Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Versicherung für Fotoausrüstung ?
Erlanger
13.11.2012, 14:55
Ich überlege, meine Fotoausrüstung für Reisen zu versichern, da ich doch neben dem Body ein paar teure Linsen dabei habe.
Für den Gebrauch hierzulande brauche ich - denke ich - keine Versicherung.
Gibt es Foto-Versicherungen nur für den Urlaub?
Was meint ihr bzw. was könnt ihr empfehlen?
Danke für all Tipps...
Ich überlege, meine Fotoausrüstung für Reisen zu versichern, da ich doch neben dem Body ein paar teure Linsen dabei habe.
Für den Gebrauch hierzulande brauche ich - denke ich - keine Versicherung.
Das dachte ich auch, bis ich dann eines Tages mit A700 + 70-300G beim Spazierengehen stolperte und diese in mehreren Teilen auf dem asphaltierten Weg lagen...
Gibt es Foto-Versicherungen nur für den Urlaub?
Was meint ihr bzw. was könnt ihr empfehlen?
Danke für all Tipps...
Nur für den Urlaub weiss ich nicht, aber ich kann - aus obiger Erfahrung - die Fotoversicherung FOTO-ASSekuranz der Versicherungsmakler P&P empfehlen!
http://www.pundpgmbh.de/foto-assekuranz.html
Aus guter eigener Erfahrung heraus empfehle ich die Aktivas Fotoapparate-Versicherung (http://www.aktivas.de/foto.htm).
Erlanger
13.11.2012, 15:27
Kennt jemand auch die FotoFairSicherung ?
Das ist aber irgendwie kein Thema "Rund um das Bild", oder?
Erlanger
13.11.2012, 15:56
Das ist aber irgendwie kein Thema "Rund um das Bild", oder?
Nein, da hast Du Recht...
Schlag ein bessere Kategorie vor ;)
konzertpix.de
13.11.2012, 15:59
Zubehör.
Café.
Ein Technik-Thema ("Zubehör") ist das auch nicht.
mrieglhofer
13.11.2012, 16:39
Prizipiell ist eine Versicherung Risiko * Schaden + Verwaltung + Gewinn geteilt durch die Monate. Heißt, wenn du nicht ausgesprochen dämlich bist, kannst die Ausrüstung auch im Falles des Falles kin Summe günstiger wieder kaufen.
Problematisch nur, wenn man sich in Risikogebieten aufhält oder ausnehmend patschert ist. Dann lohnt sich eine Versicherung für den Kunden, sonst nur für die Versicherung. Außer, du hast vielleicht deine Abfertigung eingesetzt und kannst dir die Ausrüstung nicht noch einmal leisten. Auch dann hift nur versichern.
Das dachte ich auch, bis ich dann eines Tages mit A700 + 70-300G beim Spazierengehen stolperte und diese in mehreren Teilen auf dem asphaltierten Weg lagen...
Dann kriegst in der Regel (hängt von der Versicherung ab) den Zeitwert, der bei den angeführten Teile halt auch nicht mehr sehr hoch ist.
fhaferkamp
13.11.2012, 16:43
Café.
Ein Technik-Thema ("Zubehör") ist das auch nicht.
So sehe ich das auch, deshalb schubse ich mal.
konzertpix.de
13.11.2012, 16:54
Passt schon im Cafe, so wurde das in der Vergangenheit auch mehrheitlich (ca. 7 zu 16 Treads) gehalten.
Hallo zusammen,
ich werde zum nächsten Urlaub garantiert eine Versicherung für die Fotoausrüstung abschließen nach dem mir Anfang des Jahres komplett alles aus dem PKW gestohlen wurde.
Habe mich da bei einigen Versicherungen "schlau" gemacht und mußte feststellen, daß es keine gibt, die alle Risiken abdeckt. Entweder gibt es eine Einschränkung beim Kfz - nicht 24 Std. versichert oder nur wenn extra Kofferraum - oder beim Diebstahl aus dem Hotelzimmer - teilweise nur 75% des Wertes gedeckt.
Beides sind für mich wichtige Punkte: die Zweitkamera bleibt normalerweise im Hotel, als Mietwagen habe ich meist einen Geländewagen der keinen nicht einsehbaren Kofferraum hat.
Da muß also jeder selber genau überdenken welche Versicherung die Beste für ihn ist. Nicht unbedingt sollte die niedrigste Prämie das Hauptkriterium sein.
Grüße
Bernd
Erlanger
13.11.2012, 17:36
@bkrg: Für welche Versicherung hast Du Dich entschieden und was hat den Ausschlag gegeben?
Hallo Erlanger,
habe mich noch nicht endgültig entschieden, werde das kurzfristig vor dem nächsten Urlaub machen. In die engere Wahl kommen hier bereits genannte Versicherungen
http://www.pundpgmbh.de/foto-assekuranz.html
oder
http://www.fotofairsicherung.de/
(in dieser Reihenfolge) falls ich bis dahin (Januar) nicht noch was Besseres finden sollte.
Grüße
Bernd
Aus guter eigener Erfahrung heraus empfehle ich die Aktivas Fotoapparate-Versicherung (http://www.aktivas.de/foto.htm).
Habe noch keine Erfahrungen mit dieser Versicherung gemacht, kann ich auch drauf verzichten.
Und dennoch habe ich meine Ausrüstung dort zum Neuwert versichert, denn man weis ja nie.
Dann kriegst in der Regel (hängt von der Versicherung ab) den Zeitwert, der bei den angeführten Teile halt auch nicht mehr sehr hoch ist.
Bei der Versicherung eben nicht... es war reparierbar und die Summe von ~1000€ wurde anstandslos übernommen (abzüglich Eigenanteil). Ansonsten gilt bei dieser Versicherung aber, dass die Gegenstände zum Neuwert versichert sind.
steve.hatton
13.11.2012, 22:38
Wenn`s nur um den Urlaub oder Reisen geht hilft u.U. auch die Reisegepäckversicherung !
Aber bitte nicht im Internet abschließen, sondern beim V-Agent erkundigen, was wie hpoch versichert ist, Neuwert/Zeitwert etc...
mrieglhofer
13.11.2012, 22:56
Also meinen Diebstahl 1997 aus der Ferienwohnung aus Italien hat letztlich die Kreditkartenfirma übernommen. Seitdem toi, toi, toi,... nehme ich soundso nur mehr entbehrliche Sachen mit ;-)
Fände ich lustig, wenn ein Dieb meine alte A1 klaut. Da wird er lange suchen, bis er einen Käufer findet, der ihm dann 20€ dafür gibt;-)
Aber klar, im Urlaub ist das Risiko schon erhöht. Da ist wichtig zu schauen, wer was soundso abdeckt. Man muß sich halt überlegen, wie oft man bestohlen wird und was man dafür jährlich zahlt. Mein letzter Diebstahl war vor 15 Jahren, damit lohnt sich das Nichtversichern für mich.
steve.hatton
13.11.2012, 23:12
...Mein letzter Diebstahl war vor 15 Jahren, damit lohnt sich das Nichtversichern für mich.
Statistisch!
Fände ich lustig, wenn ein Dieb meine alte A1 klaut. Da wird er lange suchen, bis er einen Käufer findet, der ihm dann 20€ dafür gibt;-)
Nur um das genau zu verstehen: Du nimmst in den Urlaub eine uralte Kamera mit, damit die gute Ausrüstung ja nicht geklaut werden kann?
Stephan
Dreamdancer77
13.11.2012, 23:24
Nur um das genau zu verstehen: Du nimmst in den Urlaub eine uralte Kamera mit, damit die gute Ausrüstung ja nicht geklaut werden kann?
Stephan
Ich hätte heutzutage mehr Angst die gute Kamera zu Hause zu lassen. Da ist die Gefahr größer, daß sie geklaut wird, bei der Kriminalitätsentwicklung in Deutschland. Und bei der Abwicklung über die Hausratsversicherung ist man bei einer kompletten Ausrüstung schnell bei einer Unterversicherung.
Ich habe meine Versicherung auch bei P&P abgeschlossen und bisher mit dem Kundenservice sehr zufrieden.
Ich hab mich vor 2 Jahren für die Versicherung, für die im "DSLR-Nachbarforum" geworben wird entschieden. Kompetente und schnelle Antworten des Maklers haben mich dazu bewegt. Kam mir einfach so vor, als würde er sich gut um alle Probleme und Fragen kümmern und ein zuverlässiger Ansprechpartner sein...
Bisher hatte ich aber noch keine "Vorfälle". Ist ja auch gut so... deshlab kann ich aber nichts genaues zur Schadenregulierung sagen. Im Thread sind jedoch soweit ich mich erinnern kann einige Fälle erörtert...
Pöpping's Fotografenversicherung im Nachbarforum (läuft bei mir über ERGO):
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=863490&highlight=p%F6pping
Keine Ahnung ob ich den Link hier einstellen darf...
Ansonsten bitte editieren
Ich habe die Versicherung hauptsächlich wegen meinen Reisen als Diebstahlschutz.
In 2 Wochen wird sich zeigen, ob die Krimilalitätsrate in Johannesburg (und generell Südafrika) wirklich so hoch ist ;)
Ach ja: und neues Equipment ein und altes auszuschließen funktioniert ohne Probleme. Hab ich schon mehrmals gemacht ;)
Ich habe meine Versicherung auch bei P&P abgeschlossen und bisher mit dem Kundenservice sehr zufrieden.
Der ist allerdings bemerkenswert gut und lobenswert; sowohl bei der Regulierung als auch bei sonstigen Anliegen (wie Änderungen, etc, pp.) hatte ich bislang sowohl telefonisch als auch per Mail immer kompetente Ansprechpartner die schnell (!) geantwortet haben.
mrieglhofer
14.11.2012, 01:41
Statistisch!
Versicherung arbeitet halt so, dass du deine Schäden über die Versicherungsdauer abzahlst. Zuzüglich Gewinn und Verwaltungskosten usw. Hast du auffällig viele Schäden, zahlst selbst oder bist draußen.
Nur um das genau zu verstehen: Du nimmst in den Urlaub eine uralte Kamera mit, damit die gute Ausrüstung ja nicht geklaut werden kann?
Eigentlich weil ich Urlaub mache. Da reicht mir die A1 und für 90% der Bilder die S90. Die Zeiten sind vorbei, dass ich mit 2 Bodys und 5 Objektiven unterwegs war. Ist eh alles schon fotografiert und wo nicht, gehe ich lieber mit der Kompakten hin.
steve.hatton
14.11.2012, 10:37
Statistisch bezog sich auf Deine 15 Jahre Schadensfreiheit und damit die "nicht lohnenswerte" Versicherung.
Man sollte es einfach so betrachten: Wer in der Lage ist - ohne große Tränen beim Blick in den Zwiebelleder-Geldbeutel einen Diebstahl/Verlust auszugleichen indem er am nächsten Tag die Sachen im Laden neu kauft, braucht eigentlich keine Versicherung - dies gilt für alle Versicherungen!
Es sei denn der Staat hat beschlossen diese seien Pflicht (KV, Kfz-HP, unverständlicherweise bei Privathaftpflicht hingegen nicht...)
Habe hier noch einen Link zu diesem Thema anzubieten
http://www.testberichte.de/p/aktivas-tests/komfort-kameraversicherung-testbericht.html
Vielleicht hilft der.
Grüße
Bernd
Erlanger
16.11.2012, 16:41
Was ist eigentlich mit der Hausratversicherung ? Oder greift die da auf keinen Fall, z.B. wegen Urlaub, Ausland, ... ?
Was ist eigentlich mit der Hausratversicherung ? Oder greift die da auf keinen Fall, z.B. wegen Urlaub, Ausland, ... ?
Das mußt Du mit deiner Hausratversicherung klären. Es gibt Gesellschaften die schließen das teilweise ein. In der Regel ist aber eine separate Fotoversicherung vom Umfang her besser und auch nicht teurer als ein Einschluß.
Dreamdancer77
16.11.2012, 21:04
Die Hausratsversicherung schließt z.B. in den meisten Fällen, ohne besonderen Zusatz, den Diebstahl aus dem Fahrzeug aus. In den Fotoversicherungen ist es, außer in der Nacht eine Grundabsicherung. Ebenso zahlt keine Hausrat wenn einem die Kamera aus der Hand fällt.
subjektiv
16.11.2012, 21:47
...(KV, Kfz-HP, unverständlicherweise bei Privathaftpflicht hingegen nicht...)
Nicht unverständlich, sondern absolut logisch, wenn man die Wahrscheinlichkeiten von Versicherungsfällen einbezieht. Dass man mit einem Kfz anderen Schaden zufügt, den man schwer oder gar nicht wieder gut machen kann ist einfach erheblich wahrscheinlicher, als aus eigener Kraft. Allein schon in meiner Familie sind sowohl mein Vater (vor über zwanzig Jahren) als auch dessen Bruder (noch deutlich früher) im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Verletzungen ohne tödlichen Ausgang zähle ich gar nicht mit...
Fälle, in denen die Privathaftpflicht tatsächlich einspringt, habe ich dagegen bisher recht wenige erlebt. Und wo ich es doch mal gesehen habe, ging es um Summen, die die Versicherung in wenigen Jahren sowieso schon kostet.
Ich habe meine bisher auch nie benötigt, bin aber auch nicht scharf darauf, dass sie sich rentiert...
steve.hatton
16.11.2012, 22:36
Nicht unverständlich, sondern absolut logisch, wenn man die Wahrscheinlichkeiten von Versicherungsfällen einbezieht. Dass man mit einem Kfz anderen Schaden zufügt, den man schwer oder gar nicht wieder gut machen kann ist einfach erheblich wahrscheinlicher, als aus eigener Kraft. Allein schon in meiner Familie sind sowohl mein Vater (vor über zwanzig Jahren) als auch dessen Bruder (noch deutlich früher) im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Verletzungen ohne tödlichen Ausgang zähle ich gar nicht mit......
Ja der Straßenverkehr ist ein gutes Beispiel:nur dass da nicht nur Autos fahren, sondern auch Radler und Fußgänger...
subjektiv
17.11.2012, 00:21
Schon klar. Aber von Kraftfahrzeugen geht halt realistisch betrachtet viel mehr Gefahr aus. Es ist einfach ein Unterschied, ob ich mich aus eigener Kraft oder mit Unterstützung eines Motors und einer vielfachen Masse (und deren Trägheit) bewege. Selbst wenn mir ein Fußgänger vor das Auto läuft, wird erst durch die Masse meines Kfz ein größerer Schaden wahrscheinlich, wenn ich ihm ausweiche und dafür vielleicht in ein anderes Auto fahre. Leider scheinen das viele im Straßenverkehr nicht zu realisieren, was die Haftpflichtversicherung nicht grade weniger wichtig macht...
Für einen Radfahrer sind dann alle Autofahrer Rowdies, sobald er selbst eine Autotür von innen geschlossen hat, ist ihm dann z.B. nicht mal mehr klar, dass ein Radfahrer beim schrägen Kreuzen von Bahngleisen etwas ausholen muss, um mit den Reifen nicht in den Gleisen hängenzubleiben. Dann wird sofort auf die Radfahrer geschimpft.
Natürlich machen Fußgänger oder Radfahrer nicht unbedingt weniger Fehler. Aber sie haben einfach nicht die zerstörerische Kraft, die vielen Kraftfahrzeugführern einfach nicht bewußt ist.
Daher die Pflicht zur Versicherung.
Eine Versicherung kann sich statistisch gesehen natürlich nicht für alle Beteiligten lohnen. Je besser die Leistungen und je wahrscheinlicher sie beansprucht werden, um so teurer muß sie natürlich sein, damit die Versicherungsgesellschaft daran verdient.
Hätte ich alle meine Fotosachen in den letzten zwanzig Jahren ausreichend versichert, hätte mich das sicher deutlich mehr gekostet, als gelegentliche Reparaturen oder Neuanschaffungen (die ja meist nicht mal auf Schäden folgen).
Und Fotosachen sind ja nicht alles, was man so hat. Wo hört man mit dem Versichern auf? Daher kann ich schon verstehen, dass der TO sich nur für die Zeit versichern will, in der er das Risiko höher einschätzt.
Bei Reisegepäckversicherungen ist halt z.B. oft nur die Hälfte der Versicherungssumme auch für die Fotoausrüstung gültig. Also gilt es, zu klären ob die Versicherung höher abgeschlossen werden sollte. Man kann natürlich auch einen gewissen Eigenanteil riskieren. Oder womöglich ist tatsächlich eine Kameraversicherung günstiger, weil unterm Strich weniger Schadensfälle übers Jahr bei allen Versicherten eintreten, als bei Reisegepäckversicherungen (die ja auch nur von allen Versicherten für die Reisezeit abgeschlossen werden und damit in Relation doch teurer sein dürften)...
Dafür ist halt das restliche Gepäck nicht versichert. Stört aber vielleicht ja auch gar nicht.
steve.hatton
17.11.2012, 00:52
...
Natürlich machen Fußgänger oder Radfahrer nicht unbedingt weniger Fehler. Aber sie haben einfach nicht die zerstörerische Kraft, die vielen Kraftfahrzeugführern einfach nicht bewußt ist.
Daher die Pflicht zur Versicherung..
Und wenn der unversicherte Fahrradfahrer den Auto- oder LKW-Fahrer nötigt auszuweichen und damit einen massiven Personen- oder/und Sachschaden verursacht ?
Und wenn der unversicherte Fahrradfahrer den Auto- oder LKW-Fahrer nötigt auszuweichen und damit einen massiven Personen- oder/und Sachschaden verursacht ?
Dann ist der Fahrradfahrer persönlich haftbar, wenn das Gericht so urteilt und er für den Rest seines Lebens finanziell haftbar, d.h. höchstwahrscheinlich ruiniert. So einfach ist das.
Gewisse Versicherungen sollte man unbedingt abschließen - neben der Haftpflicht z.B. auch eine BU. Was man sich hingegen sparen kann, ist z.B. eine Unfallversicherung.
Allerdings ist das Ganze irgendwie sehr Off Topic, oder? ;) :D
mrieglhofer
17.11.2012, 03:29
Dann ist der Fahrradfahrer persönlich haftbar, wenn das Gericht so urteilt und er für den Rest seines Lebens finanziell haftbar, d.h. höchstwahrscheinlich ruiniert. So einfach ist das.
Na ja, in Deutschland und Österreich 7 Jahre sparsam leben oder in England arbeiten und nach 1 Jahr schuldenfrei. Oder Hartz4 und gar nichts zahlen.
Aber das gleiche Problem hast, wenn du bei einer KFZ Versicherung mit sowas die Versicherungssumme überschreitest.
Aber zurück zum Thema: wenn die Versicherung ordentlich auf Wert und Risiko abgestimmt ist, zahlst du immer mehr als die Schäden über die Jahre ausmachen. Die Versicherung ist ja keine Sozialhilfe. Also lohnt das nur, wenn du auf Grund erhöhtem Risiko mehr Angst hast als die (erfahrene) Versicherung oder mit geänderter Einkommensverhältnisse damit rechnen mußt, dir die Ausrüstung nicht mehr kaufen zu können.
hennesbender
17.11.2012, 09:44
In Deutschland 6 Jahre...:P
Und wenn der unversicherte Fahrradfahrer den Auto- oder LKW-Fahrer nötigt auszuweichen und damit einen massiven Personen- oder/und Sachschaden verursacht ?
Ich dachte in dem Fall springt die Haftpflichtversicherung des Radfahrers ein? :?:
mfg Tom
Eine Versicherung kann sich statistisch gesehen natürlich nicht für alle Beteiligten lohnen. Je besser die Leistungen und je wahrscheinlicher sie beansprucht werden, um so teurer muß sie natürlich sein, damit die Versicherungsgesellschaft daran verdient.
Wenn ich mir anschaue was die Versicherungsgesellschaften, neben den Banken, in Frankfurt alles für gewaltige Häuser errichtet haben, bzw. gerade errichten und planen, verdienen sie so massiv an ihrem Geschäft, dass ich mich als Versicherungsnehmer schon über den Tisch gezogen fühle.... deshalb nur das Minimum an nötigen Versicherungen.
steve.hatton
17.11.2012, 16:48
Ich dachte in dem Fall springt die Haftpflichtversicherung des Radfahrers ein? :?:
mfg Tom
Genau um die Versicherungspflicht ging es ja .... sprich als Geschädigter bei einem vom Radler oder Fußgänger verursachten Schaden bist Du deutlich häufiger der Ar..., als bei einem Kfz, denn der ist pflichtversichert und die eben genannte Schadenshöchstgrenze zu überschreiten ist dann doch eine ganz andere Dimension.
Bei Sachversicherungen, wie für Kamera, Elektronik, Hausrat, Reisegepäck etc ist es immer eine persönliche Kalkulation die man aufstellen kann/soll.
Ich habe bisher im Urlaub keine spezielle Fotoversicherung, sondern immer eine Reisegepäckversicherung (http://www.reiseschutzversicherung24.de/anbieter/) abgeschlossen, in der meine Ausrüstung mitversichert ist. Da kann man die Versicherungssumme auch höher ansetzen, so dass der Wert der Ausrüstung voll versichert ist.