Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vergleich: Tamron AF 60 und 90 mm
Hallo zusammen,
ich liebäugle mit dem Kauf eines Objektivs für meine SLT A-55 und schwanke derzeit zwischen folgenden beiden:
Tamron SP AF 60mm F/2.0 Di II Macro 1:1
und
Tamron AF 90mm 2,8 Di Macro 1:1
Ich hab noch nicht so viel Erfahrung und würde Euch mal bitten, die wesentlichen Unterschiede der beiden Objektive zu erläutern.
Soweit ich verstanden habe, ist das 60mm etwas lichtstärker als das 90mm.
Inwieweit das im Tagesbetrieb eine Einschränkung beim 90er darstellt, kann ich noch nicht wirklich abschätzen, glaube aber nicht, dass es wirklich gravierend ist.
Außerdem ist das 60mm ausdrücklich für Sensorgrößen um 24x16 mm konzipiert während das 90mm Objektiv für Vollformat und APS-C geeignet sein soll.
Beim APS-C würde das wohl umgerechnet ca. Brennweite 130 bedeuten, also doch deutlich mehr.
Ich möchte das Objektiv überwiegend für Nah- und Macroaufnahmen und für Portraits einsetzen.
Mir gefallen die Beispiele die ich vom 90mm Objektiv gesehen habe, befürchte aber, das es weniger vielseitig ist, als das 60mm Objektiv.
Über kurz oder lang, möchte ich wahrscheinlich noch ein Tamron AF 17-50mm anschaffen. Insofern spielt für mich auch eine Rolle, welche Objektive sich ggf. besser ergänzen bzw. wo es evtl. Überscheidungen bei den Fähigkeiten gibt.
Ich bitte insbesondere um Diskussion der Stärken und Schwächen der beiden Objektive, Vor- und Nachteile im direkten Vergleich, weiterer möglicher Einsatzbereiche sowie Aussagen, welches sich besser mit dem 17-50 ergänzt.
Für alle anderen Hinweise bin ich natürlich ebenso offen und dankbar.
Freundliche Grüße
maceis
Hallo Marceis,
wenn´s Käfer oder Bienen im Makro Bereich werden sollen, dann ist ein 60mm schon recht knapp! Damit musst Du relativ nah ran ans Objekt der Begierde und unterschreitest mit grosser Wahrscheinlichkeit die Fluchtgrenze der Tiere...
Bei Blumen oder statischen Dingen ist es natürlich wurscht...
Das 2.0 ist natürlich lichtstärker, aaaber.... mit einer Blende von 2.0 musst Du auch umgehen können! Die Tiefenschärfe ist da schon arg knapp...
Die Crop-Umrechnung hast Du bei beiden...
Also ich habe ein 100mm für Makro an meiner a65, das finde ich persönlich perfekt!
Auch für Portraits ist es eine akzeptable Brennweite!
Ich habe noch ein 50mm, das kommt aber sehr selten zum Einsatz!
Blitz Blank
31.03.2012, 22:20
Die Brennweite beim Makro sollte man danach wählen, was man fotografieren möchte, für Statisches tendenziell kürzere, für Bewegliches eher längere.
Das 90er würde ich auch als bessere Ergänzung zu einem 17-50 sehen, etwaige Unterschiede in der Abbildungsleistung fallen gegenüber dem 60er fallen weit weniger ins Gewicht, die Offenblende praktisch gar nicht, bei Makroeinsatz muß man eh stark abblenden.
Frank
Danke, das hilft mir schon mal weiter.
Was ich fotografieren möchte?
Also grundsätzlich suche ich bevorzugt Objektive, die ich möglichst vielseitig einsetzen möchte und nicht unbedingt Experten für spezielle Einsatzbereiche.
Trotzdem habe ich noch eine Frage.
Beim 17-50 wird ein Abbildungsmaßstab von 1:4,5 abgegeben, bei den Macros ist der 1:1.
Mir ist aber nicht ganz klar, wie der Abbildungsmaßstab und die Brennweite zusammenhängen bzw. warum die hier so unterschiedlich sind.
Müsste nicht bei einem Zoom der Abbildungsmaßstab von ... bis angegeben werden?
Überhaupt müsste ich wohl mal die genaue Definition des Begriffs "Abbildungsmaßstab" nachschlagen.
Also grundsätzlich suche ich bevorzugt Objektive, die ich möglichst vielseitig einsetzen möchte und nicht unbedingt Experten für spezielle Einsatzbereiche.
Schon mal an ein 70/200 2.8 gedacht? Das eignet sich gut für Nahaufnahmen und bestens für Portraits. Vielseitig ist es auch. Makroobjektive sind wirklich Spezialisten für z.B. Insekten oder Blüten. Man kann natürlich auch Portraits mit Makros machen, und zwar hervorragend - aber dennoch ist das mehr eine Zugabe und nicht die ursprüngliche Zielsetzung der Makroobjektive.
Ich hab noch nicht so viel Erfahrung und würde Euch mal bitten, die wesentlichen Unterschiede der beiden Objektive zu erläutern.
Die wesentlichen Unterschiede sind in der Tat die Brennweite und die Berechnung für APS-C bzw. Vollformat. In puncto Vielseitigkeit sind beide Objektive gleich.
Ich hatte ein 50er Makro und habe es verkauft weil ich es kaum verwendete. Hab fast immer zum 100er gegriffen. Auch für Portraits (unterwegs, wenn ich das 85er nicht dabei hatte, oder wenn ich näher an die Portraitierte ran wollte als es das 85er zulässt). Auch wenn's vielleicht erst mal seltsam klingt, ich halte ein 90er oder 100er Makro für vielsetiger als ein 50er oder 60er. Für den Einsatz als Makro kenne ich eigentlich keinen Fall wo ein 90er oder 100er nicht genau so gut verwendbar ist wie eins mit kürzerer Brennweite. Schön am Tamron 60er ist natürlich die höhere Lichtstärke, aber wenn Dein 17-50 ein 2.8er ist dann ist das 60er auch nur 1 Blende heller.
Ich sehe das 90er auch als bessere Ergänzung zum 17-50. 60mm ist da zu nah dran, macht dann keinen großen Unterschied (außer natürlich dass es bis 1:1 kann).
Bei Zooms wird meistens der maximale Abbildungsmaßstab an der Nahgrenze bei maximaler Brennweite angegeben, klar ändert er sich wenn man auszoomt oder weiter weg geht.
MichaelN
01.04.2012, 00:26
Mich beschäftigt das Thema derzeit auch und folgende Infos habe ich aufgeschnappt:
beim Tamron 60 kann man jederzeit manuell nachfokussieren, beim 90er nicht
der Arbeitsabstand ist beim 60er und 90er gleich, da beim 90er die Linse ausfährt
mineral0
01.04.2012, 08:58
Die Naheinstellgrenze ist durch die Innenfokussierung des 60ers fast gleich. Und genau das ist der gr. Vorteil des 60ers. Aber auch die größere Lichtstärke und das damit verbundene größere Freistellungspotential ist natürlich sehr positiv. Und für Portraits im Innenbereich ist das 90er schon oft zu lang, auch da habe ich mit dem 60er die besseren Möglichkeiten. Und wenn es nur um um Portraits geht, dann ist das Sony 85/2,8 für mich klar die Nr.1. Aber das ist wiederum ein anderes Kapitel. Lg. Mandy
Schon mal an ein 70/200 2.8 gedacht? Das eignet sich gut für Nahaufnahmen und bestens für Portraits.
Vielseitig ist es auch.
Ja schon, aber die sind doch auch deutlich schwerer - vom höheren Preis mal ganz abgesehen.
Makroobjektive sind wirklich Spezialisten für z.B. Insekten oder Blüten. Man kann natürlich auch Portraits mit Makros machen, und zwar hervorragend - aber dennoch ist das mehr eine Zugabe und nicht die ursprüngliche Zielsetzung der Makroobjektive.Ich weiß.
Ich möchte aber auch Nah- und Macro Aufnahmen machen. Das geht mit anderen Objektiven m. W. nur bis zu einem gewissen Grad wirklich gut.
Ich versuche halt ein Objektiv zu finden, das auch für andere Dinge (Portrait) sehr gut geeignet ist und mit dem anderen von mir angestrebten zusammen einen möglichst großen Bereich abdeckt.
Die wesentlichen Unterschiede sind in der Tat die Brennweite und die Berechnung für APS-C bzw. Vollformat. In puncto Vielseitigkeit sind beide Objektive gleich.
Welche praktischen Auswirkungen hat die Berechnung für Vollformat denn?
Wenn Dentix es richtig verstanden habe, sind die Brennweiten bei beiden mit dem Crop-Faktor zu multiplizieren, um den Vergleich zum KB zu bekommen.
Ich habe außerdem inzwischen gelesen, dass es einen Einfluss auf den Verlauf der Schärfentiefe haben soll, ob ein Objektiv für Vollformat oder einen kleineren Sense ausgelegt ist. So ganz verstanden habe ich den Zusammenhang aber nicht nicht.
...
Ich sehe das 90er auch als bessere Ergänzung zum 17-50. 60mm ist da zu nah dran, macht dann keinen großen Unterschied (außer natürlich dass es bis 1:1 kann).
Bei Zooms wird meistens der maximale Abbildungsmaßstab an der Nahgrenze bei maximaler Brennweite angegeben, klar ändert er sich wenn man auszoomt oder weiter weg geht.
Das heißt dann also, wenn ich den Zoom beim 17-50mm auf 50mm einstelle, habe ich einen Abbildungsmaßstab von 1:4.5 bei 27 cm Abstand.
Beim 60mm habe ich 1:1 bei 23 cm Abstand.
Mir kommt das schon als sehr großer Unterschied vor, wobei ich noch gar nicht ganz verstanden habe, worauf der zurückzuführen ist. Ich dachte immer, der Abbildungsmaßstab ergibt sich aus Entfernung und Brennweite.
Gibt es da noch ander Faktoren?
Muss wohl.
Danke im Voraus und Gruß
maceis
rainerstollwetter
01.04.2012, 09:06
Ich arbeite mit den Makrobrennweiten 50, 90, 180 mm.
Das 60er Tamron ist nicht vollformatfähig, der Rest schon. Die Blende 2,0 ist im Makrobereich praktisch irrelevant, da die durch die geringe Objektentfernung sehr kurze Schärfentiefe immer zum Abblenden zwingt.
Ein Thema jedoch auf das im Thread bisher gar nicht eingegangen wurde ist die Tatsache, dass sich mit der Brennweite nicht nur die Entfernung vom Objekt zur Bildebene ändert, sondern auch die Abbildung des Objektes in seiner räumlichen Ausdehnung. Mit einer geringen Brennweite kann die Tiefe des Objektes sehr gut dargestellt werden, während eine lange Brennweite diese räumliche Ausdehnung optisch verkürzt.
Rainer
...
beim Tamron 60 kann man jederzeit manuell nachfokussieren, beim 90er nicht
der Arbeitsabstand ist beim 60er und 90er gleich, da beim 90er die Linse ausfährtDanke, zwei Aspekte, die mir bisher entgangen sind.
Ab wo wir denn der Arbeitsabstand gemessen?
Nicht ab der Linse?
Die Naheinstellgrenze ist durch die Innenfokussierung des 60ers fast gleich. Und genau das ist der gr. Vorteil des 60ers. Aber auch die größere Lichtstärke und das damit verbundene größere Freistellungspotential ist natürlich sehr positiv. Und für Portraits im Innenbereich ist das 90er schon oft zu lang, auch da habe ich mit dem 60er die besseren Möglichkeiten. Und wenn es nur um um Portraits geht, dann ist das Sony 85/2,8 für mich klar die Nr.1. Aber das ist wiederum ein anderes Kapitel. Lg. Mandy
Danke auch für diese Hinweise.
Was genau meinst Du mit Freistellungspotential im Zusammenhang mit der Lichtstärke?
Wie siehst Du das 60er im Vergleich (bzw. als Ergänzung) zum 17-50 mit Abbildungsfaktor 1:4,5?
Nachdem ich nun zuletzt eher zum 90er tendiert habe, bringt Ihr beiden mir (erfreulicherweise) die Vorteile des 60ers wieder näher.
Mir wurde nämlich primär das 60er empfohlen und das 90er als mögliche Alternative genannt.
Ich arbeite mit den Makrobrennweiten 50, 90, 180 mm.
...Okay, und wo siehst Du die wesentlichen Vor- und Nachteile der verschiedenen Brennweiten?
Das 60er Tamron ist nicht vollformatfähig, der Rest schon.
Das dürfet für meine Kamera nicht relevant sein.
Eine Vollfomatkamera werde ich mir wohl nicht anschaffen.
Die Blende 2,0 ist im Makrobereich praktisch irrelevant, da die durch die geringe Objektentfernung sehr kurze Schärfentiefe immer zum Abblenden zwingt.
Wie schätzt Du das für für Portrait ein.
Bringt da die Blende 2,0 praktisch etwas?
Ein Thema jedoch auf das im Thread bisher gar nicht eingegangen wurde ist die Tatsache, dass sich mit der Brennweite nicht nur die Entfernung vom Objekt zur Bildebene ändert, sondern auch die Abbildung des Objektes in seiner räumlichen Ausdehnung. Mit einer geringen Brennweite kann die Tiefe des Objektes sehr gut dargestellt werden, während eine lange Brennweite diese räumliche Ausdehnung optisch verkürzt.
Danke.
Auch das würde wohl eher für ein 60mm sprechen, wenn ich Dich richtig verstanden habe.
Gibt es Beispiele, wo man sich das selbe Objekt mal im Vergleich mit kurzer und langer Brennweite ansehen kann?
Hab ich hier (http://www.scandig.info/Objektive.html) eben selbst gefunden.
In der untersten Bildreihe mit dem Schlumpf kann man das recht gut sehen, auch wenn es kein Macro Beispiel ist.
rainerstollwetter
01.04.2012, 09:36
Das mit der Tiefen wirkung kannst du selbst schnell ausprobieren. Leider hast du deine Objektive nicht in deinem Profil aufgeführt.
Du stellst 3 - 4 Objekte schräg hintereinander versetzt auf den Tisch (Streichholzschachteln, Schokoriegel, Batterien ...) und fotografierst sie direkt vor vorne.
Nimm ein Zoom (zum Beispiel das 18-55) und mach ein Bild mit 18mm ein zweites mit 55mm. Ändere dabei die Entfernung der Kamera zum vorderen Gegenstand so, dass er auf beiden Bildern gleich groß abgebildet wird. Dann kannst du die beiden Bilder vergleichen. Du wirst sehen, das die Entfernung zwischen dem vorderen und dem hinteren Gegenstand mit wachsender Brennweite abnimmt.
Das ist übrigen auch der Grund warum man bei Portraits auf die Verwendung von Weitwinkeln verzichtet: Die Nase wird dann überproportional groß und das Gesicht wird ganz allgemein in die Tiefe gezogen.
Ich bin jetzt außer Haus und schaue später noch einmal rein. Hier ist nämlich herrliches Wetter und die frischen Blüten im botanischen Garten warten auf die Makros, die sie fotografieren wollen.
Rainer
AndiG1905
01.04.2012, 10:02
Hallo und Guten Morgen,
einen Brennweitenvergleich findet man dort - http://www.tamron.eu/de/objektive/brennweitenvergleich.html
Gruß Andreas
Danke, zwei Aspekte, die mir bisher entgangen sind.
Ab wo wir denn der Arbeitsabstand gemessen?
Nicht ab der Linse?
Der Arbeitsabstand wird zum Sensor gemessen.
Du hast auf Deinem Gehäuse eine kleine Markierung, die sieht aus wie ein durchgestrichenes O, die gibt die Lage des Sensors im Gehäuse an.
Bei der a65 liegt die Markierung über dem Schriftzug HD AVCHD.
maferoli
01.04.2012, 10:56
Arbeitsabstand:
Zitat Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsabstand_%28Fotografie%29): "...wird in der Fotografie der Abstand zwischen der Frontlinse des Kameraobjektivs und dem zu fotografierenden Objekt bezeichnet."
Naheinstellgrenze:
Zitat natur-makro.de (http://www.natur-makro.de/tipps-nahgrenze.htm): "Die Naheinstellgrenze wird vom Objektiv bestimmt und beschreibt den minimale Arbeitsabstand zwischen Motiv und Filmebene"
Grüße!
André 69
01.04.2012, 11:05
Hallo,
beim 60er ist der Arbeitsabstand bei 1:1 ~ 10cm, zumindest laut http://www.lenstip.com (http://www.lenstip.com/296.3-Lens_review-Tamron_SP_AF_60_mm_f_2.0_Di_II_LD_%28IF%29_Macro_1 :1_Build_quality.html)
"The producer claims that the lens’s minimum focus distance is 23 cm. It’s also worth remembering that this value concerns the distance to the main plane of the lens.
In real life usages the distance from the front element is more important and while working in the 1:1 scale it amounts to about 10 cm."
Gruß André
mineral0
01.04.2012, 11:24
Mit Blende 2 wird noch effizienter freigestellt als mit Blende 2,8, da der Tiefenschärfebereich noch kleiner ist. Das 17-50/4,5 kenne ich nicht. Und noch etwas zur Naheinstellgrenze. Diese liegt beim 60er bei 23cm und beim 90er bei 29cm. Aber für das Fluchtverhalten von z. B. Insekten ist ja der Abstand der Frontlinse zum Objekt entscheidend, und nicht der zum Sensor. Und der wiederum ist durch die größere Länge des 90ers im Macrobereich(weil ja nicht Innenfokussiert) fast gleich mit dem 60er, nämlich bei ca.11cm. Also ich hatte beide Tamrons, bin dann beim 60er geblieben und habe es bis heute nicht bereut.:top: Lg. Mandy
combonattor
01.04.2012, 11:32
Hallihallo,
Ich kann mich auch nicht entscheiden und schwancke zwischen den Minolta RS 100 mm Macro und die beide Tamrons. Vor zwei Wochen konnte ich die bei einen Händler , kurz testen. Nach Bauchgefühl würde ich mir den 60 mm kaufen da Vorteile wie die innenfocusierung , das manuelles eingreifen ohne das AF auszuschalten und das eigene Motorantrieb mir wichtig sind. Zumindest bei die A580 kann man dann zwischen Phasen AF und Kontrast AF umschalten. Wegen die Fluchtdistanz bei Insekten, habe mir günstig aus dem Bucht einen Kenko 1,5 Telekonverter gekauft.
Gruß,Alex
maferoli
01.04.2012, 11:34
Hallo,
beim 60er ist der Arbeitsabstand bei 1:1 ~ 10cm, zumindest laut http://www.lenstip.com (http://www.lenstip.com/296.3-Lens_review-Tamron_SP_AF_60_mm_f_2.0_Di_II_LD_%28IF%29_Macro_1 :1_Build_quality.html)...
Gruß André
Das ist korrekt:
Tamron 60mm
Objektivlänge = 80 mm
Auflagemaß = 44,5mm
Naheinstellgrenze = 230mm
230mm minus 80mm minus 44,5mm = 105,5mm
habe ich soeben bei meinem Obj. nachgemessen ;)
Tamron 90mm
Objektivlänge = max. 150mm
Naheinstellgrenze = 290mm
290mm minus 150mm minus 44,5 = 95,5mm
(Daten von dyxum.com)
nachmessen nicht mehr möglich, habe geliehenes Tamron 90 schon zurückgegeben...
Grüße!
edit: da war Mandy schneller... :)
alberich
01.04.2012, 11:42
Gibt es Beispiele, wo man sich das selbe Objekt mal im Vergleich mit kurzer und langer Brennweite ansehen kann?
6/vergleich_2.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=60848)
Vielen herzlichen Dank für Eure sehr hilfreichen Anregungen.
Die Tendenz zum 60mm verstärkt sich gerade wieder ;).
@rainerstollwetter
Ich habe bisher nur das Kitobjektiv.
Die Kamera habe ich erst seit etwa zwei Wochen und der Preis mit Kit und ohne lagen genau gleich.
Don-John
01.04.2012, 17:25
Auch wenn ich die Tamron Makros weder ausprobiert noch besitzt habe stört mich an dieser Arbeitsabstandtheorie etwas, das man hier nur davon ausgeht, immer genau beim Abbildungsmaßstab 1:1 zu arbeiten... Wird der nämlich verwirringert, sollte das 90mm schneller Arbeitsabstand gewinnen als das 60er.
mineral0
01.04.2012, 18:36
Auch wenn ich die Tamron Makros weder ausprobiert noch besitzt habe stört mich an dieser Arbeitsabstandtheorie etwas, das man hier nur davon ausgeht, immer genau beim Abbildungsmaßstab 1:1 zu arbeiten... Wird der nämlich verwirringert, sollte das 90mm schneller Arbeitsabstand gewinnen als das 60er.
Gehört es bei euch am Palmsonntag zu den alten Bräuchen, etwas größere Mengen Alkohol zu trinken? Dann verwirringert sich nämlich die Denkfähigkeit, oder man hat überhaupt nie eine besitzt. Lg. Mandy
Schon mal was von Tippfehlern gehört? :roll:
Zum Thema:
1/f = 1/g + 1/b
B/G = b/g :cool:;)
f...Brennweite
g...Gegenstandsweite
b...Bildweite
B...Bildgröße
G...Gegenstandsgröße
mineral0
01.04.2012, 19:28
Ist es ein Tippfehler, wenn man BESITZT mit BESESSEN verwechselt? Lg. Mandy
PS: Aber wahrscheinlich ist es wirklich besser, wenn wir wieder zum Thema zurückkehren.
Lg. Mandy
Don-John
01.04.2012, 22:52
Liebe Mandy, ich weiß, dass sich die Fastenzeit dem Ende neigt und vielleicht wäre deine Antwort weniger unfreundlich ausgefallen, wenn du schon wieder zum Glas greifen dürftest....
Ich muss zugeben, dass sich meine Behauptung nicht auf Formelwissen und praktische Erfahrung gestützt habe, das wollte ich auch nicht suggerieren. Ich habe lediglich ein paar Werte mit folgendem Rechner ermittelt
http://www.mhohner.de/formulas.php?lg=d
Das ist schon etwas her... es war für einen Beitrag in diesem Thread
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=114950
Also ich habe noch kein Makro gekauft aber diese Bemerkung habe ich schon oft gelesen und jetzt mal etwas drüber nachgedacht... Das 90er hat eine Baulänge von 9,7-15cm und das 60er 8cm. Jetzt konnte ich so schnell nicht herausfinden, wann das Objektiv wie weit ausgefahren ist.. aber ich nehme mal an bei der Naheinstellung maximal und bei unendlich minimal - einfach aufgrund des Statements oben und den nachfolgenden Werten ausm Rechner:
Brennweite | Vergrößerungsfaktor | Abstad Sensor-Objekt
60mm 1:1 24cm
60mm 1:2 27cm
60mm 1:3 32cm
60mm 1:4 38cm
90mm 1:1 36cm
90mm 1:2 40.5cm
90mm 1:3 48cm
90mm 1:4 56cm
Erstens kommen ich so selbst bei maximaler Tubuslänge an der Naheinstellgrenze zu einem Unterschied von 5cm und nicht 1cm wie angegeben (die Entfernung vom Objektivanschluss zur Sensorebene ist ja gleich) und zweitens habe ich noch folgende Überlegung gemacht:
Kein Mensch verwendet sei Makro ausschließlich exakt an der Naheinstellungsgrenze.. erst recht bei Schmetterlingen oder will man nur einen Flügen drauf haben? Was mir der Brennweitenrechner nun ausgegeben hat, veranschaulicht, wie man mit geringerem Vergrößerungsfaktor (1:4 ist geringer als 1:1) beim 90er schneller Abstand gewinnt. Wenn sich jetzt noch die Tubuslänge mit geringerem Vergrößerungsfaktor verkürzt (wie ich es jetzt mal vermute) sollte das doch schon ein Unterschied machen.
Leider war niemand so "nett", mich auf meinen Fehler hinzuweisen....
mineral0
03.04.2012, 16:40
Ich bin kein unfreundlicher Mensch. Ich habe mit Alkohol keine Probleme und ohne auch nicht. Aber ich habe hin und wieder Probleme mit Leuten, die an den Meinungen Anderer sofort etwas stört. Die anscheinend alles besser wissen. Und die anscheinend auch alles besser können,...... bis auf Deutsch. Lg. Mandy
Die Variante mit dem 1,5 Telekonverter finde ich eigentlich ganz charmant. Das würde aus dem 60 2,0 ein 90 2,8 machen. Damit hättest du beide Varianten ohne gleich zwei Objektive zu kaufen. Rein von den Möglichkeiten finde ich das 60 2,0 spannender.
mineral0
03.04.2012, 18:00
Da wären zwei unter gleichen Bedingungen gemachte Fotos interessant. Eins mit dem 90er und eins mit dem 60er +Konverter. Wobei ich annehme, daß dabei das 90er die Nase vorn hätte. Oder ist das einfach meine Abneigung gegenüber einem Telekonverter?
Lg. Mandy
Don-John
03.04.2012, 21:28
Ich bin kein unfreundlicher Mensch. Ich habe mit Alkohol keine Probleme und ohne auch nicht. Aber ich habe hin und wieder Probleme mit Leuten, die an den Meinungen Anderer sofort etwas stört. Die anscheinend alles besser wissen. Und die anscheinend auch alles besser können,...... bis auf Deutsch. Lg. Mandy
Also jetzt mal ganz ehrlich... in was für einem Kindergarten bin ich denn hier gelandet, dass jetzt so auf den Tippfehlern/Flüchtigkeitsfehlern herumgehackt wird??? Ich hatte angefangen einen längeren Beitrag zu schreiben und mich dann doch für die kurze Variante entschieden, da es beim letzten Mal auch keine Reaktion darauf gab... naja. Wenn jemand damit ein großes Problem hat, sollte er/sie (meiner Meinung nach) lieber nicht zuviel Zeit in Foren verbringen.
Ich für meinen Teil wollte jedenfalls keinen Beitrag kritisieren und auch nicht den Besserwisser spielen. Deswegen habe ich auch nicht behauptet, dass hier jemand etwas Falsches gesagt hat. Ich wollte auf einen zusätzlichen Aspekt hinweisen, über den ich mir kürzlich Gedanken gemacht habe. Dass ich mir dabei nicht 100%ig sicher war, sollte sowohl durch die Einleitung als auch durch die Verwendung von "sollte" mehr als deutlich rüberkommen... Ich könnte jetzt anmerken, dass zum Beherrschen der deutschen Sprache auch das Leseverständnis gehört... aber das lasse ich jetzt mal.
Es freut mich, dass du dir sicher bist, kein unfreundlicher Mensch zu sein. Das wollte ich auch nicht unterstellen. Deine Antwort war unfreundlich und bei der Meinung bleibe ich auch.
MichaelN
04.04.2012, 09:10
Können wir mal auf das Thema zurückkommen?
Ich bin nicht so ein Experte auf dem Gebiet der Optik, das ich zwischen den Zeilen lesen kann, was nun richtig und falsch ist.
Ist diese Aussage nun sachlich richtig oder falsch?
Was mir der Brennweitenrechner nun ausgegeben hat, veranschaulicht, wie man mit geringerem Vergrößerungsfaktor (1:4 ist geringer als 1:1) beim 90er schneller Abstand gewinnt. Wenn sich jetzt noch die Tubuslänge mit geringerem Vergrößerungsfaktor verkürzt (wie ich es jetzt mal vermute) sollte das doch schon ein Unterschied machen.
Ich finde auch, dass es hier mächtig am Thema vorbei geht...
Entspannt Euch mal wieder!
Können wir mal auf das Thema zurückkommen?
Ich bin nicht so ein Experte auf dem Gebiet der Optik, das ich zwischen den Zeilen lesen kann, was nun richtig und falsch ist.
Ist diese Aussage nun sachlich richtig oder falsch?
Rein logisch sollte diese Aussage wohl richtig sein! Wenn ich nicht von der 1:1 Abbildung ausgehe, sollte sich der Abstand beim 90mm wohl vergrössern!
Können wir mal auf das Thema zurückkommen?
Ich bin nicht so ein Experte auf dem Gebiet der Optik, das ich zwischen den Zeilen lesen kann, was nun richtig und falsch ist.
Ist diese Aussage nun sachlich richtig oder falsch?
Warum sollte das falsch sein? 90mm ist halt "mehr" Teleobjektiv als 60mm.
Gruß
Thomas
MichaelN
04.04.2012, 12:21
Dann verstehe ich die weiter oben abgegebenen polemischen Kommentare nicht.
Grüß Gott maceis,
wenn du dir eh noch das 17-50 mm holen möchtest, ist das 90mm Makro wohl die bessere Wahl.
Freistellungspotential vom 60 mm F 2,0 und 90mm F2,8 sollte sehr ähnlich sein, da dies nicht nur von der Blendenöffnung, sondern auch von der Brennweite abhängig ist.
Einen direkten Vergleich kann ich allerdings nicht anstellen, da ich das 60 mm Tamron nicht habe.
Mit dem 17-50 und dem 90 bist du für „Allerweltsaufnahmen“ und Makros/Portraits für wenig Geld schon gut aufgestellt – vielleicht später noch ein 70-300 (preiswert aber lichtschwach) oder 70-200 (als 2,8er teuer und schwer – trotzdem klasse) zur Abrundung nach oben.
Das 90er ist „sauscharf“, lässt sich beim Scharfstellen aber gerne etwas Zeit. Dagegen ist das 17-50 deutlich schneller.
Da du schon 17-55 mm mit deinem Kitobjektiv abgedeckt hast, würde ich an deiner Stelle zuerst das 90er nehmen – das 60er deckst du von der Brennweite her ja schon (fast) mit deinem 17-55er (zukünftig vielleicht 17-50er) ab, du würdest „nur“ die Abbildungsqualität deutlich verbessern.
Mit dem 90er verbesserst du ebenfalls die Abbildungsqualität deutlich (da werden sich das 60er und 90er nicht viel tun) und du bekommst eine dir bislang nicht zu Verfügung stehende Brennweite dazu. Für Makros und Portraits ist das 90er gut geeignet, für Partyfotografie in engen Räumen eher nicht.
vlG
Manfred
Die Überlegung, bzgl. des Arbeitsabstandes bei etwas kleineren Abbildungsmaßstäben ist m.E. korrekt, d.h. der Effekt der Brennweitenverkürzung und des langen Auszuges relativiert sich, so dass dann das 90'er die Nase vorn hat.
Die Brennweite bestimmt zudem den Bildwinkel und damit die Bildgestaltung, mit dem 60ist einfach mehr HG drauf. Auch wenn beim Makro der HG meistin der Tiefenunschärfe verschwindet, kann das stören oder aber willkommen sein, um die natürliche Umgebung zu zeigen. Bei Blümchen in der Wiese ist das 60'er u.U. angenehmer, weil weniger störende Grashalme vorm Motiv sind.
Zu analgogen Zeiten waren 50'er und 90-100'er Makros üblich, es gab als Exoten auche in 200'er von z.B. Nikon. Das 60'er an der Crop-Kamera bildet das ab, was früher an Film ein 90'er gesehen hat. Zu Analogen Zeiten galt zudem 85mm als optimal für Portraits. Das 90'er an Crop wäre da schon arg lang, andererseits haben sich anscheinend die Sehgewohnheiten verändert.
Ich denke, beide Tamrons sind schöne Objektive, IF und der eingebaute Motor sind nett, ein Bekannter hat es für seine Nikon und ist sehr zufrieden, im Vergleich zu meinem Nikon 105'er Makro ist es sehr angenehm leicht und klein, aber auch langsamer, das 90'er ist vermutlich noch langsamer.
Wenn Dir der IF wichtig ist, aber 60 mm zu kurz und wenn Du evtl. noch Interesse an einem lichtstarken Tele hast, werfe ich das Sigma 150 HSM in den Raum.
Mit dem 18-50/2,8 von Tamron hast Du ein gutes lichtstarkes Standardzoom, das knapp bis in den Bereich eines Portraitobjektives reicht, 1/2,8 genügen m.E. in der Regel zum Freistellen. Wenn Nase udn Ohr scharf sein sollen, blendet man ohnehin noch weiter ab. Beim Vergleich ähnlicher Objektive, die ich kenne, Nikon 17-55/2,8 /statt Tamron) und 60/2,0, sehe ich keinen großen Vorteil beim 60'er Tamron.
Das 90'er Makro wäre zwar ein feines Makro aber als Tele nicht Fisch und nicht Fleisch.
Der Hinweis auf die Partytauglichkeit des 90'er spricht m.E. für das 18-50/2,8.
Ein 70-200/2,8 ist natürlich fein, aber auch groß, schwer und teuer (wobei das 150'er auch nicht wirklich klein und leicht ist, evtl. findest Du ein altes ohne OS günstig, Du hast ja eine Alpha mit eingebautem Antiwackel). Ein 70-200'er mit Achromat (z.B. Canon 500D, google mal danach) ist auch kein Schlechter Ersatz für ein Makro.
Grüße
Jan
Nochmal sehr herzlichen Dank für Eure ausführlichen Kommentare.
Ich betrachte das Thema zunehmend unter dem Gesichtspunkt des "Objektivparks", den ich mir mittel- bis langfristig zulegen möchte.
Insgesamt werden das wohl 3 bis max. 4 Objektive werden, die max. zwischen 300 und 400 Euro kosten dürfen (pro Stück)
Ein gutes Allround-Objektiv wie das Tamron 17-50mm 2,8 wird da wohl dazu gehören.
Irgendwann möchte ich auch ein einigermaßen lichtstarkes Tele bis 200 oder sogar 300mm.
Lieber später und gut als früher und mäßig.
Zuerst soll aber das Makro/Porträt Objektiv dran sein.
Die Logik sagt mir, dass da das 90er Makro besser hineinpasst.
Ich möchte mit dem Objektiv aber eben nicht nur Makros sondern auch gute Porträtaufnahmen machen können und ich lese immer wieder, dass die Brennweite des 90er in Innenräumen häufig zu groß sein kann.
Ich habe neulich mit meinem Kitobjektiv in einem Musiklokal (relativ dunkel, mit interessanter Hintergrundbeleuchtung) einige Porträts geschossen.
Leider ist der Hintergrund (z. Tl. viel) zu scharf geworden.
Blende zwischen 3,5 und 5,6; Brennweite 18 - 35 mm
Ich denke, dass ich da mit dem 60mm noch hätte arbeiten können, mit dem 90er wahrscheinlich nicht mehr.
Interessanterweise hat das Freistellen mit f/5,6;35mm viel besser funktioniert als bei f/3,5;20mm.
Die Brennweite spielt da eben doch eine recht große Rolle.
Andererseits ist auch die oben erwähnte räumliche Stauchung bei längerer Brennweite recht gut zu beobachten, und zwar m. E. eher negativ.
Lange Rede kurzer Sinn, ich befürchte, dass mich das 90er bei Porträts zu stark einschränkt.
Daher noch eine Frage zum Verständnis.
Wie kann man sich den Unterschied zwischen Objektiven mit (theoretisch) 50mm Makro (Abbildungsmaßstab 1:1) und 50mm nicht Makro mit höherem Abbildungsmaßstab (beim 17-50 von Tamron ist 1:4,5 angegeben) vergegenwärtigen.
Irgendwie fehlt mir da noch das Verständnis.
Noch etwas macht mich nachdenklich.
Bei den Bewertungen der hochgelobten Tamron Objektive in amazon gibt es auch eine nicht zu vernachlässigende Zahl von Negativbewertungen.
Da ist von unscharfen Objektiven, eindringendem Staub, ja sogar lockeren Linsen die Rede.
Objektive mussten z. Tl. mehrfach (teilweise sogar mit den Kameras) eingeschickt werden.
Erfolg ist nicht immer gegeben.
Das klingt natürlich wenig ermutigend.
Gruß
maceis
Don-John
11.04.2012, 18:47
Da du schreibst, dass du früher oder später ein lichstarkes Tele bis 200/300 haben willst: Ich weiß es nicht genau, meine aber irgendwo gelesen zu haben, dass das Tamron 70-200 2.8 auslaufen soll/ausgelaufen ist.... ich könnte mir gut vorstellen, dass dann jetzt die letzte Chance für ein solches Objektiv für dich ist. Da die Konkurrenten sowie wohl ein gegebener Nachfolger teurer sind/sein werden.
Ich habe sowohl das Tamron 70-200 2.8 als auch das 17-50 2.8 und kann sie nur loben. Beim 17-50 gibt es bei mir allerdings das Problem, dass sich hin und wieder die Halterung der GeLi löst... irgendwo gibt es aber eine Anleitung, wie man das selbst ganz einfach wieder richten kann. Vielleicht wurde das als lockere Linsen verstanden. Den Link kann ich nachreichen, ich glaube er war im Nachbarforum, das für mich gerade nicht erreichbar ist... down?!
edit: http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=179217&highlight=17-50&page=5
Ein Abbildungsmaßstab von z.B. 1:4,5 heißt, dass ein 4cm langes Objekt auf deinem Sensor 1cm lang ist. Entsprechend heißt das bei einer Sensorgröße von 25,1 mm × 16,7 mm, dass du z.b. ein Foto von 4,5*25,1 mm x 4,5*16,7 mm bzw. ungefähr 113 mm x 75 mm formatfüllend abbilden kann (ungefähr ein 5-euro Schein). Bei Zooms gilt dies üblicherweise bei maximaler Brennweite und natürlich an der Naheinstellungsgrenze (so nah wie möglich am Objekt, sodass es gerade noch scharf gestellt werden kann).
Bei einem echten Makro ist der Abbildungsmaßstab 1:1. Hier kannst du also die Sensorgröße formatfüllend abbilden... also z.B. ca. eine Briefmarke.
90mm werden für Portraits in Innenräumen dir sicherlich häufig zu lang sein... wenn es nur der Kopf sein soll, geht es vielleicht noch, aber ideal ist es definitiv nicht. Andererseits ist mit dem Tamron 17-50mm 2.8 ein weiteres Lichtstarkes Objektiv auf deiner Liste, mit dem man in Innenräumen bei Blende 2.8 auch brauchbare Portraits machen kann. Allerdings wäre in einem lichtstarkem Zoom ein 90mm 2.8 enthalten... Das ist also alles nicht so einfach... ;-)
Zum Thema "Interessanterweise hat das Freistellen mit f/5,6;35mm viel besser funktioniert als bei f/3,5;20mm" sei gesagt, dass nicht nur die Blende entscheident ist. Es zählen Abstand (je näher am Objekt, desto geringere Schärfentiefe), Blende und Brennweite (je mehr mm desto geringer die Schärfentiefe). Insbesondere auch der Abstand von Motiv zum Hintergrund (wenn die Zeit ist, darauf achten, dass die Person oder was auch immer gerade freigestellt werden soll möglichst weit vor dem Hintergrund steht)... Das will ich jetzt aber nicht ausführen.
...Lange Rede kurzer Sinn, ich befürchte, dass mich das 90er bei Porträts zu stark einschränkt.
Daher noch eine Frage zum Verständnis.
Wie kann man sich den Unterschied zwischen Objektiven mit (theoretisch) 50mm Makro (Abbildungsmaßstab 1:1) und 50mm nicht Makro mit höherem Abbildungsmaßstab (beim 17-50 von Tamron ist 1:4,5 angegeben) vergegenwärtigen.
Irgendwie fehlt mir da noch das Verständnis.
...
Die Gedankengänge und Schlussfolgerungen kann ich nicht recht nachvollziehen - muss ich aber ja auch nicht.
Je länger die Belichtungszeit und je länger die Brennweite (und je mehr sich das Objekt selber bewegt), desto eher ist das Bld verwackelt. Bei schummeriger Beleuchtung (Partybilder) würde ich also eher eine kurze Brennweite und eine große Blende (kleine Belndenzahl) bevorzugen (z. B. Sigma 30mm 1,4), damit kurze Belichtungszeiten und geringe Brennwiete zusammenkommen - oder halt die Unterstützung durch einen Blitz (dann ist aber ggf. die "schöne Stimmung" weggeblitzt).
Als Faustformel (sss hin oder her) geht man bei einer APS-C-Kamera davon aus , dass die Belichtungzeit gleich oder kürzer als 1/(Brennweite x 1,5) sein soll. Bei 90mm Brennweite wären das demnach 1/(90x1,5) = 1/135 = rd. 1/125stel Sek. - bei Partybildern ist das i. d. R. nur mit hohen Isozahlen (dann neigt das Bild zum Rauschen) zu erzielen.
Bei einem Objektiv mit 30mm Brennweite sieht das mit 1/(30x1,5) = 1/45 = 1/45stel Sek. schon realistischer aus. Dazu kommt, dass z. B 1,4 (Sigma 30mm) im Vergleich zu 2,8 (90mm) nicht nur doppelt, sondern 4-fach lichtstärker ist. Wo das F1,4 Objektiv noch mit 1/60stel Sek. hinkommen würde, müsste das F2,8er 1/15stel Sek. als Belichtungszeit benötigen - bei 90mm und bewegten Objekten ist das unaktzeptabel.
Andererseits wird die Tiefenschärfe bei F1,4 schon sehr schmal. Was hast du von einem Bild, in dem die Nasenspitze scharf, aber die Augen schon unschafr und die Ohren gar nicht merh zu erkennen sind?
Also dann doch lieber "normale" Blendenöffnung (2,8 und kleiner) mit Blitz oder/und höhere ISO.
Vielleich noch kurz etwas zum Abbildungsmaßstab.
Das ist simpel:
Abbildungsmaßstab 1:1 heißt. dass das Bild, welches auf dem Sensor abgebildet wird exakt so groß ist, wie das Motiv. Wenn du ein Zentimetermaß fotografierst und der Abbildungsmaßstab 1:1 ist (es gibt kaum Objektive, die einen größenren Abbildungsmaßstab erreichen), wird 1 cm Lineal auf dem Sensor in 1cm Größe projeziert. Wie groß oder klein das auf dem Bild aussieht ist dann noch davon abhängig, wie groß der Sensor ist. Bei einer Kopmpaktkamera passt der 1 cm gar nicht ganz auf den Sensor drauf - der 1 cm ist also mehr als Formatfüllend. Bei einem Sensor im Kleinblidformat (24mm x 36mm) nimmt der 1 cm nur einen Teil des Bildes ein.
1:4,5 heißt, dass 4,5 cm des Lineals auf dem Sensor in 1cm Größe abgebildet werden.
Der größtmögliche Abbildungsmaßstab eines Objektives sagt also nur etwas darüber aus, wie groß ein (kleines) Objekt auf dem Sensor (also dem Bild) dargestellt werden kann. Das ist wichtig für die Fotografie von kleinen Dingen (Makrofotografie) für die Protrait- oder Landschaftsfotografie ist diese Größe ohne Bedeutung.
Bei einem Portrait z. B. wird der Kopf das wesentliche Motiv sein. Wenn wir bei einer APS-C Kamera als Sensorgröße rd. 24x16mm anehmen und der Kopf rd. 20 cm groß ist, benötigen wir für eine vollformatige Abbildung des Kopfes im Hochformat einen Abbildungsmaßstab von 2,4(cm):20(cm) oder halt umgerechnet von rd. 1:8,3 - das sollten alle gängigen Objektive schaffen.
Laß mal von dir hören, wozu du dich entschlossen hast (und besuche doch mal einen Stammtisch - da kannst du das alles live und in Farbe ausprobieren - die Teilnehmr beißen auch nur ganz ganz selten).
vlG
Manfred
Vielen Dank für Deine ausführlichen Anmerkungen.
Was das Thema Brennweite angeht, komme ich doch zur selben Schlussfolgerung wie Du, nämlich dass einem das 60mm Objektiv in Bezug auf Belichtungszeit und Verwacklungen etwas mehr Spielraum lässt.
Was den Abbildungsmaßstab angeht, ist mir dessen Bedeutung an sich schon klar.
Mir ist nur nicht klar, wie zwei Objektiv mit vergleichbaren Brennweiten so unterschiedliche Abbildungsmaßstäbe haben können.
Das muss irgendwie auch mit der Naheinstellungsgrenze zusammen hängen, aber wohl nicht nur.
Mir geht es dabei nicht primär darum, die physikalisch optischen Zusammenhänge im Detail zu verstehen, sondern darum, die Unterscheide und Gemeinsamkeiten bei einem -50mm Zoom und einem 60mm Makro bewerten zu können.
Mein gedanklicher Widerspruch besteht darin, dass ich immer wieder lese, dass das 90mm Makro sich mit dem 17-50 Zoom besser ergänzt.
Andererseits sind da die Einschränkungen des 90mm für Innenportraits sowie die Unterschiede zwischen 17-50mm "Normal"objektiv und 60mm Makro, die ich zugegebenermaßen noch nicht ganz verstanden habe.
Das sind eigentlich die zwei Hauptgründe, wegen derer ich mich nicht entscheiden kann.
Gruß
maceis
Mein gedanklicher Widerspruch besteht darin, dass ich immer wieder lese, dass das 90mm Makro sich mit dem 17-50 Zoom besser ergänzt.
Andererseits sind da die Einschränkungen des 90mm für Innenportraits sowie die Unterschiede zwischen 17-50mm "Normal"objektiv und 60mm Makro, die ich zugegebenermaßen noch nicht ganz verstanden habe.
Das sind eigentlich die zwei Hauptgründe, wegen derer ich mich nicht entscheiden kann.
Gruß
maceis
Das 90/2.8er grenzt sich zum 17-50/2.8er Zoom mehr ab als das 60/2.0er bei der Verwendung als Portätobjektiv.
Durch die größere Distanz zum Motiv kommt ein kleinerer Teil des Hintergrunds aufs Bild . D.h. s ist oft einfacher einen rhigen Auschnitt als Hintergrund zu fidnen als bei kürzeren Brennweiten. Das ist oft wertvoller als die kleinere DoF der Blende 2.0 statt 2.8.
Ich spiele immer gerne etwas mit Zahlen rum, um mir Zusammenhänge zu verdeutlichen.
Grundannahme:
Motiv mit Bildauschnitt 0,9m hoch und 0,6m breit in der Motivebene soll freigestellt werden. Das Motiv soll auf einer Tiefe von 10cm scharf abgebildet werden. Es sind drei Objetiv mit 50mm, 60mm und 90mm Brennweite verfügbar.
Das ergibt eine gewünschte Blende von rund 3,5 bei allen drei Brennweiten, nur der Abstand zum Motiv variiert zwischen 1,9m , 2,3m und 3,4m.
Bei Blende 2,0 ist der ganz scharfe Bereich nur noch 5cm tief, bei Blende 2,8 liegt es eben dazwischen. D.h. mit Blende 2,0 muss man schon sehr genau auf die Augen scharfstellen, damit nicht Nase oder Ohr schon zu unscharf werden.
Mein Fazit: Blende 2.8 ist für Portraits für mich ausreichend offen. Ich gehe meisten nur nicht nah genug ran und muss dann zuschneiden. Ich lege mich daher jetzt mal auf Blende 2.8 fest
Der Hintergrund sei 5m hinter dem Motiv. D.h. er ist 6,9, 7,3 bzw. 8,4m weit vom Kamerastandpunkt entfernt. Bei 50mm kommen 3,30*2,20m , bei 60mm 2,95*1,95m und bei 90mm 2,24*1,49m davon aufs Bild. Das ist ein erheblicher Unterschied zwischen 50mm/60mm einerseits udn 90mm andererseits.
Dazu ist Unschärfe des Hintergrunds bei 50mm/6,9m bzw. 60mm/7,3m laut cBlur deutlich sichtbarer als bei 90mm/8,4m.
D.h. ob ich mit dem 17-50mm/2.8 bei 50mm oder dem 60mm/2.0 fotografiere ist dann eher eine Frage des Bokehs, mit dem 90mm habe ich daggen andere Möglichkeiten der Auswahl von HG und Hintegründe werden mit der Distanz schneller unscharf bzw. stärker unscharf.
Das 17-50er bei 50mmund das 60er Makro unterhscheiden sich bei normalen Motiven nur in der Grundschärfe (vor allem am Rand bei offener Blende) und im Bokeh. Das 90er erweitern dagen die Möglichkeiten in der Bildgestaltung gegenüber dem 17-50.
Viele nehmen ein 70-200/2.8 als Porträtlinse, weil es eben einem viel Möglichkeiten gibt je nach verfügbarem Hintergund das Bild so zu aufzubauen, dass der HG passt.
Lade Dir mal cBlur herunter und spiele damit herum. Dann bekommst Du dein eigenes Gefühl für die Zusammenhänge. Brennweiten-/Enternungsrechner kenne ich leider keinen, ich habe mir einfach in Excel einen zusammengetippt.
All das ersetzt aber eines nicht:
das vorhandene Objektiv zu nehmen und lernen, dessen Fähigkeiten einzusetzen und dessen Grenzen einzuhalten. Wenn ich ein 60/2.0 habe kann ich eben mit der geringen Schärfentiefe arbeiten und (muss) lernen die gezielt einzusetzen. Wenn ich ein 90er habe eben was anderes. Was am Ende dann zu mir persönlich bessser passt, kann nur ich selbst herausfinden. Oder mit dem glücklich sein, das ich habe.
Besser man beherrscht eine kleine Palette an Werkzeugen und macht das damit Mögliche, als man stümpert mit einer großen Palette an Werkzeugen herum. Jeder Profi wird bei wichtuigen Abrietn nur das einsetzen, von dem er Weiß, dass er es in der Wirkung sicher einschätzen kann.
Hans
...Das muss irgendwie auch mit der Naheinstellungsgrenze zusammen hängen, aber wohl nicht nur....
Doch, eigentlich schon.
Brennweite / Entfernung und Abbildungsmaßstab (auch die Sensor- oder Filmgröße) gehören zusammen.
Die Sensorgröße lassen wir bei der Betrachtung der Einfachheit mal weg, da diese mit der Kamera vorgegeben und für uns nicht änderbar ist.
Je kleiner die Brennweite ist, umso näher muss man an das Objekt herangehen, damit derselbe Bildausschnitt wie bei der größeren Brennweite auf dem Bild ist.
Vielleicht wird es klarer, wenn man sich die Brennweite und den damit zusammenhängenden Bildwinkel veranschaulicht (http://home.pages.at/chesiwall/grafik/gr_0187.htm).
Wenn man im Beispiel (http://home.pages.at/chesiwall/grafik/gr_0187.htm) den Kirchturm bei der Aufnahme mit dem 105mm-Objektiv genauso groß auf dem Bild abgebildet haben möchte wie bei dem 135mm-Objektiv, muss man dazu bei der Aufnahme mit dem 105mm-Objektiv nur etwas näher an das Objekt herangehen.
Wenn zwei Objektive mit gleicher Brennweite (und bei gleicher Sensorgröße) unterschiedliche größtmögliche Abbildungsmaßstäbe haben, liegt das daran, dass sie unterschiedlich nah auf ein Objekt fokussieren können. Das Objektiv mit dem man dem Objekt näher „auf die Pelle“ rücken kann, hat den größeren Abbildungsmaßstab.
Es geht dabei übrigens um den Abstand Film-/Sensorebene zum Objekt, nicht um den Abstand vorderste Linse oder vordere Kante der Gegenlichtblende zum Objekt.
Mit dem 60er hast du also einen sehr ähnlichen Bildwinkel wie mit den 55mm des Standardzooms (die Bildqualität/Schärfe ist allerdings deutlich besser und mit der Lichtstärke F2,0 lässt sich auch besser spielen), mit dem 90er hast du schon eine etwas andere Bildwirkung und musst der Person nicht ganz so nah auf die Pelle rücken.
Wenn es dir um Portraitfotografie bei widrigen Lichtverhältnissen ohne Blitzeinsatz geht, würde ich kein Makroobjektiv verwenden, sondern ein möglichst lichtstarkes Standardobjektiv. Da es ja preislich sehr im Rahmen bleiben soll z. B. das 50mm Minolta (oder auch Sony) F 1,7 (das Minolta gibt es gebraucht für unter 100 EUR).
Wenn man die Verwackelungsgefahr noch weiter minimieren möchte, kann man auch zu einem 35er oder gar 24er Objektiv greifen – man muss der Person dann aber näher auf den Pelz rücken und je kleiner die Brennweite ist, desto eher sieht das Bildergebnis nach einer Karikatur mit dicker Knollennase aus.
Wie sich die unterschiedlichen Brennweiten 50/35/24/20 auf das Bildergebnis auswirken, kannst du ja leicht mit deinem Standardzoom in Probeportraitaufnahmen mit unterschiedlichen Brennweiten feststellen. Achte darauf, dass du bei den Vergleichsaufnahmen trotz verschiedener Brennweiten immer den Kopf formatfüllend auf der Aufnahme hast. Mit dem 20er musst du dann deutlich näher dran als mit dem 50er.
Meiner Meinung nach reicht dafür auch schon das 17-50er Tamron F 2,8 aus, da du das 50er häufig abblenden wirst (zumindest mein 50er F 1,7 ist bei offener Blende etwas weich, das wird z. b. mit F 2,0 schon deutlich besser – und so weit ist der Sprung zu 2,8 dann nicht mehr). Vom Thema Makroobjektiv sind wir damit aber schon ziemlich weit weg.
Das 90er wird vermutlich deshalb als bessere Ergänzung zum 17-50er wie das 60er gesehen, da es sich von der Brennweite her deutlicher unterscheidet.
Man hat wenig davon, wenn man (nur) 2 Topobjektive mit fast identischen Eigenschaften (Brennweite, Lichtstärke) hat.
Ich hoffe, dass ich jetzt nicht zuviel Verwirrung gestiftet habe. :lol:
Ich habe den Eindruck, dass du eigentlich kein Makroojektiv zum Fotografieren von kleinen Objekten und "nebenbei" von Protraits suchst, sondern eher eine Art Schnappschussobjektiv zur Portraitfotografie auch bei schlechten Lichtverhältnissen suchst. Da macht dann ein (leichtes) Tele wie z. b. das 90mm tatsächlich weniger Sinn, wie eine Stadardbrennweite (um die 50mm).
Da du es sehr flexibel (Partyfotograqfie) einsetzen möchtest, würde ich dann eher ein 17-50er mit F2,8 (Tamron wegen dem Preis - auch Sony bietet mittlerweile solch ein Objektiv an) und möglichst noch einen vernünftigen Blitz (ich würde den großen Metzblitz, also den 58er für rd. 300 EUR empfehlen, da er eine Eigenautomatik hat und gegenüber dem Sonyblitz mit gleicher Leistung günstiger zu bekommen ist) statt eines Makroobjektives holen.
Im Zweifel (wegen Geldmangel) dann sogar noch eher erts einmal nur den Blitz als das Objektiv, weil man damit die schlechte Lichtstärke des Standardzooms schon ganz gut überspielen kann.
vlG
Manfred
Dank Eurer ausführlichen Erläuterungen, denke ich, dass ich jetzt die Zusammenhänge (hoffentlich) verstanden habe.
Das mit dem "Person dann aber näher auf den Pelz rücken" hat insofern einen Gegenseite, da ich halt auch einen entsprechenden Abstand einhalten muss, was (gerade Indoor) nicht immer geht.
Entschieden habe ich mich immer noch nicht und möchte das auch vorerst einmal zurück stellen.
Ich möchte nämlich jetzt einmal herausfinden, welches (Zoom-)Teleobjektiv infrage käme.
Weil das in diesem Thread eigentlich Off Tonic ist, habe ich hier (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=116461) einen eigenen Thread aufgemacht.
Danke im Voraus und Gruß
maceis
rtrechow
12.04.2012, 14:46
OT:
Ich wollt mal diesen thread LOBEN:
bis auf ein paar Ausrutscher (auf Seite 3/4)
finde ich die Beiträge
sachlich,
sehr ausführlich,
angenehm im Ton,
hilfreich -
und die Rückmeldungen des thread-Starters kommmen regelmäßig und genauso freundlich.
Sehr angenehm zu lesen -
und vielleicht auch "vorbildlich" für den - manchmal als zu harsch kritisierten -
Umgang mit Fragen von Anfängern.
Ich freu mich über diese Beiträge!
Schöne Grüße!
Rüdiger
Ja, das sehe ich genau so.
Ich kann mich nicht genug für die zahlreichen und sehr nützlichen Beiträge bedanken.
Aktueller Stand meiner Überlegungen sieht so aus:
Tamron
17-50mm, 2,8
60mm, 2,0
70-300mm, 4-5.6
Voodoo-GC
14.10.2012, 15:30
....und wie sieht dein Stand heute aus?
Überlege auch zwischen dem Tamron 60 und 90 mm Makro!
Ich habe genau diese Kombination gekauft und bin bisher sehr zufrieden.
Die Qualität passt und man deckt damit einen sehr weiten Bereich fotografischer Möglichkeiten ab.