Anmelden

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hilfe beim Umstieg von analoger SLR (Dynax 7) zur Alpha A77


knifty
01.12.2012, 01:50
Hallo liebe user,
ich bin neu im Forum und möchte euch um euere Unterstützung beim Umstieg von einer analogen SLR-Ausrüstung zu einer digitalen Ausrüstung bitten. Nach mehr als 30 Jahren Fotografie mit analogen Spiegelreflexkameras möchte ich jetzt meine beiden Minolta Dynax 7 ausmustern und mir eine Sony Alpha A77 kaufen. Ich möchte natürlich gerne so viel wie möglich von meiner vorhandenen Ausrüstung weiternutzen. An Objektiven besitze ich ein Minolta AF Zoom 24-105 mm 1:3.5(22)-4.5 D, 62 mm Filter, ein Minolta AF APO Tele Zoom 100-300 mm 1:4.5(32)-5.6 D, Filter 55 mm und ein Minolta AF 50 mm 1:1,4 (22), Filter 49 mm. Ferner den Minolta 5600 HS Programm Blitz.
Ich möchte nächstes Frühjahr eine Safari in Ostafrika machen. Glaubt ihr, ich sei mit den vorhandenen Objektiven dafür einigermaßen gerüstet, oder sollte ich die A77 im Kit mit dem Sony Zoom 18-135 mm SAM kaufen und dazu das Tamron SP-AF 70-300 F/4-5.6 Di VC USD? Kann ich meinen Blitz weiter verwenden?
Ich bin begeisterter Bergsteiger und fotografiere gerne Landschaften, v.a. natürlich Berge (wobei ich heute die Spiegelreflexausrüstung nicht mehr auf den Kilimanjaro o.ä. schleppen würde, wie ich es früher gemacht habe), ferner Mensch und Natur. Das 18-135 mm Zoom denke ich wäre ein gutes Universalzoom zum Bergsteigen.
Für Ratschläge und Unterstützung wäre ich euch sehr dankbar.
knifty

der_knipser
01.12.2012, 02:07
Hallo knifty,

erstmal Willkommen in diesem Forum!

Du hast tatsächlich bis jetzt analog fotografiert? Dann wird die größte Umstellung sicher das Gefühl für die Brennweiten sein. Was Du bisher mit 24 mm aufnehmen konntest, dafür brauchst Du jetzt 16 mm. Die Erweiterung nach unten wirst Du sicher sehr bald brauchen. Die anderen Objektive würde ich erst mal nutzen, und in diesen Bereichen nicht gleich investieren.
Die A77 ist eine gute Wahl. Ich wünsche Dir viel Spaß damit!

Erster
01.12.2012, 07:59
Die Erweiterung nach unten wirst Du sicher sehr bald brauchen.
Denke ich auch, und da ist das Kit sogar manchmal noch ein bisschen lang. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir das 16-105 empfehlen, alternativ das Zeiss 16-80.

derdaniel1
01.12.2012, 09:05
...kurze Frage am Rande: sind die D-Objektive nicht eigentlich für APSC-Sensoren gerechnet und müssten auf Analog-Film entweder ziemlich stark vignettieren oder im Randbereich zumindest verzeichnen?

Ansonsten kann ich dich zu der Entscheidung nur beglückwünschen! :) Ich bin selber von analog erst auf die D5D (okay, ist schon ein paar Jahre her ;) ) und in diesem Frühjahr auf die A77 umgestiegen. Es war beide Male ein echter Quantensprung :top:

Gruss
Daniel

Byronimus
01.12.2012, 10:02
Hallo liebe user,
ich bin neu im Forum.
Kann ich meinen Blitz weiter verwenden?
Für Ratschläge und Unterstützung wäre ich euch sehr dankbar.
knifty

Willkommen im Forum. :top:
Die alten Minolta Blitze passen alle auf die :alpha:77, jenachdem welchen Blitz Du besitzt kann es allerdings sein das er nur mit voller Leistung arbeitet.

MichaelN
01.12.2012, 10:13
zur Safari: das Minolta 70-300 ist wohl nicht soo schlecht, aber das Tameon 70-300 USD wird wohl die bessere Leistung bringen und auch der AF wird schneller sein.

About Schmidt
01.12.2012, 10:23
Hallo hier im Forum,
ich würde mir den Schritt zur A77 wirklich überlegen. Sicher keine schlechte Kamera, ich bin allerdings kein Freund von 24 MP auf einem Crop Sensor. Dort reichen 16MP allemal aus und das bietet z.B. die A57. Das 24-105 kannst du sicher nutzen. Es ist nicht das beste, aber sicher auch nicht das schlechteste Objektiv. Auch das 50mm kannst du auf jeden Fall verwenden. Probleme sehe ich bei dem 100-300. Hier wird die optische Leistung dir ein Strich durch deine Pläne machen. Abgeblendet auf Blende 8 sicherlich brauchbar, aber nichts berauschendes. Den Blitz kannst du einsetzen, er Blitzt allerdings immer mit voller Leistung, was kein Spaß bereitet, weil du immer alles voll manuell einstellen musst.
Zu den von dir in Erwägung gezogenen Objektiven kann ich dir leider nichts sagen. Schau einfach mal in die Objektivdatenbank hier im Forum. Aber bitte die Beiträge gründlich und vor allem kritisch lesen. Vieles ist sehr interessant, einiges einfach nur Unsinn. Zur groben Orientierung aber sicher nicht schlecht. Zum Bergsteigen würde ich mir den Kauf eines 16-80 überlegen. Es ist klein, leicht, kompakt und die Abbildungsleistung ist relativ gut. Darüber hinaus musst du wissen, wie viel du schleppen willst. Für mich käme hier nur ein 70-200 G oder das 70-300G von Sony in Frage. Das ist aber eine Sache von Preis und Gewicht. Um einen neuen Blitz wirst du wohl nicht herum kommen, aber ein 5600 D (das D ist wichtig) wirst du gebraucht sicher günstig bekommen.

Gruß Wolfgang

combonattor
01.12.2012, 10:32
Hallo hier im Forum.
Ich laß mich was besseres belehren aber soweit ich weiß, gibt es den Minolta 5600 HS Blitz nur als Minolta 5600 HS D und der kannst du voll an die neue Alpha benutzen .Es ist identisch mit dem Sony HVL F56 AM.
Gruß,Alex

About Schmidt
01.12.2012, 10:47
Hallo hier im Forum.
Ich laß mich was besseres belehren aber soweit ich weiß, gibt es den Minolta 5600 HS Blitz nur als Minolta 5600 HS D und der kannst du voll an die neue Alpha benutzen .Es ist identisch mit dem Sony HVL F56 AM.
Gruß,Alex

Damit könntest du recht haben. Was ich im Kopf hatte war dann der Minolta 5400. So kann es sein. Wer soll da noch den Überblick behalten. Ich hatte jahrelang nur den Metz 54 MZ3. Da hat man den Adapter gewechselt und gut war. :)

Gruß Wolfgang

zappp
01.12.2012, 12:15
Geniess die Reise und belaste dich nicht mit zuviel Ausrüstung, es sei denn du reist alleine und mit Fotografie als Hauptzweck, mit der Zeit, dafür die optimalen Standorte und Tageszeiten aussuchen und ggf. auf das richtige Licht warten zu können.

In der Gruppe, mit Zeitplan, in einem beengten Kleinbus oder Landcruiser, in dem Mitreisende drängeln und sich bewegen, wird es nicht einfach sein, in den Parks von Tieren und selbst Landschaften besseres zu liefern als Schnappschüsse und Dokumentation des selbst erlebten. 300mm sind da auch an APS-C knapp, und bereits technisch schwer zu beherrschen.

Für tags Gehäuse plus 18-xx(x), Ersatakkus und ggf. Polarisationsfilter, für abends Gehäuse plus 35/1,8. Keine Fototasche. Kein Objektivwechseln. Im Zweifel, das kleinste, leichteste und billigste unter den aktuellen Gehäusen kaufen. Du wirst es mehr herumtragen, als damit fotografieren, es vielleicht hinfallen lassen oder gestohlen bekommen. A77 (24MP) macht nur mit hochwertigen Objektiven Sinn. Selbst gute Objektive für APS-C sind keine Investition fürs Leben mehr.

Giovanni
01.12.2012, 12:36
...kurze Frage am Rande: sind die D-Objektive nicht eigentlich für APSC-Sensoren gerechnet

Nein, das heißt nur, dass sie dem Gehäuse die Entfernungseinstellung übermitteln können. Es sind sozusagen die etwas später entwickelten unter den Minolta Objektiven. Hat aber auf den praktischen Betrieb wenig Einfluss. Die gleiche Information können sich die Sony-/Minolta-Gehäuse bei anderen Objektiven auch via Distance-Encoder und Objektiv-ID selbst "zusammenreimen".

knifty
02.12.2012, 01:30
Herzlichen Dank für euere Beiträge und Tipps. Ich war heute bei Saturn und habe meine Objektive an einem A77 Body ausprobiert. Sie haben einwandfrei fokussiert und funktioniert. Bilder konnte ich natürlich nicht damit machen. Aber ich denke ich werde doch ein Zoom brauchen, das weiter nach unten geht als mein 24-105 Zoom. Habt Ihr Erfahrungen mit dem Sony 18-135 mm od. dem 16-105 mm? Oder ähnlichen (guten) Zooms von Tamron oder Sigma? Hat schon mal jemand das Walimex 500 mm 1:8,0 Linsenobjektiv ausprobiert, oder kann etwas dazu sagen (wäre nur mal für gelegentliche Schnappschüsse)?
Vielen Dank nochmals und Grüße aus dem heute saukalten Bayern.
Josef

Reisefoto
02.12.2012, 04:15
Nein, das heißt nur, dass sie dem Gehäuse die Entfernungseinstellung übermitteln können.
So ist es. Ergänzung: Die nur für APS-C gerechneten Objektive haben bei Sony das Kürzel DT und das hat nicht mit dem gerade von Giovanni erläuterten D zu tun, das üblicherweise auch in Klammern geschrieben wird (D).

Reisefoto
02.12.2012, 05:00
Die A77 ist eine hervorragende Kamera für die Safari. Die hohe Pixeldichte verschafft Dir im Telebereich noch zusätzliche Ausschnittsmöglichkeiten. Von der Bedienung ist sie ohnehin Sonys beste APS-C Kamera. Praktischerweise ist sie auch gerade billiger geworden (z.B. 999 Euro bei Amazon). Unser Forumsmitglied Benny Rebel,
http://www.benny-rebel.de/
der professioneller Tierfotograf ist (sein Film "Wilder Iran" lief gerade am Montag um 20:15 in der ARD), war dieses Jahr mehrmals mit zwei A77 in Afrika unterwegs und sehr zufrieden.

Ich würde Dir empfehlen, undbedingt in RAW+JPG zu fotografieren. Selbst wenn Du jetzt nur die JPGs verwenden solltest, hast Du später die Möglichkeit, aus den RAWs mehr herausholen, als die bei JPGs technisch möglich ist (JPG 8 Bit, RAW 12 Bit). Speicherplatz ist inzwischen billig und so hast Du ein "digitales Negativ".

Als Speicherkarte solltest Du eine Sandisk Extreme Pro mit 90MB/s nehmen (es gibt sie auch mit 45MB/s). Die Geschwindigkeit wirkt sich stark auf die Pufferleerungszeit der Kamera im Serienbildmodus aus. Ich habe die 64GB Version genommen. An Tagen mit viel Tierfotos, wo ich lieber eins mehr als eins weniger mache, lohnt sich das, zumal ein RAW + ein JPG der A77 zusammen ca. 40MB verschlingen. Eine Reservekarte solltest Du natürlich auch dabei haben.

Zu den Objektiven:
Das Minolta 100-300 APO ist ein ziemlich gutes Objektiv und ob Du mit einem Tamron 70-300 USD bessere Ergebnisse bekommst, hängt davon ab, wie gut Dein persönliches Exemplar des 100-300 APO / Dein potenzielles 70-300 USD ist. Ich benutze das 100-300 APO an der A77, wenn ich mit leichtem Gepäck unterwegs bin. Um wirklich gute Bilder zu bringen, sollte es allerdings auf f8 bis f11 abgeblendet werden.

Es gäbe aber für die Safari noch eine interessante Alternative: Das Sony f4-5,6 70-400mm G SSM, das ich seit fast 4 Jahren verwende. Es bietet schon bei Offenblende sehr gute Bildqualität und ermöglicht dadurch kürzere Verschlusszeiten oder niedrigere ISO. Das der Brennweitenbereich schon bei 70mm anfängt, kann sehr praktisch sein, denn man kommt mitunter auch dicht an Tiere heran. Die 100mm mehr Brennweite am langen Ende sind ohnehin praktisch. Die Kehrseite ist, dass das Objektiv viermal so viel wie das 100-300 APO wiegt und teurer als die A77 ist.

Als Standardzoom würde ich Dir das Sony 16-80mm Variosonnar empfehlen. Es ist aus meiner Sicht der beste Kompromiss zwischen Qualität, Lichtstärke und Brennweitenbereich. Ich habe es seit fast 5 Jahren im Einsatz.

Hat schon mal jemand das Walimex 500 mm 1:8,0 Linsenobjektiv ausprobiert, oder kann etwas dazu sagen (wäre nur mal für gelegentliche Schnappschüsse)?

Vergiss es. Es taugt nicht viel, hat keinen Autofokus und ist sehr schwer manuell zu fokussieren. Um 800mm sinnvoll zu verwenden, brauchst Du auch ein sehr gutes Stativ. Kurzum, dieses Objektiv wäre herausgeworfenes Geld. Da ist ein Kenko 1,4x Telekonverter für Dein 100-300 APO sogar eine bessere Investiton. Wenn der etwas bringen soll, muss das Objektiv aber auch ordentlich abgeblendet werden (Optimum zwischen f8 und f11, eher in Richtung f11).

Eine leichte Teleoption wäre noch das Minolta 100-400 APO, das Qualitativ in etwa auf dem Niveau des 100-300 APO ist.

GTR
02.12.2012, 09:12
Habt Ihr Erfahrungen mit dem Sony 18-135 mm od. dem 16-105 mm?

Ich bin absolut begeistert vom 18-135 von der P/L und es hat das 16-50 fast als immerdrauf abgelöst wegen der höheren Brennweite obenrum.

Der Fokus ist sehr schnell und leise. DMF wird unterstützt (du brauchst nicht den af/mf schalter benutzen um schnell manuell nachzufokussieren) und Bildqualität ist auch absolut zufriedenstellen.
Für mehr Brennweite obenrum ist das 70-300 USD Preis/Leistung ungeschlagen. Ich benutze aber seltener die Brennweite 200+ so das es sehr selten bei mir im Einsatz ist und wenn ich längere Touren mache ist das 18-135 stets dabei.

Nach diversen Tests ist die Abbildungsleistungs des 16-105 ähnlich. Hier entscheidet sich dann eher brauch ich mehr untenrum oder obenrum.

About Schmidt
02.12.2012, 11:06
Ich hatte einmal das 16-105 an der A700 und war recht zufrieden damit. Ob es mit den vielen MP der A77 klar kommt, weiß ich nicht. Vielleicht kannst du irgendwo mal vergleichen.

Hier (http://www.fotobantle.de/Spiegelreflex/Sony-27/Sony-Alpha-77V-Body.html) gibt es die A77 noch eine Ecke günstiger und was ich gelesen habe, ist der Laden laut Beurteilungen ganz hervorragend.

Gruß Wolfgang

masquerade
02.12.2012, 13:40
Hallo,
habe auch die A77 mit dem sony 18-135 und das 70-400G Beide Kombis sind meiner Meinung nach absolut zu empfehlen. Neu hab ich gerade das 10-20mm EX Sigma bekommen für Landschaft und Architektur usw. und das ist finde ich für den Weitwinkel wirklich top.
Die 24MP haben zwar auch ihre Nachteile (Rauschen, benötigt gute Objektive) Aber wenn alles stimmt gibts sehr viel Details und die Ausschnittsmöglicheiten, wenn man mal doch nicht so nah ran kommt wie man möchte sind auch nicht zu vernachlässigen.

...GRuß Michael...

Robert Auer
02.12.2012, 19:33
Nimm die SLT77 mit dem Sigma f2,8-4/17-70mm Macro, das Tamron f4-5,6/70-300mm (besser nur das SAL70400!) und ggf. das Sigma f4,5-5,6/8-16mm. Und falls noch Geld in der Kasse: das Sigma Macro f2,8/105mm und eine lichtstarke Festbrennweite (ich hab das Minolta f2/28mm) für Street. Leicht, schnell und top Qualität zum "kleinen" Preis!!!
Ich habe den Schritt von Analog (KB bis Großformat) zur Digitalfotografie über SonyR1, Olympus XZ1, PanasonicG1/GH2, NEX5/5N zur Sony SLT77 gemacht. Zwar nutze ich all diese Digitalen wegen des hohen Verlustes beim Wiederverkauf weiter, doch richtig zufrieden bin ich erst bei der oben von mir empfohlenen Kombination. Und lass Dich nicht von der akademischen Diskussion 16 oder 24 MP-Sensor beeindrucken, die SLT77 ist hier m.E. erste Wahl und in der Summe allen Mitbewerbern nicht nur im Handling deutlich überlegen! Wie gesagt, ich habe mit verschiedenen Digitalen eigene Erfahrungen: Outdoor + Studio.

mrieglhofer
02.12.2012, 19:40
Na ja, bei deinen Objektiven wäre die A99 auch denkbar. Dann hast alle Bereiche abgedeckt, brauchst nichts dazu kaufen und mußt von den Brennweiten her nicht umdenken. Die A77 plus Kit ist zwar billiger, aber die unterschiedliche Brennweiten bei Crop ist gewöhnungsbedürftig, weil man am Anfang immer das falsche Objektiv drauf hat. Ich würde nach 30 Jahre analog sicher nicht auf eine Crop umsteigen.

m.rup
02.12.2012, 19:50
Hallo knifty,

ich besitze selbst den Minolta 5600 Blitz, er ist an meiner A77 voll funktionsfähig. Das 24 - 105 wird meiner Erfahrung nach erst ab f8 bis f11 richtig gut, von daher könnte man sich schon Gedanken über ein neues Standardzoom machen. Das 100 -300 APO ist sehr gut, einen riesigenQualitätssprung wirst Du mit einem neuen 300er nicht machen.

zoowilli
02.12.2012, 19:51
Ich habe beim kurzen überlesen nicht gefunden, dass dir schon jemand den richtigen Rat für deinen Blitz gegeben hat. Da du den 5600 hast, musst du keinen neuen Blitz kaufen, er feuert auch nicht immer mit voller Leistung, sondern funktioniert tadellos, da er die D-Funktion schon hat. Die Objektive funktionieren alle an den Neuen von Sony, an der A-99
werden sie nur mit Einschränkungen funktionieren, da Sony mal wieder programmtechnische Änderungen in der Objektiverkennung eingeführt hat.
Die Abbildungsqualität ist allerdings, bis auf das 1,4/50, nicht auf den neuesten Stand.

masquerade
02.12.2012, 20:29
Ahja,
das Minolta 50mm f1,4 hab ich übrigens auch, es bringt an meiner A77 sehr gute Ergebnisse, schon bei offenblende, ab 1,8 wirds dann messerscharf.

...GRuß Michael...

Erster
02.12.2012, 20:32
Die Objektive funktionieren alle an den Neuen von Sony, an der A-99 werden sie nur mit Einschränkungen funktionieren, da Sony mal wieder programmtechnische Änderungen in der Objektiverkennung eingeführt hat.
Aha. Erklär mal...

mrieglhofer
02.12.2012, 20:39
Vielleicht meint er die Objektivkorrektur mancher Objektive und die AF-D Funktion.

Die Abbildungsqualität ist allerdings, bis auf das 1,4/50, nicht auf den neuesten Stand.
Ist natürlich so nicht richtig. Gerade die A99 hat durch die größere Sensorgröße geringere Anforderungen an die Auflösung der Objektive und ist bei Altglas ein gute Lösung. Wie gut, zeigt z.B. das A900 Systembuch bzw. artaphot.ch.

MD800
02.12.2012, 20:56
Meine Erfahrung: Der Umstieg von Analog auf APS-C war nix. Sobald ich konnte bin auf Vollformat (A900 - was anderes gab es damals nicht) "zurück".

Grüße
Uwe

About Schmidt
03.12.2012, 09:59
Nimm die SLT77 mit dem Sigma f2,8-4/17-70mm Macro,

Wenn ich mir anschaue, wie viele Sigma 17-70 schon mit Getriebesalat (Usm ist auch betroffen) schon die Waffen gestreckt haben, dann käme mir so was nicht ins Haus. Schon gar nicht, wenn ich auf eine Safari nach Afrika will. Nichts ist im Urlaub ärgerlicher als streikende Technik und bei keiner Marke kenne ich mehr Ausfälle, als das bei Sigma der Fall ist. Diese Liste (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=78474&highlight=Getriebe) gibt es hier nicht ohne Grund.
Ein Trauerspiel was sich Sigma dort seit Jahren abhält, ohne Abhilfe schaffen zu wollen. Schade, denn optisch sind diese Objektive teilweise ganz hervorragend. Doch es verkauft sich ja auch so.

Gruß Wolfgang

padiej
03.12.2012, 11:17
Hallo!

Ich nutze die A77 und rechne die Bilder meist auf 12MP, bei hoher ISO Zahl auf 6 MP runter. Meiner Meinung nach bringen die 24 MP nur etwas, wenn man perfekte Bedingungen hat (genug Licht, Blitz, max. ISO 400, Stativ, perfekt Fokussiert).

Vom Preis - Leistungs Verhältnis ist die A77 sensationell.

Wenn man von der analogen Seite in die Welt der A77 einsteigt, dann wird man von den neuen Möglichkeiten sicher erschlagen sein, zumindest am Anfang.

Ich empfehle beim Kauf der A77 folgendes Buch: "Das Buch zur A77 A65" von Frank Späth. Es ist wesentlich besser verständlich, als die Bedienungsanleitung. Ich glaube, gerade für einen Neueinsteiger ist es ratsam, sich da einzulesen.

lg Peter

MichaelN
03.12.2012, 13:04
Ich nutze die A77 und rechne die Bilder meist auf 12MP, bei hoher ISO Zahl auf 6 MP runter.

Generell - also auch für die Archivierung? Das halte ich für einen Fehler - zumindest verspielt man mit der Vorgehensweise die Chanche doch noch mit der vollen Auflösung weiterzuarbeiten.

Bei der Ausgabe wird sowieso runterskaliert - und Speicherplatz kostet doch nix mehr.

knifty
03.12.2012, 22:48
Vielen Dank für die vielen Beiträge. Ich tendiere jetzt eigentlich dazu mir die A77 im Kit mit dem 18-135 mm Zoom zu kaufen (kostet günstig im Netz inzwischen so 1200-1300 EURO). Natürlich wäre das Sony 70-400 G wohl das beste Telezoom, aber neu ist es mir zu teuer und ein gutes gebrauchtes Objektiv wird man nicht unter 1000 Euro ergattern können. Also wenn ich mir für die Safari noch ein Telezoom leisten werde, wird es wohl "nur" für ein gebrauchtes Sigma 120-400 mm oder ein 150-500 mm oder ein 135-400 mm reichen (außer ich fliege alleine und lasse meine Familie daheim, was sicher keine Begeisterung auslösen würde!!). Später würde ich mir dann noch ein Weitwinkelzoom zulegen.
Eine naive Frage habe ich noch: Ist die Umstellung vom analogen Kleinbild auf eine SLR(T) mit Cropfaktor wirklich so gewöhnungsbedürftig? Ich habe im Sucher (oder auf dem Monitor) doch immer den Ausschnitt den ich tatsächlich dann ablichte.
Gruß
Josef

padiej
03.12.2012, 22:56
Generell - also auch für die Archivierung? Das halte ich für einen Fehler - zumindest verspielt man mit der Vorgehensweise die Chanche doch noch mit der vollen Auflösung weiterzuarbeiten.

Bei der Ausgabe wird sowieso runterskaliert - und Speicherplatz kostet doch nix mehr.

Die A77 liefert volle Auflösung nur bei gutem Licht. Da nehme ich natürlich RAW. Aber ab ISO 800 kann man sich diese Mühe sparen.

Hallo Josef!

Wenn Du mit einem 18-135 Zoom fotografierst, dann ist der Brennweitenunterschied eigentlich egal. Du wirst Ihn nicht merken.

Es ist wie früher beim 28-200er.

lg Peter

aidualk
03.12.2012, 22:59
Eine naive Frage habe ich noch: Ist die Umstellung vom analogen Kleinbild auf eine SLR(T) mit Cropfaktor wirklich so gewöhnungsbedürftig?

Nöö, nur wenn du beim Anblick deines Motivs schon gewohnt bist sofort in Brennweite zu denken. ;) Wenn du aber ohnehin nur Zooms hast/haben möchtest, alles halb so wild.

Ellersiek
03.12.2012, 23:03
...Ist die Umstellung vom analogen Kleinbild auf eine SLR(T) mit Cropfaktor wirklich so gewöhnungsbedürftig?...

Hängt von deiner Flexibilität ab :)
Ich bin jetzt seit Anfang 2008 digital unterwegs (mit APS-C und VF) und habe mich immer noch nicht so 100% ans Brennweitenverhältnis der APS-C-Sensoren gewöhnt (das kann allerdings auch daran liegen, das ich sehr oft einen VF-Body in der Hand habe).

Gruß
Ralf

yoyo
03.12.2012, 23:16
Eine naive Frage habe ich noch: Ist die Umstellung vom analogen Kleinbild auf eine SLR(T) mit Cropfaktor wirklich so gewöhnungsbedürftig?
Nein - war bei mir kein Problem. Denn: Ich habe im Sucher (oder auf dem Monitor) doch immer den Ausschnitt den ich tatsächlich dann ablichte.

So ist es - Du musst allerdings berücksichtigen, dass sich durch den Cropfaktor im Telebereich die Verschlusszeiten ändern, die Du ohne zu verwackeln freihändig bewältigen kannst.

MajorTom123
04.12.2012, 09:53
Hallo,

Ich selbst stand vor etwa 3 Jahren vor dem gleichen Problem. Ich wollte von analog (Dynax 7 + Dynax 5) auf digital umsteigen. Damals stellte sich die Frage, entweder eine A700 plus Standardzoom plus WW-Zoom zu kaufen - oder die Objektive alle behalten (damals waren das ein 50/1.7, ein 2.8-4/17-35, ein Tamron 24-135 und ein Sigma 4/100-300) und dazu die A850. Nach kurzer Rechnerei kam heraus, dass der Einstieg ins Vollformat nicht oder nur unwesentlich teurer war als auf Crop zu wechseln, jedenfalls für meinen Objektivpark. Die zu ersetzenden Objektive hätten wenig eingebracht, und die neuen hätten die Differenz zwischen der A700 und der A850 noch überstiegen.

Bereut habe ich es bisher nicht. Die A850 ist eine ganz hervorragende Kamera (auch heute noch!). Im Vergleich zur A700 war das auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Allerdings sind die späteren Folgekosten beim Vollformat doch nicht zu vernachlässigen. Will ich mir jetzt das Tamron 24-135 ersetzen, gibt es eigentlich nur das Zeiss 24-70, und das bietet für knapp 2000 EUR nur halb soviel Zoom. :(

Natürlich ist die Situation heute eine ganz andere. Vollformat-Gehäuse gibt es bei Sony im Moment nur für über 2000 EUR und die A77 mit ihrer hohen Auflösung ist ein hervorragendes Gerät. Entscheiden musst du selber.

MichaelN
04.12.2012, 10:12
Die A77 liefert volle Auflösung nur bei gutem Licht. Da nehme ich natürlich RAW. Aber ab ISO 800 kann man sich diese Mühe sparen.


Du stellst also mit dem ISO-Wert auch immer die Auflösung um? Das erscheint mir sehr umständlich. Und einen wirklichen Vorteil hat man ja nicht, ausser ein paar MB Speicherplatz gespart. Da spar ich mir lieber unnötige Arbeitsschritte. Im übrigen kann ein guter Denoiser und eine gute Skalierungsfunktion am PC mehr erreichen als der relativ schwache Bildprozessor einer Kamera. Ich denke, Du verschenkst Potential.

dey
04.12.2012, 10:44
Du stellst also mit dem ISO-Wert auch immer die Auflösung um?

Das geht bei RAW doch gar nicht!
Es geht um die Cropreserven, die bei höheren ISO dann nur noch eingeschränkt zur Verfügung stehen, weil die Details verwaschen.

bydey

MD800
04.12.2012, 22:03
Wenn man die Objektive schon hat - dann ist der Cropfaktor schon sehr störend. Entweder braucht man noch ein zusätzliches Weitwinkel (mit dem Nachteil bei ungewohnten Brennweiten das Objektiv wechseln zu müssen) oder man kauft gleich ein auf den Crop-Faktor abgestimmtes Objektiv. Nur wofür hat man dann die alten Objektive behalten? Siehe auch den Beitrag von MajorTom123.

Grüße
Uwe

mrieglhofer
04.12.2012, 22:26
Analog war man halt mit 24-85 z.B. ganz gut bedient. Das ist halt bei Events am Crop um Ecken zu lang. Heißt dass man bei früheren 35 mm auf das z.B. 17-35 wechseln muß, um dann auch nur ca. 28mm zu haben. Oder ein neues SWW kaufen.

Wenn man sich eine Crop Kamera kauft, tauscht man halt über kurz oder lang die wichtigsten Objektive aus. Auch das 80-200 habe ich früher gerne verwendet, aber quasi 300 am Crop waren mir zu lang. Sind aber bei mir meist Indoor Dinge. Bei Sport und sehr langen Brennweiten kann das ganz fein sein, wenn man plötzlich deutlich näher ran kkommt und das bei weiterhin hoher Lichtstärke.

Generell - also auch für die Archivierung? Das halte ich für einen Fehler - zumindest verspielt man mit der Vorgehensweise die Chanche doch noch mit der vollen Auflösung weiterzuarbeiten.

Die Idee hatte ich auch mal. Aber irgendwann kommt die Zeit, da bearbeitet man keine Bilder als der Vergangenheit mehr nach, weil man mit den aktuellen nicht mehr nachkommt. Außer vielleicht, wenn man fussmalad im Altersheim sitzt;-)
Daher werden RAW, die es nicht auf eine Titelseite geschafft haben, nach einem Jahr mehr oder weniger automatisch gelöscht. Ich bewahre mir den erstklassige JPG in dem Event angepasster Größe auf. Von einem Umzug, der jedes Jahr stattfindet, 24 MPix Bilder aufzubewahren, ist i.d.R. Datenmüll. Eine einmalige Landschaftsaufnahme oder Fashion oder was immer im Studio kann dann durchaus auch mal 24 MPix groß sein.

Von dem abgesehen haben 24 MPix oder höher ja nur dann einen Sinn, wenn die Auflösung auch drinnen ist ;-). Und da muß man dann schon recht sorgfältig arbeiten, meist mit Stativ und tlw. mit man. Fokus.

dey
06.12.2012, 10:09
So kompliziert ist das alles ja wohl nicht.
Das 24-105 ist kein High-End um das sich sorgen muss. Das wird ersetzt durch was auch immer.
Muss aber auch nicht sofort sein, da a) ich auch nach 3 Jahren D-APS-C noch keine Brennweite <24mm habe und b) man auch alternativ ein Tamron 10-24 als UWW dazu nehmen könnte.
Nur wenn man die Flexibilität eines WW-Zoom braucht muss sofort investiert werden.
Das AF50 und das 100-300 APO sind doch auch nur gute Mittelklasse und machen an APS-C trotzdem Freude.
Deckt sich alles ziemlich mit meiner Ausrüstung, nur dass ich nicht durch Analog-KB versaut bin ;)

bydey

Dirkle
06.12.2012, 13:18
Wer den Überblick nicht mehr hat, findet ihn hier! (http://www.mhohner.de/sony-minolta/flashes.php) Was den Blitz angeht, aber auch Objektive usw. findet man auf dieser Seite! Hat dein Blitz ein D in der Bezeichnung, funktioniert er auch mit der A77.

Dirk

knifty
07.12.2012, 01:17
Kann man die Bilder von der A77 mittels USB-Kabel direkt auf einer externen Festplatte sichern? Könnt ihr mir einen Tipp geben, wie ich die Bilder auf der Safari am einfachsten sichern kann (ich möchte nicht auch noch unbedingt ein Notebook mitschleppen)? Soll ich zwei 16 GB Speicherkarten oder eine 32 GB Speicherkarte mitnehmen? Da die Stromversorgung zum Aufladen von Akkus auf der Safari nicht gut ist, möchte ich mir noch einen Handgriff (günstigen Nachbau) kaufen, damit ich noch zusätzlich 2 Akkus habe. Bei einem dieser Handgriffe auf Amazon.de steht dabei er könnte auch mit Batterien betrieben werden, was ich eigentlich nicht glauben kann. Hat da jemand Erfahrungen? Ist ein "Bohnensack" sinnvoll zum mitnehmen (ein Einbeinstativ wahrscheinlich sowieso)?
LG
Josef

der_knipser
07.12.2012, 01:26
Es gibt Festplatten, die mit einer eingesteckten Speicherkarte direkt kommunizieren, das heißt, die Daten werden auf die Platte übertragen. Google mal nach "Image-Tank".
Meine Erfahrungen damit halten sich in engen Grenzen, und auf weitere Erfahrungen dieser Art möchte ich lieber verzichten. Möglicherweise war die alte Platte nicht mehr auf dem Stand der Technik, oder einfach nur unzuverlässig.

Die Kartengröße 16 oder 32 GB ist eine Glaubenssache. Wenn eine Karte defekt wird oder verloren geht, sind entweder 16 oder 32 GB Bilder weg.
Ich habe seit längerer Zeit eine 32er Karte drin, die war aber noch nie mehr als ein Drittel voll. Gibt aber ein gewisses Gefühl der Unbegrenztheit.

Was Du an Stativen mitnimmst, das probiere vorher sehr lange aus. Man kann Bohnensack, Einbein, Dreibein, Klemmzwinge, Erdnagel, oder einiges andere für gewisse Sachen gut gebrauchen, aber mit jedem Gerät muss man den Umgang lernen. Das dauert lange, wenn man es allein macht, und geht etwas schneller, wenn man praktische Anleitung bekommt.
Auf keinen Fall würde ich etwas mitnehmen, was nicht vorher zu Hause ausgiebig erprobt wurde, und sich über längere Zeit bewährt hat. Das betrifft nicht nur Stative, sondern auch Kamera, Objektiv und Zubehör.

MichaelN
07.12.2012, 06:32
Am günstigsten ist es einfach genug Speicherkarten mitzunehmen. Somein Imagetank kostet ja auch Geld. Beinden heutigen Speicherpreisen lohnt sich das nicht mehr.

zappp
07.12.2012, 11:58
Früher gab es akkubetriebene, autarke Festplatten zum Kopieren der Speicherkarteninhalte. Macht aber bei heutigen Speicherkartengrössen und -preisen keinen Sinn mehr. Wenn, dann gleich einen (kleinen) Laptop.

Zusatzakkus und -ladegeräte! Namibia hat eine recht zuverlässige Stromversorgung, aber womöglich hast du nicht genug Zeit, bei einer Übernachtung hintereinander alle Akkus wiederaufzuladen. In manchen, abgelegenen Lodges läuft der Generator auch bloss von 18-22:00. Daheim ausprobieren, wie lange ein Akku bei intensiver Kamernutzung hält. Die Bilder in der Unterkunft am Laptop oder daheim sichten und (aus-) sortieren. Nicht mit der Kamera. So wie früher mit Film.

Zusatzhandgriffe erhöhen vor allem das Gewicht in der Hand. Zusätzliche Akkukapazität kann man auch in der Hosentasche mitführen.

knifty
09.12.2012, 16:50
Ich schwanke noch, ob ich zwei 8 GB und eine SanDisk SDSDXPA-016G-X46 Extreme Pro SDHC 16GB auf die Safari mitnehmen soll oder zwei 16 GB Karten.
Wegen dem Batteriegriff wird von Impulsfoto hier http://www.amazon.de/gp/product/B00A4CKN42/ref=ox_sc_sfl_title_3?ie=UTF8&smid=ACWWZKQACTSTY ein Batteriegriff angeboten, der angeblich auch mit 6 Batterien betrieben werden kann. Hat jemand zufällig Erfahrung ob dies stimmt? Vom "Leistungsumfang" entspricht er allerdings nicht dem Original oder dem "Chinagriff" der in einem anderen Forumbeitrag schon besprochen wurde.
Ich habe mir jetzt die A77 im Kit mit dem 18-135 mm Objektiv bestellt und hoffe sie kommt in den nächsten Tagen.
Nochmals vielen Dank an alle, ihr habt mir sehr geholfen. Aber ich werde euch sicher noch öfters nerven müssen, da die Fragen wahrscheinlich erst richtig kommen, wenn ich die Kamera dann in den Händen habe.
Josef

Pedrostein
14.12.2012, 23:43
Knauser nicht mit Speicherkarten und Akkus. Unter 4 Stueck 16 GB Karten und einem Laptop zur Datensicherung und mindestens 2 Reserveakkus wuerde ich nicht losziehen. Muessen keine Originalakkus sein, da gibt es auch recht guenstige in der Bucht, teilweise sogar mit einem Ladegeraet im Bundle, denn die Laderei kann auch dauern.
Dann kannst Du mal abends entspannen und musst nicht Angst haben, dass am naechsten Tag der Strom ausgeht oder die Karte voll ist. Auch eine im Laptop vergessene Speicherkarte kann, wenn der Loewe aus dem Gebuesch auftaucht, sehr unangenehm sein. Da ist man froh, wenn man noch eine Reservekarte in der Fototasche hat.
Ich rede da von weniger als 100 Euro Mehrkosten, den Laptop mal ausgenommen. Und mit dem PC kann man abends auch gleich die Fotos ein wenig sichten (wesentlich besser als am Kameradisplay, das fleissig weiter am leerwerdenenden Akku saugt) , damit man am naechsten Tag vielleicht doch eine kuerzere Verschlusszeit und mehr ISO nimmt. 450mm Brennweite und 24MP, da muss man als Analogfotograf sicher umdenken, trotz Bildstabilisator, es gibt ja auch noch Bewegungsunschaerfe.

Edit: Solltest Du wirklich nicht laden koennen, waere das ganz schlecht. Wer mit den stromhungrigen SLTs an einem Tag nur einen Akku braucht, ist ohnedies schon gut dran. Da ist ein Lader, der alternativ mit USB oder 12V betrieben werden kann, dann Gold wert http://www.amazon.de/Bundlestar-Ladeger%C3%A4t-Ersatzakku-NP-FM500H-USB-Anschluss/dp/B008A3JNAC/ref=pd_cp_ce_0

minfox
15.12.2012, 01:01
Ich schwanke noch, ob ich zwei 8 GB und eine SanDisk SDSDXPA-016G-X46 Extreme Pro SDHC 16GB auf die Safari mitnehmen soll oder zwei 16 GB Karten.
Wo ist das Problem? Zwei Transcend Extreme-Speed SDHC 32GB Class 10 Speicherkarten kosten keine 50 Euro bei Amazon.

knifty
28.12.2012, 15:37
Die Transcendkarten sind eine gute Idee, oder SDHC-Karten von Sony, die auch (überraschend) günstig sind.
Ich habe jetzt an den Feiertagen die A77 ein wenig mit meinen alten Objektiven getestet und bin ziemlich enttäuscht von der Geschwindigkeit des AF bei meinem (alten) Minolta APO 100-300 D. Ich bin jetzt sehr am Überlegen, ob ich mir nicht doch noch das Sigma 120-400 mm (kostet ca. EURO 675.- neu) kaufe. Das Sony 70-400 mm wäre natürlich wesentlich besser, kostet aber neu mindestens 1500-1550 EURO und dies ist mir eigentlich zuviel momentan. Ein Sigma 2x Telekonverter (gebraucht) steht auch noch zur Diskussion. Kann mir von Euch jemand sagen, ob damit alle Automatikfunktionen eines Objektivs erhalten bleiben, oder muss man dann alles oder vieles manuell einstellen?
Danke für Euere Hilfen und noch allen ein gutes und vor allem gesundes neues Jahr 2013.
Josef

PS: Übrigens der Minadax Batteriegriff von Impulsfoto war ein totaler Reinfall. Geschickt wurde mir ein Batteriegriff der Firma Meike (ist wohl baugleich), aber von der Möglichlichkeit den Batteriegriff (und damit die Kamera) auch mit Batterien zu betreiben, wie es bei Amazon groß angepriesen worden war (inzwischen Beschreibung geändert) keine Spur. Habe ich zurückgeschickt!

hlenz
28.12.2012, 15:49
Ein Sigma 2x Telekonverter (gebraucht) steht auch noch zur Diskussion. Kann mir von Euch jemand sagen, ob damit alle Automatikfunktionen eines Objektivs erhalten bleiben, oder muss man dann alles oder vieles manuell einstellen?


Hallo Josef,

das kommt sowohl auf die Seriennummer des Konverters als auch auf das zu verwendende Sigma-Objektiv an.
Hier gibt es eine Kompatibilitätsliste:
http://www.sigma-photo.co.jp/english/flash_and_accessory/accessory/tele_converter_match.html

knifty
28.12.2012, 22:06
@hlenz
Harald vielen Dank für Deine rasche Antwort.
Josef