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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : a230 und dann??!


reynoldszahl
12.09.2012, 09:12
Bin seit 2010 stolzer Besitzer einer a230. Auslöser war die schon seit 2004 mit Freude durchgeführte Fotografie mittels Digitaler Kompaktkameras. Da ich zu dem Zeitpunkt keinen Blassen Schimmer von Schärfentiefe, Brennweite und all den anderen wichtigen Aspekten der Fotografie hatte, war es Prinzipiell nur reine Knipserei mit evtl mal einen Schnappschuss der sehenswert war.
Aus meiner primitiven unbedarftheit heraus stellte ich fest, das die Bilder im dunkeln furchtbar aussahen und so befasst man sich dann irgendwann mit Belichtung und Belichtungszeit.
Als dann die Geburt unseres Sohnes vor der Tür stand, wusste ich das ich doch die wichtigsten Meilensteine seiner Entwicklung dokumentieren möchte, ausserdem wollte ich auch mal endlich Blitze und Aufnahmen in der Dämmerung machen.
Zum Einstieg wurde mir die a230 empfohlen und ich bin sehr begeistert von ihr.
Mit der Zeit der Benutzung findet man dann doch langsam heraus was man braucht und was nicht. Jedenfalls habe ich das Gefühl das ich so langsam gerne wechseln möchte.
Da meine Interessen in der Fotografie sehr breit gefächert sind, versuche ich nur zu erklären für was ich meine Kamera einsetze:

-Aufnahmen im Dunkeln und Dämmerung
-Portrait
-Blitze Fotografieren
-Makro für Florales und Insekten
-Manchmal auch Landschaft, wobei mir die Bildgestaltung schwer fällt
-Architekur, Stadt


Wahrscheinlich deckt das im Prinzip alles ab ;)


Negative Aspekte der a230 (aus meiner Sicht)

-Der Sucher ist irgendwie sehr dunkel und man ist sehr eingeschränkt
-ab und an vermisse ich eine Live View Funktion
-kein HDR



Meine Frage ist, ob ihr Empfehlungen für Kameras aussprechen , bzw. aus dem Nähkästchen plaudern könnt wie ihr auf eure Kameras gekommen seid, oder wie eure Entwicklung ausschaut.

Weitere Fragen zu meine Anwendungsprofil wären:

Gibt es von Sony wirklich Outdoor taugliche Kameras, die Staub und Spritzwasser geschützt sind, oder ist es im Prinzip nicht notwendig?

Lohnt der Umstieg zu Vollformat, oder ist das für den "Laien" nicht sinnvoll?

Was haltet ihr von Konvertern zb. Tele oder Makro?

otiium
12.09.2012, 10:45
Da meine Interessen in der Fotografie sehr breit gefächert sind, versuche ich nur zu erklären für was ich meine Kamera einsetze:

-Aufnahmen im Dunkeln und Dämmerung
-Portrait
-Blitze Fotografieren
-Makro für Florales und Insekten
-Manchmal auch Landschaft, wobei mir die Bildgestaltung schwer fällt
-Architekur, Stadt


Wahrscheinlich deckt das im Prinzip alles ab ;)


Negative Aspekte der a230 (aus meiner Sicht)

-Der Sucher ist irgendwie sehr dunkel und man ist sehr eingeschränkt
-ab und an vermisse ich eine Live View Funktion
-kein HDR

Hallo Re und herzlich Willkommen,
meine erste DSLR war a230. Am Anfang war ich damit begeistert. Später merkte ich, dass mir etwas an der Kamera fällte.

Das waren folgende Punkte:
-ISO Empfindlichkeit
-Live Wiev

Später habe ich mir die a580 geholt und die a230 verkauft.
Jetzt bin ich mit der a580 zufrieden.

Die ISO-Empfindlichkeit reicht mir aus und die LW-Funktion benutze ich oft, vor Allem im Makrobereich.
Die HDR-Funktion macht auch Spaß, sowie die Überlappung-Funktion von mehreren Bildern beim schwachen Licht.
Was ich mir bei a580 wünsche, dass die ISO-Zahl im Sucher angezeigt wird, sonst erst mal nichts.

Zu Objektiven:
Für die Porträtaufnahmen nehme ich das Minolta AF 50 1,4
für Makro das Minolta 100 Makro
und sonst für alle andere Fälle das Sony 16-80, ich nutze es zu 70%.
Outdoor wenn es dämmernd, nehme ich das Minolta 50 1,4 und das Sony 16-80 falls mit der Brennweite knappt wird.
Das Minolta 70-210 wird fast nie eingesetzt.

dey
12.09.2012, 10:50
-Der Sucher ist irgendwie sehr dunkel und man ist sehr eingeschränkt
da hilft SLT sehr
-ab und an vermisse ich eine Live View Funktion
eine ganz wunderbare Sache, in sehr viele Situationen
-kein HDRDa würde ih jetzt mal nicht zu viel erwarten. Meine aktuellen Erfahrungen mit der A65 HDR-OOC sind durchwachsen. Ich bekomme mit Pseudo-HDR aus einem JPEG ähnlich gute Ergebnisse hin.



Meine Frage ist, ob ihr Empfehlungen für Kameras aussprechen , bzw. aus dem Nähkästchen plaudern könnt wie ihr auf eure Kameras gekommen seid, oder wie eure Entwicklung ausschaut.
Ich hatte die A77/65 letztes Jahr auf dem Alphatreffen in der Hand und wusste, dass ich so eine haben will. Final habe ich mich gegen die Preisleistungsbessere A57 entschieden, weil ich immer auf die A77 geschielt habe und die A65 der bezahlbare Kompromiss war.
Ganz kurz war ich gedanklich auch mal bei der EOS 650D. Hätte ich nicht kurz vor der Anschaffung ein Minolta AF 28/2 bekommen, wäre ich veilleicht ein Canonier.

Gibt es von Sony wirklich Outdoor taugliche Kameras, die Staub und Spritzwasser geschützt sind, oder ist es im Prinzip nicht notwendig?
Keine Ahnung. Ich brauche das nicht. Ich transportiere die A65 mit Objektiv in einer ungepolsterten Umhängtasche. Wenn sie es nicht überlebt muss ich meine Strategie ändern bis dahin ist der resultierende Komfort wichtiger.

Lohnt der Umstieg zu Vollformat, oder ist das für den "Laien" nicht sinnvoll?Ja, immer! Wenn du es bezahlen kannst.

Was haltet ihr von Konvertern zb. Tele oder Makro?
Die 24MP der A65 sind diesbezüglich einfach nur cool. Entweder 24MP am PC croppen oder gleich per STC reinzoomen bringt es sehr viel Freiheit.
Makro mache ich aktuell mit Retro-Adapter und Zwischenringen. Mir reicht das. Wenn du das Niveau der Makrospezielisten erreichen willst, brauchst du auch entsprechendes Material.

Empfehlung: A57 oder A65

bydey

reynoldszahl
18.09.2012, 10:10
Habe jetzt aktuell eine A700 ausgeliehen und ich muss sagen, dass Sie mir trotz fehlendem Live View sehr gut gefällt.
Haptik, AF und Sucher gefallen mir sehr gut. Man hat in kurzer Zeit viel weniger Ausschuss Bilder als mit der A230.
Die Bedienung an der Front und Rückseite ist wirklich sehr effizient und mit ganz kurzer Gewöhnzeit ist man voll drinnen und hat das Gefühl der totalen Kontrolle (etwas überzogen gesagt).

Was ist eure Meinung von der A700?