Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α77 SONY 28-75mm F/2.8 SAM oder Sony 16-80Z
corenight
26.02.2013, 04:33
Hi zusammen
Ich habe vor ein paar Tagen den Thread über "Fest oder Zoomlinse?" aufgemacht.
Ich muss sagen, dass die Einwände ein gutes Zoom zu Kaufen doch etwas gefruchtet haben bei mir. Da ich mir überlegt hatte ein 35mm und ein 85mm zuzulegen könnte ich das Geld auch in ein Zoom investieren.
Das 24-70Z wäre natürlich das nonplus-ultra. Nur kann ich mir das Ding niemals leisten, ganz sicher nicht auf einmal.... So bin ich zum entschluss gekommen, dass das Sony28-75 oder das Sony16-80z eine gute Lösung sein könnte.
Hat jemand mit beiden Objektiven Erfahrungen gemacht? Wie sieht es mit der Schärfe und der allgemeinen Bildqualität der Linsen im Vergleich aus? Der nicht ganz identische Brennweitenbreich der beiden Linsen spielt für mich keine Rolle.
Pluspunkt für das 28.75 sind die durchgehende 2.8!
Aber wie es mit Schärfe, Bokeh, Kontrast und Mechanik im vegleich ausschaut würde mich sehr interessieren.
Wäre super froh um etwas hilfe beim vergleichen.
Danke
Grüsse Claudio
mineral0
26.02.2013, 09:13
Warum schließt du das Sony 16-105mm nicht in deine Überlegungen mit ein? Ich benütze es schon seit dem Sommer an meiner a77 und bin sehr zufrieden damit. Speziell am unteren Ende ist ja jeder mm wichtig. Lg. Mandy
Linsen sind doch kaum miteinander zu vergleichen.
Das 28-75 ist für/mit die 850er/900er gelauncht worden.
Im Vollformat sicherlich eine gute immer drauf Optik.
Aber im APS-C Bereich ? 28x1,5 als Anfangsbrennweite.
Was suchst du denn ?
Ich kann da ganz klar das SAL 16-50/2.8 an der A77 empfehlen.
Durchgehend 2.8 und nach unten 16mm.
Habe damit bisher nur gute Erfahrungen gemacht, insbesondere mit der Korrektur der Bildfehler in der A77. Die Linse ist schon bei Offenblende sehr scharf. Der AF ist sehr schnell.
Die Linsen Korrektur funktioniert aber nur bei JPEGs oder ?
Die Korrektur funktioniert nur bei JPEG, bei RAW braucht es etwas Bildbearbeitung oder Korrekturprofiele in der Software.
corenight
26.02.2013, 12:14
Warum schließt du das Sony 16-105mm nicht in deine Überlegungen mit ein? Ich benütze es schon seit dem Sommer an meiner a77 und bin sehr zufrieden damit. Speziell am unteren Ende ist ja jeder mm wichtig. Lg. Mandy
Weil wie ich schon extra schrieb mir die Brennweite nicht sooo wichtig ist, ich verzichte lieber etwas auf Brennweite und gehe dafür näher an ein sattes scharfes Bild.
Und wie ich bisher gelesen habe und auch wenn ich in der ObjektivDatenbank schaue, ist das 16-105 schon gut, aber von der Abbildungsleistung nicht so gut wie die zwei die ich anfrage hier!
Linsen sind doch kaum miteinander zu vergleichen.
Das 28-75 ist für/mit die 850er/900er gelauncht worden.
Im Vollformat sicherlich eine gute immer drauf Optik.
Aber im APS-C Bereich ? 28x1,5 als Anfangsbrennweite.
Was suchst du denn ?
Was ich suche ist ein Objektiv das von der Bildqualität her sehr überzeugen soll, dafür ist mir auch die Brennweite eher egal.. Ich habe zu hause ein 10-20 von Sigma für untenrum... da macht es mir nicht so viel aus, wenn ich beim Standart dann erst bei 28 anfangen sollte... weiter als 70-80mm geh ich eh fast nie.. .Brauche mein tele kaum... Aber das Sony 16-50mm f2.8 DT SSM könnte man auch noch in die Auswahl mit einbeziehen.
Das CZ 1680 hat einen genialen Brennweitenbereich, bildet knackschaft ab, ist offeblendentauglich, Farbwiedergabe und Kontrast sind Spitze. Sieh auch Photozone.de und hier in der Objektivdatenbank.
Maarthok
26.02.2013, 14:07
Also ich kann das Sony 16-50 f/2.8 uneingeschränkt empfehlen. Das ist technisch und optisch einwandfrei. Ich nutze das quasi als "Immerdrauf".
Die Bewertungen in der Objektivdatenbank (http://www.sonyuserforum.de/reviews/showproduct.php?product=299&cat=2) oder bei Amazon (http://www.amazon.de/Sony-SAL1650-16-50-Weitwinkel-Zoom-Objektiv-schwarz/dp/B005NGH1A8/ref=sr_1_1?ie=UTF8&tag=012013-21&qid=1361880073&sr=8-1) sprechen für sich.
Das Problem der relativ starken Verzeichnung des Objektivs bei 16mm bekommt man gut durch die Sony-interne Objektivkorrektur (bei JPEG) oder bei RAW mit zB. DXO Optics Pro in den Griff.
Ansonsten ist das Objektiv sogar bei Offenblende problemlos zu gebrauchen.
Leider ist der Preis letztens doch etwas angestiegen.
Claudia-Evelyn
26.02.2013, 15:05
Auch ich fotografiere an der a 65 mit dem Sony 16-50, gut ich könnte nach oben hin öfter mal ein bisserl mehr Tele brauchen, aber ansonsten ist es wirklich super! Mein Tamron 18-270 ist nur noch "so da".:D
Weil wie ich schon extra schrieb mir die Brennweite nicht sooo wichtig ist, ich verzichte lieber etwas auf Brennweite und gehe dafür näher an ein sattes scharfes Bild.
Wenn dir die Brennweite egal ist, dann brauchst du kein Zoom ... damit sind wir wieder bei den Festbrennweiten. ;)
corenight
26.02.2013, 15:55
Zitat:
Zitat von corenight Beitrag anzeigen
Weil wie ich schon extra schrieb mir die Brennweite nicht sooo wichtig ist, ich verzichte lieber etwas auf Brennweite und gehe dafür näher an ein sattes scharfes Bild.
Wenn dir die Brennweite egal ist, dann brauchst du kein Zoom ... damit sind wir wieder bei den Festbrennweiten.
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hier wird einem schon jedes Wort im Mund umgedreht... :D :lol:
Jetzt wurde immer gross geschrieben die heutigen Zooms stehen den FB's in nichts nach. Dann kann ich mir ja schon ein Zoom kaufen. Aber ob es bei 20 oder 29mm beginnt etc. ist dann nicht mehr so von bedeutung für mich. Hauptsache es bildet möglichst makellos ab. Wenn es das 16-50er tut dann wirds wohl das... Sonst gehts wirklich zum Sigma 35 1.4 HSM
Laut Deinem Profil hast Du ein Sigma 24-70mm 2.8 EX DG, stimmt das nicht mehr oder taugt es so wenig dass Du deshalb Alternativen dafür suchst?
Also wenn dir Anfangsbrennweite von 28 mm nichts ausmacht dann kannst du dir auch das Tamron 28-75 holen. Bekommst du hier im Forum öffters mal gut gebracht für einen guten Preis.
Und Optisch ist es auch sehr gut.
hier wird einem schon jedes Wort im Mund umgedreht... :D :lol:
Jetzt wurde immer gross geschrieben die heutigen Zooms stehen den FB's in nichts nach. Dann kann ich mir ja schon ein Zoom kaufen. Aber ob es bei 20 oder 29mm beginnt etc. ist dann nicht mehr so von bedeutung für mich. Hauptsache es bildet möglichst makellos ab. Wenn es das 16-50er tut dann wirds wohl das... Sonst gehts wirklich zum Sigma 35 1.4 HSM
Das stimmt ja so nicht, dass heutige Zooms Festbrennweiten in nichts nachstehen.
Wenn jemand das schreibt ist das so zu verstehen, dass heutige Zooms im Verhältnis zu Festbrennweiten besser sein können als 20 Jahre alte Zooms es waren.
Nimmst Du aber top Festbrennweiten wie das Sony cz135/1,8, dann siehst Du einen kick in den Bildern, die kein 70-400G oder 70-200G eines beliebigen Herrstellers erzeugen können.
Oder nimm ein 50/1,4 von Minolta oder Sony und blende es ein paar Stufen ab. Dann hast Du auch bei solchen preiswerten Festbrennweiten eine Auflösung, bei der kein Zoom mitkommt.
corenight
26.02.2013, 18:19
Laut Deinem Profil hast Du ein Sigma 24-70mm 2.8 EX DG, stimmt das nicht mehr oder taugt es so wenig dass Du deshalb Alternativen dafür suchst?
Ich muss mein Profil aktualisieren :D
Nein ich war nicht überzeugt von dem Objektiv. Gerade in der Schärfe und den CA's hats mir nicht gefallen. Habe es verkauft. Hatte da auch sehr gutes gehört vom Objektiv, hat sich aber nicht bewahrheitet. Vieleicht hatte ich ein schlechtes Exemplar, so genau weiss man das ja nicht.
Das stimmt ja so nicht, dass heutige Zooms Festbrennweiten in nichts nachstehen.
Wenn jemand das schreibt ist das so zu verstehen, dass heutige Zooms im Verhältnis zu Festbrennweiten besser sein können als 20 Jahre alte Zooms es waren.
Nimmst Du aber top Festbrennweiten wie das Sony cz135/1,8, dann siehst Du einen kick in den Bildern, die kein 70-400G oder 70-200G eines beliebigen Herrstellers erzeugen können.
Oder nimm ein 50/1,4 von Minolta oder Sony und blende es ein paar Stufen ab. Dann hast Du auch bei solchen preiswerten Festbrennweiten eine Auflösung, bei der kein Zoom mitkommt.
Deine Aussage reisst mich wieder inzwei... Aber da kann man wohl noch lange hin und her. Es bleibt mir nichts anderes übrig als mich für eines zu entscheiden. Aber es fällt einem halt schon sehr schwer :?
Oder nimm ein 50/1,4 von Minolta oder Sony und blende es ein paar Stufen ab. Dann hast Du auch bei solchen preiswerten Festbrennweiten eine Auflösung, bei der kein Zoom mitkommt.
Also mein Minolta 50 / 1.4 wird erst bei Blende 8 gleich gut wie das 16 - 80 Z. Ich verwende es nur noch wenn ich wirklich die größere Lichtstärke brauche. Bei mir ist fast immer das 16 - 80 Z drauf, 75 - 80 % meiner Fotos mache ich damit.
Kann natürlich sein dass mein 50 / 1.4 Exemplar ein schlechtes ist, aber wenn ich sehe wie bescheiden auch meine beiden alten Minolta Standardzooms (siehe Profil) an der A77 abschneiden dann würde mich nicht wundern wenn meine Beobachtung völlig normal wäre. Man sollte nicht vergessen dass ein 50 / 1.4 damals kein Prime oder irgendwas großartiges war (ganz im im Gegensatz zum 85 / 1.4 und Macro 100 / 2.8) sondern nur ein lichtstärkeres Standardobjektiv.
Also wenn Du nicht fest planst (auch noch) eine A99 und damit eine VF-Kamera dazu zu kaufen wäre mein Rat entweder das 16 - 80 Z oder das 16 - 50 / 2.8.
Das ist natürlich ein bisschen auch von der Art des Fotografierens abhängig. Ich fotografiere überwiegend Reportage-ähnlich, da kommt es mir auf Freistellung o.ä. künstlerische Aspekte nicht so sehr an. Wenn Du natürlich Objektive suchst mit denen Du bestens freistellen kannst dann kommen an APS-C eigentlich nur wirklich lichtstarke Festbrennweiten in Betracht. Aber für diese Art von Fotografie wäre Vollformat natürlich noch besser.
SpeedBikerMTB
26.02.2013, 19:37
Also offen gestanden, dass jemand ein 28-75 auf einer APS-C Kamera verwenden will, verstehe ich nicht. Was will man mit 42-112??? Wenn man eh kein Tele will kann man dann gleich ein fixes 28mm nehmen und kommt den traditionellen 50mm in die Nähe. Anstatt des Teles kann man näher hingehen. Aber wenn nicht genug Platz ist kommt man bei 42mm nicht weit genug weg.
Wenn die Brennweite sonst egal ist, dann ist das 16-50/2,8 die beste Lösung.
Hansevogel
26.02.2013, 20:08
Also offen gestanden, dass jemand ein 28-75 auf einer APS-C Kamera verwenden will, verstehe ich nicht.
Ich verwende u.a. ein 28-70 an einer APS-C-Kamera und bin mit der resultierenden Brennweite sehr zufrieden. :D
Muß ich nun in psychotherapeutische Behandlung? :shock:
Gruß: Joachim
corenight
26.02.2013, 20:30
Also offen gestanden, dass jemand ein 28-75 auf einer APS-C Kamera verwenden will, verstehe ich nicht.
Ich verwende u.a. ein 28-70 an einer APS-C-Kamera und bin mit der resultierenden Brennweite sehr zufrieden.
Muß ich nun in psychotherapeutische Behandlung?
Versteh ich jetzt auch nicht.. Da hab ich jetzt auch keine Probleme mit.. ich fotografier schliesslich nicht nur in 2 auf 2 Meter Aausnüchterungszellen...Die Welt ist für mich gross genug für ein 28-70er :D....
Aber ich denke schon das das 16-50er die beste Wahl ist.. und 2.8 durchgehend ist auch super... und dann kanns ja sonst als Zusatz mal ne 85er FB sein.... Dann wär ich denke ich schon sehr glücklich damit an einer A77
Geld sparen und ein schönes, kleines, scharfes 35-70 F/4 schnappen!
corenight
26.02.2013, 21:19
Geld sparen und ein schönes, kleines, scharfes 35-70 F/4 schnappen!
Du meinst das Minolta 35- 70mm f4?
Also sonst kenn ich kein 35-70mm... aber wenn du wirklich das meinst, da kosten die anderen Linsen also mehr, und die allerbeste ist sie ja auch nicht?
Oder hab ich was verpasst?
Nunja...........das 35-70 f4 wird ja auch als Primekiller bezeichnet. Schlecht ist es nicht. Hab im Moment 4 Stück. Und so weiteres. Achja........bin in Bern. Kannst dich ja melden und mal einige alte Minoltas testen. Welche ich hab kannst du in mein Profil sehen.:D
Habe heute zufällig einen kleinen Test gemacht. Sony 16-50mm gegen Sony 18-55mm gegen Minolta 35-70mm, plus eine Sony 50mm in einem Vergleich einer Testbilder Reihe. Ich wollte einfach mal feststellen, wie gut diese gegeneinander Auflösen. Ob das Sony 18-55 wirklich so schlecht auflöst wie immer alle sagen und ob die Sony 16-50mm auch mit einer Festbrennweite mithalten kann und wie sich eben das Minolta schlägt.
Es ist natürlich kein wissenschaftlicher Test, aber immerhin irgendwas im direkten Vergleich. Wenn ich mir die Bilder im Schnelldurchlauf mal so ansehe, dann kann ich ein Minolta 35-70mm f4 nicht empfehlen, wenn es auf die pure Qualität der Bilder ankommt. Meine Empfehlung hier ist ganz klar das flexible und sehr gute Sony 16-50mm f2.8. Es ist zwar eine Wucht als Standard Objektiv, aber die Qualität der Bilder schon ab Anfang der Blende und in allen Brennweiten stehts gut. Lichtstark ist es auch und der Preis ist finde ich günstig, wenn man dazu noch die sehr gute Verarbeitung in Betracht zieht. Es hat einen leisen SSM Autofokus Motor und selbst manuelles fokussieren ist sehr feinfühlig umgesetzt.
Nur die Festbrennweite Sony 50mm ist ne Stufe knackiger und lichtstärker als das Sony 16-50. Um überhaupt diesen Vorteil auszukosten, denke ich bedarf es entweder das man diese höhere Lichtstärke nutzt oder eben am Stativ arbeiten. Dafür schränkt man sich auch direkt auf diese Brennweite ein. Aber saugünstig ist es (auch in der Verarbeitung).
Eine Rückfrage hätte ich zu Deinem Test. Das 16-50 wird in der Kamera automatisch korrigiert und vermutlich auch von den meisten RAW Konvertern. Hast Du das bei Deinem Vergleich schon berücksichtigt? Müsste man eigentlich machen, wenn man es mit dem alten Minoltazoom vergleicht. Oder eben das Minolta von Hand nachbearbeiten.
Ich habe die Fotos in RAW+JPEG gemacht und von Hand fokussiert. Ich werde diese Reihe an Objektiven noch ein paar mal gegeneinander Testen, so das ich wirklich ein Gefühl dafür bekomme und nicht von einem Test abhängig machen. Es ist eigentlich für mich selbst bestimmt, einfach aus Neugier. Trotzdem interessiert es andere vielleicht auch.
Die Korrekturen habe ich absichtlich angeschaltet gelassen und mir erst mal nur die JPEGs kurz angeschaut. Es ging mir hier ja erst einmal auch nur um die Schärfe. Andere Aspekte habe ich gar nicht beachtet.
Ich hatte auch schon Tage, da bin ich nur mit dem Minolta los gezogen. Es macht damit sehr viel Spaß, ist recht klein und leicht und nicht zu lichtschwach. Ein guter Kompromiss und gute Qualität zu einem sehr guten Preis. Vorausgesetzt, man erwischt ein voll funktionierendes Teil. Für 20 Euro ist es auf jeden Fall nicht mehr zu schlagen. Kann ich auf jeden Fall empfehlen auszuprobieren.
Irgendwo macht es auch Sinn, die Korrektur eingeschaltet zu lassen und von da aus zu vergleichen.
Man möchte sich ja nicht immer die Mühe der manuellen Nachbearbeitung machen und spätestens dann ist es von Vorteil, wenn ein Objektiv automatisch korrigiert wird.
corenight
27.02.2013, 00:45
Irgendwo macht es auch Sinn, die Korrektur eingeschaltet zu lassen und von da aus zu vergleichen.
Man möchte sich ja nicht immer die Mühe der manuellen Nachbearbeitung machen und spätestens dann ist es von Vorteil, wenn ein Objektiv automatisch korrigiert wird.
Eine Frage dazu. Automatische Korrektur? wird dies denn auch über den RAW Converter automatisch gemacht von Photoshop? oder wie werden eure Bilder automatisch korrigiert?
Ich fotografiere in RAW (in der Regel) und nutze DXO als Konverter. Dieser hat für die meisten meiner Objektive bereits Korrekturprofile, die automatisch verwendet werden.
Es werden solche Dinge wie Verzeichnung, CAs (Farbfehler->magenta Kontrastkanten) und Objektivunschärfen (mit Verteilung über die Bildfläche soweit ich das verstanden habe) korrigiert. Slider werden automatisch verschoben, so dass man wenn man Lust hat, manuell übersteuern kann.
Das Profil gilt immer für eine bestimmte Kamera-Objektivkombination, die DXO automatisch aus den exif ausliest.
Kann man natürlich deaktivieren, muss man aber nicht. ;)
Irgendwann bei den letzten Kameramodellen ist Sony (und andere Hersteller) dazu übergegangen, die Kamera jpgs objektivspezifisch zu korrigieren.
Mit der automatischen Korrektur ist die Funktion in der Kamera gemeint. Diese korrigiert die JPEGs in bestimmten Disziplinen wie Verzeichnung und CA. RAW Dateien sind davon nicht betroffen (habe aber auch gegenteiliges gehört). Um diese Funktion zu nutzen, braucht man eine Kamera, die diese Funktion unterstützt. Die A77 (und meine A65) können das. Außerdem müssen die Daten dieses Objektives dazu in der Kamera enthalten sein, welche per Firmware nach gereicht werden können. Es werden prinzipiell leider nur (oder fast nur) Sony Objektive korrigiert.
Ich weis nicht, ob du das wusstest. Klang so unsicher aus deinem Post heraus. Zumindest war bei mir in diesem Bezug die Rede von.
corenight
27.02.2013, 01:12
Mit der automatischen Korrektur ist die Funktion in der Kamera gemeint. Diese korrigiert die JPEGs in bestimmten Disziplinen wie Verzeichnung und CA. RAW Dateien sind davon nicht betroffen (habe aber auch gegenteiliges gehört). Um diese Funktion zu nutzen, braucht man eine Kamera, die diese Funktion unterstützt. Die A77 (und meine A65) können das. Außerdem müssen die Daten dieses Objektives dazu in der Kamera enthalten sein, welche per Firmware nach gereicht werden können. Es werden prinzipiell leider nur (oder fast nur) Sony Objektive korrigiert.
Ich weis nicht, ob du das wusstest. Klang so unsicher aus deinem Post heraus. Zumindest war bei mir in diesem Bezug die Rede von.
Sehr interessant.. Da ich noch mit A700 am knippsen bin gehts mich NOCH nichts an. Aber gut zu wissen für den Umstieg... Ich wussts noch nicht...