Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Adapter für Speicherkarten
rainerstollwetter
29.01.2012, 09:49
Hallo Forum,
wie wahrscheinlich viele von euch bin ich in der unglücklichen Lage verschiedene Type von Speicherkarten zu benötigen. In der Olympus mju eine XD-picturecard, in Webstick und Garmin Mini-SD(HC), die A900 nimmt CF und MS Pro duo und die A550 nimmt SDHC und Memory Stick Pro duo (im weiteren MS genannt). Mein (Sony) Laptop hat Leser für SD und MS.
Welche Karte nun in Zukunft kaufen? Am günstigsten (sofern keine extremen Geschwindigkeiten benötigt werden) und weitesten verbreitet sind sicher die SD Varianten, die sich bis Class 10 auch problemlos mittels Adapter von Mini-SD auf SD umrüsten lassen. CF-Karten möchte ich kein mehr neu kaufen, da sie nach meiner Meinung einer sterbenden Art angehören und die MS werden deutlich teurer angeboten als vergleichbare SD.
Seit einigen Wochen setze ich mit gutem Erfolg einen CF-Adapter von D-Lock in der A900 ein, der es erlaubt SD-Karten in CF-Slots zu betreiben. Achtung der Adapter passt nicht für Nikon, da ist der CF-Slot schmaler!
Ende Dezember kam mir dann bei Ebay ein Angebot aus den USA unter. Dort wird für wenige Dollar ein MS Adapter angeboten, der zwei Mini-SD Karten aufnehmen kann. Den Adapter habe ich sofort bestellt und nach über 3 Wochen Lieferzeit ist er in der vergangenen Woche eingetroffen. Jetzt warte ich noch auf eine zweite Class 10 Mini-SD, dann wird auch dieser Adapter ausprobiert. Er wurde übrigens ohne jede Beschreibung geliefert, ich kann also nicht einmal sagen wie die beiden Mini-SDs beschrieben werden (parallel oder nacheinander).
Lässt man die olympustypische XD-Karte mal ausser Acht, kann man mit den drei genannten Adaptern (Mini-SD -> SD; SD -> CF; Mini-SD - > MS) alle Slots mit nur einer Kartenform, nämlich Mini-SD, befüllen .
Hat schon jemand Erfahrung mit der Adaptiererei?
Rainer
Rainer
Hallo Rainer!
Ich nutze zwei Adapter:
1. CF -> SD
ich habe erst die A100 dann die A300 damit betrieben und hatte keinerlei Probleme damit. Der Adapter stammt aus "der Bucht". Demnächst habe ich wieder eine A300, dann wird der Adapter wieder regelmäßiger eingesetzt. Der Adapter kann SD und SDHC.
2. MiniSD -> SD:
ich habe eine große mini-SDHC (16GB glaube ich) mal günstig irgendwo erstanden und nutzte diese als Notfallreserve für meine A500. Ich kann keinen Unterschied zu "echten" SDHC-Karten feststellen. Der Adapter ist der originale, der bei der Karte dabei war.
Außerdem habe ich noch einen Adapter SD(HC) -> Expresscard 34 für meinen Laptop, der Steck immer drin und funktioniert so wie ein "eingebauter" SD(HC)-Kartenleser - und das ganze problemlos - auch mit der adaptierten Mini-SDHC.
Im alten Laptop hatte ich einen SD(HC) -> PCMCIA-Adapter betrieben, auch der völlig problemlos.
Was übrigens nicht gehen soll (habe ich aber noch nicht ausprobiert) sind EyeFi-Karten im SD -> CF-Adapter. Muss ich, wenn ich die A300 habe mal machen.
mfg
Manuel / BAERle
Zweistein
29.01.2012, 13:03
Ich mach es genauso. Habe schon lange auf NUR SDHC/SDXC umgestellt. microSDHC/microSDXC
passen mit den mitgelieferten Adaptern - und alle natürlich in die SD/CF Adapter
http://666kb.com/i/c0srjkuk9a7wwwsbv.jpg
subjektiv
29.01.2012, 15:01
Ende Dezember kam mir dann bei Ebay ein Angebot aus den USA unter. Dort wird für wenige Dollar ein MS Adapter angeboten, der zwei Mini-SD Karten aufnehmen kann. Den Adapter habe ich sofort bestellt und nach über 3 Wochen Lieferzeit ist er in der vergangenen Woche eingetroffen. Jetzt warte ich noch auf eine zweite Class 10 Mini-SD, dann wird auch dieser Adapter ausprobiert. Er wurde übrigens ohne jede Beschreibung geliefert, ich kann also nicht einmal sagen wie die beiden Mini-SDs beschrieben werden (parallel oder nacheinander).
Solche Adapter (für zwei microSD, Mini sind zu groß und kaum verbreitet) hab ich auch bei einem hiesigen Händler mal bestellt, wenn das diese dünnen weißen sind. Es sollten dann aber zwei gleiche Karten drin sein, damit es keine Probleme gibt. Allerdings sind die Teile so dünn und biegsam, dass leicht mal das hintere Ende etwas aufgeht. Damit hat dann die hintere Karte in einem Leser (schaut ja üblicherweise deutlich heraus) keinen Vernünftigen Kontakt mehr. Dann muß man für den Auslesevorgang hinten zusammendrücken. (Könnte eventuell auch eine Wäscheklammer übernehmen. :roll:)
Die vordere Karte könnte im Notfall auch in einem Micro-SD Slot des Kartenlesers ausgelesen werden. Dann stimmen zwar ihre Angaben zur Formatierung und Größe nicht. Solange nicht mehr Speicher genutzt wurde, macht das aber nichts. Die hintere Karte ist aber nur im Verbund mit der vorderen nutzbar.
Sicherer ist es aber, den Adapter doch nur noch für eine (vordere) Karte zu benutzen und wenn diese voll ist, zu wechseln. Denn falls es Kontaktprobleme geben sollte, sind die Daten auf der hinteren Karte ja wertlos.
Bei mir kommt so einer hauptsächlich in einer kleinen Kompaktkamera zum Einsatz, die ich meist in der Arbeit für Dokuzwecke oder auf dem Weg (fahre ja immer mit dem Rad hin) für schöne Morgenstimmungen dabei habe. Der zweite liegt mittlerweile bei der R1, die ich aber nur einmal jährlich eine gute Woche (weil in Klassikkonzerten die SLR zu laut ist) nutze.
In der Alpha nutze ich (nach Problemen mit einem originalen MS im Kartenschacht) einen Adapter für eine einzelne microSD auf MS oder eben diesen mit nur einer Karte drin. Am wenigsten Ärger (allein schon vom Tempo her) machen natürlich schnelle CF-Karten. In der R1, die sowieso sehr langsam schreibt, tut's auch ein alter JOBO SD zu CF-Adapter (wie im Vorgängerbeitrag abgebildet) noch ganz gut. Für die Alpha ist das aber eine extreme Bremse, was aber natürlich nur auffällt, wenn man z.B. Bilder gleich wieder kontrollieren oder löschen will. Sonst gleicht der Puffer das ja gut aus. Nur beim Kartenende kann die Warterei schon mal extrem nervig werden, wenn man mal wieder die schnelle Karte nicht reinstecken wollte...
Im Prinzip ist die Adaptiererei aber eher Käse, weil mehrere Adapter zusammen mit den Karten schnell mehr Geld verschlingen, als die passenden Karten. Nur wenn man einen einzelnen Adapter für alle Karten verwendet, was aber wieder eher umständlich ist, kann man noch ein wenig sparen. Am meisten spart man aber bei Speichertempo, nicht beim Geld...
Zweistein
29.01.2012, 15:44
Natürlich sind Adapter nicht das Gelbe vom Ei - aber heute noch CF kaufen, wenn (zum Glück) immer weniger Kameras CF verwenden.
Meine annodazumalige 512 MB (!) CF für Canon 10D kostete bei Conrad/D & anderswo DM 730, ich habe sie (Irrtum?) bei Conrad/AT um DM 320 gekauft.
Bei SD/MicroSD Adaptern dürften ja nur die Kontakte durchgeschliffen werden. MiniSD hab ich nie gehabt, hätts auch nicht gekauft.
Adapter SD/CF = € 9
http://www.ebay.com/sch/i.html?LH_BIN=1&_trkparms=65%253A15%257C66%253A2%257C39%253A1&rt=nc&_nkw=adapter+sd+cf&_dmpt=PCC_Drives_Storage_Internal&_sticky=1&_trksid=p3286.c0.m14&_sop=12&_sc=1
.
subjektiv
29.01.2012, 16:15
Das spielt doch überhaupt keine Rolle. Karten für die Zukunft zu kaufen ist Blödsinn. Solange die aktuelle Kamera noch CF unterstützt, sollte man diesen Vorteil auch ausnutzen. Bis neue Kameras kommen, sind dann auch für diese wieder schnellere Karten erhältlich. Ich verwende zwar auch gerne alles möglichst lange und hab manchen Adapter. Nüchtern betrachtet ist es aber wirklich nur sehr bedingt sinnvoll. Man hat halt schnell mal das Gefühl, notfalls alle bereits vorhandenen Reserven einsetzen zu können. Sobald man aber mehr als einen Adapter kauft, wäre oft eine neue Karte mit mehr Speicher schon günstiger. Weil es dann eh (im Vergleich) nicht die schnellste sein muß.
Am ehesten dürften Adapter für Kameras mit MS-Schacht sinnvoll sein. Darin eingesetzt microSD Karten lassen sich z.B. mittels Adapter zu SD dann auch schnell mal in ein Notebook einsetzen (wo SD halt doch häufiger bereits integriert ist). Und schnelle microSD sind wirklich deutlich billiger. Im Vergleich zu CF ist aber der Tempounterschied (gerade mit Adaptern) wesentlich deutlicher als der Preisvorteil.
Wenn Zeit keine Rolle spielt, ist es soweit OK. Aber am Kartenende kann es selbst beim Sonntagnachmittagsspaziergang schnell nerven, nicht schnell eine neue Karte einstecken oder auf den anderen Schacht umschalten zu können, weil die Kamera noch ewig schreiben muß. Hab ich erst kürzlich wieder festgestellt, weil ich für wenig zu erwartende Bilder gerne kleine Karten einsetze, um die großen zu schonen. Auch so eine komische Macke. :lol:
rainerstollwetter
29.01.2012, 17:18
Gemeint waren nicht Mini-SD, sondern Micro-SD. Ich wusste gar nicht dass es auch Mini-SD gibt.
Rainer
Markus_FCB
30.01.2012, 00:39
Ich gestehe, ich verwende auch MicroSDs mit Adaptern - weil ich beim Einsatz der Speicherkarten flexibel sein möchte. Ich habe auch jeweils einen CF-Adapter und einen MS-Adapter von Delock (und 2 SD-Adapter von SanDisk).
Wobei ich aber auch sagen muss, MicroSD mit Adaptern und dazu noch 24 MP große RAW+JPEG - das geht nur, wenn man Einzelaufnahmen macht und Zeit hat. Die Lese- u. Schreibgeschwindigkeit ist schon ein bißchen langsam und kann nervend sein. Die Kombination CF-Adapter/MicroSD ist noch langsamer als MS-Adapter/MicroSD.
CF-Karten mag ich eigentlich nicht. Wenn ich diese kleinen Stiftchen im Kartenleser schon sehe...
Meine Lieblingskarte ist der 32GB MS - schnell, robust, richtige Kartengröße und hat genügend Kapazität für einen ganzen o. halben Urlaub.
Die MicroSD hatte ich auch schon zum Geotagging im Einsatz. Deshalb mag ich diese Speicherkarten. Man kann sie flexibel einsetzen.
Übrigens habe ich gestern zu fällig gesehen, dass SanDisk neue Ultra-MicroSD-Karten rausgebracht hat.
Ich arbeite auch seit langem mit einem Adapter CF -> SD an meiner Alpha 700 ohne je ein Problem gehabt zu haben. Die Geschwindigkeit hängt allein von der eingesteckten SD-Karte ab.
Grüße,
Frank
subjektiv
30.01.2012, 19:25
Mir ist immer noch völlig unverständlich, warum so viele ausgerechnet auf die CF-Karten schimpfen. Mag sein, dass man in Kartenlesern durch die geringe Tiefe des Kartenschachtes bei absoluter Dunkelheit vielleicht eine Chance hätte, einen PIN zu verbiegen. Aber zumindest in Kameras sitzen die Kontakte so weit im Gehäuse, dass sie die Karte erst berühren, wenn diese schon eine lange gerade Führung hat. Wer nicht gerade kleine Steinchen (oder ähnliches) in die Löcher der Karte steckt oder extreme Gewalt anwendet, hat kaum eine Chance bei diesem System etwas zu beschädigen. Und wenn man richtig Tempo will, kommt man eh (noch) nicht drum rum.
Da verursachen die dünnen Gehäuse von SD-Karten oder Memory Sticks in der Praxis leichter mal Problemchen. Manchmal sind diese verklebt und die Verklebung geht einfach auf (wie auch bei den Zweifachadaptern für microSD auf MS). Läßt sich natürlich leicht zusammenkleben, sofern man darauf achtet, keinen Kleber auf die Kontakte zu bringen. Aber vergleichbare Probleme sind mir selbst mit billigsten CF-Karten nie begegnet.
Insgesamt verrichten die meisten Karten ihren Dienst zufriedenstellend. Aber wenn in meinem Bekanntenkreis bisher doch mal Probleme auftraten, waren es immer SD (normale Größe) oder MS (duo oder auch die Adapter für duo in die größeren alten Slots, die sich gerne mal auseinanderziehen lassen). Deren Hauptvorteile sind eher die geringere Größe und der mit ziemlicher Sicherheit erheblich geringere Aufwand bei der Fertigung.
(Es kommt zwar selten, aber manchmal eben doch vor: Sollte tatsächlich mal eine SD oder MS in einem Kartenschacht hängen, sollte man z.B. starkes Papier oder ähnliches in Kartenbreite auf der Kontaktseite in den Schacht schieben, so dass es zwischen die Kontakte der Kamera und die Karte kommt. Dann geht sie leicht wieder raus. Kamerahersteller raten normalerweise, die Kamera dann einzuschicken. Ich hatte in der Not trotzdem mal eine herausgezogen. Das war dann richtig teuer. Dieser Original Sony Memory Stick kommt mir jetzt nicht mehr in meine Alpha, auch wenn's mit Papier ja kein Problem wäre.)
subjektiv
30.01.2012, 19:39
...Die Geschwindigkeit hängt allein von der eingesteckten SD-Karte ab.
Das ist sicher nicht richtig! Denn gerade in diesen Adaptern ist tatsächlich Elektronik nötig, die oft selbst vergleichsweise langsame Karten noch deutlich ausbremst. Die sonst in den CF-Karten enthaltene Controller müssen ja irgendwie ersetzt werden.
Das Tempo der schnelleren SD-Karten oder Kameras erreichen diese Adapter meist nicht annähernd. Vom Vergleich mit schnellen CF-Karten ganz zu schweigen.
Wenn Du (ohne spezielle Info oder Tests) einen relativ schnellen Adapter erwischt hast, hast Du wirklich Glück gehabt.
Zweistein
31.01.2012, 02:53
Mir ist immer noch völlig unverständlich, warum so viele ausgerechnet auf die CF-Karten schimpfen. Mag sein, dass man in Kartenlesern durch die geringe Tiefe des Kartenschachtes bei absoluter Dunkelheit vielleicht eine Chance hätte, einen PIN zu verbiegen.
Ich habe schon etliches Gefluche über CF gehört/gelesen (stinkteure Kameras im A...imer), aber wenig über SD.
Nicht umsonst (auch wegen Grösse) steigen alle Hersteller auf SD um. CF ist einfach tot. Natürlich wird es immer ein
paar Saurier geben, die langsam dahinsiechen. xD ist ohnehin töter als tot (auch Oly hats geschnallt) und MemoryStick
ist eine (überteuerte) Insellösung - selbst Sony hat das gemerkt.
EarMaster
31.01.2012, 08:22
CF ist einfach tot.
Dem kann ich teilweise zustimmen: In Consumer-Kameras ist CF tot. Das ist aber weniger technisch bedingt, als eine Frage des Formfaktors und der minimalen Herstellungskosten. Im Segment darüber wird CF noch fleißig genutzt und eventuell demnächst durch XQD abgelöst…
subjektiv
31.01.2012, 08:41
Ich habe schon etliches Gefluche über CF gehört/gelesen (stinkteure Kameras im A...imer), aber wenig über SD.
Nicht umsonst (auch wegen Grösse) steigen alle Hersteller auf SD um. CF ist einfach tot. Natürlich wird es immer ein
paar Saurier geben, die langsam dahinsiechen. xD ist ohnehin töter als tot (auch Oly hats geschnallt) und MemoryStick
ist eine (überteuerte) Insellösung - selbst Sony hat das gemerkt.
Für mich ist aber wesentlich interessanter, was ich weiß, als was man irgendwo hört.
Und dass die Hersteller gerne umsteigen liegt natürlich einerseits an der Größe, die in SLRs aber eher eine untergeordnete Rolle spielt. Der Hauptgrund ist natürlich, dass die wesentlich billiger herzustellen sind und damit selbst bei niedrigerem Verkaufspreis noch mehr Gewinn bringen.
Natürlich ist die Formatvielfalt kein echter Vorteil für die Verbraucher. Aber beim aktuellen Stand ist einfach CF noch das Format für Tempo und SD für klein und billig.
Zweistein
31.01.2012, 10:39
Dem kann ich teilweise zustimmen: In Consumer-Kameras ist CF tot. Das ist aber weniger technisch bedingt, als eine Frage des Formfaktors und der minimalen Herstellungskosten. Im Segment darüber wird CF noch fleißig genutzt und eventuell demnächst durch XQD abgelöst…
Nischendasein. Auch KODAK ist tot, obwohl ja (ewiggestrige?) Profis ganz scharf sind auf Negativfilme. :lol:
Das ist der Gang der Zeit - an digital kommst ned vorbei, obwohl ein KODAK-Film auflöst wie 314.159 Megapixel.
Ned einmal Röntgenfilm lässt sich verkaufen - alles digital ... und braucht 1000x weniger Speicherplatz & PiPaPo.
EarMaster
31.01.2012, 11:21
Nischendasein.
Völlig richtig. Aber auch eine Ariane 5-Rakete lebt ein Nischendasein, sie als tot zu bezeichnen wäre trotzdem ziemlich gewagt.
Aber im Gegensatz zu dem von dir genannten Negativfilm ist eine CF- oder XQD-Speicherkarte eine realistische Alternative zur Datenspeicherung einer DSLR. Vermutungen, warum sie bei den Consumer-Kameras nicht eingesetzt wird hast du jetzt bereits von zwei verschiedenen Personen lesen können. Diesen Verzicht als Zeichen fortschreitender Verwesung auszulegen halte ich wie gesagt für gewagt, da es sonst einige nekrophile Profis da draußen gäbe…
Ich habe jetzt in 10 Jahren schon sehr viele CF-Karten und neuerdings auch SD-Karten eingesetzt. War mit CF immer sehr zufrieden (keine verbogenen Kontakte, obwohl ich sie zum auslesen immer ein- und ausstecke), zuverlässig und schnell. Dagegen SD, Schreibfehler, Inkompatibilitäten, kaputte (Marken)Karten zuhauf.... wieder setzt sich eher der preisvorteil als der Qualitätsvorteil durch....
Zweistein
31.01.2012, 14:08
Diesen Verzicht als Zeichen fortschreitender Verwesung auszulegen halte ich wie gesagt für gewagt, da es sonst einige nekrophile Profis da draußen gäbe…
Profis laufen mit Fotokoffern, vollgestopft mit € 33.333 Zeuch rum, das zahlt der Chef oder der Kunde.
Da darfs auch eine CF mehr oder weniger sein - zudem schaut er auf SD runter, die sind seines elitären Zubehörs ned würdig.
@PanTera
Jeder macht seine Erfahrungen (die allerdings ned allgemeingültig sind) - ich selbst habe seit langem fast nur - zahlreiche -
Transcend Karten 8/16/32 GB, Class10 (weil billiger als Class6) im Einsatz und NULL Probleme.
EarMaster
31.01.2012, 15:52
[...]
Wie gesagt: Ich stimme dir zu, dass wir in unseren Consumerkameras in den nächsten Jahren wahrscheinlich nur SD-Karten haben werden. Aber tot (wie du schriebst) ist CompactFlash deswegen noch lange nicht.
Zweistein
01.02.2012, 23:03
Nuja, reitende Leichen sind ned sehr lebendig. WANN erlaubst du den Tod von CF?
Dez2012, Mai2013 ...?
Es gibt auch ein Leben im Museum :cool:
Ich kenn Leut, die wissen noch gar ned, dass es DIGITALE Fotografie gibt ... denen werden alsbald die KODAK-Filme ausgehen ...
Joker1111
05.03.2012, 15:29
Mir ist es eigentlich egal, ob die CF dahinscheidet, oder nicht. Gehe mal davon aus, das alles was heute Top ist sowieso früher oder später aussterben wird.
Und zwar in immer schnelleren Intervallen !
Ich hatte in den letzten 10 Jahren nicht mal mit den billigsten (China-) CF Karten ein Problem gehabt.
Trotz dessen werde ich über kurz oder lang komplett zu SD-Karten wechseln wollen.
Vorausgesetzt, der Adapter, welchen ich soeben bestellt habe, hält auch nur halbwegs das, was ich erhoffe.
Von der Handhabung ist es mir egal und von einem "Profiimage" bei den unterschiedlichen Kartenarten zu sprechen, finde ich ein Witz.
Es wird sicherlich - zumindest für mich - praktischer sein, kein extra Lesegerät mit zu den Veranstaltungen / Reisen nehmen zu müssen. <- Das ist DER Grund für mich, für einen Adapter.
Zumal ich nun die a77 funkelnigelnagelneu endlich geliefert bekommen habe
<- dazu gleich superschnelle SDHC-Karten