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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : A77, Welchen RAW Konverter?


nobody23
08.02.2012, 16:32
Hallo

Nachdem ich auf meiner Fotoreise Fotos geschossen habe und das im RAW Format, stellt sich die Frage nach dem Konverter.
Welcher bringt welche Ergebnisse?
Könnt ihr, einem Neuling sagen, welche Software er sich holen muss?

Gruss
Nobody

Lofote
08.02.2012, 16:42
Was willst du denn wissen unter "welche Ergebnisse"?

Also ich verwende ACDSee Pro 5. Recht preiswert (vor allem im Gegensatz zu Adobe-Software), hammer schnell und man braucht net die Bilder erst in irgendne Datenbank zu importieren. Selbstverständlich kann man RAW-Einstellungen von einem Bild teilweise oder vollständig leicht auf andere Bilder anwenden.
Mit ihm sind sehr gute Ergebnisse möglich.

Ob es für deine Zwecke geeignet ist, für deine Bilder/Stil/...., keine Ahnung ;)...

guenniguenni1
08.02.2012, 17:10
Ich benutze DxO 7.2. Die Software ist leicht zu bedienen und bringt hervorragende
Ergebnisse. Die Auswahl an Filtern u.ä. ist nicht so gross wie bei anderen Programmen.
Die Bildverbesserer in der a65,a77 und Nex7 basieren auf DxO Optics.

Gruss Günter

Fastboy
08.02.2012, 17:22
Wenns gratis sein soll:

RAW Therapee (http://rawtherapee.com/)

oder

Photivo (http://photivo.org/photivo/start)

ansonsten verwende ich auch DXO 7.2

LG
Gerhard

mrieglhofer
08.02.2012, 18:56
Dann gibts für den Anfang noch den mitgelieferten. Sonst halt Bibble/Aftershot, Lightroom und wie sie halt alle heißen. Jeder hat seine Vor- und Nachteile. Bleibt dir nichts übrig als sie auszuprobieren. Gibt eh Trials.

WB-Joe
08.02.2012, 19:43
Die Bildverbesserer in der a65,a77 und Nex7 basieren auf DxO Optics.

Gruss Günter
Aha, Danke für die Info.
Wo kann ich das nachlesen?

guenniguenni1
08.02.2012, 22:22
Die Bildverbesserer in der a65,a77 und Nex7 basieren auf DxO Optics.
Ist natürlich falsch.
Tut mir leid für die falsche Info. Habe was aufgeschnappt und ohne zuprüfen weitergeplappert.
Gruss Günter

WB-Joe
08.02.2012, 22:29
Die Bildverbesserer in der a65,a77 und Nex7 basieren auf DxO Optics.
Ist natürlich falsch.
Tut mir leid für die falsche Info. Habe was aufgeschnappt und ohne zuprüfen weitergeplappert.
Gruss Günter
Es muß nicht zwangsläufig falsch sein.
In CH wurde die A850 mit DXO ausgeliefert.
Und die jetzige DXO-Variante liefert von den A77-RAWs sehr gute Ergebnisse.
Es kann also durchaus sein daß DXO seine Finger im Spiel hat, eine Quelle hätte halt einen weiteren Anhaltspunkt gebracht.;)

SvenRuppelt
08.02.2012, 23:25
Ok!
Ich oute mich als Lightroom-Fan!
Absolut!!!
So viel, wie diese Software bietet. Und zur Zeit als 4-BETA kostenlos zum Testen.
Da kann man nicht viel falsch machen!
Gruß

swivel
09.02.2012, 11:01
Ok!
Ich oute mich als Lightroom-Fan!
Absolut!!!
So viel, wie diese Software bietet. Und zur Zeit als 4-BETA kostenlos zum Testen.
Da kann man nicht viel falsch machen!
Gruß

Hi,

die Tools zum Schärfen und Entrauschen in Lightroom 3.2 sind nicht überragend.
Und der Zwang zu Katalogen gefällt nicht Jedem.
Ich bin auch bei Lightroom geblieben, weil es manchmal Sonderangebote selbst von Adobe gibt, aber hauptsächlich weil es echt ein paar sehr coole Tools hat - stimmt. Schnell ist es auch.

Silkypix ist sehr schön und gut, aber was ist mit METADatenbearbeitung? Wenn ich das jetzt nicht verwechsel, waren Die das doch komplett OHNE?

Super ist auch Bibble und super schnell. NoiseNinja integriert (Lite), für mich die beste Benutzerführung und mit der Übername durch Corel jetzt viel günstiger zu haben.

dey
09.02.2012, 11:19
Wenns gratis sein soll:

RAW Therapee (http://rawtherapee.com/)



Da kostenlos kann man es ja problemlos probieren. Mir ist es jedoch bis jetzt nicht gelungen Aufnahmen mit ISO höher 200 auf das Niveau von Jpegs OOC zu bringen. Und das bei D5D. Bei der A77 habe ich nur zwei Bilder, aber die habe ich auch nicht so richtig dolle hinbekommen.

bydey

EarMaster
09.02.2012, 16:42
Ich nutze auch Lightroom. Ich mag die Oberfläche und auch die Möglichkeiten mit virtuellen Kopien und der synchronisierten Bearbeitung mehrerer Bilder zu arbeiten. Insbesondere die Möglichkeiten, die Farben direkt im Bild zu bearbeiten (durch Anklicken und hin und her schieben) finde ich sehr praktisch.

Fastboy
09.02.2012, 17:48
Noch Einer ist mir eingefallen:

After Shot von Corel (http://www.corel.com/corel/product/index.jsp?pid=prod4670071&cid=catalog20038&segid=6000006&storeKey=us&languageCode=en)

Ist das der Bibble zukauf von Corel?

LG
Gerhard

steve.hatton
09.02.2012, 17:51
...
Könnt ihr, einem Neuling sagen, welche Software er sich holen muss?

Gruss
Nobody

Geschmackssache.
Jeder hat eine andere Arbeitsweise, manche lieben Lightroom oder Aperture, weil Bilddatenbank und RAW Konverter so in einer Software integriert sind, andere nutzten gewisse RAW Konverter weil sie gewisse Bedienhilfen bieten, die andere nicht haben, oder das Rauschen noch besser eliminieren oder noch besser schärfen...auch hier gibt es die Eier-legende-Woll-Milch-Sau NICHT !

Ich nutze DxO und zwar weil man damit stürzende Linien sehr gut bearbeiten kann, weil ich viele Immobilien photographiere. Danach wird das Ergebnis in die Bilddatenbank verfrachtet (bei mir Aperture, weil am Mac ideal) und fertig.

fbenzner
10.02.2012, 00:23
Mach mal auf einer Fotoreise so ca 800 Raw Aufnahmen, dann gehst du in die digitale
"Dunkelkammer" und "Entwickelst" deine Raw`s in stundenlanger Arbeit---
viel Vergnügen!!
Mach lieber Jpegs mit den Einstellungen nach deinem Geschmack, dann bekommst du
Bilder OoCam die besser sind als Raw`s und weniger Arbeit machen.
Siehe Beitrag von "dey" etwas weiter oben.

Roland Hank
10.02.2012, 01:13
Mach mal auf einer Fotoreise so ca 800 Raw Aufnahmen, dann gehst du in die digitale
"Dunkelkammer" und "Entwickelst" deine Raw`s in stundenlanger Arbeit---
viel Vergnügen!!
Mach lieber Jpegs mit den Einstellungen nach deinem Geschmack, dann bekommst du
Bilder OoCam die besser sind als Raw`s und weniger Arbeit machen.
Siehe Beitrag von "dey" etwas weiter oben.

Erstens gibt es keinen dem ich 800 Reisefotos zumuten möchte und zweitens geht das mit Lightroom durch Synchronisation schneller als man denkt.

Gerade unwiederbringbare Reisebilder würde ich niemals JPEG only fotografieren und besser als ein aus dem RAW entwickeltes Bild werden JPEGs niemals sein weil sie aus der gleichen Datengrundlage wie das RAW hervor gegangen sind. Mit sehr sehr viel Glück vielleicht ebenbürtig, allerdings unter Beraubung von Optimierungsmöglichkeiten.

Wenn es jemand nicht schafft aus einem RAW das gleiche Ergebnis wie ein JPEG out of Cam zu entwickeln liegt das ja nicht am Datenformat RAW sondern an der fehlenden Erfahrung des Anwenders.

Von mir aus kann jeder tun und lassen was er will und wenn er den Aufwand für eine RAW Entwicklung nicht betreiben will und damit glücklich ist dann ist es ja auch gut. Die Aussage ein JPEG OoCam sei besser als ein gut entwickeltes RAW ist aber absoluter Unsinn.

Gruß Roland

steve.hatton
10.02.2012, 01:32
Mach mal auf einer Fotoreise so ca 800 Raw Aufnahmen, dann gehst du in die digitale
"Dunkelkammer" und "Entwickelst" deine Raw`s in stundenlanger Arbeit---
viel Vergnügen!!
Mach lieber Jpegs mit den Einstellungen nach deinem Geschmack, dann bekommst du
Bilder OoCam die besser sind als Raw`s und weniger Arbeit machen.
Siehe Beitrag von "dey" etwas weiter oben.

Wer sich nicht mit seinen Aufnahmen beschäftigen wil, soll halt keine machen....

JPGs können sinnvoll sein, wenn man schnell Ergebnisse benötigt, aber ich für meinen Teil denke dass es relativ sinnfrei ist allein schon einen Großteil des Dynamikumfangs einer Aufnahme von vorne herein schon mal in die Tonne zu werfen....

Zum Beispiel ist es mir schon mal passiert, dass ich bei sehr widrigen Bedingungen leider nur JPG eingestellt hatte und die Aufnahmen im Nachhinein eigentlich kaum mehr brauchbar waren, weil die JPGs out of cam bei ISO 1600 eben nicht wirklich gut waren - in RAW hätte man deutlich mehr retten können, so war ein Tag mit vielen hundert Aufnahmen - bei mehreren hundert Kilometern Anreise - leider mehr oder weniger ergebnislos gewesen, wenn man vom Lernfaktor absieht.

---------- Post added 10.02.2012 at 00:34 ----------

...Die Aussage ein JPEG OoCam sei besser als ein gut entwickeltes RAW ist aber absoluter Unsinn.

Gruß Roland

Richtig!

mrieglhofer
10.02.2012, 02:53
Ich bewundere Leute, die es schaffen, ooC optimale Ergebnisse hinsichtlich Ausschnitt, Weissabgleich, Belichtung und Perspektive (okay, das ist unfair;-) zu schaffen. Ich kanns nicht.

Heute gerade 500 Bilder von 10 Leuten. Porträts für Pfarrgemeinderatswahl je Person eine Serie short light von links und einmal von rechts. Soweit so gut.
Leute bewegen sich, den Moment einfangen -> Ausschnitt nicht immer optimal.
Beim Lampenumstellen manchmal näher, manchmal weiter weg, Reflektoren unterschiedlich -> Helligkeit schwankt je Serie so um ca. 0,2EV.
Dann noch den Weißabgleich am Anfang vergessen. Na ja. Einmal einstellen und mit allen Bilder synchronisieren. Dann beim Ausmisten Ausschnitt und Helligkeit nachgezogen. Und schon könnte der Rechner jetzt daraus perfekte belichtete und im Ausschnitt und Farbe optimale Bilder generieren. Okay, jetzt noch ein wenig mit Schärfen (mehr für die Herren, weniger für die Damen), Klarheit dito und die Bilder sind schon gut brauchbar.
Zeitaufwand für RAW Entwicklung? Nahezu null. Der Quadcore rechnet das locker während einer Tasse Kaffee. Dafür optimale Bilder, ein Durchgang für Web, ein Durchgang für Ausbelichtung mit anderer Größe und Schärfung bei der Ausgabe. Wenn man meint, eigene Größe und Einstellung und direkt in Flickr Album.

Aber okay, in Summe brauche ich für die Nachbearbeitung ca. gleich lange wie beim Shooting. Also dahingehend wäre ich glücklich, wenn das ooC auch ginge. Nur leider, ich kanns nicht.

dey
10.02.2012, 11:13
Ich bewundere Leute, die es schaffen, ooC optimale Ergebnisse hinsichtlich Ausschnitt, Weissabgleich, Belichtung und Perspektive (okay, das ist unfair;-) zu schaffen. Ich kanns nicht
...
Aber okay, in Summe brauche ich für die Nachbearbeitung ca. gleich lange wie beim Shooting. Also dahingehend wäre ich glücklich, wenn das ooC auch ginge. Nur leider, ich kanns nicht.

Ich bewundere Leute, die aus RAW signifikant mehr rausholen, als aus JPG. Ich kann es leider nicht.
Für 5% der Bilder, bei denen es mir gelingt mag ich mir nicht für 75% aller einen aufwendigeren Workflow antun.
Ja, ich weiss, dass es viele gibt deren RAW-Workflow nicht aufwendiger ist als JPG-OOC mit gelegentlichen Anpassungen. Nur mein Workflow ist es leider doch.

bydey

steve.hatton
10.02.2012, 11:26
Ja ihr habt beide Recht.

Ich bewundere auch beide Variantn - nur will ich mir kein Verbesserungspotential versperren - deshalb RAW und ein bißchen mehr Arbeit.

In den meisten Konvertern kann man die Masse der Bilder einfach so durchlaufen lassen, was kaum mehr Arbeit bedeutet....die die man für "bearbeitungswürdig" hält kann man ja dann intensiver / individuell entwickeln.

M.E. liegt das Problem darin, dass sich die meisten mit dem was RAW-Entwicklung eigentlich ist sehr wenig beschäftigen und deshalb entweder wie der typische Ochs vorm Berg stehen.

Ich würde einfach mal einen Lightroom-Kurs empfehlen, damit man weiß was wie geschieht und was wie heraus geholt werden kann.

Ich erinnere mich an zwei Photokurse bei dem der Photograph vorne jeweils einige der Bilder der Kursteilnehmer auf seinen Laptop lud und dann mit wirklich nur 1, 2 Handgriffen diese entwickelte, also wenige Sekunden pro Bild, und damit eine massive "Erhellung" vollzog.

Ich meine hier nicht Aufhellen im photographischen Sinn, sondern erhellend im Eindruck, rausholen an Detils die im JOG abgesoffen oder überstahlt wären - wer allein mit der Funktion/dem Regler "Wiederherstellen" bei Lightroom mal ein bißchen rumgespielt hat wird schnell erkennen was er mit JPG so alles verschenkt.

nobody23
10.02.2012, 11:43
Wenn einer eine (Foto-)Reise tut. (ein Neuling mit A77)

War Polarlicht fotografieren.

Von den Ergebnissen des Kursleiters bin ich meilenweit entfernt. (Halt Neuling)
Beispiel (Kursleiter, nicht mein Foto):
http://www.fotoreisen.ch/4images/data/media/85/2012_Norwegen_NOR4620_1_Nordlicht169_c.jpg

Ausserdem hat mein Tokina 11-16, 2.8 gegen Aussen (Ecken, Ränder) Verzerrungen. :roll:
Gibts da ein Ultra-WW Objektiv für APS-C ohne Verzerrungen?

Aufgrund Befürchtungen bezüglich Bildrauschen, habe ich mich mehr oder weniger auf ISO 1000 beschränkt (wenige sind 1600).
Die Einstellungen bezüglich RM waren aus/niedrig eingestellt, auf Rat des Leiters.
Fehler?

Soll ich mal ein JPG hochladen?

Gruss
Nobody

Edit RainerV: Bilder dieser Größe bitte nicht direkt einbinden. Schon gar nicht, wenn man nicht die Rechte am Bild besitzt.

mrieglhofer
10.02.2012, 12:06
Gibts da ein Ultra-WW Objektiv für APS-C ohne Verzerrungen?
Nein.
Aber für die meisten Objektive gibt es gute Profile für LR oder PTLens und damit kann man das ganz gut rausrechnen. Die Auflösung leidet in den Ecken theoretisch darunter, in der Praxis merkt man da nichts, da die Algothmen recht leistungfähig sind.

---------- Post added 10.02.2012 at 11:18 ----------

Ich bewundere Leute, die aus RAW signifikant mehr rausholen, als aus JPG. Ich kann es leider nicht.
Ist doch nicht schwer, bei der Nachbearbeitung das Bild deutlich zu verbessern. Nur reden wir aneinander vorbei. Es geht mir gar nicht um die Unterschiede der JPG Engines in der Kamera oder am PC.

Den Ausschnitt muß ich oft nachbessern, die Belichtung passt zwar, aber wirklich auf dem Punkt ist sie selten, Weißabgleich ist auch manchmal ein wenig daneben, die Schatten ein wenig aufhellen nach Bedarf, das Objektiv ein wenig entzerren und die Perspektive=stürzende Linien anpassen. Das kannst du mit gleichen Aufwand und schlechterer Qualität auch in JPG machen. Das hat jetzt gar nichts mit der Qualität der JPG Engine zu tun, sondern einfach damit, dass meine Bilder ooC deutlich verbesserbar sind. Der Bearbeitungsaufwand in einem RAW Konverter ist identisch. Der Unterschied bei RAW ist der, dass halt keine 8Bit Kurven verbogen werden, sondern 12-14Bit und auch einige Parameter wie z.B. Weißabgleich weniger Schäden anrichten. Der Mehraufwand im RAW besteht doch nur aus dem Knopfdruck, dass der Rechner aus den RAW die JPG generiert.

Ich bewundere nicht Leute, die im RAW sachgemäß mit Nachbearbeitung Bilder deutlich verbessern (RAW ist da ja nur das Mittel, die Verluste zu verringern), das ist ja leicht, sondern eigentlich jene, die so gut sind, dass sie das alles gar nicht brauchen d.h. deren Bilder ooC schon perfekt sind. Nur kenne ich keine solche Könner.

dey
10.02.2012, 17:33
Ist doch nicht schwer, bei der Nachbearbeitung das Bild deutlich zu verbessern. Nur reden wir aneinander vorbei.

Bin mir nicht sicher ob oder nicht.
...
gelöscht, da schon so oft drüber schwadroniert. RAWler und JOOC reden nicht die gleiche Sprache.

wer allein mit der Funktion/dem Regler "Wiederherstellen" bei Lightroom mal ein bißchen rumgespielt hat wird schnell erkennen was er mit JPG so alles verschenkt.

Wo!? Ich habe gerade wieder enmal LR installiert, um es zu testen. Finde dies aber nicht.

bydey

Erlanger
10.02.2012, 18:56
Wo!? Ich habe gerade wieder enmal LR installiert, um es zu testen. Finde dies aber nicht.
Ist nicht Dein Ernst, oder? :roll:
In Lightroom 3 im Entwickeln Modus in der rechten Werkzeugleiste unter Grundeinstellungen, siehe auch in diesem Tutorial:
http://www.digital-fotografie.us/2011/07/11/adobe-photoshop-lightroom-3-einfuehrung-benutzeroberflaeche-entwickeln-teil-2/

Reisefoto
10.02.2012, 19:51
War Polarlicht fotografieren.

Ausserdem hat mein Tokina 11-16, 2.8 gegen Aussen (Ecken, Ränder) Verzerrungen. :roll:
Gibts da ein Ultra-WW Objektiv für APS-C ohne Verzerrungen?

Aufgrund Befürchtungen bezüglich Bildrauschen, habe ich mich mehr oder weniger auf ISO 1000 beschränkt (wenige sind 1600).
Die Einstellungen bezüglich RM waren aus/niedrig eingestellt, auf Rat des Leiters.
Fehler?

Soll ich mal ein JPG hochladen?


Das Tokina 11-16 verzeichnet für ein UWW außerordentlich wenig, siehe
http://www.photozone.de/canon-eos/666-tokina1116f28eos?start=1
da wirst Du nichts Besseres finden. Wenn Du es allerdings nicht gerade ausrichtest, kommen aber unvermeidlich die perspektivischen Verzerrungen hinzu. Beides kannst Du aber bequem in Photoshop korrigieren.

Es war richtig, die Rauschminderung auf niedrig einzustellen. Entrauschen kannst du das Bild auch noch nachträglich, aber durch Rauschminderung verlorengegangene Details kannst Du aus einem JPG nicht zurückholen. Auf das RAW wirkt sich die Einstellung nicht aus.

Ja, Du sollst (bitte) mal ein JPG hochladen!:D Am liebsten sogar viele. Vielleicht machst Du dafür einen Thread im Bereich Fotostories und Reportagen auf:
http://www.sonyuserforum.de/forum/forumdisplay.php?f=92

Mich würden Deine Erfahrungen und Ergebnisse brennend interessieren, auch oder gerade weil sie von jemandem kommen, der noch nicht so oft dort war wie Dein Kursleiter. Ich fliege in einem Monat auch nach Norwegen und Finnland (fliege nach Tromsö und fahre nach Kilpisjärvi weiter) um Polarlichter zu fotografieren. Auch ich nehme das Tokina 2,8/11-16 mit, dazu das Samyang 2,8/14mm und das Sony 2,0/24mm. Welche Brennweiten haben sich bei Dir bewährt? Was für Verschlusszeiten-ISO-Kombinationen waren gut (ich denke an f2,8, 10Sek.und ISO 800). Waren Wolken und Nebel ein größeres Problem in den Fjorden? Gibt es Aufnahmestandorte, die die besonders empfehlen kannst? Hast Du sonstige Tipps?

Ich nehme die A77 und die A580 mit. Die A77 aufgrund des deutlich schlechteren Rauschverhaltens als Backup und für gleichzeitige Aufnahmen mit anderer Verschlusszeit und / oder anderer Brennweite. Wie bewährte sich der EVF für die Polarlichter?

Ich verwende ACR 6.6 in Photoshop CS5 und Photosop Elements zur RAW-Konversion (ist jeweils in den Programmen enthalten). In Elements sind allerdings im Vergleich zu Lightroom und Photoshop etliche Funktionen nicht verfügbar.

Kommentar zum Vorposter:
In LR4 heißen die Funktionen teilweise anders als in LR3, daher findet er sie dort nicht unbedingt unter diesem Namen.

---------- Post added 10.02.2012 at 19:11 ----------

Mach mal auf einer Fotoreise so ca 800 Raw Aufnahmen, dann gehst du in die digitale
"Dunkelkammer" und "Entwickelst" deine Raw`s in stundenlanger Arbeit---
viel Vergnügen!!
Mach lieber Jpegs mit den Einstellungen nach deinem Geschmack, dann bekommst du
Bilder OoCam die besser sind als Raw`s und weniger Arbeit machen.
Siehe Beitrag von "dey" etwas weiter oben.

Auf meiner letzten längeren Fotoreise habe ich 5000 RAWs aufgenommen und habe es überlebt. Ich nehme aber RAW+JPG auf. Die RAWs entwickle ich dann, wenn ich ein Bild ohnehin nachbearbeiten will oder es in die Auswahl der besten Aufnahmen kommt. Das Potenzial in den RAWs ist mitunter gewaltig und es ist im Zeitalter spottbilliger TB-Festplatten ein großer Fehler, sich von seinen Reisen keine RAWs aufzuheben.

MajorTom123
11.02.2012, 12:33
Ich halte es ebenfalls so wie Reisefoto. Grundsätzlich arbeite ich mit der 850 immer auf Raw+JPEG. Für die meisten Abzüge greife ich dann auf die JPEG zurück, aber so um die 50 Bilder einer Reise will ich intensiver nachbearbeiten, und dann bin ich froh, dass ich die Raws noch habe. Wie schon geschrieben wurde, Speicherplatz ist billig.

Ich muss aber auch zugeben, dass neuere Kameras interessante Aufnahmemodi haben (Multiframe-NR, Panorama, HDR etc.), die nicht mit Raw funktionieren. Da kann man schon schwach werden. ;)

dey
11.02.2012, 13:27
Ist nicht Dein Ernst, oder? :roll:


Doch ist mein ernst. bin LR-Laie.
Hatte es gerade nach 6 Moanaten wieder installiert. Hatte es aber auch selbst gefunden. Deenoch danke fuer den Hinweis.
Muss meine Aussage muss ich grundsätzlich korrigieren. Ich habe es jetzt in ca 1h geschafft ein gutes Grundsetting zu finden, welches bis iso4OO automatisch funktioniert.
Bydey

nobody23
11.02.2012, 16:26
Das Tokina 11-16 verzeichnet für ein UWW außerordentlich wenig, siehe
http://www.photozone.de/canon-eos/666-tokina1116f28eos?start=1
da wirst Du nichts Besseres finden. Wenn Du es allerdings nicht gerade ausrichtest, kommen aber unvermeidlich die perspektivischen Verzerrungen hinzu. Beides kannst Du aber bequem in Photoshop korrigieren.

Gerade Ausrichten?
Meinst du Photoshop oder Lightroom?

Es war richtig, die Rauschminderung auf niedrig einzustellen. Entrauschen kannst du das Bild auch noch nachträglich, aber durch Rauschminderung verlorengegangene Details kannst Du aus einem JPG nicht zurückholen. Auf das RAW wirkt sich die Einstellung nicht aus.

Ja, Du sollst (bitte) mal ein JPG hochladen!:D Am liebsten sogar viele. Vielleicht machst Du dafür einen Thread im Bereich Fotostories und Reportagen auf:
http://www.sonyuserforum.de/forum/forumdisplay.php?f=92

Werd ich mal bei Zeiten machen, evtl Vergleich JPG und entwickeltes RAW.


Mich würden Deine Erfahrungen und Ergebnisse brennend interessieren, auch oder gerade weil sie von jemandem kommen, der noch nicht so oft dort war wie Dein Kursleiter. Ich fliege in einem Monat auch nach Norwegen und Finnland (fliege nach Tromsö und fahre nach Kilpisjärvi weiter) um Polarlichter zu fotografieren. Auch ich nehme das Tokina 2,8/11-16 mit, dazu das Samyang 2,8/14mm und das Sony 2,0/24mm. Welche Brennweiten haben sich bei Dir bewährt? Was für Verschlusszeiten-ISO-Kombinationen waren gut (ich denke an f2,8, 10Sek.und ISO 800). Waren Wolken und Nebel ein größeres Problem in den Fjorden? Gibt es Aufnahmestandorte, die die besonders empfehlen kannst? Hast Du sonstige Tipps?

Nunja, ISO wirste je nach Intensität bei 800-1600 einstellen.
Ich hatte so Blende 3,2, ISO 1000 und je nach Stärke des Polarlichts 2-10'
Probier auch 1250 und 1600!
Kugelkopf ist Pflicht!


Ich nehme die A77 und die A580 mit. Die A77 aufgrund des deutlich schlechteren Rauschverhaltens als Backup und für gleichzeitige Aufnahmen mit anderer Verschlusszeit und / oder anderer Brennweite. Wie bewährte sich der EVF für die Polarlichter?

Ist die A77 wirklich so 'rauschig'?
Ehrlich gesagt, habe ich zu 98% mit Bildschirm fotografiert, da ich Brillenträger bin.


Ich verwende ACR 6.6 in Photoshop CS5 und Photosop Elements zur RAW-Konversion (ist jeweils in den Programmen enthalten). In Elements sind allerdings im Vergleich zu Lightroom und Photoshop etliche Funktionen nicht verfügbar.

Probier mich grad an LR4.

Gruss
Nobody

Reisefoto
11.02.2012, 21:19
Gerade Ausrichten?
Meinst du Photoshop oder Lightroom?


An erster Stelle meinte ich die Kamera mittels Wasserwaage, aber wenn man ordentlich Himmel mit auf dem Bild haben will, dann ist das akum möglich. Also bleibt nur die nachträgliche Korrektur per Software.

Das geht in Photoshop und in Photoshop Elements im Menü Filter mit dem Punkt Objektivkorrektur bzw. Kameraverzerrung korrigieren

In Lightroom und in Photoshop, die den gleichen RAW-Konverter enthalten (aktuell ACR 6.6) kannst Du die Korrekturen auch schon auf der RAW-Ebene vornehmen. Dort findest Du die entprechenden Korrektureinstellungen rechts auf dem Reiter mit den Linsen (Objektivkorrekturen). Photoshop Elements verwendet zwar auch ACR, aber diese Funktionen sind dort im RAW-Konverter nicht vorhanden.
Ob es in Lightroom noch eine weitere Möglichkeit gibt, weiß ich nicht, da ich das Programm nicht habe.


Ist die A77 wirklich so 'rauschig'?

Das ist relativ. Im Vergleich zur A700 nicht, aber im Vergleich zur A580 beträgt der Unterschied in etwa eine ISo-Stufe.


Vielen Dank für Deine Infos zu Verschlusszeiten usw.!

Photongraph
12.02.2012, 23:33
Bin mir nicht sicher ob oder nicht.
...
gelöscht, da schon so oft drüber schwadroniert. RAWler und JOOC reden nicht die gleiche Sprache.


Wieso?

Entweder du bist mit den JPEG ooc zufrieden, oder du benutzt den RAW-Konverter.

Mehr ist dass doch nicht und wer mit JPEG schon zufrieden ist braucht auch keine RAW-Bearbeitung.

Wer mit seinen JPEGs nie zufrieden ist (das biste sehr schnell, wenn du weißt, dass du mit RAW-Bildern und höheren ISO-Empfindlichkeiten bei der Alpha 900 lieber zu RAW greifen solltest) und einen schnellen Rechner und genügend Festplattenspeicher hat und das letzte Quäntchen an ,,Verbesserungs-" bzw. ,,Bildverarbeitungsmöglichkeiten" hat nutzt getrost RAW und kann jede Menge damit anstellen neben Dingen wie schärfen und Rauschreduzierung mit Rohdaten. :roll:

Edit:
=> und da ist jeder RAW-Konverter mit der schieren Rechenkraft und dank der besseren Algorithmen auf den Computer besser als jede JPEG-Engine jeder Kamera. Zumal hier die mehr Freiräume hast im Endresultat, ob du Helligkeitsrauschen oder Farbrauschen beseitigen willst. (das ist mit JPEG bei fest vorgegebenen NR-Einstellungen sehr schwierig hier über Bildnachbearbeitung überhaupt noch was zu machen. )
Edit Ende

Mehr ist dass alles doch nicht, wenn man es nüchtern betrachtet.

Ansonsten nutze ich persönlich manchmal lieber die DRO-Dynamikumfangsoptmierung (führt leider zu Rauschen, da Schatten aufgehellt werden) bei JPEGs und die JPEG-Engine Farbeinstellungen, die ich leider für keinen RAW-Konverter so in der Form habe... Aber ziehe mir die ganze Schärfe aus den fertig konvertierten RAW-Bildern in der Photoshopnachbearbeitung.

Ansonsten wird bei mir alles über DxO Optics Pro meistens per Massenstapelverarbeitung und gegenfalls individuellen Einstellungen pro Bild abgearbeitet und gut ist. Ansonsten benutz ich auch mal Adobes Camera RAW oder Phase One. (Alle drei sind zu empfehlen, wobei ACR ich nicht wirklich mag -Finde Adobe ist nur bei Fotoretusche und zur Erzielung bestimmter Farblooks und Effekte gut. Ansonsten die GUI von ACR ist mir ein Graus und Adobe Lightroom fand ich nie schön, auch wenn die GUI ein wenig besser als die trostlose von ACR ist... ;))

Ansonsten wer absolut nichts mit EBV und bisschen Bildretusche und bisschen Workflow-Zeitinvestitionen und nicht an seiner eigenen Lernkurve diesbezüglich arbeiten möchte und einen lahmen Rechner hat, der hat natürlich mit RAW nichts am Hut und sollte lieber zu JPEGs ooc arbeiten, anstatt sich mir RAW-Bildern rumzuärgern, die eben Einarbeitungszeit und einen schnellen Rechner voraussetzen.

spitzlicht
12.02.2012, 23:39
Ich übertreibe es mal:

RAW!
Ist die erste Wahl für den engagierten Anfänger. Der noch grobe Fehler bei der Aufnahme macht und diese dann aus dem RAW heraus korrigieren will. Vergessener Weißabgleich, Überbelichtung im Schnee, Rauschunterdrückung...

JPG!
Für den Könner. Er bekommt seine Bilder OOC hin, weiß wie und wann er was und warum einstellt. Der Profi der unter Zeitdruck steht und sich nicht mit dem RAW-Workflow herum schlägt. Er arbeitet mit der Kamera und weniger am PC. Er schafft Fotografien (Zeichnungen mit Licht) und keine Computergrafiken.


Habe das große Buch zur A900 und A850 den "Vollformaten" von Sony. Das Buch ist im Großformat gedruckt und der Autor hat zahlreiche Fotos sogar beidseitig (also richtig groß) dargestellt. Die meisten, kaum zu glauben, direkt aus der Kamera als JPG! Das hätte ich nie gedacht.

Ich denke mal das die Ergebnisse aus heutigen Kameras als JPG weitaus besser sind als die anfänglichen RAW Daten früherer Kameras. Wieviel Qualität, wenn überhaupt Unterschiede sichtbar sind, braucht der Mensch?

Als Schreiberling für Tageszeitungen war sogar meine damalige 5 MP Kamera (Olympus E-1) mit ihren JPG schon viel zu gut. Am PC-Monitor oder für Drucke bis A-4 in guter Qualität sollten gute JPG mehr als ausreichend sein, Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Photongraph
13.02.2012, 00:35
Das ist sorry nicht nur übertrieben bzw. eher eine zu starke Banalisierung und Denkverkürzungen ohne das Gesamte zu sehen... :roll:

Klar kann man es so sehen und ausdrücken, aber man übersieht dabei zig verschiedene Dinge bei solchen Argumentionen.

Und es kurz zu sagen: Ein Künstler ist niemals mit seinem Werk zufrieden, wenn er nach absoluter Perfektion strebt oder wenigstens versucht seine Werke mehr oder weniger zu perfektionieren.

Aber na gut bei dir bezog es sich wohl sozusagen auf schnelle Point & Shoot Fotografie, wo alles schon beim ersten Mal sitzen muss. Aber auch da limitiert dich die nackte Kameratechnik und das Bild egal ob fertiges JPEG ooc oder rohes RAW schon sehr, wenn du diese nur als nackte Computergrafik vorliegen hast (mit der man nichts weiteres macht und sie nur als fertiges Lichtbild sieht), die du/man eigentlich hinterher nachbearbeiten könntest und retuschieren bzw. manipulieren könntest. ;) :top:

Außerdem du verkennst eins, damals haben (richtige) Fotografen, die noch sich mit Bildretusche und Dunkelkammer auseinandergesetzt haben sehr viel Zeit investiert um ihre Bilder zu perfektionieren oder nach ihren eigenen Wünschen zu formen. Das ist erst Fotografie (wie die Kunst, wo sich der Künstler die künstlerische Freheit nimmt) so sehe ich das. Heute geht es über den digitalen Workflow viel einfacher. Warum sage ich das? Nun, damals wie heute kannste mit einen digitalen oder analogen Negativ nun mal auch in der Dunkelkammer (ob digital oder analog) arbeiten. Natürlich könnteste auch einfach das fertig gedruckte/entwickelte Bild nochmals retuschieren, aber warum nicht gleich vor Ort bzw. sofort mit dem Negativ bzw. Rohmaterial anfangen, wo man direkt an der Quelle sitzt bzw. den vollen qualitativen Umfang bzw. Breite der Bearbeitungsmöglichkeiten hat?

Ansonsten im Print (mit anderen Betrachtungsabständen) sieht auch eine schrecklich rauschende Alpha 900 selbst bei höheren ISO nicht mal so schlecht aus im Gegensatz zum direkten Bildschirmvergleich in 100% Pixelansicht gegenüber rauschärmeren Kameras wir die Nikon D3(s). ;) Auch hat die Alpha 900 mehr Details dank höher Auflösung. Das ist einfach nur Physik. ;) :top:

Zum 5 MP Thema: Selbst Bilder mit 1200x800 Pixel Auflösung sehen im grobrastigen Zeitungsdruck noch gut aus. ;) :top:

Dass alles sage ich nur um vielleicht einen anderen Blickwinkel (in der Diskussion) zu eröffnen. (für alle Leser im Thread hier)

spitzlicht
13.02.2012, 00:43
Ich wollte und habe nur provoziert.

Liefere ich einen 0815 Auftrag aus macht es Klick und das JPG ist (fast) immer fertig. Freie Arbeiten, die mit der "künstlerischen" Freiheit bearbeite ich gewissenhaft und mit aller Ruhe aus. Da geht es durch RAW-Therapee, Photoshop und nach einigen neuen Korrekturen zum ersten (nicht letzten) Ausdruck.

RAW und JPG stehen gut nebeneinander...

OK?

Photongraph
13.02.2012, 00:44
Ich weiß dass es nur eine Provokation war. ;) :top: :lol:
(indem du ,,übertrieben" geschrieben hast, wurde das eigentlich auch impliziert/ausgesagt)

Ich bin auch nicht Mr. Todernst hier. ;)
Aber wollte dennoch auf diesen interessanten provokanten Punkt eingehen. ;) :P