ganz genau werden"-Modus wechseln. Deshalb kann es sich lohnen, erst den Autofokus fokussieren zu lassen, dann auf manuellen Fokus zu schalten (mit der AF-MF Taste geht das ganz gut, vor allem, wenn sie auf "AF-MF-Steuerung wechseln" eingestellt ist), die Sucherlupe auf maximale Vergrößerung zu stellen und durch vorsichtiges Drehen des Fokusringes in beide Richtungen zu prüfen, ob das Motiv dadurch noch schärfer wird - oder direkt mit der Lupenfunktion manuell zu fokussieren.
....

Danke Martin,
auch für mich "älteren" Hasen eine insgesamt sehr spannende Erläuterung und gut verständlich dargelegt. :top: Bezüglich des AF hat die A77 jedoch schon eine "AF-Speed: Langsam" Funktion, mit der sie lt. Bedienungsanleitung auch genauer fokusiert!