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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Dateiformate nutzt ihr nach vor/wärend/nach Bildbearbeitung


corenight
18.02.2013, 22:49
Hallo Zusammen

Ich habe langezeit jetzt eigentlich immer nur in JPEG fotografiert. Das möchte ich nun ändern und auch beginnen mich mit RAW auseinanderzusetzen.

Ich werde für Photoshop CS6 mit Bridge und Adobe Raw Converter benutzen für archivierung und bearbeitung. Nun verstehe ich aber noch nicht ganz wie ich am besten verfahren soll um einigermassen platz sparen zu können.

Wie geht man da am besten vor? Das RAW (also sozusagen das Original) sollte man ja am besten behalten, oder kann man die in einfach in PNG umwandeln? Macht das nichts?

Weiter wenn ich dann noch in Photoshop änderungen mache, muss ich ja noch ein PSD haben, falls ich die Masken noch mal brauche in Photosop... und am Schluss mache ich noch ein JPEG daraus damit man ein kompaktes Format des Bildes hat.
Das heisst ja am Schluss ich habe ein RAW oder PNG und ein PSD und ein JPEG von einem einzigen Bild...

Nun wie macht Ihr das??

Was mich auch sehr stört, als ich früher JPEG's in PS bearbeitet habe gab es meistens Bilder die max 15MB waren. Die Bilder die ich nun erstmals aus RAW in PS bearbeitet habe sind fast 150MB gross... ist das normal??? Das ist ja wahnsinn....

Wäre froh wenn mir jemand sagen könnte wie man das am besten löst oder was die "normale" vorgehensweise ist mit den Dateien und grössen...

Danke euch...

Grüsse Claudio

GerdS
18.02.2013, 22:56
Ich verwende fast ausschließlich Lightroom (CS3 nur wenn ich wirklich etwas aus dem Bild schneiden muss).

ARW-Dateien auf die Platte, bei Bedarf ein JPG aus Lightroom generieren.

Für die "normale" fotografische Bearbeitung halte ich Lightroom für das richtige Werkzeug. Wenn man natürlich in den Fotos massiv "Retusche" mach, kommt man über ein Bildbearbeitungsprogramm nicht herum.

Viele Grüße
Gerd

wus
18.02.2013, 23:12
Wie geht man da am besten vor? Das RAW (also sozusagen das Original) sollte man ja am besten behalten, oder kann man die in einfach in PNG umwandeln?
Wie kommst Du ausgerechnet auf PNG? Oder meintest Du DNG?

Was mich auch sehr stört, als ich früher JPEG's in PS bearbeitet habe gab es meistens Bilder die max 15MB waren. Die Bilder die ich nun erstmals aus RAW in PS bearbeitet habe sind fast 150MB gross... ist das normal??? Das ist ja wahnsinn....
Welche Kamera hast Du? Immer noch die A700 die in Deinem Profil steht? Dann habe ich keine Erklärung für die riesigen Dateien. Ansonsten: wenn Du inzwischen eine A77 oder A99 hast vermute ich dass PS die Bilder in unkomprimiertem Bitmap-Format mit 16 bit Farbtiefe speichert. Oder Du hast 2 Ebenen, kann das sein?

Wenn man A77 RAWs mit dem Image Data Converter in 16 bit TIFFs umwandelt sind die auch etwa so groß, 141 MB.

alberich
18.02.2013, 23:17
Ein RAW ist ein RAW ist ein RAW ist ein...

Da kann man nix konvertieren. Also das RAW bleibt immer das was es ist, denn würde man es als z.B. PNG exportieren hätte man nicht mehr die Möglichkeiten, die man mit dem RAW hat. Willst Du also die Bearbeitungsmöglichkeiten eines Originals behalten, dann muss das RAW gespeichert bleiben.

Bei PSD verhält es sich ebenso. Willst Du die Masken und Layer später erneut ändern bleibt nichts als das PSD zu speichern.

Und dann die jeweiligen Ausflösungen für die unterschiedlichen Anwendungen JPG-WEB, JPEG-Entwicklung etc.

Bei mir gibt es ein RAW (Original), ein daraus entwickeltes 16-Bit TIFF, entsprechende PSD/PSB-Dateien und Endauswurf für unterschiedlichste Anwendungen, also evtl erneut TIFF und/oder JPG. Das können also bei einem Bild RAW 35 MB, TIFF 150 MB, PSB > 2GB etc. sein. Da kommt schon was zusammen.

Aber externe USB 3.0 TB Platten gibt es ab ca. 100 Euro..... :D

Robert Auer
18.02.2013, 23:23
Ich fotografiere seit 8-9 Jahren grundsätzlich RAW&JPEG gleichzeitig, dies aus Gewohnheit. Mein Rechner hat inzwischen 5TB Western-Digital-Speicherplatten, teilweise als Wechselplatten und DVD/BlueRay-Brenner (bisher rd.50 BlueRays gesicherte Bilddateien).
Dabei nutze ich RAW nur, falls mir bei der Aufnahme etwas schief gegangen ist. Insofern ist RAW schon fast Luxus. Auch lassen sich nicht mehr alle RAW-Dateien verwenden, insbesondere nicht die alten NEFs, die ich nicht nach TIFF konvertierte (das ging früher in der Kamera). Da mein PS CS4 nicht mehr alle neuen RAW lesen konnte und ich den Wechsel zu CS6 scheute, habe ich mir vor einigen Monaten LR4 zugelegt (=tolles Programm, mit vielen Features!).
Meine wichtigsten RAW-Aufnahmen konvertiere ich nun in DNG, meist wieder nur zur Archivierung bzw. Notoperationen. Da wird zwar das Orginal-RAW eingebettet, jedoch gemäß meiner LR-Fachbücher nicht ganz verlustfrei.
150MB Dateigrößen habe ich auch nach viel Bearbeitungsschritten niemals erhalten. Meine größten RAW-Dateien (SLT-A77) sind rd. 24MB groß und die JPEG-Dateien schwanken je nach Bearbeitung zwischen 4,5-12MB.

corenight
18.02.2013, 23:26
Zitat von corenight
Was mich auch sehr stört, als ich früher JPEG's in PS bearbeitet habe gab es meistens Bilder die max 15MB waren. Die Bilder die ich nun erstmals aus RAW in PS bearbeitet habe sind fast 150MB gross... ist das normal??? Das ist ja wahnsinn....
Welche Kamera hast Du? Immer noch die A700 die in Deinem Profil steht? Dann habe ich keine Erklärung für die riesigen Dateien. Ansonsten: wenn Du inzwischen eine A77 oder A99 hast vermute ich dass PS die Bilder in unkomprimiertem Bitmap-Format mit 16 bit Farbtiefe speichert. Oder Du hast 2 Ebenen, kann das sein?

Wenn man A77 RAWs mit dem Image Data Converter in 16 bit TIFFs umwandelt sind die auch etwa so groß, 141 MB.

Nun, ja, ich habe immernoch die A700 (noch :D )Aber ja, ich habe in der PSD Datei mehrere Masken, das möchte ich auch so behalten, und nicht alles auf eine reduzieren, sonst wäre die PSD Datei ja auch für gar nichts. Ich möchte mir dadurch eine weitere Nachbearbeitung ermöglichen... Ist es denn so, dass sobald eine Ebene mehr im PSD File ist, die Datenmenge enorm steig?

Ein RAW ist ein RAW ist ein RAW ist ein...

Da kann man nix konvertieren. Also das RAW bleibt immer das was es ist, denn würde man es als z.B. PNG exportieren hätte man nicht mehr die Möglichkeiten, die man mit dem RAW hat. Willst Du also die Bearbeitungsmöglichkeiten eines Originals behalten, dann muss das RAW gespeichert bleiben.

Bei PSD verhält es sich ebenso. Willst Du die Masken und Layer später erneut ändern bleibt nichts als das PSD zu speichern.

Und dann die jeweiligen Ausflösungen für die unterschiedlichen Anwendungen JPG-WEB, JPEG-Entwicklung etc.

Bei mir gibt es ein RAW (Original), ein daraus entwickeltes 16-Bit TIFF, entsprechende PSD/PSB-Dateien und Endauswurf für unterschiedlichste Anwendungen, also evtl erneut TIFF und/oder JPG. Das können also bei einem Bild RAW 35 MB, TIFF 150 MB, PSB > 2GB etc. sein. Da kommt schon was zusammen.

Aber externe USB 3.0 TB Platten gibt es ab ca. 100 Euro.....


Ok vielen Dank für deine Hilfe soweit. Ich nutze ein Macbook, dass leider nur USB 2.0 hat. Denkst du, dass das genug schnell ist, um direkt von der Externen Platte zu arbeiten? Thunderbolt ist leider eindeutig zu teuer...

corenight
18.02.2013, 23:31
Meine wichtigsten RAW-Aufnahmen konvertiere ich nun in DNG, meist wieder nur zur Archivierung bzw. Notoperationen. Da wird zwar das Orginal-RAW eingebettet, jedoch gemäß meiner LR-Fachbücher nicht ganz verlustfrei.
150MB Dateigrößen habe ich auch nach viel Bearbeitungsschritten niemals erhalten. Meine größten RAW-Dateien (SLT-A77) sind rd. 24MB groß und die JPEG-Dateien schwanken je nach Bearbeitung zwischen 4,5-12MB.

Ja das mit deinen Grössen verstehe ich durchaus.
Ich habe ein Bild gemacht in RAW, dieses ist 18MB gross, dann bin ich in Camera Raw und habe etwas mit der Luminanz gespielt, dann bin ich direkt ins Photoshop damit und habe 2-3 Ebenen gemacht mit je KLEINEN Korrekturen und habe das Bild als PSD abgespeichert und habe fast 150MB erhalten. Bei einem zweiten Versuch dasselbe...

Finde ich schon etwas erstaunlich... aber vieleicht bin ich durch die ganzen JPGERitis auch verwöhnt gewesen bisher was Datenvolumen betrifft.

mrieglhofer
18.02.2013, 23:40
USB 2.0 ist mühselig, aber zum Archivieren geeignet.

Das Problem ist ja nicht die Bearbeitung,20-30 Jahren zu öffnen ist gering. Auch wenn es in ein DNG Format konvertiert wird, ist es unsicher. Einfach deswegen, weil zu diesem Zeitpunkt ganz andere Betriebssysteme vorhanden sind und keiner weiß, welche Formate dann noch unterstützt werden. Es gibt wenige Formate, von denen man heute ausgeht, dass sie langfristig verwendbar sind. Das betrifft aber nicht nur Fotos, sondern vielmehr alle Dokumente. Dort muß man die Software und die OS auch gleich mitsichern. VMs sind da recht hilfreich.

Ich mache es mir da recht einfach. RAW kommen auf den Lappi, werden bearbeitet und der Output als JPG in sehr guter Qualität gespeichert. Die JPG kommen aufs NAS, werden dort 3 mal an 2 Orten gesichert, die RAW bleiben am Lappi und werden lokal extern gesichert. Wenn der Platz dort voll ist, min. nach einem Jahr, werden die RAW gelöscht. Einfach deswegen, weil sich fast niemand mehr für ältere Bilder interessiert, ein erstklassiges JPG selbst dann noch für fast alle Zwecke reichen und ich sicher nicht die Zeit habe, alte Bilder wieder zu bearbeiten.
Ach ja, während der Bearbeitung, so notwendig (z.B. LR Plugin) nehme ich TIFF oder PSD, und die sind dann leider 130MP groß.

Robert Auer
18.02.2013, 23:45
Ja das mit deinen Grössen verstehe ich durchaus.
Ich habe ein Bild gemacht in RAW, dieses ist 18MB gross, dann bin ich in Camera Raw und habe etwas mit der Luminanz gespielt, dann bin ich direkt ins Photoshop damit und habe 2-3 Ebenen gemacht mit je KLEINEN Korrekturen und habe das Bild als PSD abgespeichert und habe fast 150MB erhalten. Bei einem zweiten Versuch dasselbe...


Stimmt!!! Sorry, bearbeitete RAWs, TIFFs, PSD usw. speichere ich nur in sehr seltenen Ausnahmefällen, da ich RAWs/DNGs insbesondere als Negative (sprich Originale) nutze und nur JPEGs weitergebe.

corenight
18.02.2013, 23:47
USB 2.0 ist mühselig, aber zum Archivieren geeignet.

Das Problem ist ja nicht die Bearbeitung,20-30 Jahren zu öffnen ist gering. Auch wenn es in ein DNG Format konvertiert wird, ist es unsicher. Einfach deswegen, weil zu diesem Zeitpunkt ganz andere Betriebssysteme vorhanden sind und keiner weiß, welche Formate dann noch unterstützt werden. Es gibt wenige Formate, von denen man heute ausgeht, dass sie langfristig verwendbar sind. Das betrifft aber nicht nur Fotos, sondern vielmehr alle Dokumente. Dort muß man die Software und die OS auch gleich mitsichern. VMs sind da recht hilfreich.

Ich mache es mir da recht einfach. RAW kommen auf den Lappi, werden bearbeitet und der Output als JPG in sehr guter Qualität gespeichert. Die JPG kommen aufs NAS, werden dort 3 mal an 2 Orten gesichert, die RAW bleiben am Lappi und werden lokal extern gesichert. Wenn der Platz dort voll ist, min. nach einem Jahr, werden die RAW gelöscht. Einfach deswegen, weil sich fast niemand mehr für ältere Bilder interessiert, ein erstklassiges JPG selbst dann noch für fast alle Zwecke reichen und ich sicher nicht die Zeit habe, alte Bilder wieder zu bearbeiten.
Ach ja, während der Bearbeitung, so notwendig (z.B. LR Plugin) nehme ich TIFF oder PSD, und die sind dann leider 130MP groß.

Vielen Dank... habe mir gerade überlegt, ich könne mir auch ein Firewire800 Externgehäuse mit 2 Platten drin kaufen, wäres icher schneller als USB2.0.

Das ist eine Gute Idee... RAW's nach einem Jahr weg, und JPEGs behalten, ob bearbeitet oder nicht... Und mit den grossen PSD's muss ich dann wohl leben, aber die können ja auch nach spätestens einem Jahr mit den RAW's zusammen weg. Du hast schon recht, nach einem Jahr hat man genügend andere Fotos mit denen man sich wieder beschäftigen kann...

mrieglhofer
18.02.2013, 23:54
Aber die Arbeitsfestplatte ist nur ein Thema. Jede Festplatte stirbt irgendwann und zwar immer dann, wenn man sie am meisten brauchen würde. Also brauchst zumindest ein 2.te getrennte Platte. Und dann kommt der böse Einbrecher und neben dem Familienschmuck sind die Fotos der letzen 50 Jahre dahin. Oder in der Küche brennts und die Feuerwehr läscht (die Platten;-). Also brauchst irgendwann eine Speicherung an einem anderen Ort.

Und wenn man das alles zusammenrechnet, hat man dann ein NAS mit min 2. Platten und min. 2 ext. Laufwerke und eine HotSwapplatte. Dann bist bei 5 Platten. Und wenn dann die Kapazität zu klein wird, dann überlegst natürlich länger.

corenight
18.02.2013, 23:59
Aber die Arbeitsfestplatte ist nur ein Thema. Jede Festplatte stirbt irgendwann und zwar immer dann, wenn man sie am meisten brauchen würde. Also brauchst zumindest ein 2.te getrennte Platte. Und dann kommt der böse Einbrecher und neben dem Familienschmuck sind die Fotos der letzen 50 Jahre dahin. Oder in der Küche brennts und die Feuerwehr läscht (die Platten;-). Also brauchst irgendwann eine Speicherung an einem anderen Ort.

Und wenn man das alles zusammenrechnet, hat man dann ein NAS mit min 2. Platten und min. 2 ext. Laufwerke und eine HotSwapplatte. Dann bist bei 5 Platten. Und wenn dann die Kapazität zu klein wird, dann überlegst natürlich länger.

Da hast du schon recht, eine Externgehäuse mit 2 Platten zum spiegeln muss auf jedenfall her... bisher habe ich einfach eine Externe USB Platte welche immer via Timemachine eine Sicherung meines ganzen Macbooks macht... So habe ich zur Sicherheit nichts verloren wenn mein Mac abschmiert... aber ich ich werde ein anderes System brauchen wenn ich plötzlich diese riesigen Datenmenge haben werde.

Festplatten an einem anderen Standort brauche ich für mich vorläufig nicht.. Ich denk einfach mal Positiv das mich niemand überfallen wird :D

Neonsquare
19.02.2013, 00:59
Ich fotografiere fast ausschließlich in RAW. Diese werden allesamt in eine Aperture-Mediathek importiert. Aperture speichert zu den RAWs lediglich die jeweils eingestellten Parameter die ich bei der Bearbeitung wähle. Ich kann von demselben RAW ein Dutzend Varianten erzeugen ohne dass dies sonderlich viel mehr Speicher kostet. Effektiv berechnet Aperture "on the fly" bloß ein paar Vorschaubilder und Thumbnails - diese können aber ebenfalls aus dem RAW und den Parametern jederzeit neu berechnet werden. Kümmern muss man sich da nicht - das macht Aperture automatisch.

Hin und wieder muss ich weitergehende Bearbeitungen machen, die mit den Bordmitteln von Aperture nicht mehr gehen - dann öffne ich die Aperture-Arbeitskopie des Bildes aus Aperture in Photoshop (externer Editor). In Photoshop arbeite ich ebenfalls nicht-destruktiv (Einstellungsebenen, Smartobjects). Eine solche PSD-Datei kann durchaus 150MB und mehr groß sein - aber davon gibt es insgesamt eher nur eine Hand voll.

Benötige ich irgendwo ein Bild (Website, Flyer, Fotos ausbelichten) - dann exportiere ich die Arbeitskopie in der passenden Größe und verwende sie. Die exportierte Datei hebe ich nicht auf, da ich sie jederzeit wieder exportieren kann.

Alle Aperture-Mediatheken sichere ich in QRecall-Archiven auf mehreren Festplatten (Datenredundanz).

Gruß,
[neon]

eac
19.02.2013, 07:36
Seit ich auf Lightroom umgestiegen bin, fotografiere ich meist in RAW und konvertiere beim Import in DNG.

Dann Export als JPG. Andere Formate brauch ich normalerweise nicht.

About Schmidt
19.02.2013, 08:00
Wenn der Platz dort voll ist, min. nach einem Jahr, werden die RAW gelöscht. Einfach deswegen, weil sich fast niemand mehr für ältere Bilder interessiert, ein erstklassiges JPG selbst dann noch für fast alle Zwecke reichen und ich sicher nicht die Zeit habe, alte Bilder wieder zu bearbeiten.
Ach ja, während der Bearbeitung, so notwendig (z.B. LR Plugin) nehme ich TIFF oder PSD, und die sind dann leider 130MP groß.

Schmeißt du deine alten Negative auch weg?
Ich habe mir einfach abgewöhnt, so viel zu fotografieren, bzw. so viel auf zu heben. Als Raw bleiben nur die Bilder auf der Festplatte, die ich auch entwickle. Alles andere Fliegt. Nach der Bearbeitung speichere ich es im verlustfreien Photoshop Format ab. Falls ich es brauche, wandele ich es in JPG um. Im Computer habe ich ein Raid System mit zwei identischen Platten, falls eine abraucht. Dazu eine externe Festplatte mit einer Sicherung der Internen Platten. Speicherplatz kostet heute nichts mehr und eine Datensicherung macht dein PC auch ohne dich.

Gruß Wolfgang

mrieglhofer
19.02.2013, 09:38
Schmeißt du deine alten Negative auch weg?
Ich habe mir einfach abgewöhnt, so viel zu fotografieren, bzw. so viel auf zu heben. Als Raw bleiben nur die Bilder auf der Festplatte, die ich auch entwickle. Alles andere Fliegt. Nach der Bearbeitung speichere ich es im verlustfreien Photoshop Format ab. Falls ich es brauche, wandele ich es in JPG um. Im Computer habe ich ein Raid System mit zwei identischen Platten, falls eine abraucht. Dazu eine externe Festplatte mit einer Sicherung der Internen Platten. Speicherplatz kostet heute nichts mehr und eine Datensicherung macht dein PC auch ohne dich.

Gruß Wolfgang
für mich ist ein optimiertes Bild wie ein Negativ. Die meisten Leute hier im Forum machen überhaupt nur JPG. Liegt aber daran, dass ich viel auf Veranstaltungen bin und die Bilder in ein paar Jahren eh niemand mehr braucht. Titelbilder für Times usw. behalte ich natürlich im RAW ;-)

Das mit dem Raid und ext. Sicherung ist schon klar und ist auch das Mindeste. Da meist zuerst die 1. Platte stirbt und durch den Resync Stress die Zweite;-)
Aber, wenn die Platten zu klein werden, hast auch einiges zu tun. Kritisch wirds halt immer dann, wenn die Datenmenge über die aktuell verbauten Plattengrößen hinausgeht. Dann mußt halt schon einiges neu kaufen. Ebenso nimmt die Ausfallswahrscheinlichkeit der Platten laufend zu, sodass ein Austausch nach 3-5 Jahren durchaus sinnvoll ist.
Und wie schon gesagt, ein Dieb klaut das alles in einem. Oder ein Brand oder so. Da nutzt dann RAW auch nichts ;-) Daher ist eigentlich für die wichtigsten Bilder ein 2. Ort zwingend. Geht ja normal nicht nur um die Bilder, sondern um alles, was man so elektronisch archiviert.
Und wenn man das sachgerecht macht, sind die Speicherkosten auch durchaus ein Faktor.

About Schmidt
19.02.2013, 12:01
Und wie schon gesagt, ein Dieb klaut das alles in einem. Oder ein Brand oder so. Da nutzt dann RAW auch nichts ;-) Daher ist eigentlich für die wichtigsten Bilder ein 2. Ort zwingend. Geht ja normal nicht nur um die Bilder, sondern um alles, was man so elektronisch archiviert.
Und wenn man das sachgerecht macht, sind die Speicherkosten auch durchaus ein Faktor.

Wenn es bei mir brennt, mache ich mir wohl am wenigsten Sorgen um meine verlorenen Bilder. Dann hat man denke ich ganz andere Sorgen. Und wenn man vermeiden will, dass ein Dieb alles mitnimmt, dann muss die externe Festplatte halt in den Tresor.

Gruß Wolfgang

Neonsquare
19.02.2013, 12:03
Weil das Thema Sicherung nochmal speziell angesprochen wurde:

Für sämtliche Backups benutze ich QRecall. Das ist ein Programm für Mac OS X mit dem man Backups in einer "Archiv-Datei" ablegen kann. Der Kniff ist dabei, dass QRecall nicht Dateien sondern Datenblöcke betrachtet. Dabei ist eine Datei dann lediglich eine Kette von Datenblöcken im Archiv. Ändere ich in einem 300MB PSD eine Kleinigkeit, dann bleiben die meisten Blöcke gleich und die neu aufgezeichneten Daten sind evtl. nur wenige MB groß. Aus dem Archiv sind danach beide Versionen wiederherstellbar.

Ebenfalls ein Anwendungsfall: Ich möchte eine große Aperture-Mediathek in mehrere
Kleine aufteilen - dann mache ich das und lösche die Gesamtmediathek von der Festplatte. Die nächste QRecall-Aufzeichnung archiviert die neuen Teil-Mediatheken. Dabei wird durch die blockweise Archivierung kaum neuer Platz im Archiv verbraucht - die Gesamtmediathek ist nach wie vor aus dem Archiv wiederherstellbar. Nach einiger Zeit fasse ich vielleicht alles wieder zusammen - ebenfalls entsteht kein redundanter Platz im Archiv - denn alle Änderungen der Teilmediatheken sind ja schon im Archiv und die neu zusammengefasste Mediathek enthält hauptsächlich bereits bekannte Blöcke.

Alle paar Tage läuft eine "Verify"-Operation über das Archiv die wesentlich tiefgehender arbeitet als das jedes Dateisystem erledigen kann. Gab es tatsächlich ein Problem dann hat das QRecall auch mehr Informationen um Schäden zu reparieren.

Gruß,
[neon]

BeHo
19.02.2013, 12:19
Ist es denn so, dass sobald eine Ebene mehr im PSD File ist, die Datenmenge enorm steig?
Ich habe zwar kein PS, aber in GIMP ist es auch so. Ist ja auch logisch, da ja jede Ebene genau so groß ist wie das Ursprungsbild. Ob PS und Konsorten eine verlustfreie Komprimierung der Ebenen verwenden, um z.B. bei größtenteils leeren Ebenen Speicherplatz zu sparen, weiß ich jetzt nicht.

corenight
19.02.2013, 13:58
Zitat von corenight Beitrag anzeigen
Ist es denn so, dass sobald eine Ebene mehr im PSD File ist, die Datenmenge enorm steig?
Ich habe zwar kein PS, aber in GIMP ist es auch so. Ist ja auch logisch, da ja jede Ebene genau so groß ist wie das Ursprungsbild. Ob PS und Konsorten eine verlustfreie Komprimierung der Ebenen verwenden, um z.B. bei größtenteils leeren Ebenen Speicherplatz zu sparen, weiß ich jetzt nicht.

Alles klar.. Dann wird das wohl so sein.. Danke für den Hinweis das bei GIMP sich das auch so verhält. Dann weiss ich jetzt, dass PSD's nur in seltenen Fällen bei mir behalten werden und ich die RAW's und das Endprodukt JPEG behalten werde. RAW's aber nur einen gewissen Zeitraum...

raul
19.02.2013, 14:49
...Da wird zwar das Orginal-RAW eingebettet, jedoch gemäß meiner LR-Fachbücher nicht ganz verlustfrei. ...

Kannst du da mal deine Fachbücher sinngemäß zitieren, ich bin da anders informiert?

Gruß,
raul

Neonsquare
19.02.2013, 16:04
Kannst du da mal deine Fachbücher sinngemäß zitieren, ich bin da anders informiert?


Würde mich auch interessieren - soweit ich weiß wird bei DNG mit eingebettetem Original wirklich das Original "as is" eingebettet. Wenn man das Original natürlich nicht einbettet, dann trifft das schon zu.

corenight
19.02.2013, 17:21
Zitat von raul Beitrag anzeigen
Kannst du da mal deine Fachbücher sinngemäß zitieren, ich bin da anders informiert?
Würde mich auch interessieren - soweit ich weiß wird bei DNG mit eingebettetem Original wirklich das Original "as is" eingebettet. Wenn man das Original natürlich nicht einbettet, dann trifft das schon zu.

Dazu mal eine Frage... Was heisst bei euch "eingebettet" wenn es um Dateien geht? habe den ausrdruck hier noch nie gehört :D (schweizer eben)

Heisst das, dass ich aus allen RAW's ein DNG machen kann und die RAW's löschen. und ich kann mit den DNG's genau gleich arbeiten wie imt den RAW's ohne änderungen oder verluste zu haben?

renus
19.02.2013, 18:17
... Jede Festplatte stirbt irgendwann ... Also brauchst zumindest ein 2.te getrennte Platte... Speicherung an einem anderen Ort. ... Dann bist bei 5 Platten ...

... Das mit dem Raid und ext. Sicherung ist schon klar und ist auch das Mindeste. ... Ebenso nimmt die Ausfallswahrscheinlichkeit der Platten laufend zu, ... ein 2. Ort zwingend. ...

... die externe Festplatte halt in den Tresor.

Professionelles Datensichern erfolgt mit (mindestens)
- 3 Speichermedien an
- verschiedenen Orten.

Die Qualitäten und Preise der Medien ist unterschiedlich (nur grobe Daten möglich, da größere Streuung):

- Festplatte (magnetisch): Haltbarkeit der Speicherung Jahrzehnte, je nach mechanischer Belastung wird der Antrieb /die Mechanik aber schon nach wenigen Jahren unbrauchbar werden. Kosten ca. 4ct/MB

- SSD/Flash-Speicher: Haltbarkeit der Speicherung theoretisch unbegrenzt; Zahl der Schreibzyklen begrenzt: ca. 1000 bei Billig-USB-Sticks bis 50.000 bei sehr teuren Langzeit-SSDs. Kosten ab ca. 50ct/GB bis ...

- CD/DVD/Blueray: Haltbarkeit nur wenige Jahre!

- Magnetband(-Kassetten): Haltbarkeit bis zu 100 Jahre. Bandkassetten kosten ca. 2-4Euro/GB. Gute (professionelle) Laufwerke bis ca. 2000,-EUR

Soweit die Info, die ich von meinem (IT-)Sohn erhalten habe.

Robert Auer
19.02.2013, 20:03
Kannst du da mal deine Fachbücher sinngemäß zitieren, ich bin da anders informiert?

Gruß,
raul

Ich habe die Frage erst jetzt gelesen und antworte Morgen, denn ich habe dazu meine folgende/n Bücher/Literatur durchzusuchen:
-Lightroom 4 - Das umfassende Handbuch - Autor István Velsz - Galileo Design
-Lightroom 4 - Das offizielle Handbuch- Autor Martin Evening - Addison-Wesley/PEARSON
-Lightroom-4-Praxis - Fotoworkflow m. APSLR4 - Autor Marc Altmann - dpunkt.verlag
- PS Lightroom 4 - Das Sonderheft 01/2012 Pictures - Autor u.a. Torsten Kieslich - SonicMedia

mrieglhofer
19.02.2013, 20:31
Weil das Thema Sicherung nochmal speziell angesprochen wurde:

Für sämtliche Backups benutze ich QRecall. Das ist ein Programm für Mac OS X mit dem man Backups in einer "Archiv-Datei" ablegen kann. Der Kniff ist dabei, dass QRecall nicht Dateien sondern Datenblöcke betrachtet. Dabei ist eine Datei dann lediglich eine Kette von Datenblöcken im Archiv. Ändere ich in einem 300MB PSD eine Kleinigkeit, dann bleiben die meisten Blöcke gleich und die neu aufgezeichneten Daten sind evtl. nur wenige MB groß. Aus dem Archiv sind danach beide Versionen wiederherstellbar.

Ebenfalls ein Anwendungsfall: .....Blöcke.

Alle paar Tage läuft eine "Verify"-Operation über das Archiv die wesentlich tiefgehender arbeitet als das jedes Dateisystem erledigen kann. Gab es tatsächlich ein Problem dann hat das QRecall auch mehr Informationen um Schäden zu reparieren.

Gruß,
[neon]
Dass Verfahren wird meist bei Netzwerk / Online Backup eingesetzt, um den Traffik zu minimieren. Sonst sehe ich keine Vorteile gegenüber einem Incremetal forever auf Fileebene. Vor allem nicht bei Bildern, bei denen Duplikate im Gegensatz zu Firmendokumente selten sind. Deduplizierung machst normal im Storage, weils da natürlich kostenmäßig am meisten bringt. Beim Backup ist die Kuh schon im Fluß.

Warum das Verify tiefgehender arbeiten soll, das mußt mir mal erklären. Es kann auch nur seine Hashes in der Datenbank mit den Files am Mac abgleichen. Einzig im Falle, dass bei der Übertragung oder ein Archiv korrupt würde, könnte man ev. mit Redundanz was herstellen, aber das ist nicht Aufgabe eines Backups. Eher wirds wohl so sein, dass auf Grund der hohen Komplexität der Anwendung manchmal etwas korrupt wird und das repariert wird;-) Nein Scherz beiseite, ich kenne eine Menge solche Produkte, die wir wieder rausschmeissen mußten ;-)
Wichtig ist, dass man das halt mal durchdenkt und dann konsequent umsetzt.

Wenn es bei mir brennt, mache ich mir wohl am wenigsten Sorgen um meine verlorenen Bilder. Dann hat man denke ich ganz andere Sorgen. Und wenn man vermeiden will, dass ein Dieb alles mitnimmt, dann muss die externe Festplatte halt in den Tresor.
Gruß Wolfgang
Das ist ja der Witz bei einem Konzept, dass man zuerst in Ruhe denkt, plant und umsetzt und nicht, wenn die Feuerwehr vor der Tür steht.
Ich habe auf meinem NAS ja nicht nur die Fotos, sondern alle Dokumente, alle Rechnungen, alle Programminstallationsdateien, usw.
Wenn sowas unwiderbringlich zerstört wird, ist das Meiste ja nicht mehr wiederbeschaffbar. Da sind die Fotos tatsächlich das kleinere Problem.

Robert Auer
20.02.2013, 10:25
Ich habe die Frage erst jetzt gelesen und antworte Morgen, denn ich habe dazu meine folgende/n Bücher/Literatur durchzusuchen:
-Lightroom 4 - Das umfassende Handbuch - Autor István Velsz - Galileo Design
-Lightroom 4 - Das offizielle Handbuch- Autor Martin Evening - Addison-Wesley/PEARSON
-Lightroom-4-Praxis - Fotoworkflow m. APSLR4 - Autor Marc Altmann - dpunkt.verlag
- PS Lightroom 4 - Das Sonderheft 01/2012 Pictures - Autor u.a. Torsten Kieslich - SonicMedia

Hier nun die Antwort/Bestätigung für/auf Rückfragen/Hinweise von raul@ und neonsquare@ :

Verluste entstehen nur bei einer Konvertierung der RAW-Dateien in DNG-Dateien, da viele Cam-Hersteller ihre eigenen RAW-Spezifikationen nicht veröffentlichen und eventuell nicht alle Informationen erkannt und richtig interpretiert werden können. Beim reinen "Einbetten/Einkapseln" der Orginal RAW-Datei entstehen keine Verluste, dabei speichert man aber effektiv zwei Dateien (RAW+DNG-Mantel) und nimmt einen höheren Speicherverbrauch in Kauf. Hierbei entstehen dann zwar keine Verluste bei RAW, doch können dabei die nicht erkannten (vom Hersteller nicht veröffentlichten RAW-Spezifikationen) Funktionen auch nicht in die Bearbeitung einfließen. ADOBE aktualisiert daher alle paar Monate den LR-/RAW-Konverter, um diese (vermutlich ohnehin nicht unbedingt bildwirksamen bzw. darstellungsrelevanten) Funktionen möglichst gering zu halten.

About Schmidt
20.02.2013, 10:51
Das ist ja der Witz bei einem Konzept, dass man zuerst in Ruhe denkt, plant und umsetzt und nicht, wenn die Feuerwehr vor der Tür steht.
Ich habe auf meinem NAS ja nicht nur die Fotos, sondern alle Dokumente, alle Rechnungen, alle Programminstallationsdateien, usw.
Wenn sowas unwiderbringlich zerstört wird, ist das Meiste ja nicht mehr wiederbeschaffbar. Da sind die Fotos tatsächlich das kleinere Problem.

Da hilft dann wohl nur, die Daten extern auf einem Server auszulagern. So was wird doch bestimmt auch angeboten.
Außerdem müsste ich dann meine gesamten Leitzordner kopieren und bei Oma, Opa oder Schwiegereltern auslagern. Das ufert dann wohl aus.

Gruß Wolfgang

Neonsquare
20.02.2013, 11:04
Dass Verfahren wird meist bei Netzwerk / Online Backup eingesetzt, um den Traffik zu minimieren.


Das ist korrekt - u. a. rsync arbeitet ähnlich.


Sonst sehe ich keine Vorteile gegenüber einem Incremetal forever auf Fileebene. Vor allem nicht bei Bildern, bei denen Duplikate im Gegensatz zu Firmendokumente selten sind. Deduplizierung machst normal im Storage, weils da natürlich kostenmäßig am meisten bringt. Beim Backup ist die Kuh schon im Fluß.


Hier irrst du aber gewaltig. Klar: wenn man nur RAWs hat, dann würde auch eine "Dateiweise Deduplizierung" ausreichen. Aber gerade bei PSD-Dateien ändert sich eben nicht jedesmal die ganze Datei. Außerdem wird das Backup bei dieser Vorgehensweise beschleunigt, weil eben nicht vollständige Dateien kopiert werden sondern lediglich Blöcke - das ist ähnlich wie bei den Vorteilen Online-Synchronisation mit rsync. Man nutzt hier eben aus, dass die Lesegeschwindigkeiten meist deutlich über den Schreibgeschwindigkeiten liegen. QRecall hat zuerst vergleicht erst die Daten und erstellt ein entsprechendes Update-Profil - dann werden lediglich geänderte Blöcke übertragen. Das ganze wird noch kombiniert mit einem Filesystem-Watcher, so dass man die "Capture-Aktion" tatsächlich auch in sehr kurzen Intervallen mitlaufen lassen kann - wenn man das möchte.


Warum das Verify tiefgehender arbeiten soll, das mußt mir mal erklären. Es kann auch nur seine Hashes in der Datenbank mit den Files am Mac abgleichen. Einzig im Falle, dass bei der Übertragung oder ein Archiv korrupt würde, könnte man ev. mit Redundanz was herstellen, aber das ist nicht Aufgabe eines Backups. Eher wirds wohl so sein, dass auf Grund der hohen Komplexität der Anwendung manchmal etwas korrupt wird und das repariert wird;-) Nein Scherz beiseite, ich kenne eine Menge solche Produkte, die wir wieder rausschmeissen mußten ;-)
Wichtig ist, dass man das halt mal durchdenkt und dann konsequent umsetzt.


Ich erkläre Dir das gerne. Das HFS+-Dateisystem hat keine besonders guten Eigenschaften in Bezug auf die Integrität von Daten (Im Vergleich zu beispielsweise ZFS). Viele Fehler in den Daten werden vom Dateisystem nicht erkannt. Gerade Mediendateien wie Videos, PSD oder RAWs bieten durch ihre Größe eine große Angriffsfläche. Mit einem QRecall-Archiv löst man dieses Problem auf einer anderen Ebene: Die Datenintegrität wird durch entsprechende Prüfsummen und Redunanz im Archiv sichergestellt. So können Defekte früher erkannt und im Idealfall noch repariert werden. Bei einer reinen Dateispiegelung auf eine andere (HFS+)-Festplatte werden sich mit der Zeit Fehler einschleichen die man im Zweifel erst lange Zeit später entdeckt - nämlich wenn man versucht eine alte Datei wieder zu benutzen.


Das ist ja der Witz bei einem Konzept, dass man zuerst in Ruhe denkt, plant und umsetzt und nicht, wenn die Feuerwehr vor der Tür steht.
Ich habe auf meinem NAS ja nicht nur die Fotos, sondern alle Dokumente, alle Rechnungen, alle Programminstallationsdateien, usw.
Wenn sowas unwiderbringlich zerstört wird, ist das Meiste ja nicht mehr wiederbeschaffbar. Da sind die Fotos tatsächlich das kleinere Problem.

Ich benutze die Archive ja nicht nur für Fotos sondern ebenfalls für Quelltexte, Manuskripte den ganzen Büro/Buchhaltungs/Steuerkram und natürlich für ganze Systemsnapshots inkl. der installierten Programme und ihrer Einstellungen. Auch bei mir landet eine der Archivplatten im Tresor - eine andere ist außer Haus. NAS oder nicht ist für mich dabei völlig unabhängig. Ich kann das QRecall-Archiv auch auf ein NAS legen - ist kein Problem. Die Archive sind sowieso dafür ausgelegt die Daten mehrerer Rechner aufnunehmen - wo wiederrum die Deduplikation Vorteile bringt.

Gruß,
[neon]

raul
20.02.2013, 11:21
Hier nun die Antwort/Bestätigung für/auf Rückfragen/Hinweise von raul@ und neonsquare@...

Alles klar, mögliche Spezifikationsverluste kann ich verkraften. Vielen Dank für dein Bücherwälzen!:top:

Gruß,
raul

mrieglhofer
20.02.2013, 14:26
Das ist korrekt - u. a. rsync arbeitet ähnlich.Hier irrst du aber gewaltig. Klar: wenn man nur RAWs hat, dann würde auch eine "Dateiweise Deduplizierung" ausreichen. Aber gerade bei PSD-Dateien ändert sich eben nicht jedesmal die ganze Datei. Außerdem wird das Backup bei dieser Vorgehensweise beschleunigt, weil eben nicht vollständige Dateien kopiert werden sondern lediglich Blöcke - das ist ähnlich wie bei den Vorteilen Online-Synchronisation mit rsync. Man nutzt hier eben aus, dass die Lesegeschwindigkeiten meist deutlich über den Schreibgeschwindigkeiten liegen. QRecall hat zuerst vergleicht erst die Daten und erstellt ein entsprechendes Update-Profil - dann werden lediglich geänderte Blöcke übertragen. Das ganze wird noch kombiniert mit einem Filesystem-Watcher, so dass man die "Capture-Aktion" tatsächlich auch in sehr kurzen Intervallen mitlaufen lassen kann - wenn man das möchte.



Ich erkläre Dir das gerne. Das HFS+-Dateisystem hat keine besonders guten Eigenschaften in Bezug auf die Integrität von Daten (Im Vergleich zu beispielsweise ZFS). Viele Fehler in den Daten werden vom Dateisystem nicht erkannt. Gerade Mediendateien wie Videos, PSD oder RAWs bieten durch ihre Größe eine große Angriffsfläche. Mit einem QRecall-Archiv löst man dieses Problem auf einer anderen Ebene: Die Datenintegrität wird durch entsprechende Prüfsummen und Redunanz im Archiv sichergestellt. So können Defekte früher erkannt und im Idealfall noch repariert werden. Bei einer reinen Dateispiegelung auf eine andere (HFS+)-Festplatte werden sich mit der Zeit Fehler einschleichen die man im Zweifel erst lange Zeit später entdeckt - nämlich wenn man versucht eine alte Datei wieder zu benutzen.


Okay, bei PSD Dateien muß ich dir recht geben, an die dachte ich nicht. Man merkt das auch, wenn man mit Zip o.ä. drüber geht und plötzlich die Datei sehr klein wird.

Das mit Hash und zusätzlicher Redundanz habe ich jetzt verstanden. Das hilt aber nur, wenn das Restore Medium ein Problem hat. Wenn da auf der DVD oder Band ein paar Bit umfallen, ist es sicher möglich, mit der zusätzlichen Redundanz etwas zu recovern. Aber wenns auf einer Platte Lesefehler gibt, ist meist recht schnell ein großer Schaden.

Aber trotzdem eine interessante Idee. Muß mich mal mehr damit beschäftigen, was es da sonst am Markt gibt, MAC ist mein blinder Fleck. Ich habe auch auf den PCs fast keine Dateien, da alles am NAS gespeichert wird. Daher braucht ich NAS zu ext. Platte bzw. bald NAS zu NAS. mal schauen. Einzig für Lightroom habe ich noch immer keine gescheite Lösung, weil der im Netz nicht läuft.

Ach ja, fast vergessen. Warum ich rein Diskcopy mache. Wenn mir derzeit die NAS abraucht, kann ich der ext. Platte mit eine Linux Live Disk mounten und den anderen zur Verfügung stellen. Erst mit der Umstellung auf 2 gespiegelte NAS wird das anders.

Neonsquare
20.02.2013, 16:58
Okay, bei PSD Dateien muß ich dir recht geben, an die dachte ich nicht. Man merkt das auch, wenn man mit Zip o.ä. drüber geht und plötzlich die Datei sehr klein wird.


Stimmt - jedenfalls verursachen bei Fotos die PSDs eher Platzprobleme als meine RAWs. Gerade wenn ich mit PS einen Flyer mache und dabei viele Fotos als Smartobjects reinziehe wird das schnell ziemlich groß. Natürlich könnte ich auch einfach die Ebenen eindampfen aber ich bin da einfach so ein "Non destructive"-Fanatiker. Wobei ich noch nicht probiert habe, wie sich beispielsweise Smart Objects und diverse Plugins wie jene von OnOne bezüglich der "Blockwiederverwendung" verhalten.


Das mit Hash und zusätzlicher Redundanz habe ich jetzt verstanden. Das hilt aber nur, wenn das Restore Medium ein Problem hat. Wenn da auf der DVD oder Band ein paar Bit umfallen, ist es sicher möglich, mit der zusätzlichen Redundanz etwas zu recovern. Aber wenns auf einer Platte Lesefehler gibt, ist meist recht schnell ein großer Schaden.


Ja - es bietet keinerlei Verifikation des "Livesystems" - das ist weiterhin einfach nur Mac OS X. Wenn ich aber mal eine kaputte Datei entdecke, dann klicke ich im Finder rechts drauf und kann die Datei im QRecall-Archiv öffnen. Dort muss ich natürlich in der Historie rückwärts schauen welche Version noch intakt ist. Bei einem korrupten RAW ist das ja recht einfach - da sollte es eigentlich lediglich einen Eintrag in der Historie geben!


Aber trotzdem eine interessante Idee. Muß mich mal mehr damit beschäftigen, was es da sonst am Markt gibt, MAC ist mein blinder Fleck. Ich habe auch auf den PCs fast keine Dateien, da alles am NAS gespeichert wird. Daher braucht ich NAS zu ext. Platte bzw. bald NAS zu NAS. mal schauen. Einzig für Lightroom habe ich noch immer keine gescheite Lösung, weil der im Netz nicht läuft.


Das ist bei Aperture genauso. Man kann natürlich referenzierte Mediatheken machen, aber das verkompliziert die Geschichte eher weil man dann Mediatheken und Originale getrennt sichern muss und das natürlich immer zusammengehörig. Davon bin ich abgekommen und behandle Mediatheken so wie sie im "Finder" erscheinen - als einzelne Dateien.


Ach ja, fast vergessen. Warum ich rein Diskcopy mache. Wenn mir derzeit die NAS abraucht, kann ich der ext. Platte mit eine Linux Live Disk mounten und den anderen zur Verfügung stellen. Erst mit der Umstellung auf 2 gespiegelte NAS wird das anders.

Das ist praktisch - ja. Ich mache ja auch z. T. Spiegelungen - aber das ist für mich eher eine Lösung für "Verfügbarkeit" und weniger für Datensicherung.

mrieglhofer
20.02.2013, 18:29
Ja, kann man so sehen. In dem Sinne habe ich eigentlich weder ein Backup noch eine Archivierung ;-) Gottlob bisher nicht gebraucht.
Na gut, ich arbeite eh grade am neuen Konzept. Meine NAS ist schon aus 2006. Muß also eh ersetzt bzw. ergänzt werden. Aber die konnte Snapshots und damit kriegt man auf Fileebene relativ einfach die Generationen. Die neue wird das auch können. Das wäre ein guter Kompromiß, mehrere Generationen bei relativ geringem Speicherverbrauch zu haben.
Aber letztlich ist alles die Frage, was ist wie wichtig und wieviel will ich ausgeben. Richtig profressionell ist halt auch richtig teuer.

Lightroom lässt generell den Katalog nicht auf einem NW-Drive zu. Es würde an sich auf einem iSCSI Target laufen. Nur lässt sich das halt auch nur von einem PC ansprechen. Nachdem heutige NAS gleich schnell sind wie eine Festplatte (100-200MBps), wäre auch der Katalog dort nicht das große Problem. Vielleicht kommt das ja mal. Bei mehreren Geräten ist das einfach nicht fein.

corenight
20.02.2013, 23:29
da bis jetz niemand auf meine Frage reagiert hat nochmals:


Kannst du da mal deine Fachbücher sinngemäß zitieren, ich bin da anders informiert?
Würde mich auch interessieren - soweit ich weiß wird bei DNG mit eingebettetem Original wirklich das Original "as is" eingebettet. Wenn man das Original natürlich nicht einbettet, dann trifft das schon zu.

Dazu mal eine Frage... Was heisst bei euch "eingebettet" wenn es um Dateien geht? habe den ausrdruck hier noch nie gehört (schweizer eben)

Heisst das, dass ich aus allen RAW's ein DNG machen kann und die RAW's löschen. und ich kann mit den DNG's genau gleich arbeiten wie imt den RAW's ohne änderungen oder verluste zu haben?

mrieglhofer
20.02.2013, 23:34
Ein klares Jein.

Bei der Erstellung der DNG kannst du auswählen, ob das Original RAW eingebettet wird. Wählst du das aus, ist das DNG ein Container, in dem das Original RAW zusätzich zum Konvertierten unverändert aufbewahrt wird. Damit kannst du alle Eigenschaften des RAW später nutzen, wenn dir die dafür vorgesehen Software zur Verfügung steht.
Tust du das nicht, wird es rein ins DNG Format konvertiert und du kannst dann auf alle Parameter zugreifen, die im DNG definiert sind. Das sind aber nicht alle, die im Original RAW enthalten sind.

Die Theorie dahinter ist, dass DNG die Rolle eines standardisieren Negativs einnimmt, mit dem du auch in ferner Zukunft deine RAW wieder bearbeiten kannst. Bei den Original RAW kannst du froh sein, wenn du 5 Jahre alte RAW überhaupt noch aufbekommst. Theorie deswegen, da zwar Adobe dahintersteht, aber fast kein Kamerahersteller auf den Zug aufgesprungen ist. Wenn Adobe das z.B. aufgibt, ist gleich mal Ende.

corenight
21.02.2013, 02:13
Ein klares Jein.

Bei der Erstellung der DNG kannst du auswählen, ob das Original RAW eingebettet wird. Wählst du das aus, ist das DNG ein Container, in dem das Original RAW zusätzich zum Konvertierten unverändert aufbewahrt wird. Damit kannst du alle Eigenschaften des RAW später nutzen, wenn dir die dafür vorgesehen Software zur Verfügung steht.
Tust du das nicht, wird es rein ins DNG Format konvertiert und du kannst dann auf alle Parameter zugreifen, die im DNG definiert sind. Das sind aber nicht alle, die im Original RAW enthalten sind.

Die Theorie dahinter ist, dass DNG die Rolle eines standardisieren Negativs einnimmt, mit dem du auch in ferner Zukunft deine RAW wieder bearbeiten kannst. Bei den Original RAW kannst du froh sein, wenn du 5 Jahre alte RAW überhaupt noch aufbekommst. Theorie deswegen, da zwar Adobe dahintersteht, aber fast kein Kamerahersteller auf den Zug aufgesprungen ist. Wenn Adobe das z.B. aufgibt, ist gleich mal Ende.

Ok, Vielen Dank, jetzt ist mir einiges mehr klar wie das läuft... Aber aber ich nehme mal nicht an, dass Adobe DNG aufgeben wird? Dann wär ja übel... Wenn RAW nicht lange hinhält und DNG einmal nicht mehr ist... Was dann?

mrieglhofer
21.02.2013, 08:34
Ok, Vielen Dank, jetzt ist mir einiges mehr klar wie das läuft... Aber aber ich nehme mal nicht an, dass Adobe DNG aufgeben wird? Dann wär ja übel... Wenn RAW nicht lange hinhält und DNG einmal nicht mehr ist... Was dann?
Na ja, ich teile nur nicht die Euphorie mancher Kollegen. Es gibt für die Archivierung generell nur wenige formate, von denen man heute davon ausgeht, sie in 100 Jahren noch lesen zu können. PDF und TIF werden in der Langzeitarchivierung für Dokumente verwendet. JPG dürfte auf Grund der großen Verbreitung wohl auch sehr lange verfügbar sein.
Bei allen anderen Formaten schaut es recht trist aus. Einmal versucht, eine Corel Draw 2.0 heute korrekt zu öffnen, also nicht das eingebettete Bild. Geht zwar mit den aktuellen Corel Varianten, schaut aber anders aus und muß nachbearbeitet werden. Oder Pagemaker in INDesign konvertieren. Ging bis XP SP2. Seit dem Umstieg auf SP3 geht das nicht mehr. Mußte z.B. extra eine VM mit SP2 neu aufsetzen.
Klar bleibt die Unterstützung alter RAW Formate einige Zeit in den Programmen drinnen. Nur wie Sony bei den Kameras beim Umstieg auf eine neue Generation sind halt dann Funktionen nicht mehr verfügbar, die lange gegangen sind. Oder im Programm mit neuer Codebasis fällt dann die Unterstützung für besonders alte Formate.

Wichtig ist halt, sich da auch mal den Kopf zerbrechen und nicht einfach davon ausgehen, dass es eh alles in Zukunft geben wird.

Anaxaboras
21.02.2013, 22:18
Ich fotografiere grundsätzlich in RAW. Beim Import in LR wandle ich in DNG. JPEGs erzeuge ich nur, wenn ich sie brauche - etwa für den Druck oders Internet. Das sind bei temporäre Versionen, die ich nach Abschluss des "Jobs" lösche.

Wie man parallel aufgezeichnete RAWs und JPEGs sinnvoll verwalten kann, hat sich mir bis heute nicht erschlossen. Auch macht es in LR keinen Unterschied, ob ich RAWs oder JPEGs bearbeite. Da nehme ich doch lieber gleich die RAWs - da weiß man, was man hat :mrgreen:.

LG
Martin

Stoney
21.02.2013, 23:15
Und dann kommt der böse Einbrecher und neben dem Familienschmuck sind die Fotos der letzen 50 Jahre dahin.
Feuer ok, aber welcher Dieb klaut Festplatten? Da krallt er sich doch lieber die Kameras und Objektive.

mrieglhofer
21.02.2013, 23:30
Wenn du zwischen Feuer und Dieb wählen kannst, dann hast eh Glück gehabt.
Es ist nicht nur einmal passiert, das jemand im FB über den kommenden Urlaub geschwärmt hat und wie er zurück, war die Wohnung besenrein ;-)

Nebenbei sind soe Festplatten durchaus interessant. Ein paar kleine Kinderpornos drauf finden bringt gleich mal ein paar Tausend Bares, ein paar nette Nacktfotos von der Freundin bringen schon weniger, aber je nach Position immer noch was, ein paar Kontendaten, Konstoauszüge usw. lassen sich durchaus auch sinnvoll einsetzen. Nur als kleine Idee.

renus
22.02.2013, 08:48
... Es ist nicht nur einmal passiert, das jemand im FB über den kommenden Urlaub geschwärmt hat und wie er zurück, war die Wohnung besenrein ;-) ...
Da hilft, neben den sonstigen Vorkehrungen mit mindestens drei Speichermedien, nur alle Laufwerke zu verschlüsseln!

Blitz Blank
23.02.2013, 10:12
Das Thema kann man endlos unter allen möglichen individuellen Gesichtspunkten diskutieren ohne daß es einem Dritten viel hilft.
Sinnvoll fände ich, systematisch heranzugehen:
1) was will ich erreichen / wovor will ich mich schützen
2) wiewiel Zeit und Geld ist mir das wert

Zum DNG:
Ein offenes Format, das nur von Adobe wirklich unterstützt wird (die paar Kameras mit DNG statt RAW spielen keine Rolle).
Jetzt kann jeder mal selber abwägen: wie hoch liegt meine (statistische) Lebenserwartung bzw. wie lange will ich (oder meine Familie/Kinder) die Bilddaten noch ansehen können und wie wahrscheinlich ist es, daß Adobe (oder ein Nachfolger) in zig Jahren noch existiert?
Persönlich glaube ich nicht, daß DNG viel zukunftsträchtiger ist als RAW. Adobe könnte DNG allerdings "anschieben", wenn sie plötzlich Gründe erfänden, warum sie alte RAW Formate nicht mehr unterstützen wollen (aka: "können"). Dazu fehlt DNG aber eindeutig das Momentum, so stark ist es eben nicht etabliert.

Dazu kommt: es gibt mit dcraw einen freien und open source RAW Dekoder, der wird auch in 50 Jahren noch die RAW Daten alter Kameras dekodieren können, notfalls in JPEG.

Und wenn alle Stricke reißen und Adobe sich zusammenfaltet, ACR/LR einstellt etc. dann habe ich immer noch die Möglichkeit, einen kompletten LR-Export in JPEG vorzunehmen. Da es sich beim Katalog um eine unverschlüsselte open source Sqlite Datenbank handelt (was auch der Grund ist, daß man Kataloge keinesfalls auf Netzwerklaufwerke legen sollte, LR versucht das schon so gut wie möglich zu verhindern) auf dessen Inhalte man mit zig Tools zugreifen kann, dann hat Adobe hier mit LR ein Konzept hervorragend technisch umgesetzt (naja, eingekauft) und ich mache mir keine Sorgen um die künftige Nutzbarkeit meines Bilddatenbestands.

Mein Fokus bleibt daher: RAW Daten behalten und vor Umwelteinflüssen sichern.
Dazu gehört etwa, dem Kollegen ab und an mal eine Platte zur Aufbewahrung mitzugeben bzw. selber mitzunehmen.

Frank