Alison
15.01.2013, 11:13
Windows 8 – noch ein Erfahrungsbericht
Bis Ende Januar gibt es Windows 8 ja noch für verlockende 30 Euro sofern man noch einen Computer mit irgendeinem Windows ab XP hat. Das hat mich dann doch gereizt, so dass ich das Geld investiert habe um einen etwas älteren Laptop umzurüsten. Das hatte den Vorteil, dass da nicht Wichtiges drauf war. Um es kurz zu machen, ich habe jetzt auch den Hauptrechner auf Win8 umgestellt, weil ich das tatsächlich für gelungen halte. Das Update war problemlos.
Die vieldiskutierte neue Oberfläche habe ich mir angesehen, einige Sachen sind ganz nett, mehr aber auch nicht (wie der Bildbetrachter) aber ich sehe auf einem großen Bildschirm da wenig Vorteile, die Informationsdichte ist einfach zu gering, außerdem lässt er sich noch nicht mal auf zwei Bildschirme ausdehnen. Immerhin kann man auf den einen Bildschirm eine App laufen haben und auf dem anderen den Desktop. Dass die Kacheln wenig Begeisterung auslösen liegt bei mir aber nicht an Microsoft, sondern am Konzept, ich habe wider Erwarten vor Weihnachten auch ein Galaxy Note 10 Pad wieder an Amazon zurückgeschickt, weil die ganze Familie das Getatsche einfach alle viel umständlicher fand als Maus und Tastatur zu nutzen.
Also kommen wir zum spannenden Teil, dem Desktop. Um den vernünftig benutzen zu können, brauche ich eine Erweiterung, denn auf einem noch älteren Laptop und in der Firma läuft Windows 7 und es würde mich verrückt machen mal einen Startknopf zu haben und mal nicht. Von dem Millionen Erweiterungen bin ich bei Start8 gelandet, das kostet zwar 5$, gibt mir aber das zurück was ich persönlich an Windows 7 am meisten nutze: die Suchbox, wenn man auf den Startknopf drücke. Ich benutzte sie für ungefähr alles, Starten von Programmen, Finden von Files und Einstellungen. Die Windows 8 Suche ist mir zu weit weg und man muss entscheiden, was man sucht. Das kostenlose Classic Shell greif nicht auf den WindowsIndex zu und sucht leider nur in Programmen und das auch merklich langsamer.
Toll, jetzt hab ich also Windows 8, das neue Interface quasi abgeschaltet und auch noch 5$ extra ausgegeben, damit es wieder wie bei Windows 7 funktioniert.:roll: Was ist also besser? Viele Kleinigkeiten: einen Kopierprozess kann man nun pausieren. Gut für mich , denn ich neige dazu immer 4 Aufträge gleichzeitig in Auftrag zu geben, die sich dann gegenseitig verlangsamen. Das Explorer hat Ribbons, die stören nicht, weil man sie ausblenden kann, stellen aber passende Werkzeuge schnell zur Verfügung (z.B. wird bei einen iso Image angeboten es auf DVD zu schreiben). Die „Storage Spaces“ klingen nach einen guten Konzept, hab ich aber noch nicht ausprobiert. Das Interface ist stark reduziert – find ich gut, es ist auf alle Fälle schnell. Der Taskmanager ist deutlich verbessert. Ich habe nun eine „Pro“-Version, also z.B. den Gruppenrichtlinieneditor, der mir schon manchmal gefehlt hat. Der Virenscanner ist gleich dabei (o.k. der Aufwand den in Win7 einmal zu installieren war auch überschaubar.). Der Bootvorgang ist etwas schneller. All das zusammen war mir die 30 Euro Wert - und vielleicht finde ich ja doch noch mal eine „App“, die etwas bringt :)
Bis Ende Januar gibt es Windows 8 ja noch für verlockende 30 Euro sofern man noch einen Computer mit irgendeinem Windows ab XP hat. Das hat mich dann doch gereizt, so dass ich das Geld investiert habe um einen etwas älteren Laptop umzurüsten. Das hatte den Vorteil, dass da nicht Wichtiges drauf war. Um es kurz zu machen, ich habe jetzt auch den Hauptrechner auf Win8 umgestellt, weil ich das tatsächlich für gelungen halte. Das Update war problemlos.
Die vieldiskutierte neue Oberfläche habe ich mir angesehen, einige Sachen sind ganz nett, mehr aber auch nicht (wie der Bildbetrachter) aber ich sehe auf einem großen Bildschirm da wenig Vorteile, die Informationsdichte ist einfach zu gering, außerdem lässt er sich noch nicht mal auf zwei Bildschirme ausdehnen. Immerhin kann man auf den einen Bildschirm eine App laufen haben und auf dem anderen den Desktop. Dass die Kacheln wenig Begeisterung auslösen liegt bei mir aber nicht an Microsoft, sondern am Konzept, ich habe wider Erwarten vor Weihnachten auch ein Galaxy Note 10 Pad wieder an Amazon zurückgeschickt, weil die ganze Familie das Getatsche einfach alle viel umständlicher fand als Maus und Tastatur zu nutzen.
Also kommen wir zum spannenden Teil, dem Desktop. Um den vernünftig benutzen zu können, brauche ich eine Erweiterung, denn auf einem noch älteren Laptop und in der Firma läuft Windows 7 und es würde mich verrückt machen mal einen Startknopf zu haben und mal nicht. Von dem Millionen Erweiterungen bin ich bei Start8 gelandet, das kostet zwar 5$, gibt mir aber das zurück was ich persönlich an Windows 7 am meisten nutze: die Suchbox, wenn man auf den Startknopf drücke. Ich benutzte sie für ungefähr alles, Starten von Programmen, Finden von Files und Einstellungen. Die Windows 8 Suche ist mir zu weit weg und man muss entscheiden, was man sucht. Das kostenlose Classic Shell greif nicht auf den WindowsIndex zu und sucht leider nur in Programmen und das auch merklich langsamer.
Toll, jetzt hab ich also Windows 8, das neue Interface quasi abgeschaltet und auch noch 5$ extra ausgegeben, damit es wieder wie bei Windows 7 funktioniert.:roll: Was ist also besser? Viele Kleinigkeiten: einen Kopierprozess kann man nun pausieren. Gut für mich , denn ich neige dazu immer 4 Aufträge gleichzeitig in Auftrag zu geben, die sich dann gegenseitig verlangsamen. Das Explorer hat Ribbons, die stören nicht, weil man sie ausblenden kann, stellen aber passende Werkzeuge schnell zur Verfügung (z.B. wird bei einen iso Image angeboten es auf DVD zu schreiben). Die „Storage Spaces“ klingen nach einen guten Konzept, hab ich aber noch nicht ausprobiert. Das Interface ist stark reduziert – find ich gut, es ist auf alle Fälle schnell. Der Taskmanager ist deutlich verbessert. Ich habe nun eine „Pro“-Version, also z.B. den Gruppenrichtlinieneditor, der mir schon manchmal gefehlt hat. Der Virenscanner ist gleich dabei (o.k. der Aufwand den in Win7 einmal zu installieren war auch überschaubar.). Der Bootvorgang ist etwas schneller. All das zusammen war mir die 30 Euro Wert - und vielleicht finde ich ja doch noch mal eine „App“, die etwas bringt :)