DxO Optics <-> kamerainterne Korrekturen?

[MonsieurCB]

Frage an die Runde, bevor ich selbst mal einen Vergleichstest starte:

* Hat jemand schon mal systematisch untersucht,
welche Objektiv-Korrekturen effizienter sind:
die kamera-internen (a 77 - natürlich nur bei Sony-Objektiven)
oder die nachträglichen via DxO? Oder andere Software?

Nach dem letzten Urlaub habe ich den Eindruck, dass die kamera-internen
schon verdammt gut sind; andererseits korrigiert DxO natürlich gleich noch
jede Menge anderer Faktoren mit (Rauschen, Schärfe etc etc...).

Inzwischen gehe ich ohnehin dazu über, meine Bilder mit 3 x Nik's Software
nachzubearbeiten: Erst define, dann viveza und dann event. coloreffex.

MERCI für Feedback!

[yoyo]

Ein systematischer Vergleich dürfte aufwändig sein, weil es darauf ankommt, in welchem Format man fotografiert. Wie ich einem Testbericht (http://www.dpreview.com/reviews/sonyslta77/13) entnehme, erfolgt die gesamte Palette an internen Korrekturen nur bei jpeg, bei raw wird nur die Vignettierung verbessert.
DXO korrigiert alle Parameter bereits in raw - und das (ein entsprechendes Modul vorausgesetzt) m.E. sehr überzeugend.
Ohne eine A77 zu besitzen, lautet daher meine Conclusio: Wenn jpeg - Korrekturen aktivieren. Falls raw: intern aus - DXO.

PS: Da Du diese Frage bereits hier (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=119497) gestellt hast (#2), könnte ein Mod das vielleicht "kleben" ;)

[TONI_B]

Mir fehlt im Moment die Zeit für systematische Tests, aber ich schaffe es nicht wirklich DxO so einzustellen, dass die jpges nach der Konvertierung besser sind als die jpges aus der Kamera bei der A77.

Nur wenn die Originalaufnahme nicht wirklich richtig belichtet ist oder der Weissabgleich nicht ganz stimmt, bringt mir das raw-Bild was.

Aber gerade was Rauschen anlangt, sind bei meinen(!!) Aufnahmen die jpges ooc besser.
Das merke ich am deutlichsten bei Mondaufnahmen bei ISO50! Bei "normalen" Motiven ist der Unterschied extrem gering.