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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie in der Hochzeits/Konfirmationsfotografie Fuß fassen?


infinity
13.10.2012, 22:16
Hi,
So ich steh jetzt vor der Frage wie ich in der Hochzeits/Konfirmationsfotografie Fuß fassen soll?
Ich lebe in einem doch recht kleinem Dorf (weniger als 4000 Einwohner, Nachbarstadt 12000) von daher kenn ich die Verantwortlichen der Kirche etc.
Ich bin Amateur, aber würde doch gerne etwas mit Professionellen Sachen anfangen (16 Jahre alt)
Die letzten Jahre bei der Konfirmation war zb. eine nicht sonderliche gute (nicht nur meine Meinung...) Fotografin... was durchaus sehr schade ist... denn für die Familien ist es doch was wichtiges...
Wie soll ich anfangen? Einfach mal die Verantwortlichen fragen, wie es denn nächstes Jahr mit der Konfirmation aussieht? Und Referenzbilder zeigen...
Und dann noch die Frage des Preises? Aber vielleicht bekomm ich den Preis der Fotografin raus. Und auch für die Einzelbilder.

Danke!

Grüße
Tim

Shooty
13.10.2012, 23:02
Da ich heraus lese das du 16 bist vermute ich das bei dir der einzige Weg über eine Gewerbeanmeldung geht. (Ich hab allerdings keine Ahnung ob man das mit 16 schon machen kann und ob es eventuell auch andere Möglichkeiten bei dir gibt)

Wenn du Abgesichert bist und auch in der Handwerkskammer angemeldet bist (kostet dementsprechend auch Jährlich bissi) kannst du offensiv Werbung machen und die geht ambesten über Kontakte und Kontakte! ;) :top:
(Zumindest wenn du Lokal bleiben willst)

Natürlich ists hier immer gut Referenzbilder vorweisen zu können.
Schön in A4 ausbelichtet in einer Mappe oder was ich persönlich nicht für den Endkunden gut finde auf einem digitalen Medium wie Ipad oder so (also sollte schon größer sein als ein Smartphone)

Da deine Frage auf das "wie einsteigen" abzielt würde ich dir den klaren Tipp geben einfach direkt die Leute anzusprechen.
Bitte achte aber auch darauf das du alles richtig anmeldest, weil sich ein Ortsansässiger Hauptberuflicher Fotograf auf den Schlips getreten fühlen könnte und dann hättest eventuell ein Problem wenn du nix angemeldet hast.

Dana
13.10.2012, 23:05
Hallo, Tim!

Einfach bei der nächsten Konfi mal fragen, ob du kostenfrei mitknipsen darfst - und dann überzeugen. ;)

infinity
13.10.2012, 23:07
HI,
Danke :D

Ja das stimmt, dann mach ich mich mal ran an die Buletten :)

Letzte Konfi war ich schon dabei :D


Grüße
Tim

minfox
13.10.2012, 23:38
Wie soll ich anfangen? Einfach mal die Verantwortlichen fragen, wie es denn nächstes Jahr mit der Konfirmation aussieht? Und Referenzbilder zeigen...
Von ihren vertrauten Fotografen-Gesichtern trennen sich Kirchengemeinden höchst ungern. Da wird nicht nur auf die Qualität der Fotos geachtet, sondern auch auf das langjährige Miteinander, die Zuverlässigkeit, die Pünktlichkeit, das geräuschlose Agieren, das seriöse Auftreten usw. Auch Geld bzw. die Frage des Preises spielen kaum eine Rolle (eine Konfi ist für die Eltern sowieso schon teuer genug). Du musst dich geduldig "hochdienen". Fotos machen von Godis (nach Absprache mit Pfarrer/in), von der Ansprache während des Volkstrauertages, von der Andacht am Buß- und Bettag, vom Martinssingen, von Kantorei-Konzerten, von der Kirche usw. Dann die Fotos dem Pfarrer zeigen und deinen Wunsch vortragen. Und immer dran denken: Wenn du die Bilder einer Konfi versemmelst, werden alle ärgerlich. Du musst dir deiner Sache sicher sein.

Dana
14.10.2012, 00:59
Was mir noch einfällt:

Fotografiere Dinge "drum herum", zB Portraits von Freunden, Verwandten, was auch immer. Wenn ihr ein "Dorf" seid, spricht sich das rum.

Ich fotografiere zB nächstes Jahr eine Konfirmation, obwohl ich katholisch auf dem Papier bin und vielleicht dreimal in meinem Leben in dieser Kirche war (dann nur zum Singen). Warum? Weil ich oft Portraits gemacht habe und dann zufällig die Mutter der Freundin der Tochter...und so weiter...etwas von mir gesehen und mich vorgeschlagen hat.

Bring dich in deiner Dorfgemeinde ein (nicht nur Kirche) und bau dir einen Ruf auf. Das ist viel wichtiger als sofort den ersten Job zu kassieren. Sowas braucht Zeit.

drive
14.10.2012, 21:31
Hallo, Tim!

Einfach bei der nächsten Konfi mal fragen, ob du kostenfrei mitknipsen darfst - und dann überzeugen. ;)

Dies ist sicherlich NICHT der richtige Weg. :flop:

Dana
15.10.2012, 07:11
Es ist durchaus sehr wohl ein Weg. Wenn er mit 16 die Erlaubnis bekäme, einfach ein wenig mit auf der Konfi rumzuturnen und gute Bilder abliefert, dann hat er sich damit den Anfang eines guten Rufs gesetzt. Einen Gewerbeschein hinzuknallen und zu sagen "mich kriegt ihr für günstiger" ist doch nicht netter?

Damit bootet er niemanden aus, er nimmt niemandem was weg und kann aber schonmal zeigen, ob er was kann. Vielleicht kommt dann mal die Frage, ob er bei nem Verein mal Fotos schießen kann (dann gegen einen kleinen Obulus vielleicht) und so rutscht er langsam hinein. Und dann kann man sich auch anmelden etc.

mrrondi
15.10.2012, 07:48
Hi,
So ich steh jetzt vor der Frage wie ich in der Hochzeits/Konfirmationsfotografie Fuß fassen soll?
Ich lebe in einem doch recht kleinem Dorf (weniger als 4000 Einwohner, Nachbarstadt 12000) von daher kenn ich die Verantwortlichen der Kirche etc.
Ich bin Amateur, aber würde doch gerne etwas mit Professionellen Sachen anfangen (16 Jahre alt)
Die letzten Jahre bei der Konfirmation war zb. eine nicht sonderliche gute (nicht nur meine Meinung...) Fotografin... was durchaus sehr schade ist... denn für die Familien ist es doch was wichtiges...
Wie soll ich anfangen? Einfach mal die Verantwortlichen fragen, wie es denn nächstes Jahr mit der Konfirmation aussieht? Und Referenzbilder zeigen...
Und dann noch die Frage des Preises? Aber vielleicht bekomm ich den Preis der Fotografin raus. Und auch für die Einzelbilder.

Danke!

Grüße
Tim

Bist du dir sicher das du das wirklich willst ?
Es ist ein ganz grosser Unterschied etwas zu wollen oder fotografieren zu müssen.
Wenn du etwas aus Spass an der Freude und Hobby machst, dann geht das immer recht leicht von der Hand.
Wenn du aber einer "Verpflichtung" eingehst kann sich das Blatt recht schnell wenden. Manche bauen sich dann sehr viel Druck auf - gerade dann wenn Geld mit ihm Spiel ist.


Hochzeit, Firmungen usw. Firmenveranstalltung und und - wo viel "fremde" Menschen mit im Spiel sind eine sehr grosse Hürde zu meistern.
Du kannst nicht mit einem Tele in zweiter Reihe stehen und wie ein Paparazzi undercover die Leute Fotografieren. Es gehört viel Mut dazu auf die Menschen zuzugehen und mit Ihnen zu sprechen - sie zu animieren.
Dazu kommen noch viel viele andere Faktoren die ein grosse Herrausforderung darstellen.

drive
15.10.2012, 08:03
Bist du dir sicher das du das wirklich willst ?
Es ist ein ganz grosser Unterschied etwas zu wollen oder fotografieren zu müssen.
Wenn du etwas aus Spass an der Freude und Hobby machst, dann geht das immer recht leicht von der Hand.
Wenn du aber einer "Verpflichtung" eingehst kann sich das Blatt recht schnell wenden. Manche bauen sich dann sehr viel Druck auf - gerade dann wenn Geld mit ihm Spiel ist.


Hochzeit, Firmungen usw. Firmenveranstalltung und und - wo viel "fremde" Menschen mit im Spiel sind eine sehr grosse Hürde zu meistern.
Du kannst nicht mit einem Tele in zweiter Reihe stehen und wie ein Paparazzi undercover die Leute Fotografieren. Es gehört viel Mut dazu auf die Menschen zuzugehen und mit Ihnen zu sprechen - sie zu animieren.
Dazu kommen noch viel viele andere Faktoren die ein grosse Herrausforderung darstellen.

Sehr gutes Statement! :top:

KHD46
15.10.2012, 08:11
Wenn ein 16jähriger "Fotograf" gegen kleinen oder großen Obulus eine Dienstleistung erbgringt, ist zumindes zu prüfen, ob eine gewerbsmäßige selbständige Arbeit nach dem EkStG vorliegt, die, offiziel ausgeführt, möglicherweise volle Geschäftsfähigkeit voraussetzt. Rechtsberatungen sind hier sicherlich ausgeschlossen.

mrrondi
15.10.2012, 08:13
Wenn ein 16jähriger "Fotograf" gegen kleinen oder großen Obulus eine Dienstleistung erbgringt, ist zumindes zu prüfen, ob eine gewerbsmäßige selbständige Arbeit nach dem EkStG vorliegt, die, offiziel ausgeführt, möglicherweise volle Geschäftsfähigkeit voraussetzt. Rechtsberatungen sind hier sicherlich ausgeschlossen.

Denke das des noch das kleinste Problem an der Sache ist - das steuerlich/rechtlich zu lösen.

SteffDA
15.10.2012, 12:06
Hier etwas zur rechtlichen Beurteilung:
http://www.juraforum.de/forum/gewerberecht/fotograf-gewerblich-freiberuflich-hwk-bg-331504#post788045http://www.juraforum.de/forum/gewerberecht/fotograf-gewerblich-freiberuflich-hwk-bg-331504#post788045

Evtl. ist es weder ein Gewerbe, noch eine freiberufliche Tätigkeit, wenn du deine Dienstleistung und die Fotos zum Selbstkostenpreis (dazu gehören m.E. nicht nur der Materialaufwand und die Spesen, sondern auch eine angemessene Aufwandsentschädigung) anbietest.

Grüße
Steffen

Metalspotter
15.10.2012, 12:32
Das Argument mit der Verpflichtung kann ich so nur bestätigen.
Es ist schon ewas ganz anderes, wenn man Bilder liefern muss.

Ich darf von mir behaupten, das ich doch schon bisl Erfahrung im Bereich Konzerte habe. Trotzdem ist es immer wieder deutlich unentspannter, wenn ich im Vorfeld gebucht werde und Bilder liefern muss.
Und gerade solche Geschichten sind da speziell weil du die Situationen nicht beliebig wiederholen kannst. Da muss es dann schon beim ersten Klick passen. Und das ist richtig Druck ;)

Ein Grund, warum ich keine Hochzeiten etc mache.

infinity
15.10.2012, 14:56
Hi
Danke für das ganze Feedback :)
Ich hab schon mehrere Wochen bei Profifotografen verbracht und viel Erfahrungen gesammelt.
Mit fremden reden ist für mich kein Ding, bin viel in der Street Szene unterwegs, von daher....

Ich muss mich mal mit meinen Fotofreubden unterhalten.

Grüß
Tim

KHD46
15.10.2012, 15:36
Evtl. ist es weder ein Gewerbe, noch eine freiberufliche Tätigkeit, wenn du deine Dienstleistung und die Fotos zum Selbstkostenpreis (dazu gehören m.E. nicht nur der Materialaufwand und die Spesen, sondern auch eine angemessene Aufwandsentschädigung) anbietest.



Eine ausgesprochene abenteuerliche (Steuer)-Rechtsauffassung.

Shooty
16.10.2012, 00:47
Evtl. ist es weder ein Gewerbe, noch eine freiberufliche Tätigkeit, wenn du deine Dienstleistung und die Fotos zum Selbstkostenpreis (dazu gehören m.E. nicht nur der Materialaufwand und die Spesen, sondern auch eine angemessene Aufwandsentschädigung) anbietest.


Hehe dann ist das einfach nur selbst schuld und muss trotzdem angegebene werden ^^

@infinity
Informier dich doch mal ob du mit 16 ein Gewerbe anmelden darfst. Ich vermute nun einfach mal das du den zweig Freiberufliche Tätigkeit nicht einschlagen kannst weil du dafür nicht die Anforderrungen erfüllen kannst.

Wenn du dir dann im klaren bist was du anmelden musst und was du da für eventuell laufende Kosten hast kannst du weiter machen und richtig durchstarten, also in die offensive gehn.

Denke immer daran das es auch Menschen gibt die mit der Fotografie geld verdienen müssen weil sie es eben beruflich für ihren Lebensunterhalt machen. Die sind schnell mal "not amused" wenn ein 16 Jähriger das einfach mal so "schwarz" machen will und dafür ihnen die Jobs weg nimmt.

Auf der anderen Seite ist natürlich eine Hochzeit von Bekannten oder deren Tochter die du mal fotografierst und dir als Dank dann dieses oder jenes zugesteckt wird.
Wenn du aber wirklich so wie es ja auch in der Überschrift steht Fuß fassen willst in Hochzeit und Konfirmationsfotografie dann informier dich erstmal ausgiebig und schau ob du dann noch soviel Spaß dran hast ;)

Wenn ja gibts ja schon ein paar gute Tipps!
Überzeuge mir Ergebnissen! ;) :top:

Metalspotter
16.10.2012, 06:42
Denke immer daran das es auch Menschen gibt die mit der Fotografie geld verdienen müssen weil sie es eben beruflich für ihren Lebensunterhalt machen. Die sind schnell mal "not amused" wenn ein 16 Jähriger das einfach mal so "schwarz" machen will und dafür ihnen die Jobs weg nimmt.

Im Prinzip richtig, aber auch hier gilt der Wettbewerb. Und wenn sich der Profi qualitativ nicht vom Amateur, der kostenlos arbeitet, absetzen kann, so das die Leute nicht mehr bereit sind, dafür zu bezahlen, dann hat er einfach Pech gehabt.
Allerdings schaufelt er sich dann damit auch wieder selber sein Grab, weil jeder denkt, er macht das ja eh für umsonst und wenn er dann Geld verlangt, dann steht bestimmt der nächste schon in Lauerstellung, der es für ein paar lobende Worte macht.

Frag mal, wie das im Bereich Konzertfotos aussieht. Da ist es mittlerweile schwer geworden, Bilder für Geld zu verkaufen, weil genügend Leute ihre "Arbeit" einfach so verschenken. Ein Fehler, den ich auch zu Beginn gemacht habe, mittlerweile aber doch meine, das ich so schlechte Arbeit nicht liefere, das ich sie gleich verschenken muss.

Es gab da mal so ne lustige Fotografenseite, da hat so ein "Profi" auf seiner Webseite anderen Fotografen verboten (!) auf Veranstaltungen seiner Heimatstadt zu fotografieren, er habe das Exklusivrecht dazu, schließlich mache er das schon seit Jahren. Gemeint sind Veranstaltungen wie Volksfeste, Märkte etc, wo jeder einfach so hingehen kann und niemand, ausser besagtem Fotograf, interessiert sich dafür, wer wo wie knippst.
Die Bilder waren so dermaßen grottig, da war schon klar, das er sich eben nicht durch Qualität hervortun konnte.

infinity
16.10.2012, 07:39
Hi
Ich bin zurzeit noch in der Schule und mache in. Ca. 1,5 Jahren mein Abitur.
Von daher muss ich mal wegen dem Gewerbe schauen.

Das mit den Familienfeiern ist ja eh klar :)

Danke für alle Tipps!
Natürlich nehm ich sozusagen einem Hauptberufler den Job weg, jedoch wie gesagt wer nichts gutes abliefert der muss mit sowas rechnen.
Konkurrenz belebt das Geschäft.
Da die Konfirmation zu einem Zeitpunkt ist in dem in Der Nachbarstadt auch ist, komme ich meinem befreundeten Fotografen auch nicht in die Quere.



Grüße
Tim

KHD46
16.10.2012, 08:03
Immer noch nichts verstanden! Einkünfte aus selbständiger Arbeit, egal in welcher Größenordnung, egal ob gewerblich, freiberuflich oder künstlerisch, sind steuerpflichtig und müssen gegenüber dem Finanzamt erklärt werden. Alles andere ist Schwarzarbeit. Auch da ist es egal, ob mit oder ohne Konkurenz. Minderjährige sind in der Regel über die Eltern in der Sozialversicherung familienversichert. Zusätzliche oder Mehrfachbeschäftigungen mit Einkommen sind der Sozialversicherung zu melden. Schwarzarbeit ist kein Kavaliersdelikt sondern eine strafbare Handlung.

mrrondi
16.10.2012, 08:05
Hi
Ich bin zurzeit noch in der Schule und mache in. Ca. 1,5 Jahren mein Abitur.
Von daher muss ich mal wegen dem Gewerbe schauen.

Das mit den Familienfeiern ist ja eh klar :)

Danke für alle Tipps!
Natürlich nehm ich sozusagen einem Hauptberufler den Job weg, jedoch wie gesagt wer nichts gutes abliefert der muss mit sowas rechnen.
Konkurrenz belebt das Geschäft.
Da die Konfirmation zu einem Zeitpunkt ist in dem in Der Nachbarstadt auch ist, komme ich meinem befreundeten Fotografen auch nicht in die Quere.



Grüße
Tim

Wir reden ja jetzt hier nur am von einer Konfirmation. Das ist einer von vielen möglichen Events die es zum fotografieren gibt.

Frag doch mal was der Profi oder der Hauptberufler da was er an Geld verdient.
Vielleicht ist der auch recht froh das nimmer fotografieren zu müssen, weil kaum was rum kommt und er das nur weil kein anderer da ist oder oder oder

Weiss auch nicht ob dir auch der Aufwand im klaren ist - was mit dem Verkauf der Bilder auf dich zu kommt. Wie du den Verkauf handhaben willst. eMail Verkehr usw.

Ich mein du willst ja Bilder verkaufen und eine Fotograf zu sein ist das eine - ein Verkäufer zu sein das andere.

Denke dir fehlt noch recht viel Weitblick was dich und einen PROFI unterschiedet.
Zu einer Fotografenausblidung gehört nicht nur die Fotopraxis sondern auch ein ganz grosser Teil kaufmännischer Ausbildung.

Bei dem SPRUCH : Konkurrenz belebt das Geschäft bekomm ich das blanke Ko....

Warum - weil du keine Konkurrenz oder Mitwettberwerber bist. Du bist ein Schüler der meint ganz gute Bilder schiessen zu können. Vielleicht sogar die besseren in deinen Augen als der Profi vor Ort. Aber vom Rest der Festes hast du so ziemlich keine Ahnung.

Kalkulation , Vertrieb , Abrechnung , Bildrechte und und und

Andere müssen von Ihrer Arbeit leben - du nicht. Weiss ja nicht mal ob du deine Ausrüstung selber finanziert hast ob des auch vom Himmel viel.

Da brauchst dich als Berufstätiger Fotograf ned wundern das die Preise sowas von kaputt sind.

GerdS
16.10.2012, 08:06
Wenn Du die Idee hast, verfolge den Weg.
Aber gib acht, dass Du am Schluss nicht als "Dummer" dastehst.

Noch einige Kleinigkeiten sind neben der gewerblichen oder freiberuflichen Tätigkeit zu berücksichtigen.

1. die private Haftpflichtversicherung deckt die freiberuflich/gewerblichen Sachen nicht ab. Na klar kann man "ein wenig schummeln", Du solltest nur das Risiko kennen und einschätzen und nicht im Schadensfall blöd da stehen.

2. bei den Geschäften die Du tätigst (dafür musst du höchstwahrscheinlich 18 sein) gilt z.B. kein Konsumentenschutz. Das bedeutet, wenn Du z.B. ein Objektiv für Dein Gewerbe bestellst, hast Du normalerweise kein Recht zur 14tägigen Rückgabe etc. Die meisten Lieferanten machen es aber trotzdem.

Es gibt noch viele andere Kleinigkeiten, die einem Unternehmer die Kosten in die Höhe treiben, deshalb ist es im "Nebengewerbe" (wo solche Sachen meistens unter den Tisch fallen) leicht "gute" Preise zu machen.

Viele Grüße und alles Gute
Gerd

mrieglhofer
16.10.2012, 09:56
Also ich fotografiere jetzt so ca. 14 Jahre in unserer Pfarre und natürlich auch alle Erstkommunionen und Firmnungen usw. Ich habe mir immer wieder überlegt, das auch kommerziell zu machen. Nur bei den gezahlten Preisen tue ich mir das nicht an.

1) Heute meint eh jeder, dass er/sie fotografieren kann. Dann stehen vielleicht 5 Fotografen um den Altar rum und sich gegenseitig im Weg.
2) Die Aufstellung zu Gruppenbildern ist ein Kraftakt. Jeder meint, sein Kind noch nie gesehen zu haben, sodass sie möglichst im Bild stehen und das Kind zuwinken lassen. Bei 30 oder 40 Leuten brauchst alle Authorität, um die Leute dort wergzubekommen.
3) Irgendwas passt nie. Da kannst du noch so gut fotografieren, die Erwartungen an die Bilder des eigenen Kindes kannst du nie erreichen. So schön ist es halt wirklich nicht >;-) Und wenn du eines übersiehst oder meuchelst, gehts los. Zu teuer ist es soundso.

Ich arbeite da bei diesen Events mit einem professionellen Fotografen zusammen. Wir stehen uns nicht im Weg und sorgen dafür, dass die anderen Fotografen nicht fotografieren ;-) Die gesamten Bilder bekommt die Pfarre pauschal und schenkt sie den Eltern. Damit brauchen wir den Leuten nicht nachzulaufen und jeder hat eine Erinnerung.

Ein guter Weg, da ins Geschäft zu kommen ist, über längere Zeit alle Events dort zu fotografieren und im Schaukasten und/oder Website auszustellen. Du bekommst Erfahrung in der Kirche und die Leute sehen deine Bilder. Die Pfarre ist froh, weil du dich auskennst und sie dich kennen.
Dann ist es auch normal kein Problem, gegen ein Pauschalentgelt eine Veranstaltung an die Pfarre zu verkaufen. Nette DVD mit kleiner Show drauf und alle Bilder, ausreichend oft kopiert. Die Pfarre ist froh, wenn nur einer fotografiert, die Eltern, dass sie alle Bilder pauschal oder so bekommen, du weil du dir den Aufwand und die Konkurrenz ersparst.

Theo Marquardt
16.10.2012, 10:50
Guten Morgen,

und gerade im dörflichen/kleinstädtischen Umfeld gibt es reichlich Gelegenheiten tolle Fotos zu machen: Sportverein, Feuerwehrübung, Liederkranz, Jahrmarkt, Siedlervereinigung usw.

Kostenlose Überlassung (aber stets mit Copyright/Quellenangabe und schriftlichem release für Eigennutzung auf Deiner Website o.ä.) steigert zunächst Deinen Bekanntheitsgrad und danach Deinen Marktwert. Zum Schluss machst Du eine Ausstellung im Rathaus usw.

Da tun sich ungeahnte Möglichkeiten auf. Und wenn Dir mal jemand einen obolus zusteckt glaube ich nicht dass dies dann Steuerhinterziehung, Sozialbetrug oder vergleichbares darstellt. Manches wird nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird ...

LG

Theo

*der weder Jurist ist noch Steuern in Singapur spart*

infinity
16.10.2012, 13:17
Hi
Wiedereinmal Danke für die ganzen Stimmen!

So, Planung Verkauf? Ich selbst betreibe einen kleinen Onlineshop seit ca. 2 Jahren.
Von daher kenne ich mich damit schon aus.
Außerdem kann ich bei sowas immer meine Eltern fragen, die im Sinne Verkauf und Planung beruflich arbeiten.

Nur zur Information: Bei mir ist keine Ausrüstung, nichts vom Himmel gefallen...
Jeden Cent selbst gezahlt...(nur mal zu Information :) )

Vorhanden sind: 2 Bodys, (A77, A350) sowie drei Objektive (24 2,8, 35 1,8, 85 1,4) sowie diverse Blitze etc. Genauso wie ein ordentlicher Computer mit vielen Programmen. (Stichwort: Adobe Creative Master Collection)

Ja jetzt lief es immer so das die Fotografin die Bilder auf Cd verkauft hat und das Gruppenbild ausgedruckt.
Wie das mit der Bezahlung war muss ich rausfinden, kenne wie gesagt die Verantwortlichen.


Danke weiterhin und Grüße
Tim

Shooty
16.10.2012, 13:39
Sei mir nicht böse aber Onlineshop herumgeklicke und ab und an mal ein Telefonanruf hat für mich nix mit verkauf zu tun. ^^

Aber is eigendlich auch egal.
Wenn du meinst du kannst das (und das kann ja durchaus sein ;)) dann is doch okay.

Kannst aber ja schonmal berichten was du so herausgefunden hast ...
Wenn du einen Onlineshop betreibst (und dort auch als Gewerbetreibender angegeben bist und das nicht auf deine Eltern oder so angemeldet ist) hast du ja quasi schondein Gewerbe und ein Problem weniger.

MonsieurCB
16.10.2012, 14:44
Sorry, falls ich hier etwas falsch verstehe oder mich in die Nesseln setze ... aber es geht nicht in meinen Kopf, dass es hier allen Ernstes Forumsteilnehmer gibt, die einem offenbar mit leicht überhöhtem Selbstbewusstsein ausgestatteten Teeanager Tips geben, wie er den ansässigen Berufsfotografen ins Handwerk pfuschen kann - also Leuten, die ihren Beruf von der Pike an gelernt haben, dafür viele Jahre lang viel Zeit und Geld investiert haben, eine Lehre und ggfls. einen Meistertitel hinter sich haben und andere zu Fotografen ausbilden .. Leute, die Buchhaltung, Bilanz etc. gelernt haben und täglich um ihre Existenz kämpfen, weil sie eine Familie zu ernähren und ein Haus zu bezahlen haben ... und da kommt so ein 16-jähriges Bürschchen, das meint, es kann ja mit 3 Festbrennweiten knipsen und deshalb jetzt die große Knete machen??? Pardon - aber da kriege ich das Kotzen ... erst mal einen vernünftigen Schulabschluss, dann einen Beruf LERNEN und dann sich im Wettbewerb durchsetzen - wie wär's?

Sind in diesem Forum keine Berufsfotografen, die sich mal zu diesem leidigen Thema äußern? Das alles hat NICHTS mehr mit Amateurfotografie oder väterlicher Erfolgsberatung zu tun - hier geht's auch um teils illegale und steuerlich bedenkliche Schwarzgeld-Aktivitäten und um ein völlig von der Realität ungetrübtes Weltbild - abgesehen von leichtem Größenwahn. Hugh! So, und jetzt fallt meinetwegen über mich her ...

(Bin selbst auch nur Amateur, bin aber mit Fotografen befreundet und kenne die Branche ....)

infinity
16.10.2012, 14:59
Hallo,
Kein Ding...
Jedoch ist der Fotograf weder Ortsansässig, noch lebt er komplett davon...
Meistertitel sind auch nicht vorhanden...
Was ist dein Problem mit Festbrennweiten? Hatte viele 2,8er Zooms und bin mit keinem Warm geworden...
Mhhh.... warum nicht schon früher anfangen? Dann kann später schon auf etwas bauen.

Hier passiert weder etwas illegales noch Schwarz... Oder darf man als 16 Jähriger wohl nicht bis zu einem bestimmten Betrag arbeiten....

Dem Größenwahn bin ich hoffentlich nicht verfallen, ich bleib da schon am Boden...
Ich will hier auch nicht die große Knete machen, aber manche werden das wohl nie verstehen...

Ja ich kenn genauso mehrere Vollzeitfotografen, die Branche ist hart, aber umso früher man anfängt sich einen Namen aufzubauen desto "leichter" sollte es später mal gehen.

Ich hätte lieber nicht sagen sollen das ich "nur" 16 bin, denn kaum kommen Teenager mit Fotograf in Verbindung wird gleich mal der Kopf geschüttelt und alles verändert sich...
Grüße
Tim

Shooty
16.10.2012, 15:15
hier geht's auch um teils illegale und steuerlich bedenkliche Schwarzgeld-Aktivitäten

Deswegen die mehrfachen Ermahnungen von diversen Leuten das richtig anzumelden und sich da erstmal drüber zu informieren.

Letztendlich ist deine Argumentation aber schwierig.
Ja es gibt Menschen die das gelernt haben und ja man muss schon bei der heutigen Entwicklung sagen das jeder irgendjemanden kennt der eine größere Digitalkemera hat und meint Fotografieren zu können.
Leien können gute Bilder meist nicht von schlechten unterscheiden und genau das ist scheinbar das Problem.

Ich hab mir in letzter Zeit so viel MÜLL von beruflichen Fotografen angucken müssen.
Angefangen von Hochzeitsbildern mit reihenweisen abgeschnittenen Schuhen und Füßen bis hin zu ganzen Shootings die im Studio des Fotografen für einen lachhaften Preis gemacht wurden (lachhaft niedrig!).

Bei meiner Arbeitsstelle gabs auch letztens ein Bild von der ganzen Belegschaft ... überall chromatische aberrationen im A5 Druck zu sehen!!!
Verzerrung der Gesichter weil zu weitwinkliges Objektiv obwohl noch elend viel Platz nach hinten gewesen wäre.

Ich hab auf der Fotokina auch mit einigen Fotografen (Hauptberuf) geschwätzt und einen Kaffee getrunken die ich schon von anderen Veranstaltungen kenne und die sehr gut im Geschäft sind. Dort wird sich auch über dem Opa mit Digitalkamera beklagt, aber dann etwas anders:
Der Opa macht die Bilder der Hochzeit kostenlos ... Oh Bilder sind nix geworden, hätten wir doch lieber den Fotografen genommen. Tjo aber der Auftrag ist trotzdem flöten gegangen weil man die Hochzeit nichtmehr nachholen kann.

Und letztendlich ist es doch eigendlich so das Fotografie HEUTE für jeden erschwinglich ist und es jeder betreiben kann. Man muss nicht massenweise Filme durch die Kamera jagen, man muss keine Abzüge mehr produzieren oder Filme entwickeln keine Vergrößerrungen usw. Viele Hobbyisten (gruß an Gerd ^^) können passable Bilder machen und manche machen sogar außergewöhnliche.
So finden auch einige eben durch ihre Produkte den Einstieg in den Markt.
Sei es als Gewerbetreibender, als Freiberufler, als Nebentätigkeit oder als Workshopanbieter. Ich kenne zu allen Wegen Menschen (persönlich) die so Beruflich zur fotografie gekommen sind und die wenigsten haben eine klassische Fotografenausbildung.

Die Zeiten als eine Fotografenausbildung noch was wert war sind vorbei!

Dana
16.10.2012, 15:19
Ich verstehe die Aufregung nicht.

Er möchte einfach, dass in seinem Dorf bekannt wird, dass er Aufnahmen machen kann. Wenn er schlecht ist, wird ihn keiner holen, wenn er gut ist, ist er halt gut, kann sich mit dem Gewerbe anmelden und stellt sich dem Wettbewerb. Hier hat bisher keiner geraten: "Los, mach es für Geld, stumpe den Fotografen aus seiner Position!"

Ich verstehe nicht, warum es hier dauernd drum geht, dass Profis der Job weggenommen wird. Ich selbst bin ja "Künstlerin und Vollprofi" (im Bereich Musik) und bestreite damit meinen kompletten Lebensunterhalt.

Wenn ich überlege, wie viele Laien es mit Klavierunterricht-geben versuchen! Ohje. Wenn ich da jeden bekriegen würde, der das versucht, hätte ich viel zu tun. Aber Qualität setzt sich durch. Ich habe mein gutes Auskommen. Wenn ich schlecht wäre und ein Laie besser als ich...nunja, dann hab ich halt PECH und muss mich weiter bilden, um Anschluss halten zu können. Die Leute merken schon, ob einer Qualität abliefert oder nicht. Und sorry, wenn ich manchmal (gerade bei Hochzeiten) sehe, was Vollprofis für eine gequirlte Sch... abliefern KÖNNEN (nicht generalisierend auf alle Profis, schon gar nicht auf Freunde von Usern!) und die Brautleute danach total enttäuscht und supertraurig sind (zT dann noch Bilder nachstellen mussten, weil alles einfach versaut war), dann hab ich persönlich nix gegen Leute, denen es ein Herzensanliegen ist und die sich da richtig reinhängen. Gilt übrigens auch bei Sängern für Hochzeiten. Wenn ich da manchmal höre, was für ein MIST gesungen wird, weil der Profi das "Ave Maria" zum 4395872045. Mal durchleiert...da denke ich schon: ok...dann lieber jemanden, der nicht studiert hat, aber mit Herz dabei ist und es gut singt.

Ich denke nur an unseren iso300, der als gerade mal 18jähriger inzwischen wirklich in dem Job arbeitet, weil er GUT ist. Warum sollten ihm jetzt die Hände gebunden werden, nur weil er keine komplette Ausbildung in dem Bereich hat?

Gerade in der Kunst ist es so, dass man nicht unbedingt eine abgeschlossene Ausbildung braucht, man muss überzeugen. Im Bereich Musik ist das sogar gang und gäbe. Erfolgreiche Aufnahmeprüfungen an Hochschulen ersetzen sogar manchmal das nötige Abi und erfolgreiche Vorspiele oder Vorsingen am Theater ersetzen sogar Abschlüsse. Wenn in den Bewerbungen genug anderes steht, wird man trotzdem eingeladen. Weiß ich aus Erfahrung mit Studienfreunden, in dem Metier bin ich ja daheim.

Und wenn eine Sängerin einen Wettbewerb gewinnt und danach rauskommt, dass sie komplett autodidakt ist (schon passiert), dann ist das ein Fall zum Staunen und nicht für "die darf nicht, die hat keine Ausbildung!!!!".

Ich bin jetzt seit 2001 in diesem Beruf tätig und habe vorher auch nichts anderes gemacht als Musik. Und immer wieder gibt es solche Dinge. Ich habe auch als Studentin mir meine Miete mit Unterrichten verdient. Hätte ich das nicht gedurft, weil ich noch nicht fertig bin und Lehrern die Schüler wegnehme? Ich war gut, die Leute wollten zu mir.

Und genauso sollte das hier auch sein. Er sollte es unverbindlich einfach versuchen und wenn eine Nachfrage für ihn da ist und er wirklich verdienen würde, muss er sich um das kümmern, was dazu gehört. Zu seiner Verantwortung gehört übrigens auch, den Markt nicht zu verderben.

Es tut mir leid, wenn dadurch Forenteilnehmer das "Kotzen" kriegen...aber in der Kunst ist es einfach so, dass man sich durchsetzen muss. Das ist nicht wie im Büro oder im Beamtentum. War es noch nie. Und das erlebe ich seit Jahren in meinem Beruf genau so.

KHD46
16.10.2012, 15:33
Fotografenausbildung hin, Fotografenausbildung her, Tätigkeiten gegen Entgelt sind in unserem Lande Rechtsgeschäfte, die ein nicht geschäftfähiger Minderjähriger nicht ohne Zustimmung seines Vormundes ausführen darf. Darüberhinaus unterliegt diese Tätigkeit dem Steuerrecht und der Sozialversicherungsabgabenordnung. Wenn nun jemand meint, dies mit einem Kavaliersdelikt zu umgehen, tut er dies auf Kosten derer, die brav ihre Steuer zahlen und Ihre Beiträge zur Krankenkasse und Rentenversicherung entrichten. Vielleicht sollte er doch lieber nach Griechenland auswandern.

Dana
16.10.2012, 15:44
Hier soll es doch erstmal gar nicht um eine "Tätigkeit mit Entgelt" gehen, auch wenn das im Erstbeitrag noch so steht. Ich glaube, das hat er auch mittlerweile verstanden.
Es geht darum, dass er mal mitknipst und vielleicht einfach mal ein Bild so hergibt. = er schafft sich einen Ruf "Ui, der kann aber fotografieren" (wenn er es kann).

Wenn dann Aufträge kommen (durch seine Eltern hat er wohl die Erlaubnis, wie es scheint) und er wirklich Geld nehmen könnte, kommen die Schritte, die du einforderst. Und die sollten dann auch kommen.

Dass er aber erst eine Ausbildung braucht, die abschließen muss und dann erst loslegen darf, ist in diesem Berufsbereich (Kunst allgemein) einfach nicht realistisch. War es auch noch nie, jedenfalls nicht, solange ich da mitmische.

MonsieurCB
16.10.2012, 16:28
ui-ui-ui...Friede auf Erden! ;-)

@Dana: Ich habe hier - diskussions-typisch - einfach mal die Rolle des Advocatus Diaboli gespielt und eine Gegenposition bezogen, für die sicher einiges spricht; die Wahrheit liegt vielleicht irgendwo zwischen unseren Ansichten.

Sicher können solche Amateur-Tätigkeiten in überraschende Karrieren münden ... aber was unser TO bisher auf seinen diversen Facebook- etc.-Seiten präsentiert, macht diesbezüglich wenig Hoffnung ... und mir ging es auch eher um die Befürchtung, dass er womöglich ohne Schul- oder Berufs-Abschluss als Amateur ins kalte Wasser der Berufsfotografie springen möchte.

Also - Freude, Friede, Eierkuchen ... und ich kenne offenbar nur Berufsfotografen, die seriöse, zuverlässig gute Arbeit liefern, weil sie eben wissen, dass man (meist) nur EIN MAL im Leben heiratet. Und es gibt weißgott eine Menge Dinge, die man als Profi und alter Hase für gelungene Hochzeits-, Konfirmations- etc.-Fotos wissen muss.

So, und damit klinke ich mich lieber wieder aus ... und widme mich den unglaublichen ersten Bildern, die ich eben bei einem Feld-/Wald-/Wiesenspaziergang mit meinem neuen Sony 135 STF gemacht habe .. noch nie so was Scharfes & Knackiges gesehen!

Gruß an alle - Chris

Dana
16.10.2012, 16:36
@Dana: Ich habe hier - diskussions-typisch - einfach mal die Rolle des Advocatus Diaboli gespielt und eine Gegenposition bezogen, Joah...die Rolle hast du gut hingekriegt. :mrgreen:

für die sicher einiges spricht; die Wahrheit liegt vielleicht irgendwo zwischen unseren Ansichten. Mit Sicherheit. Es gibt auch in meiner Berufssparte viele schwarze Schafe, die an der Steuer vorbei arbeiten und einfach Blödsinn abliefern. Da kann man einfach nur Quali dagegen setzen und hoffen, dass es die Menschen bemerken. Und sie tun das eigentlich in der Regel.

Sicher können solche Amateur-Tätigkeiten in überraschende Karrieren münden ... aber was unser TO bisher auf seinen diversen Facebook- etc.-Seiten präsentiert, macht diesbezüglich wenig Hoffnung ... und mir ging es auch eher um die Befürchtung, dass er womöglich ohne Schul- oder Berufs-Abschluss als Amateur ins kalte Wasser der Berufsfotografie springen möchte. Auf FB habe ich natürlich nicht geguckt (bin da nicht). Kann natürlich sein, dass er voll ins Wasser fällt. Dann fällt er eben. Und ist es nicht besser, solche Erfahrungen zu machen, während er noch in der Schule ist und noch nicht für sich selbst sorgen muss? So kann er unverbindlich reinschnuppern - unentgeltlich erstmal, aber das haben ihm ja soweit alle gesagt.

Also - Freude, Friede, Eierkuchen ... und ich kenne offenbar nur Berufsfotografen, die seriöse, zuverlässig gute Arbeit liefern, weil sie eben wissen, dass man (meist) nur EIN MAL im Leben heiratet. Und es gibt weißgott eine Menge Dinge, die man als Profi und alter Hase für gelungene Hochzeits-, Konfirmations- etc.-Fotos wissen muss. Dann hast du gute Bekannte. Ich kenne die "Pfuscher" auch nicht persönlich, habe aber sowohl schon Geschichten gehört als auch gesehen.

Wenn ein Brautpaar ein paar Wochen nach der Trauung die wichtigsten Bilder nochmals nachstellen muss, weil der "Profi" alle Bilder überbelichtet hat...joah.

So, und damit klinke ich mich lieber wieder aus ... und widme mich den unglaublichen ersten Bildern, die ich eben bei einem Feld-/Wald-/Wiesenspaziergang mit meinem neuen Sony 135 STF gemacht habe .. noch nie so was Scharfes & Knackiges gesehen! Glückwunsch zum Objektiv! :D

hennesbender
16.10.2012, 17:17
Sag ich mal was zum Thema "Hochzeitfotografie" und wie man da Fuß fassen könnte (aus eigener Erfahrung):

- Zunächst einmal sollte sich herumsprechen, dass man grundsätzlich qualitativ hochwertige Portraitfotos hinbekommt, gerne auch im Bereich Fashion (das ist zum Teil gar nicht so weit weg von der Hochzeitsfotografie); wenn man in diesen Bereichen wirklich sattelfest ist (da gehört für mich unbedingt auch die Blitztechnik und Bildbearbeitung dazu, aber auch der Umgang mit den Modellen), kann man auf seine erste Hochzeit warten....

- Die kommt mit Sicherheit irgendwann um die Ecke. Und wenn man sattelfest ist, wird man ordentliche Ergebnisse liefern können, auch wenn man das vorher noch nicht gemacht hat (persönliche Empfehlung: Bildarchiv anlegen und die Seiten der Konkurrenz durchstöbern; das schult das Auge); das ist dann eigentlich so wie People, Fashion & Beauty, nur mit einer ganz besonderen Blickrichtung (so empfinde ich das zumindest); dazu kommt dann noch etwas Garnierung (bißchen Stilleben, Landschaft und Architektur) und das ist es auch schon...

- Der Rest ist dann Mund-zu-Mund-Propaganda: In meinem Fall habe ich die Bilder - in recht modernem Stil - zu Videos zusammengeschnitten und mit Musik unterlegt; das dann noch in verschiedenen Formaten (normale DVD, aber auch smartphone-Größe) und die Arbeit hat sich schnell verbreitet und es kamen weitere Anfragen

- und dann kommt der zweite Schritt: Man sollte sich überlegen, ob man dann Geld dafür nimmt oder ob es Hobby bleiben soll... Dabei sollte man Folgendes bedenken: Gute Hochzeitsfotografie kostet richtig Zeit; rechne mal einen Tag für Vorbesprechungen und Besichtigung der Locations (das ist schon flott), einen Tag Hochzeit von morgens 9.00 bis nachts um 3.00 und dann noch 1-2 Tage Nachproduktion (wenn du schnell bist!); wenn man das im "Reportagestil" macht und Geld dafür nimmt ist der Vorteil, dass man mit Pauschalen arbeiten kann und die Kunden bekommen einfach eine sehr große Auswahl an Bildern. Der Einzelverkauf von Bildern entfällt also.

Zu dem Thema noch meine persönliche Entscheidung: Ich bin mittlerweile von nem großen Brautmodengeschäft gefragt worden, ob die mich empfehlen dürfen. Da habe ich dankend abgelehnt. Ein paar Hochzeiten habe ich mittlerweile auch schon abgelehnt. Grund: Ich mache das als Hobby und nicht für Geld. Und meine Zeit ist mir da wichtiger. Ich fotografiere gerne auch andere Sachen und das wäre kaum noch möglich, wenn ich wirklich in die Hochzeitssaison einsteige... von daher suche ich mir das ganz genau aus, welche Hochzeit ich fotografiere und das mache ich dann auch gratis.

Meine nächste Hochzeit fotografiere ich August 2013. :) Da hat mich ein Paar engagiert, mit dem das mit Sicherheit Spaß machen wird...

mrieglhofer
16.10.2012, 17:50
Danke für deine eigenen Erfahrungen.

Es ist genau das die Frage, will ich ein Hobby behalten, machen was mir Spaß macht und dort gut werden oder will ich damit Geld verdienen und davon leben können.
Ich fotografiere auch nur Hochzeiten von Leute, die mir am Herzen liegen oder mit denen ich mir dabei Spass erwarte. Dafür verlange ich in der Regel nichts, wobei ich ein ausgewiesener Freund von teuren Spirituosen bin ;-)

Und wenn ich mir dann anschaue, zu welchen Preisen solche Veranstaltungen angeboten werden, dann kanst du dort nur pfuschen oder du kommst auf einen Stundenlohn, für den sich Arbeiten einfach nicht lohnt. Oder so berühmt werden, dass du die Preise bestimmen kannst. Die Chance ist höher als im Lotto, wenn auch nur geringfügig.

.:be:.
16.10.2012, 19:34
Bist du dir sicher das du das wirklich willst ?
Es ist ein ganz grosser Unterschied etwas zu wollen oder fotografieren zu müssen.
Wenn du etwas aus Spass an der Freude und Hobby machst, dann geht das immer recht leicht von der Hand.
Wenn du aber einer "Verpflichtung" eingehst kann sich das Blatt recht schnell wenden. Manche bauen sich dann sehr viel Druck auf - gerade dann wenn Geld mit ihm Spiel ist.


Das sehe ich genauso! Ich bin jetzt 17 und hatte diesen Herbst meinen ersten großen Auftrag: Schulfotografie (24 Klassenfotos, viele Einzelfotos, Lehrergruppenfotos...) und ich hatte echt schlaflose Nächte.:roll:

Bei mir lief das so; immer wieder die Kamera bei Events dabeigehabt, Bilder gezeigt, für die Website angeboten usw.
Und sonst spielt glaube ich Vitamin B eine große Rolle. So mache ich jedes Jahr die Filmaufnahmen der Konfirmation mit DVD-Authoring etc. Das ging alles über gute Kontakte.

Sonst sich einfach einmal anbieten. Vielleicht bei anderen Veranstaltungen fragen ob man 'für' die Gemeinde fotografieren darf. (Ich habe das einmal bei der Stadt gemacht als der Ministerpräsident zu Besuch war; anschließend waren 6 meiner Bilder auf der Titelseite der örtlichen Zeitung - bessere Werbung gibt es wohl nicht.:top:)
In diesem Fall gab es kein Geld aber die Aussicht auf weitere Aufträge vielleicht auch mal mit Vergütung.

drive
16.10.2012, 23:11
Sind in diesem Forum keine Berufsfotografen, die sich mal zu diesem leidigen Thema äußern?

Doch, ich. Aber meine Meinung, die ich ab und an kurz und knapp kundtue scheint nicht zu zählen.

Yttrium
17.10.2012, 01:22
Also ich möchte dazu nur sagen, dass ich auch mit 16 richtig angefangen habe. Mit 18 habe ich damit zum ersten Mal Geld verdient und habe seitdem auch einen Gewerbeschein. Zunehmend bekomme ich mehr Anfragen von Privatleuten, v.a. seit es Facebook gibt, wo sich solche Fotos schnell verbreiten.
Meistens ist es wirklich besser, sein Alter nicht zu sagen (genau wie zumindest in meinem Fall, dass man weiblich ist), sondern durch seine Bilder zu überzeugen. Dass dem TO hier direkt Größenwahn unterstellt wird, finde ich unmöglich. Man darf ja wohl noch Träume haben und nur weil man noch zur Schule geht, heißt das ja nicht, dass man direkt keinen Weitblick hat. Er hat an keiner Stelle geschrieben, dass er reich werden will. Nur kann ich es auch verstehen, dass man sich über eine finanzielle Anerkennung seiner Leistungen freut. Und was zählt, sind doch die Ergebnisse: Sollte ein Berufsfotograf schlechter sein als ein ungelernter Schüler, dann würde ich mir als Berufsfotograf doch mal überlegen, was ich wohl falsch gemacht habe (ich gehe dabei davon aus, dass auch der Schüler alle seine Geschäfte angemeldet hat).

LG, Melanie

Metalspotter
17.10.2012, 06:44
Man hat so das Gefühl, das der eine oder andere hier seine Schäfchen davon laufen sieht.

mrrondi
17.10.2012, 07:28
Man hat so das Gefühl, das der eine oder andere hier seine Schäfchen davon laufen sieht.

Warum das denn ?
Glaub das sich manchen jetzt bewusst werden warum die Preise für Ihre Arbeit so im Keller sind.

mrrondi
17.10.2012, 07:59
Also ich möchte dazu nur sagen, dass ich auch mit 16 richtig angefangen habe. Mit 18 habe ich damit zum ersten Mal Geld verdient und habe seitdem auch einen Gewerbeschein. Zunehmend bekomme ich mehr Anfragen von Privatleuten, v.a. seit es Facebook gibt, wo sich solche Fotos schnell verbreiten.
Meistens ist es wirklich besser, sein Alter nicht zu sagen (genau wie zumindest in meinem Fall, dass man weiblich ist), sondern durch seine Bilder zu überzeugen. Dass dem TO hier direkt Größenwahn unterstellt wird, finde ich unmöglich. Man darf ja wohl noch Träume haben und nur weil man noch zur Schule geht, heißt das ja nicht, dass man direkt keinen Weitblick hat. Er hat an keiner Stelle geschrieben, dass er reich werden will. Nur kann ich es auch verstehen, dass man sich über eine finanzielle Anerkennung seiner Leistungen freut. Und was zählt, sind doch die Ergebnisse: Sollte ein Berufsfotograf schlechter sein als ein ungelernter Schüler, dann würde ich mir als Berufsfotograf doch mal überlegen, was ich wohl falsch gemacht habe (ich gehe dabei davon aus, dass auch der Schüler alle seine Geschäfte angemeldet hat).

LG, Melanie

Find es immer wieder anmassend sich hinzustellen und zu sagen das ein Berufsfotograf darüber nachdenken wenn seine Bilder schlechter sind als die von einem Hobbyknipser.

Warum muss den dieser dann nachdenken ?
Er muss sich dann Gedanken machen wenn sein Kunde nicht zufrieden ist und nicht dann wenn ein paar Nachwuchs Fotodesigner meinen Sie können fotografieren nur weil Sie Speicherkarten vollrotzen und zu Hause in dem gecrackten PS sich von 500 Bildern die besten 10 raus suchen.

IST das eine Kunst ?

Abschlussprüfung eines Fotografen in den 90ern - einen 36er Film deiner Wahl.
Reportage fotografieren - selber entwickeln und Ausbelichten.

Traust du dir das zu ?
Mit einer Karte loszuziehen auf die nur 36 Bilder passen und keines löschen zu können.

Metalspotter
17.10.2012, 08:20
Mir als Kunden ist es doch egal, ob der Fotograf jetzt 5000 Bilder aussortieren muss, um mir 50 zu liefern, oder ob er das mit 100 schafft.
Letztendlich zählt das Ergebnis. Passt das, bin ich zufrieden, passt es nicht, gibts beim nächsten Mal nen anderen Knippser.

Und der Markt macht die Preise, so ist das nun mal in unserem System.
Der, der den Markt besser erfüllt, gewinnt. Und Qualität wird ja leider immer weniger gefragt, Geiz ist Geil!

ChW
17.10.2012, 10:02
Hier wurde ja schon wieder sehr viel geschrieben und rumgemotzt: aber wieder nur über Technik, Steuer, Aufträge weg nehmen, etc. Viele von euch haben Recht, andere nicht und wieder andere regen sich einfach nur so auf!

Wie schauts mal mit der Beratung der Dienstleistung an sich aus? Was die rechtlichen Dinge betrifft mache ich mir keine Sorgen, du bist sicher voll informiert.
Woher aber nimmst du die Erkenntniss bessere Fotos zu machen? Haben das die Leute in deinem Umfeld gesagt? Wenn ja, ist das grundsätzlich erstmal nicht zu beachten. Wer sagt, dass die Fotos der oder des Berufsfotografen schlecht sind? Auch Leute aus deinem Umfeld?
Frage die Kunden, die den Fotografen gebucht haben! Wenn die dir das sagen, wird was dran sein, ansonsten nicht. Es nutzt nichts bessere Fotos zu machen als jemand anderes, wenn die Kundschaft das einfach nicht so sieht.

Jetzt nochmal zu deinen Fotos. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und mir deinen Flickr Account angesehen, bzw. die Fotos darin.
Womit willst du deine potentiellen Kunden überzeugen, etwa mit diesen Fotos? Nur mit warmen Worten? Fotografiere mal in einer Kirche, bei Dunkelheit, in neuer Umgebung, vor vielen fremden Menschen eine völlig dir unbekannte Situation. Da spielt die Technik oder Steuer keine Rolle. Du kannst das lernen, davon bin ich überzeugt! Aber lerne das erst, übe das dann und gehe zum Schluss zu deinen Kunden und verlange Geld.
Fotografiere niemals im Beisein eines beauftragten Fotografen! Da sind zum Schuss alle unglücklich.

Gruß
Christian

infinity
17.10.2012, 14:27
Hi,
Nochmals danke!

Achja... auf Flickr ist eigentlich nur Street Photography Zeugs drauf...

Ich hab mir jetzt viele Gedanken gemacht.
Mittlerweile, auch dank der Facebook Seite, mehrere Anfragen von Schulkameraden/innen bekommen und übe so erst mal bis ich mir der Sache sicher bin.

Grüße
Tim

infinity
27.10.2012, 13:52
HI,
Danke für alle Tipps.
Naja, es hat sich schon was ergeben, morgen ist dort Orgeleinweihung, der Fotograf kann nicht, deshalb wurde ich angerufen und gefragt.
Ich hab jetzt dann doch etwas überlegt.
Gewünscht ist eine CD mit den Bildern. Jedoch sind die Ansprüche von Anfang an nicht sehr hoch gestellt, was mir sehr entgegen kommt.

Ich hab zugesagt, da es eine einmalige Chance ist. Obwohl ein gewisses Risiko immer existiert, aber wer nicht wagt der nicht gewinnt.


Grüße
Tim

Shooty
27.10.2012, 15:07
Na dann viel erfolg!

Villeicht kannst ja mal einfach so aus Interesse das ein oder andere Bild zeigen was produziert wurde ;)
(natürlich nur Bilder die du veröffendlichen darfst)

Andreas R
27.10.2012, 22:37
Als erstes möchte ich dir sagen; mach es. Ich finde es persönlich immer schön wenn Menschen in deinem Alter wenigsten ein bißchen nen Plan haben was sie später tun möchten.

Aber die Medaille hat immer zwei Seiten, zum einen find ich es gruselig wenn man Facebook mit Bilder voll pumpt und behauptet man ist Künstler. Bilder posten Ok aber sich gleich Künstler nennen? Die Steigerung sind dann die, die unbedingt immer dazu schreiben müssen welche Cam und Objektiv das war, die Einstellungen sind viel interessanter.

Da würde ich auch schon den Unterschied machen, beim Knipsen gibt es den Handwerker und den Künstler. Der Eine arbeitet handwerklich korrekt und wenn er gut ist wird er seinen Kram auch los. Der Andere ist der Künstler und wenn er Glück hat fällt es jemandem auf und findet den Künstler toll, bis dahin ist er wohl eher Lebenskünstler.

Daher denke ich, schau nach das dein Handwerk stimmt und mache gute Bilder dann wirste die auch los. Ich dräng mich auch überall auf, nein mittlerweile werde ich auch schon mal gefragt allerdings ohne Entgeld und es gibt immerwieder Leute die es toll finden, das letzte Einschulungsbild wurde mir regelrecht aus den Händen gerissen.

Allerdings gehe ich der rechtlichen Seite aus dem Weg in dem ich nix vom Menschen poste (ok das eine war meine Tocher, es ging mir da aber auch mehr ums Handwerk). Aber deine Facebookseite ist voll mit durchaus schöner Streetart, ich hoffe aber auch rechtlich in trockenen Tüchern.

Bis dahin sollten das genug Denkanstöße sein, viel Spaß beim Knipsen.

mfg
Andreas

infinity
28.10.2012, 17:50
So, fertig, alles abgeliefert und bearbeitet.
Lief alles ganz gut, jetzt weiß ich wo ich steh und wie es aussieht.

Mal sehen wie die Kirche mit den Bildern zufrieden ist,

Danke soweit für alle Stimmen!

Leider darf ich keine Bilder mit Menschen veröffentlichen, sonst hätte ich gerne....


Grüße
Tim

Metalspotter
28.10.2012, 19:35
Das ist natürlich hinderlich zum Aufbau eines aussagekräftigen Portfolios :(

infinity
28.10.2012, 19:42
HI,
Ja ich muss deswegen eh noch mal nachfragen.
Zumindestens da wo Menschen erkennen zu sind.


6/DSC07872.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=157830)


6/DSC07878.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=157831)

.:be:.
04.11.2012, 19:06
Das ist doch mal ein super Anfang! :top:
Toll, dass das geklappt hat! Also ab jetzt einfach dran bleiben, dann bieten sich auch immer wieder neue Möglichkeiten. ;)
Ich darf vielleicht bald Handball-Bundesliga fotografieren, bloß weil einem Lehrer unserer Schule (der dort Manager ist) meine Bilder von einem anderen Sportevent so gefallen haben. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort...

drive
04.11.2012, 19:47
...
Ich darf vielleicht bald Handball-Bundesliga fotografieren, bloß weil einem Lehrer unserer Schule (der dort Manager ist) meine Bilder von einem anderen Sportevent so gefallen haben.
...


Welcher Verein ist das? Vielleicht sieht man sich ;).