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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kaufberatung SLT-A77


zero
19.05.2012, 15:11
Fototechnisch bin ich ein absoluter Laie, d.h. ich habe bisher mit einer Kompaktkamera fotografiert - oder wie es hier manchmal genannt wird, einer Knipse...

Nach langer Suche hat es mir die Sony SLT-A77 angetan und ich habe mir dazu als Objektiv ein Sigma Objektiv 18-250mm, f/3.5-6.3 DC OS HSM ausgesucht, das ich nicht ständig das Objektiv wechseln möchte. Noch bin ich aber ziemlich verunsichert und habe vor einem allfälligen Kauf noch folgende Fragen offen:

1. Bin ich als Laie mit dieser Kamera nicht schon grundsätzlich total überfordert? Wenn ich die einzelnen Themen zur A77 durchlese, verstehe ich nur Bahnhof! Man kann doch einfach alles auf Automatik stellen und dann sollte es doch gute Bilder geben - oder? Nun kann man einwenden, dann solle ich doch bei meiner Knipse bleiben, aber ich möchte auch deshalb eine gute Kamera, damit ich mich fototechnisch entwickeln kann. Wichtig aber bleibt, dass ich auch schon zu Beginn gute Fotos schiessen kann. Übrigens, ich weiss, es gibt auch noch die A65, aber dort gefällt mir die sehr eingeschränkte Klappmöglichkeit des Monitors nicht.

2. Gibt es etwas, das gegen die Kombination dieser Kamera mit diesem Objektiv spricht? Respektive gäbe es bessere (und bezahlbare) "immerdraufs"?

3. Beeindruckt hat mich bei dieser Kamera auch die Filmqualität. Ist die durch das gewählte Objektiv beeinträchtigt, das heisst, müsste ich dazu ein anderes Objektiv wählen?

Tikal
19.05.2012, 15:57
Hallo und willkommen hier und überall. :)

Wenn du absolut unsicher über die Brennweiten bist, die du bräuchtest, wäre so ein 18-250mm für den Anfang ausreichend. Erwarte aber nicht viel von der Qualität. In allen Bereichen absolute Knackscharfe Bilder wirst du damit nicht kriegen. Zudem ist sie relativ lichtschwach (insbesondere gegen Ende der Brennweite). Wenn du dann später weißt was du brauchst, dann kannst du ja ein ganz spezielles und lichtstarkes Objektiv kaufen.

Meine Empfehlung ist die Sony SAL 50mm/1.8. Die ist zwar kein Zoom, aber sehr günstig, leicht, klein und lichtstark. Die Vorteile merkt man erst, wenn man etwas Erfahrung gesammelt hat und es auch mal ausprobiert hat.

1. Ich denke das du keine A77 brauchst. Der Klappmonitor ist nicht so nützlich wie du es dir vielleicht denkst. Immerhin ist die A65 weit günstiger. Das Geld könntest du in ein gutes Objektiv "investieren". Und wenn du es ernst mit der Fotografie meinst, wirst du wahrscheinlich sowieso ein Stativ kaufen. Falls du dich fototechnisch mit einer DSLR/DSLT weiter entwickeln möchtest, dann reicht auch ein Einsteiger Modell. Dann musst du gar nicht soviel Geld ausgeben.

Jedenfalls solltest du dir im Klaren sein, wann und wo du den Klapp-Monitor brauchst. Es gibt eigentlich kaum Situationen dafür, außer bei Selbst Portraits und bei Makros. Alleine daran würde ich es nicht entscheiden, wenn diese Aspekte für dich unwichtig sind.

2. Ich halte deine Objektiv Wahl für nicht in Ordnung. Bin zwar kein Experte, aber wie bereits erwähnt ist es lichtschwach. Und wenn du schon so eine teure Kamera kaufst und dich fotografisch weiter entwickeln möchtest, dann passt das Objektiv meiner Meinung nach nicht so ganz.

Für ein immerdrauf ist ein Tele wie dieses zu groß und schwer. Die Qualität wird nicht so dolle sein und wie erwähnt, es ist lichtschwach. Da empfehle ich lieber ein Standard-Zoom. Tamron 17-50 wird sehr häufig empfohlen und soll gute Qualität haben, bei einem recht guten Preis. Sony SAL 16-50 ist qualitativ bisschen besser als Tamron (angeblich), bietet aber einen leisen und schnellen AutoFokus. Dafür ist es sehr viel teurer. Beide bieten eine durchgehende Lichtstärke von 2.8, im Vergleich zu "deinem" Tele. Der nur Anfangs bei Brennweite 18mm eine Lichtstärke von Blende 3.5 oder höher eingestellt und gegen Ende bei Brennweite 250mm Blende 6.3 oder höher eingestellt werden kann.

Falls du dann doch mehr Brennweite brauchst kannst das später mal nach kaufen. Aber als immerdrauf Objektiv (für den Einsteiger) eignet sich eben so ein Standard-Zoom wie gerade erwähnt viel besser. Es ist kleiner und leichter und die Brennweiten genügen auf jeden FAll.

3. Die Filmqualität der A65/77 gilt allgemein als ziemlich gut. Beim filmen solltest du auch an den AutoFokus denken. Dieser ist bei normalen Objektiven so laut, das es im Video oft stört. Außerdem ist er auch oft nicht so schnell wie man es gerne hätte. Wenn dir Video wichtig ist, dann empfehle ich das vorhin erwähnte Objektiv Sony SAL 16-50mm 2.8 zu kaufen (700 Euro ungefähr!!!) plus ein aufsteckbaren Mikrofon.

alberich
19.05.2012, 16:17
Und wenn du es ernst mit der Fotografie meinst, wirst du wahrscheinlich sowieso ein Stativ kaufen.
[...]
Jedenfalls solltest du dir im Klaren sein, wann und wo du den Klapp-Monitor brauchst. Es gibt eigentlich kaum Situationen dafür, außer bei Selbst Portraits und bei Makros.


Diese Einwände sollte man nicht so absolut formulieren, als seien sie ehernes Gesetz.
Natürlich kann man auch "ernsthaft" Fotografieren ohne ein Stativ, was nicht heißt das man dennoch eines kauft. Streetfotografie kann auf ein Stativ gut verzichten. Ebenso kann ein Klappmonitor bei dieser Art der Fotografie sehr kommod sein, ermöglicht er doch auch mal die eine oder sogar auch andere Perspektive.

Das man dieses oder jenes nicht braucht ist so oder so generell mehr als fraglich. Bisher hat sich in aller Regel für so ziemlich alles immer jemand gefunden der es auch brauchen kann.
Es gibt 'ne Menge Fragen die alle die gleiche Antwort produzieren.

Braucht man mehr ISO?
Braucht man mehr Pixel?
Braucht man Klappmonitore?
Braucht man Fernbedienungen?
Braucht man Video?
usw.

Tja die einen sagen so, die anderen so.


Man sollte einen Einsteiger nicht mit Antworten verunsichern, die ihm nahelegen was er alles nicht braucht, sondern vielmehr von den Dingen berichten, die man aus eigener Erfahrung braucht. Denn über die Dinge die man nicht braucht, kann man letztlich herzlich wenig gewinnbringendes berichten.

André 69
19.05.2012, 16:19
Wenn ich die einzelnen Themen zur A77 durchlese, verstehe ich nur Bahnhof! Man kann doch einfach alles auf Automatik stellen und dann sollte es doch gute Bilder geben - oder?

Hallo,

und willkommen im Forum!
Wenn Du willens bist, das mit dem oben erwähnten Bahnhof zu ändern - also ein paar Grundlagen zu lernen, damit Du weist warum Du welche Einstellung in welcher Situation vornimmst, dann wird auch keiner sagen "bleibe lieber bei Deiner Knipse"
Falls nicht, wirst Du entweder frustriert Deine Investition in Sonys derzeit teuerste SLT Kamera nach kurzer Zeit beräuen und die Cam hier oder in der Bucht verkaufen wollen, oder Du bist ein kreativer und intuitiver Mensch dem alles gelingt ohne vorher in "die Noten" geschaut zu haben. Solche Leute soll es geben, aber 99% gehören sicher zu der anderen Gruppe ;-)
Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, daß eine DSLR eben nicht automatisch bessere Bilder macht, bekomme ich auch öfter aus meinem Umfeld zu hören, daß es mit der Knipse leichter war! Ohne sich Wissen anzueignen wird es bis auf Glückstreffer nicht einfach bessere Bilder als mit der Knipse zu machen.
Und ausschließlich mit einem Suppenzoom an einer guten DSLR wird das Potential verschenkt, was den Unterschied eigentlich ausmacht - das ist zumindest meine Meinung - also Folgeinvestitionen nicht vergessen! Ich persönlich würde jetzt eher mit einer A57 einsteigen ...

Gruß André

mrrondi
19.05.2012, 16:25
Fototechnisch bin ich ein absoluter Laie, d.h. ich habe bisher mit einer Kompaktkamera fotografiert - oder wie es hier manchmal genannt wird, einer Knipse...

Nach langer Suche hat es mir die Sony SLT-A77 angetan und ich habe mir dazu als Objektiv ein Sigma Objektiv 18-250mm, f/3.5-6.3 DC OS HSM ausgesucht, das ich nicht ständig das Objektiv wechseln möchte. Noch bin ich aber ziemlich verunsichert und habe vor einem allfälligen Kauf noch folgende Fragen offen:

1. Bin ich als Laie mit dieser Kamera nicht schon grundsätzlich total überfordert? Wenn ich die einzelnen Themen zur A77 durchlese, verstehe ich nur Bahnhof! Man kann doch einfach alles auf Automatik stellen und dann sollte es doch gute Bilder geben - oder? Nun kann man einwenden, dann solle ich doch bei meiner Knipse bleiben, aber ich möchte auch deshalb eine gute Kamera, damit ich mich fototechnisch entwickeln kann. Wichtig aber bleibt, dass ich auch schon zu Beginn gute Fotos schiessen kann. Übrigens, ich weiss, es gibt auch noch die A65, aber dort gefällt mir die sehr eingeschränkte Klappmöglichkeit des Monitors nicht.

2. Gibt es etwas, das gegen die Kombination dieser Kamera mit diesem Objektiv spricht? Respektive gäbe es bessere (und bezahlbare) "immerdraufs"?

3. Beeindruckt hat mich bei dieser Kamera auch die Filmqualität. Ist die durch das gewählte Objektiv beeinträchtigt, das heisst, müsste ich dazu ein anderes Objektiv wählen?

NA wenn ich das Lese würd ich dir eine neue A37 oder A57 mit dem 18-135 im Kit empfehlen. Damit bist du völlig bedient. Alles andere wäre für einen Anfänger völlig überzogen. Spar dir das Geld für die A77.

Tikal
19.05.2012, 16:36
@alberich
Ich wollte sicherlich nicht den Einsteiger verunsichern. Zumal dieser bereits verunsichert ist und deshalb uns aufsucht. Und meine gebrachten "Einwände" sind nicht direkt als Einwände sondern eher als "Hinweis" zu verstehen. Wäre es besser gewesen, hätte ich diese Hinweise nicht gebracht? Welche Antworten würden denn keine weiteren Fragen nach sich ziehen? Er hat ja auch nicht von einem bestimmten Stil geredet. Ich wollte halt nur das er diesen Klappmonitor nicht über bewertet. Das ist alles.

Das schöne an einem Forum ist ja, das hier viele gibt, die Tipps geben. Wenn du also Einsatzzwecke kennst, bist du willkommen diese hier auf zu zählen. Oder soll jeder seine Meinung für sich behalten und seine Erfahrungen, nur weil sie nicht jedem passen?

Also bitte schieb mich nicht in diese Schublade der Leute, die einem eine bestimmte Meinung aufzwingen möchten.

koopi
19.05.2012, 16:48
Bei deinen Gründen ist keiner dabei, bei dem du zwingend die A77 brauchst. Die A65 oder die A57 könnten genauso reichen. Diese haben auch ein Klappdisplay, wenn auch nicht so flexibel - mir hat meins bei der A55 bislang aber trotzdem gereicht.

Was im Vergleich zur A65 für die A77 spricht sind eher folgende Dinge:
-Iso 50
-Bessere Belichtungsreihen
-besseres AF-Modul
-Speicherplätze für Einstellungen
-Höherwertiges Gehäuse

Schau, ob diese Dinge für dich wichtig sind und dir rund 300 EUR mehr wert sind.

Das Sigma ist für den Anfang nicht schlecht um rauszufinden, was man dann wirklich braucht.

zippo
19.05.2012, 17:31
Nach langer Suche hat es mir die Sony SLT-A77 angetan und ich habe mir dazu als Objektiv ein Sigma Objektiv 18-250mm, f/3.5-6.3 DC OS HSM ausgesucht, das ich nicht ständig das Objektiv wechseln möchte.

Mit einem lichtstärkeren Objektiv hättest Du die Möglichkeit stimmungsvolle Innenraumbilder ohne Blitz zu machen. Eine völlig neue Welt, die mit der Kompaktkamera nicht so einfach möglich ist.

1. Bin ich als Laie mit dieser Kamera nicht schon grundsätzlich total überfordert? Wenn ich die einzelnen Themen zur A77 durchlese, verstehe ich nur Bahnhof!

Man muss die unzähligen Funktionen der Kamera nicht alle nutzen. Tu ich auch nicht.
Mit den 3 Einstellungen Zeit, Blende und ISO kann man ALLES machen was fotografisch möglich ist. Eventuell ist noch eine Beschäftigung mit den Autofokusoptionen und der Belichtungskorrektur sinnvoll. Mehr brauchst Du wirklich nicht zu wissen.

Die A77 hilft mir bessere Bilder zu machen mit dem klappbaren Display, dem schnellen Autofokus mit Gesichtserkennung, dem tollen Sucher mit Belichtungsvorschau, Fokuspeeking und Wasserwaage. Die unzähligen Einstellungen der Kamera verwende ich gar nicht.

Man kann doch einfach alles auf Automatik stellen und dann sollte es doch gute Bilder geben - oder?

Was heißt "Gute Bilder"? Wenn es Dir nur um scharfe und einigermaßen korrekt belichtete Bilder geht, heißt die Antwort: ja. Aber dafür brauchst Du keine A77. Das sollte jede etwas bessere Kompaktkamera hinkriegen.

2. Gibt es etwas, das gegen die Kombination dieser Kamera mit diesem Objektiv spricht? Respektive gäbe es bessere (und bezahlbare) "immerdraufs"?

Ich würde das Sony 16-50 oder das Tamron 28-75 empfehlen (wenn Dich der fehlende Weitwinkel nicht stört - wir wissen ja nicht, was Du überhaupt fotografieren willst)

3. Beeindruckt hat mich bei dieser Kamera auch die Filmqualität. Ist die durch das gewählte Objektiv beeinträchtigt, das heisst, müsste ich dazu ein anderes Objektiv wählen?

Zum Filmen brauchst Du leise fokussierende Objektive. Keine Ahnung wie sich da das Sigma schlägt.

Viele Grüße von Zippo!

zero
19.05.2012, 18:26
Wow - innert Stunden gleich 7 Antworten! Vielen Dank.

Als ich diesen Thread eröffnet und abgeschickt habe, ist mich in den Sinn gekommen, dass ich nicht gesagt habe, was mir wichtig ist und waarum ich überhaupt eine bessere Kamera will:

- gute Bilder (gut auf einem Monitor) bei allen, auch bei schlechten Lichtverhältnissen zu machen. Also zB. kontrastreiche Bilder im Schnee bei Sonnenschein, ebenso wie Bilder bei normalem Zimmerlicht, bei einer Party mit Schummerlicht oder Nachtaufnahmen eines beleuteten Objektes.

- einerseits möchte ich einzelne Blumen am Wegrand oder ein Portrait ebenso fotografieren können, wie eben auch mal ein Objekt, das zB. 100 m entfernt ist, also zB. an einem Fest unbemerkt Personen. Und dazu möchte ich eben möglichst nur ein Objektiv. Ich wandere gerne und will nebst dem Proviant nicht noch eine grosse Tasche mit verschiedenen Objektiven mitschleppen müssen.

- Filmen möchte ich zB. an einem Event mit den entsprechenden Geräuschen. Dabei sollte es natürlich möglichst keine Geräusche der Kamera/Objektiv geben (auf was muss man da beim Objektivkauf achten?) Das Filmen ist natürlich nicht das Wichtigste, aber wenn schon dieses Möglichkeit besteht, sollte man sie auch nutzen können, ohne dass einem schlecht wird.

- den Klappmonitor möchte ich tatsächlich brauchen, wenn ich mich selber oder mich mit einer Gruppe fotografieren möchte. Dazu braucht es ja ein Stativ und wenn der Monitor nach unten geklappt wird, verdeckt das Stativ den Monitor! Ideal wäre ein seitlich ausklappbarer Monitor, wie ihn zB. Nikon und Canon haben.

Ich werde mir die empfohlenen A65 und A57 bei Händler noch genauer ansehen. Geld spielt mir nicht so eine grosse Rolle, aber wenn ich viel Geld ausgebe, dann will ich auch ein optimales Produkt, das meine Bedürfnisse abdeckt. Nichts ärgert mich mehr, als wenn ich 2000 EUR ausgebe, nur um festzustellen, dass weniger mehr gewesen wäre. Bin mir auch bewusst, dass so allgemeine Fragen, wie ich sie stelle, von Profis wie Euch nicht einhellig beantwortet werden können, aber ich erkenne aus Eurer Diskussion neue Aspekte, die ich mir dann überlegen kann. Besten Dank, dass Ihr Euch überhaupt die Mühe nehmt, mir zu antworten!

hpike
19.05.2012, 18:29
Dazu braucht es ja ein Stativ und wenn der Monitor nach unten geklappt wird, verdeckt das Stativ den Monitor! Ideal wäre ein seitlich ausklappbarer Monitor, wie ihn zB. Nikon und Canon haben.

Ich werde mir die empfohlenen A65 und A57 bei Händler noch genauer ansehen. Geld

Soweit mir bekannt ist, kannst du den Monitor auch nach oben klappen.

zippo
19.05.2012, 18:42
ebenso wie Bilder bei normalem Zimmerlicht, bei einer Party mit Schummerlicht


Dafür kann ich das Sony 1.8 35 wärmstens empfehlen. Damit hab ich schon tolle Partybilder bei Schummerlicht gemacht. Die Möglichkeit Objektive zu wechseln ist ein Risenvorteil, den Du nutzen solltest. Wenn Du auf ne Party gehst, kannst Du ja problemlos vorher das 35er dranmachen. Bei mir ist es immer in in der Fototasche, weil es so super klein, leicht (170g) und nützlich ist.

- den Klappmonitor möchte ich tatsächlich brauchen, wenn ich mich selber oder mich mit einer Gruppe fotografieren möchte. Dazu braucht es ja ein Stativ und wenn der Monitor nach unten geklappt wird, verdeckt das Stativ den Monitor! Ideal wäre ein seitlich ausklappbarer Monitor, wie ihn zB. Nikon und Canon haben.

Die A77 kann den Monitor auch nach oben klappen für Selbstportraits.

Viele Grüße von Zippo!

Tikal
19.05.2012, 18:44
@hpike
Leider kann man den Monitor vom A65 nur nach unten hin klappen, ohne weitere Schwenkmöglichkeiten.

@zero
Ok, jetzt hat man ein genaueres Bild davon was du brauchst. Wenn dir ein Feature der A77 wichtig ist und du das Geld hast, dann solltest du dir es kaufen. Nach deiner jetztigen Beschreibung kann ich auf jeden Fall dazu raten, ein nicht so Lichtschwaches Objektiv zu kaufen. Wenn du das Geld hast, wäre das bereits angesprochene Sony SAL 16-50mm f/2.8 vermutlich fast ideal. Nur ganz weit entfernte Objekte wirst du nicht mehr nahe holen können, außer du gehst näher ran.

Bilder bei normalem Zimmerlicht, bei einer Party mit Schummerlicht oder Nachtaufnahmen eines beleuteten Objektes.

Hier ist Lichtstärke das Zauberwort. Das ist mit deinem Megazoom nicht gegeben und wird dich auf jeden Fall ärgern.

Blumen am Wegrand oder ein Portrait ebenso fotografieren können, wie eben auch mal ein Objekt, das zB. 100 m entfernt ist, also zB. an einem Fest unbemerkt Personen

Das ist schon etwas schwieriger. Es ist halt so, das Lichtstärke und großer Zoombereich sich etwas beißen.

JoZ
19.05.2012, 18:47
Hallo,

Bei der A77 lässt sich der Monitor schon nach oben klappen, bei der A65/A57 glaube ich aber nicht.

Schau dir die drei Kameras mal an, ich persönlich würde entweder die A57 oder dann gleich die A77 nehmen.

Aber zu den Objektiven (das ist glaube ich für das was du machen möchtest der wichtigere Punkt):
Zum Wandern ist ein 18-250 sicher gut geeignet, da wäre aber dann das Pedant von Sony vielleicht noch besser geeignet, da es leichter und kleiner ist und von der internen Objektivkorrektur unterstützt wird.
Für stimmungsvolle Innenaufnahmen ist es aber dann zu lichtschwach, da wäre das 16-50 dann gut geeignet (oben schon empfohlen), da es recht lichtstark ist, trotzdem flexibel und wegen des SSM zum Filmen gut geeignet.
Ein Bekannter hat diese Kombination und ist recht zufrieden.

Gruß, Johannes

Edit: Das hat sich jetzt überschnitten, war ich mal wieder zu langsam ...

hpike
19.05.2012, 18:49
@hpike
Leider kann man den Monitor vom A65 nur nach unten hin klappen, ohne weitere Schwenkmöglichkeiten.

Da hab ich mich nicht klar genug ausgedrückt, ich meinte den Monitor der A77.;)

Gepard
19.05.2012, 20:05
Wenn das Geld nicht so knapp ist, ist die A77 eine gute Investition.
Ein Superzoom find ich für den Anfang gar nicht schlecht. Hab ich mir damals zur A100 auch als erstes gekauft. Obwohl ich mittlerweile etliche andere Objektive habe, benutze ich es doch noch, weil es oft praktisch ist nur ein Objektiv zu schleppen.
Natürlich kann man mit der A77 auch auf Automatik arbeiten, aber dann nutzt man sie nicht aus. Aber das kann man sich ja nach und nach aneignen, ebenso wie man sich nach und nach weitere Objektive für bestimmte Situationen zulegt, z.B. ein Lichtstarkes.

soligarus
19.05.2012, 22:07
Die alpha77 ist schon in Ordnung, auch wenn man einsteigt. Mein Einstieg war die a55 und ich habe mir bei Verfügbarkeit sofort die a77 geholt.
Ich will aber auch lernen wie ich gute Bilder machen kann und bin nach meiner Einschätzung auf einem guten Weg. Die Kamera unterstützt mich dabei sehr sehr gut. Ob eine "abgespeckte" Kamera dies auch tun würde? Ich weiß nicht.
Und das mit dem 18-250 finde ich auch gut, damit bin ich auch angefangen, ich habe mich allerdings ganz schnell wieder vom Sigma verabschiedet und habe jetzt das von Sony. Für immerdrauf wenn ich draußen bin, für mich allerbestens, ob für Sportaufnahmen oder alles andere. Dann entwickeln sich langsam Wünsche, für welche Situationen wären eventuell andere Objektive angebracht. Dabei kann man dann auch einiges an Geld anzünden.
Hier im Forum wird es je nach Vorlieben verschiedene Empfehlungen geben, du mußt wissen welche Situation du wie oft und in welcher Qualität ablichten möchtest und welchen Aufwand du dafür treibst und welches Gewicht du tragen möchtest und was du mit den Bildern letztendlich anstellen möchtest. Die Kamera, speziell die a77, kann einiges auch aus einem nicht ganz so optimalen Objektiv herausholen.
Viel Freude bei deiner zukünftigen Beschäftigung.

zero
20.05.2012, 18:05
Vielen Dank für die nützlichen Tipps! Was ich jetzt verstanden habe ist, dass die Lichtstärke und ein grosser Zoom-Bereich sich beissen. Ich sehe schon, entweder man hat eine breite Ausrüstung oder man geht Kompromisse ein. Vermutlich werde ich es wie soligarus machen - erst mal ein "immer drauf" und dann, wenn ich mal mehr davon verstehe und mich gewisse Bilder nicht mehr befriedigen, ein Objektiv gezielt für spezielle Situationen.

ThF02
20.05.2012, 21:12
Also, auch ich bin Laie und habe mir nach langem Suchen die A77 zugelegt, mit Sony SAL 18250 und bin total zufrieden. Es ist eindeutig so, dass man an der Kamera lernt. Man liest in der Bedienungsanleitung, in Foren oder sonstwo, was es für Möglichkeiten gibt und fängt dann an, auszuprobieren. Und siehe da, es wird und macht Spaß.

Also meine klare Empfehlung: KAUFEN und MACHEN.

Viel Spaß und Grüße aus Berlin

germinal
20.05.2012, 23:37
deshalb würde ich, wenn ich denn an Deiner Stelle wäre, sicher die Alpha 77 nehmen. Was Dir vielleicht auch etwas dienlich sein könnte ist der "Große National Geographic Photoguide". Mir hat er bei meinem Einstieg sehr geholfen, kurz und gut erklärte er mir die Basics.

Liebe Grüße

j.

Rainer B.
21.05.2012, 10:58
Nur zwei kurze Hinweise:

Der Auto-Modus einer DSLR wird dich entteuschen, wenn du den einer Kompaktknipse gewohnt bist. Dazu gibt es viele Beiträge hier im Forum. Das liegt an der besseren Bildqualität der DSLR und an den höheren Erwartungen an die Bilder. Entweder du lernst, wie man manuell das Ergebnis erreicht, das Du erreichen möchtest oder Du lebst mit viel Ausschuss bei den Bildern.

Ein Superzoom an der Alpha 77 ist wie Wagenräder am Porsche 911. Ein Superzoom ist immer ein Kompromiss. Im Weitwinkelbereich wirst du an den Rändern eine geringe Auflösung und Verzerrungen haben im Telebereich ist es lichtschwach und es hat möglicherweise ebenfalls eine geringere Auflösung.

Wer alle kreativen Vorteile einer DSLR ausschöpfen möchte, der hat für die verschiedenen Situationen unterschiedliche Objektive. Das ist Sinn und Zweck einer DSLR.

Viele Grüße
Rainer B.

mrrondi
21.05.2012, 11:25
Dem TO zu einer 77er zu raten. Das kann ich nicht nachvollziehen.

Besonders in der Kombi mit der "Scherbe" von SIGMA oder TAMRON.
Die 77er fordert TOP Objektive und das ist sicherlich keines.

Jeder kann kaufen was er will - aber kein ehrlicher Fachhändler wird ihm zu dieser Kombi raten.

koopi
21.05.2012, 11:27
Das ein Superzoom ein Kompromiss ist, ist klar, aber es ist auch nicht so, dass es keinen Sinn macht, sich eine DSLR zu holen und dann ein Superzoom dazu.
Die DSLR bietet darüber hinaus ja noch viele weitere Vorteile wie genauere Bildeinstellungen, besserer Sensor mit niedrigerem Rauschen, schnellere Handhabung etc.
Insofern ist der Weg über ein Superzoom zu starten aus meiner Sicht sehr gut. Habe ich auch so gemacht.

Neonsquare
21.05.2012, 12:01
Dem TO zu einer 77er zu raten. Das kann ich nicht nachvollziehen.


Das ist allerdings eine Umkehrung der Tatsachen. Der TO hat _selbst_ in seinem ersten Posting ein Interesse an der A77 bekundet. Das zeigt mir zumindest, dass eine gewisse Bereitschaft da ist auch den Preis einer A77 zu zahlen. Da fände ich es eher schwierig dem TO die A77 auszureden, denn die Chance, dass er dann irgendwann auf ein Detail stößt das er nur bei der A77 vorfindet sind groß und dann ist der Tippgeber der Böse.

Kandidaten für solche Details:
1) HDR-taugliches Bracketing
2) Auto-ISO konfigurierbar
3) Speicherplätze
4) ISO 50 und 1/8000s (z. B. bei praller Sonne)

Ich schätze gerade Anfängern werden einige dieser Details erst nach einiger Zeit bewusst.

Daneben dann eben die offensichtlicheren Features:
1) Wetterfest
2) Anderes Bedienkonzept: AF/MF, 2. Rad, Joystick, AF-Modus-Wahlschalter
3) Flexiblerer Klappscreen
4) Besserer Autofokus (mehr Punkte, mehr Kreuzsensoren)

Da ist insgesamt eine Menge Potential dabei, dass jemand der sich dieses Modell als Anfänger rausgeschaut hat dann mittelfristig von einer einfacheren Empfehlung enttäuscht wird. Insofern macht es Sinn eine günstigere Alternative und deren Unterschiede zu nennen und auch zu empfehlen, aber meiner Meinung nach nicht, die A77 "auszureden".


Besonders in der Kombi mit der "Scherbe" von SIGMA oder TAMRON.
Die 77er fordert TOP Objektive und das ist sicherlich keines.


Das sehe ich anders. Wir sprechen hier von jemandem, der möglicherweise von einer Kompaktkamera auf eine A77 umsteigt. Da wird selbst mit einem Suppenzoom die Bildqualität enorm zunehmen. Gleichzeitig muss er sich noch nicht damit befassen welche Brennweitenbereiche für Ihn besonders wichtig sind. Objektivwechsel sind erstmal unwichtig stattdessen lernt er die neue Kamera und eine neue Art des Fotografierens kennen. Mit den Ansprüchen und der Übung entsteht dann automatisch ein Wunsch in Richtung von Optiken für speziellere Zwecke (recht schnell vermutlich "Lichtstärke").


Jeder kann kaufen was er will - aber kein ehrlicher Fachhändler wird ihm zu dieser Kombi raten.

Ein ehrlicher Fachhändler wird diese Option in Betracht ziehen und offen die Stärken und Schwächen erörtern. Er wird den Anfänger nicht wie einen abgebrühten Profi behandeln und dem Neuling ein SAL-70200 G SSM andrehen bloß weil das in manchen Augen irgendwie besser zu einer A77 passe.

Gruß,
[neon]

TorstenG
21.05.2012, 12:49
Hallo,

also erst einmal mit einer A77 samt Superzoom anzufangen, da spricht doch nicht wirklich etwas dagegen. Ist zwar eine "Schönwetterausrüstung" aber man kann damit doch einiges an Erfahrung sammeln und sich dann immer noch verbessern. Vielleicht reicht auch eine A57, denn damit hat Sony ja auch ein interessantes Modell im mittleren Bereich geschaffen und statt des Sigma 18-250 kann man auch über ein Sony 16-105 oder 18-135 SAM nachdenken. am besten wäre es wenn Du Dir diese Kameras und Objektive (ok, beim 18-135 wird es momentan noch nicht klappen) mal irgendwo vor Ort anschauen kannst, entweder bei einem Händler oder einem Treffen mit anderen Alpha-Fotografen, dann sieht man häufig vieles klarer.

Achja, dem Tipp mit dem 35 mm f/1.8 (Sony SAL-35F18) kann ich mich nur anschließen, in dunkler Umgebung wird jedes Superzoom hoffnungslos überfordert, ich hätte es mir auch schon längst zugelegt wenn ich nicht das 16-50/2.8 hätte.

Die Wünsche nach lichtstärkeren und besseren Objektiven und einem Makro kommt dann sicherlich noch früh genug.

Erster
21.05.2012, 12:58
Lasst den TO doch das Superzoom kaufen. Für den Anfang taugt das allemal und er merkt dann selbst im Laufe der Zeit, welche Art von Bildern er am Liebsten bzw. am Häufigsten macht und wo dabei seine besonderen Interessen liegen. Erst dann sollte er sich nach Objektiven umsehen, die für seine Anwendungen das Optimum bieten.

Andibod
21.05.2012, 13:03
Hallo,

auch ich Stand noch vor kurzem vor der Entscheidung A57 oder A65. Es ist die A77 geworden. Ausschlaggebend waren für mich letztendlich das integrierte AF-Hilfslicht, das Gehäuse und die Einstellmöglichkeiten (Drehrädchen).

Auch ich bin auf dem Gebiet absoluter Anfänger. Habe die A77 die letzen Tage während des Urlaubs viel benutzt und konnte auch erste Erfahrungen außerhalb des Auto und Auto+ -Modus sammeln :D . Allerdings finde ich die Auto und Auto+ Funktionen und damit gemachten Bilder schon sehr gut (meiner Meinung nach) und wenn wie hier geschrieben noch viel mehr Potenzial drinsteckt, freut mich das um so mehr.
Ich habe mir das Sony SAL 16-50 SSM Objektiv dazu geholt - u.a. auch weil ich gerne Videos mache. Die Videos sind aus meiner Sicht auch sehr gut.
Makro-Aufnahmen waren mit dem Objektiv auch sehr beeindruckend und scharf.

Mich hat die Leistung der Kamera insgesamt sehr beeindruckt.
Hatte mir vor dem Kauf noch ein Buch über die A65/A77 gekauft - auch hier ist alles schön erklärt gewesen und hat mir als Anfänger auch weitergeholfen.
Aber auch ich werde mich noch in die Theorie weiter einarbeiten um die Leistung der A77 weiter ausschöpfen zu können.

Schönen Grüß

landstreicher
21.05.2012, 18:16
So vorweg man sollte einem Anfänger Mut machen sich die Kamera zu kaufen die Ihm liegt, ob das Objektiv jetzt erste Wahl ist oder nicht sei dahin gestellt. Doch man fängt an zu lernen und auch auch da die ersten Erfahrungen zu sammeln, natürlich ist die A 77 ein geiles und für einen Anfänger eine fordernde Kamra.
Doch es ist ja nicht die Kamera alleine was für das Bild verantwortlich ist, sondern der Mensch hinter der Kamera. Die Frage ist nur will dieser Mensch lernen sich zu verbessern, oder will Er nur Bilder schießen. Für das letztere tut es jede andere Kamera auch, wenn ich immer wieder höre man kann gute Viedeos damit machen bin ich erschüttert. Denn eine Kamera ist in erster Linie zum Fotografieren da, so ist es auch mit den Handy mit dem ich telefoniere.
Viel mehr wäre es ratsam sich mit der Literatur dazu zu beschäftigen, dadurch lernt man sehr viel besser dann auch mit der Kamera zurecht zukommen. Ich möchte meine A77 net mehr missen, dazu hab ich viel zuviel gefunden was mich fasziniert. Alleine die ISO 50 das Gitternetz und die beiden Einstellräder sowie der Joistik der es einem erleichtert durch´s Menü zu wandern.
Bin ja erst vor einer Woche von der MiKo 7d auf die a 77 gewechselt, dachte schon vor 2 Jahren daran mir ne 850er zu kaufen doch die Erfahrungsberichte sagten dazu einfach nein. Erst jetzt mit der A77 hab ich mich überreden lassen,konnte mich mit der Kamera Vorort auseinander setzen und diese auch testen. Das Handling und die Bedienbarkeit haben mich schlußendlich überzeugt.
Für mich ist die a77 zur zeit die beste Kamera von Sony, ob es mit dem Gerücht was auf sich hat das Sony noch in diesem Herbst ne Vollformat auf den Markt bringt steht auf einem anderen Blatt. Das Preisleistungsverhältnis hat mich auf jedenfall überzeugt, für das Gehäuse hab ich mal knapp 1280 Euro bezahlt und ne Speicherkarte war obendrein auch noch drinnen.

mrrondi
22.05.2012, 08:29
Erklärt doch mal dem TO Bracketing bitte ;-)
Denke die Auto HDR Funktion ist in dem Fall wichtiger.

Für was gibt es denn dann die anderen 3 Modelle unterhalb der 77er ?

Wenn ich schon AUTO MODUS lese und Superzoom - wieso in aller Welt eine 77er ?

Was er sich kauft ist mir ja völlig wurscht - aber ich verstehe nicht warum Ihm alle zur 77er raten.
Vielleicht weil irgend wann mal noch Lust bekommt auf einem Hochformatgriff ?
Vielleicht weil er irgend wann mal mehr Lust bekommt zu Fotografieren.

Ja macht die Kamera das Foto oder der der dahinter steht ?

Die 3 anderen Kameras unter der 77er sind klasse Geräte und für einen Anfänger mehr als ausreichend. Der Sensor hat die gleiche Grösse - die Auflösung ist mehr als ausreichend. RAW können Sie alle. Die "HOBBY FEATURES" sind inzwischen auch alle gleich.

Also warum dann die 77 - das Model für den Semiprofessionellen Einsatz.

Ich schmeiss sogar mal hier in den Raum das diese Kamera genau den gleichen sinn und zweck erfüllen würde,

http://www.sony.de/product/dsc-h-series/dsc-hx200v

Andibod
22.05.2012, 09:05
Hallo - vielleicht doch noch eine kleine Anmerkung von mir. Mir hat die Ausstattung aller 3 Modelle gut gefallen - falls Wert auf GPS gelegt wird fällt die 57 schon weg - wer´s braucht...
Um nochmal kurz auf das Thema AF-Hilfslicht zu kommen (das kleine rote Lämpchen das bei nicht ausreichenden Lichtverhältnissen den AF beim scharfstellen unterstützt - bin kein Profi - so steht’s hier und da geschrieben).

Falls man darauf Wert legt das es bereits in der Kamera integriert ist, bleibt nur noch die A77.
Die A57 und A65 machen es mit kurzen Blitzsalven, was mich persönlich stören würde (im Museum, etc.). Klar kann man auch manuell fokussieren, aber man sollte wissen dass die beiden anderen Modelle beim Thema AF-Hilfslicht anders herangehen als die A77. Während meines Urlaubs war das AF-Hilfslicht des Öfteren in Betrieb - darauf würde ich als Anfänger den Schluss ziehen, das man es hier und da auch braucht.

Falls einen die Blitzsalven bei der A57 und A65 doch stören wird empfohlen einen externen Blitz mit AF-Hilfslicht anzuschaffen... Extrakosten.

Alle drei Modelle und die Ausrüstung drum herum kosten viel Geld - bei mir persönlich war (natürlich neben all den anderen Daten & Funktionen der A77) dieser kleine Unterschied mit ausschlaggebend. Der Preisunterschied zwischen A57 und A77 ist neben dem ganzen Zubehör (Objektive, etc.) dann doch nicht so groß

Alles andere wurde ja hier schon geschrieben - wer bereit ist, sich auch mit der Theorie des Fotografierens auseinanderzusetzen, wird mit der A77 wohl künftig viel Freude haben.

Schönen Gruß

Neonsquare
22.05.2012, 09:47
...
Die 3 anderen Kameras unter der 77er sind klasse Geräte und für einen Anfänger mehr als ausreichend. Der Sensor hat die gleiche Grösse - die Auflösung ist mehr als ausreichend. RAW können Sie alle. Die "HOBBY FEATURES" sind inzwischen auch alle gleich.


Du bewertest den TO und nicht die Kameras. Scheinbar hegst Du die feste Vorstellung "Ist Anfänger, wird immer Anfänger bleiben". Das ist abstempeln. Vielleicht erwartest Du auch dass er gefälligst alle Kameraklassen von "Anfänger" über "Fortgeschritten" zu "Semipro" (ich hasse den Begriff) durchnudelt. Offenbar ist es für Dich eher ein Spiel bei dem man sich erst von Level zu Level durchspielen muss?


Also warum dann die 77 - das Model für den Semiprofessionellen Einsatz.


Du missverstehst die Situation. Es wird nicht dem TO die A77 aufgeschwatzt - er hat sie von Anfang an als Kandidat in Betracht gezogen und ich sehe ehrlich gesagt keinen Grund jemandem die A77 gezwungen auszureden. Das Ding ist ein Consumer-Modell wie ALLE DSLRs/SLTs/NEXen die herausgebracht hat. Manch einer mag sich durch "SemiPro"-Marketinggebabbel geistig aufwerten lassen - aber es gibt keinen Zusammenhang zwischen gekaufter Kamera und Können.


Ich schmeiss sogar mal hier in den Raum das diese Kamera genau den gleichen sinn und zweck erfüllen würde,

http://www.sony.de/product/dsc-h-series/dsc-hx200v
[/quote]

Also das wäre dann jetzt Deine Empfehlung. Da bin ich froh, dass ich nirgends von Dir beraten werde.

Nur damit das klar ist: Ja - die kleineren Alphas sind auch tolle Kameras und ich vermute, dass der TO auch damit lange Spaß haben kann. Wenn jedoch finanziell, gewichtsmäßig und größenmäßig nichts dagegen spricht kriegt man mit der A77 mehr Kamera. Will man weniger Geld ausgeben und/oder eine kleinere/leichtere Kamera, dann liegt man bei den anderen besser. Insofern nach wie vor an den TO: Es macht natürlich Sinn auch das Angebot der kleineren Alphas zu prüfen - aber es spricht auch nichts gegen eine A77.

BadMan
22.05.2012, 10:16
Nur damit das klar ist: Ja - die kleineren Alphas sind auch tolle Kameras und ich vermute, dass der TO auch damit lange Spaß haben kann. Wenn jedoch finanziell, gewichtsmäßig und größenmäßig nichts dagegen spricht kriegt man mit der A77 mehr Kamera. Will man weniger Geld ausgeben und/oder eine kleinere/leichtere Kamera, dann liegt man bei den anderen besser.
Damit ist es eigentlich ziemlich treffend zusammengefasst.

In der reinen Bildqualität nehmen sich die ganzen Modelle nicht viel und ich würde sagen, für 95% der Fotos würde vielen Usern sogar das kleinste Modell reichen.

Wenn man aber das Gefühl hat, dass man sich später ärgern wird, wenn einem das ein oder andere Feature fehlen wird, greift man eben zu einem höherwertigen Modell.

HIER (http://www.dyxum.com/gear/camera/index.asp) gibt es einen rel. umfassenden Vergleich aller DSLRs/SLTs von Sony.
Wahrscheinlich wirst Du mit Infos erschlagen und vieles wird Dir gar nichts sagen. Was man aber auch sieht ist, dass der Unterschied im Funktionsumfang möglicherweise gar nicht so groß ist, wie man vielleicht zunächst annimmt.

Wobei in dieser Tabelle natürlich nicht zu sehen ist, wie gut die ein oder andere Funktion umgesetzt ist. Beispielsweise hat die A77 nicht nur die höchste Serienbildrate, sondern das AF-Modul ist auch sonst das beste aller Sonys, was sich z.B. in der Objektverfolgung bemerkbar machen kann.

Oder z.B. das Daumenrad, welches die kleineren Modelle nicht haben, oder das flexible Klappdisplay, etc.

Wenn einem solche Alleinstellungsmerkmale wichtig sind, muss man eben zu einem entsprechenden Modell greifen, auch wenn man vielleicht andere Funktionen, die man möglicherweise als Anfänger nicht benötigt, gar nicht nutzen kann.

mrrondi
22.05.2012, 10:27
Du bewertest den TO und nicht die Kameras. Scheinbar hegst Du die feste Vorstellung "Ist Anfänger, wird immer Anfänger bleiben". Das ist abstempeln. Vielleicht erwartest Du auch dass er gefälligst alle Kameraklassen von "Anfänger" über "Fortgeschritten" zu "Semipro" (ich hasse den Begriff) durchnudelt. Offenbar ist es für Dich eher ein Spiel bei dem man sich erst von Level zu Level durchspielen muss?



Du missverstehst die Situation. Es wird nicht dem TO die A77 aufgeschwatzt - er hat sie von Anfang an als Kandidat in Betracht gezogen und ich sehe ehrlich gesagt keinen Grund jemandem die A77 gezwungen auszureden. Das Ding ist ein Consumer-Modell wie ALLE DSLRs/SLTs/NEXen die herausgebracht hat. Manch einer mag sich durch "SemiPro"-Marketinggebabbel geistig aufwerten lassen - aber es gibt keinen Zusammenhang zwischen gekaufter Kamera und Können.




Also das wäre dann jetzt Deine Empfehlung. Da bin ich froh, dass ich nirgends von Dir beraten werde.

Nur damit das klar ist: Ja - die kleineren Alphas sind auch tolle Kameras und ich vermute, dass der TO auch damit lange Spaß haben kann. Wenn jedoch finanziell, gewichtsmäßig und größenmäßig nichts dagegen spricht kriegt man mit der A77 mehr Kamera. Will man weniger Geld ausgeben und/oder eine kleinere/leichtere Kamera, dann liegt man bei den anderen besser. Insofern nach wie vor an den TO: Es macht natürlich Sinn auch das Angebot der kleineren Alphas zu prüfen - aber es spricht auch nichts gegen eine A77.[/QUOTE]

Weisst was - wenn du mal richtig lesen würdest dann wäre dir sicherlich aufgefallen das ich dem TO einfach nur Geld sparen will und ihm zu einer Einsteiger SLT rate.

Aber DU kommst mit Dingen wie Bracketing an den Start und ISO - Festsetzung daher.
Für einen Kunden oder Intressenten der von sich sagt das im Auto Modus Fotografieren will.

JA ich hör einfach auch mal hin was einer sagt und lese Dinge. Und würde ihm nicht Dinge verkaufen die er weder noch braucht - geschweige versteht.

Ich habs regelmäßig mit DSLR Neulingen zu tun. Und in einem Grundkurs für DSLR Anfänger kommt kein Bracketing vor und 9 von 10 Kameras haben keine ISO Festsetzung oder ein zweites Einstellrad - sind spritzwasserfest und und und ...

BadMan
22.05.2012, 11:15
Am besten wird sowieso sein, dass der TO mal in einen Laden geht und verschiedene Modelle befingert.

Wenn ihm dann beispielsweise bei der A35 nichts fehlt (im praktischen Versuch und auch anhand der Spezifikationen) und sie gut in der Hand liegt, ist es nicht sinnvoll, viel Geld für eine A77 auszugeben.
Wenn gewisse Features wichtig sind und die Mehrausgabe nicht weh tut, dann wird es eben ein anderes Gerät.

Es gibt auch User, die wollen einfach das beste und teuerste und Geld ist sekundär. Auch das kann man akzeptieren.

Neonsquare
22.05.2012, 12:08
(Du hast noch ein paar Syntaxfehler bei den Quotings)


Aber DU kommst mit Dingen wie Bracketing an den Start und ISO - Festsetzung daher.
Für einen Kunden oder Intressenten der von sich sagt das im Auto Modus Fotografieren will.


Also daran hängst Du Dich auf. Ich habe das aus einem schlichten und einfachen Grund erwähnt. Ich habe es im Forum bei Neueinsteigern oft erlebt, dass sie sich intensiv mit dem neuen Hobby beschäftigen und dann irgendwann z. B. das Thema "HDR" auftaucht. Klar - AutoHDR ist ein nettes Feature, aber mit entsprechenden Programmen ist das schon nochmal was anderes. Wenn der Neuling nun also schon nach 3 Monaten einen Narren an HDR-Bearbeitung frisst, dann wird er im Forum um Rat fragen. Wenn er dann hört, dass die ihm ausgeredete Kamera Belichtungsreihen mit 3-5 Bildern und überhaupt für HDR tauglichen Abständen aufnehmen kann, dann beisst er sich womöglich in den Allerwertesten. Im Moment kann er es noch nicht wissen. Ebenso habe ich konkrete Postings im Sinn wo Anfänger irgendwann feststellen, dass mit ihrem Modell Auto ISO eben ausschließlich zwischen z. B. 100-1600 geht und dass ihnen das beim Kauf nie klar war. Nach ein wenig Beschäftigung mit Fotografie sieht man dann wo sowas sinnvoll sein kann (z. B. Grenzen wie 100-800, 100-6400, 800-3200 je nach Einsatzzweck). Im Moment ist ihm das eben vielleicht noch nicht offensichtlich. Dann ist bei manchen vielleicht wieder Hintern beißen angesagt. Deshalb - genau Deshalb spreche ich lieber positive Empfehlungen als negative Empfehlungen aus - insbesondere wenn jemand von einem Produkt mit potentiell mehr Features abrät.


JA ich hör einfach auch mal hin was einer sagt und lese Dinge. Und würde ihm nicht Dinge verkaufen die er weder noch braucht - geschweige versteht.


Ach? Du bist der Verkäufer? ;). Ich sehe das nicht als Verkäufer, sondern von Forenmitglied zu Forenmitglied. Die meisten A77-Befürworter haben auch durchaus begründet und eingegrenzt. Niemand hat davon abgeraten eine kleinere Kamera als die A77 zu kaufen. Der einzige der sowas macht bist Du - Du rätst dem TO von der A77 ab, weil er offenbar "noch nicht soweit ist" bzw. weil es Dir sinnlos erscheint anfangs auch mal im Auto-Mode oder mit einem Suppenzoom damit zu fotografieren.


Ich habs regelmäßig mit DSLR Neulingen zu tun. Und in einem Grundkurs für DSLR Anfänger kommt kein Bracketing vor und 9 von 10 Kameras haben keine ISO Festsetzung oder ein zweites Einstellrad - sind spritzwasserfest und und und ...

Wie bereits mehrfach erwähnt. Es geht nicht darum dem TO die kleinen Alphas auszureden - sondern darum zu betonen, dass man durchaus auch mit der A77 einsteigen kann. Es gibt kein Einsteiger-Tabu auf der A77. Entscheiden muss er selbst - Unterschiede erfragen kann er jederzeit. Aber irgendwelche "SemiPro"-Tabus kann und will ich nicht unterstützen. Ich hab manchmal das Gefühl, manche Leute wollen da nur einen "Kult" erhalten der sich in der Realität nur dadurch auszeichnet, dass man an der Kasse mehr Geld abbuchen gelassen hat.

Reisefoto
22.05.2012, 12:25
Ich finde, schon auf Seite 1 ist die Fage des TO sehr kompetent und durchaus aus verschiedenen Sichtweisen beantwortet worden. Prinzipiell halte ich auch eine A37 oder 57 für gute Einstiegskameras. Aber wenn der TO ein möglichst flexibles Schwenkdisplay haben möchte, dann ist er damit bei der A77 richtig, besonders dann, wenn er nicht so genau auf den Preis achten muss. Eine Kamera, die einen rundum zufrieden stellt und die ersehnten Möglichkeiten hat, macht einfach mehr Spaß, auch wenn man vielleicht 50% ihrer Möglichkeiten garnicht braucht.

Für den TO wahrscheinlich völlig unwichtig, aber die A77 hat als einzige der genannten Kameras auch einen Kabelanschluss für eine Blitzanlage.

Als lichtstarkes Objektiv möchte ich auch das Sony 1,8/35 erwähnen. Das 1,8/50 ist an einer Kamera mit Sensor im APS-C Format schon eher ein Portratobjektiv. Das 1,8/35 ist z.B. für Aufnahmen mehrerer Personen in Innenräumen günstiger.

Wenn man ein Superzoom an einer Kamera wie der A77 benutzt, muss man sich im Klaren darüber sein, dass man, wenn man bis auf Pixelebene in das Bild hineinzoomt, oder starke Ausschnitte machen will, möglicherweise eine Enttäuschung erleben wird (oder auch nicht, das hängt von den Erwartungen ab). Für eine auf Monitorgröße verkleierte Ansicht reicht es aber allemal. Wichtig für eine brauchbare Bildqualität ist, es nicht bei ganz geöffneter Blende zu verwenden, sondern im Bereich von Blende 8-10. Es ist also ein Objektiv für draußen, wo ausreichend Licht vorhanden ist. Dann liefert es auch Ergebnisse, mit denen viele Benutzer zufrieden sein werden.

Eine Anmerkung zu Sigma: Mit Sigma Objektiven gibt es häufig Probleme an neuen Kameramodellen. Die Objektive müssen dann zum Update an Sigma eingeschickt werden (Umbau ist in der Regel kostenlos). Wie sich aber in der Vergangenheit gezeigt hat, sind bei älteren Objektiven die notwendigen Teile / Chips aber irgendwann nicht mehr verfügbar.

Es wurde ja schon erwähnt, dass qualität und Möglichkeinten einer DSLR nur dann richtig nutzen kann, wenn man sich mit Fotografie und Fototechnik auskennt. Dafür gibt es schonim Internet viele nützliche Seiten. ein paar Links binde ich hier ein:

http://www.fotolehrgang.de/

http://www.andreziegler.de/c,fotokurs,35.html

http://www.sony.de/hub/learnandenjoy

Wenn man die technischen Grundlagen beherrscht, sollte man sich der bewussten Bildgestaltung zuwenden. Diese macht den Unterschied zwischen einem gelungenen und einem irgendwie geknipsten Bild. Nicht kostenlos, aber für nur 3,50 € bekommt man das E-Buch unseres Forumsmitglieds Benny Rebel:
http://www.enjoyyourcamera.com/Canon-Zubehoer/E-Book-Bild-Design-von-Benny-Rebel-Einfache-Wege-zu-besseren-Bildern::3613.html

An Beispielen aus der Naturfotografie stellt er umfassend zusammen, was bei der Bildgestaltung zu beachten ist. Dieses Wissen ist universell und nicht auf die Naturfotografie beschränkt.

dey
22.05.2012, 13:33
Nach langer Suche hat es mir die Sony SLT-A77 angetan und ich habe mir dazu als Objektiv ein Sigma Objektiv 18-250mm, f/3.5-6.3 DC OS HSM ausgesucht, das ich nicht ständig das Objektiv wechseln möchte.
Ich finde die Kombi DSLR/SLT und Objektiv nicht wechseln wollen immer befremdlich. Großer Sensor und Handling sind doch nicht alles. Und bei der A77 sowieso.

Soll jetzt aber nicht mein Thema sein.
3. Beeindruckt hat mich bei dieser Kamera auch die Filmqualität. Ist die durch das gewählte Objektiv beeinträchtigt, das heisst, müsste ich dazu ein anderes Objektiv wählen?

Da ich ja selbst auf der Suche nach dem richtigen "Immerdrauf" für die tollen Videoeigenschaften (AF) (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=98566) bin, möchte ich anzweifeln, ob 18-250 das richtige. Die AF-Geräusche dürften furchtbar sein.
Kann einer der Befürworter mal testen?

bydey

mrrondi
22.05.2012, 13:43
Na vielleicht auch daher der Tipp mir dem 18-135 ;-)

Reisefoto
22.05.2012, 14:55
möchte ich anzweifeln, ob 18-250 das richtige. Die AF-Geräusche dürften furchtbar sein.


Es geht hier um das Sigma 18-250 HSM. Von dem Ultraschallmotor sollte nicht viel zu hören sein.

dey
22.05.2012, 15:43
Na vielleicht auch daher der Tipp mir dem 18-135 ;-)

hab ich was verpasst oder meinst du das 18-125HSM?

Bydey

Rolland
22.05.2012, 15:45
Ich weiß jetzt nicht, wie Deine Ansprüche an das "Filmen" sind. Als "auch Filmer" habe ich aber gewisse Ansprüche an ein solches Gerät. Und da habe ich bei "Fotoapparaten" wirklich meine Bedenken. Überlege mal, ob Du mit einem Fotoapparat einen Schwenk und gleichzeitig eine Zoomeinstellung kontinuierlich ausführen kannst.
Übrigens: Mit Camcordern kann man auch fotografieren. Ergebnisse nicht schlechter als mit Kompaktkameras.

Freundlichen Gruß

Erster
22.05.2012, 17:35
hab ich was verpasst oder meinst du das 18-125HSM?

Ja, es gibt seit Neuestem ein 18-135 von Sony...;)

mrrondi
22.05.2012, 19:21
Ich weiß jetzt nicht, wie Deine Ansprüche an das "Filmen" sind. Als "auch Filmer" habe ich aber gewisse Ansprüche an ein solches Gerät. Und da habe ich bei "Fotoapparaten" wirklich meine Bedenken. Überlege mal, ob Du mit einem Fotoapparat einen Schwenk und gleichzeitig eine Zoomeinstellung kontinuierlich ausführen kannst.
Übrigens: Mit Camcordern kann man auch fotografieren. Ergebnisse nicht schlechter als mit Kompaktkameras.

Freundlichen Gruß

Diese Diskussion ist wohl ein völlig alter Hut. DSLR und SLT sind inzwischen ein fester Bestandteil für die Videoproduktion. Sicherlich kein Camcorder - in den richtigen Händen besteht einfach die Möglichkeit Filme zu kreieren die nicht mit einem Hobby Camcorder machbar sind.

dey
23.05.2012, 12:20
Ja, es gibt seit Neuestem ein 18-135 von Sony...;)

Danke, habe ich wirklich verpasst. Hatte es auf der Sony-Seite gsucht und nicht gefunden. Ist ja auch noch SR5.

bydey

Erster
23.05.2012, 12:31
Ist ja auch noch SR5.
http://www.amazon.de/Sony-SAL-18135-18-135mm-3-5-5-6-Objektiv/dp/B0084YK05Y/ref=sr_1_4?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1337769019&sr=1-4

BadMan
23.05.2012, 12:45
Der TO hat zwar auch nach Kamera-Objektiv-Kombis gefragt, aber bitte nicht weiter ausufern. Wir sind hier im Kameraunterforum.
Das 18-135 hat inzwischen einen eigenen Thread (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=118249).

maceis
23.05.2012, 18:48
(Ein merkwürdiger Thread)

Ich bin der Ansicht, dass wir gar nicht wissen können, was der TS (sei er nun Anfänger, Laie, Interessiert oder sonst was) jetzt oder später brauchen könnte oder nicht braucht.
Dafür wissen wir viel zu wenig über ihn und können schon erst recht nicht abschätzen, wie er sich anhand einer neuen Kamera in den nächsten sechs, zwölf oder 18 Monaten entwickeln wird.

Also bleibt es m. E. sinnvoll, die Unterschiede der infrage kommenden Kameramodelle möglichst gut zu beschreiben.

Dass kritisiert wird, den TS auf Features und Techniken aufmerksam zu machen die er (ob es stimmt oder nicht) noch gar nicht versteht, kann ich in keinster Weise nachvollziehen. Gerade das halte ich für besonders wichtig.

Würde er all diese mehr oder weniger feinen Unterschiede schon kennen, bräuchte er keinen Rat. Kennt er sie noch nicht, kann er google damit füttern und sich _vor_ dem Kauf an die Themen herantasten.
Danach kenn er immer noch selbst entscheiden, ob ihm diese Dinge wichtig erscheinen oder nicht.

Gruß
maceis