Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : So sollte man sich nicht im Nationalpark verhalten
Ellersiek
24.08.2012, 12:34
Eigentlich ohne Worte:
http://www.kbzk.com/news/youtube-video-bison-chases-child-in-yellowstone-national-park/#!prettyPhoto/0/:flop:
Da wünscht man sich, sie würden eine Eignungsprüfung am Parkeingang machen.
Ralf
Wieso? Muß man zur Salzsäule erstarren, wenn man so'm Viech gegenüber steht?
Abgesehen davon.... ich würde es wahrscheinlich vor Bammel....
Wir befanden uns mal in einer ähnlichen Situation, nur war das Tier ein Stück weiter vom Boardwalk entfernt. Da es ein Ranger Walk auf dem Geyser Hill war, hatten wir natürlich den Ranger (Duffy) mit dabei und er hat uns geraten, das Tier nicht zu beachten, dran vorbei zu gehen und den Boardwalk nicht zu verlassen. Hat geklappt. Ganz so nahe wie die Leute im Video würde ich aber niemals ran und Kinder haben da schon lange nichts verloren!
Wir waren auch mal im Gewitter auf dem Geyser Hill unterwegs, als es damals die Photo Walks von Kodak noch gab. Auch nicht ohne und in Florida liegt halt mal der Alligator mitten auf dem Wanderweg, verscheuchen klappt nicht, Tiere ärgern kostet dort Zehen.
So ist Wildnis und in "Death in Yellowstone" kann man lesen, dass die meisten Verunfallten keine Tiere geärgert haben. Dieses Jahr ist leider ein Mann aus Bayern beim Reitausflug in der Nähe von Tower Junction tödlich verunfallt. :(
metallography
24.08.2012, 22:34
Wieso? Muß man zur Salzsäule erstarren, wenn man so'm Viech gegenüber steht?
also wenn man im Weg steht, dann sollte man genau das tunlichst nicht tun und lieber langsam und zielstrebig ausweichen.
Die Viecher sind eigentlich ganz cool, aber sie wissen dass sie stärker sind und sie entscheiden wo sie lang wollen und dann gehen bitte alle aus dem Weg.
Und sie zeigen meiner Meinung nach aber auch recht deutlich, dass das jetzt zu nah ist. Man bekommt allerdings durchaus die Zeit auch zu gehen. Zu lange warten sollte man vielleicht aber nicht.
Ich war aus dem Auto ausgestiegen um einer Gruppe Bisons die die Strasse überquert hatten und schon wieder in der Wiese grasten hinterherzufotografieren. Erst auf Zuruf meines Freundes habe ich dann gemerkt, dass hinter mir noch mehr Bisons aufgetaucht und stehen geblieben waren, weil andere und auch ich im Weg waren.
Also sind ich und die anderen ruhig zu den Autos gegangen und die Bisons sind weiter.
Lange hätte ich da aber vermutlich nicht stehen bleiben dürfen.
Ein anderer Bison ist direkt neben unserem auf der Strasse bereits stehenden Auto an uns vorbei. Da hat man die Größe so richtig gemerkt, wenn der Kopf im Autofenster nicht ganz "drauf" ist. Solange wir einfach stehen geblieben sind war die Distanz von max. 1 Meter aber kein Problem. Der Autofahrer vor uns meinte einen Bison der deutlich weiter weg war ein bisschen durch auffahren antreiben zu können um ihn von der Strasse zu verscheuchen, nach einem seeeehr eindeutigen Blick des Bisons zurück hat er sich das dann schnell anders überlegt.
Überrascht werden, wenn ich nicht weg kann, wollte ich allerdings nicht von so einem Tier.
Wilma
metallography
24.08.2012, 22:42
und in Florida liegt halt mal der Alligator mitten auf dem Wanderweg, verscheuchen klappt nicht, (
den kenn ich auch und zwar nicht nur einen... und im Sumpf ist auch nix mit aussen rum ausweichen :cool:
Immer genug Zeit bzw. war zu Trinken und Regenschutz bzw. was man sonst so brauchen könnte dabei haben.
Das dauert in so Nationalparks das eine oder andere Mal länger als geplant, die Tiere nutzen die vom Menschen geschaffenen Wege gerne mit.
Egal ob es Bisons sind die gerne auf der Strasse laufen oder Aligatoren die sich sonnen.
Bei einer Safari im Jeep plötzlich von Elefanten umzingelt zu sein, verursacht auch ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Besonders, wenn das Leittier anfängt, auf einen zuzurennen. Wenn dann nicht genügend Raum zum Ausweichen ist, kann das bösen enden...
Wildtieren sollte man immer den gebührenden Respekt zollen, schließlich sind es keine an Menschen gewöhnte Zoo- oder Zirkustiere.
Dazu passt das hier
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article108808690/Grizzly-Baer-zerfleischt-Rucksack-Touristen.html
Da wünscht man sich, sie würden eine Eignungsprüfung am Parkeingang machen.
Definitv! Ich hätte auch nicht gewusst, wie ich mich exakt verhalten soll. Man möchte gerne vorbei und weiss ja nicht, ob das Tier da jetzt für Stunden ausharraen wird.
Ich kenne wilde Tiere auch nur aus TV, Zoo und Garten.
bydey
Man muss kein Tierexperte sein, aber ein gewisser Grundrespekt vor allen Lebewesen gepaart mit gesundem Menschenverstand sollte meist solche Eskalationen vermeiden. Sich minutenlang in einer Gruppe! im Halbkreis um ein Bison zu stellen und dann noch so dämlich zu lachen zeugt nicht von Intelligenz....
Genauso wie im anderen Link hier: Wer 8 Minuten um einen Grizzly herum scharwenzelt, der brauch sich nicht wundern, wenn er zerfleischt wird. Und dann wird noch der arme Bär direkt erschossen... :flop:
metallography
27.08.2012, 10:41
Definitv! Ich hätte auch nicht gewusst, wie ich mich exakt verhalten soll. Man möchte gerne vorbei und weiss ja nicht, ob das Tier da jetzt für Stunden ausharraen wird.
Ich kenne wilde Tiere auch nur aus TV, Zoo und Garten.
bydey
Man bekommt am Eingang dieser (USA-Ntl.-)Parks eigenlich genug Infomaterial auch speziell zum Thema "wie gehe ich mit dem Wildlife um".
Spätestens für den Moment wo man die (geteerten) Wege verlässt, muss man sich häufig noch extra melden bzw. wird man explizit aufgefordert die aktuelle Lage und Besonderheiten der Gegend mit einem der Ranger in den Infozentren zu besprechen.
Aber wie schon gesagt, gesunder Menschenverstand hilft auch schon enorm.
Ausserdem wird bezüglich Bären eigentlich überall unbedingt darauf hingewiesen, dass man sich beim Wandern bemerkbar machen muss (reden, singen, Glöckchen...) damit die einem aus dem Weg gehen können.
Zu den Grizzlys wurde zudem gesagt, dass sich die im Gegensatz zu den Schwarzbären normal nicht in Menschennähe aufhalten, wenn sie es vermeiden können, allein daraus schliesst sich für mich dass ich bei denen einen noch größeren Abstand halten sollte.
Wilma
Brazoragh
27.08.2012, 12:17
Ich finde schon, dass man die Leute etwas ausdrücklicher "schulen" könnte...
Beim Hana'uma Bay Nature Preserve (O'ahu, Hawai'i) wird man z.B. gezwungen ein fast 30-minütiges Video anzuschauen. Unter anderem geht es darum, wie man sich gegenüber dem Wildlife (Honu, ...) verhält. Man kann sich danach registrieren und erhält dadurch für ein Jahr "Video-Befreiung". ;)
Das ist zwar ein wenig übertrieben, aber im Grundsatz fände ich sowas in der Art nicht so schlecht...
Gerade beim Wandern kann man in Parks wie dem Yellowstone nahen Konktakt zu größeren/gefährlicheren Tieren gar nicht vermeiden - das passiert, bevor man es überhaupt merkt. Ich kann da ein Liedchen von trällern... :mrgreen:
Und wenn jetzt hier wieder jemand "vorliest" gibt's Ärger... :lol:
"There is no guarantee for your safety while hiking or camping in bear country."
Da es in den letzten Jahren auch im Yellowstone ein paar Grizzly-Zwischenfälle gegeben hat, wird inzwischen empfohlen, nur noch in Gruppen ab 3 Leuten zu wandern und bear spray mitzunehmen. [Markus, falls du das hier liest, das Pfefferspray... SORRY! :oops::mrgreen::umarm: ] Im Zelt würde ich dort nicht übernachten und auch keine Snacks zum Wandern mitnehmen. 2010 hat ein Grizzly einen im Zelt schlafenden Wanderer getötet, es wurde vermutet, dass derjenige Essen nicht ordentlich verstaut, also an einem hohen Baum befestigt hatte.
969/bear.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=154011)
Und wenn jetzt hier wieder jemand "vorliest" gibt's Ärger... :lol:
HUCH!!! :lol: Also ich lese nicht vor, wollte dir aber keinen Streass machen! :D
Brazoragh
27.08.2012, 12:29
Na dann ist ja gut Elke. :mrgreen:
Das liest sich, als ob Du das Bear Spray an einem gewissen Markus schon mal ausprobiert hättest. :shock::lol:
About Schmidt
27.08.2012, 12:34
Dazu passt das hier
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article108808690/Grizzly-Baer-zerfleischt-Rucksack-Touristen.html
Wobei ich hier, ganz im Gegensatz zum Tiger im Kölner Zoo, nicht verstehe, warum man den Bär im Nachhinein erschossen hat. Er hat nichts falsch gemacht, sondern sich ganz "normal" verhalten. Ganz im Gegensatz zu dem Menschen, der ihn fotografiert hat.
Es bedeutet nun nicht, dass ich kein Mitleid mit dem Mensch oder seinen Angehörigen hätte. Aber ein Tier für die Dummheit und Naivität eines Menschen zu bestrafen halte ich für ein sehr fragwürdiges verhalten.
Zum verhalten bei einer solchen Begegnung.
Was würdet ihr tun, wenn ihr im Boden ein Hornissennest finden würdet? Hineintreten? Ich denke ihr würdet ein Bogen darum machen. So sollte man es auch bei wilden Tieren tun. Und wenn man keine Möglichkeit hat, muss man halt warten. So einfach ist das.
Aber seit mir auf den Kaunergrat Touristen mit Badelatschen begegnet sind, überrascht mich so schnell nichts mehr.
Gruß Wolfgang
Brazoragh
27.08.2012, 12:43
Ganz so einfach ist das nicht immer... man kann das "Hornissennest" auch einfach übersehen bis man "direkt" daneben steht.
Wobei dieser "Fotograf" tatsächlich selber Schuld zu sein scheint. Was für ein *****. :flop:
Gruß
Michael
About Schmidt
27.08.2012, 12:54
Ganz so einfach ist das nicht immer... man kann das "Hornissennest" auch einfach übersehen bis man "direkt" daneben steht.
Wobei dieser "Fotograf" tatsächlich selber Schuld zu sein scheint. Was für ein *****. :flop:
Gruß
Michael
Das sollte ja auch nur ein Beispiel sein. Natürlich ist vorausgesetzt, dass man es sieht. ;) Ein Bison oder ein Grizzlybär ist wohl schwerlich zu übersehen. Es zu ignorieren ist, als spränge man ohne Fallschirm aus dem Flugzeug frei nach dem Motto, wird schon gut gehen.
Gruß Wolfgang
Brazoragh
27.08.2012, 13:01
Natürlich besteht da ein direkter Zusammenhang zwischen Größe und "Abstand des möglichen Übersehens"... aber... wir brauchen das nicht weiter vertiefen - Du hast grundsätzlich ja Recht. :)
Ellersiek
27.08.2012, 13:49
... Ein Bison oder ein Grizzlybär ist wohl schwerlich zu übersehen...
Aber trotzdem kann er plötzlich neben Dir stehen:
Ich stand an diesen "wohlriechenden" Pot"
828/Hier_stand_ich.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=154014)
als plötzlich diese beiden auftauchten:
822/Elch_1.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=154012)
822/Elch_2.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=154013)
Und auf einer Wanderung in der Nähe des Grand Canyon of Yellowstone sahen wir direkt vor uns diese Spur und hatten plötzlich ganz andere Gefühle in der Magengegend:
828/Spur.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=154015)
Das war genau die Richtung, aus der wir gekommen waren.
Blöderweise suhlten sich, ca 150-200 m vor uns, 2 Bisons auf "unserem" Weg, der über eine Wiese ging. Zurück wollten wir wegen der Spur (und der Länge des Weges) nicht und nach vorne ging wegen der Bisons auch nicht.
Wir sind dann am Waldrand im großen Bogen um die Bisons herumgegangen.
Alles eben plötzlich und unerwartet (wobei unerwartet im NP eigentlich nicht richtig ist).
Gruß
Ralf
Wobei ich hier, ganz im Gegensatz zum Tiger im Kölner Zoo, nicht verstehe, warum man den Bär im Nachhinein erschossen hat. Er hat nichts falsch gemacht, sondern sich ganz "normal" verhalten. Ganz im Gegensatz zu dem Menschen, der ihn fotografiert hat.
Dazu zitiere ich mal einen Beitrag aus dem Kölner Zoo thread:
Ein Tiger der einen Menschen getötet hat wird Menschen dann nur noch als (leichte) Beute betrachten. Das ist sonst nicht "automatisch" der Fall.
Dazu gibt es gesicherte Erkenntnisse, insbesondere bei in freier Natur lebenden Tigern, die zu "Menschenfressern" wurden.
Ersetze "Tiger" einfach durch "Bär". Ob das so stimmt kann ich nicht beurteilen, aber es wäre eine mögliche Erklärung. Ich denke mal eine Art "Racheprinzip" wird ebenfalls eine Rolle gespielt haben, auch wenn das vielleicht niemand offen zugibt. Das nur als Erklärung(sversuch), nicht als Rechtfertigung.
Was das eigentliche Thema dieses threads angeht, werden wohl viele ähnliche Geschichten kennen: im Zoo in Rheine gibt es z.B. ein abgesperrtes Gehege mit Berberaffen. Das Gehege ist für Besucher zugänglich und es kann zu direktem Kontakt mit den Tieren kommen. Wenn ich mich recht erinnere ist am Eingang dieses Geheges ein großes Schild mit einigen wenigen, leicht verständlichen Verhaltensregeln. Darunter u.a., daß man kein Essen offen mit rein nehmen sollte. Als wir mal dort waren haben wir dann trotzdem eine Familie beobachtet, deren Kinder mit Keksen in der Hand ins Gehege mitgenommen wurden. Es kam wie es kommen musste: die Affen sind auf die Kekse los. Mutti hat dann die totale Panik geschoben, gekreischt und nach den Affen getreten - saudumm. Mit Schildern und Belehrungen ist das ja bekanntlich leider so eine Sache :flop: Also sowas wird es immer wieder geben, ähnlich wie Leute die in Zoos Tiere füttern, ihren Krempel ins Gehege schmeissen usw. Im Zoo in OS hängt neuerdings z.B. ein Schild, daß man sich doch von dem friedlichen Auftreten der Nashörner nicht blenden lassen und sich nicht auf sie setzen sollte. Unglaublich eigentlich, aber das Schild wird da nicht ohne Grund hängen, ich habe ähnliches schon erlebt, also wo Eltern ihre Kinder über die Absperrung quasi auf ein Nashorn gesetzt haben :roll:
Ich muß aber zugeben, ich habe auch mal so eine kleine Dummheit gemacht: da war ich mit meiner Frau und meinen damals noch kleinen Neffen in einem Wildschweinpark unterwegs. Wir sind auf eine Bache mit Frischlingen getroffen und ich wollte gerne ein paar Bilder von ihnen haben. Also habe ich mich etwas genähert, zwar noch immer einige 10m entfernt und hinter einem dicken Baumstamm versteckt, aber das war offenbar einfach zu nah und so ist die Bache dann auf mich zu gerannt. War ein ziemlicher Schreck, der Rückzug war auch nicht wirklich so ruhig und gelassen wie er wohl richtig gewesen wäre. Es gab in diesem Gehege auch schon ein paar Vorfälle mit den Tieren. War halt dämlich von mir, zumal wir auch Kinder dabei hatten.
Aber gerade beim Fotografieren passiert sowas schonmal, ich bin auch mal wie angewurzelt stehen geblieben und habe Bilder von einem 14 Tonnen schweren LKW gemacht, der beim Truck Trial von einem steilen Abhang nach einem Überschlag direkt auf mich zu gerollt kam. War zwar nicht ganz so dramatisch und in letzter Sekunde, aber ich bin da auch erst weg als jemand anderes zu mir meinte, daß es jetzt wohl mal Zeit wäre. Das Bild ist aber -für meine damaligen Verhältnisse- ganz gut geworden ;)
Tafelspitz
27.08.2012, 21:00
Ein paar Beispielfilme, wie man es besser nicht machen sollte, finden sich direkt auf der NPS-Seite des Yellowstone NP:
Brunftzeit (http://www.nps.gov/common/commonspot/customcf/audio_video/dspEmbeddedObject.cfm?vFileName=/media/imr/avElement/conv/yell-elkrutchalfantFLVfinal_480x360.mp4&vWidth=480&vHeight=360&vCCFilename=/media/imr/avElement/yell-elkrutchalfantttxml.xml)
Bison, West Thumb... (http://www.nps.gov/common/commonspot/customcf/audio_video/dspEmbeddedObject.cfm?vFileName=/media/imr/avElement/conv/yell-1992bisoncolorcorrectedAVI_480x360.mp4&vWidth=480&vHeight=360&vCCFilename=/media/imr/avElement/yell-1992bisonttxml.xml)
Bison, Old Faithful... (http://www.nps.gov/common/commonspot/customcf/audio_video/dspEmbeddedObject.cfm?vFileName=/media/imr/avElement/conv/yell-bisonOF2viewsFLV_480x360.mp4&vWidth=480&vHeight=360&vCCFilename=/media/imr/avElement/yell-bisonOF2viewsttxml.xml)