Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Akkus testen
Hi,
ob das nur zur Kategorie Blitze gehört, weiss ich nicht, aber falsch ist es sicherlich nicht.
Ich habe ja gerade meinen ersten Externen gebraucht bekommen. Hatte auch schön 4x 2.700 geladen und für den Funktionstestparat.
Das Display ging an, aber schon mit der Beleuchung gab es Probleme. Geblitzt wurde erst mal gar nicht.
Nach dem ich auf batterien gegeangen bin konnte ich dann auch den Blitz auslösen.
Also noch mal laden und gleich noch einen Satz jüngere Akkus mit weniger Ah dazu. Maximal einmal auslösen war das Ergebnis (in der Zwischenzeit habe ich dann gemerkt, dass ich nur sehr lange warten muss für den nächsten Blitz -- irgendwie logisch, wenn es irgendwann nach dem Einschalten auch funktionierte.
Jetzt habe ich mir nagelneue Akkus 2.850 geholt und es sieht so weit gut aus.
Gibt es eine einfache günstige Methode die Leistung alter Akkus zu ermitteln?
bydey
Hallo,
was ist Leistung? Arbeit dividiert durch die Zeit würde der Physiker antworten.
Nach der Beschreibung nach sind die Akkus durch lange oder unsachgemäße Lagerung oder falsches Ladung in der Weise gealtert, dass der Innenwiderstand angestiegen ist. Eventuell sind auch nur die Kontaktflächen oxidiert und es gibt einen hohen Übergangswiderstand. D.h. sie habe noch ordentlich Kapazität, können diese aber nur langsam abgeben.
Neue AA-Zellen haben einen Innenwiderstand von etwa 25 bis 30 Milliohm. Das steigt bei „alten“ Zellen schon mal auf weit über 100 Milliohm an. Wie man das messen kann ist hier (http://www.peter-boesche.de/akkuri.htm) beschrieben. Ich verzichte aber auf das Messen und beurteile Akkus nach dem Ladestrom, den mein Automatiklader (aus dem Modellbau vorhanden) zum Laden einstellt. Unter 1A-Ladestrom sind AA-Zellen nicht mehr fit.
Was kann man tun?
Erste Maßnahme: Pole putzen (z.B. mit Stahlwolle blankpolieren)
Zweite Maßnahme: Reaktivieren;
ich entlade dazu die müden Zellen erst Mal, hänge sie an mein Ladegerät und traktiere sie kurzzeitig (10 Minuten) mit 5A Ladestrom und überwache die Temperatur (solle warm werden, sollte sich aber noch gut anfassen lassen), dann 1 Stunde mit 1 A Ladestrom, dann lasse ich sie auskühlen. Oft sind sie dann wieder fitter wie zuvor, aber es klappt nicht immer.
Hans
Hi,
gab es nicht bei ein paar Blitzen Probleme mit Akkus, weil die nur 1.2V haben und eine Batterie 1.5V?
Ich habe mal irgendwo gelesen, das bei einem neuen Blitzmodell sofort, bei voll geladenen Akkus, die "Batterie leer" leuchte anging und er den Dienst quitierte, weil dem Blitz 1.2V zu wenig waren. (War glaube ich aber kein Sony-Blitz)
@ha_ru: Könnte das sowas sein?
@dey: Um was für einen Blitz geht es denn? Und wie "alt" ist der gebrauchte Blitz? Und sind die Kontakte nicht nur an der Akku-Seite, sondern auch an der Blitz-Seite im Batteriefach blank? Kommen die Kontakte im Blitzfach auch sicher an die Akku-Kontakte? Manchmal sind die Nasen der Akkus zu groß im Durchmesser und kommen da nur schlecht ran.
Normal sollte das heute denke ich nicht sein, und ich kenne so ein Verhalten weder von meinem Sony Blitz, noch von anderen alten Blitzen.
Aber bei Funkgeräten z.B. hatte ich das auch schon, das der Betrieb mit Akkus (neu, alt, viel Kapazität und geladen, alles egal) im Prinzip total unbrauchbar war.
Grüße
mrbrown
Moin
die erste Frage sollte sein....WAS für Akkus :?::?::?:
wie alt sind die...wie oft geladen....wie benutzt >>> UND
welche Meßmethodne stehen dir denn zur Verfügung :roll:
ich habe auch jahrelnag mit üblichen NimH Akkus rumgemacht
und logo immer die "höchsten" und "besten" gekauft....
und alle haben dann doch relativ schnell versagt :flop:
erst seit einem Jahr ist Ruhe im Stall mit> Eneloops :top:
Mfg gpo
Hi,
vielen Dank für die Antworten.
Natürlich waren die Akkus alt. Genau darauf zielte die Frage ja ab; wann sind sie alt?
Es ligt sicherlich auch an der Qualität der Akkus und des Ladegeräts; beides eher billig.
Ich habe mir jetzt mal schnell welche von Ansmann besorgt, damit ich weiter mit dem Blitz rumspielen kann.
Gibt es ein Ladegerät, welches eine Testfunktion integriert hat?
Der Blitz ist ein alter: MZ54-3. Kontaktreinigung war ja schon notwendig, um einen minimalen Stromfluss zu erzeugen. Da werde ich noch mal an alle intensiv rangehen.
bydey
Dimagier_Horst
08.11.2012, 13:10
Gibt es ein Ladegerät, welches eine Testfunktion integriert hat?
Hat auch eine Wiedebelebungsfunktion: Voltcraft plus Charge Manager 2020. Unter "Charge Manager 2020" gab es auch mal ein anderes Ladegerät, war aber nix dolles - ob die Namensübereinstimmung Zufall war...
"Charge Manager 2020"
159€ bei Amazon für den Schrott. Da will ich ja gar nicht wissen, was die Gute kostet!? :shock:
bydey
Neben den oben genannten Eneloops kann ich die Ansmann maxE empfehlen.
Obwohl die gegenüber den 2700 oder 2800 mAh Akkus anderer Hersteller eine kleinere Kapazität aufgedruckt haben, halten sie länger und haben eine ganz geringer Selbstentladung. Auch im Alter machen die eine gute Figur.
Die Charge Manager Reihe kann zwar laut Datenblatt einiges, aber ich habe damit schon 2700 mAh GP-Akkus getestet, die diese Kapazität laut Test angeblich haben sollten, aber nach max. 5 Bilder in der Minolta D7i ihren Dienst einstellten.
Neben den oben genannten Eneloops kann ich die Ansmann maxE empfehlen.
Gefühlt(*1) muss ich widersprechen; meine sind nicht die tollsten.
(*1)deswegen will ich ja zuverlässig testen.
Ich habe auch meine Kompaktknipse mit keinem Akku mehr längerfristig ans Laufen gebracht, so dass ich ein Fehler im Powermanagement vermutet habe.
Jetzt tut grad so, als wenn ich doch ein braucbares Pärchen gefunden hätte.
bydey
Hallo,
das Problem mit den Testfunktionen ist, dass einfache Tests nur messen, welche Kapazität hat.
Das ganz große Problem bei der ganzen Messerei sind die Kontaktprobleme bzw. wie stellt man sicher, dass die Kontakte das Messergebnis nicht kaputtmachen. Das notwendige Equipment gibt es auch nicht für wenig Geld , alles unter 200 € ist eher Spielzeug. Es gibt Ladegeräte die den Ri als Anhaltspunkt messen, bei Geräten mit Ladeschalen misst man da aber eher den Übergangswiderstand an den Kontakten als sonst was. Ich glaube deshalb haben die die Funktion auch in der Regel nicht. Der Ultramat 12 (http://www.graupner.de/mediaroot/files/6463_Ultramat_12_PLUS_POCKET_de_en_fr_it.pdf z.b kann den Ri messen und ist eines der Günstigsten, aber dazu braucht man dann eine hochwertige Ladeschale extra oder man bastelt sich spezielle Kontakte.
Conrad hat auch kleinere Voltcraft Lader für unter 50 € im Programm (z.B. Voltcraft CM410 oder CM420, der 420 hat einen USB-Ausgang um per USB z.B. Handys etc. zu laden). Die zeigen schon mal an, wie viel eingeladen wurde und lassen zu den Ladestrom zu wählen, laden getaktet, also insgesamt schon ganz vernünftige Geräte. Bedienungsanleitung kann man vor dem Kauf dort runterladen.
Die Enelopps sind schon in Orndung und haben den großen Vorteil der geringen Selbstentladung, sind aber nicht die AA-Typen mit dem niedrigsten Ri und gerade beim Blitz finde ich das wichtig. Meine Eneloops haben nach mehr als einem Jahr zum Teil auch extrem im Innenwiderstand (Ri) zugelegt. Bei Kapazität und Selbstentladung war dagegen kaum ein Abfall bemerkbar. Für hohe Anforderungen an Stromabgabe nehme ich gerne die Sanyos HR-3U.
Hans
P.S:
Gerade ergoogelt, http://www.elv.de/elv-prozessor-ladegeraet-mh-c9000.html mit Ri-Test; ELV macht im allgemeinen gute Ladegeräte
Kritiken: http://www.elv.de/topic/ein-ideales-team-eneloop-mh-c9000.html
@Hans,
danke für deine Empfehlungen und Hinweise.
Werde mal kaufen und dann weiter testen.
bydey
Hallo,
bei Akus sind hohe Kapazität und Schnelladefähigekeit / geringer Ri widersprüchliche Ziele. Im inneren der Zelle sind ja auch Kontakt, Leiterbahnen etc. die bei zellen mit hohen Kapzitäten minaturisiert wedren D.h. eine Zelle hohe Kapazität liefert zwar Energie für mehr Blitze, es kann aber sein, dass er mit einer anderen Zelle schneller wieder bereit ist.
Hier ein interessanter Link zur Panasonics Akku-Leitfaden (http://www.panasonic-batteries.com//files/catalogue/akku_leitfaden.pdf). Die Stay-Charged-Typen(enelopp und ähnliche) mit hoher Kapazität sollte man für danach für Blitzgeräte nicht nehmen.
Hans
mrieglhofer
08.11.2012, 14:57
Ich kann da nur empfehlen, sicn im Modellbau umzusehen. Ich verwende den Graupner Ultra Duo Plus 50. Der kann unter anderem:
auch NiMH Zellen eines Packs nivellieren, wenn man auf die einzelnen Zellen Zugriff hat. Dadurch ist das Spannungsniveau besser und die Kamera oder Blitz gehen länger. LiON;LiPo; LiFe usw soundso.
können frei einstellbar Lade- /Entladezyklen durchführen und messen dabei laufend RI, Strom und Spannung (kann als Grafik schön dargestellt werden)
kann bis zu 50 Akkus in getrenntem Speicher mit allen Daten verwalten, sprich Ladestrom, Entladestrom, die beiden Spannungen usw.
Last but not least protokolliert die letzten 10 Vorgänge. Damit sieht man langfristig, wie sich der Akku im Laufe seines Lebens hinsichtlich Lade- und Entladekapazität sowie RI entwickelt.
Lässt sich das ganze über ein PC Interface auslesen. Damit hat man am Ende des Tages einen guten Status aller damit geladenen Akkus und kann sehr schnell beurteilen, wann es Zeit für einen Abgang ist.
Letztlich habe ich dabei festgestelt, dass die Streuung relativ hoch ist und man nur zum Ziel kommt, wenn man seine Akkus laufend überwacht und schwächer werdende Exemplar rechtzeitig austauscht. Ich mache das in der Regel, wenn die Entladekapazität auf ca. 70-75% des Anfangswertes absinkt. Dann kann man sich darauf nicht mehr verlassen.
Dimagier_Horst
08.11.2012, 15:11
@dey
dann gib doch einfach einen Preisrahmen an, das schont Deinen Kreislauf...:lol:
@dey
dann gib doch einfach einen Preisrahmen an, das schont Deinen Kreislauf...:lol:
ich hatte bis jetzt weder bei den Akkus noch bei den Ladegeräten hohe Ansprüche. Alles hat seinen Dienst über Jahre in ausreichend zuverlässigem Maße erfüllt.
Erst der Blitz hat die Messlatte plötzlich nach oben gehängt. Und >150€ sind gegenüber einem Nulltarifladegerät (keine Ahnung, wo es her ist, ich bin aber sicher nix bezahlt zu haben) ist schon ein heftiger Unterschied. Da kann ich lange Zeit neue Akkus oder Batterien kaufen.
Mein Plan ging ja auch eher in die Richtung, den Verschleiß zum Nulltarfif qualifiziert prüfen und austauschen. Auch ein neues Ladegerät wäre hierfür akzeptabel, aber für >150€ :shock:... Nö
Bei 50€ hört da der Spass erst mal auf.
bydey
Dimagier_Horst
08.11.2012, 16:53
Ok,alles klar - da war ich weit, weit weg, sorry! :umarm:
... Auch ein neues Ladegerät wäre hierfür akzeptabel, aber für >150€ :shock:... Nö
Bei 50€ hört da der Spass erst mal auf.
bydey
Das Technoline BC-700 bietet für knapp die Hälfte (z.B. hier (http://www.amazon.de/Technoline-BC-700-Akku-Ladeger%C3%A4t-schwarz/dp/B000WILI42/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1352389909&sr=8-1)) eigentlich alle Funktionen, um Akkus zu laden, testen und reaktivieren. Defekte Akkus (z.B. Innenwiderstand zu hoch) werden auch erkannt.
Das gleiche Teil gibt es auch von ELV als BC-700.
Und als Akkus für Blitze nutze ich inzwischen auch nur noch Eneloops. :top:
Ok,alles klar - da war ich weit, weit weg, sorry! :umarm:
auch :umarm:
wenn man entsprechend teure Akkus im Einsatz hat mag das ja auch sinnvoll (*1) sein, aber für einen Standard-AA-Akku erscheint mir das nicht verhältnismäßig
@jrunge
die werde ich mal recherchieren. Sieht aus, wie mein Beuteschema :D
bydey
(*1) BEHO hat mich ganz kirre gemacht mit seinem "Nix macht Sinn". Ich habe doch tatsächlich gerade beim halben "Sinn machen" die Delete-Taste geschwungen :shock:
Ich muss mal wieder in den Erkenntnisthread, um festzustellen, dass ich immer zu leicht zu beeinflussen bin :shock::shock:
About Schmidt
08.11.2012, 19:04
Den BC 700 (diverse Anbieter) kann man nur empfehlen. Ich habe mir gerade neulich für 15 Euro einen zweiten zugelegt, damit ich acht Akkus gleichzeitig laden kann.
Gute Ladegeräte gibt es auch von IVT (http://www.ivt-hirschau.de/product_info.php?products_id=138) oder von ELV (http://www.elv.de/elv-prozessor-ladegeraet-mh-c9000.html)
Alle drei zeigen dir die aufgenommene Leistung eines Akkus an, sobald er voll geladen ist. Die beiden Ladegeräte von IVT oder ELV sind etwas hochwertiger als der BC700, dennoch ist es eine sehr gute und dazu preiswerte Alternative.
Was Akkus betrifft, so bietet ALDI von Zeit zu Zeit so genannte Ready to use Akkus (grün) an. Diese sind, wie die Eneloop vorgeladen, halten lange Zeit ihre Zellenspannung und bislang (drei Sätze im Einsatz) kann ich kein Unterschied zu Eneloops feststellen. Außer, dass ich für den Preis eines Satzes Eneloop im Aldi zwei Sätze bekomme.
Gruß Wolfgang
Hi
Conrad bietet das IPC1 in verschiedenen Varianten an
Die billigste ist das IPC1-L welches "nur" einen Ladestrom von 700mAh pro Schacht hat. Ansonsten ist es vollkommen gleich mit den IPC1 (ohne -L)
IPC1-L für 29,95€ : http://www.conrad.de/ce/de/product/201101/VOLTCRAFT-Akkulade-und-Pflegegeraet-IPC-1L-IPC-1L-IPC-1L/SHOP_AREA_14719&promotionareaSearchDetail=005
IPC1 mit 8 Akkus für 59,95 mit Tasche , 12V Kabel und Adaptern :
http://www.conrad.de/ce/de/product/200180/VOLTCRAFT-IPC-1-Akku-Ladegeraet-Akku-Pflegegeraet-inkl-8-Mignon-Akkus/SHOP_AREA_14719&promotionareaSearchDetail=005
Ich habe das IPC1 ( ohne -L) und möchte es nicht mehr missen..... ich hatte für einen Test eigentlich schon ausgesonderte Akkus damit wieder hin bekommen ( waren vorher Tod - jetzt mit weniger Kapazität am Leben )
Wie schon weiter oben gesagt kauf Dir ein vernünftiges Ladegerät und Du sparst dann bei den Akkus massiv
Gruß Uwe
auch :umarm:
wenn man entsprechend teure Akkus im Einsatz hat mag das ja auch sinnvoll (*1) sein, aber für einen Standard-AA-Akku erscheint mir das nicht verhältnismäßig
Moin
so dachte ich früher auch mal...
hatte sogar ne ganze zeitlang nur die von Ansmann....nur
die Zyklen wo ich Akkus meist für Blitze brauche, sind sehr unterschiedlich lang...
das heißt andersrum...die Dinger wurden immer dann schlapp wenn sie man was machen sollten...
nach der Eneloop Umstellung....ist da snun komplett vorbei...
ich habe sie nummeriert...und benutze sie überall...
man könnte VooDoo vermuten...seit ich sie habe, wurde sie genau 2x geladen :top::top::top:
und da relativieren sich die hohem Amp Werte :roll:
was ich nicht sagen kann....wieviel volle Last sie ertragen...
denn egal was ich mache....bei mir gibt es weder Dauerblitzen,
noch rattert die FujiS3 ständig ;)
Mfg gpo
Hi gpo,
ich meinte mit teuer andere (sonder)Formate, als AA.
Da es wohl gute Ladegeräte deutlich unter 50€ gibt passt für mich die Verhältnismäßigkeit wieder.
Bydey
mrieglhofer
08.11.2012, 20:57
Na ja, wennst beim Ja-Wort mit leerem Akku dastehst, relativieren sich die Preise für eine überwachte und zuverlässige Ladetechnik. Wennst dich auf die Akkus eh nicht verlassen mußt, tuts natürlich jedes Ladegerät. Dann nimmst einen zweiten Satz mit und wenn einer auffällig wird, kommt er halt weg.
Leider habe ich bei NiCd und NiMH die Erfahrung gemacht, dass die von einen auf den anderen Blitz schlapp machen.
Nebenbei, der von mir erwähnte Graupner unterstützt von NiCd bis LiPo/LiFe alle Akkus und das mit bis zu 10A je Kanal und wenn ich ich richtig entsinne auch mit bis zu 12 Akkus in Serie. So eine Anschaffung reicht dann für alles, was sich laden lässt. Aber generell sind die Leute im Bereich Modellbau hinsichtlich Akkus weit voraus.
. Aber generell sind die Leute im Bereich Modellbau hinsichtlich Akkus weit voraus.
Nachvollziehbar: der Verbrauch ist ja schon ordentlich und es macht sicherlich keinen Spass, alle 3 Minuten in die Box zu müssen.
bydey
Ellersiek
09.11.2012, 13:57
Meine Empfehlung: Eneloops + Technoline BC-700, danach ist Ruhe.
Für den Hausgebrauch (XBOX, Waage, Fernbedienungen,...) nutzen wir zwar (weil vorhanden) noch nicht-Eneloop-Akkus, aber im mobilen Einsatz ist seit der Umstellung auf Eneloop alles komplett Stressfrei. Gelegentlich mal laden und das wars.
Aus alten Zeiten habe ich auch noch das ELV 1000 (jetzt ELV 1010), welches die Kapazität messen kann, aber das mache ich nur noch, um schwache nicht-Eneloop zu erkennen. Und wenn sie schwach sind, kommen sie weg und es werden nur noch Eneloops angeschafft.
Vorteil des BC-700: Der Ladestrom lässt sich im Gegensatz zum ELV 1000 einstellen (200, 500, 700, 1000 mA)
Gruß
Ralf
Nummer-6
09.11.2012, 15:40
Meine Empfehlung: Eneloops + Technoline BC-700, danach ist Ruhe.
Für den Hausgebrauch (XBOX, Waage, Fernbedienungen,...) nutzen wir zwar (weil vorhanden) noch nicht-Eneloop-Akkus, aber im mobilen Einsatz ist seit der Umstellung auf Eneloop alles komplett Stressfrei. Gelegentlich mal laden und das wars.
....
Etwas ist unbedingt zu beachten bei der Nutzung von Eneloops und artverwandten Akkutypen (geringe Selbstentladung):
Die Eneloops reagieren extrem "sauer" auf Tiefentladung! Aspiranten wie Uhren, Thermometer usw. die dauernd eine geringe Menge Strom verbrauchen, entladen diese Akkus bis an ihre Schmerzgrenze ohne das man es bemerkt.
Beim danach fälligen Aufladen der so geschädigten Akkus ist die Ladezeit extrem kurz, die Aufladung extrem niedrig, und der Akku extrem schnell wieder leer.
Das lässt sich bei Eneloops dann auch nicht so einfach durch wiederholtes Laden-Entladen rückgängig machen, die Zellen bleiben dauerhaft geschädigt.
Also für "Langzeit-Dauerstrom-Lutscher" doch besser Primärbatterien (gute Alkalineware) nutzen, das ist auf Dauer kostengünstiger und nervt nicht so. Man will ja nicht "turnusmässig" ale 3 Monate die Uhren und Thermometer abklappern und die Akkus laden.
Bei Blitzgeräten ist aber der Einsatz von Eneloops m.E. durchaus zu empfehlen, nur unbedingt bei Nichtgebrauch den Blitzer ausschalten, siehe oben!
Grüße von Günter aus Mittelhessen.
P.S:
Gerade ergoogelt, http://www.elv.de/elv-prozessor-ladegeraet-mh-c9000.html mit Ri-Test; ELV macht im allgemeinen gute Ladegeräte
Kritiken: http://www.elv.de/topic/ein-ideales-team-eneloop-mh-c9000.html
Hi,
ich hatte das Thema vor etwa einem Jahr und mich wirklich intensiv damit beschäftigt.
Dann hab ich genau obiges Gerät gekauft und auch schon mehrfach anderen empfohlen.
Hier nochmals eine ganz klare Empfehlung für diesen Lader bei üblichen Accus (keine "Modellbau"packs.
Ich schätze Jeder der es hat würde es wiederkaufen :)
Dazu die XXX Eneloops und man hat sicher das Beste zu einem guten Preis.
Man muss sich aber mit der Thematik etwas beschäftigen und auch das Ladegerät kennenlernen.
Das Beste aus Accus rausholen geht nicht ohne etwas Aufwand.
Die Kapazität z.b. kann man nur messen, wenn die Accus unter Kontrolle wirklich voll geladen und ebenso dann zur Messung "komplett" entladen werden.
Bei Modellbauakkus/ Accupacks liegt das wieder ein wenig anders und hier gibts auch eine größere Palette guter Lader.
Ansonsten ganz klar den MH-C9000 ELV....
Hi,
ich hatte das Thema vor etwa einem Jahr und mich wirklich intensiv damit beschäftigt.
Dann hab ich genau obiges Gerät gekauft und auch schon mehrfach anderen empfohlen.
Hier nochmals eine ganz klare Empfehlung für diesen Lader bei üblichen Accus (keine "Modellbau"packs.
Ich schätze Jeder der es hat würde es wiederkaufen :)
Dazu die XXX Eneloops und man hat sicher das Beste zu einem guten Preis.
Man muss sich aber mit der Thematik etwas beschäftigen und auch das Ladegerät kennenlernen.
Das Beste aus Accus rausholen geht nicht ohne etwas Aufwand.
Die Kapazität z.b. kann man nur messen, wenn die Accus unter Kontrolle wirklich voll geladen und ebenso dann zur Messung "komplett" entladen werden.
Bei Modellbauakkus/ Accupacks liegt das wieder ein wenig anders und hier gibts auch eine größere Palette guter Lader.
Ansonsten ganz klar den MH-C9000 ELV....
Ich kann auch nur die Sanyo Eneloop empfehlen.
Die Einzigen die Funktionieren.
About Schmidt
09.11.2012, 19:02
Ich kann auch nur die Sanyo Eneloop empfehlen.
Die Einzigen die Funktionieren.
Meine Aldi Akkus, die ich neben ein paar Sätzen Eneloop habe, funktionieren auch und zwar tadellos. Geladen wird mit dem BC700 und bislang kann ich kein Unterschied zu den Eneloop feststellen. Zu dem Preis (http://www.discounter-archiv.de/de/archiv/ALDI-Sued/2012-06-28/4-NiMH-Akkus-Ready-to-use/923062/reminder/) sind sie momentan unschlagbar, so sie zu haben sind.
Gruß Wolfgang
screwdriver
09.11.2012, 22:20
Meine Aldi Akkus, die ich neben ein paar Sätzen Eneloop habe, funktionieren auch und zwar tadellos. Geladen wird mit dem BC700 und bislang kann ich kein Unterschied zu den Eneloop feststellen. Zu dem Preis (http://www.discounter-archiv.de/de/archiv/ALDI-Sued/2012-06-28/4-NiMH-Akkus-Ready-to-use/923062/reminder/) sind sie momentan unschlagbar, so sie zu haben sind.
Kannst da was über die Selbstentladung der Aldi-Akkus sagen?
Dagegen hilft kein noch so gutes Ladegerät.
Nummer-6
10.11.2012, 11:52
Kannst da was über die Selbstentladung der Aldi-Akkus sagen? ....
Hallo Volker,
zufällig habe ich einen 4er Satz Aldi-Akkus 2 Monate lang nicht genutzt, hatte ihn in eine andere Schublade gepackt nach dem Entlade-Lade-Entlade-Lade Vorgang. Hier die Werte:
damalige Entladekapazität nach dem Aufladen mit IVT Lader: 2,14 Ah je Zelle.
danach sofort wieder geladen und dann 2 Monate "vergessen".
jetzige Entladekapazität (nach 2 Monaten Lagerung): 1,95 Ah je Zelle.
Das ist also ein sehr gutes Verhältnis, es findet nur eine geringe Selbstentladung statt.
Grüße aus Gießen nach Berlin von Günter.
About Schmidt
10.11.2012, 16:41
Kannst da was über die Selbstentladung der Aldi-Akkus sagen?
Dagegen hilft kein noch so gutes Ladegerät.
Es sind ja vom Aufbau her Akkus wie die Eneloop von Sanyo. Und so verhalten sie sich auch bezüglich der Selbstentladung. Allein über ihre Haltbarkeit kann ich wenig sagen, weil der erste Satz den ich zum Test gekauft habe, gerade mal zwei Jahre alt und max. vier mal geladen wurde. Bislang kann ich keine Abweichung vom Neuzustand feststellen. Mein Ladegerät zeigt mit 2500-2700 mA immer noch die gleiche Ladungsmengen an, wie vor zwei Jahren. Ich kann sie nur weiter empfehlen.:top:
Gruß Wolfgang