Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kleinste mögliche Brennweite für Ganzkörper im Studio/Daheim?
hobbyfotograf1978
06.12.2012, 10:00
Hallo,
was ist den eine gänige noch möglichst verzerrungsfreie Brennweite um im Studio/Wohnzimmer (das nicht ganz soviel Platz bietet) noch Ganzkörper Aufnahmen zu machen?
Gibt es da Empfehlungen wie zb. ein 50mm oder ähnliches?
Seriös lässt sich so eine Frage doch nicht pauschal beantworten. Immerhin kommt es auf die Art der Aufnahme an und was du wie darstellen möchtest. Dann spielen auch die räumlichen Gegebenheiten, bzw. Größe des Hintergrunds eine Rolle. Eine Brennweite kann man nie von der fotografischen Idee getrennt festlegen. Ich habe schon mit 21mm Brennweite an Vollformat im Studio gearbeitet. Mir wurde auch schon gesagt, 35mm wären keine Portraitbrennweite. Das ist Quatsch und nur etwas für Leute die keine Fantasie haben.
Beschreibe also was du vor hast und wie das Heimstudio aussieht, erst dann kann man über eine Brennweite theoretisieren. Die Praxis ist dann noch einmal ein anderes Thema.
mrieglhofer
06.12.2012, 11:16
Wie CDAN richtig schreibt, ist die Idee dahinter wichtig. Dann geht jede Brennweite.
Aber es ist auch nicht so, dass man eine Brennweite entsprechend der Studiogröße aussucht. Jede Brennweite hat eine spezifische Abbildung, die sich aus dem Abstand und der entstehenden Perspektive ergibt. Heißt, wenn du keinen Platz hat und deine Modells mit WW fotografierst, wirst du wahrscheinlich Proportionsveränderungen im Gesicht bewirken, die dem klassischen Schönheitsideal zuwiederlaufen ;-)
Falls du nicht weißt, was ich meine, fotografiere mal deine Freundin am Rand eines 24mm Objektives.
hobbyfotograf1978
06.12.2012, 12:33
Danke für Eure Antworten.
Also die Bildidee ist einfach gehalten, High Key, ganzer Körper. HG wäre normaler Hintergrundkarton. Ca. 2,20 hoch / 2,72m breit.
Beispielbild aus dem Web, http://us.123rf.com/400wm/400/400/korzeniewskidaniel/korzeniewskidaniel0902/korzeniewskidaniel090200044/4341432-junge-hispanische-schuss-glamour-modell-mit-high-key-effekt.jpg
Es ist halt so, bei meinen Platzverhältnissen komme ich bei nem normalen Menschen um die 1,80m mit 50mm hin. Aber ich finde nirgends im Web konkrete Beispiele was andere Fotografen im Studio für Brennweiten benutzen an denen ich mich orientieren kann. Für Portraits schreiben ja viele ab 70 bis 135mm wobei 85 wohl eine sehr gänige Brennweite ist. Mir gehts gerade darum Fehler im Vorfeld zu erkennen, eben Brennweitenfrage und nicht während des Shootings dann wie der Ochs im Wald zustehen und keine Lösung zu finden wenn der Körper verzerrt dargestellt wird. Als Beispiel genannt.
Naja... bei (zu) kurzen Brennweiten hast du halt oft Knollennasen und Riesenohren und -hände, deshalb tendiert man bei Portrait zu längeren Brennweiten. Aber es gibt auch Bildideen in diesem Bereich, die erst durch extreme Weitwinkel zur Geltung kommen.
Mit einem 50mm-Objektiv solltest du gut hinkommen, es "macht" ja einen Bildwinkel, wie ein 75mm-Objektiv an Vollformat, ein 58mm Helios entspricht ca. 87mm an Vollformat.
Länger als 100mm würde ich nicht nehmen, da wird das Bild schon recht unruhig (na gut, bei meinem Tattrich :roll:).
Wenn du ein einfaches Zoomobjektiv so im Bereich von 18-55mm hast und eins von 28-70mm, dann kannst du ja bei verschiedenen Brennweiten die Bildwirkung ausprobieren und in den Bereichen, die dir zusagen dann entsprechende hochwertige Objektive zulegen.
Grüße
Steffen
der_knipser
06.12.2012, 13:11
Um die äußeren Gegebenheiten abzugrenzen, kannst Du Werte in diese Formel eingeben:
Brennweite[mm] = Sensorkante[mm] x Gegenstandsweite[m] / Motivgröße[m]
In Deinem Beispiel setze ich mal ein:
23,5 mm (APS-C Hochformat) x 3,5 m (Abstand) / 1,8 m (Motivgröße einschl. Luft) ergibt 45 mm Brennweite.
Ob Dein Motiv und Deine Idee sich mit dieser Brennweite realisieren lässt, kannst nur Du einschätzen.
mrieglhofer
06.12.2012, 15:05
Na ja, klassische Porträt und eine Darstellung, die von den meisten Menschen als harmonisch empfunden wird, wird mit ca. 85-135 im KB erreich (Crop halt entpsprechend kürzer). Drunter gibts Nasenverlängerung und kleinere Ohren und insgesamt mehr Tiefe im Gesicht, drüber ist die Freistellung deutlich besser, dafür wird das Gesicht eher kompakt, was gerade etwas stärkere Personen nicht unbedingt gerne sehen. Ein Modell mit Stupsnase oder etwas mehr Breite wird lieber eine kürzere Brennweite sehen, leicht ausgehungerte Kleiderständer sind mit längerer Brennweite besser bedient;-)
Aber realistisch kannst Ganzkoper zu Hause mit max. 50mm am VF machen, mehr Platz hast meist nicht. Gescheit eingerichtet, kommt man durch die Tür noch etwas weg.
hobbyfotograf1978
06.12.2012, 16:47
Na ja, klassische Porträt und eine Darstellung, die von den meisten Menschen als harmonisch empfunden wird, wird mit ca. 85-135 im KB erreich (Crop halt entpsprechend kürzer). Drunter gibts Nasenverlängerung und kleinere Ohren und insgesamt mehr Tiefe im Gesicht, drüber ist die Freistellung deutlich besser, dafür wird das Gesicht eher kompakt, was gerade etwas stärkere Personen nicht unbedingt gerne sehen. Ein Modell mit Stupsnase oder etwas mehr Breite wird lieber eine kürzere Brennweite sehen, leicht ausgehungerte Kleiderständer sind mit längerer Brennweite besser bedient;-)
Aber realistisch kannst Ganzkoper zu Hause mit max. 50mm am VF machen, mehr Platz hast meist nicht. Gescheit eingerichtet, kommt man durch die Tür noch etwas weg.
Und genau deswegen hatte ich nach einer brauchbaren Lösung gefragt ;-) Ich hab leider keine VF nur ne a580 aber ich hoffe da wird sich nicht verzerren im Gesicht bei 50mm ;-)
Ich finde dieses Thema sehr spannend und komplex, damit muß ich mich dringents mal beschäftigen, was Verzerrungen in Abhänigkeit von Brennweiten betrifft. Gibts ne Lektüre auf Deutsch die Empfehlenswert ist? Gerade große kleine Ohren, dicke, schmale Nasen vermeiden/betonen wäre toll wenns als Thema behandelt werden würde!
alberich
06.12.2012, 16:52
Das passt der mal wieder.
http://www.lesjones.com/www/images/posts/stepheneastwood-tile1.jpg
hobbyfotograf1978
06.12.2012, 19:47
Das passt der mal wieder.
http://www.lesjones.com/www/images/posts/stepheneastwood-tile1.jpg
Das gillt jetzt aber für Vollformat, oder?
Bei kurzen Brennweiten im Studio muss man nicht zwangsläufig von Kopfportraits ausgehen, zumal der TO ja auch von Ganzkörperportraits geschrieben hat und da können auch 35 Millimenter Brennweite mitunter angebracht sein, ohne gleich eine dicke Nase zu machen. Wie ich schon oben schrieb, es kommt doch auf das Ziel an.
Mal ein Beispiel mit 35 Millimentern an Vollformat im Studio. Die Bearbeitung spielt jetzt mal keine Rolle.
6/DSC06881-253.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=160192)
Die Aufnahme entstand auf ganz normalem Hintergrundkarton mit 2,72 Metern Breite.
mrieglhofer
07.12.2012, 00:11
Ich habe ja nicht geschrieben, dass man mit 35mm eine Knollennase bekommt. Aber dein Bild zeigt genaum, was damit gemeint ist. Die Proportionen sind halt schon etwas eigen. Fürs Motiv passts, aber für das klassische Porträt ists zu kurz.
hobbyfotograf1978
07.12.2012, 09:21
Das Bild ist ja auch von oben herrab gemacht, hast du auch auch vielleicht ein Beispiel für 35mm fotografiert auf Augenhöhe?
So als Effekt, gewollt, gefällts. Das passt ja auch zusammen, ich frage mich halt, wie wäre die Verzerrung wenn man nicht von oben fotografiert hätte?
screwdriver
07.12.2012, 10:32
So als Effekt, gewollt, gefällts. Das passt ja auch zusammen, ich frage mich halt, wie wäre die Verzerrung wenn man nicht von oben fotografiert hätte?
Was hindert dich, das einfach mal auszuprobieren? :lol:
Mach aus derselben Position (Stativ) und mit demselben Abstand ein Portrait mit 50mm Brennweite (75mm an KB) und ein Foto mit 24mm (36mm an KB) Brennweite.
Wenn du nun das Gesicht aus dem Weitwinkelfoto herausvergrösserst, wird es in der Abbildung keinen Unterschied zum Portraitfoto geben weil die Perspektive dieselbe ist.
Aufgrund des selben Kameraabstands zum Objekt ist auch der Betrachtungswinkel für Bildeinzelheiten derselbe. Egal, welche Brennweite das Objektiv hat.
Nur wenn die Bilder aus "Extrempositionen" aufgenommen werden, sind dann bei einer Weitwinkerlaufnahme die perspektivischen Verzerrungen insgesamt deutlich besser erkennbar.
hobbyfotograf1978
07.12.2012, 10:57
Was hindert dich, das einfach mal auszuprobieren? :lol:
Ich möchte vorbereitet sein und habe nicht sehr viele die sich mir als "Testmodel" zur Verfügung stellen ;-) Sonst würde ich das ja alles learning by doing machen... aber so möchte ich vorbereitet sein für eventuelle Komplikationen, den ich finde es gibts nichts schlimmeres als ein Fotografen der beim Shooting nicht weiter weiß, weil er seine Technik nicht beherrscht. Daher versuche ich mich immer vorher soviel wie möglich zu informieren...
Klar, wäre mir das angesprochene learning by doing lieber, aber das gestalltet sich leider etwas schwierig ;-)
Daher dankbar für jeden Tip! ;-)
screwdriver
07.12.2012, 11:45
Ich möchte vorbereitet sein und habe nicht sehr viele die sich mir als "Testmodel" zur Verfügung stellen ;-) Sonst würde ich das ja alles learning by doing machen... aber so möchte ich vorbereitet sein für eventuelle Komplikationen, den ich finde es gibts nichts schlimmeres als ein Fotografen der beim Shooting nicht weiter weiß, weil er seine Technik nicht beherrscht. Daher versuche ich mich immer vorher soviel wie möglich zu informieren...
Klar, wäre mir das angesprochene learning by doing lieber, aber das gestalltet sich leider etwas schwierig ;-)
Daher dankbar für jeden Tip! ;-)
Dass du die Technik (noch) nicht beherrschst ist offensichtlich und ohne Übung, Übung Übung.... kommt man da auch nicht hin.
Als "Testmodell" reicht doch ein Dummy aus 3 Blumentöpfen auf einer Stehleiter.
Dazu ein Zollstock.
Ales Dinge, die in einem normalen Haushalt vorhanden sein sollten. :-)
Ich würde mir für ein "Wohnzimmerschooting" auch viel eher Gedanken um eine vernünftige Beleuchtung und den Hintergrund machen.
Also mal ehrlich.
Ohne Kreativität und Improvisationsvermögen seh' ich da düster.
Hier mal ein Rechenbeispiel für einen fiktiven 24 x16 mm Sensor (ca. APS-C) im Hochkantformat:
Format (Sensor)
Höhe 24 mm 24 mm
Breite 16 mm 16 mm
Diagonale 28.84 mm 28.84 mm
Brennweite 70 mm 24 mm
Entfernung 2,0m 2,0 m
Bildwinkel
Vertikal 19.46° 53.13°
Horizontal 13.04° 36.87°
Diagonal 23.28° 62.01°
Bildausschnitt
Höhe 0.69 m 2 m
Breite 0.46 m 1.33 m
Diagonale 0.82 m 2.4 m
Vergleichsbrennweite
Kleinbild 105 mm 36 mm
Aus 2m Entfernung mit 70mm (105mm) Brennweite hast du im Hochformat ein (grosszügiges) Portrait.
Aus derselben Entfernung mit 24mm (36mm) Brennweite ist eine ca 175 cm grosse Persom mit ein klein wenig "Luft" im Bild.
Mit weniger Brennweite ist mehr Spielraum drumherum.
2 mtr Abstand ist ein guter "Anfangswert".
Mit mehr und weniger Abstand und verschiedenen Brennweiten kann man ja gerne experimentieren.
Unter diesem Link (http://www.bildergalerie-hamburg.de/foto-info/bildausschnitt-frei.php) kannst du ja mal selber rumrechnen.
Für deine Vergleiche must du in beiden Spalten dein aktuelles Sensorformat eingeben.
Dazu dann die verschidenen Brennweiten und den jeweiligen Abstand.
Als Ergebnis (klick rechts oben neben das Formularfeld) bekommst du die abgebildete "Echtgrösse".
...hast du auch auch vielleicht ein Beispiel für 35mm fotografiert auf Augenhöhe?
Gerade habe ich mal den Bildbestand der letzten drei Jahre durch gesehen. Dabei ist kein Bild das ich jetzt hier zeigen kann.
Herausgekommen ist aber eins. 35 Millimeter werden selten eingesetzt, 25 und 21 Millimeter in Ausnahmesituationen. Hinter dem Einsatz steht immer eine etwas speziellere Bildidee, die verwirklicht werden muss. Die klassischen Brennweiten sind bei mir 50, 85 und 135 Millimeter. Auf Grund der Studiogröße sind viele Portraits und Ganzkörperaufnahmen mit einem 70-200 Objektiv entstanden.
Das Problem ist schlicht die Breite des Hintergrunds und der Abstand vom Model zu selbigem. Um den Hintergrund aufzulösen muss er im Bokeh liegen, um das Model scharf zu haben muss die exakte Schärfentiefe gewählt sein. Der Reist ist Mathematik und so könntest du das für deine Aufnahmeumgebung exakt ausrechnen.
Hier mal ein Beispiel:
Für die sinnvolle Arbeit (Ganzkörper) benötigst du bei 50 Millimetern an Vollformat hochkant einen Abstand zum Hintergrund ab mindestens 4 Metern, besser sind 5-6 Meter. Mit 35 Millimetern gewinnst du fast einen Meter nach vorn, doch dann muss das Model schon dicht am Hintergrund stehen, damit du keine Verzeichnungen hast. Das führt aber auch dazu, dass der Hintergrund sehr glatt und gut ausgeleuchtet sein muss, damit im Bild keine Wellen sichtbar werden. Mit weißem Hintergrund für High-key ist das leichter als z.B. mit grauem Hintergrundkarton.
Ein weiteres Problem bei kleinen Räumen ist die Positionierung der Blitzköpfe. Je weiter sie vom Model entfernt stehen, desto ausgeglichener und harmonischer ist der Lichteindruck auf dem fertigen Foto. Geht man mit den Blitzköpfen näher an das Model ran, um so besser lassen sich mit dem Licht Akzente setzen. Was in Bezug auf das Licht und den Raum nach hinten gesagt ist, das ist natürlich auch für die seitliche Ausleuchtung interessant. Auch da sollte immer etwas Luft sein, was bei 2,72 Metern Hintergrundbreite sicher nicht leicht sein wird.
Das sind jetzt mal so meine Erfahrungen aus der Praxis, allerdings sind meine Studioräume recht groß, von daher stoße ich nicht so schnell an Grenzen. Lediglich die mit der Hintergrundbreite bei größeren Sets oder Gruppenaufnahmen. Dafür gibt es allerdings dann auch 3,55 Meter breiten Hintergrundkarton.
hobbyfotograf1978
07.12.2012, 12:58
@ Screwdriver: Danke, das habe ich versucht mit dem Blumentopf, aber das ist was anderes wie ich es brauche zum lernen. Wie Licht gesetzt wird, auch in meinem kleinen Raum 4x5m ist mir bewußt mir gehts nur um Fehlervermeidung in der Objektivwahl. Klar kann ich mich auch auch vor die Nase des Models stellen und mich 18mm fotografieren, aber das nur in speziellen Momenten gut aussiehst, ist klar ;-) Ich sags mal so: Ein für mich schönes Bild kann für Erfahrene Augen voll mit Fehlern sein. Ich wollte diesen Fehler mit der Verzerrung einfach etwas eingrenzen bzw. herrausfinden ob ich a) die 50mm FB nehmen soll oder doch b) das 17-50mm und variabel sein. Ich habe mich für die 50mm entschieden.
@ Cdan: Auf 4x5m sehe ich das Problem mit dem Bokeh nicht wirklich, ich habe bei F8 schon teilweise die Ohren unscharf, bei 70mm und wenn ich näher ran gehe mit der 50mm FB schon eher. Um den HG mache ich mir wenig Sorgen. Zumal dieser ja eh angeleuchtet wird und so Schatten und Fussel/Knitterfrei wird.
Ich glaube die Fotos die ich von Moni gemacht habe, das alles kann man unter den Punkt bringen, das ich mit kleinen Mitteln versuche mir recht schnell viele Tricks und das Know How anzugewöhnen damit ich das auf kleinerem Raum reproduzieren kann was Andere in Groß machen. Danke Für die Hilfestellungen!
Gerhard-7D
10.12.2012, 07:01
Ich kenne die Problematik, niemanden für testaufnahmen zur Verfügung zu haben. Mein Tip wäre, besorg Dir eine ausgediente Schaufensterpuppe oder nen Frisierkopf, dann kannst üben und testen :-)
hobbyfotograf1978
10.12.2012, 09:37
Gute Idee, ich habe noch nen Torso unten im Keller, Kopflos aber leider... Ich denke das sinnvollste ist wirklich ne Freundin oder nen Freund zu fragen, immerhin ist es ja auch was anderes wenn man ein Stk. Plastik fotografiert oder was lebendes das auch meckern kann... ;-)
Ich hab zumindest mal ein reines Hobbyzimmer mir gebaut wo nur Fotografenzeugs drin ist, der Anfang ist getan, mal schan wen man damit überzeugen kann doch mal vorbei zu schauen ;-)
Jeder Fotograf der etwas auf sich hält hat doch ein Immerdrauf Zoom Objektiv geeigneter Brennweiten, mit dem man Brennweite und Abstände schnell mal in der Praxis ausprobieren kann. Da ich kein Zoom Objektiv besitze kann ich im Thema nicht weiter behilflich sein. ;)
Desweiteren empfiehlt sich ein Schärfentieferechner (http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm), mit dem der Fotograf die notwendige Brennweite ermitteln kann.
Gerhard-7D
10.12.2012, 09:54
Ja, so nen Raum hab ich auch.,wir haben wohl einges gemeinsam. Sogar das Alter :-) .
Wennst noch aus meiner Gegend wärst, könnte man sich als Model und Fotograf gegenseitig behelfen.
Was mir viel gebracht hat, war bei nem Akt und Erotikfoto kurs mitzumachen. Kurz darauf hatte ich Günstige Studioblitze, die mir eine tolle Lichtsetzung ermöglichen ;-)
LG. Gerhard
hobbyfotograf1978
10.12.2012, 11:30
Das verrückte an der Sache ist ja, ich habe Kurse gemacht, die Theorie kenne ich soweit, was mir fehlt is Praxis Erfahrung. Das immer und immer wiederholende bis es bis zum geht nicht mehr sitzt. Dann kann man es ja ausbauen ;-)
Ja diese Brennweiten habe ich, es ging mir in dem Thread ja nur generell um Fehlervermeidung von Brennweiten die man nicht einsetzen sollte. Desweiteren hatte mich mal, wie anhand deiner Beispiele Cdan, interressiert was Ihr für Brennweiten für Ganzkörperbilder benutzt.
Ich habe nur wenige Freunde die sich a) vor die Kamera stellen und b) zu mir nach Hause kommen würden dafür, da mich überwiegend diese Art der Fotografie gerade interressiert. Low Keys und High Keys.
Heute kommt ein Bekannter der wollte Bewerbungsfotos haben... ihr dürft mich dann gegen späten Abend hart und direkt kritiesiern ;-)
Heute kommt ein Bekannter der wollte Bewerbungsfotos haben... ihr dürft mich dann gegen späten Abend hart und direkt kritiesiern ;-)
Überzeuge ihn wortgewandt davon, dass Low-, wie auch High-Key momentan der absolute Renner in der Bewerbungsfotofotografie sind und die Chancen auf einen Job mit solch schönen Aufnahmen deutlich steigen. O.k., vielleicht doch nicht, du schriebst ja das du eh schon wenig Freunde hast. ;)
hobbyfotograf1978
10.12.2012, 12:46
Überzeuge ihn wortgewandt davon, dass Low-, wie auch High-Key momentan der absolute Renner in der Bewerbungsfotofotografie sind und die Chancen auf einen Job mit solch schönen Aufnahmen deutlich steigen
Ja, wir haben schon die passende Emporio Armani Unterhose gekauft ^^ :top: Die Stelle wird er sicher haben, als Ingenieur ;-)
Ich poste es heute Abend mal, sofern ich die Erlaubniss bekomme ;-)
screwdriver
10.12.2012, 12:53
Die Stelle wird er sicher haben, als Ingenieur ;-)
Mit deinen Fotos doch sicher als persönlicher Assistent der (weiblichen) Geschäftsführung. :lol: