Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Jupiter und Monde
Der größte Planet unseres Sonnensystems heute am frühen Morgen:
871/DSC03173_RS1_2.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=154102)
Mit seinen vier hellsten Monden in sehr ungewöhnlichen Positionen:
871/DSC03208_RS2.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=154103)
Beide Aufnahmen mit einem ED-Refraktor 120/900mm mit einem Spezialkonverter wurde die Brennweite auf ca. 2500mm erhöht. ISO100 bzw. ISO800 (Monde). 1/30s
Wooow...da kann man so richtig was sehen. :shock:
Cool!
johannes1808
28.08.2012, 12:00
Tolle Aufnahmen, vor allem die Galileischen Monde zeigen eine außergewöhnliche Konstellation!
Wo wurden die Aufnahmen gemacht? Hast du schon mal versucht das typische Seeing mit der verwendeten Optik zu messen?
Tolle Aufnahmen, vor allem die Galileischen Monde zeigen eine außergewöhnliche Konstellation! Ja, die Stellung ist wirklich ungewöhnlich.
Wo wurden die Aufnahmen gemacht? In Ostösterreich auf 160m Höhe von einer typischen Gartenterrasse aus...
...also kein Observatorium am berg! ;)
Hast du schon mal versucht das typische Seeing mit der verwendeten Optik zu messen?Seeing "messen" ist nicht sehr einfach. Schätzen kann ich es sehr wohl: am Abend beim Mond so tief am Horizont lag das Seeing bei ca. 3-6". Am Morgen beim Jupiter etwas besser: ca. 2-4".
Wooow...da kann man so richtig was sehen. :shock:
Cool!Danke!
Aber so richtig zufrieden bin ich noch nicht, denn wenn die Luft einmal mitspielt, müsste noch viel mehr gehen...
Hallo Toni,
prima Aufnahme :top:. Damit müsstest du doch so langsam auch an die theoretische Auflösugnsgrenze des Fernrohres kommen (1''), oder? D.h. mehr Vergrößerung bringt nichts mehr.
Was ist das für ein Spezialkonverter? Barlovlinse oder Okularprojektion oder etwas anders?
Und das zweite ist tatsächlich eine einzige Aufnahme? Bei mir war Jupiter immer stark überstrahlt, wenn die Monde sichtbar waren, allerdings bei geringerer Vergrößerung. Da ist bei dir die Fläche dann also wohl schon groß genug.
Gruß, Johannes
Hallo Toni,
prima Aufnahme :top:. Damit müsstest du doch so langsam auch an die theoretische Auflösugnsgrenze des Fernrohres kommen (1''), oder? D.h. mehr Vergrößerung bringt nichts mehr.Ganz genau so ist es! Knapp unter 1" liegt das theoretische Auflösungsvermögen bei 1200mm Objektivdurchmesser. Mit der A77 sind daher Brennweiten über 2500mm nicht mehr sinnvoll. Bei schlechtem Seeing reichen auch 1500mm aus. Und das gute Rohr IST beugungsbegrenzt. :top:
Was ist das für ein Spezialkonverter? Barlovlinse oder Okularprojektion oder etwas anders?Das ist der Baader FFC - eine speziell gerechnete Barlowlinse mit Fluoritlinsen!
Und das zweite ist tatsächlich eine einzige Aufnahme? Bei mir war Jupiter immer stark überstrahlt, wenn die Monde sichtbar waren, allerdings bei geringerer Vergrößerung. Da ist bei dir die Fläche dann also wohl schon groß genug.Auch da liegst du genau richtig: wenn man so stark vergrößert (f>2000mm), dass die Monde auch schon eher Scheibchen werden (Durchmesser ca. 2"), kommt es nur mehr auf die Flächenhelligkeit an. Und da unterscheiden sich die Monde und der Jupiter dann nicht mehr so sehr.
Kleiner Nachschlag von heute bei etwas besserem Seeing. Schön langsam kommen die taufeuchten Herbstnächte mit stabiler Luft:
871/Jupiter20120830_WEB.jpg
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871/JupiterM20120830_WEB.jpg
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