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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Qualitätsverlust beim Speichern von JPEG-Bildern


Karl65
04.10.2004, 14:33
Ich habe einmal ein prizipielle Frage zum Qualitätsverlust von digitalen Bildern im JPEG-Format durch wiederholtes Abspeichern.

Tritt dieser Qualitätsverlust nur beim Öffnen der Bilder und anschließendem Speichern auf oder auch beim Kopieren der Bilder z.B. von der Kamera/Speicherkarte auf den Computer/Festplatte/CD.

Wieviele Speichervorgänge sind ohnen nennenswerte Qualitätsverluste möglich?

Tina
04.10.2004, 14:36
Hi Karl,

solange Du die Daten nur hin und her schiebst, gibt es keine Qualitätsverluste.
Während einer Bearbeitung solltest Du dann aber in verlustfreien Formaten wie PSD oder TIFF speichern. Wenn Du dann die endgültige Version für Belichtung etc, speicherst, kannst Du das aber wieder problemlos als JPG tun.
Beim einmaligen wiederspeichern wird man da noch keine Qualitätseinbußen sehen - solange Du darauf achtest, die bestmögliche Qualität / geringste Kompression zu wählen.

Viele Grüße
Tina

Karl65
04.10.2004, 16:31
Hallo Tina,
vielen Dank für die schnelle Anwort

MaGu
04.10.2004, 18:09
Wieviele Speichervorgänge sind ohnen nennenswerte Qualitätsverluste möglich?
Keiner!
Jede JPEG-Komprimierung verschlechtert die Qualität.

erich_k
04.10.2004, 19:21
Wenn du deine Bildbearbeitung mit TIF durchführst und dann anschließend in JPG speicherst, solltest du auf jeden fall auch die TIF-datei aufheben. Man weis ja nie, ob du sie nochmals benötigst.