Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α37 Günstige Lösung Tele und Makro?
willi100
01.01.2013, 13:55
Hallo,
ich bin neuer Besitzer der Sony A37 mit dem Kit 18-55. Für die erste Zeit möchte ich jetzt eine Tele und ein Makro bzw. ein Tele mit der Option ein Raynox 150 oder 250 dran zu machen.
Ich habe mir das Tamron 70-300 USD angeschaut, ist aber leider zu schwer und zu groß.
Was soll ich tun?
- ein Superzoom mit 18-270 und ein Raynox nehmen
- das 18-55 und eine Tele (aber welches) mit Raynox
- oder kit, tele und Makroobjektiv ... das wird aber erstmal zu teuer. Maximal ausgeben möchte ich 350 €
Danke für die Hilfe
Andreas R
01.01.2013, 14:04
Schau mal hier
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=126969
Damit sollte rumtesten erstmal gut klappen. Wenn sich dann heraus stellt das der Telebereich viel genutzt wird oder längersein muss kann man immernoch mehr Geld ausgeben, weil dann meistens Lichtstärke mit interessant wird und dann wirds teuer.
Für Makros findet sind in der Fundgrube sicher auch noch was evtl. ein 100 3.5 Joghurtbecher mehr ausgeben kann man später immernoch wenn es den wirklich gebraucht wird.
willi100
01.01.2013, 14:18
Schau mal hier
Für Makros findet sind in der Fundgrube sicher auch noch was evtl. ein 100 3.5 Joghurtbecher mehr ausgeben kann man später immernoch wenn es den wirklich gebraucht wird.
Vielen Dank. Welches Makro meinst Du denn? Minolta?
Vielen Dank. Welches Makro meinst Du denn? Minolta?
Ich glaube das ist dann eher ein Cosina, Vivitar, Soligor 100mm Macro.
Hab selber eines und zum testen ist das genau das richtige.Wenn du Spass an der Macrogeschichte findest kannst du dann immer noch etwas höherwertiges zulegen.
Gruß
Jürgen
Hallo,
das Tele mit Raynox davor wird dir vermutlich keinen Spaß machen (ging mir jedenfalls so). Der Bereich, in dem du die Schärfe einstellen kannst, ist gleich Null, d.h., du kannst nur über die Entfernung scharfstellen. Die Qualität war (zumindest bei meinen Versuchen) auch sehr mau.
Aber das Kit (18-55) mit Raynox ist ganz in Ordnung.
Alternative ist das Tamron 70-300 mit Makro 1:2. Nur bedingt Makro und Telequaltität auch nicht überragend, dafür aber günstig und beides für den Einstieg vorhanden.
Besser (aber natürlich auch teurer) ist aber sicherlich die oben erwähnte Kombination Tamron USD und Cosina Makro.
Gruß, Johannes
willi100
01.01.2013, 16:12
Besser (aber natürlich auch teurer) ist aber sicherlich die oben erwähnte Kombination Tamron USD und Cosina Makro.
Ja nur ... das Makro gibt es doch nur noch gebraucht, oder? Und das Tamron USD ist mir zu schwer und zu groß. Was nun???:?
Sony 55-300 vielleicht?
Und dazu einen der Raynox für dein Kit.
Mit dem Raynox 150 kommst du zwar nur auf etwas über 1:2, dafür hast du noch relativ viel Spielraum zum Fokussieren.
Mit dem Raynox 250 kommst du auf fast 1:1, dafür mit deutlich eingeschränktem Fokussierspielraum.
Und die Qualtiät fand ich durchaus akzeptabel.
Beispiel:
859/Blume_Tulpe_Makro_KitRaynox.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=124504)
Und später dann mal ein richtiges Makro ... :)
Gruß, Johannes
Du solltest erstmal feststellen, was du überhaupt macehn willst. Fotografierst du zum Beispiel Landschaften und Architektur bei Tageslicht, brauchst du keinen teuren, schweren und lichtstarken Objektive. Dasselbe gilt beim Verzicht auf Portraitfotografie.
Ich habe damals auch mit dme Kit angefangen, aber sehr schnell festgestellt, dass mir sowohl Bildqualität als auch Lichtstärke nicht ausreichen. Mittlerweile habe ich 4 Objektive für diverse Einsatzzwecke mit 17-200 mm, die in jedem Brennweitenbereich F2,8 schaffen (Festbrennweite sogar 1,8), da für manche meiner Bereiche Lichtstärke wichtig ist (Handball, Nachtaufnahmen, etc.).
Am besten wäre es sicher, wenn du dich erstmal an den tatsächlichen Bedarf rantastest. Besonders bei einem Superzoom, das gerne mal stellenweise weich und im Tele lichtschwach wird, wirst du schnell merken, ob du mehr benötigst oder nicht.
der_knipser
01.01.2013, 17:34
Ja nur ... das Makro gibt es doch nur noch gebraucht...Was stört Dich an einem gebrauchten Objektiv? Wenn Du ein neues kaufst, ist es nach dem ersten Einsatz auch gebraucht. Die Bilder werden deshalb nicht schlechter.
Wenn Du sehr preiswert im Makrobereich experimentieren willst, dann kauf Dir einen Retro-Adapter für Dein Kit-Objektiv, und staune, was Du damit alles fertigbringen kannst. Wenn Dich die Makrofotografie mal richtig gepackt hat, ist es immer noch früh genug für ein spezielles Makro-Objektiv. Bis dahin weißt Du dann auch, welches genau für Dich am besten passt.
Ja nur ... das Makro gibt es doch nur noch gebraucht, oder? Und das Tamron USD ist mir zu schwer und zu groß. Was nun???:?
Richtig.Das bekommste wohl nur noch gebraucht.Meines ist gebraucht und sieht aus wie neu. Wenn du im Macro weitermachen willst und dir eine höherwertige Linse zulegst kannst du deine "Billiglinse" hier wieder loswerden oder bei ebay reinstellen.
willi100
02.01.2013, 12:50
Was stört Dich an einem gebrauchten Objektiv? Wenn Du ein neues kaufst, ist es nach dem ersten Einsatz auch gebraucht. Die Bilder werden deshalb nicht schlechter.
Gebraucht stört mich gar nicht .... bin bisher nur nicht fündig geworden. :)
Wenn Du sehr preiswert im Makrobereich experimentieren willst, dann kauf Dir einen Retro-Adapter für Dein Kit-Objektiv, ... [/QUOTE]
So einen?
http://www.amazon.de/Umkehrring-Retroadapter-getrennt-benutzbarem-Filteradapter/dp/B004VDBTZM/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1357123545&sr=8-1
der_knipser
02.01.2013, 12:59
Ja, das ist der richtige. Wenn Minolta/Sony dabei steht, gehe ich davon aus, dass das Bajonett passt. Wenn nur Minolta dransteht, muss man darauf achten, dass es das AF-Bajonett ist, und nicht der alte MD-Anschluss.
Der Ring hat ein Filtergewinde, meist mit Ø55 mm. Wenn Dein Objektiv ein anderes Filtergewinde hat, brauchst Du noch einen oder mehrere Reduzierringe.
Einiges Wissenswerte über diese Methode hatte ich in diesem Beitrag (http://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=1273589&postcount=23) schon geschrieben. Vermutlich hilft Dir das bei Deiner Entscheidung.
Also ich habe mir am Anfang ein Cosina 100mm Macro gekauft. Hat ca. 90 Euro inkl. 1:1 Adapter gekostet. Zum probieren und ab und an Makros machen reicht das vollkommen aus!
Werde es in Zukunft dann auch durch ein anderes ersetzen aber das reicht auf jeden Fall mal! Macht tolle Bilder :D
Blitz Blank
04.01.2013, 00:49
Ja nur ... das Makro gibt es doch nur noch gebraucht, oder? Und das Tamron USD ist mir zu schwer und zu groß. Was nun???:?
"zu schwer" dachte ich früher auch mal über das ein oder andere Objektiv, das Tamron USD nehme ich aber oft deswegen mit weil es so leicht ist.
Das ist also eine Frage der Einstellung bzw. des Vergleichs und auch des eigenen technischen Qualitätsanspruchs an die Abbildungsleistung.
Vergleich doch mal das Gewicht eines "richtigen", sagen wir, 180 mm Makro Objektivs mit dem USD. Da wird das USD schon leichter :-)
Das "alte" Tamron 70-300 wurde ja schon genannt, es gibt eine Alternative von Sigma, das 70-300 APO (DG), das ebenfalls Abbildungsmaßstäbe bis 1:2 erreicht.
Für die meisten Makros reicht das und an der a700 reichte mir das üblicherweise aus, auch im Vergleich zu einem "richtigen" Makro-Objektiv wie der genannten Cosina Kaffeemühle, die dafür aber eben nur 100 mm Brennweite besitzt.
Das Sigma ist etwas teurer als das "einfache" Tamron, soll optisch besser sein, dafür ist es mechanisch etwas anfällig, so daß man auf (Rest-)Garantie oder einen günstigen Preis achten sollte.
Ansonsten gilt in aller Regel: ein einzelnes Objektiv erreicht kaum die Leistung zweier spezialisierter Objektive. Dafür ist es meist leichter.
Frank
Hier ein Beispiel mit dem Sony 18-135 und dem Raynox DCR-250 bei 135mm. Man erkennt noch die Abschattungen in den Ecken.
Beim 18-250 ist die Abschattung ca. Kreisrund - und das Ergebnis relativ weich. Der Maßstab geht bei 250mm weit über 1:1 hinaus, die Schärfe ist sehr schwer einstellbar und die Schärfentiefe ist äußerst gering.
Bisher nutzte ich die Kombination Minolta 28-85 + Raynox DCR-250 - dort gab es keinerlei Abschattungen in den Ecken, und der Maßstab 1:1 war mindestens drin. Jedoch ist das Ergebnis nicht so scharf gewesen, wie nun mit dem neuen SAL18135.
Wenn also mit dem Raynox abgelichtet werden soll, dann empfehle ich Brennweiten von 50-150mm. Ich würde das Raynox erstmal am 18-55Kit probieren, und ein gewünschtes Tele völlig unabhängig von der Eignung zusammen mit dem Raynox kaufen.
VG, John
799/DSC05548_1200.JPG
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=161799)
willi100
04.01.2013, 19:08
[LIST=1]
Das "alte" Tamron 70-300 wurde ja schon genannt, es gibt eine Alternative von Sigma, das 70-300 APO (DG), das ebenfalls Abbildungsmaßstäbe bis 1:2 erreicht.
Für die meisten Makros reicht das und an der a700 reichte mir das üblicherweise aus, auch im Vergleich zu einem "richtigen" Makro-Objektiv wie der genannten Cosina Kaffeemühle, die dafür aber eben nur 100 mm Brennweite besitzt.
Das Sigma ist etwas teurer als das "einfache" Tamron, soll optisch besser sein, dafür ist es mechanisch etwas anfällig, so daß man auf (Rest-)Garantie oder einen günstigen Preis achten sollte.
Also für den Anfang .... dann eher das wie Du sagst, das bessere Sigma oder doch Tamron. ... oder TAmron 55-200 oder Sony 55-300??? :?
scout1980
04.01.2013, 19:25
Ich stand vor der gleichen Entscheidung und habe mich fürs Makro für ein Sony SAL85F28+Reynox entschieden. ABer ich sage gleich so ein Vorsatz ist was für Geduldsmenschen :D
http://imageshack.us/photo/my-images/844/dsc2590i.jpg/
willi100
04.01.2013, 19:32
Ich stand vor der gleichen Entscheidung und habe mich fürs Makro für ein Sony SAL85F28+Reynox entschieden. ABer ich sage gleich so ein Vorsatz ist was für Geduldsmenschen :D
Ja ich denke auch, dass ich nicht umhin komme ein "richtiges" Makro zu kaufen ... aber erst im zweiten Schritt. Erst einmal ein Telezoom mit vielleicht der Möglichkeit ab und zu mal näher an die Objekte ran zu kommen. Alles auf einmal ist eben etwas teuer :-)
DEshalb meine Frage nach dem Telezoom, welches soll ich kaufen?
scout1980
04.01.2013, 20:56
Bis vor kurzem hätte ich ein Tamron 70-200/2.8 empfohlen (die alte version)
willi100
04.01.2013, 21:14
Bis vor kurzem hätte ich ein Tamron 70-200/2.8 empfohlen (die alte version)
Aber jetzt nicht mehr?
scout1980
04.01.2013, 21:23
das problem ist das der preis selbst für gebrauchte so dermaßen nach oben gegangen ist und der nachfolger kostet ja stolze 1500euro.
das war eine echt gute linse, okay sie war groß und prollig aber für makro und tele bestens geeignet und mit einem anschaffungspreis von 500euro damals echt ein schnapp
willi100
04.01.2013, 21:25
okay .... etwas teuer, verstehe :(
scout1980
04.01.2013, 21:34
vorteil:
-lag sehr gut in der hand
-durchgehende blende 2.8
-simple focus umstellung
-perfekte qualy fürs geld
nachteil:
-gewicht
- autofocus recht lahm, aber präzise (hat mich nie gestört, weil ich manuell arbeite)
wenn du es günstig bekommen kannst, dann schlag zu
:shock: :shock:
Erst ist das Tamron 70-300 USD zu schwer und jetzt wird das 70-200, das nochmal eine Ecke schwerer ist, in Betracht gezogen? Und um 350€ ist das selbst gebraucht nicht zu machen.
Irgendwie müsstest du dir über deine Rahmenbedingungen klarer werden ... :zuck:
Wenn es bei den 350€ bleibt, ist die gängige Empfehlung das o.g. USD.
Wenn das zu schwer ist, bleiben die anderen 70-300 oder das Sony 55-300, das hier schon ziemlich gelobt wurde. Bemüh mal die Suche, hier in Forum hat jemand das Tamron und das 55-300 mal verglichen, da kam es recht gut weg.
Die 55-200 würde ich als schwächer einschätzen.
Gruß, Johannes
groß und prolligMeinst du damit, dass das Tami 70/200 "proletenhaft, asozial, gewöhnlich, ordinär, pöbelhaft, primitiv, unfein, ungehobelt, unkultiviert" sei:?::shock:
willi100
05.01.2013, 17:11
Erst ist das Tamron 70-300 USD zu schwer und jetzt wird das 70-200, das nochmal eine Ecke schwerer ist, in Betracht gezogen? Und um 350€ ist das selbst gebraucht nicht zu machen.
Irgendwie müsstest du dir über deine Rahmenbedingungen klarer werden ...
Das wurde mir nur vorgeschlagen und ich wusste nicht, wie schwer das ist. Ich bin nach wie vor an einer "leichten" Lösung interessiert.
Wenn es bei den 350€ bleibt, ist die gängige Empfehlung das o.g. USD. Wenn das zu schwer ist, bleiben die anderen 70-300 oder das Sony 55-300, das hier schon ziemlich gelobt wurde. Bemüh mal die Suche, hier in Forum hat jemand das Tamron und das 55-300 mal verglichen, da kam es recht gut weg.
Die 55-200 würde ich als schwächer einschätzen.
Ich habe den Vergleich gelesen ... nicht schlecht. Es gibt nur wenige Infos darüber. Beim Tamron dreht sich die Frontlinse nicht mit. Keine Ahnung, ob das ausschlagebend sein soll. ????
Danke!
Beim Tamron dreht sich die Frontlinse nicht mit. Keine Ahnung, ob das ausschlagebend sein soll. ????
Wenn das Raynox verwendet werden soll, dann ja. Bei bestimmten Filtern: ebenfalls ja.
willi100
05.01.2013, 20:43
Wenn das Raynox verwendet werden soll, dann ja. Bei bestimmten Filtern: ebenfalls ja.
Vielen Dank für die Info. Bedeutet das, dass ich das Raynox nicht an dem Sony 55-300 verwenden könnte?
scout1980
05.01.2013, 22:12
für die Raynox makro-vorsatzlinse ist es nicht ausschlaggebend ob sich die frontlinse mitdreht sondern ob der tubus ausfährt. ob sich die frontlinse mitdreht ist vorallem auschlaggebend für Pol-Filter und selbst wenn sie sich mitdreht, dann fokusiert man erst und stelt dann den polfilter neu ein
scout1980
05.01.2013, 22:14
Meinst du damit, dass das Tami 70/200 "proletenhaft, asozial, gewöhnlich, ordinär, pöbelhaft, primitiv, unfein, ungehobelt, unkultiviert" sei:?::shock:
ich meine das es prollig ist, was ist daran nicht zu verstehen?
es gibt durchaus kleinere linsen die eine vergleichbare abbildungsleistung haben
Vielen Dank für die Info. Bedeutet das, dass ich das Raynox nicht an dem Sony 55-300 verwenden könnte?
Klar geht das, aber diese Rotation bei Verwendung des AF verjagt auf die kurze Entfernung schon manches Insekt, an das man sich bei einem Objkektiv mit Innenfokussierung noch 'heranschleichen' könnte. :lol:
Mich wunderts das bei gebracht nur noch das Tamron USD genannt wird. Wenn das zu groß ist, ist das 100-300 Minolta APO immer noch eine schöne Alternative für unter 200€. Das ist wirklich kompakt und bildet recht gut ab. Sicher besser als der Tamron Vorgänger. Ich habs und nehms gerne im kleinen Gepäck mit.
http://www.sonyuserforum.de/reviews/showproduct.php?product=50&cat=6
Für Makro würde ich auch ein richtiges Makro nehmen. Alternativ ein altes lichtstarkes 50mm Objektiv und einen Panagor Adapter. Der ist echt gut. Hab den selber für M42 und bin von der Abbildungsleistung recht begeistert. Mein Cosina AF ist da auch nicht wirklich besser. Da der Adapter von 1:1 auf bis zu 1:10 ein zu stellen geht ist man damit auch noch relativ flexibel im Gegensatz zu Nahlinsen. Damit bist Du immer auf einen extremen Abbildungsmaßstab beschränkt und ewig am schrauben.
http://www.ebay.de/itm/Panagor-1-1-Makro-Konverter-fur-Minolta-MD-SR-/330851501673?pt=DE_Foto_Camcorder_Objektive&hash=item4d08494669
Blitz Blank
06.01.2013, 01:40
Klar geht das, aber diese Rotation bei Verwendung des AF verjagt auf die kurze Entfernung schon manches Insekt, an das man sich bei einem Objkektiv mit Innenfokussierung noch 'heranschleichen' könnte.
Ist das jetzt blanke Theorie oder tatsächlich schon mal vorgekommen?
Es fällt mir echt schwer, das zu glauben...
Vielleicht sollte ich meine Frontlinsen matt-schwarz lackieren :-)
[..] ist das 100-300 Minolta APO immer noch eine schöne Alternative für unter 200€. Das ist wirklich kompakt und bildet recht gut ab. Sicher besser als der Tamron Vorgänger. Ich habs und nehms gerne im kleinen Gepäck mit.
Sehr guter Vorschlag und die Eigenschaften kann ich genau so bestätigen, gute Abbildungsleistung trotz ausgesprochener Kompaktheit. Und es bildet immerhin bis Maßstab 1:4 ab, das ist schon ziemlich gut.
Frank
Klar geht das, aber diese Rotation bei Verwendung des AF verjagt auf die kurze Entfernung schon manches Insekt, an das man sich bei einem Objkektiv mit Innenfokussierung noch 'heranschleichen' könnte. :lol:
Ich denke das liegt wenn dann weniger an der Rotation als am Auszug des Objektives der sich beim Fokussieren verändert.
Ist das jetzt blanke Theorie oder tatsächlich schon mal vorgekommen?
Es fällt mir echt schwer, das zu glauben...
Vielleicht sollte ich meine Frontlinsen matt-schwarz lackieren :-)
Frank
Hallo Frank,
das ist mir tatsächlich schon häufig passiert. Bisher hatte ich das Raynox DCR-250 mit der Schnapphalterung vorne am Minolta 28-85 befestigt. Dieses Objektiv ist relativ scharf und so konstruiert, dass der geringe Durchmesser des Raynox keine Randabschattungen gibt. Das Minolta ist a) relativ laut, und b) wird das Frontelement mitsamt dem Ranox drauf bei der Suche nach dem Fokuspunkt kräftig gedreht. Und das in einer Entferung von etwa 9 cm vor der Fliege führt schon dazu, dass nicht jedes Tierchen sitzen bleibt.
Jetzt an dem SAL18135 ist das Ranox deutlich 'kompatibler'. Nebeneffekt: Weniger CA's, mehr Schärfe, noch größerer Abbildungsmaßstab, und mehr 'Sitzenbleiber', dafür aber ganz leichte Schatten in den äußersten Ecken - siehe Beispiel oben.
Natürlich macht der 'richtige' Makrofotograf die Aufnahmen mit Stativ und Schlitten, nur dort wo ich ablichte, läßt sich das fast nie umsetzen.
VG
Walter
Ich denke das liegt wenn dann weniger an der Rotation als am Auszug des Objektives der sich beim Fokussieren verändert.
Es wäre interessant, wenn die Viecher mir das verraten würden.:cool: :cool:
ich hab es grade schonmal in einem anderen Thread geschrieben. Aber als Tele würde ich immer ein Ofenrohr empfehlen.
Da bleibt noch genug geld für ein anständiges Makro-Objektiv.
Gruß, K.
der_knipser
08.01.2013, 18:12
Dass ein drehendes Raynox Insekten verscheucht kann ich mir schon vorstellen, weil die beiden Befestigungsgriffe seitlich überstehen, und wie ein Propeller rotieren.