Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Langzeitbelichtung mit viel Rauschen
schallerli
10.03.2013, 02:09
Moin zusammen,
Ich sitze gerade in Norwegen, hatte Glück mit den Nordlichtern, jedoch sind die Bilder sehr verrauscht.
Was mache ich falsch?
Sony Alpha 37
Steady Shot: aus
Hohe Iso RM: Normal
Langzeit RM: Ein
Kamera auf Stativ, auslöser über Fernbedienung mit Timer und 5 sec, Verzögerung
Stativ fest in den Schnee gedrückt
während Aufnahme ca. 5m vom Stativ entfernt
Objektiv: Tamron 17-50 2.8
manueller Fokus (vorher ausgetestet)
Ich wäre um Tipps sehr dankbar!
Ich hate den Weißabgleich nicht gut eingestellt, weshalb das unbearbeitete Bild etwas schwach aussieht. Das sollte aber nicht die Unschärfe erklären.
6/unbearbeitet.JPG
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=165753)
6/bearbeitet_3.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=165752)
Nachtrag:
Blende 2.8
ISO: 400
Belichtungszeit : 10 sec.
Brennweite: 17 mm
Nachtrag die zweite:
Hier das bearbeitete Bild mit EXIF Dateien
6/_DSC8003-6.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=165763)
Die Belichtungszeit Betrug 10 sec. Wird in der EXIF Datei etwas anders dargestellt...
Mit welcher Empfindlichkeit und Blende wurde fotografiert?
Ich habe bei solchen Aufnahmen gute Erfahrungen mi geringer Empfindlichkeit und großer Blendenzahl.
Gelöscht....weiß auch nicht was da mit mir gestern los war ;)
schallerli
10.03.2013, 02:41
Hallo SteffDa ,
Ich dachte immer die Blende auf und Iso runter, damit es nicht so rauscht. Dein Ansatz mit großer Blende ist mir neu.
hab heute nochmal mit f 3.5 einen Versuch gestartet, ist aber schon bei 2 sec verrauscht.
Werde morgen die Blende noch weiter öffnen. Wie hoch gehst Du denn mit der ISO?
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=123515
Schau dir mal die Fotos in der Galerie an. Iso 800 wurde hier gewählt.
Ich glaube, du wirfst grade Blende und Blendenzahl durcheinander.
Bei Fotos vom Nachthimmel empfiehlt sich eine möglichst weit geöffnete Blende bzw. kleine Blendenzahl. F 2.8 sollte dafür meist genügen. Die Nachteile wie Randunschärfen fallen dabei ja kaum ins Gewicht.
Durch die größere Blende erspart du der Kamera allzu viel Signalverstärkung (hohe ISO) und damit das Rauschen.
Deine Bilder sind meiner Meinung nach auch etwas überbelichtet. Hast du im Modus A fotografiert? Wenn ja, dann benutze besser M, bei so wenig bleibenden Licht neigen die Kameras meist zum Überbelichten, weil das Licht so ungleichmäßig verteilt ist.
Noch ein Tipp: Wenn du nicht sicher bist, ob der Weißabgleich später passt, dann fotografiere in RAW, weil du damit den Weißabgleich später sehr einfach per EBV anpassen kannst.
schallerli
10.03.2013, 09:35
Vielen Dank schonmal für die vielen Antworten, auch wenn es etwas verwirend ist.
Soll ich die Blende jetzt auf 2,8 lassen, was die unterste Grenze meines Objektives ist, oder soll ich eine Blendenstufe (f3,5) abblenden?
ISO: Soll ich jetzt auf 100 gehen oder besser auf 800 um diese Verpixelung am Himmel und in der Struktur wegzubekommen?
Der Modus: Ich habe im M-Modus fotografiert. und die Belichtung wie auch die Blende Manuell eingestellt.
Gibt es noch irgendeine Möglichkeit um dieses Rauschen anders wegzubekommen?
Ach ja, ich fotografiere in Raw+JPEG
Grüß dich!
Für die richtigen Einstellungen für die Polarlichter, möchte ich dir empfehlen, dich per PN an GerdS zu wenden. =) Der war gerade unterwegs und hat ganz tolle Bilder mitgebracht. Leider sind die Exifs in seinen Bildern nicht sichtbar, daher kann man nicht einfach nachschauen.
Aber guck hier: KLICK (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=129425)
Ich selbst würde die Blende so weit wie möglich öffnen (also KLEINE Blendenzahl, wenn du 2.8 hast, passt das), komplett auf M fotografieren, Iso NICHT ganz unten lassen (also sowas zwischen 400 und 800/1200, je nach Kamera und Isofähigkeit) und die Belichtung so bei 20-30 Sekunden...irgendwie so. Kommt ja auch bisi auf die Stärke der Lights an. Ich war selbst noch nicht, hab aber mit Gerd mal drüber gesprochen...da ich es aber nicht mehr genau weiß: frag ihn einfach, er wird dir genaue Antwort geben, da bin ich mir sicher. =)
schallerli
10.03.2013, 10:51
So, ich habe das Bild jetzt mit rawtherapee verkleinert.
Sorry, das es sehr unscharf ist, aber sonst war das Bild von den Kantenlängen zu groß und ich hab es nicht hochladen dürfen. Dafür sind hier die EXIF Dateien dabei:-)
6/_DSC8003-6.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=165763)
Ich glaube ich muß da noch ein wenig an den Einstellungen rumspielen. GerdS hab ich auch mal geschrieben, Danke Dana für den Tip!
Was hat das eigentlich mit der Hohen ISO RM und der Langzeit RM auf sich?
Brauche ich das unbedingt, oder gibt es da in rawtherapee oder im Sony raw-converter eine Möglichkeit das zu umgehen, bzw. später zu erledigen?
Vielen Dank schonmal für die Ratschläge!
Edit,
Ich hab das etwas größer eingestellt
der_knipser
10.03.2013, 11:04
Au weia!
Wieso komprimierst Du ein Bild mit 1200 x 800 Pixeln auf 47 kB????
Erlaubt sind bis zu 500 kB, und die solltest Du so gut wie möglich nutzen.
Vor lauter jpg-Artefakten kann man vom Bildinhalt kaum noch etwas erkennen. Die Bildfehler durch Komprimieren sind hier das Problem, nicht das Rauschen.
Ich weiß ja, dass das hier nicht so gerne gehört wird: aber bei diesem Bild geht es doch nicht um Bildkritik, sondern nur um Technik. Könnte man das Bild nicht in ein passenderes Unterforum verschieben?
schallerli
10.03.2013, 11:22
So,
Ich hab mich nochmal an die Photobearbeitung gesetzt und ein etwas besser aufgelöstes Bild eingestellt.
Ein Großteil des Rauschens kommt ja von der EBV. Das Original mit dem schlechten WB rauscht gar nicht so stark.
Hallo,
ich antworte hier Offiziell, damit alle etwas davon haben.
Also ich fotografierte mit Offenblende (f2.8).
Wenn die Linse bei Offenblende schlecht sein sollte, max. eine Stufe abblenden.
- AF:
manuell auf unendlich, aber VORSICHT!, der Anschlag des Objektives ist sicherlich falsch (außer bei Zeiss). Einfach testen!!!
-Kamera auf Modus Manuell:
Offenblende hatte ich bereits geschrieben.
Bei meinen Bildern war die Belichtungszeit 8 bis 20 Sekunden
Über 20 Sekunden werden die Sterne sichtbar unscharf (ja, wir rotieren:lol:).
Also eher darunter bleiben.
- ISO:
hatte ich zwischen 800 und 3200 eingestellt, je nach Bedingungen (Mondschein im Hochtal bei Schnee, da sieht es anders aus als am Meer).
- Auslösen:
Fernauslöser, eventuell noch Spiegelvorauslösung (brauchte ich bei der A99 nicht, da bewegt sich nichts) bei 20 Sekunden Belichtungszeit nicht so wichtig wie bei 1-8 Sekunden.
-"Filmeinstellung":
Unbedingt RAW-Fotos machen!!!!!
Den Weißabgleich für den "Vor Ort Blick" habe ich auf Glühlampe gestellt. Das passt am Besten mit dem Eindruck vor Ort und man kann das Polarlicht am Besten beurteilen.
- Rauschunterdrückung:
Alle Rauschunterdrückungsmodus hatte ich ausgeschaltet!!!
Die Kamera "pfuscht" mir sonst ins Handwerk. Außerdem geht bei der "Dunkelaufnahme" noch einmal die Belichtungszeit "drauf", sodass Du vielleicht einen genialen Moment verpasst.
Die Belichtungszeit und die ISO Zahl hatte ich "manipuliert", je nachdem was sich anbot. Bei Deiner Kamera würde ich, wenn sie denn stark rauscht, zuerst die ISO Zahl reduzieren zu Lasten der Belichtungszeit.
So, ich denke das war alles, ansonsten ergänze ich es wenn mir noch etwas einfällt.
Viele Grüße und gutes Licht
Gerd
Edit: Stativ ist ja wohl klar oder:oops::lol:
Ich dachte immer die Blende auf und Iso runter, damit es nicht so rauscht. Dein Ansatz mit großer Blende ist mir neu.
hab heute nochmal mit f 3.5 einen Versuch gestartet, ist aber schon bei 2 sec verrauscht.
Werde morgen die Blende noch weiter öffnen. Wie hoch gehst Du denn mit der ISO?
Ich habe einfach mal meine Bilder von der Luminale 2012 in Frankfurt angeschaut und festgestellt, dass bei Blende 29, 13s Belichtungszeit und ISO 200 nichts rauscht.
Allerdings habe ich grade, bei nochmaligem durchsehen, auch Aufnahmen mit Blende 3,2 und 1/10s Belichtungszeit bei ISO 200 die nicht rauschen.
Größere Empfindlichkeiten als ISO 200 hatte ich nicht genutzt und die Bilder wurden mit einer A33 gemacht.
Grüße
Steffen
Das Rauschen bekommst Du anschließend, wenn Du RAW aufgenommen hast schon mit Lightroom oder etwas Anderem wieder in den Griff.
Besser ist es, ein leicht verrauscht-geniales Bild zu bekommen als ein technisch perfektes langweiliges!
Vielleicht sollte man das öfter mal berücksichtigen.
Viele Grüße
Gerd
Noch was, zum Fokussieren:
Stelle das Objektiv so ein, dass ein, in weiter ferne liegender, Berg scharf abgebildet wird. Die Hyperfocaldistanz erledigt den Rest;)
Also auch bei Tag, einen Berg in 10-20km ferne scharf abbilden und Einstellung merken. Ich hoffe das Objektiv hat eine Entfernungsanzeige.
Wenn nicht: FESTKLEBEN!! (mit Tesa, nicht Superkleber:lol:):top:
Viele Grüße
Gerd
subjektiv
10.03.2013, 12:45
Was hat das eigentlich mit der Hohen ISO RM und der Langzeit RM auf sich?
Die hohe ISO RM entrauscht das Bild bei hohen ISO-Einstellungen, wodurch natürlich auch Details verloren gehen.
Um keine Details zu verlieren, kommt von den kamerainternen eigentlich nur die Langzeit RM in Frage. Sie macht nach der Aufnahme ein zweites Bild mit gleicher "Belichtungszeit", ohne den Verschluss zu öffnen und ermittelt damit das aktuelle Sensorrauschen, um es dann von der Aufnahme zu subtrahieren. Allerdings ist damit natürlich die Kamera in der Zeit für weitere Aufnahmen blockiert...
DonFredo
10.03.2013, 13:16
Da es um die Klärung der Einstellungsparameter handelt, sind wir jetzt im, Bereich "Vor der Aufnahme"...
*schubbs*
der_knipser
10.03.2013, 14:49
Den ISO-Tipp von Gerd kann man vielleicht nicht so ohne Weiteres von der A99 auf die A33 übernehmen, aber die Tendenz halte ich für durchaus brauchbar.
Dein Beispielbild aus Deinem Beitrag #9 habe ich mal auf die Schnelle entrauscht (http://abbund-cad-service.de/forum/nordlicht_von_schallerli.jpg). Dabei waren einige kleinere Sternlichter verloren gegangen. Deshalb habe ich das Original nochmal als zweite Ebene drübergelegt, die helleren Stellen daraus verwendet, und damit die Details des Sternenhimmels wiedergeholt.
Aus Bildern in Originalgröße könnte man sicher ein paar mehr Details herausarbeiten, vorausgesetzt, die Schärfe und Auflösung lässt das zu.
Dein Problem liegt also nicht allein darin, die Aufnahme optimal zu belichten, sondern auch darin, dass Du mit der nachträglichen Bearbeitung noch nicht so vertraut bist.
Nochmal etwas zur Langzeit-Rauchminderung:
Diese Funktion greift bei Aufnahmen ab 1 sec Belichtungszeit, und "belichtet" den Sensor bei geschlossenem Verschluss nochmal um dieselbe Zeit nach. Theoretisch müsste dieses Bild tiefschwarz werden, aber so ist es leider nicht. Auf dem Dunkelbild gibt es Pixel, die in unterschiedlicher Intensität und in in verschiedenen Farben leuchten. Diese Fehlinformationen zieht die Kamera direkt vom Originalbild ab, so dass ein weitgehend fehlerfreies Bild übrig bleibt.
Wenn man während der Aufnahmen nicht so viel Zeit hat, so lange zu warten, dann kann man auch manuelle Dunkelbilder erzeugen. Das geht ganz einfach, indem man vor der Aufnahme den Objektivdeckel davor setzt. Wichtig ist, dass dieselben Aufnahmebedingungen wie bei den verwendbaren Bildern herrschen. Belichtungszeit, ISO-Einstellung und Sensortemperatur haben Einfluss auf die Fehl-Pixel, und müssen daher konstant bleiben. Die so entstandenen Korrekturbilder kann man nachträglich manuell vom Original subtrahieren. Das kann jede Bildbearbeitung, die mit Ebenen umgehen kann. Diese Operation muss bei der Bildbearbeitung als erstes geschehen, weil die Korrekturdaten auf ein bereits bearbeitetes Bild nicht mehr passen.
Wann immer möglich, sollte man diese Berechnung der Kamera überlassen, weil das am schnellsten und am genauesten geht.
schallerli
10.03.2013, 15:41
Also erstmal vielen vielen Dank nochmal für die guten Antworten.
Danke an GerdS für die sehr ausführliche Erläuterung der Aufnahmevoraussetzungen und vielen Dank an der Knipser für die Rauschunterdrückung an dem Photo. Das zeigt mir, das ich in Photoshop bzw. Raw-converter noch einiges an Nachholbedarf hab aber auch noch nicht alles verloren ist.
@der Knipser: Du machst also 2 Ebenen, Eine mit Weichzeichner, um das Rauschen rauszubekommen, und die zweite dann mit dem Orginal um die Zeichnung wieder hineinzubekommen?
ZumFokus: Den habe ich mir ermittelt, indem ich im Hellen auf die Häuser fokusiert habe. Aber beim Tamron sind ein paar 1/10 mm am Ende des Fokus schon einiges. Also recht schwer zu ermitteln.
Aber, ich werde jetzt den Fokus mehr auf die Bildgestaltung als auf ein technisch perfektes Bild legen.
Später kann man ja dank EBV noch einiges rausholen.
Da man die Geschichten mit Rauschunterdrückung später auch gut machen kann, werde ich ein paar schwarze Bilder zwischendrin schießen, um später die hotpixel rauszufiltern.
Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen, dann kann ich weiter experimentieren.
Ich werde euch in den nächsten Tagen die Früchte meiner Arbeit zeigen.
Danke nochmal an alle, die mich hier so tatkräftig unterstützen!
der_knipser
10.03.2013, 16:36
@der Knipser: Du machst also 2 Ebenen, Eine mit Weichzeichner, um das Rauschen rauszubekommen, und die zweite dann mit dem Orginal um die Zeichnung wieder hineinzubekommen? Eigentlich wollte ich nur entrauschen. Unter dieser Funktion bietet mein Programm 3 Regler an, für feines, mittleres und grobes Rauschen. Dazu noch andere Features wie Kantenschutz und Schärfen. Weichzeichnen ist noch etwa anderes, auch wenn es stellenweise ähnlich aussieht. Jedes Entrauschen bedeutet auch Detailverlust. Das macht sich insbesondere in Kleinstflächen (z.B. schwache Sterne) bemerkbar. Das eigentliche Entrauschen gefiel mir gut, so dass ich die Einstellung nicht mehr zugunsten der Details und zu Lasten des Rauschens zurücknehmen wollte. Um die Sterne wieder ins Bild zu bringen, fiel mir nichts Besseres ein, als mit einer Ebene zu arbeiten, die nur die hellen Stellen durchlässt.
ZumFokus: Den habe ich mir ermittelt, indem ich im Hellen auf die Häuser fokusiert habe. Aber beim Tamron sind ein paar 1/10 mm am Ende des Fokus schon einiges. Also recht schwer zu ermitteln.Versuche einmal, ob es eine bessere Methode gibt. Wenn Deine Kamera Liveview hat, und das Bild zum manuellen Fokussieren vergrößern kann, dann würde ich das nutzen. Ich hoffe nur, dass Du bei dem schwachen Licht nicht nur Rauschen im LV hast, dann wäre diese Methode nur bei mehr Licht geeignet.
fotomartin
10.03.2013, 17:14
Zum manuellen unendlich fokussieren hab ich noch folgenden Vorschlag:
mit der maximalen Fokusvergrößerung auf sichtbare Sterne so fokussieren, das diese als möglichst kleine Punkte dargestellt werden (man sieht beim fokussieren mit der Lupe ziemlich gut, wie die Sterne "kleiner" werden bis man den Fokus unendlich getroffen hat und dann wieder "größer" werden - falls die Sterne nicht nur bei genau einer Einstellung, sondern über einen gewissen Bereich scheinbar gleich klein sind, dann die Fokuseinstellung am nahen Ende dieses Bereiches wählen)
geht auch mit weit(!) entfernten Straßenlaternen o.ä.
Viele Grüße,
Marttin
Zum Fokus:
Meiner Meinung nach liegt der bei den Aufnahmen etwas daneben.
Bei der A99 nutze ich das Fokus-Peaking (keine Ahnung, ob das die A37 auch hat). Alternativ eine Aufnahme machen und anschließend begutachten.
Der Sucher meiner A99 zeigt bei Dunkelheit im Wiedergabemodus ein viel klareres Bild als im Aufnahmemodus; dürfte bei der A37 genauso sein. Der Tip von Gerd mit dem Tesa-Film ist auch gut, damit man sich nicht versehentlich den Fokus verstellt und nicht wieder findet.
Rauschen:
Unbedingt als RAW fotografieren. Die Langzeit Rauschminderung lasse ich an, der Rest ist aus.
Alle meine Polarlichtbilder rauschen ein kleines bißchen, hat noch nie jemanden gestört.
Grüße
Uwe