Hol-G
14.11.2004, 23:08
Hallo liebe Leut!
Ich schildere mal kurz mein Problem:
Am 23.10.04 (Samstag) habe ich ein Fahrrad über eine Privatauktion bei dem uns allen bekannten Internet-Auktionshaus ersteigert.
War ein super Schnäppchen, da ich für ein gutes gebrauchtes Rad nur 114€ bezahlen musste. Die Verkaufsperson scheint noch recht jung zu sein, da er noch bei seinen Eltern wohnt (habe ich mittlerweile rausgefunden). Ich habe ihm am gleichen Abend 134€ (incl.Versand) per PayPal überwiesen.
Am Dienstag, dem 26.10.04 hat er das Rad per Post losgeschickt (hat er mir in einer vorausgehenden Email gesagt). Da es Sperrgut ist, könnte es 7-8 Tage dauern...so seine Aussage.
10 Tage später (am 06.11.04) ist immer noch kein Rad angekommen. Daraufhin wieder ein Email an den Verkäfer geschickt, der dann in seiner Antwort geschrieben hat, daß es ein Kumpel von Ihm losschicken sollte...der es aber vergessen hatte. Als der Verkäufer es selber bemerkt hatte, schickte er es angeblich am Mittwoch, den 03.11.04 persönlich mit der Post ab.
Jetzt haben wir 11 Tage danach und ratet mal...das Bike ist natürlich wieder nicht gekommen!
Das er jetzt eine negative Bewertung bekommen wird ist fast klar! Das dürfte ihm aber relativ egal sein, da er eh erst 7 Bewertungen hatte und ein anderer Nick von ihm auch schon gesperrt wurde.
Meine Vorgehensweise habe ich so geplant:
Ich schicke dem Jungen erneut eine Email und fordere ihn auf, daß das Rad innerhalb einer Woche bei mir ankommen muß (Frist setzen), da ich mich ansonsten gezwungen sehe, einen Anwalt einzuschalten und desweiteren eine Anzeige wegen Betruges bei der Polizei einzureichen.
Leider habe ich keine Rechtschutzversicherung und hoffe, daß der Kerl Panik bekommt und das Rad dann wirklich losschickt.
Ich habe bei einem Streitwert von 134€ das Gefühl, daß mich die Sache teurer kommen könnte, als ich eigentlich möchte!
Kann mir jemand ungefähr sagen, was ein Anwaltsschreiben kosten würde und wie es dann weiter gehen würde?
Danke für Eure Hilfe im voraus, Hol-G
Ich schildere mal kurz mein Problem:
Am 23.10.04 (Samstag) habe ich ein Fahrrad über eine Privatauktion bei dem uns allen bekannten Internet-Auktionshaus ersteigert.
War ein super Schnäppchen, da ich für ein gutes gebrauchtes Rad nur 114€ bezahlen musste. Die Verkaufsperson scheint noch recht jung zu sein, da er noch bei seinen Eltern wohnt (habe ich mittlerweile rausgefunden). Ich habe ihm am gleichen Abend 134€ (incl.Versand) per PayPal überwiesen.
Am Dienstag, dem 26.10.04 hat er das Rad per Post losgeschickt (hat er mir in einer vorausgehenden Email gesagt). Da es Sperrgut ist, könnte es 7-8 Tage dauern...so seine Aussage.
10 Tage später (am 06.11.04) ist immer noch kein Rad angekommen. Daraufhin wieder ein Email an den Verkäfer geschickt, der dann in seiner Antwort geschrieben hat, daß es ein Kumpel von Ihm losschicken sollte...der es aber vergessen hatte. Als der Verkäufer es selber bemerkt hatte, schickte er es angeblich am Mittwoch, den 03.11.04 persönlich mit der Post ab.
Jetzt haben wir 11 Tage danach und ratet mal...das Bike ist natürlich wieder nicht gekommen!
Das er jetzt eine negative Bewertung bekommen wird ist fast klar! Das dürfte ihm aber relativ egal sein, da er eh erst 7 Bewertungen hatte und ein anderer Nick von ihm auch schon gesperrt wurde.
Meine Vorgehensweise habe ich so geplant:
Ich schicke dem Jungen erneut eine Email und fordere ihn auf, daß das Rad innerhalb einer Woche bei mir ankommen muß (Frist setzen), da ich mich ansonsten gezwungen sehe, einen Anwalt einzuschalten und desweiteren eine Anzeige wegen Betruges bei der Polizei einzureichen.
Leider habe ich keine Rechtschutzversicherung und hoffe, daß der Kerl Panik bekommt und das Rad dann wirklich losschickt.
Ich habe bei einem Streitwert von 134€ das Gefühl, daß mich die Sache teurer kommen könnte, als ich eigentlich möchte!
Kann mir jemand ungefähr sagen, was ein Anwaltsschreiben kosten würde und wie es dann weiter gehen würde?
Danke für Eure Hilfe im voraus, Hol-G