Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Anfängerin: welche nächste Anschaffung ist sinnvoller?
Hallo zusammen,
bin absoluter Neuling hier im Forum und auch in diesem Thema.
Ich habe hier schon viel gelesen und manches Hilfreiches gefunden. Auch wenn vieles für mich als Anfängerin noch böhmische Dörfer sind. :oops:
Bräuchte mal eure Meinung:
Habe jetzt zu dem Kit meiner Alpha 55 ein zusätzliches Objektiv (Sigma 18-200mm f3.5-6.3 dc) geschenkt bekommen.
Ich fotografiere gerne draußen in der Natur und dort auch gerne Blumen etc. im Makro-Bereich. Das zumindest schon mit meiner alten Digicam (Lumix).
Daneben auch Portraits usw.
Aber ich halte auch gerne Momente auf Feiern fest.
Also ... eigentlich alles?! :?
Nun ja, jetzt zur Frage:
Was würdet ihr euch eher zulegen, ein Makro-Objektiv (mir schwebt das Sigma 50mm f2.8 EX DG Makro vor) oder einen externen Blitz (wir werden in kürze 2 große Hochzeiten haben und dort würde ich auch gerne Fotos machen)?
Also konkret:
Komme ich mit meinem vorhandenen Objektiv so weit hin, dass ich auch gute "Nahaufnahmen" von Blumen etc. machen kann, ohne JETZT schon ein Makroobjektiv zu kaufen?
Welchen Blitz würdet ihr empfehlen? Habe viel von den Metz-Blitzen gelesen (z.B. Metz 58 AF-1), andererseits wieder, dass es besser wäre Sony-Blitze zu kaufen? Da bin ich noch total verwirrt.
Ich weiß, dass das 2 verschiedene paar Schuhe sind, aber ich muss mich erst mal für eines entscheiden, ist ja alles nicht ganz so billig...
Vielleicht könnt ihr mir die Entscheidung ein wenig einfacher machen?
Lieben Dank schon mal.
Viele Grüße
Caro
Blitz Blank
23.02.2012, 19:44
Willkommen im Forum!
Die Prioritäten kannst du nur selber setzen aber einige Tipps kann ich geben.
Wenn "in kürze 2 große Hochzeiten" anstehen und dafür ein Blitzeinsatz nötig/geplant ist dann ist eigentlich keine Zeit zu verlieren, sich mit dem Thema Blitzen aktiv auseinanderzusetzen. Machst du das erst kurz vor der Hochzeit dann geht das fast garantiert nicht gut.
Eine sehr preiswerte Empfehlung wäre, nach einem Metz 40 MZ mit SCA Adapter für Sony zu suchen, der sollte für um die 50€ (nur noch gebraucht) zu bekommen sein.
Durch den Metz eigenen Automatik Modus ließe sich das die a55 betreffende Problem der verzögerten Blitzauslösung umgehen (a55 Besitzer mögen das besser kommentieren, es gibt hier aber auch einen längeren Thread dazu).
Der Blitz reicht eine ganze Weile aus und schont das Portemonnaie.
Wenn du mehr ausgeben willst wäre meine Empfehlung der Sony 43er für gut 200€.
Zum Makro: weder mit dem Kit noch mit dem 18-200 ist da viel erreichbar.
Es gibt da sehr viele und unterschiedliche teure Möglichkeiten der Verbesserung, angefangen beim Nahlinsen-Set für das Kit (ab ca. 20€) über Vorsatz-Achromaten (gleiches Prinzip, nur optisch besser, ca. 50€) bis hin zum Makro (mind. 100€/130€, eher deutlich mehr).
Bei "richtigen" Makro-Objektiven gilt in der Regel: je größer die Brennweite desto teurer, und zwar deutlich. Kurze Brennweiten hingegen eignen sich, von Ausnahmen abgesehen, eher für statische Motive, Blumen sind daher ok, Schmetterlinge kaum.
Ein Preistipp ist das Soligor/Vivitar/etc. (wurde unter vielen Markennamen angeboten) 100/3.5, "Kaffeemühle" genannt, fühlt sich klapprig an, ist optisch für den Preis (ab ca. 130€) aber erstaunlich gut.
Also: es muß nicht teuer sein und wenn du das doppelte oder dreifache ausgibst sieht man das deinen Bildern noch lange nicht an.
Frank
Hallo Caro
Willkommen im Forum.
Ja das sind 2 schwierige Fragen.
Zum Blitz: Der Interne ist ja schon recht nett bei der A55.
Habe aber selber auch den Sony HVL-F42AM. Habe mir aber keine anderen angeschut da mir dieser über den Weg gelaufen ist.
Die Vorteile: Bitz unter Decke. Dadurch indirektes Licht.
Zoom automatisch mit zur Brennweite.
Kann auch Kabellos betrieben werden. Z.B. Makro / Blumen.
Kann auch Schnellsyncron auslösen (HSS) mit Belichtungszeiten bis ca. 1/400. Nett beim Brautstrauswurf.
Zur Makrolinse: Habe selber noch keine. Da ich auch meistens mein Tamron 17-50 2,8 vor habe viel mir auf das ich oft an die Nahgrenze des Objektives stieß. Das 18-55 hat da einige cm weniger und bildet so schon ca 1:2,xx ab.
Da lässt sich schon einiges einfangen.
Makro heist aber auch meistens Stativ. und oft auch Blitz wegen den größeren Blenden. Oder du musst die Bilder hinterher zusammenrechnen lassen am PC.
Grüße Donehoe
Hallo Caro!
Glückwunsch zu Deiner neuen Kamera und willkommen im Forum!
Ich hatte vor einiger Zeit ähnlich begonnen. Ich hatte jedoch schnell bemerkt, dass die Auflösung der Kamera mit den vorhandenen Objektiven nicht darstellbar ist. Meine Bilder waren flau und einfach nicht richtig Scharf. Erst nachdem ich mir das Sony 16-105 und das Tamron SP Macro f2,8/ 90mm angeschafft hatte wurden meine Erwartungen voll erfüllt. Mit einem Macro Objektiv muss man recht nahe an das Motiv. Mit einem 50mm Objektiv bis auf wenige Zentimeter. Bei Blütenaufnahmen kein Problem, bei Insekten wird es aber dann fast unmöglich, da diese dann weg sind. Mit einem Sigma Objektiv hatte ich Probleme mit dem Autofocusantrieb und damit bin ich bei Weitem nicht der Einzige. Tipp: Lese mal im Forum, da wird über diese Problematik ausführlich geschrieben. Inzwischen besitze ich auch das Tamron SP 70-300 USD. Damit habe ich für meine Bedürfnisse alle Bereiche abgedeckt. Bei Tamron stehen die Buchstaben "SP" für Super Performance und das trifft auch zu.
Viel Spaß mit Deinem neuen Hobby!
Jocker13
Hallo Caro,
zur Objektivwahl kann ich Dir leider keinen Tipp geben, das hängt zu sehr von Deinen Ansprüchen bzgl. Bildqualität ab. Darum meinen Ratschlag zum Thema blitzen:
Ich empfehle auf jeden Fall einen Metz-Blitz mit Automatikmodus. Da kann es zwar sein, dass die TTL-Messung nicht so gut klappt wie mit Sony Systemblitzgeräten, aber mMn hat Sony die TTL bzw. ADI Messung nicht gut genug hinbekommen.
Ich hatte mit meiner A300 riesen Probleme mit den sogenannten "Schlafaugen", dass also die fotografierten Personen durch die Messblitze vor der eigentlichen Auslösung schon einen Liedreflex bekommen und dann in der Aufnahme die Augen halb geschlossen sind. Verschiedene Personen sind da unterschiedlich "schnell", bei manchen tritt das Problem nie auf, bei anderen (z.B. bei mir selbst) immer. Dieses Problem ist prinzipbedingt durch die Blitzmesstechnik, angeblich klappts bei Canon und Nikon besser, was ich allerdings etwas bezweifle. Selbst mit meiner neuen A77, welche ja derzeit top-of-the-line ist, besteht das Problem weiter (wenn auch etwas abgemildert). Die einzige zuverlässige Lösung ist, komplett auf Messblitze zu verzichten. Und das geht im Sony System nur mit Metz-Blitzgeräten.
Ich habe einen Metz 58-AF1 und kann den, bzw. das Nachfolgermodell 58-AF2, nur empfehlen. Die Belichtung über die Blitzautomatik klappt auch bei wechselnden Brennweiten hervorragend, einzig auf die ADI Funktionalität muss man verzichten, was meist leicht verschmerzbar ist.
Hi,
herzlichen Glückwunsch zur tollen Kamera.
Warum nicht Makro und Blitz. Das ist möglich, wenn du bereit, gebraucht zu kaufen. Ein guter Anlaufpunkt ist das Forum hier. Bei den Makros gibt es z.B. Sigma 50mm Makros oder das Cosina 100mm (baugleich auch von Voigtländer und anderen) für rund 100 EUR.
Bei den Blitzen kannst du für ca. 50-60 EUR einen Metz 40 MZ bekommen. Dieser verfügt über eine gute Automatik und mehr als genug Leistung.
So hast du erstmal beides zum Probieren und kannst später ja immer nochwas teureres kaufen, falls du es wirklich brauchst. Diese Geräte haben i.d.R. einen geringen Wertverlust.
So habe ich es zumindest gemacht.
combonattor
23.02.2012, 22:48
Nun ja, jetzt zur Frage:
Also konkret:
[LIST]Komme ich mit meinem vorhandenen Objektiv so weit hin, dass ich auch gute "Nahaufnahmen" von Blumen etc. machen kann, ohne JETZT schon ein Makroobjektiv zu kaufen?
Viele Grüße
Caro
6/DSC05526-1.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=141619)
A580 mit sal 18-55 + 12 mm Macroring
Hallo Caro,
das Bild habe ich, gestern ,aus lauter langeweile, mit dem Kit Objektiv + 12mm Zwischenring gemacht . Natürlich ersetzt das Kitobjektiv kein richtiges Macroobjektiv.Aber schöne Blumenfotos kannst du damit machen.Für eine größere Abbildung kannst du noch ein Zwischenring setzten.
Gruß,Alex
bbernhard
23.02.2012, 23:46
Hallo kauf dir den Blitz und das Makro heb dir für später auf.
Fürs erste gehen mit dem Kit Nahaufnahmen auch ganz gut, dabei kannst üben und lernen.
Im nächsten Jahr freust dich dann über die bessere Ausrüstung und das die Bilder nochmals besser werden.
Wennst bei der Hochzeit & Blitz fotografieren und nicht nur knipsen willst, dann mußt vorher viel üben. Der neue Blitz bringt erstmal natürlich mehr Licht. Das gilt es aber auch zu beherrschen und richtig einzusetzen. Dies in einer ungewohnten Umgebung ( großer Saal, viel Bewegung) ist nicht leicht.
Point&Shot geht natürlich immer, aber so wie du schreibts und dir über die Ausrüstung Gedanken machst willst vermutlich mehr.
viel Glück
bb
Hallo Caro,
auch ich bin der Meinung, dass angesichts bevorstehender Hochzeiten ein externes Blitzgerät sinnvoll ist, insbesondere, da Du kein lichtstarkes Objektiv hast.
Mögliche Modelle in unterschiedlichen Preislagen wurden ja schon genannt.
Ich selbst habe den großen Sony HVL 58, aber bewusst auch noch einen Metz 54-3.
Bei Hochzeiten stehen ja mit Brautpaar und Gäste Personen im Vordergrund. Und etliche Personen reagieren auf den Vorblitz des Sony (nicht abstellbar) mit einem spontanen Augenschluss - gerade in dem Moment, in dem der Hauptblitz zündet und die Beleuchtung für das Foto spendet. Ergebnis: Halb oder ganz geschlossene Augen. Unsere Tochter schafft das gefühlt in 90% der Fälle mit dem großen und ziemlich teuren Sony.
Jeder Metz - und sei es der kleinste - macht da bessere Aufnahmen.
Angesichts eines verqueren Motives hilft die beste Belichtung gar nichts. Daher sollten wir hier nicht darüber diskutieren, ob der große Sony um x% in y% der Fälle genauer belichtet. Es spielt m.M. nach für Dich keine Rolle, denn was zählt, ist das gelungene Motiv. Und da hast Du, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, beim Metz deutlich bessere Chancen.
Bleibt noch die Frage: Neu oder gebraucht?
Das ist eine Geschmacks- und Budget-Frage.
Ein gebrauchter 40-3 oder 54-3 bzw. 4 (mit Zweitblitz) ist für ca. 50,-- bzw. gut 100,--€ zu haben. Leistungsmäßig reichen die allemal.
Du hast mit einem kleinen Zweitblitz die Möglichkeit, neben der Hauptlichmenge über z.B. die Decke (sog. indirektes Blitzen) von vorn zusätzlich etwas über den Zweitblitz aufzuhellen. Das erfordert aber - wie alles Blitzen - 1. Übung, 2. Übung, 3. Übung....
Willst Du dagegen neu kaufen, bekommst Du vernünftige Blitz-Geräte von Metz für ca. 130,--€ (Metz 44-1) bzw. 180,--€ (Metz 50-1). Allerdings ohne Zweitblitz. Den haben nur der 58-1 und 58-2 von Metz. Letzterer ist neu ab ca. 280,--€ zu haben und meinem großen Sony bzgl. Leistung und Variabilität vergleichbar, hat aber die "Metz-Automatik" mit an Bord.
Viele Grüße
Sigi100
MichaelN
24.02.2012, 10:08
Ich würde Dir auch erstmal zu einem Blitzgerät raten.
Mit den 200mm deines Superzooms kannst Du ja auch schon Blumen-Nahaufnamen (ich sag jetzt mal nicht Makro) üben.
Hi,
ist ja ein großer Unterschied, ob man auf Hochzeiten wie Du schreibst "auch" Fotos machen möchte oder ob man für die Hochzeitsbilder verantwortlich ist.
Nur letzteres braucht zwingend einen Blitz.
Es kann auch gerade ohne Blitz Spaß machen.
Gute Makros ohne passendes Objektiv wird aber schwerer.
Recht ordentliche Leistung bringt noch die Alternative mit einer guten Vorsatzlinse wie die 250er Raynox. Bei ebay ab ca. 50€. Passt durch Klemmhalterung an fast jedes Objektiv bis vielleicht (sorry geschätzt) 68mm (?).
Dann reicht das Budget wohl trotzdem für den Blitz :)
Das preiswerte 60er Tamron macht aber mehr Freude (ab ca. 330€).
Mensch, ihr seid echt super! Vielen Dank für die vielen Hinweise!
Passt ein Metz-Blitz eigentlich ohne Probleme auf meine A55 oder brauche ich dafür weiteres Zubehör?
Domi_a33
25.02.2012, 18:20
Die Metz-Blitzgeräte gibts in unterschiedlichen Versionen, sprich für unterschiedliche Hersteller. Deshalb musst du schauen, dass du einen Metz für Sony-Modelle kaufst
Kann mir jemand (in einfachen Worten ;) ) den Unterschied zwischen dem Metz 50 AF-1 und dem Metz 48 AF-1 erklären?
Hab gesehen, dass sie preislich einigermaßen gleich liegen. Verstehe aber leider nicht alle technischen Angaben - wie gesagt ... bin Neuling (freu mich schon auf meinen ersten Fotokurs)
KunstAusLicht
25.02.2012, 18:57
Ich machs kurz : Weder noch!
Kauf Dir eine lichtstarke Festbrennweite. Z.B. Sigma 30mm f1.4. In einer Kirche wirst Du mit dem Blitz nicht weit kommen, es sei denn, du blitzt die Leute direkt an - und das sieht ******e aus. Für "Bouncing" (also das Blitzen "über die Decke") sind dort die Decken zu hoch.
Mit einem lichtstarken Objektiv kannst Du, wenn du die ISO ein wenig hochschraubst, auch bei schwierigen Lichtverhältnissen noch gute Bilder machen, die ohne Blitz wesentlich natürlicher wirken. Es ist nicht einfach so, dass man sich nen Blitz draufklatscht und losphotographiert. Blitze sind kompliziert, wenn man möchte, dass sie eine Bereicherung darstellen.
Ich habe mir erst einen neuen gekauft und mein alter (guter) Minolta-Blitz verwaist gerade ein wenig. Wenn Du magst, könnte ich Dir den mal für ne Woche leihen, dann hast ne ungefähre Vorstellung.
Zu der Makro-Geschichte : Das musst Du entscheiden. Ich habe recht gute Nahaufnahmen mit nem 18-250er von Tamron gemacht. N Makro-Objektiv ist halt ein enormer Spezialist und aufgrund der langen Fokuswege für nicht viel anderes zu gebrauchen. Abermals : Kauf Dir erst ne lichtstarke Festbrennweite. Diese hat mehr Alltagsnutzen.
guenter_w
25.02.2012, 19:07
Kann mir jemand (in einfachen Worten ;) ) den Unterschied zwischen dem Metz 50 AF-1 und dem Metz 48 AF-1 erklären?
Hab gesehen, dass sie preislich einigermaßen gleich liegen. Verstehe aber leider nicht alle technischen Angaben - wie gesagt ... bin Neuling (freu mich schon auf meinen ersten Fotokurs)
Der Unterschied ist einfach: der 50er ist das Nachfolgemodell vom 48er. Der Leistungsunterschied ist marginal.
Vorsicht - ein Fotokurs macht noch keinen Meister, der Kurs gibt dir wichtige Anregungen, aber ansonsten gehören Neugier und Übung, Übung, Übung dazu. Viel Freude und schöne Bilder!
Na, das weiß ich schon, dass ein Fotokurs noch keinen Meister macht. Aber man muss ja erst mal mit einem anfangen. Oder? :eek:
Geübt und ausprobiert wird derzeit schon zu jeder Gelegenheit. Sehr zum Leidwesen meiner Mitmenschen... ;)
Kann mir jemand (in einfachen Worten ;) ) den Unterschied zwischen dem Metz 50 AF-1 und dem Metz 48 AF-1 erklären?
Hab gesehen, dass sie preislich einigermaßen gleich liegen. Verstehe aber leider nicht alle technischen Angaben - wie gesagt ... bin Neuling (freu mich schon auf meinen ersten Fotokurs)
Ich habe auch den Metz 50 AF-1. Der ist vom Preis-Leistungsverhältnis schon recht gut!
Die Menuführung ist etwas schwieriger als bei manch anderem Hersteller, aber nur etwas!
Mit ein bisschen Übung bekommt man damit sehr schöne Aufnahmen hin.
In der Kirche wirst Du damit aber nur fotografieren können wenn Du recht nah dran bist am Brautpaar! Auf weite Entfernungen wirst Du keine schönen Bilder hin bekommen!
Das wirst Du aber auch mit keinem anderen Blitz schaffen!
Wenn Du in der Kirche etwas in der Entfernung fotografieren möchtest, dann nimm lieber Dein neues 2.8 Objektiv und schraub die ISO etwas hoch bis es passt!
dieterson
25.02.2012, 22:31
Hallo Caro,
ich habe gerade gelesen, was du so alles an Tips zu deinem Anliegen bekommen hast. Bei mir steht auch bald wieder eine Hochzeit an und oft darf man (zumindest bei der Trauung) nicht blitzen oder es ist nicht erwünscht.
Mein erster Gedanke, als ich deine Anfrage las, war : Tamron 60 f2.0 Macro !!:top:
Dieses Objektiv ist ziemlich super: Du kannst mit der Lichtstärke prima Innenaufnahmen machen (z.B. Hochzeit) ohne zu blitzen (prima Portrait-Objektiv) und du hast ein innenfokusierendes Objetkiv (die effektive Naheinstellgrenze - vorderste Linse zu Objekt - ist somit für Makroaufnahmen sogar noch minimal besser als das 90-erTamron und einige Zentimeter mehr als beim 70-er Sigma.), welches für schöne scharfe Makroaufnahmen geeignet ist.
Das Tamron bekommst Du neu für ca. 330 Euro.
Ansonsten mag ich auch lichtstarke Tele für Hochzeiten, aber das wird wohl jetzt etwas viel.
Liebe Grüße, dieterson.
Wie wäre es für die bevorstehenden Hochzeiten mit einem etwas längerbrennweitigen und lichtstärkeren Objektiv? Das spontane Blitzen verändert nämlich die Atmosphäre ziemlich stark durch das unkontrollierte Aufhellen, und zwar meistens zum Nachteil.
Ein Sony 85/2.8 oder Tamron 90/2.8 Macro ist zwar kein Lichtriese, aber beide Objektive sind bei ISO 800 und Offenblende sehr gut zu für Aufnahmen von Gesichtern gebrauchen mit natürlichen Lichern und Schatten. Bei letzterem hast du sogar die von dir angestrebte Macrofähigkeit.
Rudolf
Blitz Blank
25.02.2012, 23:11
Einige Tipps, speziell zu den Objektiven, sind bestimmt richtig aber ich habe etwas Zweifel, daß man seinen eigenen Kenntnisstand im Umgang damit so einfach auf die Fragestellerin übertragen kann und Aufnahmen auf einer Hochzeit sind m.E. nicht automatisch damit gleichzusetzen, seine Ausrüstung primär für den Einsatz in einer dunklen Kirche auszurichten.
An der Stelle wäre Caro jetzt gefragt, genauer zu beschreiben, was sie unter Hochzeitsfotografie versteht bzw. vorhat.
Für "Brautpaar draußen im Mai" etwa hätte eine lichtstarke Festbrennweite aus meiner Sicht keine hohe Priorität. (je nach Kenntnisstand, klar, aber 35/1.4 an KB für Portrait mit Umfeld stehen erstmal wohl nicht an). Blitz, Aufheller und Helfer hingegen schon.
Für "dunkle Kirche" wurden ja schon gute Tipps gegeben.
Das Wichtigste scheint mir eher die Zeit: man sollte sich unbedingt vorab mit lichtstarken FBs und Blitztechnik beschäftigen.
Frank
Servus Caro,
und herzlich willkommen im Forum!
Viele Tipps hast Du hier ja schon bekommen. Je nachdem aus welcher Ecke des Landes Du kommst, findest Du vielleicht einen Stammtisch in Deiner Nähe, bei dem Du die empfohlenen Objektive mal ausprobieren kannst. Ich denke, da bekommst Du dann recht schnell einen guten Eindruck wo die Reise linsenseitig hingeht.
Gruss,
Kapone
...
An der Stelle wäre Caro jetzt gefragt, genauer zu beschreiben, was sie unter Hochzeitsfotografie versteht bzw. vorhat...
Und nochmehr die Frage, ob sie der Hauptfotograf auf der Veranstaltung ist.
Das setzt entsprechende Erfahrung voraus, wie man hier aus den Post lesen kann.
Ich würde keinem Brautpaar meine "Fotodienste" anbieten, da mir die entsprechende Erfahrung in dem Bereich fehlt.
Wenn an dem Anlaß die Fotos nicht perfekt sind, gibt es auf beiden Seiten Stress, garantiert!
mrieglhofer
26.02.2012, 15:29
Nochmals zu Blitz oder nicht Blitz in der Kirche:
a) hängts vom Gespräch mit dem Pfarrer ab
b) von den Lichtverhältnissen
Es gibt Kirchen, in denen es ohne Blitz einfach nicht geht. Ich bin in einer solchen. Das Problem ist dabei nicht die Helligkeit, sondern der extreme Kontrast durch Gegenlicht an praktisch allen notwendigen Stellen. Klar, du kannst den Hintergrund völlig ausfressen lassen, aber das schaut halt auch nicht gut aus.
Nebenbei lässt dich eine halbwegs große Kirche bei höheren ISO (1600) absolut problemlos auch indirekt/teilindirekt ausleuchten. Ich habe manchmal das Problem, dass ich mit 1/32 direkt (zum Aufhellen) deutlich überbelichte.
Die Tips mit lichtstarken Objektiven kann ich auch relativieren. Ich mache das seit über 12 Jahren und bin mit 2,8 locker ausgekommen (obwohl ich 1,4 er habe). Meist sogar 3,2 auch ohne Blitz. Das Problem ist nämlich, dass du sonst bei 2 Leuten nur mehr einen, oder bei einer Gruppe auch nur eine/n scharf hast. Das kann gut aussehen, aber meist nicht für die Unscharfen. Weit wichtiger ist, einen genauen Plan zu haben, was wann wo stattfindet, so dass du immer an der richtigen Stelle stehst.
Unabhängig davon würde ich als Hauptfotograf erst nach längerer Erfahrung arbeiten, das wurde aber eh schon geschrieben. Leichter kann man Freunde nämlich nicht verlieren ;-)
Herr Tur Tur
27.02.2012, 13:33
Ich hatte mich im September bei der Hochzeit meines Cousins als "Hochzeitsfotograf" betätigt. Allerdings aus Lust und Neugierde, ohne das vorher anzumelden - und vor allem standen zwei "hauptamtliche Hochzeitsfotografen" zur Verfügung. Damit entfällt dann auch der Stress, irgendwie "alles und jeden ablichten zu müssen". Es macht auch Spaß, die Fotografen zu beobachten und beim fotografieren zu fotografieren. Auf's Fotografieren in der Kirche habe ich bewusst verzichtet (macht ja keinen Sinn, wenn nochmal einer in der Gegend rumläuft). Einer der Fotografen nutzte ein 70-200 2.8 Tele, der andere hauptsächlich ein Standardzoom. Beide (in der Kirche) mit Blitz.
Ansonsten: strahlender Sonnenschein, die Feier fand draußen unterm Sonnensegel statt. :)
Konzentriert habe ich mich hauptsächlich auf die eigene Verwandtschaft und Freunde. Abgesehen von einigen Detailaufnahmen am Morgen (mit Tele, mit Weitwinkel, ohne Gäste) habe ich nur das 35 1.8 (ohne Blitz) meist abgeblendet auf f4 genutzt, das ich extra für die Hochzeit gekauft habe.
Warum dieses Objektiv?
Ich hatte im DSLR-Forum einen Beitrag eines Fotografen zur Hochzeitsfotografie gefunden (finde ich leider nicht mehr), der eine Vollformatkamera mit 50mm ohne Blitz nutzt (entsprechend SAL35f18 an APS-C) und fand die Fotos einfach sehr ansprechend und authentisch.
Am meisten gefreut habe ich mich über das Lob, dass außer mir niemand die Atmosphäre so gut eingefangen hat und mein Blick sehr gut sei. Zum einen ist dies wohl einfach der Brennweite geschuldet (nicht so "aggressiv freigestellt" wie mit einem Tele, vermittelt "Nähe"). Zum anderen hat man als "Beteiligter" einen riesigen Vorteil gegenüber "fremden Fotografen" - man kennt die Leute (zumindest einen Teil davon), ihr Verhalten, ihre Posen, das "verschmitzte Lächeln", deren "Rollen", etc. und kann vieles "vorausahnen".
Ich würde mich einfach ohne größeren Druck auf genau dieses Wissen und Gefühl verlassen und nicht zu viel wollen.
Abschließend muss ich sagen, dass ich die gewählte 35mm-Festbrennweite sehr praktisch fand. Ich musste mich nicht um's Blitzen kümmern (damit stehe ich sowieso auf Kriegsfuß) und die Zoomerei entfiel auch. Gleichzeitig fing ich durch die Brennweite auch etwas "Hintergrundübersicht" ein. Hat Spaß gemacht, gleichzeitig blieb ich trotzdem in erster Linie Hochzeitsgast.
Universeller wäre natürlich ein (lichtstarkes) Standardzoom. Und ja, ich liebe einfach das Minolta 35-70 f4. "Stille Beobachter" greifen vielleicht lieber zum Tele - eine allgemeingültige Regel kann es aber einfach nicht geben.
Vielleicht bietet sich ja auch die Gelegenheit, eine fremde Hochzeit "zu kapern" und mal zu schauen, was der Fotograf so macht - oder sogar einen als "Taschenträger" zu begleiten?
konzertpix.de
27.02.2012, 13:58
Auch ich war kürzlich auf einer Hochzeit und wollte unbedingt auch mal ran an Hochzeitsbilder, weshalb ich den Rucksack einpackte - von der Situation war es ähnlich glücklich für mich wie für meinen Vorposter, ich konnte fotografieren, mußte aber nicht zwingend gutes abliefern. Denn gut war, daß gleich einige Freunde des Brautpaars ihre dicken Kameras am Start hatten, so daß ich mich gleich von Anfang an auf die "besonderen" anderen Bilder konzentrieren konnte. Auch in der Nachbearbeitung legte ich dann noch speziell Wert darauf, den Bildern eine eigene Note zu geben.
Die Hochzeit selber fand am 29.12. statt. Es war trüb gewesen und wie man unschwer anhand des Datums erahnen kann, war es auch noch sehr schnell wieder dunkel geworden. Auf dem Standesamt hatte ich auf der A77 das 16-35/2.8 (mal wieder) drauf und damit ein paar Bilder der Band incl. Brautpaar gemacht - wenn die fünf Musiker alle einen Meter auseinander sitzen, dann hilft eben nur Weitwinkel. Die A900 hatte ich in der Hauptsache mit dem 85/1.4 bestückt (später dann noch mit dem 70-200, weil die 85 mm einfach zu kurz wurden im Feier-Saal) und wenn ich mir die Bilder insgesamt so anschaue, dann gefallen mir die mit dem 85er und Blenden zwischen 2.0 und 4 einfach am besten. Die sind nämlich genau das Gegenteil von dem, das die anderen fotografiert hatten - meine ohne, deren mit Blitz und daher meine mit selektiver Schärfe und deren großteils scharf über das gesamte Bild. Und die Bilder gegen später, die eher Partystimmung einfangen sollten und daher schräg geblitzt sind, haben ebenfalls ihren ganz eigenen Charme, den die Freunde mit ihren Aufsteckblitzen so nicht einfangen konnten. So zu fotografieren habe ich ja in der Vergangenheit recht oft "üben" können :)
Zeigen kann ich übrigens keine Bilder mit Personen drauf und Stilleben gibt es hier in der Galerie wie Sand am Meer, da müssen meine paar Impressionen nicht auch noch dazu kommen ;)
Nightstalker
27.02.2012, 14:01
Na da steht schon einiges an Text, alles hab ich auch garnicht gelesen.
Einige Überlegungen die sich für mich ergeben wenn ich deine Anforderungen lese
Hochzeiten
Ich war selbst kürzlich bei einer Hochzeit als "Hobbyfotograf", 2 Objektive sind dabei wichtig gewesen:
a) ein gutes Tele Objektiv weil man, je größer die Hochzeit desto schwerer, nicht immer direkt am Geschehen sein kann (außer man ist als beauftragter Fotograf dabei, der kann schon mal näher ran ans Geschehen ohne negativ aufzufallen).
b) eine lichtstarke Portraitlinse bzw. ein lichtstarkes Standardzoom für drinnen bzw. alles was am Abend passiert und natürlich die Nahaufnahmen von Leuten.
Ich habe dabei hauptsächlich mein SAL-50F18 und mein Tamron SP 70-300 eingesetzt und die Fotos waren durchaus brauchbar. Zugegeben ich habe mich vorallem draußen aufgehalten da die Hochzeit im freien war ging das auch recht gut.
Für den innenbereich ist bei sowas ein Blitz (wenn geduldet!) sehr zu empfehlen. Jetzt kommt es stark drauf an wie die Location aussieht, in großen Kirchen wirst du mit einem "kleinen" Blitz nur direkt blitzen können, indirekt ist in einer großen Kirche schwer da der Blitz dafür viel Leistung braucht. Auf jeden Fall brauchst du aber ein lichtstarkes Objektiv. Ein 2.8er sollte es schon sein, wenn du nahe ran kommst genügt dir z.B. das Tamron SP 17-50 sonst bist du da schon eher bei einem 70-200 doch das kostet gleich mal 1.000 € (von Sigma). Das deckt sich auch mit den Aussagen meines Vorredners. Auch in meinem Fall war ein Berufsfotograf anwesend und auch hier kam ein Standardzoom zum Einsatz, ebenfalls mit Blitz.
Einen Fehler darf man nicht machen, gerade bei solchen Anlässen, der Blitz darf nicht Hauptlichtquelle sein doch das ist der häufigste Fehler da auch die Kameraauomatik so denkt ;) Der Blitz dient lediglich dazu das Hauptmotiv "einzufrieren", ansonsten möchte man möglichst viel des vorhandenen Lichts nutzen und am Foto haben und dafür benötigt man ein lichtstarkes Objektiv und eine eher lange Belichtungszeit um möglichst viel des Lichts einzufangen. Paradoxer weise ist es sogar von Vorteil wenn dein Hauptmotiv eher im dunklen steht als im Licht, denn je weniger Licht am Motiv liegt desto länger kannst du belichten und umso mehr Umgebungslicht kannst du einfangen ohne dass dein Motiv unscharf ist weil du es ja mit dem Blitz einfrierst. :)
Schau dir doch dazu einfach mal bei fototv.de den Film übser Blitzen im Innenbereich an (achtung, bei Sony musst du das im M Modus machen).
Außerdem findest du im Netz viele gute Anleitungen wie man Blitze einsetzen kann.
Zu den Blitzen kann ich nicht all zu viel sagen, ich hab den Nissin DI866 MK2, bin damit sehr zufrieden, ein Argument für den Sony wäre aber das QuickShift System, gerade wenn du bei Events schnell zwischen Hoch- und Querformat wechseln musst ist das ein Vorteil weil du nur einen Handgriff machen musst statt 2 bei anderen Blitzen.
lg
So, schaffe es dann jetzt auch noch mal etwas dazu zu erklären...
Also, ich bin definitiv nicht der Hauptfotograf. Für Kirche und die offiziellen Hochzeitsfotos kommt ein Profi. Außerdem ist es ja sogar oft so, dass nicht nur kein Blitz erlaubt ist, sondern der Pfarrer nicht möchte, dass unendlich viele Leute während der Trauung durch die Kirche rennen und fotografieren. (So war es zumindest bei mir und wir hatten deshalb auch einen Profi für die Fotos der Trauung in der Kirche.)
Ich möchte lediglich zum späteren Zeitpunkt auf der Feier den ein oder anderen Moment im Bild festhalten, wenn der Profi schon wieder das Weite gesucht hat.
Z.B. wenn die lieben Verwandten das ein oder andere aufführen usw.
Geplant ist aber, dass selbst der Hochzeitstanz noch vom Profi fotografiert wird.
Insofern relativieren sich die Anforderungen an meine Fotos auch. Außerdem hätte ich mit meinen "Fertigkeiten" nie angeboten solche Fotos machen zu wollen.
Aber vielen, vielen Dank für die vielen Tipps.
Außerdem wird die erste Hochzeit erst im September sein und die zweite nächstes Jahr im April. Bis dahin habe ich viel Zeit zum üben und auch noch zum sparen. Vielleicht kann ich da noch mal auf den ein oder anderen Tipp zurück kommen und mir ein neues Objektiv kaufen! ;)
umso mehr Umgebungslicht kannst du einfangen ohne dass dein Motiv unscharf ist weil du es ja mit dem Blitz einfrierst. :)
Dann frier mal während einer Hochzeit und möglicherweise in einem Gasthaus eine Tanzgesellschaft oder eine Vorführung mit 1/8 sec. ein :shock:
konzertpix.de
27.02.2012, 17:51
Kein Problem!
Er schrub es bereits: die Person/-en, um die es geht, müssen nur im Dunkeln stehen, so daß sie nur durch den Blitz erleuchtet werden. Dann kannst du sogar BULB belichten und die Person bekommt immer noch nur einen Bruchteil einer Sekunde Licht ab. Der Rest (die Umgebung) dagegen sehr wohl.
... aber vor dem Fotografieren bitte im Saal das Licht ordentlich herunterdimmen.
Ich schrieb "im Gasthaus" und nicht "in der Disco" oder "im Club". Ich glaube, unsere Erfahrungen von Sälen sind nicht deckungsgleich. :|
konzertpix.de
27.02.2012, 20:05
Tja, dann hast du richtig Glück ;).
Auf den Hochzeiten, bei denen ich zu Gast war, wurde es gegen später immer schummrig - selbst in einem Schloßsaal. Aber spätestens bei der Brautentführung war dann schluß mit hell, wenn es durch die nächtlichen Straßen und Kneipen geht (ein Brauch hier bei uns im Süden), aber meistens schon auf der Hochzeit selber.
Ansonsten kann man immer mit den ISO runter gehen und die Blende schließen (was bei der Art zu fotografieren ohnehin angebracht ist), dann ergibt sich "dunkel" fast schon von selber :)
Tja, dann hast du richtig Glück ;).
Auf den Hochzeiten, bei denen ich zu Gast war, wurde es gegen später immer schummrig - selbst in einem Schloßsaal. Aber spätestens bei der Brautentführung war dann schluß mit hell, wenn es durch die nächtlichen Straßen und Kneipen geht (ein Brauch hier bei uns im Süden), aber meistens schon auf der Hochzeit selber.
Ansonsten kann man immer mit den ISO runter gehen und die Blende schließen (was bei der Art zu fotografieren ohnehin angebracht ist), dann ergibt sich "dunkel" fast schon von selber :)
Hi,
ich würde gern mal beispielhaft irgend so ein Bild sehen und noch besser den Eindruck gegen ein HighISO ohne Blitz vergleichen.
konzertpix.de
28.02.2012, 19:58
Das hier z.B:
1453/DSC07996SUF.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=120684)
Oder jenes:
844/DSC07286.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=78739)
Die EXIF-Daten stehen unter den Bildern.
Evtl. hab ich noch mehr hier in der SUF-Galerie, ansonsten gibt es bergeweise ohne Blitz auf meiner Homepage bzw. dort ab und zu auch mal mit Blitz - je kleiner der Club und je unbekannter die Bands, umso wahrscheinlicher mußte ich blitzen. Ich hab hier mal einen Thread dazu (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=71650) aufgemacht mit vielen Erläuterungen zu diesem Thema.
Da der Charakter der Bilder grundlegend unterschiedlich ist, wenn man High ISO ohne oder Low ISO mit Blitz fotografiert, macht ein direkter Vergleich mit einem ähnlichen Motiv keinen Sinn.
D...
Da der Charakter der Bilder grundlegend unterschiedlich ist, wenn man High ISO ohne oder Low ISO mit Blitz fotografiert, macht ein direkter Vergleich mit einem ähnlichen Motiv keinen Sinn.
Hi,
oh, - großen Dank.
Ich wollte ja grade mal die Wirkung beider Varianten vergleichen und beides hat echt unterschiedliche Berechtigung. Vorher war ich das skeptisch.
Das überzeugt! Beide Bilder finde ich gut. Und coole Sache für mich mit dem Anblitzen bei längerer Bel.-zeit (muss mir die Exif Daten noch anschauen).
Hallo Caro!
Wenn Du nicht der Hauptfotograf bist, dann lasse das Blitzen sein. Mach lieber Bilder vom Gesamten. Verwende aber 24mm oder mehr, um die Menschen in den Bildecken nicht zu verzerren.
ISO 1600 sollte reichen.
Ich habe vor Jahren eine Taufe ohne Blitzen nebenbei begleitet und die Leute haben die Bilder viel toller gefunden, als die anderen aufgehellten.
Die A55 kann recht gut mit weniger Licht. Und Du ersparst Dir den Stress mit der Blitztechnik.
Als Objektiv habe und liebe ich das SAM 1,8/35 DT. Hier ein Bild damit :
http://www.flickr.com/photos/padiej/5554968843/in/set-72157625954548911
Tele in der Kirche - für mich persönlich kein Thema, denn ein 70-200/2,8 ist mir bei 70mm schon zu eng für die Kirche.
Ich habe 2011 eine Kommunionsfeier gefilmt - und da hat das 18-55er voll gereicht.
lg Peter