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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Empfehlung für Telezoom an SLT A55


maceis
12.04.2012, 13:37
Ich bin gerade dabei mir gedanklich meinen angestrebten "Objektivpark" zusammenzustellen und bitte daher um Empfehlungen für ein bezahlbares Telezoom für meine Sony SLT A55V.

Dabei gehe ich mal davon aus, dass es sich mit folgenden (oder vergleichbaren) Objektive ergänzen soll.
Bisher habe ich allerdings nur das Kitobjektiv.

(- Kitobjektiv 18-55, 3,5-5,6)
- Tamron 17-55, 2,8
- Tamron 60mm, 2,0 oder Tamron 90mm 2,8

Preis bis max. 400 Euro
möglichst scharf und lichtstark (soweit bezahlbar)
Zoom Ende bis 200 - 300 mm
gepl. Einsatzbereiche:
- Ausflüge, Urlaub
- Tierfotografie (auch im Zoo)
- Flugzeuge, Zug etc.
- Architektur (größere Gebäude aus der Entfernung, Architekturdetails)
- alles möglich andere

Ich habe festgestellt, dass es hier ein breites Angebot in unterschiedlichsten Preisklassen gibt.
Es geht los bei etwa 130 -160 Euro (z.B. Tamron AF 70-300mm 4-5,6 Di LD oder Tamron AF 18-200mm 3,5-6,3 XR Di II LD ASL).
Ich befürchte nur, dass man von diesen Objektiven nicht all zuviel erwarten darf.
Fall jemand eines dieser Objektive kennt, würde ich mich sehr über Eure Erfahrungsberichte freuen

Die nächste Klasse liegt zwischen 300-480 Euro.
z. B. Sigma 18-250mm F3,5-6,3 DC OS HSM,
Tamron AF 28-300mm 3,5-6,3 XR Di LD ASL oder
Tamron 18-270mm F/3,5-6,3 Di II PZD.


Dann gibt es einen Sprung auf ca. 700-800 Euro (was mir schon zu teuer ist).

Einige fangen schon im WW Bereich an, andere erst ab ca. 70mm.

Könnte Ihr mir bestimmte Objektivtypen empfehlen?
Worauf ist im Einzelnen bei den technischen Daten zu achten?

Danke im Voraus und Gruß

steve.hatton
12.04.2012, 13:56
Die Suche hier im Forum würde Dir weiterhelfen....

Aber wenn das Budget sehr begrenzt ist würde ich schauen ein 55-200 von Sony zu ergattern, die werden oft, weil als Kit 18-55+55-200 mit Kamera) verkauft, günstigst abgegeben.

Damit wäre Dein Brennweitenbereich nach oben schon mal gut abgedeckt.
Besser geht immer, aber bevor Du jetzt mehr Geld für ein minimal besseres ausgibst spar lieber richtig und schlag mal bei einem Sony 70-300G zu.

Von den Suppenzooms 18-200/18-250/18-270 - egal von welchem Hersteller - halte ich nicht viel, weil ein so großer Brennweitenbereich immer mit Kompromissen behaftet ist - ich hatte ein 18-250 von Tamron und habe es nach 2 Tagen umgetauscht, sprich etwas aufbezahlt für ein Sony16-105, weil das Tamron bei schlechterem Licht kaum mehr zu gebrauchen war.
Ich glaubt auch mal dass 18-250mm mit einem Objektiv gut geht - wie gesagt glaubte

Irgendwann kommt eh jeder dauf dass Lichtstärke durch nichts zu ersetzten ist und versucht nur noch 1,4/1,8/2,8 er Objektive zu haben....das ist aber dann schon eine gewaltige Preisfrage :-)

ha_ru
12.04.2012, 14:26
Hallo,

auch hier geht es etwas durcheinander. Deshalb etwas grundsätzliches vorneweg.

Früher ware am Kleinbildformat 50mm das Normalbobjektiv, weil der Bildwinkel den man damit aufnimmt in etwa dem Winkel entspricht, mit dem wir mit unseren Augen die Umwelt bewusst und relativ scharf wahrnehmen. Unser Sehfeld ist viel größer, aber das aussen rum nehmen wir nur unscharf wahr und registrieren z.B. Bewegungen (peripheres Sehen).

Davon ausgehend bezeichnete man alles mit längerer Brennweite als Teleobjektive und alles mit kürzerer Brennweite als Weitwinkelobjektive.

In den meisten heutigen Digitalen Spiegelreflexkameras ist eien etwas kleinerer Sensor mit einem Cropfakor von 1,6-1,6 verbaut, so dass eigentlich man ein 30-35mm Objektiv als "Normalobjektiv" bezeichnen müsste und schon bei 50mm von einem elichten tele sprechen müsste. Trotzdem bezeichnet man auch heute Objektive erst mit meher als 50mm Brennweite als Teleobjektive.

Dein Kitobjektiv deckt also in dem Sinne von Weitwinkel bis leichtem Tele ab. Es ist dazu ein 3-fach-Zoom, d.h. die langste Brennweite beträgt rund das 3-fache der kürzesten Brennweite. Solche 3-fach-Zoom kann man mit überschaubarem Aufwand durchgängig optisch gut und recht lichstark bis Blende 2,8 bauen. Objektive mit größerem Zoombereich müssen viel aufwänidger mit mehr Linsen, bewegten Gruppen etc. gebaut werden, sind deshalb teurer und trotzdem optisch meistens schlechter.

D.h. will man günstig gute optische Qualität ist es eine gute Idee maximal 3-Fach-Zooms oder Festbrennweiten zu kaufen.

Will man in unserem Sonysystem den Weitwinkel bis Telebereich günstig und optisch gut abdecken habe sich zwei Objektive als sehr guten Kompromiß herausgestellt:

1. Tamron 17-50 SP 2.8 für rd. 280,-- € als Ersatz fürs Kitobjektiv
2. Tamron 70-300 SP 4.0-5.6 als Teleobjektiv für rd. 320,-- €

Damit macht man eigentlich nichts falsch, beide haben ein excellentes Preis-Leistungsverhältnis. Bei beiden lohnt sich Gebrauchtkauf kaum, sie werden gebraucht nur wenig billiger gehandelt.

Nimmt man die beiden als Ausgangspunkt für seien Überlegungen kann man darüber nachdenken, ob man in Richtung billiger und etwas schlechter oder besser und sehr viel teurer oder mehr Zoom und viel teurer gehen will. Bei Telezoom noch, ob man lieber etwas kleinres und leichteres für die Reise will (Steve hat das Sony 55-200 als Tipp schon aufgeführt).

Nimmt man zu den beiden Zoombrennweiten noch eine lichtstarke Festbrennweite zwischen 35mm und 85mm (wie z.B. Sony 35F18, Sony SAL-50F18, Sony SAL85F28 oder gebraucht ein entsprechedes Minoltaobjektiv) hat man eine grundsolide, günstige Basisausrüstung, die einen nur in seltenen Fällen limitiert.

Die zweite Liste von Dir sind sogenannte Superzooms, teuerer und optisch schlechter als Dreifachzooms. Wenn man will kann ein 18-250/270 Objektiv zum etwa gleichen Preis wie die beiden 3-Fach Tamrons den gleichen Brennweitenbereich abdecken, aber optisch schlechter und lichtschwächer. Man spart sich eben den Objetivwechsel und das Tragen.

Hans

Dentixx
12.04.2012, 15:05
Hallo Maceis,
ich kann Dir für den Zoombereich das Tamron 70-300 4-5.6 USD sehr empfehlen.
Wenn Du mal ein bischen hier im Forum stöberst wirst Du feststellen, das es von vielen für seine Preisklasse als bestes Objektiv empfohlen wird!
Preislich liegt es bei ca. 320,- € neu! Von der Bildqualität hält es mit dem 1000,-€ teurem Sony 70-300 G SSD mit! Es hat nur eine geringere Ausstattung.

maceis
12.04.2012, 15:07
Herzlichen Dank Euch beiden (Edit: Euch dreien).

Das Tamron 17-50 steht ja relativ fest schon auf meiner Wunschliste.
Das Tamron 70-300 hatte ich auch schon in der engeren Wahl, war nur zwischendurch mal etwas verwirrt, weil es auch eine wesentlich billigere "Makro"-Variante gibt.

Und beim ebenfalls geplanten Makro mit Festbrennweite, kann (bzw. muss) ich dann zwischen 60mm und 90mm wählen.
Da tendiere ich dann nach wie vor zum 60er.
Die 90er Brennweite wird ja vom 70-300 mit abgedeckt, wenn auch nicht so lichtstark.

Grüße aus Franken
maceis

PS:
Das einzige was mich immer noch nachdenklich macht, ist dass es bei Tamron, zumindest wenn man den Bewertungen bei amazon Glauben schenkt, wohl mitunter Fertigungstoleranzen gibt.
Jedenfalls sind eine Reihe von Käufern ganz und gar nicht mit der Bildqualität zufrieden.

Dentixx
12.04.2012, 15:12
Na ja, die Festbrennweite würde ich jetzt nicht unbedingt mit dem Zoom vergleichen!
Zu dem 60er und 90er gibt es gerade hier einen sehr ausgiebigen Thread im Forum. Lies Dir den mal durch!
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=116028
Bei dem 17-50 habe ich jetzt immer öfter gelesen, dass es Probleme mit der Fokussierung bei schwachem Licht geben soll! Vielleicht stöberst Du dazu auch noch etwas, bevor Du Dir das zulegst!

iiT06
12.04.2012, 15:25
Es kommt halt stark darauf an, wie oft man eine Tele dann wirklich braucht.
Ich habe mir vor 3 Monaten ein 70-300G gegönnt - eine wirklich tolle Linse, macht schöne Bilder an meiner A65. Mittlerweile habe ich es wieder weggegeben. Ich nutze es kaum. Einmal im Monat, das rentiert sich für mich persönlich nicht. Da tut es das 70-300 von Tamron dann auch.
Und das werde ich mir erst zulegen, wenn ich wirklich eins brauche.
Vielleicht hilft dir diese Sichtweise weiter!

Fredda
12.04.2012, 15:25
<snip>
Zu dem 60er und 90er gibt es gerade hier einen sehr ausgiebigen Thread im Forum. Lies Dir den mal durch!
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=116028
<snip>

Schau mal, wer den anderen Thread eröffnet hat :lol:

ha_ru
12.04.2012, 15:26
Hallo,

das Thema Fertigungstoleranzen begegnet Dir bei allen Herstellern. Das sehe ich bei Tamron nicht anders als bei Sony, Sigma... Und in Foren etc. schreiben nur die Unzufriedenen. gerade vom tamrn 17-50 werden sicher größere Stückzahlen verkauft worden sein als von den teuereren Alternativen. also mehr potentielle Schreiber....

Als Erstkäufer hast Du bei Registrierung ... 5 jahre Garantie bei Tamron, weshalb ich bei den Preisen beide Objektive neu kaufen würde. Der Service an sich scheint in Ordnung zu sein.

Zum Thema 60er oder 90er Makro.
Wenn das 17-50 und das 70-300 eh geplant ist, warum nicht erst Mal die kaufen, damit fotografieren und die Entscheidung beim Makro vertagen?

Es kam bisher nicht rüber, dass Makro für Dich an erster Stelle steht. Wenn doch, dann würde ich alle Nicht-Makrokritieren beiseite lassen (und das 60er kaufen ;) , wäre aber meine ganz persönliche Entscheidung ).

Hans

P.S.
@ iiT06:
Mein 70-300 G würde ich niemals mehr hergeben, ausser gegen ein 70-200 2.8 G oder ein 70-400 G. Ich brauche die Linse genauso wenig wie ich mein ganzes Hobbyzeugs brauche, ich will sie. Bevor ich es hatte war das Minolta 50/1.7 meine Standarportraitlinse, jetzt ist es das 70-300 G für ungestellte Portraits und nach wie vor das 50/1.7 für gestellte. Ein UWW kann ich durch Stitchen simulieren, ein Tele nicht.

maceis
12.04.2012, 15:28
Ja, das ist mein anderer Thread ;).

Die Empfehlungen laufen darauf hinaus, dass das 90er das 17-50mm besser ergänzen würde als das 60er.

Ich selbst tendiere eher zum 60er, weil ich befürchte, dass mich das 90er bei Innenaufnahmen zu sehr einschränkt, wegen des erforderliche größeren Abstands zum Motiv (z.B. bei Portraits).

Wenn nun das 70-300 in die Betrachtung mit einfließt, denke ich dass ich mit folgender Ausstattung auf lange Sicht sehr gut gerüstet bin:

Tamron
17-50mm, 2,8
60mm, 2,0
70-300mm, 4-5.6

Dentixx
12.04.2012, 15:34
Ja, das ist mein anderer Thread ;).


ups... Übersehen.. :D

Also für Portraits würde ich persönlich eher zum 90er greifen...
Ich habe ein 50er 1.4 Sigma und ein 100er 2.8 Sony... Das 50er benutze ich kaum dafür!
Aber das ist Geschmacksache!

maceis
12.04.2012, 15:49
...
Zum Thema 60er oder 90er Makro.
Wenn das 17-50 und das 70-300 eh geplant ist, warum nicht erst Mal die kaufen, damit fotografieren und die Entscheidung beim Makro vertagen?
...Na ja, ich möchte das 17-50 eigentlich zuletzt kaufen, weil ich diesen Brennweitenbereich ja vorerst mit dem (aus meiner Sicht) gar nicht mal soo schlechten Kitobjektiv abdecken kann.
Von den vielen eher negativen Bewertungen des Kitobjektivs abgeschreckt, habe ich des eigentlich nur mit bestellt, weil das Gehäuse allein mit er A55 genau so viel (nämlich 599) gekostet hätte.

...
Es kam bisher nicht rüber, dass Makro für Dich an erster Stelle steht. Wenn doch, dann würde ich alle Nicht-Makrokritieren beiseite lassen (und das 60er kaufen ;) , wäre aber meine ganz persönliche Entscheidung ).
...Makro ist für mich zumindest ein wichtiger Aspekt.


Also für Portraits würde ich persönlich eher zum 90er greifen...
Ich habe ein 50er 1.4 Sigma und ein 100er 2.8 Sony... Das 50er benutze ich kaum dafür!
Aber das ist Geschmacksache!
Die allgemeine Tendenz zu größeren Brennweiten für Portrait habe ich schon bemerkt.

Wie schätzt Ihr die Eignung des 70-300 für Portraits ein?
Ich könnte mir vorstellen, dass das 60er für Porträts innen nicht schlecht ist und das 70-300 wegen der geringeren Lichtstärke eher für außen oder evtl. auch innen mit Blitz (wobei ich mittelfristig wohl nur den Klappblitz haben werde).

Gruß
maceis

Dentixx
12.04.2012, 15:58
Portraits mit dem internen Blitz vergiss mal ganz schnell wieder...
Die Lichtstärke ist da relativ... Ein F2 Objektiv bedeutet ja nicht, dass Du immer nur mit Blende 2 fotografierst.. Da hast Du mal gerade die Nasenspitze scharf...
Lichtstark hört sich im ersten Moment immer toll an, aber man darf die fehlende Tiefenschärfe dabei nicht vergessen! Meistens blendet man eh ab...
Portraits fotografiere ich zwischen 4 und 5.6, das geht also auch mit einem nicht so lichtstarken Objektiv!
In die Verlegenheit mein Zoom für Portraits zu nehmen, bin ich bis jetzt noch nicht gekommen, da ich dafür mein Sony 100M28 nehme...
Durch die höhere Brennweite (100mm bzw. 150mm Crop) kannst Du auch bei Blende 5.6 noch schön das Motiv vom Hintergrund freistellen.

WB-Joe
12.04.2012, 16:09
Wie schätzt Ihr die Eignung des 70-300 für Portraits ein?
Ich könnte mir vorstellen, dass das 60er für Porträts innen nicht schlecht ist und das 70-300 wegen der geringeren Lichtstärke eher für außen oder evtl. auch innen mit Blitz (wobei ich mittelfristig wohl nur den Klappblitz haben werde).
Ausgehend von der Kitlinse wäre für mich der nächste logische Schritt das Tamron 70-300, dann ein Blitz (z.B. Metz 54MZ3/4 mit SCA3302M9). Und dann das 90er Makro.
70-200 ist eine klassische Portraitbrennweite, und die 100mm mehr obendrauf stören erstmal nicht.
Zu guter Letzt käme dann das Tamron 17-50/2,8.

maceis
12.04.2012, 16:16
Irgendwie scheint das 60er bei Euch nicht so, beliebt zu sein ;)

Ich hab jetzt mal meinen Händler angemailt, ob es Nachlass gibt, wenn man zwei oder drei Objektive auf einmal kauft ;).

iiT06
12.04.2012, 21:38
@ iiT06:
Mein 70-300 G würde ich niemals mehr hergeben, ausser gegen ein 70-200 2.8 G oder ein 70-400 G. Ich brauche die Linse genauso wenig wie ich mein ganzes Hobbyzeugs brauche, ich will sie. Bevor ich es hatte war das Minolta 50/1.7 meine Standarportraitlinse, jetzt ist es das 70-300 G für ungestellte Portraits und nach wie vor das 50/1.7 für gestellte. Ein UWW kann ich durch Stitchen simulieren, ein Tele nicht.

Hm, glaub ich dir gerne. Vermutlich werde ich es bald schrecklich vermissen - komme aber ohnehin nicht so viel zum knipsen.
Es wäre auch meine erste Empfehlung für ein Tele.


@maceis
Das sollte kein Problem sein, falls nicht per Mail lohnt sich immer ein persönliches Erscheinen beim Händler, da konnte ich schon einiges rausschlagen. Gerade, wenn mehr gekauft wird. Viel Glück!

Sigi100
13.04.2012, 00:03
Halllo maceis,

ich versuche mal, einen anderen Aspekt hereinzubringen:

Du sprachst eingangs von Lichtstärke und einem Budget bis ca. 400,--€.

Ich habe mich bewusst aus diesem Grunde für das Sigma 2,8/70-200 HSMII entschieden, welche jetzt durch eine stabilisierte Version ersetzt wurde, die wir für Sony ja nicht brauchen. Ich habe es seinerzeit für unter 600,--€ erworben, bin aber damit hoch zufrieden.

Es ist fast so scharf wie das Sony G 70-300, ist aufrund der Lichtstärke jedoch mit deutlich mehr Reserven ausgestattet und kostet deutlich weniger. Ein Äquivalent von Tamron liegt in einem ähnlichen Bereich.

Gute Exemplare sind gebraucht und damit getestet auch hier im Forum ab und an zu bekommen und bieten sich für Portrait und Sport an, wenn man nicht immer die 300mm braucht und/oder mal ein bißchen croppt.

Einziger Nachteil: Die Dinger sind "mörderschwer", fast 20 cm lang und an einer kleinen Kamera nicht optimal zu halten.

Vielleicht ist das auch mal ein Ansatz darüber nachzudenken.

Viele Grüße

Sigi 100

Pedrostein
13.04.2012, 01:17
Fuer Dein Budget gibt es 2-3 sinnvolle Alternativen:

Tamron 70-300 VC USD (unbedingt auf VC USD achten)
oder das Tamron 55-200
Falls Du ein Markenfreak bist, so wie ich, auch das Sony 55-200, das ist aber optisch fast ident mit dem Tamron und unterscheidet sich hauptsaechlich im Preis.

Keine 18-250er etc, denn die sind im Telebereich optisch weniger gut als die obgenannten.

Auch das billigere Sony 75-300, das Tamron 70-300 DI LD und das Sigma 70-300 koennen mit dem Tamron VC USD und den beiden 55-200ern nicht mithalten.

Das Sony 70-300G schon, aber es ist wesentlich teuerer.

Fuer das Tamron 70-300 VC USD spricht neben der Brennweite auch der schnellere Ultraschallantrieb, die 55-200er sind im Preis, Groesse und Gewicht besser und optisch auch sehr gut.